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Charles Kunow: Vom „Au!“ zum „Wow!“

Dieses Interview führte Devasetu mit Charles Kunow im August 2013 im Rahmen des Forum Erleuchtung Berlin Kongresses.

 

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Verschiedene Erkenntnisebenen, aus denen Handlung erfolgt; was interessiert mich mein Geschwätz von gestern, wenn ich heute neue Erkenntnisse habe; die scheinbar schlimmsten Erfahrungen sind unsere wertvollsten Geschenke – Erfahrungsschatz; der Lehrer ist Begleiter; der Begleitete ist auch Lehrer; Unverschämtheit – ohne Scham da sein; das Universum ist ein wohlwollender Ort; wo die größte Sehnsucht ist, da ist auch die größte Angst; Macht und Demut; Macht heißt alles mögen; vom „Au!“ zum „Wow!“; Schuld und Unschuld; Burnout als Hilfsmittel zu sich zu finden; Warnzeichen des Körpers ernst nehmen; Bewusstheit entsteht in jedem Moment; das Erleben von Getrenntheit ist eine Geisteskrankheit; sich gegenseitig beglücken; der Kontakt zur Natur; in der Stille die Unterstützung einladen = Schöpfen;  Arbeit mit Menschen in der Wüste; drei Tage allein in der Wüste; mit der inneren Sicherheit in Kontakt kommen; keiner kehrt unverändert aus der Wüste zurück; Unternehmensleitung – das herkömmliche Arbeitnehmer- und Arbeitgebermodell ist überholt; Lerngemeinschaft in der sich jeder Einzelne entfaltet; Freude ist der Vorbote von Fähigkeit und Erfolg; sich gegenseitig ergänzen; wahre Spiritualität; Bereitschaft zur Unvernunft führt zum Herzen; das Herz ist die Verbindung zum Universum; den Verstand nur als Werkzeug benutzen.

 

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Charles Kunow:

Geboren 1954. Als aktives und neugieriges Kind wurde mir bald bewusst, dass ich diesen goldenen Raum des zu Hause seins nur mit wenigen Erwachsenen teilen durfte. Wenige verstanden und kannten ihn und die anderen wollten mich damit lächerlich machen und darauf herum trampeln. Sie hatten die Verbindung verloren und Angst vor der Erinnerung. Ich bewahrte und pflegte diesen Raum in mir, diesen Raum des Zuhause Seins, des Vertrauens, des getragen Seins. Ich habe es meinen Eltern leicht gemacht: ich war nicht schwer erziehbar, ich war unerziehbar und blieb meinem Weg treu. Mit 14 ½ verließ ich mein Elternhaus und fand Lehrer die wirklich etwas zu teilen hatten. Kooperieren konnte und kann man mit mir immer gut, aber mich zu etwas zwingen, dessen Sinn ich nicht sehe, den niemand sieht,  etwas machen, weil man das so muss … das gelang nicht.


Seit 25 Jahren darf ich das Jonathan Seminarhotel mitgestalten www.Jonathan-Seminarhotel.de

 

Seit 35 Jahren begleite ich Menschen auf ihrem Wege – in Einzelsitzungen, Trainings Seminaren und Wüstenretreats www.Zeit-fuer-Freiheit.de

 

Mein Anliegen?

 

Dazu beitragen, dass immer mehr Wesen ihr selbstgebautes Gefängnis verlassen und ihren Platz auf Erden mit Freude Kraft und Liebe einnehmen. Das ist eine nicht endenden Entdeckungsreise und gleichzeitig ein nach Hause kommen, ein zuhause Sein.

 

 

Die Trennung zwischen Begleiter und Begleitetem schmilzt dabei immer weiter – wir sind miteinander auf dem Wege, auf der Entdeckungs- und Erforschungsreise im Sein.

Mehr Info über Charles Kunow und seine Projekte:

Letzte Aktualisierung: 4. Sept. 2013

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