Vortrag mit Prof. Dr. Fritz-Albert Popp bei dem Kongress und der Messe "Die Naturheiltage" am 7.7.2008 in Oberhausen.
Die Differenz zwischen wissenschaftlichem und spirituellem Verständnis; die Realität zwischen den beiden Bereichen; die wissenschaftliche Unverständlichkeit und der irrationale Ablauf komplexer biochemischer Prozesse; die Selbstüberschätzung der Wissenschaft und deren Folgen; die Notwendigkeit eines Umdenkens in Bezug auf die Annahme, alles für die Wissenschaft Unverständliche sei automatisch falsch; Lichtquanten als Beispiel der sich vor Erkenntnissen verschließenden Wissenschaft und deren eigener Unwissenschaftlichkeit, die sie ihrerseits den Heilern vorwirft; einjährige Studie und Erforschung von Heilern und deren Nutzen für die Menschheit; der Placeboeffekt; die Aufspaltung in ernst zu nehmende und nicht ernst zu nehmende Menschen; die Wertschätzung eines jeden Menschen als Basis unserer Kommunikation; vom Nichtwissen, was Bewusstsein ist.
Die Undefinierbarkeit von Bewusstsein; Bewusstsein als wichtigstes Element des Lebens; evolutionäre Unterschiede von Mensch und Hund; Anwendung des Weber-Fechner'schen Gesetzes zur messtechnischen Nachweisbarkeit der Erfolge von Heilern – die lineare Messung physikalischer Instrumente im dramatischen Unterschied zur logarithmischen Wahrnehmung des Menschen; als Beispiel die gedämpfte Wahrnehmung technisch sehr laut gemessener Signale und die erhöhte Wahrnehmung technisch nicht messbarer Signale; die Steuerung des Menschen durch seine Gefühlswelt; Studie an Heilern auf Grundlage des Weber-Fechner'schen Gesetzes; vom Wunsch der Heiler, die Heilkraft wissenschaftlich zu beweisen; Messung und Vergleich von Empfindung und Wahrnehmungsfähigkeit von Heiler und Patient vor und nach Behandlung; die Erfolge im Vergleich zu herkömmlichen Methoden am Beispiel einer Krebspatientin; von der messbaren Wechselwirkung zwischen Heiler und Patient; der Nutzen der Heilkraft größer als die Gefahr von Scharlatanerie, die in ähnlicher Häufigkeit im Bereich der Wissenschaft vorkommt.
Prof. Dr. Fritz-Albert Popp, geboren in Frankfurt am Main, ist theoretischer Physiker und gilt als der Entdecker der Biophotonen. Nach dem Studium der Experimentalphysik promovierte er an der Universität Mainz in Theoretischer Chemie und habilitierte an der Universität Marburg auf dem Gebiet der Biophysik. Dort war er auch als Dozent tätig und wurde später vom Senat der Universität Marburg zum Professor (H2) ernannt. Obwohl seine Bahn brechende Entdeckung der Lichtstrahlung in lebenden Zellen mittlerweile unumstritten ist, stieß er damit vor dreißig Jahren auf vehemente Kritik seitens der Wissenschaftskollegen. Vor allem seine Idee der ordnenden Funktion des Lichts wurde regelrecht attackiert und als esoterischer Unsinn verhöhnt. 1980 wurde Popp von der Universität Marburg gekündigt. Trotzdem oder gerade deshalb verfolgte er seine Ideen unbeirrt weiter.
Auch wenn er in Deutschland weiterhin kritisiert wurde, erlangte er doch international hohes Ansehen. Seit damals beschäftigt ihn die Frage, wie die Zellen eines lebendigen Organismus miteinander kommunizieren. Er bewies in unzähligen Experimenten, dass eine ultraschwache Lichtstrahlung Wachstum und Entwicklung aller lebendigen Organismen steuert und zeigte, dass diese Photonenstrahlung – wie Laserstrahlen – zudem interaktive Kommunikation zwischen verschiedenen Organismen ermöglicht. Weltweit sind Forschungsinstitute mit der praktischen Umsetzung dieser Entdeckungen beschäftigt, die Biologie, Medizin und Chemie in vielen Bereichen revolutionieren. Aber auch die Philosophie sieht sich durch Popps Erkenntnisse mit neuen Denkansätzen konfrontiert.
Prof. Popp gründete das heute in Neuss ansässige Internationale Institut für Biophysik und ist Autor von etwa einhundert Publikationen über theoretische Probleme der Biophysik und Ganzheitsmedizin, Biophotonen und Evolutionsbiologie.
Letzte Aktualisierung: 22. Mai 2013