Bewusstwerdung als bewusstes Hier ankommen; Kampfkunst für Frauen: Schulung der Aufmerksamkeit für den Körper als Basis zur Bewusstwerdung; der nie gleiche Ablauf eines Trainings; Freude und Ausdauer; Kampfsport als Sport zwischen Gegnern, Kampfkunst als Partnerübung; Ursulas Lernweg; die Gründe für geschlechtsspezifisches Training; vom geschützten Raum beim Training nur unter Frauen; die körperlichen Unterschiede der Geschlechter; durch wachsende Präsenz Stille in allem, was man tut; die eigenen Emotionen beobachten und ruhig bleiben zur Vermeidung körperlicher Auseinandersetzungen; die Umleitung von Energien in einer Gefahrsituation;
Körperachtsamkeit als Anker; weniger Gedanken und deren geringere Bedeutung; Integrales Kampfkunsttraining zum Kennen lernen des eigenen Kraftpotentials und Ausagieren der Kraft, ohne jemandem zu schaden; die Wichtigkeit der Disziplin; mit unterschiedlichen Bedingungen im Innen und Außen zurecht kommen; Kampf als Teil des Trainings im Sinne des Durchdringens eigener Widerstände; kein Freikampf, sondern Grundlagenübung; Vorführung durch Ursula: Demonstration der 4. und 7. Kata; Erklärung des Begriffes Kata und Formen der Ausführung; Herkunft der Bewegungsabläufe – von Mönchen erarbeitet zum Zwecke der körperlichen Ertüchtigung und effektiven Verteidigung.
Das Erlernen der Bewegungsabläufe durch ständige Wiederholung; Ausführung des Bewegungsablaufs ohne Gedanken; Schulung der Achtsamkeit durch Koordination aller Aspekte; ganz präsent sein; das Erlernen eines neuen Umgangs mit sich selbst; sein Bestmögliches tun ohne sich zu bewerten; Gegenwärtigkeit und Präsenz als Quelle von Freude; der Meister als Quelle von Klarheit; in der Schule des Lebens; die Vermittlung kosmischen Wissens und Begleitung in der praktischen Anwendung durch ihren ersten Meister; Satsang als Form der Vermittlung genauer Hinweise zum Umgang mit den Emotionen; die Gefühle so gut wie möglich fühlen und in ihren Mittelpunkt gehen; die Entdeckung ihres Punktes der Stille; die Voraussetzung nach Gurdjieff zuerst zu bemerken, dass man schläft, bevor man bewusst werden kann und die Wahlfreiheit, dem guten Willen zu folgen oder nicht.
Ursula als Künstlerin; die Verbindung von Farbzeichnung und Collage; Bilder als Resultat einer Zeit des Rückzugs; die Bilder „geschehen“, Schaffenskraft als Fluss, der durch sie hindurch fließt; die Entstehung der Bilder und Techniken; der Kölner Dom als Motiv – ähnlich einem Fingerzeig, seine Erhabenheit; Katzen als Motiv – Verbindung von Sanftheit, Achtsamkeit, Geschmeidigkeit und Unabhängigkeit; Betrachtung und Interpretation einiger Bilder: das Bild „Dreifalterkeit“; das Bild „Das Mysterium“; wie der Name eines Bilder zu ihr „kommt“; das Bild „Tropisches Domerleben“; ihre Bilder als Drucke und Kunstpostkarten; Ursulas Freude daran, dass die Bilder reisen; Kreativität und Einfallsreichtum als Bestandteil ihres Lebens; das Wesentliche: immer mehr damit in Frieden zu sein, was ist; ihre Aufgabe und ihr Talent, Impulse zu setzen, so dass die Menschen sich mehr annehmen können; das aktuelle Zeitgeschehen als Wachrütteln zum Zwecke des Umdenkens.
Ursuls Labey über sich selber: „In meinem Leben geht es um Bewusstwerdung, die alle Ebenen meiner menschlichen Existenz mit einbezieht. Der Vorgang der Bewusstwerdung geschieht nicht automatisch, er muss gefördert werden. Ich hatte das große Glück und mir war die Bereitschaft zu Teil, intensive Schulungen zu erfahren, in denen das Erwachen im Mittelpunkt steht. Auf dieser Grundlage sind meine beruflichen Angebote im Kern der Verfeinerung von Achtsamkeit und Klarheit gewidmet. Der physische Körper dient hierbei als untrüglicher und wirkungsvoller Ansatz.
Die drei Säulen meiner Arbeit – drei Ausdrucksformen – sind: Kampfkunst und integrales Bewegungstraining für Frauen, Integrative Körperarbeit wie Tiefengewebsmassage, Rebalancing und als Drittes die Gestaltung größerer Bilder (Farbzeichnung und Collagen), sowie deren Verkleinerung zu Kunstpostkarten.
Ein weiterer wichtiger Punkt in meinem Leben ist der Platz, an dem ich lebe: Als gebürtige Kölnerin fühle ich mich mit dieser Stadt verbunden und habe noch nie in einer anderen Stadt gewohnt. Alles, was erfahren werden wollte, geschah bislang von hier aus. Die höchste Intelligenz, die das Leben lenkt, findet offenbar für jeden Menschen die jeweils förderliche und passende Form.
Wenn das Leben also „mich lebt“, was bleibt dann zu tun? Ich habe herausgefunden, dass es hilfreich ist, sich in Achtsamkeit zu üben – immer und überall, ohne Ausnahme –, und zu den besonderen Angeboten, die der Verlebendigung wirklich dienen, „JA“ zu sagen.
Die hieraus erwachsene Unterscheidungsfähigkeit fördert die eigene Klarheit und den Sinn für das Wesentliche. Das ist meine Erfahrung.“
(Momentan keine Homepage)
Letzte Aktualisierung: 9. Dezember 2013