Vincenzo Califano im spirituellen Talk mit Isabella Wirt, Okt. 2022. Zum YouTube-Kanal von Isabella hier klicken...
Aus dem Inhalt des Videos: Über Bewusstwerdung und Glücklichsein und das Heilungsangebot der Schöpfung. Du selbst bist das Glücklichsein, das keine Ursache braucht und hat. Die Essenz des bewussten Wahrnehmens ist die Stille, ist die Präsenz, ist die Seinsfühlung, ist die Einheit, und die Einheit ist nicht nur die Schöpfung von allem, sie ist auch ihre eigene Regulation durch sich selbst, als das Selbst. Spüre ich die Essenz, die ohne ein Zweites ist? Innen und außen, was passiert gerade? Und noch weiteres Interview mit Vincenzo, herzlichen Dank.
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Interview mit Vincenzo Califano von Mai 2022, Fragen von Isabella.
Aus dem Inhalt des Videos: Der Frequenzbereich, wo nichts fehlt. Man könnte sagen Erleuchtung ist das, was ist; Freude ohne Ursache. Und über Vincenzos Buch: Vom einfachen Finden des Glücks - Über den Sinn des Lebens. Nur weil Formen wandeln, heißt es nicht, dass es Leben und Tod gibt, die Wellen wandeln ja auch, es ist immer dasselbe Wasser. Werdet wie die Kinder, frei, unkonditioniert, liebevoll..., und noch weiteres Interview mit Vincenzo, herzlichen Dank.
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Dieser Live-Chat mit Vincenzo von Jan. 2022.
Dieser Live-Chat mit Vincenzo von Jan. 2022.
Dieser Live-Chat mit Vincenzo von Nov. 2021.
Dieser Live-Chat mit Vincenzo von Nov. 2021.
Dieser Satsang mit Vincenzo von Okt. 2021.
Online-live-Chat-Satsang mit Vincenzo von Okt. 2021.
Interview mit Vincenzo, Januar 2021, Fragen von Yvonne, Wolfgang und Devasetu.
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Momentan leben wir in einer speziellen Zeit, oder ist es immer so? Ist es noch möglich spirituell ausgerichtet zu leben? Natürlich, es ist immer, immer möglich spirituell ausgerichtet zu leben, denn in Wahrheit gibt es natürlich nur das spirituell ausgerichtete Leben; die eigentliche Suche des Menschen ist ja die, dass er nach Glück strebt, nach Erfüllung, nach sich selbst im Endeffekt, denn das, was man wirklich ist, ist Erfüllung, ist Frieden, ist Seligkeit und ob es jetzt erst einmal in der äußeren Welt vermutet wird, Geld, berühmt sein oder in Beziehungen... und später die Suche, im Inneren stattfindet, mit derselben Konditionierung, wo man dann nach Erleuchtung, Erwachen oder dem Nondualen nachstrebt, das spielt letztendlich keine Rolle, das alles ist bereits Gnade, die Spiritualität. die aus sich selbst heraus passiert; jetzt speziell zur heutigen Zeit, es ist natürlich immer die heutige Zeit, diese, mit deren Verordnungen, kann sogar dazu dienen, dass es für viele Menschen nochmal einen größeren Zugang darstellt; weniger Ablenkungen; es gibt auch das spontane Erwachen, dass man ins Kino geht und auf einmal: „Peng“ und ah, da ist nur Einheit, aber es ist ja auch für viele Menschen nach wie vor so, dass, wenn sie sich zurückziehen in die Ruhe, in die Stille, sie mehr damit in Berührung kommen, und in der heutigen Zeit, wo wir so viele Einschränkungen haben, kann es einen positiven Effekt haben, vielleicht eher in Stille zurückfinden. Die Beantwortung der Frage: Wie macht man das, zu sich selbst zurückfinden? Wenn die Meditation tief und reif genug ist, gibt es nur noch Meditation oder da ist nur noch Das, was man nicht beschreiben kann und was gleichzeitig ohne ein Zweites ist, ein anderes Wort dafür wäre Seligkeit; für Menschen, die bereits auf dem spirituellen Weg sind, ist es eine Einschränkung, wenn sie ihren Lehrer oder Guru nicht mehr begegnen können, in der Präsenz sein können? Nur scheinbar, der wahre Guru, Meister ist das, was sich gerade zeigt, exakt wie es sich zeigt; in Wahrheit gibt es nur den Guru, nur den Meister, gibt es nur das Göttliche, von daher ist es das. was ist, jede Zeit, jede Herausforderung ist nennen wir es mal die Seinsfühlung, der Energiestrom, der Heilstrom, die Präsenz, die Einheit, es gibt nur Das; somit hat jeder Augenblick dasselbe Potenzial, da jeder Augenblick dasselbe ist; jetzt mal auf sich selbst gestellt sein, das kann man als eine göttliche Prüfung ansehen, die man eigentlich nicht vermasseln kann, denn das, was sich zeigt, muss nur gesehen werden, es muss nicht gemeistert werden..., beginnt schon die Heilung, man muss ja nicht versuchen es zu verändern; derjenige, der es verändern will, ist die Krankheit, derjenige, der Angst hat und gerne mutig sein will, das ist die Krankheit, die weiter gefördert wird, man muss nur das sehen, was sich zeigt, und das, was schaut,...#Mehr...# bringt die Heilung in das Geschaute; es ist das ewige Missverständnis bei den Suchenden, sie wollen immer ihre Probleme lösen, anstatt sie einfach nur anzuschauen; nochmal zur Erinnerung: Alles, was dem Licht ausgesetzt wird, wird zu Licht oder offenbart sich schon als das Licht, du bist das Licht der Welt, das schaut. Man hat sich einen Meister oder Lehrer nicht ausgesucht, da ist eine bestimmte Vibration oder Anziehung, die einladend ist, und diese Vibration von Mensch zu Mensch zu spüren ist aber im Moment nicht möglich, schade, es kann auch wehtun sogar, das nicht spüren zu können…; jemanden direkt zu begegnen ist nochmal etwas anderes, oder? Ja und nein, ja, live ist immer live, ...wir sind Menschen, es ist der Austausch, und jedoch zeigt es sich immer wieder, das selbst eine Tonbandaufnahme, ein Buch, diese Liveübertragungen, wo man sich auch in die Augen schauen kann, dort ist dieser Effekt mit der Präsenz, mit der Seinsfühlung auch gegeben; in Wahrheit gibt es natürlich keine Trennung, Vincenzo kann jemanden eine Unterschrift schicken, die ganze Frequenz ist in dieser Unterschrift drin, es ist letztendlich ein mystisches, energetisches Phänomen, wenn man weiß, es versteht; Vincenzo hat davon gesprochen, dass Teilnehmer in seinen Online-Satsangs in Präsenz fallen, ist Präsenz etwas, wo man herausfallen kann? Weitere Aussagen und Fragen im Interview, z. B.: Auf jeden Topf gibt es einen Deckel, es kann sein, dass 10 verschiedene Lehrer etwas anderes sagen, aber dasselbe meinen; Vincenzo empfiehlt das Kapitel in seinem Buch über die Konzeptkrankheit zu lesen; die Präsenz kann nur so lange erfahren werden, solange da ein Erfahrender ist; das, was du wirklich bist, ist keine Erfahrung, es ist das ewige Leben, wie Jesus es sagte, im ewigen Leben kann es nichts geben, was vergänglich ist und Seher, das Sehen und das Gesehene sind vergänglich; im tiefen Schlaf gibt es kein Datum, an dem man aufgewacht ist und auch keines, an dem man nicht aufgewacht ist, in der Einheit sieht man noch nicht mal nur sich selbst, da ist nur das Selbst; die Beantwortung der Frage: Die Stille, die Weite, die Leere, die erfahren werden kann, ist nicht das, was ich bin oder bestenfalls auch das, was ich bin? Ein Ich, ein Zentrum, nicht nur ein Gedanke, energetisch geladen; wenn die Vertiefung oder die Umschaltung stattfindet, wird der Ich-Gedanken gesehen, der immer dazwischen fuscht, der sagt: Ich atme, ich fühle, ich erfahre die Stille, ich habe eine Frage oder keine, und dann geht alles in der Präsenz auf und dann ist da nur noch die Präsenz und wenn die Präsenz da ist, ohne einen Empfänger, ohne eine Fühler, dann ist da keiner mehr da...; die Handlungen gehen weiter, aber nicht mehr mit den Zwischengedanken „ich handel, ich lebe, ich muss mein Leben auf die Reihe kriegen“; das Heilungsangebot ist immer da; das Wasser findet seinen Weg…, und noch weiteres Interview mit Vincnzo, vielen Dank.
Interview mit Vincenzo, Dezember 2020, Fragen von Martha und Devasetu.
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Das Leben ist alternativlos? Weil es kein Zweites dazu gibt? Ohne ein Zweites ist ein anderes Wort für Einheit; Einheit hat nichts mit Einseitigkeit zu tun; die Einheit ist das, was ist, das Leben ist die Einheit, genauer gesagt, gibt es nur Einheit, die sich als das Leben zeigt. Das Leben, die Identifizierung, die Suche nach der Einheit, das ist alles Einheit, es gibt nichts, was getrennt ist von dem, was ist; die Vielfalt mit den ständig wandelnden Formen ist die Einheit, die Vergänglichkeit ist die Einheit, also wenn es um die letzte Wahrheit geht, können wir nichts falsch machen, sie alleine ist, Punkt. Der Hinweis, dass alles Einheit ist, hat das einen Sinn oder Zweck? Wenn die Einheit aus sich selbst heraus klar ist, dann sprechen wir nicht mehr von Sinn und Zweck, weil dann ist das, was ist, Punkt; bedingungslose Freude können wir auch sagen, aber wenn das Sein sich mit seiner eigenen Schöpfung identifiziert, nennen wir es mal den Ich-Gedanken, und wenn das Sein nach sich selbst auf die Suche geht, dann kann dieser Impuls natürlich eine Art Abstand bewirken von dieser Identifizierung zu diesem Ich-Gedanken, dann kann das vielleicht wieder „spürbar oder fühlbar“ werden, was wir wirklich sind, und wenn es dann aus sich selbst heraus klar ist, dann sprechen wir nicht mehr von Sinn oder nicht Sinn, dann ist es einfach das, was ist. Die Beantwortung der Frage: Und was sind wir in Wirklichkeit? Wenn wir es ganz streng nehmen, sind wir das Unbeschreibliche, ...irgendwie sind wir alles und nichts gleichzeitig und wenn man es denn doch fixieren will, wäre das Unbeschreibliche etwas Neutrales, aber wir können natürlich auch sagen, wir sind das Bewusstsein, die Einheit, das Seiende und so weiter, es sind nur Namen, Einheit auf relativer Ebene gesprochen ist nicht intellektuell, es ist spürbar, aber nicht als eine Emotion, nicht als eine Erfahrung, nein, das ist das Problem mit der Sprache, die Sprache ist dualistisch gemacht,... es ist eine Nicht-Erfahrung, die scheinbar energetisch spürbar ist, ... jeder Bleistift, jeder Mülleimer ist letztlich höchste Wahrheit, da kann man nicht mehr sagen, was sind wir eigentlich? Da ist gar kein Zentrum mehr übrig, das eine Differenzierung zulassen könnte zwischen Sein und Nicht-Sein. Die Beantwortung der Frage, was heißt das, es energetisch auch zu spüren?...#Mehr...# Alles ist dieses energetische Sein, dieses Fühlen, wir machen es jetzt nur zu einem Fixpunkt, um kommunizieren zu können, auf relativer Ebene, alles, was Vincenzo sagt, zieht er selbst in den Zweifel, weil er weiß, intellektuell kann er niemals das beschreiben, was Wahrheit ist, niemals; gleichzeitig ist das, was es nicht treffen kann auch das, was es nicht ist. Die Beantwortung der Frage: Wie wählt man eine Ausrichtung? Es gibt unendliche Wege, Methoden gibt für jeden Menschen, aber das Entscheidende ist das Ergebnis der Methode, das Ergebnis ist, dass du mit dem Leben so sein kannst, wie es ist, das heißt entweder machst du eine Methode, um zu diesem Ergebnis zu kommen oder du lässt dieses Ergebnis einfach sein und brauchst keine Methoden; ...sobald wir im Widerstand sind mit der Totalität, die nun mal so ist, wie sie ist, sind wir im Konflikt, und sobald wir im Konflikt sind, sind wir in der Kontraktion und das ist dann wieder die Stärkung des Egos und die Erweiterung der Suche, und es ist sehr wichtig zu verstehen für die spirituell Suchenden, dass der letzte Haken der ist, dass man nicht bereit ist zuzulassen, dass man nicht voller Seligkeit und Freude ist; man muss es ja nicht für einen ganzen Tag, aber wenn man diesen Moment so wie er ist sein lassen kann, weil dieses Leben ist nur dieser Augenblick, 24 Stunden ist nur ein Gedanke, wenn man diesen Augenblick sich verzeihen kann, dass man nicht in Frieden, in Präsenz, in Ekstase, in Einheit ist und dass man so viele Gedanken hat, wenn man das für einen Augenblick nur so sein lassen kann, kommt wieder diese Bedingungslosigkeit, diese Unabhängigkeit und das scheint eine Methode zu sein, in der man wächst, durch die man durch muss, das letztendliche Ergebnis wird sein…, und noch weiteres Interview mit Vincenzo, vielen Dank.
Interview mit Vincenzo, Sept. 2020, Fragen von Yvonne und Devasetu.
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Von Vincenzo ist ein Buch herausgekommen „Vom einfachen Finden des Glücks – Über den Sinn des Lebens.“ In Wahrheit gibt es nur das, was Glück ist, aber da das Sein als Menschsein passiert, und das Menschsein sich so zeigt, dass in der frühen Kindheit eine Art Basis-Identifikation stattfindet, sodass eine Art Identifikation mit dem Denken, sodass der Mensch das Gefühl hat, nur dieser Körper zu sein; überhaupt das Gefühl Mensch zu sein, ist bereits Identifikation; letztendlich und aus dieser Basis, aus der man heraus lebt, dass man halt das Gefühl hat: Ich bin meine Gedanken, die interpretieren sich als Körper, das sind die Gedanken, die Gefühle zwischen geschaltet, und ich hab ein Leben und ich muss es auf die Reihe kriegen; Leben ist natürlich auch Risiko, und es gibt Höhen und Tiefen, und in diesem Moment, wo das alles so empfunden wird, ist das sogenannte Glück, das einfache Glück scheinbar im Hintergrund kontrahiert und man „Seint“ es nicht mehr, könnte man sagen, man „fühlt“ es nicht mehr, und dann sprechen wir vom einfachen Finden des Glücks, um zu kommunizieren. Was kann man machen, wenn das Glück sich so versteckt? Scheinbar kann man etwas tun..., z.B. auch dieses Buch zu lesen, was einen chronologischen Aufbau hat, Vincenzo nennt es auch holotropisch ist dieses Buch gestaltet; während man dieses Buch liest, wird man wach, es ist eine Art Zauber drin, mit anderen Worten: Wie etwas gebunden wird, so kann man es auch wieder entbinden. Dieses Buch ist bewusst etwas kürzer gehalten, sodass dieser Effekt von Zauber sich auch immer wieder erfüllen kann, sodass man dieses Buch auch immer wieder zügig durchlesen kann; hierbei ist es auch wichtig das Buch von Anfang an zu lesen. Alles, was wir in der Welt finden, sind ja Heilungsangebote, und Vincenzo spricht weiter über den „Weg“, auch über die körperliche Ebene, und dem Erkennen; das Sein ist etwas Ganzheitliches, es ist vollkommen, es ist göttlich und perfekt; der Mensch kriegt immer das, was er braucht um zu erkennen, dass er letztendlich nichts braucht und so hat alles immer sein Lauf und seinen Prozess....#Mehr...# In dieser Phase kann der Mensch, da wo er ist, beginnen nach innen zu gehen, und das, was sich ihm zeigt, nutzen, um noch tiefer nach innen zu gehen und zu reflektieren, aber das sind Dinge, die passieren aus sich selbst heraus. Da bieten sich natürlich spirituelle, wie soll man es nennen, Lehrer oder Coaches oder in Indien nennt man es auch den Guru, an. Natürlich, diese Menschen empfinden es nicht so, wenn dieses sogenannte Erwachen passiert, hat man nicht mehr das Gefühl erwacht zu sein, und jemand kommt zu ihm oder ihr, der nicht erwacht ist. Was ist denn Erwachen? Gibt es irgendwas, was nicht das Erwachen ist? Alles, was je ist, war und sein wird, ist was erwachen ist...; alles was ist, ist alles was ist; wir könnten sagen, das, was hier vor Freude vibriert, ist das, was alles ist; man muss nicht fremde Galaxien besuchen, um zu wissen, was da ist, hier in diesem Raum ist bereits alles, was je ist, war und sein wird, weil alles diese Einheit, nennen wir es mal Urenergie ist. Das Denken kann das jetzt nicht verstehen, sagt: Pass auf Vincenzo, wenn ich nach innen gehe, spüre ich Einheit, nicht immer, aber ab und zu vielleicht, und das ist eine Couch, und das ist ein Buch und wenn ich jetzt..., es passt nicht zusammen, ja, das ist die Identifizierung, solange diese Basis-Identifikation besteht, hat man halt das Gefühl, das Sein fühlen zu können, und dann empfindet man diese Seins-Fühlung als etwas Besonderes und das Drumherum ist dann der Background, indem es sich offenbart, aber nach und nach erkennt man, dass man nicht das Sein fühlt, sondern dass dieses Sein alles ist, nach und nach geht der Suchende und alles, was scheinbar wahrgenommen werden kann, also Seher, Sehen und Gesehenes indem auf, und dann ist nur noch Das. Das als Couch, als Boden, als Buch, als dieses Gespräch, und dann ist da kein Ich oder Nicht-Ich mehr, das behaupten oder vermuten kann, was ist denn jetzt Erwachen? Vincenzo kann sagen er ist erwacht, er ist erleuchtet, er kann das alles sagen, aber empfindet es nicht so, bei Vincenzo ist nur Das; Das ist nur hier und da ist kein Platz mehr für „Ich bin erleuchtet“, aber sagen kann Vincenzo, was er möchte, in dem Sinne, oder was passiert, könnte man sagen; relativ gesprochen: Erwachen ist, dass Frieden, Harmonie, Liebe, (Glückseligkeit), Frieden der natürliche Zustand ist, das heißt, du kannst vor einem Mülleimer sitzen und du fühlst dich einfach absolut in Frieden und in Harmonie und Glück, und dann setzt du dich vor einem Palast und du fühlst dich nicht anders, und das ist dieses Bedingungslose; bedingungslose Liebe, das, was passiert oder nicht passiert, ist nicht mehr 100 % wichtig. Relativ gesehen natürlich, brauchst du ein Dach über den Kopf, etwas zu essen, es hat Vorteile, wenn der Körper gesund ist, alles gut läuft ja, das wird auch bleiben... Und Vincenzo beantwortet weitere Frage, z. B.: Das Ich schläft? Welche Wege gibt es, das Ego zu durchschauen? Vincenzo spekuliert da nicht auf frühere Inkarnationen? Und Vincenzo spricht auch über persönliches und kollektives Leid fühlen; über seine Angebote, Satsang, Retreats, Skype-Gespräche; es geht nicht wirklich darum, was Vincenzo sagt, sondern darum mit dem sein zu können, was ist? Und über die Energie im Satsang, als Frequenzhaltung; Transformation in den Satsangs; und weiter über die sogenannte „Konzeptkrankheit“; die Menschen kommen zum Satsang wegen sich selbst, wegen der „Seinsfühlung“ und nicht wegen dem Blabla, aber da das Blabla nicht verschieden ist von der „Seinsfühlung“, hat das Kraft, und dann kann dieses Gerede eine Umschaltung erzeugen…, und noch weiteres Interview mit Vincenzo, vielen Dank.
Satsang mit Vincenzo von Juni 2019.
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Wie ist es, wenn Vincenzo schläft? Ist er dann weg und wacht morgens wieder auf oder ist das Sein noch spürbar über die Nacht oder wenn er träumt z.B.? Vincenzo: Gute Frage, es ist total unspektakulär, das heißt im Endeffekt ist es genauso wie bei dir, nur das klar ist, was Das ist, dieses Genauso wie bei dir; da können auch ein paar Phänomene drinnen auftauchen, die vielleicht seltener Natur sind, aber sie sind auch Das, das heißt, es könnte passieren, dass der Körper einschläft und dass da immer noch so eine Wahrnehmung ist, wie der Körper einschläft, diese ist aber im Tiefschlaf nicht da, das ist noch so eine Zwischenphase; da können auch so etwas wie Erscheinungen, alles mögliche da sein, Energetisches, Lichtvolles, solche Dinge halt; da kann eine Traumphase passieren, dass der Traum inklusive der eigenen Figur den Aspekt hat, „das ist alles gerade ein Traum“…; das, was keine Sache ist, was wir hier jetzt „Seinsfühlung“ nennen können, kann auch im Traum erscheinen oder Sein als Spürbarkeit, alles immer relativ gesprochen; es wird nicht so empfunden und in diesem sogenannten Zustand, den es nicht gibt, Tiefschlaf, da kann auch einfach mal nichts sein; aber nichts sein ist nicht verschieden von dem, was hier gerade „fühlbar oder spürbar“ ist als das Sein, und man könnte dem gedanklichen Ich ein Erklärungsmodell anbieten, was nicht zutrifft, aber es ist so eine Art Krücke, eine Art Hilfestellung. Hier hast du das Gefühl, das Sein fühlen zu können und weil hier auch Identifikation gleichzeitig noch da ist, das Sein als eine Erfahrung erscheinen lässt; du, die „Seinsfühlung“ und dann sind auf einmal natürlich Objekte; im Tiefschlaf ist nur diese „Seinsfühlung“ und keine Identifikation und keine Kommode, und wo was und wenn nur dieser Frieden da ist, ist er ja nicht mehr da, es gibt kein Zweites dazu, um ihn wahrzunehmen; in Wahrheit ist Tiefschlaf nur ein Name, da ist nur Das und am Morgen kommt der Urknall…; Vincenzo hat schon öfters über Schlafen und Träumen gesprochen, man wacht auf und weiß, es war ein Traum; natürlich kann man auch aufwachen und erst einmal verschwitzt sein und zwei Stunden überlegen, was war das jetzt? Es gibt auch so verschiedene Traumphasen, verschiedene Träume, ganze Studien und Lektüren über Träume; Träume unterschiedlichste Bedeutungen haben können, hinterfragen, und Traumata können da natürlich auch in den Träumen als Verarbeitung auftauchen und evtl. auch gar keine Traumphasen mehr ablaufen. Vincenzo ist immer vorsichtig mit diesen Dingen, Bewertungssysteme sind nie so günstig;...#Mehr...# Träume sind auch manchmal Wegweiser, Träume sind ja letztendlich das Sein als Traum-Sein; das Sein ist ein Mysterium, vielseitig belichtbar, das Sein ist nicht nur und Punkt und alles andere ist Quatsch; es gibt Menschen ,die haben Erscheinungen, irgendwelche Gottheiten, sagen sie oder andere Mysterien; passieren Sachen, die außerhalb der Logik sind; aber was ist es letztendlich? „Wenn du einen Buddha siehst, dann töte ihn“, sagt man im Buddhismus, das ist richtig, ja, aber andersrum könnte man ergänzend dazu sagen: Wenn du einen Buddha siehst, dann lade ihm zum Tee ein; wer ist der Buddha und wer ist der Stein auf dem Boden? Jesus sagte: „Spaltet ein Stück Holz, da bin ich.“ Mit der scheinbaren Reife wird klar, nur Dasselbe als über Wasser-laufen-Können, Dasselbe als Manifestieren-Können oder als was auch immer; das Sein alles und nichts ist; also alles kann sein, ein Gibt-es-nicht ist Illusion... Im weiteren Satsang Fragen und Aussagen u.a.: die Wahrheit erwacht, d.h. sie ist jenseits des Traums und erwacht dann zum Traum; wenn man weiß, dass man träumt ist man erwacht, es ist noch relativ, es ist noch ein Zentrum, noch ein Traum, der gesehen wird, zu dem man erwacht ist; wenn Traum und Wirklichkeit nicht mehr unterscheidbar sind, das ist etwas anderes; immer noch zwei: Ich und der Traum, das sind dann die Erleuchteten, die Lehrer und die, die Menschen retten wollen, was auch Das ist, als Traum-Sein; Neti, Neti, alles, was ich wahrnehmen kann, kann ich nicht sein? Über das Mysterium der Identifikation, das Sein als Identifiziert-Sein hat sogar die Möglichkeit, aus sich selbst ein Objekt zu machen, was man bei Neti Neti sagen kann, Stopp: Körper bin ich nicht, Seele, das, blablabla bin ich nicht, Gedanken bin ich nicht, hier spüre ich gerade Einheit, Frieden, nee, das bin ich auch nicht, was bin ich dann? Nichts, aber nichts nehme ich immer noch als nichts war, die Abwesenheit von Anwesenheit, also weg, weg, weg, jetzt ist das Weg weg. Hilfe: Wer oder was bin ich? Theoretisch würde das Schweigen reichen, praktisch können viele Impulse noch fallen in Formen von Sprache und in der Realität steht es nicht zur Debatte, alles ist Das. Danke für Satsang.
Satsang mit Vincenzo von Juni 2019.
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Hier ist etwas, was man nicht beschreiben kann, es ist unbeschreiblich, manche nennen es Liebe, Einheit, Stille, Weite, Bewusstsein, Erleuchtung, Heilung, das Nichts, Energie; alle die Namen treffen es nicht, da er es ohne Zweites ist sind all die Namen, die es nicht treffen können, auch Das, und so könnten wir sagen einfach nur Dies, Punkt, aber Dies oder dieses Sein oder dieser Frieden, nennen wir es jetzt mal Frieden, Sein, wo man das Gefühl hat, das es eine Erfahrung ist…; man kann hier sitzen, still und auf einmal spürt man so etwas wie Frieden, Sein oder Lebendigkeit; aber es ist keine Erfahrung, die man fühlt und die man teilen kann; es ist die einzige Realität, es ist der natürliche Zustand, es gibt nur das; das Gefühl, dass wir hier sitzen und dieses Sein fühlen und teilen ist Das, als das Gefühl hier zu sitzen und es zu fühlen und zu teilen. Das als die Welt, als der Mensch, der die Welt erblickt und ca. ab dem dritten Lebensjahr sich mit seinen Gedanken identifiziert und das ganze passiert, weil es energetisch so gehalten wird; dadurch hat der Mensch den Glauben ein Mensch zu sein, am Leben zu sein, geboren zu sein, vergänglich zu sein, auf einem weltlichen Weg zu sein, und in diesem Glauben kann man lernen, vielleicht erfolgreich zu sein auf der weltlichen Ebene und man kann viele Dinge sich aneignen, die Erfolge und Glück und vielleicht auch Ruhm versprechen, aber es wird immer wieder bemerkt, es reicht nicht, es ist nicht genug, und das ist bereits dieses eine Sein, was sich scheinbar so zeigt; dann kann dieses Sein, dieser Frieden, was man glaubt, hier zu fühlen sich dahingehend zeigen, dass man auf einen spirituellen Weg gelangt, dass man dorthin wechselt und dann ist man ein Ich, was spirituell ist, und dann sucht man nach Erwachen, Erleuchtung, Einssein, wie man es auch nennen möchte, und dann ist das Gefühl immer noch: Ich bin, ich existiere, hier bin ich, das ist das Zentrum und ich erfahre, ich mache Fortschritte und es fühlt sich wunderbar an, Fortschritte zu machen auf einen spirituellen Weg; Fortschritte sind auch das Sein, das Eine, dass hier was fühlbar ist, was als Fortschritte passiert auf einem Weg, aber es bleibt ein Grundzentrum bestehen, dass Ich, was vorher im Weltlichen suchte und jetzt im Spirituellen sucht, bleibt sein eigener Rückschritt, auf dieser Ebene in Wahrheit als das Sein,...#Mehr...# aber es wird nicht so empfunden und das ist auch schon das; dann kann es weitergehen, dass man irgendwann das Gefühl hat, man kann nichts tun, alles passiert von selber, da ist auch noch ein Zentrum, das kann auch noch gelassen werden; solange ein Zentrum besteht ist man immer auf der Suche; immer noch ein Grundzentrum ist, was glaubt, dass es alles erfährt; was passieren kann als das Sein, das auf einmal – und dann ist da nur noch Das, und das ist schon zu viel gesagt; das ist das ewige Leben, von dem Jesus sprach, könnte man sagen; da ist kein Erfahrender mehr, der sagte ich bin erleuchtet, ich habe es geschafft, jetzt kann ich es teilen mit Menschen, die es brauchen, nein, dann gibt’s keine Menschen mehr, die das brauchen, da ist nur noch Sein, dann gibt’s keine Heiligen mehr irgendwo auf den Bergen und die irgendwo über den Boden schweben, irgendwo eine Großstadt wo Container…, nein, da ist nur noch dasselbe, dasselbe das scheinbar als Zwei passiert; das Leben, wie es ist, war und sein wird, ist immer das eine Selbe, dass sich nicht zeigt; es kann fest und nicht fest gleichzeitig sein, genauer gesagt ist es beides gleichzeitig, dieses Unbeschreibliche ist jenseits des Denkens und gleichzeitig ist es das Denken; die Wahrheit ist, dass es nur das Eine gibt und nichts je passiert ist: mit nichts ist je passiert meint Vincenzo, das, was jeden Tag passiert, es passiert ständig was, ständig verändern sich die Formen, der Wandel ist die Konstante, die Konstante, die scheinbar als Wandel passiert; es gibt nur die Konstante, die scheinbar so empfunden wird, dass man das spürt, fühlt und teilen kann; in Wahrheit ist es die einzige Realität, es ist ohne ein Zweites; alles ist das eine Sein; das Sein kann innerhalb seiner selbst in mehreren Dimensionen gleichzeitig stehen und bleibt immer mit sich selbst identisch, weil es die einzige Wirklichkeit ist; in vielen Traditionen sagt man, richte deine Aufmerksamkeit auf das Höchste, dann wird es deutlicher, weil die Aufmerksamkeit auf das hier geht und nicht auf deine Gedanken, und diese Spielregel, so nennt Vincenzo es jetzt mal, hat so lange Bestand, Sinn und einen Effekt, wie eine Identifikation besteht; wenn keine Identifikation mehr da ist, fallen diese Spielregeln natürlich alle weg, dann ist nur noch das Eine als das, was ist; das Sein ist seine Methoden, das Sein ist der Erwachungsprozess…, und noch weiterer Satsang mit Vincenzo, herzlichen Dank.
Satsang mit Vincenzo, August 2019.
Die Vorstellungen des Ichs über Erleuchtung. Nur das Gesuchte. Eine Errungenschaft, etwas was vorher nicht da war, und jetzt da ist, was kommt, muss wieder gehen und somit ist es nicht beständig, wenn auf einmal aus sich selbst heraus klar ist – nur das, dann kann man es auch Erleuchtung nennen, dann ist Erleuchtung aber auch nichts Besonderes mehr, weil, dann ist Erleuchtung das, was ohne Zweites ist…, dann sind wir jenseits von jenseits; reden ohne zu reden, sein ohne zu sein, klingt jetzt auch wieder wie eine gute Idee, deshalb, Sein mit sein, Sein ohne zu sein, Vincenzo will auf die Wortspiele hinaus, will erklären, dass alles, was wir hören darüber bedeutungslos ist, es ist fühlbar, es ist spürbar, es ist heiß, es ist brennend, es ist Feuer, es ist hier, das ganze Blabla auf relative Ebene kann ein bisschen umstimmen, kann man ein bisschen was reparieren in der Story, kann ein Impuls auslösen, damit das Feuer besser durchkommt, aber das Letztendliche ist, dass all das, was es kann, schon das ist, was es ist, also das Gesuchte – das nichts ist je passiert. Was meint Vincenzo mit heiß und Feuer? Auf dieser relativen Ebene, die in Wahrheit das Sein schon ist, ist alles, was Vincenzo sagt, ein Versuch das zu treffen, was ohne Zweites ist, auch der Versuch, der es nicht treffen kann…; es gibt so Wörter, die haben einfach so eine Affinität, scheinbar eine Brücke zu schlagen; jedes Wort hat so seine Wirkung und da sind wir beim Thema Magie, Wirkung, alles hat eine Wirkung; wie ist für Vincenzo die Aussage, dass Ursache und Wirkung nicht gibt? Es ist immer alles einfach nur das, was erscheint, so wie es erscheint? Ist Auslegungssache, in manchen spirituellen Lehren ist es praktisch so zu reden, in manchen anderen ist das nicht praktisch und in ganz anderen ist es gleich, bei Vincenzo ist es gleich...; Tatsache ist, wenn ich Wasser abkoche, wird es heiß. Frage: Wenn du einschläfst, hast Du dann dein Bewusstsein verloren? Gurdjieff hat über Selbstbeobachtung gesprochen, das heißt, was man macht, was man sagt, man hört sich selber zu,..#Mehr...# immer diese Fokussierung auf sich und auf das, was man beobachtet, eins seiner vielen Praktiken; Gurdjieff fand Vincenzo einen guten Mann, und Vincenzo spricht über seine Erfahrungen der Selbstbeobachtung, ich spüre das Sein? Es fielen immer mehr die Kommentierungen, die Storys ab; die Zeit heilen, die es sowieso nicht gibt, denn alles, was je ist, war und sein wird, ist das, was hier gerade spürbar ist, nicht als Emotion, nicht als irgendeine Energie, die irgendein Stromanbieter anbietet, sondern als das Unbegreifliche, was ohne Zweites ist, und das kann es sich leisten zu passieren als Mensch-sein, der es immer wieder vergisst und dann wieder erinnert und dann mit der Erkenntnis, es ist doch nichts je passiert und alles ist, war und wird immer gut sein…, und noch weiteren Satsang mit Vincenzo z.B. mit der Frage, wie ist die Quintessenz Vincenzos Lehre? Vielen Dank.
Interview mit Vincenzo im April 2020 mit Übersetzung ins Russische, Fragen von Yvonne und Devasetu / Интервью с Винченцо Апрель 2020, Вопросы задают Ивон и Девазету. Zum Video auf telegram: https://t.me/freemea/11
Sieht Vincenzo sich als Meditationslehrer? Nicht unbedingt, Meditation kann ein Weg, aber kann auch schon das Ergebnis sein, denn in Wahrheit gibt es nur die Einheit, die scheinbar als zwei passiert…; das, was ist, ist immer die Einheit; das Eine, sich als alles zeigen kann, aber genau genommen ist es das, was erscheint; also ist die Frage, wer ist Vincenzo, ist er Meditationslehrer oder ist er das, was sich zeigt? Das, was sich zeigt, kann man selbst herausfinden...; wie funktioniert das Herausfinden? In Wahrheit gar nicht; sollte eine von den vielen Möglichkeiten funktioniert haben, dann weiß man, das nichts funktioniert hat, dass alles, was je ist, war und sein wird immer dieselbe Einheit schon ist; wenn die Phase der Eigentherapie vorbei ist und man weiß, wer oder was man wirklich ist, dann ist jedes Bemühen anderen Menschen zu helfen, jeder Weg, jede Ideologie, die dafür verwendet wird, ein Ausdruck von bedingungsloser Liebe. Es geht hier um die Qualität des Wie, das Was ist immer Einheit...; wenn aus der Bewusstheit gedacht, gefühlt und gehandelt wird dann brauchen wir in dieser Welt keine Kriege, keine Pandemien und keine Hungersnöte mehr; bewusste Formen, unbewusste Formen, letztlich ist beides dasselbe; die Einheit ist so absolut, dass sie sich selbst noch nicht mal kennt; ...für uns Menschen macht es doch einen Unterschied, ob wir uns bewusst als Einheit erleben oder ob wir daran glauben ein separates Wesen zu sein? Von dem Standpunkt der Identifikation gesehen absolut richtig, die Qualität des Daseins verändert sich drastisch, wenn die Selbsterkenntnis passiert, ja. Das heißt, man kann es wieder als Ziel haben, das ganze Leben bewusst als Einheit zu erleben? Das kann passieren. Es kann dann sogar zum Hindernisse werden? Auf der relativen Ebene ja, das Sein sucht nicht nach sich selbst, das kontrahierte Sein, das Ego, das sucht natürlich nach einem besseren Zustand namens Erleuchtung... Was versteht Vincenzo unter Ego? ...in dieser Flickschusterei verbringen die Menschen ihr ganzes Leben teilweise, immer wieder setzen sie alles auf die eine Karte,...#Mehr...# wenn die äußeren Dinge so sind, wie ich es mir vorstelle, kann ich in Frieden sein. Aber dieser Frieden, diese Einheit ist in Wahrheit die Natur von allem, das ist die einzige Konstante, das, was immer ist, unabhängig davon, wie die Lebensumstände sich gerade zeigen... Dieses Sehen ist noch nicht mal nichts und doch ohne Zweites. Diese energetisch gehaltene Kontraktion kann zur gegebenen Zeit sich wieder entladen und dann ist nur noch das, was schaut und das, was schaut ist ein anderes Wort für Einheit, für Erwachen, für Erleuchtung und so weiter…; weitere Fragen und Aussagen im Interview u. a.: Jesus zitiert, fürchtet euch nicht, ihr seid das Licht der Welt. Gedanken können kein Glück fühlen. Was passiert bei den Satsangs mit Vincenzo (zur Zeit Online-Satsang), äußerlich und innerlich mit den Menschen? Es gibt nicht Vincenzos oder deine wahre Natur oder unsere, da ist nur die wahre Natur und die ist sieben Milliarden Menschen gleichzeitig. Das, was Liebe ist, ist immer der Schlüssel, die Liebe ist die These und die Antithese... Das was umgeschaltet wird kann nichts dafür tun, dass umgeschaltet wird. Es gibt keine Voraussetzung, um in Vincenzos Satang gehen zu können. Der Weise weiß, alles ist er selbst, er liebt sich selbst, er ist Selbstliebe…; das Sein kann nicht aufhören zu sein, das Sein ist Liebe, das Sein ist aber auch seine relative Ebene und da kann es sagen „Stop!“, alle Gefühle alle Reaktion können auftauchen…, als das was es ist. Vielen Dank.
Dieser Satsang mit Vincenzo ist von August 2019.
Herzlich willkommen. Wir könnten sagen, der Sinn des Lebens ist glücklich zu sein, zufrieden zu sein, erfüllt zu sein... Ein Erklärungsmodell von vielen, ab ca. dem 3. oder 4. Lebensjahr das Sein oder die Einheit oder wie wir es auch nennen möchten, eine Art Kontraktion stattfindet...; so könnte man auch sagen, identifiziert sich das Sein mit seiner eigenen Schöpfung; das identifiziertes Sein ist eigentlich dasselbe Sein wie es der Name schon sagt, nur so hat es scheinbar die Möglichkeit, innerhalb seiner selbst nach sich zu suchen als das Selbst schon, es ist ein Mysterium für das denkende Sein, dass man dann das Ich oder den Verstand oder das Ego nennen könnte; ...ca. ab dem 3. Lebensjahr entsteht das Gefühl, ich bin der Name und das wird energetisch auch so gehalten, das ist mein Leben, das ist mein Körper; „ach, wenn es mein Leben ist, dann bin ich ja geboren und wenn ich geboren bin, ach, dann musste ich irgendwann auch mal sterben“; da wären wir in dem Kreislauf von Leben und Geburt, ab dann beginnt die Suche, Suche ist ein anderes Wort für identifiziert sein; identifiziert sein ist ein anderes Wort für Ich sein; etwas als Form zu sehen, als getrennt zu sehen, repräsentiert schon die Kontraktionen des Glücks; die Erfüllung letztendlich in diesem Zustand nicht zu finden ist; dann gibt es Menschen auf dieser Ebene, die dieser Identifikation scheinbar unterliegen und die sagen, sie sind glücklich und sie sind erfüllt, aber sie sehen nicht so aus und das liegt daran, dass es ein bestimmtes „Bewusstseinsstadium“ braucht, um überhaupt zu erkennen, dass man nicht glücklich ist; und dann gibt es Menschen, die haben eine Öffnung und merken, es muss einen anderen Weg geben, und da kann dann die spirituelle Suche, der Weg beginnen, wenn es nicht ein plötzliches Erwachen ist; es kann die Erkenntnis kommen: Ah, das ist es, das habe ich immer gesucht, das ist der bedingungslose Zustand; auf dieser spirituellen Ebene, wo es verschiedene Möglichkeiten gibt, wie man sich das für sich erschließen kann, gibt es kein Besser und kein Schlechter, da gibt es ein scheinbar Anders; innerhalb dieses Prozesses, da könnten es 3 Etappen geben; die Empfindung, dass ich hier Frieden spüre, setzt zwei voraus, jemand der Frieden wahrnimmt und der Friede, das heißt, solange der Friede wie ein Objekt betrachtet wird, oder die Einheit oder die Stille, wie wir das hier nennen wollen, was jetzt hier gerade lebendig vibriert und sich selig anfühlt, solange das als eine Erfahrung, als ein Objekt, als eine Errungenschaft empfunden wird, muss es eine Grundidentifikation noch geben von subtil Ich und dem, solange man eine Lehre, sei es Vaita oder Advaita, noch empfindet und sagt, die eine Lehre ist besser als die andere oder beides ist gleich, muss da noch ein Grundzentrum sein, denn das, was ohne zweites ist, kennt sich selbst noch nicht mal, aber solange da noch ein Kenner ist, ist immer noch eine Grundkontraktion vorhanden. Die Suche besteht solange, solange das Zentrum besteht, aber es ist sehr angenehm, sehr fein, das Leben hat eine ganz andere Qualität, selbst wenn man nur überhaupt anfängt danach Ausschau zu halten; überhaupt nur mal in die Richtung geschaut zu haben hat schon eine ganz andere Verwandlung des Lebens, auf dieser relativen Ebene; ein subtiles Zentrum,...#Mehr...# es wird noch nicht mal bemerkt, dass da noch ein Zentrum ist, aber es kann passieren und wenn es passiert ist klar, dass nichts passiert ist, das kann also nicht passieren, es konnte nicht für Vincenzo passieren, ein Ich kann es überhaupt nicht passieren, aber auf einmal ist etwas, wo wir nicht mehr drüber sprechen jetzt können, weil diese Sprache DAS nicht beschreiben kann, es ist unbeschreiblich, warum Vincenzo weiter sprechen wird ist: da das, was unbeschreiblich ist, ohne zweites ist, es ist natürlich auch all das, was es nicht treffen kann, selbst all die Worte, die es nicht treffen können sind auch DAS, weil es ohne zweites ist...; dann ist klar, nichts ist je passierte; da ist der Sinn des Lebens alleine übrig und das ist schon zu viel gesagt, dann ist einfach grundlose Freude, Friede, Einheit, Sein, wie wir es nennen wollen, wir können es auch Apfel nennen, es ist bedeutungslos; es gibt nur DAS, GedankenSein, GefühleSein, MenschSein, ZentrumSein, kein Zentrum mehr sein, da ist nur noch DAS, der Verstand kann sich das nicht vorstellen auf relativer Ebene, er denkt, „ich bin dann erleuchtet, ich fühle das, ich kann das teilen, dann bin ich immer noch in dieser Welt“, nein diese Welt hat es nie gegeben, es ist alles Sein, es ist alles DAS; ...DAS als WeltSein, das als AllesSein, alles was ist, ist alles was ist.... das ist bedingungslose Liebe, Vincenzo nennt es auch gerne das Göttliche; ...dann ist klar, dass das hier immer das Paradies ist, war und sein wird, dann gibt es keinen, der geboren ist und sterben wird und auf Wiedergeburt hoffen muss, dann ist alles, was je ist, war und sein wird, hier in diesem Raum „fühlbar“; hier ist nur das, was hier vor Liebe, vor Freude vibriert, das, was ohne zweites ist; Jesus hat das so schön gesagt „Lasst die Toten die Toten begraben, wer glaubt am Leben zu sein ist tot“,…und noch weiteren Satsang mit Vincenzo vielen Dank.
Dieser Satsang mit Vincenzo ist von August 2019.
Osho wusste natürlich, dass alles, was er sagt, widersprüchlich ist, er hat auch gesagt ich muss mich widersprechen früher oder später; weil das Eine kann man nicht kommunizieren, da das Eine das Eine ist, ist es ohne Zweites, also ist es auch all das, was man kommuniziert, was es nicht treffen kann, deswegen hatte er keinen Konflikt etwas zu sagen und gleichzeitig hat er Leute vorgewarnt, dass er sich widersprechen muss... und das alles ist schon das Eine in Bewegung, als scheinbare Zwei, die das Eine ist; wenn du sagst, die Gedanken kommen aus dem Nichts, dann kann man das machen als ein Erklärungsmodell, das heißt hier bist du, ein Zentrum namens ICH und dann kommen Gedanken, die bist du nicht, die gehören dir nicht, dann empfängst du sie und dann identifizierst du dich nicht und sie gehen weiter, dann sagst du „Ge(h)-danke“, oder er kommt und du identifizierst dich damit, dann hast du ihn angenommen, dann bist du der Gedanke und dann, wenn der Gedanke angenehm ist, kommen gute Emotionen, und wenn der Gedanke unangenehm ist dann kommen negative Emotionen und du leidest, und so kannst du sie wieder loslassen, und so könnte man das als eine Art Spiel sehen, aber in diesem Spiel wird es nie ein Einssein geben. Solange du da bist und da Gedanken kommen, die dir gehören oder nicht gehören, die du ziehen lassen kannst oder annehmen kannst, lebst du immer in einer Welt, wo etwas passiert, und eine Welt, wo was passiert, kann nur existieren, wenn es einen Tod gibt, wo nichts passiert; Licht bedingt Schatten, Sein bedingt Nicht-Sein; wenn du aber aus diesem Gefängnis von Vergänglichkeit heraus willst, musst du in die Einheit; in die Einheit kannst du nicht kommen, weil es nur Einheit gibt, aber die Einheit kann passieren als Traum der Vergänglichkeit, und wenn die Einheit als Traum der Vergänglichkeit passiert, will die Einheit als Traum der Vergänglichkeit nach Einheit suchen, das ist verrücktes Sein und es passiert, als das Sein. Was jetzt passieren kann ist, dass du dieses Konzept erstmal so lässt und du dich scheinbar darin trainierst...Was ist der Seher, der Seher ist nicht was er sieht? Ramana Maharshi als Beispiel, hat etwas Schönes gesagt, er hat gesagt, die Wahrheit muss immer sein; was nicht die Konstante ist, kann nicht die Wahrheit sein; im tiefen Schlaf, gibt es da einen Seher?; kein Seher, kein Sehen und nichts Gesehenes; da ist auch nicht die Anwesenheit, noch die Abwesenheit von der Anwesenheit, da ist nichts, da ist noch nicht mal nichts, totale Unkenntnis, also ist der Seher, ein anderes Wort für das Bewusstsein, wir können auch das medizinische Bewusstsein nehmen....; da kann man nicht Neti Neti spielen; so,...#Mehr...# aber Tiefschlaf, was im Tiefschlaf ist, ist nichts; was der Tiefschlaf ist, ist dasselbe, was die Wand ist; die Wand ist Tiefschlaf, der Vincenzo Tiefschlaf, alles, was je ist, war und sein wird ist Tiefschlaf; das, was du als den schlimmsten Part definierst, ist in Wahrheit das, was ohne zweites ist; ... wenn das aus sich selbst heraus scheinbar klar ist, dann weiß man, es gibt nur dasselbe; dann gibt es keine Unterscheidung mehr, dann ist Tot-sein nicht das gleiche wie Leben: dasselbe wie am Leben sein, dann sind auf dem Friedhof keine Toten mehr, ein paar schöne Steine und Blumen am wachsen, dann ist nur noch das Eine, was scheinbar als Zwei passiert; dein Verstand trickst dich scheinbar aus, auf der relativen Ebene, als das Sein...; das, was du jetzt wegschieben willst, um das zu erkennen, das holst du nachher wieder zurück, weil du erkennst, dass, was du weggeschoben hast, war auch das, aber das erkennst du nicht durch Neti Neti, nicht durch überlegen und über Tun und Machen und Theorien, sondern es ist das, was dein Verstand als Erfahrung erklärt, dieses Fühlen in dem sogenannten Herzchakra…; dass das hier das ewige Leben ist, das, was ohne Zweites ist und dass das scheinbar noch kontrahiert ist…; das Blablabla im Kopf wird niemals das hier spüren können; der Verstand kann ein Kalender entwerfen, eine Doktorarbeit schreiben, aber er kann nicht wissen, was der Himmel ist, was der Baum ist, der kann erklären der Baum, die Atome…; es gibt keine Atome, es gibt keinen Baum, es gibt nur das hier, das als Baum-Sein…, und noch weiteren Satsang mit Vincenzo, vielen Dank.
Dieser Satsang mit Vincenzo ist von August 2019.
Ja, das ist es schon hier; Das ist es; der Raum, die Stühle, der wundervolle Garten, die Gedanken im Kopf, die gerade da sind vielleicht, die Gefühle...; alles, was sich zeigt, exakt so, wie es sich zeigt: Das ist es; aber es wird nicht so empfunden, wenn der Mensch geboren wird... ca. bis zum 3. Lebensjahr wird es so empfunden, dass es nur Das gibt; spielt mit seinen Fingern, kann man ein kleines Kind vor die Wand setzen und da ist einfach Freude ohne Ursache, aber ca. ab dem dritten oder vierten Lebensjahr passiert so etwas wie Langeweile, passiert so etwas wie nicht genug, dann ist es auf einmal nicht mehr das, was sich einfach zeigt, dann beginnt die Suche; das Sein passiert innerhalb seiner selbst, aus sich selbst heraus, als identifiziertes Sein, so passiert so eine Art Zentrum für was es sich selber hält, während es vollkommen ist, und dieses Zentrum kontrahiert oder unterdrückt das, was Freude ohne Ursache ist, es selbst, das Sein versteckt sich vor sich selbst, das Sein mit anderen Worten, innerhalb seiner selbst, wird zu einem Zentrum, sodass es sich selbst nicht mehr als Fülle weiß und dann auf die Suche geht nach sich selbst, und ab diesem Zeitpunkt ist der Mensch auch nur Mensch, das Kind ab dem 3. oder 4. Lebensjahr fängt dann an zu registrieren: Okay, ich bin, das ist Mama, das ist Papa und das ist die Welt, ich bin so und so alt und das ist mein Leben, und dann guckt es sich ab, was die anderen machen und dann merkt, dass die Leute alle nach Glück streben, und wenn man glücklich sein will, dann muss man etwas dafür tun, und dann kriegt das Kind von klein auf verschiedene Dinge beigebracht, die Grundprinzipien sind, das wenn man sich vielleicht Mühe gibt, dann etwas erreichen kann; Glück kaufen, man kauft sich ein großes Haus, kauft sich Luxus, und so möchte man sich das, was eigentlich der natürliche Zustand ist, das möchte man sich dann später verdienen, erarbeiten, kaufen...; irgendwann kommt das gedankliche Ich dahinter, Glück kann man sich nicht erarbeiten, nicht erkaufen; vielleicht kommt das Thema Liebe ins Spiel, die oder der perfekte Partner, ich suche nach Emotionen nach Freude, dann beginnt man nach Dingen zu streben, die man sich nicht erkaufen kann; und wird bemerken, das reicht nicht, das ist es nicht…, alles wird nicht funktionieren, denn das Glück ist das Sein, ist die Einheit, ist das hier bereits, aber wenn Das hier sich, aus sich selbst heraus, sich von sich selbst abschirmt, als eine Art Zentrum, als eine Art „Ich“ – da gibt es einen schönen Spruch, „der Mensch irrt, solange er strebt“ – solange das sich so zeigt, ist Glück, Freude, bedingungslose Liebe nur zeitweise möglich; durch eine Öffnung, das heißt jede Liebe, jede Freude, die man empfindet, weil man vielleicht gerade etwas Neues hat, eine frische Beziehung, Vater oder Mutter geworden ist, all dieses Glück interpretiert man auf das Objekt, aber in Wahrheit ist dieses Glück gekommen, weil man keinen Widerstand leistet, gegen das, was ist, und dann kommt dieses Glück aus dem Ursprung; so findet generell ein Missverständnis statt, und der Ursprung die Säule, die dieses ganze Missverständnis stützt, ist dieses Pseudo-Zentrum, Identifikation mit den Gedanken; das Sein aus sich selbst heraus, als differenziertes Sein passiert, als einer von sieben Milliarden, und da ist automatisch die Suche vorbestimmt und das ist ein Heilungsprozess; das auf relativer Ebene nichts wirklich lange befriedigen kann, das ist Heilung,...#Mehr...# das ist eingebaut im Sein, denn wäre es nicht so, würde der Mensch ein Leben lang unglücklich sein, weil der Mensch selber als Illusion kann nicht glücklich sein; das Sein ist bereits Glück, dass Sein braucht nicht glücklich sein, das Sein ist Glück ohne Ursache und wenn Sein erkennt, aus sich selbst heraus, das es Mensch-Sein ist, dann ist Menschsein Glückseligkeit sein, Menschsein ist reines Sein, wie auch Baum-Sein und Tisch-Sein; es gibt nur Sein, es gibt nur Frieden, Einheit als das, was sich zeigt; nur beim Menschen halt passiert diese scheinbare Kontraktion, dass es dort nicht so wahrgenommen wird, und diese Empfindung, die die Suche nachher ankoppelt, ist der Heilprozess; die Heilung ist das Heilsein, dass Einssein; wenn der Heilprozess blockiert ist, dann gibt es diese Schicksalsschläge beim Menschen, Leid, Kriege, Unfälle, Geldsystem; all diese Unfälle, die eigentlich nur dazu da sind, eine Ordnung im Chaos zu erzeugen, für was es natürlich eigentlich auch noch eine Alternative gäbe; kann passieren auf diesem spirituellen Weg, das auf einmal klar ist: Das ist schon da, obwohl ich noch gar nicht meditiert habe, noch gar eine Technik, Methode oder Verfahren angewandt habe; vertiefen scheinbar und irgendwann kann ein Moment kommen, wo ein Wissen da ist, aus sich selbst heraus: Es gibt nur Das; unterschiedliche Phasen; bis zum letzten Moment bleibt ein Grund-Zentrum, vielleicht ganz subtil, ganz fein, aber bis zum letzten Moment ist da noch ein Gefühl von: Ich spüre hier gerade Frieden oder vielleicht: Ich spüre den Frieden nicht, ich bin der Frieden, bis zum letzten Moment wird das hier, was hier „fühlbar, hier spürbar ist“ als eine Erfahrung gesehen. Das Sein passiert nicht als zwei, das Sein manifestiert sich nicht als Kamera und irgendwann löst die Kamera sich auf und geht wieder in das Sein zurück und dazwischen gibt es dann irgendwo eine Grenze, wo man Gebühren zahlen muss, nein, das Sein ist die zwei, das Sein ist die Form, die Form ist das Sein, es gibt keine Trennung; Trennung ist das Sein, und das Sein ist die Trennung, die Vergänglichkeit ist die Ewigkeit, und die Ewigkeit ist die Vergänglichkeit, es gibt nur das Eine, was scheinbar als zwei passiert und scheinbar als Nein, und so ist die Lösung des Problems, dass es nur die Lösung gibt; hier zu sein und zuzuhören ist bereits das Gesuchte, und noch weiteren Satsang mit Vincenzo, vielen Dank.
Dieser Satsang mit Vincenzo ist von August. 2019.
Herzlich willkommen, das ist es; wenn Vincenzo sagt „das ist es“, meint er nicht die Stühle, nicht den Boden und nicht die Wand, sondern das, was die Stühle, die Wand und der Boden ist; es gibt nur das, was alles ist; das, was alles ist, ist nicht von allem verschieben, was ist, also das, was alles ist, ist alles; – nur Das; somit gibt es keinen Unterschied, keinen Unterschied im Ganzen, somit ist da nur dasselbe, aber nicht für dich, auch nicht für Vincenzo, weil für dich und für mich sind zwei, im Selben gibt es aber keine Zwei, da ist nur Dasselbe; Dasselbe kann sich nicht manifestieren und wieder auflösen, Dasselbe kann nicht leben, sterben und wiedergeboren werden, Dasselbe kann auch nicht wach sein, träumen und im Tiefschlaf nicht wissen, dass es ist, oder nicht ist, das kann es selber alles nicht, Dasselbe kann auch nicht als diese scheinbar separaten Zustände erscheinen, auch nicht scheinbar; es gibt kein scheinbar, scheinbar ist auch scheinbar; da ist nur Dasselbe, da Dasselbe, aber ist, wie es ist, deshalb ist alles so, wie es ist, alles als Dasselbe, ein anderes Wort für Dasselbe: Sein, Einheit, Stille, Weite, Energy, Frieden, Nichts, wie wir es auch nennen wollen, das Göttliche, alles ist das Göttliche, das Göttliche, die Einheit ist das eine Selbe und jetzt muss Vincenzo doch auf das Wort zurückgreifen, um ein bisschen flüssiger sprechen zu können, das eine selbe, das Göttliche, die Einheit, das Sein, ist die Zwei, ist das, was sich „scheinbar“ zeigt; ...in Wahrheit auch die Einheit ist, die innerhalb seiner oder ihrer selbst als Ich-Sein passiert und sich aus sich selbst heraus abkapselt und dann das Gefühl hat, aus sich selbst heraus, zwei zu sein; das heißt die Einheit, die aus sich selbst heraus zwei spielt, das Gefühl hat zu 100 % zwei zu sein und doch Einheit als ZweiSein ist, das ist auch Dasselbe, das mit sich selbst spielt, oder interagiert, aber genauer würde man es treffen, wenn man sagt, es wird so geseint, es gibt nur das Sein, das Seiende ist, das geseint wird, aus sich selbst heraus; alles, so wie es ist, weil das Sein so ist, wie es ist; das Sein oder Weite oder Stille oder... ist keine Erfahrung; ...ewig Dasselbe, auch wenn es scheinbar als Form, als Wandel, als Anfang, als Ende sich zeigt; solange das Sein aus sich selbst heraus als zwei passiert und das passiert so ca. ab dem dritten Lebensjahr; ...das Kind fängt an zu erkennen, hier bin ich und das ist eine Welt,... die Dinge will ich unbedingt alle haben, sonst habe ich keine Ruhe, keinen Frieden; vorher ist so eine Genügsamkeit; ...es läuft dann so weiter mit wachsenden Alter, es reicht dann nicht mehr, dads man was zu essen, was zu trinken hat, dann reicht es auch nicht mehr,...#Mehr...# dass man sich in etwas verliebt hat, die Erwartungshaltung, das andere muss mich jetzt glücklich machen, das, was ich im Leben erreicht habe, das muss mich jetzt erfüllen, die Dinge sind nie schuld…: es bringt diesem Zentrum nichts, dass es weiß, das alles das Eine ist, es intellektuell weiß, das reicht nicht; ein Kochbuch schmeckt nicht; ...solange da ein ganz feiner Hauch ist von „hier ist Anwesenheit, hier ist irgendwas“ ist da ein Zentrum, was passieren kann, als das Sein, kann es passieren; ...vielleicht ein spiritueller Prozess, ein Weg beginnt, vielleicht einen Menschen begegnet, der irgendwie alles auf den Kopf stellt, weil bereits vorher alles schon auf dem Kopf war, man dachte nur es war normal...; vielleicht ein Prozess der Umkehrung, der Rückkehr, Rückfindung, Religion ist Zurückführung; dieses Gefühl kann natürlich auch nur passieren, solange da ein Zentrum ist, was natürlich das Gefühl hat, ich bin jetzt auf dem richtigen Weg; ...diese Aufs und Abs können passieren auf diesem Weg, das sind so energetische Ladungen, Entladungen und Feinheiten, immer als das Sein, wird aber nicht so empfunden..., und dann kann passieren, auf einmal dieses Zentrum von ich, von mein, ich existiere, mich gibt es, ich suche, oder ich suche nicht mehr, ich habe es geschafft, oder ich habe es noch nicht ganz geschafft – ...dass das auf einmal weg ist und dann ist da etwas sehr Mysteriöses; es gab mal so einen Spruch: In der Gegenwart, kann man nicht nur die Gegenwart heilen und die Zukunft schon mal vorheilen, man kann sogar die komplette Vergangenheit in der Gegenwart heilen, und wiedergutmachen – und auf einer mystischen relativen Ebene als das Sein, stimmt das, sobald die Suche abfällt und da im Prinzip nichts mehr ist, außer Dasselbe, Nichts, die Einheit, ...ist alles, was je war und sein wird Frieden, diese Seligkeit, die jetzt gerade hier ist und dann ist alles geheilt, alles verziehen, dann ist aus dem Selbst hier klar, dass die ganze Suche, die ganzen Vorstellungen, die ganzen Hoffnungen, Vorteile, die ganzen Aufs und Abs, diese ganzen Muss, Sollte, Wäre, Wäre-nicht – das Dasselbe; alles immer schon das hier war, dann ist es kein Gedanke mehr, kein Glaubenssystem mehr, „es geschehe euch, wie ihr wisst“; nur, wenn man zweifelt, kann man glauben; ...doch wenn der Glaube in Wissen übergeht, dann sind auch keine Zweifel mehr da; hier Wissen ein anderes Wort für Sein, Einheit; ...dann ist da ein Wissen, was kein Wissen ist, aus sich selbst heraus; nur das Gesuchte und Punkt und Ende…, und noch weiteren Satang mit Vincenzo vielen Dank.
Dieser Satsang mit Vincenzo ist von Okt. 2019.
Dieses Video ist vom 3. Tag eines Retreats; Einführung: Denn man kann nicht oft genug dasselbe sagen, bis es einmal gehört wird; dasselbe wird erst dann gehört, wenn man hören kann; ...klingt seltsam; Jesus sagte: Die, die Augen haben, so seht doch, die, die Ohren haben, so hört doch...; das Reich Gottes ist hier mitten unter euch; das heißt, der Mensch sehnt sich nach das oder dem, was er wirklich ist; im Kleinkindalter wusste er es noch, vielleicht schon mit ein paar Prägungen hier und da, aber es war noch relativ klar und irgendwann einmal mit der Geburt des Ichs, als man sich für den Namen hielt und die Begrenzungen anfingen, hatte man das Gefühl, okay ich bin hier, ich bin dieses Zentrum und alles andere ist getrennt, und Trennung ist etwas sehr schmerzhaft, Trennung bringt mit sich ein Gefühl von Vergänglichkeit; was getrennt ist, wird vergehen, was eins ist, kann nicht vergehen, da gab es diesen schönen Spruch im Zen: Wie kann man den Tropfen Wasser zum unsterblichen Leben verhelfen? Indem man ihn in die Sonne legt bestimmt nicht, indem man ihn in ein Glas füllt bestimmt auch nicht, aber indem man ihn zurück ins Meer wirft; dann hat er symbolisch wieder die Einheit, die Ewigkeit, das Eine; so ist der Mensch im Prinzip nur auf der Suche nach einer einzigen Sache, er sucht nicht nach Konzepten, wie Erwachen, Erleuchtung, Einssein, das interessiert ihn alles gar nicht, es verspricht sich davon was, er sucht auch nicht auf der relativen Ebene nach Geld, Macht, Prestige, Ansehen und so weiter, er interessiert sich noch nicht mal für Gesundheit und für ein langes Leben, er interessiert sich auch für diese Dinge, aber nur indirekt, eigentlich will der Mensch nur eine einzige Sache, es gibt dafür viele Wörter..., Vincenzo benutzt jetzt einfach dieses Wort, mal stellvertretend, er will glücklich sein, zufrieden sein; er will einfach morgens aufwachen und sagen: Wow, danke, bei der Arbeit, in Beziehung, beim Essen…, einfach immer dieses Gefühl haben von: danke, danke, danke; das kürzeste Gebet der Welt: danke; und wenn das..., diese Bedingungslosigkeit, die der Mensch sucht, klar ist, dann ist dieser Dankbarkeit in allem, auch in Meinungsverschiedenheiten, auch in Diskussionen, auf einer lauten Straße, im Widerstand ist sie, überall; da ist niemand der sich die Rosinen herauspicken will, man ist das Ganze, sowie es ist; und da gibt es keine Trennung mehr, wo Schmerz ist, wo einer sagen kann: Das will ich nicht, oder das will ich; trotzdem wird bei der Erkenntnis, die aus sich selbst heraus passiert, klar sein, dass das Leben so, wie es bisher war, schon das ist und war und sein wird, also wird da irgendwie doch ein Individuum sein, mit Vorlieben, mit Abneigungen, das irgendwo auch sich bemüht seine Ziele zu erreichen und da auch Grenzen setzen wird und muss; wo ist dann der Unterschied?, ...wird sich jemand fragen, der das außerhalb betrachtet; er sieht die Menschen, die nach Glück streben und nie zufrieden sind und er sieht die sogenannten Weisen, dessen Natur Glücklichsein ist, die dann auch hier und da mal herummeckern und nein sagen, Abneigungen und Vorlieben haben,...#Mehr...# diesen Unterschied kann man nicht denken…; man könnte ansatzweise intellektuell erklären, aber diese Erkenntnis wird nicht satt machen und nicht befriedigen und auch nicht hundertprozentig nachzuvollziehen sein, weil die Wahrheit ist mit einem logischen Verstand immer nur paradox anzudeuten; ...es kann ein Punkt kommen, wo das Ich soviel gesucht hat oder auch nicht, und dann auf einmal auf die Idee kommt, es muss einen anderen Weg geben, und dann hört es von Spiritualität, Erwachen, Erleuchtung, Einssein, Glücklichsein grundlos bedingungslos, dann wird es interessant, für wen?; für das Sein, das sich selbst nicht kennt?; nein, auch für das Ego; es hat einfach die Stufe gewechselt..., Suche in der Spiritualität; ....es kann eine Vertiefung passieren, das diese Stille von selber sich zeigt, dieses Sein, dieser Frieden, dieses Nichts, wie auch immer wir es nennen wollen, dann auf einmal ist man nicht mehr von Stille abhängig, da kann man in ein Konzert gehen, ins Kino gehen, in eine Diskothek gehen, Krach, Musik, Lärm, und trotzdem ist es eins-zu-eins da; ...und Vincenzo beschreibt weiter den möglichen Prozess; Nisargadatta hat es wunderbar gesagt: die Abwesenheit der Anwesenheit von Abwesenheit ist, was ich bin; wunderbar, das kann man aber nicht tun und nicht machen und nicht erreichen, warum?; ...das, was man glaubte zu fühlen, ist man auf einmal, das, was man glaubte, noch gewahr zu sein, ist auf einmal die einzige Realität und dann kann man sagen: nur das Eine, als die Welt, als das Leben, oder nur das Eine, das scheinbar als zwei passiert; nur DAS, als keine Erfahrung, was aber gleichzeitig auch als Erfahrung sein kann; im Tiefschlaf passiert es als Nicht-Erfahrung, und jetzt passiert es als scheinbare Erfahrungen; und die Erkenntnis, die kein Ich haben kann, weil eine relative Instanz kann nicht erkennen, dass es nur dasselbe gibt, dass nichts passiert und trotzdem als Milliarden Formen sich ständig wandelt; ...da sind wir bei Ramana Maharashi angekommen, die Konstante muss das sein, was immer ist, nicht kommt und geht, und das ist das, was ist, ist exakt so, wie es ist, also auch der Tisch, die Blumen, alles ist alles, somit ist alles, was ist alles und alles, was je war und sein wirst, kann dann eine Blume sein, kann dann ein Tisch sein; IST die Blume, der Tisch, das sagte Krishna: Ich alleine bin; klingt erst einmal überheblich, arrogant; aus der Essenz heraus gesprochen, alles nicht eine Stellvertretung des Höchsten, alles ist das Höchste; es gibt nur die Einheit, es gibt nur das Göttliche, das, was IST;.. und das ist jetzt hier spürbar, Vincenzos Worte sind keine Behinderung oder Förderung, sie sind Das; und somit: Das ist es und willkommen zum Satsang; ...mit Themen, Aussagen wie: Buddha sagte auch, „wer wahrhaft versteht, verzeiht allem“; das hier hat auch etwas mit Vergebung zu tun, mit Dankbarkeit, mit Liebe; ...wenn man eine Sache betrachtet, verändert sie sich alleine schon dadurch, dass man sie betrachtet; ...ein Retreat intensiver ist; es wird der Moment kommen, nicht in Raum und Zeit, schon immer dagewesen, nur scheinbar verdeckt...; du wirst den Baum angucken, wie deine Gedanken, deine negativen Emotionen so betrachten wie die Menschen, die du liebst, unschuldig, neutral, gütig, bedingungslos, vergebend, einfach; das ist das, was jetzt hier ist; ...da gibt es keinen Fortschritt, keine Trennung; Gefühle unterdrücken führt zu körperlichen Symptomen...; was führt zur wahren Heilung, auch körperliche Heilung?; alles, was du mal erlebt hast, kommt jetzt wieder hoch, Zeitreisender; der sogenannte Kreuzweg, „dein Wille geschehe“; den ganzen Dreck raus aus der Wohnung, und nicht mehr unter das Bett gekehrt; mögliche Auswirkungen eines Retreats, in Resonanz zusammen sein, werden besprochen; wo ist die Vereinigung?; ganz einfach hier...; Begriffe, da hat jeder seine, manche sagen Gott; sein und eins; die Verschiebung von: Ich fühle, hinzu es gibt nur Das, dann ist da kein Fühler mehr und was Gefühltes und dann ist klar, dass der Ausdruck des Seins dasselbe ist wie das Sein; das, wovon wir hier reden, hat nichts mit keine Gedanken haben zu tun...; dass Sein ist ohne Zweites und kennt sich selbst noch nicht mal; es folgt noch ein Austausch über nächtliche Traumphasen; und bei Liebe pickt man sich nicht nur die Rosinen raus, man nimmt auch das Unbequeme; ...wenn man erwacht ist, liebt man alle Menschen, natürlich tut man das nicht; es ist eine bedingungslose Liebe und das ist unbegreiflich…, und noch weiteren Satsang mit Vincenzo, vielen Dank.
Dieser Satsang mit Vincenzo ist von Nov. 2019.
Das scheinbare Kaffeepausen-Sein ist scheinbar vorbei, jetzt ist wieder das Gesprächs-Stille-Sein; das „scheinbare ...“, das Wort ist für eine Besucherin nicht so greifbar, wir haben ja wirklich jetzt nicht scheinbar Kaffee getrunken, wenn das Wort scheinbar fällt, hat sie immer so ein... ?; verständlich. Es ist natürlich eine Art Impulssetzung, d. h. das Leben, so wie wir es kennen, bleibt bestehen und es ist real, nur es ist Sein, das wird nicht gewusst dadurch, dass die energetische Kontraktion in der Kindheit stattfindet, spürt man nicht mehr, was alles ist..., in Wahrheit ist alles die Unendlichkeit, in Wahrheit gibt es nur das ewige Leben, von dem Jesus sprach: „Spaltet ein Stück Holz, hebt ein Stein, dort bin ich“; und wenn man jetzt den Verstand, den Gedanken etwas erklären möchte, dann stellt sich erst mal die Frage, wozu soll man überhaupt etwas den Gedanken erklären soll, die Gedanken sind hier doch gar nicht wesentlich auf relativer Ebene, reden wir doch direkt mit dem Sein; wenn das Sein sich aber mit seiner eigenen Schöpfung identifiziert, den Gedanken, dann macht es vielleicht einen Vorteil, mit den Gedanken zu reden, weil man weiß dann kommt man an das Sein, d. h. die sogenannten Lehrer sprechen zu den sogenannten Schüler, zu dessen Gedanken, weil sie wissen, dass über die Gedanken ein Impuls kommen oder passieren kann, der das, was hinter den Gedanken ist, wach macht oder aktiviert, und dann erübrigt sich alles andere von selber; der sogenannte Lehrer weiß natürlich, dass es keine Person, kein Ich und keine Gedanken gibt; der Lehrer kann auch gar nicht mit dem Ich reden, weil der Lehrer weiß, dass es kein Ich gibt; auch wenn es so aussieht, als ob er mit dir redet, weiß er was dir ist, dir ist … das hier; wir müssen nicht unbedingt einen nondualen Stil wählen, um sicherzugehen, dass wir die Person nicht stärken, weil die Person wird immer gestärkt, wenn ich sage: Nichts ist je passiert, wird eine Person das greifen und sagen: Okay, nichts ist je passiert, ich tue es in die Tasche, es wird immer etwas in die Tasche getan, letztendlich, und doch, dieses Wort kann scheinbar, muss nicht, kann ein Impuls darstellen...; das, was Sein ist, als Kaffee passieren kann, als Realitätsgefühl passieren kann, als Verbrennen mit überlaufenden Kaffee passieren kann, dass aber nichtsdestotrotz alles Sein ist...; im Traum hast du auch das Gefühl, essen, laufen, schwimmen, schlafen, was auch immer zu können und das Gehirn auf der physischen Ebene hat eine ganz besondere Eigenschaft,… das Gehirn selber hat kein Schmerzempfinden, aber es kann Schmerz empfinden lassen und das ist ein kleines Mysterium, das finden wir ähnlich beim Sein...; das Sein kann als Realitätsgefühl erscheinen und sagen: „Nee, du hör mal, du sagst scheinbar und ich hab Kaffee getrunken.“ Es gibt die Realität, die keiner beschreiben kann, wenn sie klar ist, bis dahin bleibt sie nur eine Theorie, wenn DAS aus sich selbst heraus klar ist; vielleicht zu Anfang könnt man noch das Gefühl haben:...#Mehr...# Ja, es fühlt sich schön energetisch an, aber es ist ja nicht immer da, aber wenn es mal in seinem ganzen Glanz erstrahlt, dann weißt du, was Realität ist, und dann weißt du, dass alles Realität ist, es nur Realität gibt, aber wenn du dich dann mit jemanden unterhältst, dann siehst du auch, was er nicht sieht, vielleicht, und dann benutzt du manchmal Wörter, die du eigentlich gar nicht so meinst, weil du weißt, es wird jetzt gerade scheinbar gebraucht; … so wie ein Impuls, der jetzt gehört wird und irgendwann ist das Verständnis dann da; … die Sinne sind abgestumpft im identifizierten Zustand, der Mensch sieht nicht das Grün der Bäume, nicht das Braun des Stammes, gut das Blau des Himmels sieht man heutzutage eh selten, ...sieht die Farben nicht, spürt die Wärme nicht; wenn du 80 % zwanghaftes Denken hast, mit dem du dich noch identifizierst und es dadurch weiter im Gang hältst, dann sind die Sinne natürlich auch getrübt, du schaust durch einen Schleier von Konzepten…, und auf einmal geht diese ganze Wand weg, du bist still, auf einmal hörst du was, hörst du mit einer ganz anderen Qualität; die Energie ist jetzt voll da im Jetzt, dadurch hat das Jetzt eine ganz andere Leuchtkraft, Qualität und Reinheit und Feinheit, dann fühlt man sich am Anfang total berührt davon; durch die Totalität des Bewusstseins, des Hier-jetzt-Seins, ... sieht man mal klar, die Bäume sind lebendig, man sieht sogar, dass die Steine lebendig sind, und dann berührt dich ein Song...; irgendwann ist es für dich normal; Vincenzo gibt ein Beispiel: Am Anfang dieses Prozesses hat er auf einmal ganz viele Auren gesehen, Lichter und das, was man spürt, war irgendwie so ein Flimmern in der Luft, überall ein energetisches Flimmern; Vincenzo hat eigentlich mehr Energetik als Formen gesehen..., es ging nicht weg, es ist einfach ein Abbild der Realität, keine Einbildung, kein Gedanke, es ging nicht weg, es war permanent, ist bis heute scheinbar so geblieben, aber jetzt ist er dran gewöhnt, es ist halt so normal, dass, wenn er einen Mensch anguckt, dass Vincenzo ihn zwei, dreimal sieht, Auren in verschieden Intensitäten, dass hier alle Vibrationen in der Luft sichtbar sind, alles scheinbar fühlbar ist und dass alles eine gewisse Leuchtkraft hat...; am Anfang war Vincenzo davon berührt, begeistert und erschrocken; es ist halt jetzt normal, wenn das aus sich selbst heraus klar ist, ist man noch jenseits des Gewöhnt-Seins; … hier ist nur DAS, als das, was Vincenzo eben beschrieben hat; es spielt keine Rolle, wie man das benennt oder was man darüber sagt, aber wenn man immer weiß, was alles ist, ist die Sache erledigt; aber der Wissende, der immer weiß, was alles ist, ist natürlich schon in dem aufgegangen, sonst haben wir ja wieder ein Zentrum, aber das Zentrum, das wir dann wieder haben, ist nicht verschieden von Nicht-Zentrum, also gab es nie ein Zentrum, obwohl einst scheinbar empfunden worden ist; wie wir merken, Vincenzo macht hier immer die Nullsetzung, sagt etwas und nimmt es wieder zurück, ob wir hier jetzt zwei Stunden oder 100 Stunden sitzen, im Endeffekt hat Vincenzo nichts gesagt; wie soll ich etwas sagen, wo es nichts Zweites zu gibt?; und noch weiteren Satsang mit Vincenzo mit Themen, Aussagen, Fragen wie: verwendet Vincenzo den Begriff Seele, was ist das für ihn?; wer fragt nach dem Sinn des Lebens?; das Sein, das sich selbst noch nicht mal kennt, fragt nicht nach dem Sinn; das Sein, das sich selbst noch nicht mal kennt, kennt keine Erleuchtung, Duality und Nonduality, es kennt auch kein Jetzt TV, das Sein kennt gar nichts, kennt sich selbst noch nicht mal; gleichzeitig ist es all das, was es nicht kennt, weil es alles ist; was wir reden ist unverständlich und gleichzeitig bedingungslos; es ist Wahnsinn, was hier geredet wird, jeder, der nicht weiß... in dem Sinne hier, der wäre längst abgehauen; Jesus sagte, werdet wie die Kinder; rein, unkonditioniert, frei, meint natürlich nicht auf das Level eines Kindes zurückfallen; dieses klare Schauen, was nicht Sklave seines eigenen Glaubens ist; das, was dich atmen lässt, ist das Unbeschreibliche; alle Lehrer mit ihren verschiedenen Konzepten DAS; nur DAS und Ende, aber nicht als Erfahrung, es ist alles, was ist; wenn das Sein aus sich selbst heraus klar ist, dann redest du über das Wetter...; sobald diese Trennung sich aufgelöst hat, ist augenblicklich der natürliche Zustand da; es gibt wirklich kein Ankommen irgendwo, es gibt einen Weg so lange die Identifikation besteht; bei Vincenzo ging es scheinbar 14 Jahre, es gibt keine 14 Jahre, Vincenzo hatte gar keinen Weg, er sagt es nur, um zu kommunizieren; hat stark gelitten; ist klar, nichts ist je passiert; mehr zu Vincenzos scheinbaren Weg; wie ist es, wenn Menschen miteinander kommunizieren, die scheinbar erwacht sind, ist das anders, hat man auch ein Bedürfnis sich mit Menschen auszutauschen, die das auch so sehen?; es ist jenseits der Zeit und wie man schon bemerkt hat, jenseits der Langeweile, die Stille ist sehr angenehm; du hast dich selbst eben angesehen, wo ich dich angeschaut habe, da war nur DAS; dieser Frieden, das ist die wahre Natur, es ist das, was du wirklich bist und es ist unabhängig von hier; hier ist keiner Unerleuchteter hingekommen und hier wird keiner Erleuchteter gehen; das ist hier scheinbar spürbar, dass es so ist, hier ist nur DAS, das wird nicht mehr, das IST, das kann man nicht spüren, das hast du nicht, das bist du nicht, es gibt nur das, das als Du-Sein, nur DAS...; so können wir sagen, es gibt nur das Gesuchte, das Gesuchte kann auch als Suchen passieren, bleibt dennoch das, was das Gesuchte ist, und das, was du glaubst zu tun oder nicht zu tun, ist immer richtig, wie es ist, weil es das ist, was ist; das ist, was ist, ist immer DAS und somit kannst du in jedem Augenblick still sein, nach innen gehen, das fühlen und aus diesen Fühlen heraus, kann eine Art Vertiefung passieren, wo letzendlich aus sich selbst heraus klar ist: Nur DAS, nichts ist je passiert, obwohl täglich was passiert; alles ist das Eine ,was scheinbar als zwei passiert und somit können wir sagen: Du bist das, du hast das, es gibt nur das, wie dem auch sei; einfach nur Dies; du kannst weiter meditieren, weiter deinen Weg gehen, weiter Vorlieben haben und Abneigungen, das spielt alles keine Rolle, das, was ist, ist DAS, jederzeit, kann „spürbar oder fühlbar“, dass das, was ist oder wo du gerade stehst, DAS ist, somit ist der Weg das Ziel und das Ziel der Weg; in dem Sinne: Das ist es, es gibt nur DAS, danke schön.
Ein Satsang mit Vincenzo in Köln, Nov. 2019.
Ja, herzlich willkommen; das hier, so wie es sich gerade zeigt, das ist schon das, das ist schon das Gesuchte, genauso, und das Gesuchte kann sich auch scheinbar wandeln und dennoch bleibt es das Gesuchte, als der Wandel; es gibt nur das Gesuchte, aber das Gesuchte ist nicht ein Objekt, eine Errungenschaft, eine Form, die kommt und geht, es ist in Wahrheit die Konstante, noch genauer gesagt, gibt es nur DAS, aber es wird in der Regel nicht so empfunden, dass das, was sich gerade zeigt, das ist, wonach der Mensch sich sehnt; es wird in der Regel nicht so empfunden, vielleicht in seltenen Fällen, vielleicht gibt es im Alltag ein paar Momente, da scheint das alles hier stimmig zu sein, die halten vielleicht nicht lange; das scheint einen so vorzukommen, woran liegt das, warum ist das so?; wir könnten damit beginnen zu sagen, dass es in Wahrheit nur das Eine gibt, wir können es das Eine nennen, Einheit, Stille oder Weiter oder das Göttliche oder die Präsenz oder das Nichts, all die Namen können das nicht treffen; da das aber ohne ein Zweites ist, sind es auch all die Namen, die es nicht treffen können; das ist die scheinbare gute Nachricht und es passiert scheinbar so, dass das Sein aus sich selbst heraus als Mensch-Sein passiert, dann passiert es als Geburt, als Säugling und dann ca. ab dem 3., 4. Lebensjahr passiert so was wie eine, wie könnten es nennen, Identifizierung mit den Gedanken, mit dem sogenannten Ichgedanken; wir könnten auch sagen, das Sein, was „spürbar“ ist, tritt in den Hintergrund, es findet eine energetische Kontraktion statt, dass der Mensch das Gefühl hat, seine Gedanken zu sein; seine Gedanken zu sein heißt „nur Mensch“ zu sein und dann passiert eine Trennung, die tatsächlich energetisch so gehalten wird, sonst könnte man sagen: Es gibt nur das Eine und danke, dass ihr hier wart, dann habt ihr einfach euch umprogrammiert, okay, es gibt nur das Eine, aber es bleibt nur ein gedankliches Bla-bla, es wird nicht so empfunden, weil es auch energetisch so gehalten wird, dass man zu 100 % den Glauben hat, ich sitze hier und alles andere ist da; ich bin am Leben, es ist mein Körper, also läuft die Zeit und irgendwie bin ich noch nicht glücklich, irgendwie fehlt immer was, ich hab alles versucht; das ist die energetische Kontraktion, das Gefühl getrennt zu sein, jemand zu sein, und solange man das Gefühl hat getrennt zu sein, passiert die Suche; die Suche kann nicht enden, solange Trennung da ist; … der Mensch macht alles, was er glaubt zu tun, weil er glücklich sein will, weil er in Frieden sein will; wenn vielleicht nicht gerade ein spontanes Erwachen passiert, einfach so, aus sich selbst heraus, passiert es vielleicht, dass das Ich auf einen spirituellen Weg kommt und dann sucht es dort; dieselbe Suche geht dann auf der spirituellen Ebene weiter, und es ist natürlich das Ich, das versucht, nach Erleuchtung zu streben, nach Erwachen; es ist das Ich, was das Gefühl hat, spirituelle Erfahrungen zu haben...#Mehr...# und zu sammeln, Fortschritte und Rückschritte zu haben und dann kann es passieren, das irgendwann mal dieses Sein auftaucht und dann hat das Ich das Gefühl, dass es eine Erfahrung ist, und es sagt dann: Wow, ich spüre gerade Frieden, Einheit, hier ist gerade etwas Wunderbares, und dann ist es wieder weg und dann versucht das Ich wahrscheinlich, den Alltag so zu gestalten, dass es immer wieder eingeladen wird und das ist in Ordnung so, es ist auch das Eine, das sich so zeigt, und dann kann es passieren, dass dieses Sein immer öfters kommt, auch von selber, dass es sich immer mehr vertieft, sodass das Ich das Gefühl hat,in Wahrheit kann ich gar nichts tun; ...die Identifizierung wird lockerer; es passiert alles von selbst; „dein Wille geschehe“ symbolisch, und dann können auch ein paar Jahre vergehen; … da ist nur noch DAS, da kommen wir in den nondualen Bereich; nur DAS und nichts ist je passiert, da können auch die Jahre vergehen, weil immer noch ein Zentrum, ein Ich da ist, dass das Gefühl hat, nichts ist je passiert; es gibt nur nichts, das scheinbar als Etwas passiert, da ist immer noch ein Zentrum, da ist natürlich immer noch ein Ich; dann gibt es den Spruch: Es geschehe dir, wie du glaubtest, kann aber ein sehr, sehr angenehmer Punkt sein, dann vielleicht eine Gefängniszelle mit Doppelbett und Fenster, aber es ist halt noch eine Zelle, da ist halt noch eine Trennung, ganz subtil, manche nennen es den Glaskasten, aber man knallt noch irgendwo gegen und an diesem Punkt ist ein intuitives Wissen, wenn ich jetzt was tun möchte, das hab ich schon hinter mir, es gibt kein Ich, das etwas tun kann, wenn nichts jetzt handelt und ich lass es passieren, das hab ich auch schon hinter mir; das Ich, was etwas tun kann, was nichts tun kann, sind beides nur Gedanken, also ist so eine absolute Hoffnungslosigkeit, Hilflosigkeit und das ist nicht im Negativen gemeint, scheinbar im befreienden Sinne gemeint; da ist ein natürliches Entspannen und Loslassen, aus sich selbst heraus, mit einem Hauch von Zentrum, bis hier hin und nicht weiter; vielleicht passiert es dann, und dann ist aus sich selbst heraus klar, das Nichts passiert ist, genauer kann Vincenzo es mit einer dualen Sprache, wir haben nur diese duale Sprache, nicht beschreiben; der Erwachensprozess, die Fortschritte und Rückschritte empfindet man nur so lange ein Gefühl ist ein Zentrum, ein Ich zu sein, wenn aber die Welle im Ozean wieder aufgeht, hat es sie nie gegeben, die Wellen waren schon der Ozean, es gab nie eine Trennung, alles, was je ist, war und sein wird, ist das, was hier gerade spürbar ist, was hier gerade „fühlbar, als Seinsfühlung präsent ist“; die Worte sind alle beschränkt, es ist keine Erfahrung, die man fühlen kann, dieses Energetische hier hat keinen Stromanbieter, es ist unbeschreiblich und doch ohne Zweites; … dann ist auf einmal all das Gesagte dasselbe, dann ist man frei von Frei-sein, dann gibt es kein Weiter und Advaita mehr, dann gibt es keine Lehrer und keine guten und oder schlechten, dann gibt es auch keine normalen Menschen, die nicht erleuchtet sind; dann sagt man auch nicht mehr: oh, den bedauere ich, so eine große Villa und weiß nicht, wer er ist, das gibt es dann alles nicht mehr, dann ist da nur noch dasselbe, was „fühlbar“ ist; ...es wird keine erleuchtete Person, keine Erwachte oder Erwachter übrig bleiben; alles, was je ist und war und sein wird, ist immer das, was hier gerade „spürbar“ ist; es gibt keine Zeit, es gibt kein Ereignis, es gibt keine Wandel, es gibt nur diese eine Konstante, die scheinbar als Wandel passiert; … Bodensein, Stuhlsein, Menschsein, Wandelsein, der Prozess mit dem Ich und die Suche ist auch das Sein, das ist die Erlösung; jeder, der glaubt, er hat es geschafft, ist noch auf der Suche; wenn DAS aus sich selbst heraus klar ist, ist es das Natürlichste, weil, es gibt nichts Zweites; wie kann das, was ohne ein Zweites ist besonders sein?.... und noch weiteren Satsang mit Vincenzo, Form ist Leere, Leere ist Form; warum, bin ich im Satsang?; Beschreibungen, „Vincenzos Weg“; Schmerzen und körperliche Ekstase?; was bemerkst du im Tiefschlaf?; die Realität ist immer dieselbe, die scheinbaren Auswirkungen, Manifestationen sind natürlich verschieden; kleine große Wellen, usw.; letztendlich komme ein reicher Mann nicht in den Himmel; am Ende muss derjenige, der den Prozess macht, sich selbst auch noch loslassen, praktisch kommt nur nichts in den Himmel, aber wenn nichts im Himmel angekommen ist, wird klar, dass der Himmel schon der Weg war; seltsame energetische Phänomene, die man beweisen, wiederholen kann; ein Mysterium, es hat alles mit Resonanz zu tun, und das Sein ist seine eigene Resonanz; vielen Dank.
Dieses Interview mit Vincenzo fand im Herbst 2019 statt, Fragen von Yvonne und Devasetu.
Wer ist Vincenzo? – Auf absoluter Ebene DAS, wozu es kein Zweites gibt, was letztendlich dasselbe ist wie auf relativer Ebene „Vincenzo“, da es keine Trennung dazwischen gibt; die Interpretationsvariante, dass wir eine Seele haben – alles das Eine; nichts ist je passiert – der Ablauf des Lebens, es ist dasselbe; der Glaube, ein Zentrum zu sein; gibt es bei Vincenzo noch Vertiefungen?; es gab niemals einen Weg; nur das Eine, dass scheinbar als zwei passiert; Angst bei Vincenzo vor dem Tod?; nein – aber sie kann trotzdem auftauchen; Seinsfühlung, alles was ist, kein Objekt und keine Erfahrung; die Totalität, immer mit sich selbst identisch; kann jeder Mensch prinzipiell aufwachen? Gibt es Voraussetzungen? Die Suche selber ist schon Gnade; können alle Wellen das Wasser werden?; braucht es die Person, den Körper, damit das „Ohne Zweites“ gesehen werden kann?; das Denken ist ein anderes Wort für Zeit; Entstehen der Religionen; Resonanz zu einem Lehrer oder einer Lehrerin oder zur Stille oder zur Natur...; wenn im Aufgehen im Ganzen „der Lehrer“ nicht mehr als jemand anderes, sondern als Einheit mit ihm empfunden wird, da nur noch Seins-Fühlung ist; ...bis zur letztendlichen Erkenntnis, dass es nur das Eine gibt; ist Sehnsucht hilfreich?; es gibt nur Einheit – und das ist schon zu viel gesagt; wir als DAS – oder DAS als wir; die Angewohnheit des Ichs, aus allem ein Etwas zu machen, auch wenn es „Nichts“ genannt wird; die Essenz ist immer dieselbe, auch wenn z.B. der Ausdruck von LehrerInnen sehr unterschiedlich ist; die unterschiedliche Kapazität von Zulassung verschiedenen LehrerInnen gegenüber; keine „Qualitätsbeurteilung“ anderer LehrerInnen, alle sind das Sein; nie geht man zu dem „falschen“ LehrerIn; das ist nur Einheit – Punkt!; jeder „braucht“, was er braucht, um zu erkennen, dass er nichts braucht; muss der „spirituelle Weg“ immer ein Leidensweg sein oder kann es auch z.B. über Schönheit passieren?; was ist Authentizität?; es ist unmöglich, DAS zu verändern, was alles ist; auf absoluter Ebene gibt es kein Authentisch-Sein, nur auf relativer Ebene; Einheit kann sich manchmal auch anscheinend „schräg“ zeigen; gibt es eine natürliche Moral?; automatisch zum Wohle aller denken, fühlen, handeln – was letztendlich alle tun, siehe Goethes Ausspruch: „Der Geist, der stets Böses will und doch nur Gutes schafft.“; das Göttliche macht keine Fehler; die Frage nach Missbrauch in der Spiritualität; keine starre Richtlinie, SEIN ist ein Mysterium; auf relativer Ebene kann das Ausnutzen einer Situation, z.B. durch den Lehrer gegenüber dem Schüler, aber negativ beurteilt werden; warum ist es schon zu viel gesagt „es gibt nur Einheit“?; und noch weiter Interview mit Vincenzo z.B. über Körpergefühl, scheinbare Zentrierung, der Verstand ist im Herzen aufgegangen, Lebensziele, Traumatherapie vor Satsang, bedingungsloses Glücklichsein, über Vincenzos mehrtägiges Retreat und seine Retreatplanung für Ostern 2020, danke für das Interview.
Satsang mit Vincenzo von August 2019.
Während einer geführten „Gehmeditation“ mit Vincenzo, in den Alltag integrieren, eine Art Führung; im Bahnhof das Sein war scheinbar deutlicher zu spüren, energetischer alles, kann doch nicht sein?; ja, das, was hier rumläuft sind keine Menschen, sind keine Zombies, die die Energie saugen, was hier im Bahnhof rumläuft, das ist das Sein, das sich scheinbar innerhalb seiner Selbst durch Vielzahl verstärkt; es war interessant, weil es ja diese Prinzipien gibt, das Sein soll man irgendwo im Urwald, alleine, unter Baum...., weil es Energiesauger gibt, diese ganzen Wechselwirkungen, diese ganzen Prinzipien, die sind nie total, die sind immer nur evtl.; es kann sein, dass du alleine unter einem Baum besser deine Mitte findest, als durch eine Menschenmenge zu laufen, es kann sehr gut sein, besonders am Anfang, wie Ramana Maharashi sagte, wenn der Geist noch nicht so stabil und stark darin verankert ist, aber diese Entwicklung kann vorbei sein, und dann auf einmal ist es stärker in einer Menschenmenge, weil es sich scheinbar dort vermehrt, multipliziert, und dann kann es passieren, das auf einmal überall dasselbe ist; innerhalb des Seins gibt es so viele Spektren, da kannst du niemals sagen: So ist es und so nicht. Jede Geschichte, die Vincenzo erzählt, wird, muss ernst genommen werden; es gibt nur DAS, also auch Autofahren, bei der Arbeit, es schien Vincenzo früher unmöglich, es bei der Arbeit wahrzunehmen, ganz, ganz schwer und jetzt gibt es gar keine Arbeit mehr, es gibt nur noch DAS als Arbeit; es gibt so kleine Erinnerungen an das Mysterium; im Frieden; …es gibt so einen schönen Spruch: Man kann weder denken, was man will, somit auch nicht wollen, was man will und tun, was man will, dann braucht man gar nicht drüber mehr diskutieren, es kommt, wie es kommt; in Wahrheit ist einfach DAS, ja, das, was ist, ist DAS; so ein Mysterium, dass manche Menschen in einem Prozess sind, der bei Vincenzo ca. 14 Jahre gedauert hat und dann die Erkenntnis, dass es nie einen gab, dass die 14 Jahre schon das waren, und andere diese Erkenntnis gar nicht haben werden, weil sie von irgendeinem Moment auf dem anderen…, und wussten gar nicht, was Meditation ist, dass es überhaupt so etwas gibt wie einen spirituellen Weg, da sieht man, was für ein Mysterium das ist, und dann gibt es so viele Thesen dazu, dass das einen Prozess haben muss, weil der Körper muss sich erst umbauen, um diese Energie ertragen zu können oder es muss sich langsam entwickeln, damit es nachher nicht nach hinten losgeht, da gibt es so viele Erklärungsmodelle, aber das beste Erklärungsmodell ist: Ich weiß es nicht, warum es so ist, das ist das realistischste; da kommen wir zu Platon: Ich weiß nur eins, dass ich nichts weiß. Stehen, sitzen gleichzeitig; DAS als Gold, DAS als Ring; spiritueller Prozess; alles kommt hoch, alles, was dem Licht ausgesetzt wird, wird selbst zu Licht; vielleicht Körpersymptome auftreten, die es schon mal gab; Gedanke, Gefühl, was gerade Thema ist; es gibt so viele Geschichten, was in einem spirituellen Prozess alles passieren kann, und das sind alles diese sogenannten Erstverschlimmerungen; Psychosomatik; auf relativer Ebene alles immer ein Wunder, ein Mysterium, aber es für Vincenzo wichtig, dass man so bestimmte Wechselwirkungen auf der relativen Ebene auch versteht, sonst ist man ein gefundenes Fressen für bestimmte Instanzen, die es ausnutzen, um damit Geld zu verdienen; Resonanzgesetze, als das Sein; wenn Vincenzo eine Frage von einem Menschen beantwortet, hat es auch was mit der Resonanz zu tun, die er zu dem Menschen hat, oder wenn er in Satsang ist,...#Mehr...# ist da einfach Offenheit und es spielt überhaupt keine Rolle mehr, ob da eine individuelle Resonanz ist?; Resonanz ist Thema als das Sein; Vincenzo kann sich nicht vorstellen, dass wir es anders empfinden als er, er muss sich aber darein versetzen, es passiert alles automatisch; eine zweite Geburt; neue Namen vergeben?; ist die Frage, ob es funktioniert; die Krankheit ist das Ich; Krankheit ist, der den Namen trägt; alle Dinge haben einen Namen, aber gut, wenn das klar ist, kann man auch einen zweiten Namen haben; Vincenzo ist Freund der Methoden und Freund der Nicht-Methoden; Vincenzo hat sehr gelitten; Vincenzos Leben war ein Haufen Elend und das in der Blütezeit, Anfang 20 J...; Vincenzo redet von der spirituellen Suche, ein Moment, wow, das Leben ist doch schön und 2 Minuten später: Das kann doch nicht sein; hatte dieses Buch von Ramana Maharashi, mit diesem großen Bild vorne drauf, zum Glück, war das wasserfest… und noch weiteren Satsang mit Vincenzo, vielen Dank.
Satsang mit Vincenzo von August 2019.
Herzlich willkommen; es gibt für DAS hier kein wirkliches Wort, denn alle Wörter sind natürlich relativ;... auch wenn er es paradox oder nondual ausdrücken würde, es würde es nicht treffen, nichts kann das treffen, gleichzeitig ist es ohne Zweites, also sind alle Wörter, die es nicht treffen können, auch DAS. Nennen wir es mal Frieden, in Frieden sein oder Glück, glücklich sein; dieses in Frieden oder glücklich sein ist der natürliche Zustand, es ist nichts besonderes, es gibt nur DAS, somit ist es, wenn man es genau nimmt, noch nicht mal nichts besonderes, es kann nicht anders sein; vielleicht könnte man es so stehen lassen und ein anderes Wort vielleicht für glücklich sein, könnte man vielleicht auch Heilung nennen, heil sein, eins sein, glücklich sein; viele Menschen interessiert das Thema Heilung, sie wollen ihre Beziehung heilen, ihre familiären Themen heilen, den Körper heilen, ihre finanzielle Situation heilen, die Welt heilen; also Heilung ist praktisch ein Selbstläufer, wenn das Heilsein aus sich selbst heraus klar ist, heil sein, ist Glücklich-sein; das bedeutet, das gedankliche Ich, was ca. ab dem 3. Lebensjahr dadurch entsteht, dass die Identifikation mit den Gedankengängen entsteht, dies wird natürlich auch energetisch so gehalten...: Identifikation ist mehr als nur zu glauben ein Gedanke zu sein, auf dieser relativen Ebenen natürlich, und da in frühster Kindheit diese Identifikation passiert und energetisch gehalten wird, ist dieses Heilsein, dieses in Frieden-sein oder dieses Einssein scheinbar in den Hintergrund getreten...; man glaubt dann nachher, man sei etwas Getrenntes, Vergängliches und etwas, was getrennt ist, was dadurch vergänglich ist; das kann kein Heilsein sein, denn es ist vergänglich; das bedeutet, etwas, was geboren ist und sterben kann, das wird nicht als Heilsein empfunden...; dann kommen die Hoffnungen auf Wiedergeburt und irgendwie spürt der Mensch innerlich, das kann nicht natürlich sein, es muss eine Krankheit sein, dass man glaubt geboren, vergänglich zu sein, es muss ein Fehler sein, da kann etwas nicht stimmen, aber der Mensch akzeptiert es irgendwann mal, weil er keine Alternative von klein auf beigebracht bekommt; er bekommt in der Gesellschaft beigebracht: So ist es halt, der Lauf der Dinge und dann... Okay, dann wird das Ich anfangen sich zu engagieren, wenn es dann schon kein Heilsein gibt, kein wirkliches, dann nehme ich das Provisorische, dann versuche ich in 100 Jahren alles mögliche zu erreichen, um wenigstens dann gesagt zu haben: Ich habe gelebt und dann beginnt die Suche auf dieser relativen Ebene; wenn man das so hört, lacht man, aber es macht fast jeder so; jedenfalls glaubt man dann auf einer relativen Ebene zu leben, Menschsein, Vergänglichkeit sein, und dann in den Formen sucht man den Ersatz und dann sagt man gut, okay, will ich wenigstens das Beste draus machen, nur merkt man dann, dass nie alles drin zu sein scheint, auf der Ebene der Formen und das ist dann irgendwie frustrierend für das Ich; … jetzt hab ich doch schon dreimal geheiratet, wie auch immer, irgendwie im Endeffekt, immer fehlt etwas, und dann gibt es manche Menschen, die sagen dann okay, vielleicht liegt es daran, dass ich noch nicht 6 mal geheiratet habe oder das dritte Haus gekauft habe, vielleicht kommt das noch, und andere, die vielleicht da die Hoffnung nicht mehr haben, sagen dann, es muss doch noch etwas anderes geben; da kommt so ein Mensch namens Jesus und sagte: „Lasst die Toten, doch die Toten begraben, wenn du das wahre Leben leben willst, musst du dieses aufgeben und das wahre Leben ist das ewige Leben.“ Und so ein Satz könnte dann vielleicht inspirieren; dann könnte es passieren, dass man auf dieser relativen Ebene auf einen spirituellen Weg zu kommen; Vincenzo beschreibt einen möglichen Verlauf und Veränderungen auch in Beziehungen; ...es kann sein, dass dieses Sein auf der relativen Ebene als Heilsein, als Heilung, auch passiert und so kann es dann zu einer Gesamtverbesserung kommen, die vielleicht nicht immer direkt erkannt oder bemerkt wird, vielleicht sind es auch die Erstverschlimmerungen, die schon der Vorbote der Verbesserung sind; so könnte man es vielleicht auch stehen lassen, es ist also keine Wunscherfüllung, keine Garantie, und in dieser Zeit kann das Ich sich immer mehr entspannen und das Gefühl haben: Ich kann nichts tun, ich kann nichts tun,...#Mehr...# aber irgendwann mal wird auch dann das Gefühl entstehen: Ja was jetzt, was ist jetzt?...da fehlt noch was, das ist es noch nicht, dann könnte vielleicht eine weitere Vertiefung passieren...; da ist einfach Stille, und in dieser Stille passieren all die Dinge und es ist klar, dass all die Dinge nicht getrennt sind von dieser Stille, in der sie passieren und trotzdem ist selbst da ein hauchdünnes Zentrum von Ich-bin noch da...; solange dieses Zentrum, was vielleicht ganz fein und subtil ist, noch da ist, besteht immer noch der 100%ige Glaube von: Ich bin geboren, es gibt Vergänglichkeit, Träumen, Wachen, Tiefschlaf und Tod und Wiedergeburt; all diese Räume in Raum und Zeit die gibt es weiterhin, solange es ein Zentrum gibt; in dieser letzten Phase, in diesem Beispiel, kann das Ich natürlich nichts mehr tun, um es zu beseitigen, ...hat ja schon erkannt, dass es keinen wirklich gibt, der was tun kann; es ist dann diese große Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit, die aber sehr angenehm empfunden werden kann, denn dann ist einfach nur noch Freude, Liebe, da ist dieser Frieden, dieses Sein; es ist, wie es ist gut, aber es ist noch ein Zentrum da, und was passieren kann, grundlos, unabhängig davon, was sich scheinbar noch zeigt oder nicht zeigt, dass auf einmal dieses letzte Zentrum in DEM aufgeht, und dann sind wir an einem Punkt angekommen, wo die Sprache auf relativer Ebene nichts mehr machen kann, dann ist nur noch DAS und DAS ist DAS, was gerade ist, exakt so, wie es gerade ist und... – und so war es schon immer. Und noch weiteren Satsang mit Vincenzo, vielen Dank.
Dieses Interview mit Vincenzo ist von August 2019, Fragen von Devasetu.
Ganz grundsätzlich: Was ist die Essenz Vincenzos Lehre?; ...alles was ist, ist exakt so, wie es ist, immer das Eine, nennen wir es heute mal das Göttliche, die Wahrheit, „das, wer oder was du wirklich bist“; ...die relative Ebene mit all ihren verschiedenen Abläufen, Manifestationen und Auflösungen, wo das Prinzip der Zeit, Vergänglichkeit scheinbar existiert, ist das Eine, ist die Realität; die Realität ist nicht darauf beschränkt, dass sie sich als etwas zeigt, was nicht wandelbar ist, nicht vergänglich ist, die Realität ist so absolut, also die Wahrheit, die Einheit, das Göttliche, so total absolut, es ist auch die Vergänglichkeit, es ist auch das, als was es sich zeigt, von daher sind all die Formen, die sich im Äußeren zeigen, das Absolute, das Eine; das relative Sein ist das absolute Sein, als relatives Sein; die Trennung entsteht nur im Verstand vielleicht?; Interpretationen, die passieren, weil halt eine Identifikation ca. ab dem 3. Lebensjahr mit den Gedanken stattfindet, die auch energetisch ist, so könnte man sagen, auch so gehalten wird, dass man tatsächlich glaubt „nur“ dieses Ich, dieses Zentrum, dieser Körper zu sein, von allem anderen getrennt zu sein; dann hat man zu 100 % den Eindruck, es gibt Form und es gibt Leere, es gibt eine Wahrheit und es gibt etwas Relatives; in Wahrheit ist alles dasselbe, das sich nicht zeigt, das sich auch nicht scheinbar zeigt, da ist einfach nur dasselbe, aber um gedanklich sich auszutauschen und zu kommunizieren, weil solange Identifikation besteht und man es nicht so empfindet, kommt man scheinbar entgegen und sagt, es gibt nur das Eine, das sich scheinbar als Zwei zeigt, oder man sagt mit anderen Worten: es gibt nur das Eine und es kann auch als die Welt, als Vergänglichkeit, als zwei passieren, aber in Wahrheit ist wirklich alles immer nur dasselbe; ... das Sein ist so absolut, dass es sich selbst noch nicht mal kennt; was ohne Zweites ist, kann sich selbst nicht erkennen, kann niemals nicht sein.. naja, und Erleuchtung fällt da wohl auch heraus; Frage und Antwort zu: warum sollte es sich denn erkennen?; ...es muss keiner suchen, aber es wird mit großer Wahrscheinlichkeit ein Suchen stattfinden, bei jedem Menschen; kommt das Wort Heilung auch daher; ..heil sein, kann man auch sagen: heil ist eins sein, wobei das Wort Einssein das Gefühl erweckt, dass man Einssein machen könnte, man es schaffen könnte, irgendwann mal eins zu sein..; es ist so auf der sogenannten relativen Ebene, wo die Sprache gebraucht wird, und das Gehirn hat halt zwei Hälften, es ist dual, es funktioniert dual, ist es unmöglich einen Impuls zu geben, den das Ich sich nicht schnappt und daraus ein Ding, eine Sache, einen Weg macht...; selbst wenn man sagt: Nichts ist je passiert, das Ich wird aus allem immer einen Weg, ein Ziel, eine Aufgabe machen wird und wenn das Ich anfängt zu suchen und daraus diesen Weg macht, und Einssein und dann auf einmal tatsächlich aus sich selbst heraus klar sein kann; … „spürend, fühlend“ wieder klar ist, dann fällt natürlich jegliches Konzept ab, aber wenn man nachher kommuniziert, könnte man sagen,...#Mehr...# mit sich selbst natürlich als das Sein, da draußen, die zwischenmenschlichen Beziehungen, mit sich selbst kommunizieren; Sein, was ohne Zweites ist, als die Welt, als das Ich, dann würde man sagen: Ja eins sein ist heil sein und heil sein ist in Wahrheit der natürliche Zustand und das ist das Ziel scheinbar jedes Menschen, und wenn das Ziel aus sich selbst heraus klar ist…. – ganz wichtig – dann war der Weg schon das Ziel, ...es gibt nur Heilsein, Heilsein, als das Gefühl, nicht heil zu sein, heil sein als das Gefühl suchen zu müssen oder wie auch immer; Mysterium im Sein; ein torloses Tor, man kann nicht wirklich durchgehen, aber wir sind auch niemals nicht drin oder drunten durch; Frage und Antwort zu: Wenn das einmal klar ist, kann es wieder rückgängig passieren, dass wieder die Ichstruktur, der Ichgedanke da ist, alles auf ein gedankliches Ich bezogen wird?; kann sich die Klarheit wieder verdunkeln, ein „Schleier“ vorfallen?; ..wir erschaffen uns in Wahrheit selber Himmel und Hölle, in Wahrheit gibt es nur das Eine; Antwort zu: Wenn das erkannt wird, ist man dann immer glücklich?; was ist der Unterschied zwischen Leid und Schmerz?; ist es ausgeglichen bei den Menschen; ...im identifizierten Zustand kriegt jeder Mensch, was er braucht, um letztendlich wieder zum Heilsein zu kommen; es kann man selber nicht immer durchschauen, wenn man in der Identifikation ist, man selber fühlt sich oft wie ein Pechvogel: Mir geht es schlecht und alle anderen sind glücklich; da spricht Vincenzo aus scheinbar eigenen Erfahrungen, man kriegt letztendlich das, was man braucht, auch wenn es manchmal nicht so aussieht; da darf man natürlich auch nicht 100 % das Modell annehmen, nicht alles zu sehr verallgemeinern, was man jetzt an Impulsen bekommt; so hat jeder Mensch seine Lebensumstände, die er zum Reifen braucht, um wieder die Einheit zu erkennen, die in Wahrheit ohne Zweites ist, die schon der Weg ist; selbst wenn dann aus sich selbst heraus klar ist, dass da nur das Eine ist, und dann ist man kein Erleuchteter, der jetzt seine Hausaufgaben gemacht hat und der jetzt sagen kann, er genießt sein Leben, das sind jetzt wieder die Vorstellungen vom gedanklichen Ich, es bleiben ganz normal die Gesetzmäßigkeiten bestehen, als das Sein; ...es könnte auch sein beim scheinbaren Erwachen, wenn man weiß, was Leid auf relativer Ebene ist, wenn man weiß, was ein Körper ist, wenn man weiß, was Aufs und Abs sind und was Leid und was Schmerz, was das alles ist, dann weiß man dass man nichts weiß, und dann ist da Frieden, und Frieden ist immer dieselbe Qualität aus sich selbst heraus...; Frieden, man kann sagen Stille, Weite, Einheit, Nichts, Göttliche, Bewusstsein, jedes Wort, was man möchte, all die Worte, die bisher in den spirituellen Kreisen auch von den alten Lehrern Ramana Maharshi, Krishnamurti, wer auch immer, jedes einzelne Wort ist immer das Eine selbe, was als ein verschiedenes Wort passieren kann, aber immer dasselbe ist, als das verschiedene Wort; Antworten und Beispiele zu: Gibt es auch Gesetzmäßigkeiten für ganze Gesellschaften?; der kollektive Bewusstseinszustand eines Landes...; ...auf relativer Ebene, je bewusster du wirst, umso sensibler wird du; du kannst dann in Städte reisen und spüren, in welchen Städten mehr Schmerz, weniger Schmerz ist; man wird ganz, ganz transparent; spüren, ob der andere sich gut fühlt oder nicht, du bist „der andere“, du bist dein Gegenüber, du bist die Welt,...du bist der Zugang zu deiner selbst; mit dieser Sensibilität kriegst du sehr gut mit, dass alles das göttliche eine Sein ist und, obwohl es das eine Sein ist, passiert es nach seiner Gesetzmäßigkeit, auf der physischen, wie auf der feinstofflichen Ebene; und machen was man will, so eine Art Freischein, kann es alleine aus der Erkenntnis heraus nicht geben, weil dann kein Ich mehr da ist, das tun kann, was es will oder nicht tun kann, was es will..; somit ist das Sein seine eigene Gesetzmäßigkeit; es ist nie, was passiert und Vincenzo wohnt nicht in einem Gangsterviertel?;. .. und noch weitere spannende Fragen und Antworten, vielen Dank.
Dieser Satsang mit Vincenzo fand beim One Spirit Festival im Juni 2019 statt.
Warum und was hat Vincenzo gesucht?; ..ist nie bewusst auf einem spirituellen Weg gelandet, eher unbewusst durch bestimmte Ereignisse; jeder, der glaubt auf einem Weg zu sein, ist identifiziert; im Endeffekt wollte er glücklich sein, zufrieden, in Frieden sein; hat sich nicht dafür interessiert, dass er über Wasser laufen oder zaubern kann..; später kamen dann die ganzen Konzepte von den vielen Büchern, was Erleuchtung sein könnte, es mit sich bringt, das hat natürlich dann auch irgendwo den Vincenzo gestärkt und teilweise noch Leid dazu gemacht; .. wenn man hört Ekstase, Glückseligkeit, Explosion, dann... – Moment, das ist ja noch gar nicht der Fall, was muss ich jetzt noch tun dafür? Da sagt das Ich, hier ist ja nur Frieden, das ist zu wenig, warum hat jener Ekstase und ich nicht? Der Weg ging ca. 14 Jahre, behauptet hat er alles gemacht, was man machen konnte.., sogar auf Bäume meterhoch geklettert, weil er gehört hat, dass das für das Kronen-Chakra gut sein; alles, alles gemacht, um zu erleuchten; alle die es für übertrieben hielten, damals, hatten alle recht, als sie sagten, er würde niemals erleuchten, es gibt nur DAS, das Suchen, Meditieren ist auch DAS und das es jetzt noch nicht so zu empfinden ist, ist auch DAS; es ist alles genauso wie vorher geblieben, die Neigungen, der Charakter ist immer noch da, von Goethe: „Der Charakter bleibt, aber er wird milder“, könnte man sagen; ..nur, dass das Wissen aus sich selbst heraus klar ist, das alles DAS ist; das Sein passiert als Menschsein, das Sein ist das Menschsein; es bleibt alles so wie es ist; ..jetzt könnte man fragen, was ist denn daran so toll, so wie vorher zu leben, nur mit dem Wissen, was man selber nicht hat, sondern aus sich selbst heraus passiert, dass alles DAS ist? Schreib mir eine E-Mail, wenn es scheinbar passiert, dann weißt du es; Vincenzo kann es mit Worten nicht beschreiben, kann dir nur sagen, da ist einfach ein bedingungsloser, nennen wir es Frieden, es ist nicht immer Glückseligkeit; es ist nicht immer Seligkeit, aber Frieden; ..das klingt jetzt wie ein Bonbon; alles, was er sagt, auf relativer Ebene, ist total untertrieben, aber es ist auch nichts da, was übertrieben wäre, es ist unbeschreiblich; einigen wir uns darauf, dass es das Gesuchte ist, dieses Gefühl, was kein Gefühl ist, Vincenzo fehlen die Worte, auch wenn er gerne spricht, kann es nicht beschreiben; manche sagen, es ist Frieden ohne Ursache, da ist nur Einheit und Seligkeit ohne Ursache, es ist nicht zu beschreiben, aber das Leben ist, ..wenn er sagt schön.. ist auch wieder...; alles bleibt, wie es ist, aber es ist aus sich selbst heraus klar, dass es DAS ist, und du bist DAS, und es gibt nur DAS und auf der Suche zu sein und es nicht zu empfinden und sich ärgern, dass nichts Neues gesagt wird, ist auch DAS, und wer weiß, auf relativer Ebene sagt Vincenzo, wer weiß, was für eine Auswirkung das Treffen haben kann, aber wenn dann klar ist, dass nichts je passiert ist, wirst du Vincenzo alle Worte verzeihen, die er gesagt hat, alle Worte, die er heute geredet hat, werden verziehen sein, weil, wenn wir ihn zugehört haben, dann hatten wir alle das Gefühl, dass er uns etwas sagt, etwas geben, uns beraten, coachen will, das ist aber nicht der Fall gewesen, hier ist einfach scheinbar nur eine Art Passieren von DAS, es nur das Gesuchte gibt, als dieses Treffen, als diese Fragen, Antworten und Kritiken,..wenn einer etwas erreichen würde heute, könnte er es ja wieder verlieren; keine reiche Frau und kein reicher Mann kommen in den Himmel, heißt es doch, alles, was man gewinnt, ist ein Reichtum; Entscheidungen?; Selbstläufer; Vincenzo wurde beim Fahren auf der Autobahn gefragt: „Hast du dich eigentlich vorbereitet, auf Deine Satangs in Freudenstadt?“;...#Mehr...# hat er sich jemals im Leben auf irgendwas vorbereitet?; er hat sich immer im Leben auf bestimmte Dinge vorbereitet, aber heißt es denn wirklich, dass er sich darauf vorbereitet hat, oder war es nicht das Vorbereitet-Sein, das als Vorbereitetungs-Sein passierte? Er könnte uns hier auf der relativen Ebene Wege und Möglichkeiten aufzeigen, sogar welche jetzt hier, wie das hier sich vertiefen könnte, damit stärkt er aber dann das Ich, das Ego, das Zentrum und wenn er sagt, es gibt nur DAS, und es ist bereits das Gesuchte, auch das Nicht-Empfinden von DAS, dann stärkt er indirekt das Ego, und wenn er nicht redet und still ist, stärkt er auch indirekt das Ego, dann klar sein kann: Ah, nicht Reden ist besser als Reden und wenn er viel redet, stärkt er vielleicht das Ego: Wann hört er einmal auf?; also wie wir merken, solange ein Zentrum da ist, ist es unmöglich das Ich nicht zu füttern, deswegen verweist er drauf, dass man trotzdem all diese Dinge tun kann, weil sie Abhilfe schaffen in dem Moment, und sie alle schon DAS sind, wenn er dem scheinbaren Ego sagt: Du bist DAS und es gibt nur DAS, dann hat das Ego keinen Krampf, dann kann es meditieren oder nicht, dann kann es zum Lehrer gehen oder nicht, weil es weiß, es gibt nur DAS und was ich tu, kann weder fördern, noch nicht förderlich sein, und automatisch wird der Selbstläufer als das Sein individuell so passieren, dass jeder einzelne das tun wird, was ihm entspricht..; diese Worte sind auch verziehen, wenn aus sich selbst heraus klar ist, sind alle Worte verziehen sind, die er bis jetzt gesagt hat; dann ist man normaler als normaler, wenn es mal so jetzt darstellen würde, man geht einfach wo hin und sagt: „Guten Tag, ich hätte gerne drei Brötchen.“...; da ist kein spirituelles..; es gibt nur Spiritualität, sie ist schon ohne Zweites; Frage und Antwort: Löst die energetische Kontraktion sich auch wieder auf?; ..z.B. jetzt hier, wenn wir hier alle sitzen, es still ist, hier doch etwas ist, was keine Erfahrung ist; wie laut man auf einmal den Strom hört und immer mehr kann das Gefühl verschwinden, dass hier noch irgendetwas anderes ist außer DAS; auf der relativen Ebene ist es das Leichteste überhaupt, das Selbst zu sein; wie kann etwas leichter sein als zu sein, was bereits ohne Zweites ist?; aber gleichzeitig ist es das Schwerste, weil der Verstand so kompliziert ist, die Gedanken lieben das Komplizierte, die Gedanken können das hier gar nicht sehen, fühlen und spüren, hier ist einfach dieses Unbegreifliche, mehr ist nicht; weitere Themen: Wisst ihr, was die energetische Kontraktion eigentlich wirklich erschafft?; die Erleuchtung; der Zen-Spruch: Wenn man anfängt, die Wahrheit zu erkennen und dann raus in die Welt geht und versucht den Menschen zu helfen oder sie zu retten, das ist ein großer Fehler; wen siehst du, wer Hilfe braucht, wer nicht DAS ist? So könnte man es auch interpretieren; es hat alles mit Resonanz zu tun, auf der relativen Ebene; es gibt nicht das Gericht, was jeden schmeckt, es gibt nicht den Lehrer, der wirklich alle zufriedenen stellen kann; sehen wir uns mal unsere Gesellschaft an,..sonst gäbe es von allem ja nur eins; die scheinbare Vielfalt, das Eine als Zwei; es bleibt das Eine, auch wenn es scheinbar als Zwei passiert; Frage und Antworten zu Vincenzos scheinbaren Weg; auch Thema Partnerschaft und Freunde; wie ist es, wenn ein Mensch spirituell orientiert ist und der Partner null?; Medienlandschaft, Nachfrage – Angebotsspiel; identifizierter Zustand, eine Art Störung; relatives Erwachen, Satori, wenn das mal kurz eintritt, ist es eigentlich unmöglich, das so komplett abzuwerfen; die Menschen, die in der Illusion sind, besser dran sind, als der, der erkennt, so in so einem „Zwischending“ ist?; Luxus etwas Schlechtes, „Sündhaftes“ ist?; Glück ist Glück, Glück ist Unabhängigkeit; aber es ist keine Erfahrung, das Glück; Vincenzos Weg ging scheinbar 14 Jahre, bis zum Schluss hat er an sich gearbeitet; diese Grundkontraktion von „Ich-bin-getrennt“, das ist eigentlich das Gefühl Tun, in Wahrheit gibt es gar kein Tun oder Nicht-Tun, es gibt nur Sein; ..solange die Grundidentifikation besteht, kannst du nicht nichts tun, denn dann ist dein Nichts-Tun Tun;..ab dem 3.Lebensjahr, das konnte Vincenzo gut beobachten als Familienvater, fing das Tun an; bei Vincenzo ist Tun ein „Fall“, „Selbstläufer“; war es vorher auch schon, nur mit der Kommentierung: Ich tue es; die Kommentierung ist auch schon DAS; am Ende darf weder Gewinn noch Verlust übrig bleiben; Vincenzo sagt niemanden, er soll aufhören zu meditieren oder aufhören mit dem Tun, weil alles bereits DAS ist, das hat er hier nie gesagt; ..das Sein ist bereits, es wird nicht mehr, als Meditations-Sein oder Investment-Banker-Sein passiert, wo ist der Unterschied?; es ist nur das eine Wasser, was sich scheinbar wellt… – und noch weiteren Satsang mit Vincenzo, vielen Dank.
Dieses Interview mit Vincenzo führten im Juni 2019 Mira und Devasetu übers Internet mit ihm. Als MP3 Audio
Nächste Satsangs mit Vincenzo siehe hier: www.ohneeinzweites.com/termine/
Dieser Satsang mit Vincenzo fand beim One Spirit Festival im Juni 2019 statt.
Herzlich willkommen. Was ist es wonach der Mensch sich sehnt? Von Mensch zu Mensch werden jetzt wahrscheinlich viele Ideen und Gedanken kommen; ..so viele verschiedene Ideen, wie es Sterne am Himmel gibt; vielleicht auf der feinstofflichen Ebene sehnen sich manche Menschen vielleicht nach Erwachen, Erleuchtung, Einssein; viele, viele Namen; wenn man da vielleicht ein bisschen tiefer forscht, könnte man da vielleicht fragen, hinterfragen…, warum möchte ich eigentlich, was ich möchte, warum will ich, was ich will, was verspreche ich mir von all den Vorlieben, ob sie weltlicher oder geistiger Natur sind. Hinterfragt bis zum Ende, es werden vielleicht ein paar Wörter übrig bleiben, die es andeuten könnten; einige nutzen die Worte: Wir wollen glücklich sein, in Frieden sein. Die Motivation letztendlich, glücklich sein, in Frieden sein; wenn ein Mensch glücklich und in Frieden ist, heißt es nicht, dass er jetzt nichts mehr möchte, vielleicht möchte er dann sogar eher bestimmte Dinge erschaffen und kreieren, weil aus sich selbst heraus klar ist, die Freude am Dasein, am Schaffen, am Schöpfen; also gut, es geht also um Frieden, um Glücklichsein. Dann kommt die Frage, wie können wir glücklich sein oder warum bin ich nicht glücklich? Von klein auf das Programm, was uns unbewusst vermittelt wurde, angewandt: anstrengen, in der Schule, vielleicht einen guten Beruf haben können, gut versorgt, vielleicht sich Luxus leisten können; doch wir haben gemerkt, dass die Dinge, die dann kommen, zeitweise diesen Frieden vielleicht bringen..; mein 10. Haus, man gewöhnt sich an die Sachen, und in kürzester Zeit ist da wieder dieses Loch, irgendwas fehlt noch, ist noch nicht genug und dann kann man im Laufe eines Lebens vielleicht mal, scheinbar zufällig, ..etwas über Erwachen, Erleuchtung, Spiritualität hören und dann versucht man natürlich mit derselben Konditionierung etwas herauszufinden und zu erreichen. Dann sind wir auf einen spirituellen Weg, scheinbar, das bedeutet z. B. dieses gedankliche Ich wird nicht als solches erkannt, so könnte man es auch mal sagen. Wie kommt es überhaupt dazu am Leben zu sein, in einer Welt zu sein, auf der Suche sein zu können; wie kommt es überhaupt dazu, dass der Mensch sich als Mensch empfindet, nur als Mensch empfindet. Ca. ab dem dritten Lebensjahr kommt es zu einer Identifizierung mit den Gedankengängen, dass diese Identifizierung auch tatsächlich so geglaubt, erfahren und erlebt wird, hat auch etwas Energetisches, es findet auch auf der energetischen Ebene eine Art Kontraktion statt, d. h. es ist nicht nur ein reines Glaubenssystem. Dieses Gefühl, 100 % nur dieser Körper zu sein und alles andere ist getrennt, das ist ja so real, das kann man nicht mit Gedanken einfach wegwischen; diese Suche ist ein Heilprozess. Die Suche ist nicht da um uns zu ärgern, es ist da um die Heilung anzubieten, die Heilung in dem Sinne, dass es einen, nennen wir es mal so, besseren Weg gibt als das Gefühl zu haben, nur dieser Körper zu sein mit all seinen Höhen und Tiefen, geboren zu sein und die 100 Jahre,...#Mehr...# die auch relativ schnell vergehen können und dann war es das, und dann die Vermutung, dass es dann vielleicht weiter geht. Da muss es einfach einen besseren Weg geben und den gibt es, aber es klingt ja jetzt erst mal alles so, als ob Vincenzo uns etwas anbietet, was wir haben, erreichen können. In „Trennung“ ist einfach ein Leid, ein Loch und alles, was wir im Außen erreichen können oder werden, wird nicht lange zufrieden stellen, das ist der Heilprozess; würde etwas länger zufriedenstellen, gebe es einen Fehler im Göttlichen, aber den gibt es nicht; je nach Entwicklung könnte es passieren auf diesem Weg..; Vincenzo beschreibt ausführlich einen Weg, wie er verlaufen könnte, die verschiedenen Entwicklungsschritte; möchte auch direkt drauf hinweisen, dass es auch keinen Weg geben kann, einfach so aufgewacht, manche waren in einer Psychiatrie eingeliefert.., manche in einer Klassenarbeit aufgewacht, manche waren vielleicht 12 oder 16 und dachten dann sie würden jetzt sterben. Das, worüber hier Vincenzo spricht, was noch bis hierhin wie eine Erfahrung klingt, ist keine Erfahrung; die Tatsache, dass es Menschen gibt, die einfach so aufgewacht sind, ohne einen Weg gehabt zu haben, zeigt ganz klar, dass das Sein bereits ist und nicht mehr wird; denn würde es wirklich so etwas wie Ursache und Wirkung geben auf dieser individuellen Ebene, dann gäbe es hier ja wieder einen Fehler; dann gibt es Menschen, die meditieren ein Leben lang, haben ihr ganzes Leben umgekrempelt, sind bereit dafür zu sterben und nach Jahren passiert nichts und ein anderer trinkt, fällt irgendwohin, kommt noch was hoch und dann peng: Es ist ja nichts je passiert. Daher kann man sehen, dass das, worüber hier Vincenzo spricht, oder das, was er bis jetzt alles gesagt hat, bereits das Gesuchte ist und dieses Gesuchte ist ohne Zweites; d. h.. alles, was Vincenzo bisher gesagt. oder auch nicht gesagt hat, ist DAS, ob wir es jetzt Einheit, Nichts, Liebe, Weite, Stille oder Toastbrot nennen, spielt gar keine Rolle, all die Namen können es nicht treffen, denn es ist ja ohne Zweites. Das Unbeschreibliche, Unbegreifliche, und das ist auch schon zu viel gesagt, die gute Nachricht ist daher, in diesem Sinne, all die Namen, die es nicht treffen können sind auch DAS. Und noch weiteren Satsang mit Vincenzo, vielen Dank.
Satsang mit Vincenzo von Oktober 2018.
Fragen und Schweigen ist erwünscht; das Selbst kann sich selbst nicht erkennen?; Devasetu kann es so nicht teilen..; dass das Selbst sich selbst erkennen kann, ist bereits das Selbst, somit ist das Selbst ohne Zweites; was ohne Zweites ist, kann sich selbst nicht erkennen, sich selbst nicht begegnen; wo nichts Zweites ist, bleibt auch nichts übrig, was ist, dann ist da das Unbeschreibliche, aber innerhalb dieses Unbeschreiblichen, innerhalb von dem, was ohne Zweites ist passiert, dann „scheinbar“ Selbsterkenntnis, scheinbar zwischenmenschliches Erkennen, aber in Wahrheit ist das alles, das was man glaubt zu spüren, aber in Wahrheit spürt man hier keinen Frieden, der ohne Zweites ist, keine Einheit, kein Sein..; hier ist nur DAS und wir können es nennen das Unbeschreibliche, das, was ohne Zweites ist, was sich nicht erkennen kann, weil es kein zweites Selbst, kein Spiegel, kein gegenüber kennt und somit kennt es sich selbst noch nicht mal, es ist einfach und das ist auch schon zu viel gesagt, aber wenn es klar ist, nicht aus dem Verstand, sondern aus sich selbst heraus, dann ist auf einmal, sagen wir mal energetischer Natur klar: Nichts ist je passiert, einfach nur DIES; in dem Moment ist das schon das Wissen, dass es keine Selbsterkenntnis gibt, bis zum letzten Moment, wo eine gewisse energetische Grundkontraktion besteht, noch ein subtiles gedankliches Ich, was glaubt, jetzt, jetzt, hab ich es.., in dem Moment, wo es passiert, im selben Moment ist klar, dass nichts je passiert ist, das DAS die einzige Realität ist, und das alles, was je war, ist und auch sein wird, DAS ist und somit ist Selbsterkenntnis, den anderen erkennen, im Spiegel sich selbst erkennen, in dem Sinne sich erkennen, das SELBST und da das Selbst ohne Zweites ist, kennt es sich selbst nicht. Worüber Vincenzo redet, ist bedingungslos, da gibt es keine Richtlinien, es ist das, was sich (scheinbar) zeigt, exakt so, wie es sich zeigt; wenn jemand Vincenzos Ausdrucksweise gut findet und sich davon berührt fühlt, DAS ist es, wenn sich jemand von Vincenzos Ausdrucksweise nicht so berührt fühlt, bevorzugt eine andere: DAS ist es; bei Vincenzo gibt es keine Diskussion über welcher Impuls ist besser, welcher schlechter oder…; es gibt eigentlich nur dasselbe, das scheinbar als zwei passiert und doch dasselbe ist und bleibt und über die Wahrheit kann man nicht diskutieren, selbst wenn man über sie diskutiert.., ist es DAS, diskutieren ist DAS. So wie Devasetu es versteht: Das ist das Gesuchte, so wie Vincenzo es erklärt hat: Das ist das Gesuchte; alles das Gesuchte ist, nimmt jeder Suche den Wind aus den Segeln; die Suche, der Weg selber ist das Ziel: Es gibt nur das Gesuchte..; sie haben alle dasselbe gesagt..; es war immer nur DIES; man kann DIES nennen, wie man will.., es ist namenlos, gleichzeitig, all die Namen, die es nicht treffen können sind auch DAS. Eine Frage: was passiert in diesem Blickaustausch?, zwischen Vincenzo und Besucher?; Frage: obwohl alles DAS ist, suchen manche Organismen diese spezielle Energie, "wie eine Motte das Licht sucht"; der sogenannte Weg, Prozess, es gibt verschiedene Weg, bei dem einen ist spontanes Erwachen, hatte nie einen Weg; wo ein Prozess stattfindet, täglich langsam DAS immer deutlicher wird; einfach nur DIES, nichts je passiert;...#Mehr...# das Suchen danach ist schon ein Hindernis?; ein Hindernis, das erreichen zu können was bereits ohne Zweites ist, gibt es natürlich nicht; desto mehr diese Öffnung passiert (bildlich gesprochen) desto mehr ist da ein Wissen, DAS ist doch schon, ES ist doch alles, es gibt doch nur DAS und dann ist es vielleicht wieder weg und das Ich vielleicht wieder stark im Vordergrund; in der Regel, der Prozess ist wie eine Art Selbstläufer, das Sein kündigt sich an mit dem Wunsch zu erwachen und alles, was einen im Alltag begegnet, ist die Gnade, die den Wusch wahr werden lässt, zu seiner Zeit; bis zum letzten Moment wird das gedankliche Ich das Gefühl haben: Mir passiert der spirituelle Prozess, ich erfahre das, ich spüre den Frieden.., wenn ich zu einem Lehrer gehe wird es mehr, bis zum letzten Moment kommentiert das gedankliche Ich, was sich mit dem Körper gleichsetzt: Erwachen ist ein Ding, eine Sache, was ich erreichen kann; ..solange es einen Unterschied.. in die Augen schaut oder nicht, ob es besser ist, bei einem Lehrer zu sein oder nicht, es da gewisse Unterschiede gibt, die so empfunden werden,muss da immer ein Zentrum sein, was das alles empfängt und erhält, aber im letzten Moment, wenn diese Kontraktion sich ausweitet, bildlich, ist wie aus dem Nichts, aus sich selbst heraus klar, alles was ist, war, sein wird ist DAS; du bist der Friede; die Einheit, die hier vibriert, die hast du dann nicht mehr, vertiefst sie nicht mehr, hebst sie nicht mehr energetisch an: Du bist DAS, es gibt nur DAS; der natürliche Zustand; ohne Zweites; da ist keine Trennung mehr; es gibt keine unerleuchteten, keine erleuchtete Menschen, keine spirituellen Lehrer, keine Schüler, nur DAS; DIES ist auch scheinbar, ES kann alles sein, weil ES alles ist; dann ist nur noch diese bedingungslose Liebe. Weitere Themen: Das gedankliche Ich ist das Gesuchte; das wandelnde Universum ist die Konstante; der Verstand kann es nicht erfassen; es weder einen Handelnden noch einen Nichthandelnden gibt; es nur den natürlichen Zustand gibt; alle Lehrer, die in 1000 Jahren Satsang geben, da sind sie schon: hier!; es hat nichts mit Abhängigkeit zu tun; Atem wahrnehmen?, Yoga praktizieren?; nicht praktizieren?; Vincenzo erzählt aus „seiner Zeit“ als „Suchender“; Stück für Stück immer „dünner“; nur DAS hier; bei Vincenzo ist einfach nur sch... und fertig, mehr nicht; es hat Vincenzo auch geärgert, es gab viele Bücher: du bist DAS..; Gangaji: „Der Diamant in deiner Tasche“.., wo ist der Diamant, er hat sich schwarz geärgert; vielleicht hast du schon 5000 Menschen, die zu dir kommen, weil da schon ein gewisser Frieden rauskommt, spielt keine Rolle, solange du das alles so empfindest, ist da noch eine Grundkontraktion, aus dem das Ich passiert; Frage: Scheinbar das Ich „brüchiger“ wird?; es gibt verschiedene Prozesse; „wow, dieser Frieden“; dann kann der sogenannte Unfall des Ichs passieren, weil das Ich will ja nicht erwachen; es sucht ja die Identifikation, es wäre ja das Ende; wenn der sogenannte Unfall kommt, ist keine Energie mehr da für Identifikation: nur noch DAS hier, das GESUCHTE; ..du nichts brauchst, um zu sein, was du bist; tun, was einem guttut / sich gut anfühlt?; Angst vor der Leere; kann man beim Aufwachen, in dem Sog sterben?; in das Nichts springen?; wenn klar ist, ohne klar zu sein, was DAS hier wirklich ist..; in Wahrheit ist da nur „das eine Wasser“; hier ist nur DAS; es gibt keinen Tod, keine Wiedergeburt..; scheinbarer Tod, scheinbare Wiedergeburt; es gibt keine Erfahrungen, keine Momente, die kommen und gehen; das Göttliche ist perfekt; was sagte Jesus?; „wenn ihr wahrhaft seht, wahrhaft versteht, werdet ihr furchtlos sein“; nur das Ich hat Angst, weil das Ich Trennung, Polarität kennt, das Sein kennt sich selbst noch nicht mal; DAS kannst du unter keinem scheinbaren Umstand nicht sein; einfach, als einfach: es IST... das Glück ist zu wissen, was der Wandel ist..; was ist ein richtiger, was ein falscher Lehrer?.. und noch weitere 40min. Satasang mit Vincenzo. Vielen Dank.
Dieser Satsang mit Vincenzo ist von Oktober 2018.
Herzlich willkommen; DAS ist es, das hier, das ist es, das ist das Gesuchte; DAS ist keine Erfahrung, was kommt oder geht oder sich wandeln könnte, es hat keinen Namen und das ist auch schon zu viel gesagt; man könnte sagen, es ist das Unbegreifliche; manche nennen es Einheit, Einssein, Erwachen, Erleuchtung, Stille, Nichts oder Ich bin; alle Namen können Dies nicht treffen, gleichzeitig sind alle Namen, die Dies nicht treffen können, schon Dies, somit ist nichts je passiert; Vincenzo nennt Dies gerne Frieden, es ist ein lebendiger Frieden, Seinsfühlung; man könnte sagen, er ist spürbar; das sind alles Begriffe, die Vincenzo als Kommunikationsbrücke benutzt, aber diese Brücke kommt nicht irgendwo an, geht in Wahrheit ins Nichts und es kann erkannt werden von Nichts, dass die Brücke selbst nichts ist, dann ist da nur noch Nichts und Alles; es klingt sehr abstrakt und teilweise paradox und irgendwie nicht greifbar, und das ist auch der Sinn der Sache; das gedankliche Ich, was aus einer energetischen Kontraktion besteht, kann sich das Nichts als das Formlose nicht vorstellen; sucht im Bereich der Formen, des Greifbaren, stellt sich Erleuchtung oder Erwachen oder ewigen Frieden als etwas vor, was es haben kann, besitzen, spüren, vertiefen kann und irgendwann passiert ein Peng und dann ist alles ewig super – das wird nie passieren, nie, nie, nie; die gute Nachricht, es braucht nicht passieren, es kann auf einer nicht konzeptuellen Ebene, könnte man sagen „spürbar“ sein, dass es dies hier bereits schon ist; das hier, was Vincenzo Frieden nennt, kennt keine Erleuchtung, braucht keine Erleuchtung, kennt keinen Frieden, es kennt sich selbst noch nicht mal, es ist ohne Zweites; das hier, was ohne Zweites ist, wie soll es sich selbst erkennen?; es ist der Körper, es ist der Spiegel, die Spiegelung, die Erkenntnis, es IST; der Verstand kann das nicht verstehen, will das auch nicht verstehen; ..sucht nach dem Ding, Erleuchtung, Erwachen…, und wenn es geht die positive Realitätsgestaltung noch dazu; wer die Sünde tut, ist des Sündes Knecht, sagte Jesus; Sünde könnte man sagen, ist das Gefühl (bildlich gesprochen) ein Ich zu sein; bleibt dieses Loch; es fürchtet doch den Tod, weil es weiß, dass es vergänglich ist; die Uhr tickt, in der Welt der Formen gibt es Auf und Ab; fängt das gedankliche Ich vielleicht irgendwann an doch zu denken: Es muss ein besseres Leben, einen besseren Weg geben, und dann denkt es sich, vielleicht überlege ich es mir doch nochmal mit den Worten, die ich nicht verstehe, die paradox klingen, nicht greifbar sind und dann kann das Ich anfangen „feiner“ zu werden; vielleicht Vaitaweg; vielleicht Advaitaweg, lernt schnell auswendig, auch da bleibt das Loch dann bestehen; irgendwann mal erkennt es, Konzepte sind Konzepte, egal wie sie klingen, ein Konzept kann ein Impuls sein oder auch nicht; es gibt Menschen, die haben einen Impuls, ein Wort, eine Lehre gehört und es ist tatsächlich so etwas passiert, was man Aufwachen nennen könnte und bei anderen nicht; es gibt keine Garantie;...#Mehr...# unter dem Bodhibaum; ..mancher ist vielleicht einfach so aufgewacht; in all diesen Fällen gibt es einen gemeinsamen Faktor, und zwar; ..dass all dies dasselbe ist; Sein, Frieden, spürbare Einheit, alles DAS; aber wer oder was soll das erkennen?, im Endeffekt alles dasselbe, diese Liebe ist und somit ist nichts je passiert ist; wer soll das erkennen?; der Atem geht auch ohne das kommentierende, gedankliche Ich; die ganzen Körperfunktionen, alles geht irgendwie ohne dieses Ich; vielleicht ist das gedankliche Ich bereits das, was von selbst passiert?; scheinbar passiert; was passiert ist DAS; was ist der Vincenzo, der hier sitzt und spricht und atmet und behauptet es kann kein Ich das verstehen; Vincenzo könnte sagen: Nichts, Alles.., es bleibt solange ein Konzept, wie diese energetische Kontraktion besteht; desto mehr der Frieden spürbar ist und diese Kontraktion sich öffnet, desto mehr kann eine Ahnung, ein Wissen, was nicht konzeptuell ist, bestehen, dass klar ist, was alles ist; am Anfang hat man das Gefühl, ich bin das System, für die scheinbar fortgeschritten Denkenden: Ich bin nur scheinbar das System und ich spüre diesen Frieden, dann auf einmal gibt es eine Verschiebung..; ein Sprung ins Jenseits, aber sobald man im Jenseits angekommen ist, weiß man, dass der Sprung und die andere Seite auch dies ist, war und sein wird; diese Erkenntnis ist etwas, was der Verstand von der Kapazität nicht kann; beschränkt, polar, kann nicht wissen; da gibt es das Beispiel mit dem stillliegenden Wasser; gleichzeitig; oder wie mit dem einem Gold; keine Trennung; es gibt einfach nur DAS; es ist einfach das, was sich zeigt; wenn es sich so zeigt, dass ein spirituelles Zusammensein die größte Möglichkeit sein kann, nicht muss..; man kann auch beim Fallschirmspringen aufwachen; beim Duschen; mit Lehrer, ohne Lehrer; wenn Dies erkannt wird, gibt es keine Lehrer und keine Schüler mehr; einfach nur Dies. Weitere Themen im Satsang: Gefühle fühlen; „Umgang“ mit Gefühlen; Emotionen; eine einfache Übung; „Flickschusterei“, Heilung; energetische „Umbauphasen“; Beziehungen, Spiegel, Partnerschaft, Resonanz, Muster, Mangel, Fülle, Single sein; der Verstand; der Denker; Gedanken; Einheit; still; still sein; einfach nur Dies.
Dieser Satsang mit Vincenzo ist von Oktober 2018.
Was ist es, wenn es im Körper vibriert, dies ungewohnt ist?; im Körper findet auch energetischer Umbau statt; mehr Energie als beim identifizierten Mensch; Energie, Aufmerksamkeit wird durch die Identifikation abgezogen, von 100 % bleiben vielleicht 20 % übrig (symbolisch); alles, was aus dem bewussten Sein, aus dem göttlichen Selbst, bildlich erklärt, diesem Bewusstsein heraus gemacht wird, hat einen anderen Effekt, sei es ein körperliches Tun, ein Bild, Musik (Bach, Mozart, Beethoven...); das kann kein Mensch gemacht haben, der gesagt hat: huu, ich bin noch nicht erleuchtet..; es kann nur ein Geist, der durch den Wald geht und hört wie die Blätter fallen; ein Mensch, der immer mit seinen Problem beschäftigt ist, der sieht die Bäume noch nicht mal, für den ist alles Mittel zum Zweck; der sieht nicht die ganzen Menschen, die alle das sind, die Bäume die Natur; ..wenn diese Liebe, diese Power hochkommt, dann kann es sein, dass der Körper vielleicht stundenlang sprechen kann, ohne das die Zunge trocken wird; bei jedem anders; desto mehr Bewusstsein da ist, desto mehr Energie ist da; der Körper wird entsprechend darauf hin umgebaut; ..wie ein Blatt, wenn ein Blatt frisch ist und noch viel Saft hat, dann sieht es frisch aus, lebendig noch; nachher, in ein, zwei Tagen, wird es trocken, da kann man so viel Kosmetik darauf klatschen und machen..; es gibt keinen Weg zur Gesundheit oder glücklich sein, glücklich sein und gesund sein ist das, was du bist, was scheinbar kontrahiert und nicht spürbar ist und die 20%, die da noch spürbar sind als Grundversorgung, je nach System, Lebensweise, ist es dementsprechend ausreichend; aber wenn da ein Mensch zwischen tanzt, dem voll seiner selbst bewusst ist, bildlich; dann wird er auffallen, seine Werke, Handlungen, Empfinden, Ausstrahlung und dann ist da Gesundheit und Liebe und alles; selbst da kann es passieren, dass jemand sein ganzes Potenzial entfaltet und aufblüht, das er dann vielleicht, weil er zu auffällig war, vergiftet, gekreuzigt oder erschossen wird; Beispiel George Gurdjieff; es gibt viele Wunder; das Sein kann man nie 100 % beschreiben; Möglichkeiten; 100 % ist es Mysterium; in den meisten Fällen gibt es keinen Weg zur Gesundheit oder zum Glück, oder ideale Lebensumstände, es gibt nur das, was wir glauben zu spüren und in Wahrheit alles und nichts ist, und wenn das klar ist, ist der Körper energetisch gesünder, leistungsfähiger und die äußeren Umstände passen sich dem zu seiner Zeit an;...#Mehr...# zu seiner Zeit und auch zur entsprechenden Konditionierung; wenn z. B. Wut vorher da war, im identifizierten Zustand; dann brüllt man hinterher 10mal so laut, dann ist mehr Energie für alles da; auch um mal auf den Tisch zu hauen, ist mehr Energie da; man wird automatisch zum Wohle aller handeln, heißt auch mal auf den Tisch zu hauen; Moral und Klischee ist Quatsch; man kann, wenn DAS klar ist, nicht mehr irgendeinen Menschen schädigen; manchmal ist es gut nicht zu bekommen, was man will, das gleiche gilt für Erleuchtung; das Ich hat mehr Glück als es glaubt, es ist wunderbar, dass es keine Erleuchtung gibt, die es haben kann und dann glücklich sein kann; damit würde es ja sagen, dass es hier das Falsche ist; viele Lehrer haben von dem körperlichen Umbau geredet; Vincenzo hat selbst Erfahrung damit und spricht darüber; auch Angst; Freunde hatten keine Resonanz dazu; irgendwann war es ganz normal; jetzt, wo es kein Jetzt mehr gibt, wo klar ist, dass alles das, was Vincenzo bis jetzt geredet hat, das ist, was nicht passiert, was einfach ist, ist es das Natürlichste auf der Welt es so zu sehen; bei Vincenzo ist weder ein Niemand noch ein jemand, der es sich anders vorstellen könnte; Vincenzo sah mit Anfang 20J älter aus als heute, es ist einfach DAS, der Energiefluss ist frei; Gesundheit ist ein natürlicher Zustand; Jesus: Wenn ihr Augen habt zum Sehen, dann seht, wenn ihr Ohren habt zum Hören, dann hört; wenn du klar siehst; du siehst einfach die Natur, bist unbestechlich; man kann dich nicht mehr hinters Licht führen, da ist nur noch Licht; also, wenn du viel Energie hast, dann kannst du aufstehen und um den Tisch gehen.., und wenn du mal ganz niedergeschlagen und müde bist, und das Gefühl hast du schaffst nicht aufzustehen; DAS ist es, dann genießt du das; wenn es einmal klar ist, dann kommt es nicht mehr und geht nicht mehr und ist dann auch nicht mehr; das größte Paradox; dann weiß man, es gab nie ein rein und raus; dann ist es und ist es nicht; unbeschreiblich; scheinbar das Schönste auf der Welt, der einzige Sinn und doch unbeschreiblich. So schön einfach zu sitzen und nichts fehlt, alles, was man wollte, ist jetzt da, als die Essenz; all die Dinge, die wir haben wollten, um glücklich zu sein, brauchen wir jetzt nicht mehr, weil wir einfach glücklich sind, grundlos und dann tun wir nichts mehr, und sitzen nur, und auf einmal gehen wir vor die Tür, und auf einmal kommen die Dinge, mit denen wir in Resonanz sind, aber wissen auch gleichzeitig, was die Dinge sind; dann sieht man sie als sich selbst; nicht mehr als Mittel zum Zweck; liebt das Essen, das Trinken, die Verkäufer an der Kasse; ..dann kann man wirklich, wo man ist, Schönheit sehen; selbst, wenn man etwas sieht, was nicht „schön“ ist, dann ist das Paradox da, dass dies auch Liebe ist..; wenn das hier klar ist; dann gibt es das eh alles nicht mehr, was Vincenzo sagt; dann weiß man, was Vincenzo sagt, ist eigentlich, dass er nichts sagt… usw.
Dieser Satsang mit Vincenzo ist von Oktober 2018.
Herzlich willkommen. Es gibt nur das Unbeschreibliche, das Unbeschreibliche ist das, was sich gerade zeigt, exakt so, wie es sich zeigt; manche nennen das Unbeschreibliche, Einheit, Liebe, Frieden, Seinsfühlung, das Nichts, Seinsenergie; Vincenzo nennt es gerne Frieden, vielleicht spürbarer Frieden, dieser spürbare Frieden, der keine Erfahrung ist, der nicht etwas ist, was man haben kann, verlieren, vertiefen, den man spüren kann, dieser Frieden ist Nichts, könnte man sagen; er ist alles und nichts; es gibt kein gedankliches Ich, das diesen Frieden spüren oder haben kann, d.h. dieser Frieden, diese Seinsfühlung, wie wir es auch nennen möchten, passiert aus sich selbst heraus, es offenbart sich aus sich selbst heraus und innerhalb dieses Friedens ist ein Wissen, was nicht intellektuell ist, was allumfassend ist, könnte man sagen, es gibt dafür keinen wirklichen Ausdruck, das weiß: einfach nur Dies. Dieser allumfassende Frieden, der ohne Zweites ist, passiert dann, in dem Sinne, scheinbar, als das Leben, die Welt, die Formen, als der Mensch. Bei den Menschen kommt es ca. ab dem 3. Lebensjahr zu einer vollständigen energetischen Kontraktion dieses Friedens, sodass er das Gefühl hat, der Körper zu sein, d. h. das gedankliche Ich setzt sich mit dem Körper gleich, dann glaub es andere Gedanken zu denken, zu haben, zu erfahren, Gefühle zu haben, zu handeln, Lebensumstände zu erfahren, in einer Welt zu leben, das wird alles energetisches so gehalten, sodass es keine gedankliche Erfindung oder Einbildung ist, es wird wirklich zu 100 % so erfahren, so erfasst, durch diese energetische Kontraktion und dann kann es passieren, nach einer weltlichen Suche, während der weltlichen Suche, dass auf einmal die spirituelle Suche passiert, falls kein plötzliches Erwachen stattfindet, grundlos, einfach so, was natürlich jederzeit möglich ist, da dieser Frieden ohne Zweites ist, ist alles bereits alles; es gibt hier keine wirkliche Ursache und keine wirkliche Wirkung, es gibt hier keine wirkliche Skala oder Reihenfolge, es ist einfach, wie es ist; es ist das Gesuchte; sollte es ein spiritueller Weg sein.., dann ist es auch bereits dieser Frieden, diese Seinsfühlung..;...#Mehr...# was sich als Dieses zeigt und das gedankliche Ich hat dazu natürlich keinen Zugang, es lebt im Bereich der Polarität, der Entzweiung, es schreibt sich alles zu, es erfährt die Dinge..,; es ist das Sein in Wahrheit; das gedankliche Ich kann bis zum letzten Moment das Gefühl haben Fortschritte zu machen..; irgendwas muss im Tiefschlaf da sein, was auch jetzt da ist, wo aber wiederum dieses scheinbare Ich nicht da ist, was ein Ziel schaffen könnte, Erleuchtung; denn selbst, wenn es das Ich schaffen würde, was unmöglich ist, diesen Frieden permanent zu spüren, wäre es im Tiefschlaf nicht mehr möglich, also ist es rein theoretisch schon absurd, dass das Ich existiert und diesen Frieden permanent spüren kann und sich dann so was wie Erwachen und Erleuchtung zu schreibt und dann anfängt Satsang zu geben, das ist von vorneherein nicht möglich, aber was passieren kann,..das Ich denkt, wenn es irgendetwas loswird und irgendetwas fördert, dass es das erreichen kann, was ohne Zweites ist; ein seltsamer Plan, denn was ohne Zweites ist, ist bereits alles und nichts, somit ist Erleuchtung bereits alles und nichts; dazu hat das Ich keinen Zugang; das gedankliche Ich schreibt sich alles zu, wenn das Sein spürbar wird: Ich spüre, habe das Sein, ich vertiefe das, aber in Wahrheit bin ich ja das, es kann sich auch denken: Es gibt nur das, das Ich kann sich alles zu kommentieren, nur wenn der Körper schläft und das Ich nicht da ist, atmet der Körper trotzdem weiter; ..vielleicht kommt irgendwann mal das Geheimnis raus, dass dieser Frieden auch von selbst passiert; ..dann erkennt das Ich, hier hat es eher etwas mit Gnade zu tun, es passiert von selbst, alles passiert von selbst; Leben passiert; es macht nicht glücklich, das Gefühl zu haben, das man der Handelnde oder der Nichthandelnde ist,.. irgendwie ist da immer noch dieses Loch, vielleicht ist weniger Druck auf den Schultern..; noch nicht zu Hause, irgendwie gibt es immer noch so etwas wie Leben und Tod; das Ich kann keinen Frieden finden; ..auch eine interessante Idee: Das Ich will sich selbst loswerden; wer oder was will überhaupt erleuchten und glücklich und frei sein? Das, was Glückseligkeit ist – oder ist da doch irgendwas dazwischengeschaltet, was einen Vorteil sucht?; irgendwann mal kommen alle diese Hinterfragungen und vielleicht passiert dann so was wie eine Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit, aber keine negative..; dann passiert vielleicht eine Art Aufgeben, wenn es ein Weg ist, der sich nach und nach offenbart, falls es kein plötzliches Erwachen ist, könnte es sich so vielleicht zeigen; mal ist der Frieden da, mal wieder kurz im Hintergrund, es wird daraus kein Drama gemacht, man weiß es ist, wie es ist, es kommt, wie es kommt und irgendwie wird das Leben angenehm, aber das Ich bleibt bis zum letzten Moment da, vielleicht setzt man sich still mal irgendwohin und betrachtet einfach einen Baum, man wartet nicht, man schaut nur und in diesem Schauen kann vielleicht dann klar sein, als Beispiel: die äußeren Formen, die sind da.., die bin ich nicht, Körper, Emotionen, die ganzen Gedanken, dass ich ein Ich bin, dass Ich meditiere, dass Ich der Handelnde, der Nichthandelnde bin, es spirituelle Lehrer gibt, oder keine gibt, das System besser als das andere ist, dass man das tun und das lassen muss, all diese Gedanken und viele weitere spirituelle Systeme oder Konzeptkrankheiten, wie Vincenzo sie manchmal nennt – all diese Knoten, die bin ich nicht und dann ist da Ruhe und klares Sehen, ..das klare Sehen ist nicht 24h da, (24h nur ein Gedanke), im Tiefschlaf ist kein klares Sehen; das, was Wahrnehmung ist, das Sehen als solches, auch noch auf dieser Ebene etwas Relatives, bin ich also auch nicht, dann ist da einfach alles so, wie es ist und dann kann es, bildlich gesprochen, erst mal kurz passieren: klatscht in die Hände: unglaublich, wie war das möglich zu glauben, dass das alles mir passiert ist, wie war das möglich zu glauben, dass das alles nicht das ist, was oder wer ich bin, was ohne Zweites ist, was einfach ist, was Glück, Friede, Ekstase, oder Einheit oder wie auch immer ist, wie war das möglich?; unglaublich, noch genauer gesagt ist dann klar, dass dieses .. scheinbar nur war, weil in dem Moment, wenn diese energetische Kontraktion, die sich in einem Prozess auch mal öffnet, kontrahiert und wieder öffnet, aber es bleibt immer eine Grundkontraktion da, ..ich bin ein Ich, ich bin ein Mensch und ich spür das, mal ist das da und mal nicht, das bleibt stehen bis zum letzten Moment.., aber in diesem Moment der sogenannten scheinbaren Offenbarung ist es, bildlich gesprochen, komplett offen, dann ist klar, dass nichts passiert ist, weil das ist der natürliche Zustand, der natürlicher als natürlicher ist; da ist dann kein Ich mehr übrig, was denken und sagen kann: Gott sei dank, ich habe es geschafft.., was den Frieden spürt, was ihn hat, was einen langen Weg hatte; da ist noch nicht mal mehr ein Ich da, was das denken könnte, wie konnte man das alles, was bisher war, nicht als das erkannt haben; nein, dann ist wirklich nur noch das Natürliche da, grundloser Frieden, grundlose Freude, die ohne Zweites ist, die alles und nichts gleichzeitig ist, es gibt nur das und dann, wie Buddha so schön sagte, wer wahrhaft versteht, verzeiht allem; in dem Sinne, alles ist sofort verziehen, weil gewusst wird, was das alles war; alles, was je ist, war und sein wird ist das, was hier vor Liebe vibriert und das ist das Wissen; das gedankliche Ich hat keinen Zugang dazu: nichts ist je passiert, wie Papaji so schön sagte; in Wahrheit ist alles, was passiert, die Unendlichkeit und da die Unendlichkeit ohne Zweites ist, kann man sagen, es passiert scheinbar was, aber das, was scheinbar passiert, ist die Ewigkeit; das Unbeschreibliche, passieren und nicht passieren, gleichzeitig; dann ist Frieden da, grundlos und dann passiert die Welt weiterhin mit ihren Abläufen, exakt so wie vorher.., aber da ist ein nicht konzeptuelles Wissen, in Form von dem Unbeschreiblichen, was Vincenzo gerne spürbaren Frieden nennt, das es alles, dieser Frieden ist, es nur das Gesuchte ist; es geht um Nichts, es geht noch nicht mal um Nichts; dann gibt es keine erwachten Lehrer und keine schlafenden Schüler mehr, dann gibt es nur noch das reine Sein, das einfach vollkommen ist, was ohne Zweites ist; dann ist einfach nur diese Liebe, die man Leben nennen könnte...Dann ist alles so, wie es ist, exakt so, wie es ist, diese Freude, die keiner spüren, haben, vertiefen kann und die keiner ist, die immer ist; das hier ist nicht, wer oder was du bist, das ist einfach; dieser Frieden ist das Ich, ist das Leben, ist das alles, das ist Welt sein, Gedanken sein, Identifikation, nicht Identifikation, erleuchtet sein, nicht erleuchtet sein, im scheinbaren Sinne; das ist das Sein..; dann ist es absurd zu glauben oder zu behaupten: Ich habe was geschafft und ich kann dir helfen, da ist nur Hilfe, die aus sich selbst heraus passiert; dann passiert es weiterhin, dass Menschen zu einem scheinbaren Lehrer kommen, scheinbar Unterstützung bekommen, aber wenn es dann klar ist, ohne klar zu sein, aus sich selbst heraus, der Frieden ist die Selbsterkenntnis, und wenn der Frieden mit seinem ganzen Glanz da steht, dann ist da nur noch Selbsterkenntnis.. Das, was hier gerade passiert, ist Liebe; der Verstand kann es nicht erfassen (und eine weiter Std. im Video…).
Dieser Satsang mit Vincenzo ist von Oktober 2018.
Hier ist etwas, was man nicht beschreiben kann, manche nennen dies Erleuchtung, Einssein, Frieden, Stille, Weite; es gibt viele Namen, die versuchen Dies anzudeuten, aber keins kann Das treffen; das, was keinen Namen hat; gleichzeitig sind alle Namen, die es nicht treffen können Das; denn es gibt nur Das; man könnte sagen, es ist das Unbennenbare, was gleichzeitig ohne Zweites ist; Vincenzo nennt es gerne Frieden, dieser spürbare Frieden; man könnte sagen, ca. ab dem 3. Lebensjahr entsteht eine energetische Kontraktion im Menschen und das Gefühl, ein Ich zu sein; das Sein tritt scheinbar in den Hintergrund und ist scheinbar nicht mehr zu spüren; man glaube ein Gedanke zu sein; energetische Ladung; Glaube ein Körper zu sein; schreibt sich Gefühle zu, Handlungen, dann passiert so etwas wie Erfahrungen, auf einmal hat man das Gefühl am Leben zu sein; das Gefühl: ich bin geboren, ich muss diese Welt meistern, irgendetwas schaffen, ich fühle mich irgendwie nicht wirklich glücklich; das Ich beginnt sich im Leben durchzusetzen; vielleicht schafft es alles, was es glaubt, was es braucht, um glücklich sein; tragisches Schicksal, solange man nicht alles erreicht hat.., besteht ja noch Hoffnung; vielleicht brauche ich eine Rakete, immer noch eine Steigerung; wenn man alles geschafft hat ist es ein Albtraum..; bei den meisten passiert vorher im Leben eine Ahnung..; egal was kommt, es wird es auch nicht wirklich sein und dann kann es passieren, das der Mensch anfängt, sich mit Spiritualität zu beschäftigen; zufällig äußere Faktoren auf einen zukommen, die sich nach innen richten lassen; irgendwie wird das Leben, wenn schon eine Resonanz da ist, die Umstände präsentieren..; dann ist das Ich auf einem spirituellen Weg; so viele Milliarden Menschen, die es gibt, so viele unterschiedlichen Wege gibt es; die Stille, den Frieden spüren; und Vincenzo erzählt weiter, wie so ein Weg aussehen könnte; ..das Ich ist diese kontrahierte Energie, aber das Ich kann sich selbst nicht ausschalten, aber im Laufe dieses Prozesses, der sich vielleicht über Jahre ausgestreckt hat..; das Wahrnehmen kann man selbst nicht wahrnehmen; das Sehen selbst, kann sich nicht sehen, das Ich könnte stehen bleiben und sage: Ich bin das klare Sehen..; dann kommt der Tiefschlaf, da ist keine Wahrnehmung mehr, also kann ich nicht das klare Sehen sein; wer oder was bin ich? Da kommt dann keine Antwort mehr; alles, was man wahrnehmen konnte, hat man ausgeschlossen, selbst was Wahrnehmung ist musste man in dem Beispiel ausschließen, was bleibt übrig? Nichts? Ist nur ein Gedanke. Tja, da kann es passieren..einfach so..man kann es nicht benennen, man könnte es Friede, Einheit, nichts nennen; aus sich selbst heraus erkennen; kein Ichgedanke, der erkannt hat;...#Mehr...# „Seinsfühlung“, das, was schon immer da war, ohne Zweites ist; einfach nur dies; aus sich selbst heraus klar, die ganze Story, dass das bereits das ist, was aus sich selbst heraus passiert; das einfach ist, nur diese Frieden ist; das, was ihr glaubt zu spüren, das spürt ihr nicht, ihr habt das nicht, ihr seit es auch nicht, das ist einfach und das passiert dann scheinbar als Ich, spüre, bin, teile das, ich gebe Satsang oder höre nur zu, ich vertiefe das Sein; hier ist nur DAS, nennen wir es Sein; das gedankliche Ich hat dazu keinen Zugang; man kann sich nicht den Gedanken vorstellen, den man nicht denken kann; gleichzeitig sind all die Gedanken das, was man sich nicht vorstellen kann..; da ist nur das Gesuchte; wenn das klar ist, aus sich selbst heraus, und dafür kann man weder etwas tun, noch nicht tun, dann ist einfach nur diese Liebe und dieses Sein, kann sich als alles mögliche zeigen..; aber es wird stets klar sein, was Lachen, Weinen.., all das ist, aber nicht für ein Ich; das bedeutet auf dieser sogenannten relativen Ebene, solange Identifikation besteht, wird Suchen da sein, weltliche oder spirituelle Ebene; ist da einfach dieses Loch, es lässt sich durch nichts füllen; wenn klar ist, was die Natur von allen ist, dann ist da nur Glück und Liebe; bedingungslose Liebe heißt, das, was ist ..ist das Gesuchte; Kontraktion, Identifikation ist auch das; dies geschieht scheinbar als Identifikation und scheinbar als wieder Ausweiten und klar sein; es bleibt einfach kein Ich übrig, was erleuchtet sein wird; in Wahrheit gibt es nur das; somit gibt es kein Weg zum Glück; immer mehr Menschen aufwachen, ohne einen spirituellen Weg gehabt zu haben, einfach so; das, was alles, ohne Zweites ist, das hat keine Spielregeln; es kann als alles passieren, muss aber nicht; vielleicht geht einer einmal zum Satsang und Ende, ein anderer viele Jahre und ist immer noch am suchen; es ist ein Mysterium, Gott sei Dank gibt es keinen „Knopf“ dafür; totale Freiheit; Jesus sagte: „Sammelt eure Schätze nicht dort, wo Motten und Rost sie zerfressen können.“; es ist nicht etwas, was auf der sogenannten relativen Ebene zu finden ist; wenn das scheinbar klar ist, aus sich selbst heraus klar ist, ..dann ist da nur noch Frieden; es ist nichts gekommen, dir ist nichts genommen und du hast vorher keinen Weg gehabt; nichts erreicht, einfach nur Friede, Ekstase, wie du es nennen willst; die Konstante ist die Welt, mit all den wandelnden Formen; dann gibt es kein Leben und keinen Tod mehr, auch keine Wiedergeburt mehr; wie sollte es das geben? Bei Vincenzo ist nicht das Gefühl, das er ein Mensch ist und Satsang gibt und das Sein spürt, vorher gelitten hat, auf dem Weg war und irgendwas erreicht hat und es jetzt teilt, überhaupt nicht; bei Vincenzo ist nur diese Vibration, und das andere ist auch da, aber als Das; wenn man eine Goldmasse nimmt und stellt sie als das Sein, das Höchste da, da kann man alles mögliche formen, da ist nur die Goldmasse, die Form annimmt ..was zum Beispiel als Haus geformt ist, aber nur Das ist; hier ist nur dieser Frieden, du bist Das, ist schon zu viel gesagt; da ist nur dieser Frieden, der hier vibriert; der ist du, Menschsein, Weltsein, Wandel, ist Tod, der ist Wiedergeburt, einfach anders herum gesagt die Worte; in beiden Fällen kommt dasselbe raus: nichts ist je passiert; es gibt keinen Suchenden und keinen Findenden, es gibt nur Sein, das scheinbar als Suchender und Finder passiert; es gibt nur das Eine, was scheinbar als zwei passiert; es gibt nur dasselbe, was scheinbar als verschieden passiert; der Verstand mag das nicht hören, er will hören: „okay, es gibt plötzliches Erwachen, es ist dir gerade noch nicht passiert, okay, setz dich hin, geh nach innen und übe und irgendwann wird der Frieden immer tiefer und tiefer und tiefer und auf einmal macht es peng und du bist erleuchtet, dann kannst du in Ewigkeit glückselig sein, dann gibt es für dich kein Leben und kein Tod mehr...dann hast du es geschafft“; das will der Verstand hören, weil so kann er funktionieren; zwei Hirnhälften, polar; entzweit; ohne ein Zweites kennt er nicht; deswegen ist es hier nichts für ein Ich; hier wird scheinbar etwas gesagt, in Wahrheit ist hier nur das Gesuchte und das Gesuchte, kann scheinbar mit sich selbst in Resonanz gehen; bis zum letzten Moment.. „ich spüre diesen Frieden und werde irgendwann erleuchten“; wenn aus diesem Herzen klar ist, nur dies, dann ist augenblicklich klar, Verstand und Herz ist dasselbe, es gibt nur dasselbe; dann ist das hier, relativ gesprochen, eine Feier, ein Paradies; augenblicklich ins Paradies, du kommst nicht mehr ins Paradies; Menschsein ist Paradies sein, Tod, Geburt, Wiedergeburt; auf der relativen Ebene kann das scheinbar alles passieren; alle Wellen, die je waren und sein werden, liegen schon in der Stille da, der See repräsentiert diesen spürbaren Frieden hier; somit kann auf dieser Oberfläche alles mögliche sein, aber es gibt nur das Eine; wenn es scheinbar klar wird; es ist das natürlichste, es ist die Natur aller Dinge...Hier ist nur bedingungslose Liebe, die vor sich hin vibriert, die als diese wundervollen Menschen hier passieren, hier ist nur noch das Gesuchte, als die Menschen, als der Raum, das wieder beruhigte Kind; alles ist Liebe, alles ist das Gesuchte, alles ist das, was hier scheinbar vibriert, und alle Wege sind die besten… – und noch weitere 1,5 Std. dasselbe (Frieden, Stille, Einheit, Liebe..), was als Satsang mit Vincenzo scheinbar passiert.
Dieses Interview mit Vincenzo ist von Okt. 2018, Fragen von Mira und Devasetu.
Das Interview ist entstanden nach einem Wochenende mit Talks oder Satsangs mit Vincenzo. Vincenzos Motivation mit seiner Familie quer durch Deutschland zu reisen ist: Auf der relativen Ebene liebt er es einfach, seine Natur; letztendlich ist natürlich das Wissen, dass das alles DAS ist, das Gesuchte, das, was man Einheit, Stille, Weite nennen könnte, was hier „spürbar“ ist; es passiert scheinbar so. Es gibt nur das Gesuchte, was genau meinst du damit eigentlich? Das gedankliche Ich, der Suchende hat dazu keinen wirklichen Zugang; wenn auf einer Ebene klar ist, die nicht gedanklicher Natur ist..; ein Wissen, was nicht konzeptuell ist, das es nur das gibt und somit nichts je passiert ist, weil dies ohne Zweites ist, dann ist alles, was ist, das Gesuchte, d. h. dieser Frieden, dieses Sein, diese Einheit passiert, manifestiert sich nicht als der Tisch, sondern ist der Tisch; das Sein ist einfach all das, was ist; man könnte sagen, das, was ohne Zweites ist passiert nicht mehr, damit etwas passieren kann, braucht es mindestens zwei; es passiert scheinbar als die Welt, das Leben, die Suche und die scheinbare Erkenntnis; wenn das, was Erkenntnis ist, scheinbar passiert, wird augenblicklich klar, das nichts je passiert ist; da ist nur noch der natürliche Zustand, der einfach ist, wo es dann keinen mehr gibt, der sagen kann: Ich war auf der Suche und jetzt habe ich es endlich geschafft; nein: Da ist nur noch Das. Wie kann es geschehen, dass diese Konzepte wegfallen und nur noch das Gesuchte übrig bleibt; viele haben ja diese Sehnsucht und erleben es ganz anders; das, was ohne Zweites ist, passiert als energetische Kontraktion, ca. ab dem 3. Lebensjahr und in dem Moment ist das Sein kontrahiert und nicht mehr spürbar, dadurch wird dieser Ichgedanke auf energetischer Ebene so geladen, dass man das Gefühl hat, ich bin dieses Ich.., mein Körper, meine Gedanken, meine Gefühle.. ich lebe in einer Welt, von der ich getrennt zu sein scheine; 100 % so erfahren und in diesem Moment beginnt die Suche,.. „dies ist es noch nicht.“; innerhalb dieses Prozesses, Weges kann man natürliche verschiedene Dinge machen, meditieren, Yoga, Ashram, spirituelle Lehrer besuchen..die das fördern könnten; bei dem Einen wird es von Tag zu Tag besser z. B. durch Meditieren, bei dem anderen nicht; das Sein stellt in dem Sinn ein Mysterium da, kann als alles sich zeigen, muss es aber nicht; somit gibt es da keine Spielregeln, Richtlinien, es gibt keine Versicherung, Garantie; solange diese energetische Kontraktion besteht und man glaubt, man ist ein Ich, ich bin der Erfahrende und kann etwas tun oder nichts tun, freien Willen, keinen freien Willen, usw.; sollte ein Prozess irgendwann mal Richtung „Ende“ kommen, wird bis zum letzten Augenblick das Gefühl sein.. ich bin auf diesen Weg, dieser Weg fühlt sich immer besser an; bis zum letzten Moment die Empfindung Ich.., dieses Gefühl von Zentrum, bis zum letzten Moment glaubt man an Leben und Tod, Geburt, Wiedergeburt, man glaubt an verschiedene Zustände;...#Mehr...# Das hier, es gibt da für keinen Namen.., jedenfalls dieser Frieden, bis zum letzten Moment glaubt man, „ich habs, ich vertiefe es.“ und dann kann es passieren, dann ist klar, auf einer nicht konzeptuellen Ebene, man kann es nicht beschreiben, aus dem Nichts, aus sich selbst heraus..; dieser Frieden aus sich selbst heraus offenbart, dass es nur Das gibt, nichts je passiert ist; das alles, was je war, also die ganze Suche, Prozess, alles, was ist, ist Das hier und alles. was sein wird, das Gesuchte ist, das Unbeschreibliche, was Vincenzo Frieden oder spürbare Einheit nennt; dann ist da einfach nur bedingungslose Liebe die, das ist, was ist; da ist kein Ich übrig.., „ich gebe jetzt Satsang und werde die Menschheit erlösen“, nein, da ist nur noch Liebe, die vollkommen ist und nicht mehr wird, die einfach ist, das ist das Lehren ohne zu lehren, Sein ohne zu Sein, teilen ohne zu teilen; es ist einfach. Kann Vincenzo eine Empfehlung geben, jetzt den spürbaren Frieden zu spüren, sein? Es gibt nur das; eine Lehre, eine Empfehlung generell gibt es nicht; die Lehre fürs Volk gibt es nicht, immer individuell verschieden; in einer Gruppe auf eine mystische Weise spricht man automatisch so, dass jeder was davon hat oder mit einer Person spricht, aber das ist die relative Ebene, in Wahrheit bist du schon das oder genauer gesagt, es gibt nur das und da es nur das gibt, passierst du scheinbar, als das, aber es gibt nur Das, Das ist bereits vollkommen; all die Empfehlungen und Lehren, Impulse sind schon das Gesuchte, was Erleuchtung ist; vielleicht durch bloßes, stilles Schauen, kann es spürbar sein; dieser Frieden wieder in die Kontraktion geht und nicht mehr spürbar ist, .. dann könnte man eine kleine scheinbare Übung machen, die in Wahrheit schon das ist; die Aufmerksamkeit z.B. auf ein ganz feines Geräusch lenken, brauchst du 100 % Aufmerksamkeit, haben die Gedanken mit ihren emotionalen Entladungen auf den Körper keinen Saft, Energie mehr, ohne Energie kollabieren sie, gleichzeitig kann in dem Moment es wieder spürbar sein; das wäre eine Möglichkeit, um damit wieder in Berührung zu kommen; es geht alles mögliche; das ist aber jetzt die halbe Miete, man könnte dies Flickschusterei nennen.., weil man etwas macht, um etwas anderes erst mal wegzuschieben, ganzheitliche Heilung ist natürlich das, was ohne Zweites ist; wenn der Geist in dem Sinne gestärkt ist, durch solche scheinbaren Übungen, er kann sich aus sich selbst oder anderes stärken, dadurch entsteht nachher die Möglichkeit, wenn diese Gedankenflut kommt, und die emotionalen Ladungen dazu, dass genug Kraft da ist, einfach nur Zeuge zu bleiben, in dem Moment, wo man es neutral betrachten kann, ohne sich davon mitreißen zu lassen, aus diesem klaren Schauen kann spürbar werden, was klares Schauen ist, was das Geschaute ist, was man glaubte loswerden zu müssen, dann kann es passieren, dass diese Zustände immer tiefer, tiefer werden und sich mehr ausweiten und an Tagen, wo es mal schwierig ist, kann man wieder irgendeine Technik anwenden; es kann irgendwann ein Punkt kommen, scheinbar, wo auf einmal so was wie eine Verschiebung stattfindet, könnte man sagen; das klar wird, .. da ist nur dieser Frieden, der nichts und alles ist, ohne Zweites ist; dann ist es auf der Ebene vorbei und da bleibt kein Ich übrig, das sagen kann: Ich habe es geschafft; da wird erkannt, die Welt ist die Erlösung; der Weg war schon die Erleuchtung, die Meditation, Übungen, Gedanken, Gefühle, die man loswerden wollte, um sein zu können, was bereits ohne Zweites ist, das war alles schon das, und das ist dann klar, ohne klar zu sein; alles dasselbe ist, und scheinbar als zwei passiert und doch dasselbe ist und bleibt. Müssen bestimmte Schritte gegangen werden, um es so sehen zu können? Wenn du weißt, was alle Techniken sind, alle Wege, was Identifikation, der Glaube ist nicht erwacht zu sein, weißt, was alles ist, dann weißt du, wer oder was du bist, was ist, was ohne Zweites ist, dann sind wir immer wieder bei Dem hier und da gibt es keine Flickschusterei, tun um zu werden, Ursachen, keine Wirkung; da ist einfach nur das Gesuchte. Mira erzählt eine Situation aus ihrem Leben; der Wunsch Emotionen halten zu können. Vincenzo: der Wunsch, das es doch gehalten werden sollte, ist auch das und geht näher darauf ein, Bewusstheit schon da war; manchmal passiert es trotzdem; desto mehr das Sein spürbar wird, desto mehr hinterfragt sich auch das Ich selber; hätte ich, hätte ich nicht, es bleibt bis zum letzten Moment, das Ich kann sich nicht vorstellen, ein Zustand, der keiner ist; das hier ist alles das, was Tiefschlaf ist; jede Erfahrung braucht ein Zentrum, Das hier ist ohne ein Zentrum; ein Wissen aus sich selbst heraus, das es ohne Zweites ist; das, was du gerade glaubst zu spüren ist das, was ohne Zweites ist; alle Lehrer, die es je gab, gibt und geben wird, sind das hier; über die Wahrheit kann man nicht diskutierten und selbst wenn man über sie diskutiert, diskutiert man nicht; Vinvenzo empfindet sich nicht als Mensch, ..hier ist nur dieses .. Unbeschreibliche, trotzdem ist da noch ein Wissen, dass das hier alles trotzdem ist, aber als Das, einfach nur Das; gibt auch Methoden, jeder Umstand kann scheinbar genutzt werden, weil jeder Umstand das ist, was das Gesuchte ist; ein spiritueller Lehrer stellt für Vincenzo die höchstmögliche Unterstützung da und erklärt, warum das so ist; spirituelle Übungen nur dazu da sind um zu scheitern? Kann die Auseinandersetzung mit dem Tod hilfreich sein? Das hier hat nichts mit verdienen, nicht verdienen zu tun, hierfür gibt es kein Weg, keine Übung und kein Ziel; es ist ein Mysterium; wenn Aufwachen passiert ist, dann weiß man, dass es nicht passiert ist, schon immer das war; das Natürlichste überhaupt ist; wenn Erwachen passiert ist, ist dann die Bereitschaft da jederzeit zu sterben? Das hier kennt keine Geburt und kein Tod; es gibt keinen Tod; Wiedergeburt; es ist ohne Zweites; es gibt nur Das hier; bedingungslose Liebe; und erzählt das Paradox dazu, null Angst vor dem Tod, er würde alles tun, um so alt wie möglich zu werden; es gibt immer noch Vorlieben und Abneigungen; Leben und Tod dasselbe, das gedanklich Ich hat keinen Zugang dazu; wenn mehr Öffnung, mehr Toleranz für solche Impulse; jeder Mensch will nur glücklich sein, glücklich sein kann man nicht, solange man glaubt, man ist ein Zentrum. Egal welche Form man aus Gold kreiert, da ist nur Gold; das Gold steht für Das hier; da ist nur Sein; wie ist das bei Kindern, wird erst nur das Gold gesehen? Unterscheidung; Verstand, ein Werkzeug um Mensch sein zu können, funktionieren zu können. Kinder sollten auf jeden Fall gefördert werden, den Kontakt zum Gold zu behalten, die Kinder haben den Zugang ganz natürlich; ganz natürlich, die Identifikation findet irgendwann statt, aber es muss nicht so vollständig stattfinden; man kann mit einem Kind spielerisch dafür sorgen, dass dieser Zugang lange offen bleibt oder sogar geöffnet bleibt; als Erwachsener ständig damit in Kontakt bleibt oder es leichter ist, da reinzukommen; mit seiner Tochter macht er spielerisch Übungen und erzählt, welche; Vincenzo weiß, dass die ganzen Systeme Kindergarten, Schule nicht darauf ausgerichtet sind, sie dienen dazu den Menschen funktionstüchtig und brauchbar zu machen; wichtig, Eltern unterstützen; dieser Zugang solange wie möglich „offen“ bleibt; aber Vincenzos Eltern hatten diesen Zugang nicht und es nicht so praktiziert und dann kam es Anfang 20 J. von selber; selbst, wenn es nicht ist, ist es, weil es ja ohne Zweites ist; was nützt es, u.a., wenn das Kind später alles erreicht hat und trotzdem sagt, nicht genug, nicht genug; deswegen, in dem Sinne findet Vincenzo es toll, wenn man das seinen Kindern vermitteln kann; falls Eltern denken, was haben sie alles falsch gemacht; man kann in der bedingungslosen Liebe nichts richtig und nichts falsch machen, das hat nichts mit einem Freischein zu tun; damit es ein Freischein geben kann, muss es ein Ich geben, das etwas tun kann oder nichts tun kann; wo es kein Ich gibt.. gibt es auch keinen Freischein; gibt es nur das, bedingungslose Liebe, wenn klar wird, aus sich selbst heraus, dann weiß man, was das Ich ist, bedingungslose Liebe und dann ist die Sache erledigt, für nichts und niemanden, da ist nur noch der natürliche Zustand und automatisch will der natürliche Zustand, der weiter als dieses Menschsein passiert, nur das beste, für alle. Freie Schulen, die Kinder freier hält? Die Schulpflicht ist eigentlich ein Verbrechen.. ; es gibt Länder, wo das nicht der Fall ist; dann gibt es hier natürlich Alternativen, auch wieder ein zweischneidiges Schwert; es gibt kein Rezept für jeden; normale Schulen Schüler geformt, um später ein guter Steuerzahler zu werden; es muss natürlich eine Struktur geben, wo die Menschen lesen und schreiben lernen..; man kann es aber auch anders einem Kind beibringen, kindgerechter und besser später noch funktionieren, nur ob es dann noch so ein guter Steuerzahler wird, das ist die Frage; Vincenzo ist für alternative Schulformen..; man könnte Vincenzo als ein „Alternativmann“ bezeichnen, Thema Heilung, Schule, in allem, kennt kaum etwas mainstream-mäßiges, was gut ist, aus Vincenzos Perspektive; alternative Schulformen, ..es kommt auf das Kind an; normale Schule und trotzdem.. später erkennt, es gibt nur Liebe ohne Ursache, es bleibt weiterhin ein Mysterium; es gibt nicht den Weg zum Glück, zur Heilung; es gibt nur das, was Glück und Heilung ist; alles und nichts; rät: wenn man Augen hat, dann soll man sehen, wenn man Ohren hat, dann soll man hören; mit dieser Bewusstwerdung wird man automatisch anfangen, alternative Wege auf allen Ebenen; alles hinterfragen; selbst wie die Struktur innerhalb der Maya aufgebaut ist, ist schon seltsam. Kann man die Übung, die Vincenzo mit seinem Kind macht, auch seinem Kind vermitteln, wenn Erwachen nicht stattgefunden hat? Das, was du bist, selbst wenn es leichte Kontraktion gibt, Unsicherheiten, ich bin das, ich bin das nicht; kannst mit deinem Kind diese Übungen machen oder irgendwas anderes, ..nicht so nondualistisch, spielerisch..,; Kinder haben keine Wahl, kommen als leer hierher und sie kopieren dich; ...Zustände erklären, wie fühlt es sich..; einen kleineren Kind würde er den „Eingang“ anders vermitteln als einen Teenager, bei einem Erwachsenen eben der Satsang; da abholen, wo er ist, Vincenzo ist nicht in seine Lehre verliebt, die er gar nicht hat, wirft Vaita und Advaita zusammen und mischt das; eine scheinbare Möglichkeit, ein neuer scheinbarer Weg zu erkennen, das es nur dasselbe gibt… Dann sind wir wieder hier, Seinsfühlung, Nichts angekommen, wie wir es nennen wollen. Hat Vincenzo noch Stress, wie geht er damit um? ...Und noch weitere interessante Themen...
Dieses Interview mit Vincenzo ist von Sept. 2018, Fragen von Devasetu.
Vincenzo gibt Talks und Livechats; was Vincenzo vermitteln möchte, dass das hier, was sich gerade zeigt, das Gesuchte ist; das ist, wonach sich jeder sehnt, manche nennen es Erleuchtung, Einheit, Stille, Nichts, Weite, .., bedingungslose Liebe, Frieden, es gibt viele Namen für all dies hier; aber wenn klar ist, ohne klar zu sein, aus sich selbst heraus „spürbar“, dann heben sich all diese Konzepte auf, ob Vincenzo sich mehr als Lehrer, Berater, als Nonduallehrer sieht, dann ist da nur noch das Gesuchte und das ist, was man nicht benennen kann, und gleichzeitig das ist. Auf der sogenannten relativen Ebene passiert so etwas wie Identifikation, nicht nur gedanklicher, sondern energetischer Natur; es bedeutet, dieser „spürbare Frieden“, scheinbar kontrahiert, geht in den Hintergrund, nicht mehr spürbar; dann empfindet sich der Mensch als etwas Getrenntes; dann ist da wieder diese Suche, nach dem, was in Wahrheit ohne Zweites ist. Auf dieser Suche kann es unendliche Möglichkeiten geben, wie das scheinbar wieder in den Vordergrund treten kann; verschieden sich gestalten, kann es zu jedem Zeitpunkt „Peng“ und dann ist dieser Frieden spürbar und klar: nichts ist je passiert; nur das Gesuchte; alles ist dieser Frieden, alles das Sein, das Gesuchte; es ist eine „spürbare, energetische Erkenntnis“; sie kann plötzlich oder nach und nach kommen. Das Leben bleibt exakt so wie es ist, nur das wir jetzt wissen; ohne wir; ein Wissen, was das alles ist; gar nichts Zweites gibt als das Gesuchte: „spürbarer Frieden oder spürbare Einheit“; das klares Sehen passiert, Teil des Lebensspiels. Das, was sich gerade zeigt, zeigt sich nur „scheinbar“, in Wahrheit passiert nichts, da ist nur diese Liebe, dieser Friede; und erklärt „scheinbar“ anhand eines Goldrings; einfach nur Gold; die Form ist Illusion; nimmt keine Form an, dieser Frieden ist einfach; das menschliche Gehirn funktioniert polar, es kann das nicht verstehen; man merkt, da ist irgendwie ein Loch, irgendwas fehlt, macht alles mögliche; natürlich sucht das gedankliche Ich immer, das Hindernis selbst; wie so ein Kreis, es dreht sich immer weiter; was passieren kann, (durch einen Weg oder Unfall oder wie auch immer) einfach klar ist: da ist dieser Frieden, hier ist er. Kein Ich mehr, das sagt: wow, das ist es, ich bin erleuchtet und gebe jetzt Satsang; nein, einfach nur Dies und das ist schon zu viel gesagt; natürlicher als natürlich; diese Kontraktion sich auflöst, dann ist dieses Wissen einfach da; da ist kein Zentrum, kein Ich mehr, nur noch ein scheinbares Ich; dieser Frieden nimmt die Form von Vincenzo an, scheinbar; Frieden wird nicht mehr oder weniger; einfach nur Frieden, Liebe, das Gesuchte. Das Ich kann benutzt werden, um da weiter zu kommen, Meditation, Ausrichtung; das Ich wird aber wiederum die Suche verstärken und aufrechterhalten, weil das Ich ist die Illusion; DAS hier, dieser Frieden, kann nicht erleuchten; alles DAS schon gewesen. Als bei Vincenzo die mysteriöse Suche anfing, hat er auch gedacht, okay, was kann ich tun, Bücher, meditieren und täglich wurde es besser und stabiler und stabiler und irgendwann kam der Gedanke: wer macht das denn alles eigentlich? Irgendwann die ganzen Konzepte abfielen; es war noch ein Ich da, was gewahr war und irgendwann geschah der sogenannte Unfall des Ichs, das Ich will gar nicht erleuchten, es wäre das Ende; es gibt keine erleuchte Person; auf einmal aus sich selbst heraus erkannt: einfach nur Dies; alles, was bisher war, Yoga, auf Bäume klettern.., exakt so wie es war, es war bedingungslose Liebe, wir können nichts richtig, falsch machen; Liebe, die vor Lebendigkeit vibriert; die das ist, was sich „scheinbar“ zeigt; nur Gold; alles, was man anschaut, ist das, was man ist, da ist kein Happyend, klar, das es nur Happyend gab; scheinbar als verschiedene Lehren passiert, dann verliebt man sich in den Mensch und Vincenzo guckt: was braucht er; jeder hat seinen Weg und muss sein Lehrer oder Umfeld finden;...#Mehr...# Vincenzo ist in keinen Stil verliebt; relativ gesprochen; hier ist nur Frieden, mich gibt es nicht, Vincenzo hat nicht das Gefühl am Leben zu sein, irgendwann sterben zu müssen, hier ist nur Vibration; Liebe, spürbar Einheit. Vincenzo gibt keine Empfehlungen, einfach nur Frieden, der scheinbar als Interview passiert; scheinbare Empfehlungen, die Worte kommen aus dem Nichts. Bei „Vincenzo“ ein Prozess von 14 Jahre, er hatte das Gefühl, so eine ganze Bandbreite; das Gefühl alles ist in mir, dann wieder, ich bin in allem und dann wieder: wow, hier ist der Frieden; Frieden wiederhaben wollen, verschiedene Techniken passiert; Perspektivwechsel, ganz viele Meditationsbücher gelesen, Osho; nachts kaum geschlafen, wie im Himalaya gelebt, abgeschirmt; Bewusstseinswechsel haben alle ihren Platz, Qualität, aber das Suchen hört nicht auf, kein Zustand hält auf ewig; Ramana Maharashi: es geht um die Konstante. Die Konstante; dieser Friede; das gedankliche Ich, was nur kennt: polar; kann der Verstand nicht erfassen, wenn dann gesagt wird: dieser Frieden, der ohne Zweites ist, ist die Konstante; das wandelnde Universum ist die Konstante; das Sein ist Sitzen und Stehen gleichzeitig; der Verstand kann das nicht verstehen; ein Wissen ohne ein Wissen; solange es kontrahiert ist, ist es nur erahnbar. „DAS hier, nichts ist je passiert, dann ist es das natürlichste auf der Welt“; Form Leere, Leere Form ist; wenn das klar ist, ist klar, dass Verstand und Herz dasselbe ist; Ende. Ramana Maharashi: das Sein zu spüren ist das Sein zu sein. Vincenzo: das Sein nicht zu spüren ist auch das Sein zu sein; es kann nichts außerhalb von dem passieren, was alles ist, also ist alles, was ist, alles was ist; wenn das immer mehr seiner selbst bewusst wird oder „spürbar“ ist, wird auch der Verstand, das Denken immer intelligenter funktionieren; sitzen und stehen, gleichzeitig, kann mehr annehmen; wenn Energie erstarrt ist auch das Denken erstarrt; wie innen so außen, sagte Jesus, dann ist klar, was die Welt ist; Goethe: die Welt war nicht, bevor ich sie erschuf. Nur das Sein; solange Identifikation besteht, weiß man es nicht zu schätzen, sagt, die Couch ist langweilig, jetzt will ich den Ferrari, das Nächste, das Nächste; wenn das klar ist, ist da nur das Gesuchte; dann kann man das genießen, was ist; einfach nur Liebe, Frieden, das Leben gut, wie es ist. Vincenzo hat einen normalen Beruf; das Geheimnis für eine glückliche Beziehung ist zu wissen, wer oder was man ist, alles andere funktioniert nicht; und spricht über Beziehungen vor und während seines Prozesses; im Außen nach Erfüllung suchen war immer zum Scheitern verurteilt; das Glück ist „innen“, nicht außen, kann man viel besser in einer Beziehung sein; diese Unabhängigkeit entsteht; das, was man sich vom Liebsein vom anderen verspricht, ist man schon; alles Um-Zu bin ich schon, das Gesuchte, Hier; kein Krieg mehr, sondern bedingungslose Liebe, Annahme; der Partner muss automatisch sich mitentwickeln, weil er kriegt nicht mehr diesen Spiegel, kein Brennstoff mehr; so hat die Beziehung eine viel größere Chance zu gedeihen; das sogenannte „spirituelle Erwachen“ nicht nur der Sinn des Lebens, das, was das Leben ist, es ist sogar scheinbar auf der relativen Ebene das Einzige Mittel um wirklich glücklich zu sein; das ist das, was Heilung ist; schade, dass den kleinen Kindern, sie sind so offen dafür, es nicht beigebracht wird; das, was alles ist, ist das Heilmittel; du bist das. Partnerschaften unbewusste Strukturen ans Tageslicht bringt; man zieht das an, womit man in Resonanz ist; innen wie außen; der Mensch ist sich der Wechselwirkung nicht bewusst; das Äußere als eine Art Spiegel nimmt, irgendwann besteht die Möglichkeit, direkt nach innen zu schauen; Wut z. B. zulassen, zulassen. Fällt man zurück ins klare Sehen; Sehen als solches; als Konstante immer da, im Alltag; ein anderes Wort für Zulassen, nur schauen, wahrnehmen; irgendwann klappt es zurück; so wie: was dem Licht ausgesetzt wird, wird selbst zu Licht. Sobald dieser Frieden da ist, hat sich alles erledigt; und trotzdem, es kann auch alles mögliche passieren; die Vorstellung Supermensch ist die Konditionierung der Kindheit; wenn das hier klar, ist klar, es gibt keine Perfektion, da ist nur Perfektion, ohne die Vorstellung eines Ich wie Perfektion zu sein hat; gleichzeitig wird Vincenzos System, das scheinbare Werden und Verbessern, ..Reifen, das bleibt; es kann sein, dass sich das Leben verbessert, so bleibt oder sich ändert, es ist alles offen; das Leben als solches mit den Gesetzmäßigkeiten bleibt. Goethe: der Charakter bleibt, aber er wird milder. Es geht hier um bedingungslose Liebe, danach alles passieren kann; es ist natürlich sehr wahrscheinlich, das danach voll Liebe pulsiert, Dinge tut für den Menschen, nicht mehr in den Krieg ziehen möchte; der See wandelt nicht, da ist nur Wasser. Der Mensch sucht nach sich selbst und wenn der Mensch weiß, wer oder was er ist, alles ist; wenn klar ist, was alles und Nichts ist, dann ist da nur Frieden, Liebe, Glück, Unabhängigkeit, dann ist man kein Bettler mehr; ein König, der zu geben hat, man will dann kein Partner mehr haben, der einen erfüllt; dann liebt man den Partner; liebt das Leben und das Leben sagt ja zu dir. Die Erfüllung ist das, was Heilung ist, was Heilung ist, ist bereits das Leben; Liebe, die scheinbar als Couch, als Mensch, Leben, spirituelles Interview passiert, aber hier ist nur Vibration; da ist nur Glücklichsein, unter einer Brücke oder im Penthouse; Liebe, das Leben so wie es ist; heute so, morgen so. Es gibt keine Lehrer auf der Welt, keine Spirituellen, keine Schüler, keine Meister, Gurus, es gibt nur das Gesuchte; scheinbar steckt Vincenzo die Menschen an, die zu ihm kommen; das, was gespürt wird, geht nicht von Vincenzo aus, das ist das, was man Hier nennt. 2 Jahre ist Vincenzo intensiv zu unterschiedlichen Lehrern gegangen; irgendwann war aus sich selbst heraus klar: hier ist nur Das, da vorne ist gar kein spiritueller Lehrer, das ist ein Körper genau wie seiner, nichts Besseres, dasselbe, nicht das gleiche; nach dem Satsang war vor dem Satsang, irgendwann hebte sich alles auf, den letzten Satsang hat er aus Gewohnheit besucht, alle Personen waren der Lehrer, nur Liebe, nur Glück; zu Hause, auf der Arbeit, Familie, alles dieselbe Qualität; es gibt nur alles, was alles ist. Irgendwann muss bei Vincenzo ein Moment passiert sein, den er nicht bemerken konnte, weil niemand mehr da war, kein plötzliches Erwachen, ein Übergang, der kaum noch Übergang hatte. Es gibt weder ein Ich, noch ein Nicht-Ich; wurde bei Vincenzo nicht mehr darüber nachgedacht, ein Lehrer sein zu wollen, es zu teilen; aber dann kamen die Impulse von außen, auf einer Hochzeit, wo über ganz andere Dinge gesprochen wurden, Satsang; der Selbstläufer. Es gibt den Spruch: zwei Maler sollten nicht eine Wand streichen; auf der relativen Ebene; jeder spirituelle Lehrer weiß, dass da keiner ist; jeder Lehrer hat seine Worte und meint Das hier; das Wort Beobachter ist ein sehr dualistisches Wort; „zurückgehen“ bleibe ich als klares Sehen, Beobachter, da ist noch ein Gewahrsein, was man wahrnimmt; bleibt immer noch eine Existenz als Wahrnehmung als solche; das Sehen kann sich selbst nicht Sehen, trotzdem ist da noch eine „Glaswandtrennung“, Trennung; Hinterfragen mit Tiefschlaf; das gedankliche Ich, was sich alles heimlich zuschreibt, dann kann aber immer wieder, wenn man zurückfällt zum reinen Sehen, der Frieden spürbar werden; der Frieden ist letztlich die Chance auf der relativen Ebene, daraus entsteht das Wissen ohne Wissen, aus sich selbst heraus, dass da nur Frieden ist, dann hat sich das philosophische Problem erledigt; kein Seher, kein Beobachter mehr; kein: der Seher ist nicht das Gesehene, keine Welt, kein Weg, kein Ziel mehr, dann ist nur noch das, was man spürt, diese Liebe, bedingungslose; dann hat es sich erledigt, man kann nicht sagen, dass es einen Vorteil oder Nachteil hat, weil es gibt Menschen, die arbeiten so; kommen täglich aus den Schichten vorne zurück; sie kommen scheinbar weiter; es gibt aber auch Menschen, die gar nichts davon wissen und Peng, einfach so, sie hatten keine Lehrer und haben nicht mit dem Beobachter experimentiert; es gibt keinen Weg zu dem; keinen Fortschritt, Rückschritt, es gibt nur das, was schon ist und nicht mehr wird, ohne Zweites; Liebe. Vielleicht nicht mehr in Worten kramen: Peng; Gehmeditation oder die ganze Energie in Sport verausgabt, wurde als Beispiel und dann auf einmal: hier tickt eine Uhr: wumm; so viele scheinbare Wege und Prozesse gibt es. Vincenzo: ich kann einfach niemals behaupten, dass ein System, Impuls schlecht sei; irgendein Lehrer besser ist als der andere, es einen Weg gibt, der vorteilhafter ist; niemals sagen der nondualistische Weg ist besser als der dualistische, weil das alles Quatsch ist, da ist nur dasselbe, das scheinbar als zwei passiert; das Ich, was Erleuchtung sucht, ist das Gesuchte. Man kann nicht das Ich überlisten, in dem man es meidet und einen Zustand findet, was Erleuchtung heißt, alles ausgedachtes Hauskino; meide nichts, fördere nichts, das, was passiert, das ist es; keinen Vorteil kann es geben; Es ist Identifikation, Es ist wieder Ausweitung; das bedingt nichts, interessiert sich für nichts, Es ist; zu Hause sein, fernsehen, zum Satsang gehen.. hier..; alles, was du willst, gibt es, scheinbar; nichts ist je passiert, scheinbar ist schon zu viel, scheinbar ist auch scheinbar, da ist nur Gold und Ende; hier ist einfach nur vibrierender Friede, kein Vinzenzo, der geboren ist, nur Das; alle Wege, die je waren und sein werden, alle spirituellen Lehrer, die kreuz und quer was anderes erzählen sind dasselbe; im Verstand niemals zu akzeptieren; Herz und Verstand dasselbe; du spürst es nicht, du bist es. Vincenzos Verstand ist manchmal still; beim Zen das Beispiel: am Schluss waren Berge und Flüsse wieder Berge und Flüsse. Ramana: ...um später festzustellen, dass wir doch das alles sind. Gleichzeitig ist schon zu spät, es ist noch schneller als gleichzeitig; zu Hause sitzen, reden; hier ist nur Vibration, Liebe; sieht aber von außen so aus wie früher; nachher sind die Gedanken das Sein, die Probleme das Sein spüren; Lehrer, ganz normale Menschen; das Ich hat immer die Vorstellung: Superman mit Heiligenschein; DAS da passiert als diese Welt, mit diesen Nachrichten. Glaubt Vincenzo seinen Gedanken?... Übersetzt mit einer Kommunikationsbrücke würde er sagen: hier ist nur spürbare Einheit, die scheinbar als Gedanken, Gefühle, Körper passiert. Somit stellt sich nicht mehr die Frage identifizierst, glaubst du deinen Gedanken; es gibt keine Gedanken in Wahrheit, nur was ohne Zweites ist, bedingungslose Liebe; in Wahrheit ist es weder Liebe, noch Energie, noch Nichts, Einheit, die Quelle oder wie auch immer; in Wahrheit ist es das Unbeschreibliche, gleichzeitig; all die Worte sind das, weil es nur Das gibt; die Worte dürfen auch als Hinweise passieren; alles, was Vincenzo sagt, sind Impulse, die etwas wecken können; die Impulse: Das hier; das Leben ist vollkommen. Dann hat man keine Gedanken, Körper mehr, spürt man nicht mehr die Einheit als Frequenzhalter und überträgt sie auf seine Schüler, damit sie erleuchten können, das gibt es dann alles nicht mehr, es wird energetisch nicht mehr so gehalten, intellektuell nicht mehr so geglaubt und wahrgenommen, dann ist wirklich nur noch das, was man sich nicht vorstellen kann; der Frieden weiß nicht, dass er hier redet, Form annimmt; der Frieden kennt sich selbst nicht mal, weil er ohne Zweites ist; innerhalb der relativen Ebene, sich selbst in anderen lieben und erkennen. Jesus: du musst dieses Leben aufgeben, um das wahre Leben zu leben. Arm vor Gott; arm im Geiste, mit den Vorstellungen, was Erleuchtung ist..; alles, was getrennt ist, wird vergehen, was eins mit allem ist, kann nicht vergehen; alles, was man anschaut vibriert; Liebe, das ewige Leben; das aufgegebene Leben ist das; Bewusstsein; die Vögel; alles ist das; das eine Gold, was scheinbar als NLP, Reinigung, Familienaufstellung, ..passiert; es gibt nur Erleuchtung, Erleuchtung ist ohne Zweites; gibt Vincenzo die Empfehlung immer zu sehen, dass es das ist? Jein; Zauberei mit der Sprache; hier ist nur das, was du gerade glaubst zu spüren, in Wahrheit bist du das und es gibt nichts Zweites, das ist wundervoll. Auf der relativen Ebene muss es Polarität geben als Ausgleich, auf der absoluten Ebene gibt es keine Polarität;.. wenn man weiß, was die Gegensätze sind, gibt es sie und gibt es sie nicht. Einheit ist Trennung, Trennung ist Einheit; Verstehen, was man nicht verstehen kann, der Gedanke, den man nicht denken kann, der in Wahrheit ohne Zweites ist... Muss Krieg passieren? Das, was alles ist, kann als alles sein, muss aber nicht sein; nichts bedingt mehr. Polarität ist Einheit, die scheinbar als Polarität passiert; es kann sich alles zeigen, muss aber nicht; wie ein Pendel schlägt mal mehr nach rechts oder links aus; den Frieden zu sein und auszustrahlen ist der größte Beitrag für Heilung, im Körper, im Umfeld, für den Weltfrieden; das ist das, was Heilung ist; desto mehr Menschen „aufwachen“, diesen Frieden ausstrahlen, desto milder können die Nachrichten werden; jeder bringt selbst in die Welt, was er in der Welt sehen will; Liebe, Frieden, Einheit. Die Welt ist das Spiegelbild des Kollektivs; das Sein muss nicht sein, um zu sein, es ist; Osho: wenn man erleuchtet ist, will man kein Politiker werden. Devasetu: wäre schön, wenn es weise Menschen in der Politik gäbe. Desto wacher ein Mensch ist..; dem kann man nichts mehr vormachen, sieht ohne zu sehen, ..er selber dann das, was Experte sein ist. Trachtet nur nach dem Höchsten, alles andere wird euch dazu gegeben; automatisch zum Wohle aller. Es ist bedingungslose Liebe, das Gesuchte, das, was man sich im identifizierten Zustand aus all den Formen erhofft; erkennt, man ist dieses Glücklichsein. Vincenzo gibt in unterschiedlichen Städten Satsang, die Reise ist das Ziel; auch schon in der Natur, den Frieden spüren; Einzelsessions über Skype oder vor Ort; auf relativer Ebene würde Vincenzo sagen: er liebt das – in Wahrheit ist da nur Liebe.
Dieses Interview mit Vincenzo ist von Mai 2018, Fragen von Devasetu.
Vincenzos Webseite, ohne ein Zweites; Nondualität, Wörter, die etwas zu beschreiben versuchen, was man in Wahrheit nicht beschreiben kann, Satsang, Advaita, Nichtdualität; die Lehre: Das, was ohne Zweites ist; wir haben nur die Sprache; Erkenntnis passieren kann, das klar ist, dass das, was sich scheinbar zeigt, das Gesuchte ist. Vincenzo hat eine Vorliebe für die Bezeichnung energetischer Natur: Seinsfühlung, spürbarer Frieden, Weite, Stille, Einheit. Was sich zeigt sind Wahrnehmungen, Empfindungen, das ist es? Das Ich ist nicht in der Lage es zu erkennen, auf der relativen Ebene stellt das Ich die Kontraktion da, dessen was es eigentlich sucht oder glaubt verloren zu haben. Es kann passieren, dass eine scheinbare Verschiebung stattfindet, klar ist, dass das, was man glaubt verloren zu haben, in Wahrheit ohne Zweites ist; der scheinbare Weg, die Suche, die Verzweiflung, das was sich gerade zeigt, das ist, was man glaubt verloren zu haben; es ist das Gesuchte, „spürbarer Frieden“. Das gedankliche Ich ist eine Fiktion, mit den Gedanken, den Körper, den Emotionen gleichgesetzt; nicht nur gedanklicher Natur, eine tatsächliche energetische Kontraktion. Solange das so ist, ist da Suchen; im Zustand von Spannung und Hoffnung; es kann unabhängig der Umstände passieren, dass klares Sehen passiert, ein scheinbarer Wechsel passiert zum, aha, ich sehe es gerade, aber noch eine subtile Grundidentifikation; wenn spürbar ist, was sieht, ist nur noch diese Vibration, spürbare Einheit; passiert keinem Ich; ein energetisches Erfassen aus sich selbst heraus. Scheinbar, wenn es nur das, was ohne Zweites ist gibt, kann nichts passieren; Sprache immer dualistisch ausgelegt. Das eine passiert scheinbar als zwei und bleibt dennoch eins. Das Leben, was wir aus der identifizierten Form kennen, bleibt 1 zu 1 wie es ist, nur man weiß jetzt, was das Leben ist, nichts Geteiltes, Relatives, in Wahrheit alles dasselbe ist, was sich scheinbar zeigt, das ist, was ohne Zweites ist; vom Verstand her nicht zu begreifen. Thema: Gibt es etwas, was die Einsicht und energetische Veränderung fördert? Auf der relativen Ebene scheinbar ja; die Wahrheit ist so, dass da nur das Eine ist, was als 7 Milliarden verschiedene, scheinbare Wege passiert; das Sein spürbar zu wissen ist das Sein, das Sein nicht spürbar zu wissen ist auch das Sein; das Leben ist ein Mysterium; alles, was passiert, ist so, wie es sich scheinbar entfaltet. Also gibt es nicht Förderndes? Es gibt auch nichts nicht Förderndes; man kann die Frage nicht wirklich beantworten. 14 Jahre ging bei Vincenzo eine scheinbar Suche, als sie scheinbar zu einem Ende kam, war klar, dass es nie eine Suche gab,...#Mehr...# alles, was er scheinbar getan hat, um das zu erreichen, was bereits ohne Zweites ist, war damit nichts Richtiges und nichts Falsches; wenn die Erkenntnis, dass es das schon ist, sich nicht einstellt, ist es auch das. Kontakte zu „verwirklichten“ Menschen förderlich; das, was sich bereits zeigt, solange eine Identifikation besteht, passieren viele Dinge, die förderlich sind, letztendlich alle; Unterstützung im Satsang, energetischer Natur könnte eine ausschlaggebende Unterstützung sein; so könnte es aussehen aus der identifizierten Sichtweise, ist die Verschiebung passiert, wird es nicht mehr so empfunden: Einfach nur das Unbeschreibliche, alles, was ist, war und je sein wird, ist das; eine Natürlichkeit, die so natürlich ist, nicht anders sein kann, energetischer Natur; keine Trennung mehr, nur das Unbeschreibliche spürbar. Ist die Geschichte zur Erkenntnis für Vinenzo jetzt uninteressant? Eine Klarheit, das es nichts als das Gesuchte gibt, klingt ein bisschen kühl, dieser Zustand hat nichts mit Kühle zu tun, bedingungslose Liebe, es ist das, was Liebe ist. Das ganze Leben, wie es sich entfaltet hat, war diese Liebe und irgendwann gab es scheinbar einen Punkt, wo es klar war; alles, was passiert ist, könnte man auf relativer Ebene sagen, hat dazu beigetragen, oder man könnte sagen, war bereits die Liebe. Bei Vincenzo ist kein Mir mehr und sieht auch kein Du, bei Vincenzo ist einfach nur spürbarer Frieden; da es ohne Zweites ist, ist dieser Frieden und er ist nicht, nur Das, Das kann sich auch nicht zeigen, auch nicht scheinbar, scheinbar: Kommunikationsbrücke. Vincenzo empfindet nicht, dass er erwacht ist und mal nicht erwacht war; empfindet sich nicht als ein Mensch, bei ihm ist einfach nur Vibration, nur das, was scheinbar als Mensch sein u.a. erscheint und dennoch das bleibt, was Frieden ist. Im Alltag redet man nicht so, das Eine ist das Eine, egal ob man es etwas dualer, nicht dualer ausdrückt; es gibt keine verschiedenen Lehrer, Lehren, keine besseren, keine schlechteren Wege, nur Das, bedingungslose Liebe, die einfach ist; der scheinbare Weg von Vincenzo hatte alle Nuancen drin, die er sich vorstellen kann und gibt Beispiele; er hat gedacht: Entweder er wacht auf oder sterben; Drang, eine sehr intensive Suche, Unzufriedenheit, „das kann es nicht gewesen sein.“ Jetzt nicht mehr vorstellbar, dass es etwas gibt, was nicht das Gesuchte ist, die Vorstellung selber ist Das. Das Ich ist die Kontraktion selbst, sein eigener Rückschritt; einfach nur das Gesuchte. Im Endeffekt, es gibt keine Ursache und keine Wirkung, aber auf der relativen Ebene natürlich schon und gibt Beispiele dafür; trotzdem nur Sein; das Eine bleibt; der Verstand als der Verstand passiert und doch das Eine bleibt. Wenn man weiß, was das Leben ist, dann gibt es keinen Tod mehr und kein Leben mehr; alles wird transformiert, das Wissen ist energetischer Natur, nicht denkbar. Vincenzos Veranstaltungen haben kein Schema, er passt sich den Menschen an, keine Zeremonie, keine Musik, keine Rangordnung; hat gerade mit Satsang angefangen und hat viel Spaß daran. Er ist verheiratet und hat eine Tochter, in Köln, normales Leben; wenn man weiß, was das alles ist, dann ist es immer vollkommen, kann der Verstand sich nicht vorstellen. Devasetu: Entspannend, es auch mit dem Verstand zu verstehen. Vincenzo gibt Beispiele ,wie er die Leute individuell im Satsang „abholt“, das Sein ist endlos kreativ, zu erkennen, dass der Mensch nichts braucht und schon das Gesuchte ist; das Entscheidende im Satsang, die Seinsfühlung, dieser Frieden, was bereits alles ist. Wissen ohne einen Wissenden; es gibt keinen Lehrer, keinen Vincenzo, der Leute einlädt und ihnen etwas zeigt, was sie bereits selbst schon sind. Wenn das scheinbare System hört, das es energetischer Natur ist, ist da vielleicht eine Resonanz; was übrig bleibt kann ich dir nicht sagen; unbegreiflich, es ist spürbar, energetischer Natur, nicht spürbar; einfach nicht zu benennen und gleichzeitig ohne Zweites; vielleicht der Verstand kurz aussetzt; kein Wort hat ein Standpunkt vertreten, einfach nur dies. Vincenzos Frau und Tochter waren mit in Satsangs, Retreats; Vincenzo redet normal im Alltag und scheinbar spirituell in solchen Veranstaltungen; es brauchte eine gewisse Zeit, bis sich eine Art Kommunikation über Das eingestellt hat, jedes Wort letztendlich nicht treffend; reden, schweigen sucht er sich nicht aus, bei Vincenzo ist weder ein Ich noch ein Nichtich. Wenn spürbar klar ist, was Identifikation, Interpretation, Verurteilen, Beurteilen ist, ist da nur noch das Eine, die Liebe, die scheinbar als das passiert und doch Liebe bleibt; wenn es als Mensch erscheint, braucht es Werkzeuge, wir müssen z. B. alle Gefühle in uns haben, zum Ausdruck bringen können in dieser Welt; wenn es sich nicht bewusst ist, ist Unordnung da, wenn es scheinbar sich bewusst ist, kann es als Ordnung passieren, mit Schwankungen, die je nach Charakter erscheinen, werden nicht mehr als negativ empfunden. Es gibt weder ein Ich, was einen freien Willen hat, noch ein Ich, das keinen freien Willen hat; das bleibt, was ohne Zweites ist; das Unbeschreibliche, was einfach als Leben passiert; denken ohne zu denken, leben ohne zu leben, sein ohne zu sein. Satsang findet in Köln statt, Vincenzo reist aber auch gerne. Sobald irgendein Zustand besser ist als ein anderer, sind wir wieder im Relativen; die Wahrheit ist die Konstante, alles, was sich zeigen kann, kann nicht die Wahrheit sein; diese Konstante, das Leben mit all seinen wandelnden Formen; kein Besser, kein Schlechter. Wovon Vincenzo spricht ist sitzen und stehen gleichzeitig. Für den Verstand gibt es kein Happyend hier, braucht es auch nicht, weil es ihn nicht gibt; das ganze Leid ist das, was sich scheinbar zeigt. Wie Buddha schon sagte: Wer wahrhaft versteht, verzeiht allem; spürbares Verzeihen. Vincenzos System stellt wie alles andere ein Mysterium da; das Leben auf der relativen Ebene ist unfair, wenn die Wahrheit scheinbar offensichtlich wird, ist das Leben vollkommen, das kann das Ich nicht akzeptieren.
Vincenzo ist spiritueller Lehrer und gibt Satsangs und Non-Duality-Talks in Hürth bei Köln.
"Es gibt nur das, was sich scheinbar zeigt und das ist der spürbare Frieden, der das ist, was du bist. Somit gab es nie ein "Ich", dass einen freien Willen hatte und wählen konnte, noch gab es je ein "Ich", dass keinen freien Willen hatte und nicht wählen konnte."
Letzte Aktualisierung: 29. Okt. 2022