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Pyar: Niemals getrennt sein von der großen Glückseligkeit

Satsang mit Pyar von 2019.

 

 

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Grüß Gott; Pyar bedankt sich zuerst für die Mithilfe der Sangha zum Satsang-Wochenende, es ist ein Gemeinschaftswerk, das Herz ist spürbar. Wie kann man das Sich-Lieben nutzen? Tantra; das Wichtigste wäre das Gewahrsein zu halten, auch da sich nicht in die lustvollen Empfindungen zu wickeln, dass das Gewahrsein nicht mehr wahrnehmbar ist; dann bitte kein Sex ohne Liebe, ganz wichtig, dass ist das, wo es missbräuchlich werden würde, dann degradiert man diese Kostbarkeit und dieses Geschenk der Natur und der Existenz, das ja der Kreativität und dem Leben dient, zu einer Methode, das wäre nicht gut; das ist genau das, wo es dann u.a. zu „knirschen“ beginnt, da musst du richtig aufpassen, auch wenn du Gewahrsein in der Sexualität halten kannst, sieh es nicht als Methode, sondern als diese Kostbarkeit, dieses Geschenk, das wir Menschen ganz besonders haben; Tiere haben auch Sex, aber z.T in einer Brutalität, dass z. B. die Stockentenweibchen daran sterben können...; die innere Haltung ist das Wesentliche, nicht die Technik, Mutras, alles mögliche, ist sekundär; die Liebe, das Zugeneigt-Sein, das Gewahrsein, das Bewusstsein der Kreativität – es dient dem Leben und die Schönheit darin, vergesst die Stockenten nicht, dann kann schon nichts arges passieren; nachdem es eine Kostbarkeit ist, dass wir uns als Mann und Frau, als Partner auf diese tiefe, liebevolle und körperliche Art begegnen können und dabei Freude empfinden, ist es gut und hilfreich mit einer Widmung aufzuhören, weil es ist so etwas Großes, dass es gut ist, es zu teilen: „Mögen alle Wesen Glück erfahren und die Ursachen von Glück, mögen sie frei sein von Leid und den Ursachen von Leid, mögen sie niemals getrennt sein von der großen Glückseligkeit, die frei ist von Leid, mögen sie im großen Gleichmut verweilen, frei von Abneigung, Anhaftung und Dummheit, mögen sie für immer befreit sei aus Samsara mit seinen tosenden Wellen, von Geburt, Krankheit, Alter und Tod“, und es ist im dem Kontext sehr köstlich; unter den Namen Tantra werden natürlich alle möglichen Dinge verbreitet, die mit dem eigentlichen Tantra nichts zu tun haben, da geht es ja um die große Vereinigung, um die Untrennbarkeit von Raum und Erscheinung, um die Klarheit des Geistes und dem Inhalt; weiter im Satsang, u.a. welchen Unterschied es macht, ein Mantra schnell oder langsam zu rezitieren; und eine Frage, die immer wieder auftaucht, ob man auch für andere beten kann; über tibetische Riten; und über das Befragen und Durchschauen von inneren Dämonen, innere Gestalten, die etwas unbedingt wollen..., und Pyar liest weiter aus einem alten Text einer weisen Frau vor, der Text wird durchgearbeitet, und noch weiterer Satsang mit Pyar..., herzlichen Dank.

Pyar: Die untrennbare Einheit von Erscheinung und Leerheit oder Raum

Satsang mit Pyar von April 2019.

 

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Pyar liest einen umfangreichen Text vor, beginnend mit dem Satz: „Vom Glück begünstigte Söhne und Töchter, behaltet dieses in eurem Herzen...“, dieser Text wird im folgenden Satsang untersucht und mit Erfahrungen belegt; der Walzertakt, 1. Schritt der Schwungschritt: die direkte Übermittlung der Offenheit des Geistes oder tiefes Erkennen des Anfangslosen; der 2. Schritt ist die Befreiung von der Weite samsarischer oder leidhaften Erfahrens, das wird auch genannt der Pfad oder die Praxis, wo wir unterwegs sind und wo wir auch immer wieder Abenteuer erleben; der 3. Schritt ist die Frucht, was dabei rauskommt und die Integration, nämlich die untrennbare Einheit von Erscheinung und Leerheit oder Raum; wenn diese Frucht reift, dann ist alles gut; die Untrennbarkeit, weil das Urmissverständnis, das uns passiert ist, ist das Missverständnis der Trennung, d.h. je tiefer wir in das Erkennen und Leben der Untrennbarkeit kommen, umso besser. Es geht weiter im Text…, „so ist die Untrennbarkeit selbst wie der weite Raum“; die Tatsache, dass wir es nicht auseinander definieren können, diese Tatsache ist eigentlich die Raumhaftigkeit, alles da, alles drin und immer noch Platz, im Geist, im Herz, im Tun, im Raum; die Wesentlichkeit überhaupt ist immer unabhängig, die grundlegende Gutheit hängt von nichts ab und tut auch nichts, sie ist; die klare Natur des Geistes hängt von nichts ab, sie ist; die Untrennbarkeit hängt von nichts ab, sie ist, dadurch hat man auch gleich ein gutes Kriterium, eines von vielen Kriterien, festzustellen, was wohin gehört in unserm Geist. Pyar erklärt die Begriffe Achtsamkeit und die klare Natur des Geistes; weiter im Text: „Lass deinen Geist in seiner natürlichen Weite ruhen, ohne irgendwas zu fabrizieren; wenn der Geist den Geist betrachtet, verschwinden alle diskursiven Gedanken und Erleuchtung wird erreicht; heißt: den Geist selbst betrachten, nicht so sehr den Inhalt; das bitte nochmal ausprobieren, jetzt; das ist unsere Heimat und das ist der ursprüngliche Platz, wie er manchmal genannt wird, da können wir ausruhen, und dann mit Frische betrachten, was auch immer zu betrachten ist, aber es ist ganz, ganz wichtig, immer wieder den Geist heimzuholen an seinen eigenen Ort und das geht natürlich jetzt hier leichter, aber das Wichtige ist, es sehr, sehr oft zu tun, und es ganz besonders in Situationen zu tun, wo man eigentlich nicht dran denkt; die Tibeter sind Geisteswissenschaftler im besten Sinne, seit langer, langer Zeit und haben den Geist beobachtet in seiner klaren Natur, aber auch in seiner Verwirrung und haben wunderbare Landkarten des Geistes erschaffen, die ungemein hilfreich sind; unsere westliche Psychologie ist noch ganz im Erprobungsstadium, es ist eine sehr junge Wissenschaft…, und noch weiteren Satsang mit Pyar mit Fortsetzung der Lesung und Fragen, Erläuterungen und Erfahrungsaustausch zum Inhalt, herzlichen Dank.

Pyar: Die klare Natur des Geistes ist natürlich und steigt gemeinsam mit dem Inhalt auf

Interview mit Pyar, Februar 2021, Fragen von Yvonne, Wolfgang und Devasetu.

 

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Pyar hat übergeordnete Themen über Monate, manchmal über ein ganzes Jahr hinweg in ihren Satsang, innerlich zurzeit immer noch das Thema Dzogchen, äußerlich mit der momentanen Situation von uns allen immer wieder beschäftigt; es gibt einen schönen Satz im Dzogchen, den Pyar sehr liebt, er stammt von einer weiblichen Meisterin von vor ein paar hundert Jahren in Tibet und sie sagt, die klare Natur des Geistes ist natürlich und sie steigt gemeinsam mit dem Inhalt auf. Das ist diese innige Gleichzeitigkeit des Letztendlichen und der wechselnden Erscheinungen im Geist und innerhalb der Welt der Phänomene, das ist etwas, was wir im Moment richtig gut üben können; wir die seltene Gelegenheit haben, wir alle, zumindest in einem Aspekt mit demselben Problem beschäftigt sind, so dass wir sehr gut gemeinsam gucken können…, sonst völlig verschiedener Kontext und geistiger Inhalt und im Moment gibt es ein großes Thema, dass wir alle im Geist haben, eines der Dinge die Pyar versucht gut zu nutzen, weil, wer weiß, wann es so etwas wieder gibt. Die Beantwortung der Fragen: Auf welche Art beschäftigt Pyar das aktuelle Thema? Kann man sich bewusst seiner wahren Natur öffnen? In der Meditation oder im täglichen Leben? Beides. Manchmal kommt es einen so vor, als könnte man nichts tun, manchmal kommt es einen so vor, als müsste man warten auf einen Blitz der Gnade oder so, es kommt einen aber nur so vor. Jedes Stück rechtes Bemühens, wie man im Buddhismus sagt, trägt bei, d. h. nicht, dass man einen Schalter hätte, den man einfach bewusst umlegt und man ist da; es sind viele, viele Schritte, oft sind es Schritte hin und dann wieder Schritte zurück, hin und zurück, es liegt in der menschlichen Natur, aber es ist schon unser bewusstes Bemühen, dass sich vermählt sozusagen mit der grundlegenden Gutheit oder der Buddha-Natur, die von Anbeginn in uns ist, die nie verloren geht und bei niemand verloren geht. Die Beantwortung der Frage: In der Buddhna- Natur bewusst drin zu sein, heißt es immer glücklich zu sein? In den letzten 20 Jahren gab es für Pyar keine Zeit mehr, in der es ihr nicht möglich gewesen wäre, bewusst in Kontakt zu treten mit dieser feinen Freude, die ein Duft der Buddha-Natur ist, es bedeutet aber nicht, dass sie immer glücklich ist, im herkömmlichen Sinne, kann auch Frust sein oder traurig oder kann sich auch aufregen, alles ganz normal, aber auch da gibt es in Pyars Erfahren diese Innigkeit der Gleichzeitigkeit, es ist beides da und das macht einen Riesen Unterschied... Die Beantwortung der Fragen, wie geht Pyar damit um, wenn z.B. Frust auftaucht? Die Beantwortung der Frage, in Vorbereitung auf das Interview ist Wolfgang aufgefallen, dass in Pyars Satsang öfters Mütter mit Kinder kommen, auch ganze Familien, können sie sich alle öffnen? Pyar liebt es, auch Familien zu begleiten, die Familie ist ja die kleinste Zelle unserer Gesellschaft und braucht Pflege...; das Schöne ist, dass die Sangha, alle, die da sind, und Pyar es miteinander hören, es ist ein bisschen wie ein Stammestreffen; erstaunlich die Kleinen, die jetzt groß sind, haben genau zugehört, in einem Ausmaß,...#Mehr...# dass Pyar nie vermutet hätte... Kommt es Pyar darauf an, dass in ihrem Satangs eine schöne Atmosphäre ist oder Aufwachen passiert? Pyar ist nicht harmoniesüchtig oder so, wenn eine schöne Atmosphäre entsteht, ist das wunderbar, wesentlicher findet sie aber noch die Authentizität, Lack mag sie gar nicht…, es ist auch im Satsang nicht immer nett; was Pyar im Satsang wichtig ist, es sollte ein Symbol (ist nicht ganz richtig) für die Unendlichkeit des Raumes sein, also „im unendlichen Mandala des Raumes, haben alle Phänomene leicht Platz, leicht Platz und da ist immer noch Weite“, und das sollte sich im Satsang spiegeln, es sollen die Kinder da sein und die Hunde da sein, die Probleme da sein und die schönen Dinge da sein, es soll nichts draußen bleiben müssen, weil im Universum ist es auch nicht so; wenn es diese Erkenntnis hervorrufen kann: Ja,  es hat alles Platz und da ist immer noch Weite, ist das die tiefe Einsicht, die nötig ist. Die Beantwortung der Fragen: Die Unendlichkeit des Raumes, die Weite ist es das, was im Buddhismus als Leere bezeichnet wird? Im Vedanta ist die Essenz Bewusstsein, ist für Pyar Bewusstsein und Leere das gleiche? Die zweite Strophe aus dem Gedicht: „Im unendlichen Mandala der Geistessenz haben alle Gedanken und Gefühle leicht Platz, sie haben leicht Platz und da ist immer noch Weite“. Ist der Urgrund und der Inhalt das gleiche, der Ursprung und die Phänomene das gleiche? Es ist nicht trennbar, Form ist Leerheit, Leerheit ist Form, aber es ist nicht das gleiche, es ist die Manifestation des immer Einen...; Dzogchen bedeutet die große Vollkommenheit, ...da ist Ze sprachlich mit drin, es geht auch ein bisschen in die Richtung und da sagt man, es ist alles ein bisschen dreifach wie ein Walzer, 1, 2, 3, 1, 2,... seit 2 Jahren tanzen sie jetzt Walzer miteinander. Punkt 1: eine Einsicht, Punkt 2: der Pfad, der Weg, was ich damit mache, aber auch wie die auftauchenden Zweifel zu behandeln sind, Punkt: die Integration, das Umsetzen und dann kommt wieder 1, weil ein Walzer hat nie nur einen Takt; Pyar liest eine Stelle aus dem Buch vor: „Dzogchen, der Weg des Lichts“, von Chögyal Namkhai Norbu. Die Beantwortung der Frage, ob das Verkörpern einmal zu einem Ende kommt? Pyar spricht darüber, dass sie Schülerin von Osho ist und von Osho; das Universum und seine Fähigkeit sich auszudrücken hat keinen Anfang und kein Ende; es gibt unterschiedliche Praxen, Werkzeuge, die Pyar ihren Schülerinnen und Schüler im Laufe der Zeit mitgibt; Weisheit, Mitgefühl, stellt sich die Frage: Wie werde ich weise? Dafür die Werkzeuge; zentral ist natürlich immer wieder, aber auch das auch immer wieder auf unterschiedliche Art, den Geist heim zu holen, gestatten ihn heim zu holen…; die Beantwortung der Frage, ob Pyar eine Grundbotschaft hat oder was die Essenz ihrer Lehre ist? Sich der grundlegenden Gutheit immer wieder bewusst machen, ich bist gewollt, du bist ein Lied, ein gewünschtes Lied, sagt Rumi an irgendeiner Stelle; und natürlich die erfahrene Einsicht in die klare Natur des Geistes, Mitgefühl, ganz wichtig; sowohl die Buchreligionen, als auch die östlichen Religionen weisen alle auf dasselbe hin, wenn auch in äußerst unterschiedlicher Form und Art, unterschiedliche Wege auf denselben Berg, in allen religiösen Strömungen gibt es auch Fehler; es gibt keine Unfehlbarkeit. Es gibt Abgründe im menschlichen Wesen, die sind nicht auszuloten und Pyar hält es wirklich für eine Illusion zu denken, irgendwann hätte man das alles ausgelotet und durchlichtet und dann könnte nichts mehr geschehen, was sich zunehmend für Pyar erhärtet und Pyars Weg hört nicht auf, irgendwo vor 20 Jahren, da passiert ja immer wieder Entwicklung und Reflexion und Erfahrung, was sich für Pyar gerade erhärtet ist die lange Reihe der Ahnen, ...unsere Geschichte, unsere kollektive Geschichte, es wirkt auf irgendeine Art weiter, sei es bewusst oder unbewusst, wie man inzwischen sogar annimmt, dass Dinge genetisch vererbt werden, selbst Erinnerungen können genetisch vererbt werden; und dann merkt man, eigentlich wird es sogar mehr mit zunehmender Bewusstheit, da kommt ein Gedanke hoch, aus diesen Tiefen…, hässliche Dinge können aufsteigen aus diesen Abgründen, Erleuchtung hin oder her; die Beantwortung der Frage wie Pyar mit solchen übertragenden Dingen umgeht; Pyar spricht noch über Autorität und natürliche Autorität…, und weiteres Interview mit Pyar, herzlichen Dank.

Pyar: Die klare Natur des Geistes ist, sie wird nicht erreicht

Satsang mit Pyar im September 2019 

 

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Grüß Gott; es gibt spirituelle Traditionen, die Stufenwege anbieten, dabei muss man erst einmal alles Mögliche bereinigen, also z. B. Ego-Geschichten usw., um dann irgendwann zu der Klarheit der Erkenntnis zu kommen, und es gibt Traditionen, die tatsächlich umgekehrt vorgehen, erst die Erkenntnis und dann die Bereinigung, und die Tradition mit, der wir hier seit 1,5 Jahre schon beschäftigt sind, gehört zu den letzteren; es ist einfach eine andere Vorgehensweise, und Pyar findet sie sehr schön und sie entspricht vielleicht auch sehr dem Advaita, und Ramana hat seinen Schülern ja auch nicht gesagt, ihr müsst erst dies und dies..., sondern er kam immer direkt mit der Einsicht, aber dennoch war dann ja für die Schüler etwas zu tun; und das sind diese 3 Punkte, die immer wieder auftauchen; Punkt 1: die Essenz, die Sicht, die direkte Übermittlung. Punkt 2: der Umgang mit Zweifeln, der Pfad, die Praxis und Punkt 3: das Ergebnis, die Frucht oder die Integration des Ganzen, und dann kommt wieder Punkt 1, wie in einem Walzer, 1, 2, 3, die drei Schritte im Walzer sind immer gleich lang, aber die 1 ist der Schwungschritt, da kommt die Energie her, aber es gibt die 1 nie allein in diesem Tanz und es hört auch nie bei der 3 auf, weil der Walzer nicht nur einen Takt hat – es ist ein Tanz, Pyar gefällt diese Analogie einfach gut. Pyar liest einen Text vor; ...lass deinen Geist in seiner natürlichen Weite ruhen, ohne irgendwas zu fabrizieren; wenn die Fesseln negativer Gedanken befreit werden, wirst du frei sein, ohne Zweifel; es ist wie wenn wir in den Raum starren und alle anderen visuellen Objekte verschwinden, so ist es auch mit dem Geist selbst; wenn der Geist den Geist betrachtet, verschwinden alle diskursiven Gedanken und Erleuchtung wird erreicht; unsere Buddha-Natur ist immer gewesen, aber das Erfahren ist sehr unterschiedlich; Pyar mag das Wort Erleuchtung nicht; Erleuchtung ist? Es ist schon so auf diesem Planeten hier, dass Dinge im Wege stehen, im eigenen Geist; die Fehlidentifikation, die Konditionierungen, die Neurosen, der Hass, die Gier, der Neid, usw., und in dem Moment, wo diese Dinge vorherrschend sind, ist da keine Klarheit; es ist immer beides, die Natur der Fensterscheibe ist Durchsichtigkeit, diese Natur verschwindet nicht, wenn eine dicke Dreckschicht drauf ist, aber durchschauen kann man trotzdem nicht; im Text: der Dreck sind die negativen Gedanken, wenn diese weggeputzt sind, dann kannst du wieder durchschauen und das nennt man landläufig Erleuchtung...#Mehr...# – die Fenster sind geputzt, es ist immer eine Frage der Definition von Begriffen; die klare Natur des Geistes ist, sie wird nicht erreicht, Erleuchtung beschreibt aber einen Punkt in der Biografie, beschreibt das Durchschauen-Können; ist das dann irgendwann durch geputzt? Da würde Pyar sich nicht drauf verlassen wollen, sagt ihr die hausfrauliche Klugheit; Buddha selbst hat gesagt, solange wir in einem Körper leben ist Praxis notwendig, d. h. hier gibt es immer etwas zu tun, die Fenster werden schnell dreckig, ja; es ist auch eine Idee, die viel herumgeistert, die Idee von irgendwann fertig sein, aber das glaubt Pyar nicht, hat sie auch noch nie und nirgends beobachtet, auch nicht in Biografien von authentischen Meistern gelesen, auch nicht bei Ramana; es ist doch auch eigentlich gut, ist überhaupt nicht schlimm; Pyar liest weiter: So wie am Himmel alle Wolken, in den Himmel selbst hinein verschwinden, wo immer sie hingehen, gehen sie nirgendwo hin, wo immer sie sind, sind sie nirgendwo, genauso ist es mit den Gedanken im Geist; wenn der Geist den Geist betrachtet, dann verschwinden die Wellen konzeptueller Gedanken; Raum selbst hat keine Form, keine Farbe und kein Bild. Sich zu fragen: Wo ist der Gedanke, wo kommt er her, nicht im psychologischen Sinn, sondern räumlich, wo kommt er her und wohin geht er, was ist die Substanz davon? Es wird ein bisschen geübt heute Nachmittag, und gleichzeitig bleiben wir uns der Natur des Geistes bewusst, diese Offenheit, Klarheit, Weite, der Himmel, in dem es erscheint; und noch weiteren Satsang mit Pyar, Üben, Austausch, Klarheit, Kontemplation, 1, 2, 3. Herzlichen Dank.

Pyar: Der Raum des Daseins in uns, der alles umschließt, was ist

Dies ist der Satsang mit Pyar am Sonntagnachmittag eines Intensiv-Wochenendes im Nov. 2019.  

 

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In den Menschen den Buddha grüßen; Botschaften von Nicht-Anwesenden aus der Sangha; über die CO2-Problematik in der digitalen Welt; über das Bildermalen der Kinder im Satsang; ein Beispiel für die Integration: die Benutzung der Hilfsmittel und Werkzeuge für ein Vorstellungsgespräch für einen Job, einer großen Herausforderung auf dem Marktplatz; „Gummibänder“ gleich die Gedankenschleifen alter Konditionierungen; Entwickelungen der Einzeln in der Sangha, die das Leben durchstrahlen; anerkennen und zulassen, was aus uns heraussteigt, was alles aus dem Göttlichen kommt; das gegenseitige Erinnern und Spiegeln; wenn man sich mit den alten bekannten Konditionierungen immer wieder identifiziert; über die „Autobahnen“ in unserem Geist, die oft gedachten Gedanken; die neuen, wahren, intelligenteren Gedanken häufig denken; der Raum des Daseins in uns, der alles umschließt, was ist, wo wir Teil von sind – die Scheu, darf man das überhaupt denken?; direkt in den Gedanken zur Ruhe kommen; Angst und Unruhe in uns transformieren, aber ohne Um-Zu, was dann auch auf andere Menschen wirken kann; über die Meditation-Methode Tonglen, eine Mitgefühlsmeditation; über das Gefühl, sich selbst verteidigen zu müssen; die Blüten im Gestrüpp unserer Konditionierungen; an unser Bewusstsein appellieren, damit sind wir auf der Weisheitsseite; der eine Moment des Innehaltens, z.B. bestehend aus zwei Atemzüge; die spiegelgleiche Weisheit im kurzen Moment zwischen Reiz und Reaktion; Stopp-Meditation; über Retreat-Erfahrungen bezüglich Wut; weitere Sharings zum Thema plötzlich aufsteigende Wut und Zorn…, und noch weiteren Satsang mit Pyar, vielen Dank.

Pyar: Den Blick halten auf das Potenzial der Befreiung in jeder Situation

Dies ist der Satsang mit Pyar am Sonntagvormittag eines Intensiv-Wochenendes im Nov. 2019.

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Pyar beginnt mit der 9-fachen Atmung der Reinigung. Urgrund in seiner Essenz anfangslos, unverändert, immens klar, offen, weit, immer da, alles drin; nicht nur alles drin, sondern die Natur von Urgrund ist, dass permanent Bewegung geschieht, permanent erst ganz feine Ebenen des Seins auftauchen, die nennt man Energien, Farben, alles noch ganz durchsichtig, so wie Pyar uns beschrieben hat Vajrasattva oder die Bodhisattvas, wenn wir sie uns vorstellen, die sind immer durchsichtig, weil die noch in dieser Shamborakaja-Form sind, das geschieht permanent und wird nie aufhören; permanent erhebt sich in und aus Urgrund all das und aus diesem Spiel der „Energien“ entsteht alles, was wir kennen, Kinder, Vögel, Papageien, Bäume, Gedanken, Gefühle, alle unsere Bewegungen, unser Atem, die schönen und die nicht so schöne Gedanken; alle Inhalte in der Form, im Universum und in uns sind immer der spontane, frische, jetzige Ausdruck des immer Einen, in genau diesem Moment; es liegt in der Natur des Urgrunds, und das wird nie aufhören, selbst wenn unsere Erde irgendwann nicht mehr ist und selbst als sie noch nicht war, war es schon so; ihr erinnert euch an die Geschichte von dem Rinpoche in Ladakh, den Pyar gefragt hat nach der Tara, hier haben wir eine wunderschöne. Pyar hat uns gefragt, ob denn dieser weibliche Bodhisattva auch mal so richtig gelebt hat, so wie wir und er hat gesagt, ja, natürlich, dann hat Pyar gefragt und wann, dann hat er gesagt irgendwas vor fünfundzwanzig Äonen – ja da gab es aber die Erde noch gar nicht, da hat er gesagt, das macht doch nichts, dann war es halt woanders. So, merken wir diese Dimension, diese große Dimension in der Zeit und die große Dimension der Bewegungen in der Zeit, der Veränderungen in der Zeit, jenseits unseres kleinen menschlichen Tuns und all dass, dieser ganze Tanz ist nicht getrennt von Urgrund, kein Entweder-Oder, sondern ist genau Das: wichtig immer wieder zu diesem Nicht-getrennt zu kommen, das ist unsere Aufgabe, deshalb dieser Satz: Die klare Natur des Geistes ist natürlich und steigt gemeinsam mit dem Inhalt auf, in der Natürlichkeit des Urgrundes oder in der Natürlichkeit der klaren Natur des Geistes, da können wir ruhen; wir können nicht ruhen, indem wir hoffen auf Ruhe im Geist, da werden wir immer zwischen Hoffnung und Verzweiflung schwanken, weil mal ist es ruhig, mal ist es nicht ruhig in unserem Geist. Wir können auch nicht ruhen in der Hoffnung auf ruhige Phasen in unserem Leben,...#Mehr...# weil dann geschieht irgendwas und alles ist anders; ruhen und sicher sein und einfach sein, können wir immer im Urgrund, in dem was wir sind, letztendlich, ohne irgendwas wegzudrücken oder abzulehnen, was innerhalb der spontanen Manifestationen desselben Urgrunds permanent geschickt, das war jetzt des Pudels Kern, nicht nur des Pudels Kern, jeglicher Kern. Und rechnet bitte damit, auch wenn ihr jetzt den Geschmack habt, das Ergründen da hat kein Ende, nie wird irgendjemand sagen können: Jetzt habe ich‘s, sowieso schon Schwachsinn, was, wer, wo, wie? Geht gar nicht, nie wird irgendjemand sagen können, jetzt kann nichts mehr geschehen, schwachsinnig, geht nicht, auch Osho hat immer gesagt, genau da fängt dann diese Reise ohne Ende überhaupt erst an; es gibt hier kein Ende des Entdeckens, es gibt auch kein Ende des immer wieder Überprüfens anhand der tatsächlichen Gegebenheiten unseres Lebens oder auch unseres Innenlebens, so und das ist eine gute Nachricht, alles andere wäre eine Art von spirituellen Harakiri. Das war Pyar jetzt erst mal ganz wichtig, dieser Urgrund, die klare Natur des Geistes ist Heimat, die eigentliche Heimat, die immer ist, unabhängig von Ort und Zeit auch z.B. in diesen schrecklichen Situationen, die eine Schülerin am Freitag geschildert hat, Urgrund ist immer noch, nur da ist Luft, letztlich, die nicht ausgeht. Jetzt möchte Pyar uns das Heimatlied singen, das spricht von Urgrund, es ist etwas sehr Feines und sehr Heiliges, und Pyar bittet um unseren Respekt dafür, im Hören und im Umgang, es ist ein uraltes Lied, was genau das ausdrückt, in einer Sprache, die wir nicht kennen, die aber übersetzt worden ist, auch vor langer Zeit; wenn wir uns verirren, erinnern wir uns an diese Melodie, an den Klang, erinnert uns an daheim. Pyar hat das Lied einer ganzen Reihe von ihren SchülerInnen schon beigebracht; Pyar wünscht sich, dass dieses Lied ein klingendes Mysterium wird. Sie findet dieses Wochenende insgesamt ganz wundersam, und Wunder hat ja die zwei Aspekte des Staunens, wir wundern uns, dann ist sofort dieses Ahhh. Immer da wo wir staunen, uns wundern sind wir da; versucht mal gleichzeitig zu staunen und an eure Kindheit zu denken oder versucht gleichzeitig an Ärger in der Arbeit zu denken, geht das? Nicht so richtig, nein, das heißt da, wo diese Qualität auftritt und das ist ein Kriterium, auch wo diese wundersame Qualität auftritt in unserem Geist, wo uns der Mund offen bleibt, bleibt das Fabrizieren stehen; innerhalb des Geistes nach wie vor als Wahrnehmung die Blätter z.B. alles wird verarbeitet, auch Gefühl, aber kein Drama; also staunen, wundern, bewirkt Wunder, zaubern; ein Aspekt aus sich selbst befreit, in diesen wundersamen Dogzen-Texten auch immer wieder vorkommt, den Blick zu halten auf das Potenzial der Befreiung in jeder Situation; jeder von uns kennt üble Situationen, versuchen da das Potenzial der Befreiung zu sehen, so ganz direkt, ohne das Jetzt zu verlassen; dieses aus sich selbst befreit, als eine simple Tatsache, die noch gar nicht gefärbt ist, von wie es geht, einfach nur als dieses Potenzial, diese Möglichkeit, wenn das gelingt, dann geben wir diesem Potenzial erst einmal die Ehre; immer noch bevor man über das Wie sich das dann manifestieren könnte nachdenkt, nur diese Tatsache, diese Möglichkeit…, und da dann so richtig Luft dran lassen, Raum, tut sich Raum auf, dann erst können wir schauen, was sich in diesem Raum hinein oder aus diesem Raum heraus sich entwickeln könnte oder möchte oder unser Beitrag sein könnte, das Potenzial zum Blühen zu bringen; das war Lektion eins im Zaubern…, und noch weiteren Satsang mit Pyar, vielen Dank.

Pyar: Die Sicht des reinen Gewahrseins

Dies ist der Satsang mit Pyar am Samstagnachmittag eines Intensiv-Wochenendes im Nov. 2019.

 

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Pyar möchte uns den Begriff „Sicht“ näher bringen, damit sie uns anschließend einen wunderschönen Brief vorlesen kann; vormittags hat Pyar vom Walzertanz erzählt 1- 2- 3, eins die direkte Einsicht oder direkte Übermittlung, zwei den Umgang mit Zweifeln und drei das Vermengen, das Integrieren. Eine Abwandlung davon ist Punkt 1 die Sicht, Punkt 2 der Pfad, Punkt 3 die Frucht; wir müssen es immer parallel setzen im Geist, die Sicht entspricht der direkten Einsicht in die letztendliche Wirklichkeit, der Pfad entspricht den Umgang mit Zweifeln, die Frucht entspricht der Integration...; die Sicht, es ist die Sicht des reinen Gewahrseins..., jeder hat irgendwas anderes, die einen sind ein bisschen matt nach dem Essen, anderen bewegen gerade, was im Herz oder Geist, die einen frieren oder schwitzen..., es einfach lassen und bewusst bleiben, die Sicht aus dem Großen heraus, manchmal sagt Pyar auch mit Gottes Augen schauen; ausprobieren, mal aus der konditionierten Sicht und dann aus dem Großen schauen im Wechsel, es folgt ein Austausch darüber; wichtig den unterschiedlichen Geschmack zu kennen, weil du dann im Leben auch eher weist, wo du dich findest und leichter die Kehrtwendung machen kannst; Pyar liest den Brief einer Schülerin nach einem Satsang-Zusammenkommen mit Pyar und der Sangha verfasst vor, ...darüber u. a. was sich ändert, wenn ihr Fühlen, Handeln, denken aus der Sicht kommt. Manchmal geschieht Staunen von selbst, wir können es auch kultivieren; üben, Raum für Stauen größer wird, es dauert einfach ein bisschen länger als ein Jura-Studium; sei geduldig mit dir; Dankbarkeit, Glück in so eine reife Sangha geraten zu sein für einen jüngeren Schüler Pyars, wie in eine Art Strom schon zu schwimmen. In der klaren Natur des Geistes, in der Buddha-Natur kann es keine Lücke geben, nicht wirklich, das kommt nicht, das geht nicht; die Lücke liegt nur in der Wahrnehmung, nicht in deinem Wesen, die unterschiedliche Art der Wahrnehmung natürlich karmisch konditioniert, wie häufig beschrieben, aber durchdringbar, weil die Buddha-Natur größer ist und beständig. Ein weiteres Thema die aufsteigende Energie nicht nach oben verpuffen lassen, dann ist sie weg, das ist sehr ungesund, wieder nach unten lassen, damit sie einen Kreislauf bildet; wir sind ein Bindeglied zwischen Himmel und Erde; Pyar spricht über die Wellen und das Meer. „Als Welle könnte ich da auslaufen am Strand oder zerplatze an der Klippe, vielleicht gibt es das Meer dann immer noch, aber ich kriege es nicht mehr mit.“ Das ist immer noch dualistische Sicht, dann fällt das Blatt nicht leicht vom Baum; wenn wir sagen würden, es gibt nur noch das Meer und Wellen sind eine Erfindung, das ist dann zwar irgendwie nondual, aber schwachsinnig, das ist es auch nicht, weil die Wellen sind ja da;...#Mehr...# d. h. auch da brauchen wir den mittleren Weg, es gibt Wellen auf dem Meer und jede Welle ist anders. Es gibt die Wellen und sie sind in permanenter Bewegung und Veränderung, sie haben einen Anfang, sie haben ein Ende, als Wellen – und sie sind gleichzeitig die ganze Zeit Meer und das Meer bleibt…, und noch weiteren Satsang mit Pyar, herzlichen Dank.

Pyar: Unsere endliche Manifestation und unser unendliches Sein, nie getrennt, nie zwei

Dieses ist der Satsang mit Pyar am Samstagmorgen eines Intensiv-Wochenendes im Nov. 2019.

 

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Herzlich willkommen, Pyar spricht ein paar Worte zu den zuvor verteilten Segens-Bändchen, eine heilige Sache, in Indien üblich; ...erinnert an den Raum, an die Weite, an die Klarheit – die natürliche Klarheit unseres Geistes haben wir jetzt um den Arm gebunden; wir brauchen so kleine Dinge, die uns erinnern, wir brauchen auch Dinge, die uns berühren, wir brauchen überhaupt Berührung, wir Menschen sind keine theoretischen Wesen, sondern bezogene Wesen, unsere Bezogenheit ist eine ganz wesentliche Basis für Verstehen und für Erkennen, für Glück, die Kostbarkeit des Zusammenseins, wenn wir so zusammenkommen tatsächlich und wirklich körperlich in einem Raum; der Guru, die Gurine und die Schüler, die Freunde, die Sangha, das ist ein Fest und ist wundersam, viele Wunder geschehen hier, große und kleine Wunder, die nur möglich sind in unserem tatsächlichen Zusammen sein; Pyar schätzt auch die Möglichkeit, über Videos wirksam sein zu können, aber, ehrlich gesagt, um die Menschen dann herzulocken in diese tatsächliche Bezogenheit; für Pyar das Wesentliche, die direkte Übermittlung jetzt, hier; sie wiederholt jetzt am Anfang die Struktur des Walzers der „großen Vollkommenheit“, „große Vollkommenheit“ heißt auf Tibetisch Dogzchen; das ist die Richtung, in der Pyar gerade unterwegs ist mit uns; im Walzertakt; 1-2-3; Punkt eins hat immer zu tun mit der direkten Übermittlung unserer wahren Natur, was jetzt hier gerade geschieht; Punkt 2 folgt immer, geht gar nicht anders, Punkt 2 hat immer zu tun mit dem Unterwegs-sein, mit unserer Praxis, mit unserer Vertiefung, hat zu tun auch mit Methode und hat zu tun damit, dass immer wieder Zweifel auftauchen; Zweifel tauchen auf, und zwar insbesondere entweder in der Meditation oder auch im Alltag; Zweifel ist nichts Schlimmes, sondern ist ein Drittel des Tanzes und unser Umgang damit, wie gehen wir damit um, und wie lösen wir das immer wieder auf, das ist eigentlich unsere Hauptarbeit unterwegs, der Pfad; der Zweifel bringt uns dazu, immer wieder zu überprüfen; da wachsen tatsächlich irgendwie die Wurzeln des menschlichen Seins in die Unendlichkeit; auch da kommen schon wieder die zwei zusammen, die eigentlich nie zwei waren, unsere endliche Manifestation und unser unendliches Sein; Punkt 3 hat damit zu tun, nicht aufzuhören, immer weitermachen und hat zu tun mit Vermengen, nennt man das; Integration, immer das kleinere ins Größere integrieren, nicht umgekehrt; immer wieder wird Pyar gefragt, wie kann ich Meditation in den Alltag integrieren, oder letztlich wie kann ich Gott in mein Leben integrieren, da kann Pyar nur sagen: Gar nicht, es geht nur andersrum...; nach Punkt 3 kommt wieder Punkt 1, das ist eine Grundstruktur, die auch hilfreich ist im Umgang mit sich selber, zu gucken, wo bin ich jetzt gerade, eine sehr einfache Landkarte. Es kann alles gefragt werden bei Pyar, dumme Fragen gibt es nicht;...#Mehr...# es folgt der Austausch, Fragen z.B.: Das kleine ins Große integrieren im Alltag, auf der Arbeit; ist die Gnade jemals ausgeblieben?; aufgefädelte Glasperlen zur Erinnerung bei sich tragen, die Kontinuität fühlbar und greifbar zu machen; der blaue Himmel ist immer, dann kommt Milarepa dazu, was ist das Wolkige?, es ist ein Zauberspiel des Himmels, auch die Ablenkung ist ein Zauberspiel der klaren Natur des Geistes, weiter nichts, sie ist auch nicht getrennt, obwohl sie zur Wahrnehmung von Trennung führt. Diese Art der Übermittlung ist traditionellerweise gedacht für fortgeschrittene Menschen in Tibet, immer so gehandhabt worden, eigentlich geheim übermittelt worden, ganz bestimmt nicht über Video; manchmal denkt Pyar, ist das überhaupt gut?; Ablenkungen, was auch immer, die Vernebelung ist da und trotzdem geht es um Klarheit; ganz wichtig: Das, was wir hier betrachten und wo wir hier hinkommen, braucht ganz wesentlich die Basis einer geläuterten Motivation, und diese Motivation kann nichts anderes sein als Bodhicitta, also es geht darum Weisheit und Mitgefühl zu pflegen, im Innen und in der Handlung, das ist die Motivation; was sind die Motivation der Schüler,? Kenntnis erlangen, was hinter den Dingen ist; glücklich zu sein, unabhängig davon, was gerade ist; zu schauen, wo gibt es Frieden; vollständig frei sein von Leid und den Ursachen von Leid; ganz da sein können, ganz und jetzt; sich einig, und gleichzeitig jeder formuliert es anders und kommt von einer anderen Seite her, das ist ganz wunderbar, strebt alles auf einen Punkt hin. Was hindert uns? Ablenkung, die eigenen Vorstellungen, Muster, die Glaubenssätze, Gewohnheit, das Begehren, Erfahrungen die wir und die Generation davor gemacht haben, die Zerstreuung; es folgt ein weiterer Austausch über unsere Geschichte, Kriegstraumatisierung und die mögliche Aufarbeitung davon, und noch weiteren Satsang mit Pyar, vielen Dank.

Pyar: Das Wissen um das Eine, das alles befreit

Dieses ist der Satsang mit Pyar am Freitagabend eines Intensiv-Wochenendes im Nov. 2019.

 

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Im Satsang die Offenheit des Raumes und Klarheit des Geistes, in denen alles Platz hat, repräsentieren, darum sind alle Fragen erlaubt im geschütztem Raum, Freude darauf; die klare Natur des Geistes ist natürlich; wonach wir streben, ist das Natürlichste überhaupt und nichts besonderes – und tritt gemeinsam mit dem Inhalt auf, wie Gedanken und Gefühle; den Geist in der klaren Natur ruhen lassen, ohne zu fabrizieren, nichts hinzufügen; Fabrizieren bringt in die Zukunft oder in die Vergangenheit, woraus Unzufriedenheit entsteht; die Soheit der Realität anerkennen; das Gedicht beschreibend, worum es geht; aus sich selbst heraus befreit – woraus sich befreien?; sich auf das beziehen, was an Potential schon da ist; sich üben, den eigenen Geist zu betrachten; auch Blockierungen sind Geistesinhalt, sie da sein lassen und Geist selbst zusätzlich wahrnehmen, was alles ändert; auf das schauen, was schon gut ist, auf das Potential, nicht immer nur auf das Problem; wichtig, Begriffe zu  definieren, damit wir wissen, ob wir über das gleiche zu sprechen; über Hader in der beruflichen Situation als Krankenschwester, wenn Schmerzmittel „so lange“ brauchen, bis sie wirken; mit dem Patienten ein gemeinsames starkes Gefühl finden in Richtung Akzeptanz der Soheit; über die zwei Arten des Leidens: Natur bedingtes Leiden und selbst erzeugtes Leiden durch Fabrizieren und Hader; Text „selbtbefreiendes Meditation“: Hindernisse für unveränderliche Natürlichkeit beseitigen; wie spricht man das Potential zu zuhören eines Beteiligten in einer beruflichen Situation an?; die Buddha-Natur des anderen segnen und dadurch ansprechen, evtl. sogar aktivieren; die Wichtigkeit, dass Menschen, die meditieren, auch in der Gerichtsbarkeit tätig sind; Berichte über positive Erfahrungen mit den von Pyar vorgeschlagenen Methoden und Techniken bei der Umsetzung in der Praxis; das Wissen um das Eine, das alle befreit; zu Ruhe kommen in allem, was sich ereignet; alles, was hochkommt, fühlen, nicht nötigerweise einzuordnen, wo ein Gefühl herkommt; das kulturübergreifende Mudra: „Fürchte dich nicht“, Abgrenzung und Segnen, gleichzeitig – kraftvoll und ungefährlich für alle; der Mensch als empathisches Wesen; das Mitempfinden der Gefühle anderer; bewusst bleiben, bei harmonischen und disharmonischen Gefühls-Klängen von anderen; die Sicherheit des ganz, ganz Großen, des Einen; die Fähigkeit des Gewahrseins und darin zu sein, das bietet Sicherheit; über Wut, Mut und Kraft; Zorn, eine Verdrehung von Kraft, und noch weiterer Satsang mit Pyar.

Pyar: Wer frisch im Selbstgewahrsein ruht, ist frei von Angst

Satsang mit Pyar am Samstagmorgen eines Intensiv-Wochenendes im September 2019.

 

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Was Pyar ganz wichtig ist: Das, was wir hier machen, hat eine große Relevanz, nicht nur für unser eigenes Glück oder unseren eigenen Frieden, sondern fürs Ganze; gestern war dieser Friday for Future-Tag, ganz wunderbar; fehlt etwas, auch etwas im Geist klarzustellen, diese falsche Trennung aufzuheben, es gibt nicht mich und die Natur, es gibt nicht den Menschen und die Natur, sondern der Mensch ist Natur in seiner Manifestation und das macht einen riesigen Unterschied, weil der Gedanke der Trennung bewirkt einerseits die Hybris, ich mache mir die Erde untertan oder ich beute sie aus, die Erde und andere Menschen, und auf der anderen Seite aber auch dieses schlechte Gewissen, was genauso schädlich ist und immer wieder umschlägt in Kompensation, sich etwas „reinziehen“, kaufen oder auf die Malediven fliegen, was wieder schädlich ist; Friday for Future, es fehlt die spirituelle Dimension und es wäre so schön und so viel effektiver, wenn es zusammen käme, also auch da, kein Entweder-Oder; Mensch ist Natur, und an manchen Stellen ist Mensch auch eine Naturgewalt..., aber dennoch innerhalb der Natur; praktische Anwendung von Dzogchen zu dem Thema; … können wir heilsam und aktiv sein, ohne in Panik zu verfallen?; Weil diese Panik, die teilweise spürbar ist, ist absolut kontraproduktiv; im Samantabhadras Wunschgebet diese Stelle: Wer frisch im Selbstgewahrsein ruht, ist frei von Angst, selbst bei der Zerstörung der drei Lebensräumen; ein gewaltiger Satz, eigentlich jenseits unseres Vorstellungsvermögens; diese Furchtlosigkeit dieses vollkommenen Yogis ist aber keine Gleichgültigkeit, überhaupt nicht, sondern ist die Basis für wirksames Handeln; das Handeln aus Angst bringt ein bisschen was, klar, hat aber nicht die Power, die Durchschlagskraft, deshalb findet Pyar die spirituelle Dimension, diese ganz, ganz tiefe letztendliche Dimension, die hier betrachtet und verwirklicht wird, ganz essenziell, sowieso, aber auch im politischen Sinn; d. h. auch wenn hier z. B. recht wenig Menschen anwesend sind, ist Pyar nicht verzagt, das ist unglaublich wertvoll, was hier gemacht wird, und Pyar ist immer zuversichtlich, dass etwas ausstrahlt, in jeglicher Hinsicht und hat ein ganz tiefes Vertrauen in die Natur und Zyklen der Natur; … wir kriegen immer diese Zuckungen mit, diese kurzfristigen; ein weiser Mensch nimmt nur das, was er braucht und gibt das, was er geben kann; der Mensch ist Teil des Ganzen; ...#Mehr...# Pyar ist ganz sicher, wenn die Natur der Ansicht wäre, wir sollten verschwinden, dann geht das ganz, ganz schnell...; dem scheint aber nicht so zu sein, bis jetzt; Pyar hat gestern vom evolutionären Prozess gesprochen, evolutionären Prozess von Bewusstsein und da haben die Menschen eine wesentliche Aufgabe, unsere Aufgabe derzeit: Sich der Bewusstheit bewusst zu sein und sich der Kostbarkeit der Bewusstheit bewusst zu sein und aus dem heraus zu agieren, zu denken, zu fühlen, damit wären wir eigentlich schon wieder zu Hause in unserem Metier; ...die Bewusstheit ist größer als der Inhalt, richtig?; so einfach, aber was dem entgegensteht, dann oft im Leben und im Praktischen, ist unser Hinein-Verwickeln, hinein Verbeissen in das momentane Erfahren, sei es ein freudiges, sei es ein schmerzliches, ganz egal, wir sind dann so drinnen, dass wir uns der Bewusstheit nicht bewusst sind, und dann sind wir im Traum; der Kern der Sache; was Pyar uns jetzt gesagt hat, ist die Praxis, die Methode, ist der Pfad, Punkt 2 der 3 goldenen Worte von Garab Doje (im Video vom letzten Jahr); genau dieses, sich mittendrin und in den Situationen der Bewusstheit zuzuwenden ist die bleibende Herausforderung; Bewusstseinszustände haben einen Anfang und ein Ende, Bewusstsein bleibt; die Herausforderung dieses Grenzbereichs, geht das noch?, haben wir immer wieder; Frage und Antwort: wie ging es Pyar, als das Bewusstsein vom Osho seine Form gewechselt hat?; ...Osho war schon klar, dass er nicht alt wird, hat drauf vorbereitet auch; er hat gesagt, wenn er stirbt, wird er überall sein und wir sollen lernen, ihn zu sehen in jedem Regentropfen, in jedem Blatt, und ganz besonders wird er anwesend sein in seinen Schülern, auch das ein Auftrag, natürlich, dem gerecht zu werden, ersetzbar war er für Pyar nie, bis heute nicht, hatte dann noch andere Lehrer, aber die waren nicht Osho, er ist für sie immer noch... ihr Guru und wenn sie dann so erzählt und es ist jetzt fast 30Jahre her, war eine blutjunge Frau zu der Zeit, kriegt sie immer noch feuchte Augen und es wallt etwas; hat jetzt aber nicht mehr das Erfahren von Loch oder Verlust oder so etwas, weil, es stimmt, was er gesagt hat, er ist ja nicht weg, und vor allem, da ist ja Karma doch etwas Wunderbares, bei Osho war auch nicht alles wunderbar, aber die Auswirkungen seines heilsamen Tuns und Sprechens sind spürbar bis heute, es ist nicht mehr wegzumachen aus der Existenz und noch weiteren Satsang mit Pyar, vielen Dank.

Pyar: Ist da noch Weite?

Satsang mit Pyar am Freitagabend eines Intensiv-Wochenendes im September 2019.

 

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Herzlich willkommen; als erstes liest Pyar einen kurzen Text, ein Zitat von Chögyal Rinpoche aus ihrem Zenabreißkalender vor und spricht dazu; jetzt schon über ein Jahr beschäftigen, kontemplieren Pyar u. ihre Sangha sehr direkt über die Natur des Geistes mithilfe von Methoden und Texten aus einer alten tibetischen Tradition, die sich Dzogchen nennt; „die große Vollkommenheit“; vielleicht sollte man sagen: die große natürliche Vollkommenheit, es ist die Natur, die eigentliche Natur; „diese große Vollkommenheit“ ist nichts, was irgendwo weit weg wäre, sondern viel mehr ist es so nah und so natürlich, dass man dazu tendiert sie zu übersehen; es gibt z. B. auch Dinge oder nicht Dinge, die sind so groß, dass man sie übersieht, es gibt Dinge, die sind so langsam, dass man sie übersieht und es gibt Dinge die sind so schnell, dass man sie übersieht; das System unserer Sinne und die Verarbeitung unseres Hirns erfasst nur ein kleines Spektrum der tatsächlichen Wirklichkeit, auch innerhalb der Materie, z. B. hat noch niemand je ein fliegendes Projektil gesehen; also es ist klug, nicht nur dem zu vertrauen, was unser Set an Sinnesorganen erfassen kann; die Natur des Geistes ist weder schnell noch langsam, aber sie ist sehr, sehr groß, sie ist klar, sie ist Geist selbst, sie ist, wenn wir die Natur des Geistes betrachten, betrachten wir nicht so sehr die Inhalte, also all die Gedanken, Gefühle, die sind da und stören nicht, aber die Sicht geht auf Geist selbst; es ist eine kleine 180°-Wendung; ihr habt den ganzen Tag heute alles mögliche gemacht, erledigt, nachgedacht, To-do-Listen abgearbeitet, telefoniert, manchmal konzentriert, manchmal abgelenkt, in der Nacht geträumt, all das Inhalt in unserem Geist; viele erinnern sich an diesem wunderbaren Satz von Padma Sambava: Im unendlichen Mandala des Geistes / der Geistessenz haben alle Gedanken und Gefühle leicht Platz, sie haben leicht Platz und da ist immer noch Weite; was auch immer in unserem Geist geschieht, kein Problem, muss nicht aufhören, aber überprüft erst mal bitte, ob da noch Weite ist?; Pyar ist es immer wieder wichtig uns klarzumachen, dass es kein so großer Aufwand ist und uns damit auch zu sagen, es gibt keinen vernünftigen Grund, sich nicht immer wieder und zwar den ganzen Tag und in allen möglichen Situationen dessen zu erinnern, man kann nicht sagen: Ich hab keine Zeit dafür, weil es nicht wirklich Zeit frisst, am Ende spart es sogar viel Zeit; diese Weite, die erfahrbar ist, sobald wir uns ihr zuwenden, das ist das, was wir jetzt betrachten; es ist auch das, aus was alles besteht, zugleich, letztlich, unendliche brilliantene Klarheit; diese Klarheit ist keine persönliche, das ist wichtig; es ist unpersönlich, nicht individuell, aber die Quelle alles Individuellen und die Quelle jeglicher Intelligenz, egal ob wir es wissen oder nicht wissen, besser ist wir wissen es; der Raum ist auch im Körper wahrnehmbar, spürbar und vorhanden; diese Manifestation des Letztendlichen ist durch und durch dasselbe; die Individualität von jemanden ist das der einzigartige Zugang, den er zum Urgrund hat?; der einzigartige Zugang und die einzigartige Manifestation, die einzigartige Inkarnation, deshalb sind wir auch traurig, wenn jemand stirbt, weil dieses einzigartige Manifestation der Unendlichkeit wird es nie wieder geben; sind wir auch irgendwie traurig, wenn Blumen welken, selbst wenn wir wissen, dass nächstes Jahr neue blühen; wir haben beides, das, was „Urgrund“ genannt wird, das Unveränderliche, Ewige, Anfangslose, Ungeborene, Unsterbliche,  nicht Zusammengesetzte und darin und daraus die ganze Zeit die zusammengesetzten, sterblichen, veränderlichen Phänomene – und beides ist Wert;...#Mehr...# bis irgendwann die Wurzeln der eigenen Gewissheit bis zum Erdmittelpunkt gehen, sozusagen; es immer wieder überprüfen, der Segen des Zweifels ist, dass wir Wurzeln bilden, nicht in dem wir dem Zweifel folgen, sondern in dem wir Zweifel zum Anlass nehmen zu überprüfen, zu tieferer Gewissheit zu kommen; Zweifel ist kein Grund sich zu schimpfen oder sich für schlecht zu halten, nur Grund nach zu checken, und wir müssen immer wieder bedenken, dass die Geschichte unserer Konditionierung, unserer neurotischen Konditionierung sehr, sehr lange ist, und das die neurotischen Muster sehr, sehr gut geübt sind und die werden sehr lange ein Gewicht haben, das uns wieder in den Irrtum oder in die Illusion zieht, das darf man nicht unterschätzen; es braucht ein entsprechendes Gegengewicht, immer wieder neu Gewissheit zu pflanzen und wachsen zu lassen, das nennt man den Pfad, das ist unser Unterwegssein; eigentlich ein Unterwegssein von hier nach hier, immer wieder und immer am Anfang, dennoch ein Unterwegssein; ist es möglich, Weite, Raum in der Arbeit am Computer wahrzunehmen?; eine Riesenherausforderung für uns alle, der Umgang mit Computer, Handy, usw., dieser Mega-Mind, dem wir da gegenübersitzen hat einen irren Sog; Pyar glaubt ja, die Natur weiß schon, was sie tut, auch innerhalb des evolutionären Geschehens, und das evolutionäre Geschehen, in dem wir stehen, ist ein Ringen um Bewusstheit in der Materie, innerhalb der Phänomene, in der Inkarnation, damit sich die klare Natur des Geistes wirklich zeigen kann, ausdrücken kann; worum sonst, sollte es gehen; Herausforderung ein gutes Zeichen, weil es offensichtlich genau die Herausforderung ist, die uns gerade noch möglich ist zu bewältigen, wir brauchen immer diese Herausforderung; halte das Bewusstsein, werde nicht bewusstlos, während der Tätigkeit am Computer; lass das Gewahrsein da sein; du kannst deine Zeit am Computer als Praxiszeit verwenden, weil im unendlichen Mandala der Geistessenz hat das alles Platz und da ist immer noch Weite!... und noch weiteren Satsang mit Pyar, vielen Dank.

Pyar: Die tiefe Referenz vor dem Letztendlichen in uns und im Ganzen

Satsang mit Pyar am Sonntagnachmittag eines Intensiv-Wochenendes im September 2018.

 

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Eine schöne Geschichte ist geschehen, ein sehr kranker Mann hatte eine Sammlung von Buddhas und suchte einen neuen Platz für sie, wichtig, dass wir dem mit dem nötigen Respekt begegnen; natürlich ist es eine Zusammenballung von Bronze und Farbe einerseits und es ist die perfekte Manifestation und eine Tür zum Großen zugleich und dem Großen zollen wir den Respekt; auch da wieder, es geht nicht um die Anbetung der Tür, sondern um die tiefe Referenz vor dem Letztendlichen in uns und im Ganzen, sei es eine Figur oder ein Schmetterling; der Mann ist vor 2 Tagen gestorben, ein Buddha aus der Sammlung steht gerade bei Pyar im Satsang, ein Vajrasattva, der gerade der Schutzherr hier auch ist und unsere Quelle; Pyar zeigt weitere Figuren auf ihren Altar; auch Namkai Norbu; weil das jetzt hier aktuell so geschehen ist, jetzt, hier, immer und immer hier jetzt, ist es natürlich das, was jetzt auch unserer Pflege und unseres Herzens und unseres Geistes bedarf, und es folgt deshalb nochmal die 9fache Atmung der Reinigung und dann ein kleines bisschen Vajrasattva Mantra, Om Benza Satva Hum, natürlich ist es oft nötig zu reinigen, uns selbst, immer wieder; wenn man vorgestern geduscht hat, könnte es dennoch sein, dass ich heute wieder duschen muss, so ist es auch in unserem Geist, das ist auch ohne Ende; jetzt jeder auf seine Weise, ein paar Minuten der „Hinübergegangenen“ gedenkt oder sonst wie es gut ist; jeder so wie er es kann; auf jeden Fall geht der Segen in beide Richtungen immer, Pyar erfährt ganz viel Segen oft von den „Hinübergegangenen“, vielleicht mehr als sie von ihr; ihr größtes Beispiel in der Richtung ist Pyars erster Schwiegervater, er ist gestorben am 11. Nov. 2006 und Pyar erzählt, wie es sich ereignet hat; der Segen geht auf jeden Fall in beide Richtungen; auch ein Erlebnis mit einer verstorbenen Großtante vom Andreas; heute ist der Nachmittag der Geschichten, aber eigentlich immer, wenn es um unseren verstorbenen Liebsten und Freunde usw. geht, und wir können uns all diese Geschichten erzählen und merken, wie unser Herz dann mitgeht und gleichzeitig bleiben wir aber schön da; das Geschichtenerzählen und -erinnern, geschieht dann innerhalb der Präsenz; wenn uns das gelingt, innerhalb der Präsenz geschieht, dann ist es eine spirituelle Übung, sonst ist es irgendwas anderes..; in diesem Sinne machen wir uns daran, und vor allem auch wissend, die, die uns da menschlich betrachtet vorausgehen, sind immer unser Ahnen, braucht Respekt vor diesen Menschen; Pyar bittet ihre Schüler/innen zwei Gedichte auswendig zu lernen, das eine von Padma Sambhava, durch deren Fenster wir gerade schauen; im unendlichen Mandala des Raumes..; könnte es geschehen, dass wir uns so was vorstellen, wie ein Raum und in dem Raum, völlig unabhängig von dem Raum gibt es dann so Kugeln und abgetrennte Sachen, die alle Platz haben und dazwischen ist dann wieder Raum, das ist ja auch schon ganz schön und erleichternd, aber das ist es noch nicht ganz, weil all die Phänomene, die da im unendlichen Mandala des Raumes erscheinen und wieder verschwinden und alle Platz haben, sind natürlich jedes einzelne völlig ungetrennt von dem Raum, in dem sie sich befinden und aus dem sie kommen; es heißt wir sollten es uns nicht so stark abgetrennt, begrenzt vorstellen, wenn es geht; genauso im Geist, im unendlichen Mandala der Geistessenz..; die Weite im Geist entspricht der Klarheit, da ist immer noch Klarheit..; die Klarheit, ist der Raum, die ganze Zeit;...#Mehr...# während vor, nach, sogar in den Gedanken; weil der Gedanke selbst und auch das Gefühl, nichts anderes ist; wenn uns das zugänglich ist; wenn uns das nicht zugänglich ist, kein Problem, weil Pyar kriegt öfters Feedback auch von Leuten, die erst gesagt haben, ..das auswendig lernen..und dann Jahre später, meistens in Situationen, wo Phänomene eher eng werden im Leben, dann schreiben sie Pyar: Jetzt weiß ich, warum du mich gezwungen hast, das auswendig zu lernen, es rettet mich jetzt; es rettet offensichtlich in jeder Tiefe, in der man es durchdrungen hat, also kein Problem; aber diese Ungetrenntheit der Phänomene vom Raum und der Geistesbewegungen von der Klarheit des Geistes, die möchte Pyar uns gerne näher bringen peu a peu, darum geht es gerade; das zweite Gedicht von Thich Nhat Hanh: Berührt du tief die historische Dimension, so findest du dich wieder in der letztendlichen Dimension, berührst du die letztendliche Dimension, hast du die historische Dimension nicht verlassen; Herz-Sutra, letztlich; es folgt ein Vajra-Lied auf tibetisch, es geht um den Klang und die Resonanz; ein Schüler von Pyar erzählt von seiner Heilung; Atmung; Körper, Gewahrsein; arbeitet mit in einem Verband für Betroffene und Angehörige psychisch Kranker; ehemaliger Suizidversuch; hat während des „Suizidtages“ in Südtirol und auf einem Kongress für Psychiater gesprochen, hat darauf hingewiesen, was für ihn Heilung gebracht hat, Aufmerksamkeit, Achtsamkeit, Meditation; die Leute waren hin und weg; kamen, um zu gratulieren; hat sich völlig dieser Intuition überlassen, während des Vortrages; in einem Satz die psychische Krankheit erklärt: Es ist ein Ausnahmezustand und es ist eine Verzerrung der Wahrnehmung, in die man dann wirklich voll reingezogen wird; weiter Depression und Manie erklärt; Chaos; und seinen Weg daraus beschrieben; die Atmung und Körpergewahrsein, geholfen aus der Depression und auch abgehalten von der Manie; Psychose erklärt, wie ein schlimmer Albtraum, nur dass man dabei wach ist; nah an dem, wie man selber Samsara erlebt; seit 2 Jahren fliegt der Schüler nicht mehr aus der Fülle raus; die Fülle gefunden, in dem, was sich nicht bewegt; in die Tiefe durch Pyar geschafft; bei Pyar musst du dir nicht nur nicht die Haare abschneiden, um ein Buddha zu werden, es braucht erstmal überhaupt keine Vorraussetzung, außer den tiefen Wunsch und die Bereitschaft, sich wirklich drauf einzulassen; es geht nicht mit nur den großen Zeh ins Wasser stecken, davon ist noch niemand nass geworden.., es braucht Bereitschaft, sich einlassen und die Ausrichtung, eine gute Motivation; sonstige Vorraussetzungen nicht; Pyar hätte nie zum Schüler gesagt, erst muss jetzt die Sache geheilt werden und dann..; deshalb konnte er auch immer kommen und deshalb ist es heil, jetzt ist es heil..ist vorsichtig mit geheilt.. das innere Heilsein spürt er und noch eine halbe Std. Satsang mit Pyar. Vielen Dank.

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Pyar: Was immer schon in uns rein und klar und vollkommen ist

Satsang mit Pyar am Sonntagvormittag eines Intensiv-Wochenendes im September 2018.

 

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Die neue Serie mit Pyar ist gewidmet der Tradition von Dzogchen, die „große Vollkommenheit“, ein ähnlicher Begriff in Indien ist „Mahamudra“, das „große Siegel“ oder die eine „große Geste“, eine sehr alte, hohe, tiefe vollkommene Übermittlung, sie steht auf zwei Wurzeln: eine aus der vorbuddhistischen Zeit in Tibet aus der Böntradition, die andere die buddhistische Wurzel; in beiden Tradition wurden die Übungen, die Praxis und die Übermittlung gepflegt und wird gepflegt bis heute; in der buddhistischen Tradition ist der Urahn Vattrasattva, das Diamantwesen, der Budhisattva der Reinigung, der Klarheit; natürlich ist jeder Budhisattva tatsächlich ein Wesen und zugleich ein Aspekt unserer eigenen Budhanatur, Aspekt unserer klaren Natur, unseres eigenen Geistes; da ist Unterstützung aus der Existenz und da ist das, was immer schon in uns rein und klar und vollkommen war, ohne Anbeginn und das ist letztendlich, ungetrennt voneinander; nur kommt es uns getrennt vor, evtl... und da, wo es uns nicht klar ist, gibt es Methoden und Praxen und Budhisattvas, die uns unterstützen unsere eigene Sicht zu klären, damit wir das, was immer schon vollkommen war, wieder als vollkommen erkennen und alles, was geschieht, erfahrbar ist in unserem Leben, erkennen können als alles, als die Manifestation des Einen; wir haben viel geübt mit Achtsamkeit in den letzten Jahren und da gibt es eine Ebene, wo man übt, einfach bei der Sache zu sein, letztlich, aber da ist eine tiefere Dimension von Achtsamkeit.., zugleich immer die Basis, den Urgrund wahrnimmt; Vattrasattva hat einen Menschen vor vielen 100 Jahren das alles erklärt, dieser Mensch hat es verwirklicht, Garab Dorje, ein großer Meister, er hat ein Testament hinterlassen hat, einfach gehalten: es besteht aus drei Grundsätzen, 1. die direkte Einführung in die Wahre Natur der Wirklichkeit des Geistes; 2. der Umgang mit und die Beseitigung von Zweifeln; 3. dabeibleiben und alles. was auch immer in unserem Leben geschieht, „Serva“ vermischen, in unserem menschlichen Sein und Leben vermischen, eigentlich ein Integrieren; Punkt 3, da muss man aufpassen, was man in was integriert; du kannst immer nur das Kleinere ins Größere integrieren, unser Leben und alles, was wir tun, denken, fühlen gehört in das Große, in das Letztendliche integriert, nur so herum wird ein Schuh draus; Pyar: Unser Geist ist wie ein wilder ungezähmter Mustang, der nicht weiß, wo er zuhause ist, darum sagt Pyar uns immer wieder, bringe den Geist heim; es ist ja so, dass du im Satsang ganz friedlich sitzt und plötzlich steigt ein Gedanke hoch, der sich mit einer Situation beschäftigt die vor 3 Jahren stattgefunden hat, dann ist dein Geist nicht zuhause; er hat sich sowohl in eine andere Zeit, als auch an einen anderen Platz begeben, was ja nicht schlimm ist, einfach ein Fakt, oder dein Geist läuft in die Zukunft und versucht Dinge dort zu regeln, dann ist dein Geist nicht zuhause und oft bewegt er sich um den Erdball,... er ist nicht da, wo du bist, so ist der Geist zu einem sehr hohen Prozentsatz an einem anderen Ort und anderen Zeit, als du selbst es gerade bist, das ist jetzt nicht mal so schlimm, wenn du in der Bewusstheit bleiben kannst; das ist alles, worum es geht; es geht nur darum, die unterschiedlichen Qualitäten der Geistesaktivität zu unterscheiden, dass du weißt, was gerade läuft;...#Mehr...# ..es ist einfach schöner, klarer, genussvoller und mehr 3D, wenn die Präsenz dableibt. Manchmal versucht man ja auch, höchst vorsorglich vorzubauen, was wirklich tief verstanden und da ist Klarheit und dann taucht der Gedanke auf: Wie kann ich das halten, es nicht wieder abhandenkommt, genau der Gedanke führt gerade zum Abhandenkommen; wenn gut ist, ist gut und sei es nur für 10 Sekunden, man kann nicht vorbauen; es geht um den großen Fluss der Bewusstheit; aus dem Samantabhadra Wunschgebet: Es gibt eine Basis, es gibt zwei Wege mit zwei verschiedenen Resultaten; die Verdunkelung führt zu Unzufriedenheit, das Erinnern führt zu erfahrener Klarheit und mehr Leichtigkeit und weniger Leiden, selbst wenn die Umstände unangenehm sind; an jedem Punkt unseres Lebens tun sich die beiden Wege auf; die Wahl; erinnern an den Urgrund; das Verbessern äußerer Umstände gelingt dann leichter; es gibt Leiden und davor können wir nicht die Augen verschließen; nicht alles ist Leiden; „möge das Wunschgebet des Allgutem, im Palast der Weite aller Phänomene in jeder Buddhaschaft offenbaren und vollenden“; ..die Basis von Allem ist nicht zusammengesetzt, sie ist selbst entstehend, weit ausgedehnt und unbeschreiblich; Samsara und Nirwana existieren nicht einmal als Wort, ein Buddha ist, wer genau über diese Basis gewahr ist; nicht gewahr, sind die Wesen, die in Samsara wandern; mögen alle geistbegabten Wesen der drei Daseinsbereiche der wahren Bedeutung der unbeschreiblichen Basis gewahr werden; im Sommerretreat sind neue Vajra-Lieder entstanden, immer frisch; das neue Fenster, im Moment, muss Pyar im jeden Satsang total neu anfangen; erstaunlich; es ist immer frisch und neu und offen; deshalb braucht es jeden Tag wieder die Einführung in die wahre Natur der Wirklichkeit und es braucht jeden Tag wieder die Reinigung; deshalb nochmal die 9-fache Atmung der Reinigung; und sie wird von Pyar angeleitet; Pyar liest ein Vajra- Lied vom August vor; Pyar fragt immer nach Resonanz, in dem eigenen Geist, in der Buddha-Natur; die offene Weite, die ich bin; ich, eine Personifizierung?; du bist es, es gibt keine Gleise, die dahinführen; bleib einfach ein Moment im Sein; im seienden Sein; in dem ganz Großen, ist da eine Frage?; das Vajra-Lied kommt von da; das Sein und die Weite nicht getrennt sind; zuzulassen, dass die Sonne den Tautropfen wieder verdampft oder das warme Meer die Schneeflocke schmelzt oder die Schlange von selbst und elegant wieder dem kurz aufgetauchten Knoten entwindet; es steht in der Bibel: Gott darf man keinen Namen geben; das Ungesagte; eine Besucherin sagt: Dankbarkeit ist die Feier der Existenz; die Akzeptanz, von dem, was ist und noch mehr; wieder aufgetaucht aus der „Felsspalte“: davor wurde gesprochen über den Geist zurückbringen in die Heimat zur grundlegenden Gutheit; und es bezog sich auf den einen Satz aus dem Vajra-Lied der Dakinis: aus sich selbst befreit; „Aus sich heraus befreit ist ein riesen Schlüssel für das, was tatsächlich der Veränderung bedarf, für den Geist und auch fürs Praktische, wo was verdunkelt oder nicht gut ist im Ausdruck, weil damit das Potenzial angesprochen ist, das in jeder Situation steckt, aufgrund des Letztendlichen, das es überhaupt befreibar ist; das ist auch eine riesen Herausforderung und bleibt es auch, diesem Potenzial sich anzuvertrauen und dieses Potenzial als Potenzial zu erkennen; ...es ist immer das Potenzial von aus sich selbst befreit, das nicht nur zu erfassen, sondern diesen Schlüssel wirklich in die Hand zu nehmen und ins entsprechende Loch zu stecken, das nennt man Siddhi“... und noch weitere 30 min Satsang mit Pyar, vielen Dank.

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Pyar: Entspanne im ureigensten Platz

Satsang mit Pyar am Samstagnachmittag eines Intensiv-Wochenendes im September 2018.

 

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Herzlich willkommen; Pyar ist gerade sehr berührt davon Chögyal Namkai Norbu Rinpoche, der Mann mit dem sie seit August immer wieder sind in der Sangha, liegt im Sterben; sowohl tibetischer Lehrer war als auch italienischer Professor an der Universität von Neapel; sehr wichtig für viele von uns im Westen; besonders wichtig die Menschen, die in der Lage sind, die Übermittlung in die andere Kultur zu vollbringen, es sind nicht so viele, die sich der Mühe wirklich unterzogen haben, auch noch ein westliches Studium zu machen und sich da zu etablieren; höchsten Respekt davor; ein hoher zeitaufwendiger Einsatz für uns; Namkai Norbu war ein kristallklarer Geist in jeder Hinsicht; Pyar fühlt sich ihm verwandt im Herzen; gleichzeitig ist es so, wenn ein Meister im Sterben liegt, ist es immer eine ganz große Chance für alle Menschen, die ihm verbunden sind; so hat es Pyars Lehrer erklärt, Osho: Wenn ein Meister stirbt, bewirkt es eine große Öffnung bei allen Menschen, die mit ihm verbunden sind. Großer Segen; Thema eine Milarepageschichte, eine weinende alte Frau, ein junges Mädchen verstört, Beschimpfungen; Milarepa trifft die sehr junge, starke, neugierige Frau; er sieht in ihr eine junge begabte Frau und vermutet in ihr eine karmische Verbindung; Austausch; Milarepa sang ihr ein Lied und Pyar liest es vor; drei Sätze; Milarepa fragt das junge Mädchen: Bist du eine Schülerin, die diese drei Erfahrungen, die er im Lied teilt, hervorbringen möchte?; sich wünscht?; das Mädchen erzählt auch, wie geht es einer Frau in Tibet auf dem Land; nicht unähnlich den Geschichten aus dem Vinschgau; Mirarepa sagt ihr, dass es Zeit ist, diese Art des Lebens zu beenden und dass sie Tätigkeiten, die nur für dieses Leben gut sind, lassen soll; es ist an der Zeit, etwas für das große Ziel im zukünftigen Leben zu tun;.. warnt sie vor vier Feinden: Geiz, Stumpfsinn, Verwandte, Faulheit und er nimmt sie als Schülerin an; dann sagt er diesen berühmten Satz: „Bei mir brauchst du deinen Namen nicht ändern, wenn du ernsthaft das Dharma praktizieren willst, auch mit langem Haar kannst du Buddha werden. Deshalb brauchst du weder die Haare schneiden, noch die Kleidung wechseln.“ Dann gab er ihr diese Meditationsbelehrungen über den Geist mit vier Beispielen und fünf Bedeutungen; jetzt kommt der Kern der Geschichte und Pyar geht weiter auf diesen ein: Milarepa und die Schülerin Peldaburn und die Meditationspraxis, Erkenntnisse, Zweifel, Fragen, Hindernisse beseitigen, Antworten, Unterweisungen; Perlaburn erlangte Klarheit über die letztendliche unveränderliche Natur des Geistes, nach ihrem Tod löste sich ihr grobstofflicher Körper in Regenbogenlicht auf..; sie war eine der vier großen Schülerinnen des Jetsün. Pyar geht weiter im Satsang auf Fragen bezüglich dieser Geschichte und Meditationsanweisungen, Fragen, Antworten, Zweifel ein, Entdeckungen, Praxis, Hindernisse beseitigen; vier Beispiele und fünf Bedeutungen; die Wolken sind ein Zauberspiel des Himmels, deshalb meditiere weiter über die Natur des Himmels selbst, lass dich nicht beirren von Wolken, was auch immer durch die Weite des Geistes zieht, alles, was auch immer durch die Weite des Himmels zieht, ist ungetrennt von Himmel, ein Zauberspiel des Himmels;#Mehr...# immer wieder das Erinnern der Basis; zwei Pfade, zwei Ergebnisse: der des Erinnerns, Gewahrseins, Achtsamkeit, der andere, der des Vergessens und der Vernebelung. An jedem Punkt unserer Entwicklung und Verwicklung gibt es diese Verzweigung; jeder Mensch, egal wo er steht, hat in jedem Augenblick die Möglichkeit.. so und so, mögen es auch manchmal kleine Schritte sein, die man erst mal macht; es ist in jedem Augenblick möglich, die Richtung zu wechseln; ..; an jedem Punkt die Möglichkeit der Neuorientierung, auch da; Vajrasattva hilft dabei; Samantha Badra-Wunschgebet: Entspanne im ureigensten Platz; zu Hause; den Geist heimholen; alleine die Nachricht, es gibt einen ureigensten Platz, wow..; selbst wenn die Sonne untergegangen ist, scheint sie noch; das, worum es uns geht in der Meditation, ist das, was Tag und Nacht dasselbe ist; egal ob ich es gerade sehen kann oder nicht. Selbst Vajrasattva, selbst Medizinbuddha, Chen rezig, jede dieser Gestalten, die wir als hilfreich und lichtvoll erleben, oder andere in anderen Traditionen, Maria, der Heilige Michael, auch sie sind ja immer Ausstrahlungen des Großen, des göttlichen Selbst, der Sonne, der Klarheit und des Mitgefühls des Mondes; die Sterne sind ein Zauberspiel von Sonne und Mond, nichts anderes wie Sonne und Mond, aber auch nicht getrennt davon; aufgrund des Bewusstseins ist es möglich, überhaupt irgendetwas wahrzunehmen, aber dieses Bewusstsein ist nicht individuell, es gehört in die letztendliche Dimension wie in dem Vajra- Lied, ohne Bezeichnungen, ohne Begrenzungen, ungeboren und dennoch fortdauernd; und noch eine weitere Stunde Satsang zum Thema mit Pyar. Vielen Dank.

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Pyar: Die große Vollkommenheit

Satsang mit Pyar am Samstagmorgen eines Intensiv-Wochenendes im September 2018.

 

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Über Dzogchen; die Zufriedenheit, die Unzufriedenheit; Dukkha (schweres Wort), das Leiden; diese nagende Unzufriedenheit; gehen wir ungeschickt mit um, wenn wir vom Werkzeug nichts wissen; für ein Besucher ein Mysterium, das Zusammengehen von: aus sich selbst befreit und dem sich selbst befreien (Aktion oder keine Aktion); Pyar gibt Beispiele dafür; nicht mehr zwei; die Natur der Schlange, dass sie sich wieder entknotet auf den Weg macht; aus sich selbst befreit, ein Geschehen; der verdampfte Tautropfen; die geschmolzene Schneeflocke, sagt nicht..; „die Sicht“ ist aus dem Großen, Selbst befreit; immer der Moment; das, was wir als Mangel verstehen, ein wunderbares Fahrzeug, wenn wir es zu lenken wissen..; energetisches Kribbeln, Resonanz, weil es natürlich ist, das Natürlichste, freut sich jede Zelle; es ist eigentlich kein „sich wohin entwickelt“, sondern ein „zu tiefstes erinnern“; Überschrift: natürlich, einfach; näher als nah; was die wahren Siddhis sind?; der Schatztext ist verschwunden; es entstehen Anweisungen, Bilder, und dann verschwinden sie wieder, in den Geschichten, in Felsspalten, unterm Wasser oder auch im Geist von jemand und dann gibt es immer wieder andere Leute, die finden es wieder, manchmal schnell, manchmal erst ein paar Hundert Jahre später; beides ist richtig; Pyar begrüßt neue Satsangbesucher: Dies hier ist ein Raum der Übermittlung oder Verlockung, sich der wahren Natur der Wirklichkeit und unserer selbst zu nähern, alles, was auch immer dafür nötig sein mag, darf hier sein; alles, was das hindert, möge gehen, oder sich auflösen; ..herzlich willkommen, alles, was ihr fragt oder erzählt, muss nicht im Zusammenhang stehen mit dem, wo Pyar gerade thematisch ist; gehört alles hier rein; Pyar kommt immer mit einem Thema, was ihr am Herzen liegt und, das sie für geeignet, hält zu dem jeweiligen Zeitpunkt, ..unser Wachsen; eine Vertiefung der Erkenntnis, Wirklichkeit zu bewirken; z. B. auch ein Jahr über Jesus; Rumi; Ramana; Kabir; ein Jahr Gedichte von Thich Nhat Hanh; Vipassana; Herzsuttra; ..man muss das nicht alles gemacht haben, es ist kein Stufenweg, eigentlich das Ganze durch ein anderes Fenster betrachtet; durch das Fenster, durch das jetzt geschaut wird: Dzogchen, „die große Vollkommenheit“; diese Tradition hat zwei große Wurzeln, die Böntradition und die 2. in der buddhistischen Tradition und hat eine wunderbare Geschichte, dass dieser Vajrasattva (Bodhisattva) die Übermittlung gegeben hat an einen Menschen, Garab Dorje;...#Mehr...# ein Testament; nur drei Grundsätze; wunderbar, einfach, praktikabel; wir sind ermächtigt einzusehen, wir sind ermächtigt, uns zu erinnern; von Geburt, aufgrund der grundlegenden Gutheit, die in uns allen ist; zu wissen, zu erfahren, dass Unendlichkeit ununterbrochen Endlichkeit gebiert; ..riesige Wellen von alles möglichen, aber alles das ist grandioserweise genau der momentane Ausdruck der absoluten Klarheit, der absoluten Bewusstheit des Geistes selbst; alles Geborene..; völlig ungetrennt davon; die offene Weite, der letztendlichen Wirklichkeit gebiert permanent nicht hinaus, sondern hinein; anders als bei uns als Körper..; der Urgrund, das Göttliche, keine Grenzen hat; ..kein Ende abzusehen in die Einführung in die Wirklichkeit; kein Ende der Vertiefung; es ist immer frisch, die Verpflichtung, entscheiden immer frisch; wir sind nicht auf ewig Gefangene unserer Geschichte; wo ein Dilemma ist, gibt es meist ein Drittes; bei einer Besucherin, immer frisch, im Kontakt mit Mitmenschen der Verstand/ Ego es sehr gerne „wegnimmt“; Pyar: das sind wir bei Punkt 2, Zweifel; erinnern; erinnere dich unter Menschen erst recht, immer frisch auch für dein Gegenüber gilt; wir auch versuchen können, manchmal, ohne viel Worte, einfach durch unsere Haltung diese grundlegende Natur auch anzusprechen; das System der Satsangbesucherin unter Mitmenschen mit „Vorsicht“ reagiert; übles Erfahren; heraus fordert, sich mit ihrer wahren Natur zu zeigen; der Teil der sagt: Stopp, eigentlich ein gesunder Reflex, zu ehren; gesund, sich nicht zu überfordern; Wohlwollen; überprüft, wie viel Schutz es aktuell braucht; Schutz vollkommen in Ordnung, genau das, was in diesem Moment entspringt aus der Unendlichkeit und gibt ein Beispiel, Schutzgebet buddhistischer Mönche; nichts falsch. Pyar liest ein Vajra-Lied vor; es wird Resonanz dazu besprochen; Begriffserklärung Resonanz; wie nehme ich Resonanz war?; vertieft; immer frisch; manchmal im Körper, manchmal im Verstand, manchmal mehr im Herzen; immer anders; der Urgrund zeigt sich in deinem Entzücken, ob des im Flussseins (die Bewusstheit mit reinkommt); in diesem sich selbst befreit, gibt es wie das Schmelzen für die Schneeflocke im (warmen) Meer, für dich die Pyar (nachfragen, wenn du es brauchst, irgendwann es mehr wird, wo die Schlange sich selbst..); manchmal gut, bevor Pyar reinkommt, sich die Fragen aufzuschreiben, dann können sie im Feld nicht so weg flutschen; Vajrasattva für jemand anderes machen? Karma weg putzen?; zu viel Segen absaugen für sich?, dass da nichts mehr überbleibt?; Vajrasattva ist groß; ohne darauf aufmerksam machen müssen, Vajrasattva um die dreckigen Fensterscheiben des anderen weiß; Karma; wie die Dinge zusammenhängen ist zu komplex, um es zu begreifen, Gott sei Dank; Segen, ein Übergriff?; den ganzen Menschen ans Herz legen; beginne, die Übung mit dir selbst, immer; Vajrasattva kommt auch nicht alleine daher, hat jede Menge Freunde (Bild wird gezeigt); er ist der Boss und weiß, was zu reinigen ist. Thema: Der „Raum“ nur in der Vorstellung begrenzt ist; wenn all die Schmerzen auch nach innen geschaffen sind, dann ist das warme Meer (der Tropfen, der in das Meer gefallen ist) da; offene Weite, absolute Klarheit, was den Geist angeht, Freudigkeit, Herzqualität (Mitgefühl), alles Qualitäten, die zum Urgrund gehören; Urgrund manifestiert sich permanent, es ist seine Natur; in allem, was wir erfahren, und das gibt es auch da wieder ein Drittes: die Art und was erfahren wird, da greift erst die Konditionierung, Geschichte.., erstmal ist da die offene Weite und ihre Natur sich permanent zu manifestieren; kann man nicht voneinander trennen; über Milarepa, poetisch und oft sehr ausführlich; die Antworten von Pyar sind individuell an ihre Schüler; unterschiedliche „Anliegen“; es ist immer dieselbe Sonne, sie bewirkt auch immer etwas, an Wärme, an Wachstum, an Beleuchtung, mit und ohne Wolken; es geht nicht darum, dass alles egal ist, im historischen oder im Bereich der Phänomene, aber der Urgrund ist immer völlig unangekratzt, die grundlegende Gutheit, die immer wahr ist und sein wird; sie erfahrbar ist auch z. B. in Momenten großer Angst, Traurigkeit, Verlustes, großer Verletzung, Langeweile.., dies ist absolut Pyars Erfahren.

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Pyar: Das große Herz, in dem alles passiert und Platz hat

Dieses Interview mit Pyar ist von Nov. 2018, Fragen von Mira und Devasetu.

 

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Über Partnerschaft, Familie und Spiritualität; früher war es so, dass man sich entscheiden musste, will ich ein spirituelles Leben oder möchte ich eine Familie und ein materielles Leben führen; heutzutage ist der Versuch da es zu verbinden; Spiritualität im Alltag, in der Familie, im Berufsleben zu integrieren, was kann Pyar zu dem Thema sagen? Spontan kam ihr der Begriff „Heilige Familie“, wobei Pyar findet, dass meisten Josef zu kurz kommt..; warum nicht „Heilige Familie“? Warum musste man sich früher entscheiden und es auch heute noch eine Schwierigkeit ist, es unter einem Hut zu bekommen? Pyar: Du musst dich schon entscheiden, Familie, hin oder her; ..was ist Top One für dein Leben, wie du es umsetzt oder lebst ist ja erst die nächste Frage; ..wenn Spiritualität für dich an erster Stelle steht, wirst du Familie anders leben, als der der eine andere Priorität hat; klar, unser Leben hier ist anders als ein Leben in Indien vor 100 Jahren und Pyar geht auf die 4 Phasen ein; ..die ganzen Sadhus in Indien waren meist alte Männer und Frauen; die Spiritualität als Herzensanliegen und innere Priorität kann sich ja durch alle 4 Phasen des Lebens ziehen; klar, dass du nicht mit deinem 1,5 J alten Kind 3 Std. am Tag meditieren kannst; Entscheidung und Verbindlichkeit heutzutage extrem wichtig, die Versuchungen sind immens vielfältig; es braucht schon eine Ausrichtung, es hindert aber Familie nicht. Thema: Spiritualität und der Partner oder andere Familienmitglieder; meistens kommt erst einer zu Pyar, wenn dann der andere Partner nachkommt, freut Pyar sich besonders, noch mehr freut sie sich, wenn dann auch noch die Oma dazukommt und sie am Ende die ganze Familie hat, was recht häufig ist bei ihr ist und natürlich auch die Kinder; ..es ist in jeder Gegend etwas verschieden; Thema: Kinder und Jugendliche im Satsang; Spielecke; Pyar war nicht klar, wie viel die Kinder mitnehmen; Klarheit; es scheint gut zu sein für Kinder; Fragen, Erzählen; Pyar erklärt die praktische Umsetzung im Satsang; einfache Vereinbarungen mit Pyar; gemeinsame Aufarbeitung von Schicksalsschlägen (plötzlicher Kindstod in einer Familie); gehört alles dazu, was gibt es spirituelleres als zu lernen, wie kann ich selbst in so einer Situation das Bewusstsein der Liebe und Verbundenheit, der unendlichen Basis halten? Pyar hat keine Taktik oder etwas, was sie sich überlegt, wie sie es vermittelt; die erste und wichtigste Ebene ist die der Präsenz, die ist einfach da, auf dieser Ebene passiert die eigentliche Übermittlung, das unterscheidet einen Universitätsvortrag von der Übermittlung von einem Guru oder Meisterin; das ist da, was dann noch an Worten oder spontanen Aktionen dazukommt, kann sehr unterschiedlich sein; das Primäre ist die Präsenz; dieses Tun, dieses Sprechen einfach, was dann aus dem, in dem Urgrund sich zeigt, erscheint. Resonanzphänomen; in diesem Raum, wo Mira in Resonanz geht mit, darin sind alle weiteren Fragen aufgehoben, sie sind nirgends woanders; in diesem Raum jede Art von Frage betrachten; die eine Ebene, die Begegnung von zwei Menschenherzen, die andere, der größere Raum ist das große Herz in dem diese Begegnung passiert;...#Mehr...# beides wahrnehmen; kein Entweder / Oder; so funktioniert auch „Heilige Familie“. Wirkt es ansteckend auf Familienmitglieder? Manchmal ja, manchmal nein, „du kannst keine Hunde zur Jagd tragen“, erwarte nicht zu viel von anderen; am ehesten bei den Menschen, die dir wirklich nahe sind; Kind ist etwas anderes wie ein Partner, natürlich legst du Samen bei deinem Kind, deine Verantwortung; Thema: Wie kann man das machen? Mit Kindern über Spiritualität sprechen, wie? Natürlich, warum diese Scheu? Manipulieren, sie einen Weg gehen, der gar nicht ihrer ist? Es wird nie Kinder geben, die unbeeinflusst sind von ihren Eltern. Kinder und Partner Spiegel, es nutzen kann für sich auf dem spirituellen Weg, mehr Klarheit über die Schattenseiten? Kümmer dich doch um die Lichtseiten; natürlich gibt es immer Schatten, aber da wo ein bisschen Licht ist, kann keine Dunkelheit sein, also kümmere dich um das Licht; wir müssen keine Angst haben, dass uns die Schatten abhandenkommen; empfiehlt Pyar Schattenarbeit? Es geht um Gewahrsein, Bewusstheit; das zu pflegen und das braucht richtig Aufmerksamkeit und Zeit auch; je durchgängiger das Gewahrsein da ist, umso leichter kannst du mit evtl. auftauchenden Schatten umgehen; man kann auch Schatten produzieren durch Schattenarbeit, Faszination von Schattenarbeit, Abenteuerspielplatz, gutes Geschäft. Ist nicht die Gefahr sich in die Präsenz reinzuflüchten; Dissoziation? Thema: Dissoziation und mystisches Erfahren; ein bekanntes Phänomen; Psychiater Prof. Dr. med. Scharfetter, Zürich (wissenschaftliche Auseinandersetzung schon vor 30J.); zwei Paar Stiefel, abdriften in Gleichgültigkeit ziemlich schwierig, wenn man mit Pyar Kontakt hat. Wie kann man es für sich herausfinden, wahrnehmen, „der falsche Weg“? Der Urgrund, die Raumhaftigkeit ist kristallen, scharf, klar, lebendig, spürbar, nicht abgedämpft und wattig; ..erstmals übermitteln, vorher kannst du nicht unterscheiden. Pyar weiß aus eigener Erfahrung, dass das, was wirklich notwendig ist sich zu zeigen, unsere Zuwendung bedarf in unserer Seele, das zeigt sich; es ist nicht heilsam Dinge, etwas hoch zu zerren, sondern retraumatisierend; das hat man mal gemacht..; selbst die Dynamische Meditation von Osho würde Pyar nicht mehr so empfehlen; es war richtig zu der Zeit; eigentlich die Weisheit der Seele; etwas ausspuckt, wenn auch genug Stärke da ist; eigentlich auch total beruhigend. Thema: Geht Pyar (Ärztin für Homöopathie und Akupunktur, klassische Medizin) mit Kindern in ihrer Praxis manchmal auch auf die spirituelle Ebene; kann nicht ausschließen, dass auch ein Buddha hinter dem Schreibtisch sitzt; Fragen von einem Kind, wie ist es mit dem Sterben und Pyars Antwort dazu. Unterschied Gewahrsein und Bewusstsein; Pyar wechselt absichtlich die Begriffe immer wieder, es wird sonst so „glatt“, jetzt ist sie wieder in einem Wechsel; Urgrund, Basis, Worte aus dem Dzogchen; Zuordnungen „männliche, weibliche Eigenschaften“; das Kristallene ist allen gleich, nicht weiblich, nicht männlich; was ist das verehrungswürdige an Josef (am Mann)?; für die männliche Präsenz; (es ist beides in uns) da zu sein; Dankbarkeit. Thema: Der Umgang, die Praxis damit, wenn sich nur ein Partner offensichtlich der Spiritualität zuwendet; Retreats, Satsang; miteinander nochmal ein Segen; Gebet, es besser abgibst an eine Stelle, wo mehr Macht ist; drum bitten; Herzenswunsch. Was würde Pyar raten, wenn man nicht 3 Std. am Tag Zeit hat, sich mit dem Urgrund zu verbinden? Wenn Urgrund Urgrund ist, dann muss er immer da sein; sperr den Urgrund nicht in die Meditation ein; man braucht gewisse Phasen, wo man sich dem zuwendet, um sich zu vergewissern und dann guck, ob es überall ist, das ist das Wesentliche; Kinderwagenschieben, auch da beides verbinden, d. h. Nicht, dass formelle Praxis überhaupt nicht mehr nötig wäre; Urgrund, letztendliche Dimension, immer wahr; relative Wirklichkeit, die genauso wirklich ist, da gilt, es ist nicht immer dieselbe Wahrheit, verändert die Gestalt, Naturgesetz; was das Letztendliche angeht ist Naturgesetz, was wahr ist, immer wahr ist; so kannst du lernen, das eine vom anderen zu unterscheiden; Befinden wechselt, aber was ist immer gleich; ein gewissen Geschmack muss die „Konstante“ haben, damit ich sie identifizieren kann, welchen Geschmack hat es?; etwas was wahrnimmt; Ramana: das Gemüt zurück ins Herz biegen; sich wenden hin zum Bewusstsein selber; es geht um den Geist selbst; es geht nicht darum etwas zu glauben, sich vergewissern; kristallene Qualität unserer wahren Natur und Natur des Universums ist nicht nur kristallen; Qualität von Offenheit, Lebendigkeit (Unterschied Dissoziation) und eine ganz feine Qualität einer unbedingten Freudigkeit; Auswirkungen auf den Organismus (z. B. feine innere Schönheit, kraftvolle Lebendigkeit), es hängt total damit zusammen; eine wunderbare Schülerin von Pyar ist kürzlich gestorben und hat sich nicht mehr so lebendig gefühlt natürlich, aber diese Qualität des Letztendlichen war absolut präsent; mach es nicht so sehr an der Ekstase deiner Zellen fest, die könnte ja auch mal nachlassen, ..krank werden, dann wird sich der Urgrund anders manifestieren, es wäre Pyar ein Anliegen, dass du es auch dann erkennst; was auch immer erscheint ist eine Erscheinung aus und in DEM und ist sehr wirklich;.. Naturgesetze der Erscheinungen, deswegen sind sie aber nicht illusionär, zu respektieren, Würde; z. B. die gelben Blätter; ein absolut glorreicher Ausdruck des Göttlichen, jetzt und es gibt immer nur jetzt und im Jetzt ist es alles wirklich. Das Wort Illusion, eine Fehlübersetzung aus dem Osten, es gibt viele davon, die meisten aus der ersten Buddhismus Welle Ende 19Jh., auch Leerheit, Maya; besser umschreiben, wir sind geprägt aus unserer Kultur, ein Inder ist geprägt in seiner Kultur, wir werden bei manchen Begrifflichkeiten nicht wirklich aufs selbe kommen; Pyar weiß es von den Tibetern, erschrecken, wenn sie frisch in den Westen kommen und die andere Art der Konditionierung wahrnehmen und merken, dass manchmal ihre gelernten Methode nicht greifen kann; dieselbe Wahrheit, aber andere Worte. Kindern Spiritualität vermitteln, erhalten; die Identifikation hinauszögern durch Übungen, welche Erfahrungen hat Pyar damit gemacht? ..Ein Recht auf diese Kostbarkeit, kindgerecht so weit möglich zu bereiten, wie bei anderen Themen auch, was kann es verdauen, was nicht; natürlicherweise kommt es hauptsächlich darauf an, welchen Menschen diese Kinder begegnen; Institutionen von der Struktur her, haben die auch einen entscheidenden Einfluss; freie Schulen, freie Kindergärtnen? Die Buddha-Natur ist immer dieselbe, auch die der Lehrer, es gibt wunderbare Lehrer in ganz normalen Schulen und vielleicht auch mal schreckliche Lehrer in freien Schulen; entsprechend unserem Grundgesetz ist die Würde des Menschen immer dieselbe; die Möglichkeit, das Potenzial des Kindes ein spirituelles Erfahren zu haben und das auch integrieren zu können, ist immer vorhanden und wir wissen nicht, der junge Mensch, der in einer ganz normalen Schule in einem Brennpunkt aufgewachsen und gelernt hat, dann ein großer Buddha wird oder aus der Walldorf Schule, oder anderen; das Bemühen der Eltern, das Bestmögliche den Kindern mitzugeben, das ist das Wesentliche; dieselben Chancen, was das Herz und die Buddha Natur angeht. Dzogchen ist z.Z. Thema in Pyars Satsangs und erzählt mehr darüber; Pyar ist völlig begeistern davon auch, wie gut es in Resonanz geht; es braucht den direkten Kontakt; liebt Vajrasattva (das Daimantene Wesen), einer ihrer Lieblingsbodhisattvas (der Reinigung) spirituelle Lehrer: „Fenster putzen, Fenster putzen.“ Mantra: Om Benza Sato Hung; tibetisch; Diamantwesen, innere Reinigung, den Geist reinigen.

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Pyar: Innere Reinigung und sich dem Urgrund zuwenden

Satsang mit Pyar am Freitagabend eines Intensiv-Wochenendes im September 2018.

 

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Pyar wechselt gerne in regelmäßigen Abständen das Fenster, durch das wir auf die immer selbe Wirklichkeit / Wahrheit schauen. Das Fenster: Aus dem Himalaya, Dzogchen; als erstes gibt es die Einführung in die wahre Natur des Geistes oder der Wirklichkeit, und dann fängt die Arbeit an, 2. der Umgang mit und die Beseitigung von Zweifeln und 3. was immer uns begegnet in diesen Kontext und Licht zu betrachten. Diese Tradition hat zwei Beine: Böntradition, das ist die vorbuddhistische Religion in Tibet, schamanisch gefärbt, das andere Bein ist im Buddhismus; die Geschichte: Bodhisattva Vajrasattva höchstselbst die Übermittlung gegeben hat an einen Menschen, an Garab Dorje, dieser Mann wiederum hat diese 3 Sätze als sein Testament hinterlassen, darüber sind dicke Bücher, Texte, usw. geschrieben wurden; in diesem System immer alles gerne in drei unterteilt; Texte z. B. Samantabhadra Wunschgebet (Dzogchen), Milarepa; Padma Sambawa über die „nackerte Schau“ (nacktes Gewahrsein). Weil wir alle Buddha-Natur haben in unserer Essenz, unsere wahren Natur geht alles, was unsere Buddha Natur entspricht, sofort in Resonanz mit unseren tiefsten Wesen; wenn eine Resonanz in uns auftaucht, mit dem was Pyar spricht, ist es ein Beweis für unsere Buddha-Natur und unsere Einsicht und Ahnung in Das; Einsicht möglich ist und zwar immer in diesem Augenblick, immer jetzt und jetzt und jetzt; die Einsicht selbst, immer wieder frisch; verblüffend oder erstaunlich eigentlich, immer wieder; kennzeichnet auch den Unterschied zwischen intellektuellen Verstehen und mystischen Erfahren, entzücktes Beben dabei. Vajrasattva gehört zu Pyars Lieblingsbodhisattvas, Bodhisattva der Reinigung, das Diamantwesen; unsere wahre Natur, unser Geist, wie er im Grunde ist, ist „unkaputtbar“, Pyar liebt Vajrasattva in all seinen Manifestationen, alle Straßenreiniger, Straßenreinigungsautos, Reinigungskräfte, Spülmaschinen, .., Verkörperungen von Vajrasattva, geht das Herz auf; eine neue Straße wurde benannt, womit Pyar zu tun und eine Rede gehalten hat, bisher gibt es dort nur ein Straßenreinigungsdepot, Pyar war nicht sauer, sondern eigentlich entzückt und hat in ihrer Rede auch erzählt von Vajrasattva. Vajrasattva hat ein langes 100-Silben Mantra und ein kurzes Mantra mit nur 6 Silben Aum pensa satto hung; mit dieser inneren Reinigung ist gemeint, dass wir wirklich bereit sind uns dem Großen, Urgrund zuzuwenden; bereit sind, was auch immer uns zu stören scheint, Gedanken, Gefühle.., vielleicht mal dem Bodhisattva zu überlassen am Anfang, was dann später damit in Phase 2 geschieht, sehen wir dann; es folgt eine kurze Reinigungsübung, die 9-fache Atmung der Reinigung, des energetischen Systems; wenn wir ganz da sind, ist die Reinigung gelungen. Pyar liest ein Vajra-Lied vor und erklärt den Hintergrund dazu; der jeweilige Ausdruck des Urgrunds der Wirklichkeit des Universums und des Geistes und Pyar fragt in die Runde, ob Resonanz dazu da ist. In der Bibel, im alten Testament, nicht ganz wörtlich: Nur das, was schön ist, kann Schönheit erkennen; dieses Erkennen hat etwas mit Resonanz zu tun;...#Mehr...# ..wenn du es schön findest, muss es irgendwie auch in dir sein; nicht unerreichbar; als Menschen kennen wir ja beides, wir wissen sehr wohl um den Urgrund, der klaren Natur des Geistes, dann vergessen wir es wieder, anderes verdunkelt und manchmal genießen wir auch die Sehnsucht nach dem, was wir eigentlich ganz genau kennen und bauen eine künstliche Trennung auf; es ist alles da; das Schöne, Wunderbare, dass genau das, was wirklich wesentlich ist, nicht unerreichbar ist; Rumi: näher als dein eigener Atem. Das Wesentliche ist immer erreichbar. Bei den Vajra-Lieder ist der Klang wichtig, wenn dann lese es mit Stimme, Resonanz. Eine Schülerin hat Pyar eine WhatsApp geschickt: Samsara kann man nicht reparieren, warum hast du uns das nie gesagt? Samsara kann nicht repariert werden, aber Nirwana kann auch nicht repariert werden; was immer geht, mitten im unreparierten Samsara, immer wieder sich dem Urgrund zu öffnen, hinzugeben, in dieses Licht zu schauen und aus diesem Licht zu schauen; immer noch wissend, das man Samsara nicht reparieren kann, aber wissend, das aus diesem Unendlichen, aus dieser endlosen Offenheit, alles, was auch immer, in einem rasenden Tempo und Feuerwerk permanent erscheint und wieder vergeht; immer frisch, neu, die ganze Zeit, das geht immer; genial, wir müssen nicht warten bis wir Samsara oder uns selber 100 % repariert haben; sondern, dieses den Geist heim zu holen zum Eigentlichen zum Wesentlichen, zu dem, was wir sind, geht immer, wenn wir wollen; ..wenn dich wieder „Ungemach“ erwischt.., die Grandiosität des Urgrunds im Blick zu behalten und dich als solches zu erkennen, mittendrin; Samsara ist, wie es ist, aber wir betrachten es oft..dieses ist kaputt, jenes ist kaputt, doof; alles geht kaputt, nichts ist fix. Wandel ist permanent und der Raum, in dem und durch und aus dem das alles geschieht, ist permanent; der Text, eine Einführung in die wahre Natur der Wirklichkeit. Ein immer wieder auftauchendes Missverständnis; Ramana z. B. hatte Krebs, Osho Diabetis, Asthma.., gestorben sind sie alle; nur ein Beispiel, es betrifft andere Dinge genauso, immer wieder. ..Was ist wenn, da geht es bereits um das Umgehen und Ausräumen von Zweifel, die zwangsläufig auftreten, damit müssen wir uns viel mehr beschäftigten, unsere tägliche „Meditationsarbeit“. Es folgen nähere Erläuterungen zum Begriff (Ursprung): „Grundlegende Gutheit“; wenn der Ganzheit, Ganzheit entnommen wird, siehe, es bleibt Ganzheit zurück; (ein pyarischer Zusatz, gehört nicht zum Mantra: Fügst du Ganzheit mehr Ganzheit hinzu, siehe, es ist nicht mehr geworden); die Heimat, den Geist heim bringen; es gibt genug, was der Veränderung bedarf, aber die Heimat und das Große ist da, wo es der Veränderung nicht bedarf, weil es schon immer gut, ganz, strahlend, bewusst, lebendig war; deshalb ungeboren; aus sich heraus befreit, ein riesiger Schlüssel für alles das, was tatsächlich der Veränderung bedarf; angesprochen ist das Potenzial, was in jeder Situation steckt, aufgrund des Letztendlichen, das es überhaupt befreibar ist; eine riesige Herausforderung und bleibt es auch, sich diesem Potenzial auch anzuvertrauen, dieses Potenzial als Potenzial zu erkennen; zur Selbstbefreiuung jedes Phänomens; den Schlüssel in die Hand nehmen und in das entsprechende Loch stecken: Siddhi. Weiter liest Pyar ein Text; ..es liegt in der Natur des ursprünglichen Zustands sich von in Form von Licht zu manifestieren, welches wiederum seinen Ausdruck in den 5 Farben findet, den Essenzen der Elemente. (Das Thema letztes Jahr.) Nicht getrennt ist; die Natur des Ungeborenen, die Natur des Allgegenwärtigen, Unveränderlichen.., ist es sich permanent zu manifestieren; man stellt es sich vor in Tibet, wie wenn Licht durch einen Kristall bricht, man sieht die Regenbogenfarben. ..als solches kann es von demjenigen genossen werden, der mit dem ihm selbst innewohnenden wesentlichen Zustand verbunden bleibt; und damit in dem sich selbst befreienden und in sich selbst vollkommenen Zustandes im Zustand des Zogdchen. Wichtig: Wenn aber der Einzelne.. in die Verwirrung des Dualismus gerät, wird das ursprüngliche Bewusstsein, .., quasi verdunkelt. Erst verwickeln wir uns in die dualistische, karmische Sicht, dann bereits verdunkelt, nehmen wir Unbehagen war, projizieren.. das, jenes ist Schuld..und versuchen das zu verändern oder zu manipulieren, das hat im Allgemeinen keinen Erfolg. Die Erfahrung haben wir, wir probieren es immer wieder, vertrackt..., das Gefühl der grundlegenden Unzufriedenheit, welche unvermeidlich durch die Verblendung des Geistes entsteht, besteht weiter fort ganz egal, wie erfolgreich sich jemand im Umgang der Welt in materialistischen Begriff erweisen mag, solange bis die Erfahrung des ursprünglichen Zustandes wiedererlangt wird.

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Pyar: Reine strahlende Natur unseres Wesens

Satsang mit Pyar am Samstagvormittag eines Intensiv-Wochenendes im Juli 2018.

 

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Herzlich willkommen; Pyar ist nach den uralten Dzogchentexten, eine tibetische Tradition, die sehr tief geht und die eigentliche Natur unseres Geistes optimal beschreibt, die kleine reine strahlende Natur unseres Wesens; den Urgrund, unseres Wesens, unseres Seins, strahlend klar, unverrückbar, liebevoll, weise, unsterblich; nennt man auch die grundlegende Gutheit, dasselbe worauf Mark Aurel hinweist; das Kapitol aus der Zeit der Römer, auf einem Hügel, darauf eine Statur von Mark Aurel, segnet die Stadt und das Land und den Erdkreis, dieser Mark Aurel reitet da seit 2000Jahren und segnet und es ist spürbar, bekannt als der Philosophenkaiser. Dass wir Menschen die Fähigkeit haben glücklich zu sein, beruht auf einer Kraft, die unserer Seele innewohnt; der wir uns zuwenden und pflegen können, gilt auch für kleine Hunde und kleine Kinder. In Rom genießt Pyar jedes Mal einen Hauch von Beständigkeit innerhalb der Vergänglichkeit; die Ewige Stadt ist nicht falsch. Pyar liest aus dem Buch „Wege zu sich Selbst“ von Mark Aurel, im 12. Buch Nr. 26 (wenn du an etwas Anstoß nimmst.), wir müssen gar nicht ganz bis nach Asien fahren, Rom reicht. Das Kapitol, in der Renaissance kommt Michelangelo und gestaltet den Platz oben auf dem Hügel um, er wendet den ganzen Platz um 180°, dahin schaut, wo jetzt das Leben ist. Pyar spricht über das Buch „Auf der Suche nach dem verlorenen Glück“ von Jean Liedloff und liest daraus vor; ein kleiner Satori, die Tür geht auf ins Richtige, Versuche es wieder zu erschaffen, durch Erinnern und dann wird es irgendwann zu einer Pappmaché-Erleuchtung; entgehen der erneuten Erfahrung in der Gegenwärtigkeit; dieses Erkannte und Gewonnene mit Achtsamkeit zu nähren, immer wieder den Blick drauf zu richten und die Aufmerksamkeit, das es wachsen kann und man unterlässt es und es verschwindet scheinbar. Pyar liest ein Artikel aus der Süddeutschen Zeitung vor vom 30.06, das 3. Puzzlestück, Überschrift: „Das Problem der gelösten Probleme“; ein Puzzlestein, zu verstehen wie unser arbeitende Verstand funktioniert, ungemein hilfreich im Umgang mit diesem Apparat; innehalten, Abstand nehmen, auf den Felsen klettern, von oben gucken und eine Wahl treffen. Es muss irgendwie ein reifes Problem geben und wenn keines wirklich da ist, nehmen wir eben das halbe Problem und machen es zum ganzen; nicht sinnvoll bei Polizisten oder bei Radiologen. Ich nehme Anstoß an etwas oder ich erfahre Anstoß, dann erst mal innehalten; wir müssen die Diagnose überprüfen bevor wir zum Skalpell greifen; mit der nötigen Anstrengung, darum kommen wir nicht drum herum, die Wahl zu treffen und uns daran zu erfreuen, das wir eine Wahl treffen können...#Mehr...# Ein Satsangbesucher steigt zum Thema ein, „Berufspessimist“, Schule gerade doof, immer noch Single; es ist eigentlich doch was besser geworden; die Weisheit der Unterscheidung; gelingt den Geist dahin zu lenken, auf diese nährenden Sachen im Leben. Eine Besucherin spricht über unterschiedliche Aspekte, die es anspricht, nur noch 10% Schmerzen, aufpassen, muss diese 10% nicht genauso schlimm zu erleben wie erst die 100%; der Wahrnehmungsfehler dient nicht der Evolution; die breite Sicht auf den Feminismus wird angesprochen; erst wenn ich die Wahl habe, wird es produktiv; Weiterentwicklungstrieb. Eine weitere Resonanz, einer Besucherin zu dem Thema; tut sich schwer einzuordnen, wo sie zur Panikmache neigt oder wo es tatsächlich so schlimm ist; es braucht enorme, immer wieder Achtsamkeit und Diagnose überprüfen, in beide Richtungen natürlich. Ein Besucher erzählt, wie er seine eingeschränkte Wahrnehmung, durch sein Arbeitsfeld wieder auf Weitwinkel gestellt bekommt; dieses Wertschätzen von allem, was ist; schon auch die Fakten sehen, nicht etwas gesund reden, beten; Wu Wei; auch die Anstrengung muss eine Leichtigkeit haben. Der Geist erschafft die Welt; unser inneres Weltbild erschaffen, das ist es, was der Geist ständig macht; sehr wichtig, dass eine vom anderen zu unterscheiden; es braucht unserer Meditation, unsere Wahl und unsere Achtsamkeit für uns selber und für das Ganze. Pyar liest noch einen Dzogchentext vor. Der Urgrund, der immer rein und klar und strahlend ist, aber nicht persönlich, aus dem strahlt etwas, weil es nicht anders kann und es manifestiert sich, auf der Ebene der Manifestation da gibt es Klügeres und weniger Kluges, Verwechslungen; dennoch ist das ursprüngliche reine Gewahrsein immer noch drin; der Grund, warum wir die Möglichkeit einer Wahl haben; alles durchdrungen von dem Einen; mit der Wahl auch die Verantwortung, die Anstrengung zu unternehmen, auf den Felsen zu steigen und sich das Ganze noch mal genauer anzuschauen, insbesondere in Situationen, wo wir Anstoß zu nehmen scheinen.

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Pyar: Liebevolles Bezeugen

Satsang mit Pyar am Sonntagnachmittag eines Intensiv-Wochenendes im Oktober 2017.

 

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Wir nehmen uns Avalokiteshvara zum Vorbild, aus der Meditation berührt er tief die historische Dimension und erkennt ihre Gesetzmäßigkeiten; ein Wissenschaftler, zu durchschauen ist ungemein erleichternd, nur dann scheint die letztendliche Dimension durch. Phänomene, relative Dimension; die Elemente sich verändern, kommen und gehen, zusammengesetzt sind, wechselseitige Bedingtheit und Abhängigkeit. Ratnasambhava, gelbe Buddha, Erde, Gefühl, bunte Juwelen, Verkörperung von Mitgefühl; Dummheit: Stolz/ Minderwertigkeitsgefühl, gleichermaßen falsch; Weisheit: der Wesensgleichheit; Fülle/ Großzügigkeit. Zusammensetzung der Erde, verändert ständig ihr Gesicht im Prozess der Evolution, Wesensgleichheit im Bereich der Manifestation: Gefühle, Gedankeninhalte nicht wesensgleich, individuell; Mitgefühl ein Teil der Weisheit. Gefühle, ein differenziertes emotionales Wahrnehmungswesen auf die Erde zu bringen wie wir es jetzt sind, wichtig; im Zeichen der Freude, da sind wir wirklich eins; trotzdem. Mit liebevoller Achtsamkeit wir uns auf der Erde bewegen freut sich die Erde. Man kann die letztendliche und historische Dimension nicht voneinander trennen, zutiefst miteinander und doch ist es wichtig sie zu unterscheiden; beides. Was möglich ist mit der mentalen Kraft zu durchdringen, durchdringe es, stoppe, da wo die mentale Kraft nicht mehr hinreicht, es anderes Werkzeug braucht und unterscheide das eine vom andern; Intelligenz, fühlen, handeln muss alles mitkommen, das ganze Wesen; sonst bleibt man im Bereich der Götter das ist sehr gefährlich, „abgehoben“, Dummheit, Arroganz, geschlossenes Weltbild. Mit dem Grad der Präsens erhöht sich der Grad der Berührbar- und Fühlbarkeit; den Weg der Freude zur Erkenntnis der Freude ohne Gegenteil, wir dürfen aufhören uns wehzutun und werden trotzdem wachsen, vielleicht sogar besser. Erde, wir sind Teil der Erde, genauso wir sind Natur; die Erde ein Wesen: freundlich, stark, sehr, sehr geduldig, bewegt, feurig, Wind, Wasser, Feuer, Luft, rund; noch niemand jemand, etwas heruntergefallen, Großzügigkeit alles ist von der Erde, Fülle; Hochzeit von Erde und Sonne. Auch wichtig zu sehen, dass es weltweite Verbesserungen gibt; viel passiert in den letzten 40J., ein Grund zu feiern. Thema Essstörungen bei Mädchen, Babypuppe einfach das falsche Modell, Kinder mit falschen Bildern füttern; Achtsamkeit, genauer hinschauen. Der Erde mit all der Fülle, Lebendigkeit die Aufmerksamkeit geben für einen Moment, sie feiern; die Handhaltung des Buddhas und die Mudras uns helfen können in die Weisheit zu kommen. Immer mehr lernen die immense Kraft des Fühlens zu klären und entsprechend unserer tiefsten Wahrheit und Ausrichtung einzusetzen;...#Mehr...# wir können den Tränen der Kinder von vor 150 Jahren, die immer noch da sind jetzt „Tiramisu“ bringen; Geborgenheit bringen in die extreme Verlassenheit, in tiefer Erfurcht; respektieren und bezeugen die Verletzungen die da sind. Wir stehen auf den Schultern von Riesen, die Liebe heilt, es könnte ein Rest bleiben in der historischen Dimension. Pyar schätzt Thich Nhat Hanh so sehr, das Zusammenkommen seiner Geschichte mit der tiefen Erkenntnis und Weisheit; ein erleuchteter Meister und mittendrin ist der Stachel noch da, uns mitgibt, wie wir damit umgehen können. 2. Weltkrieg; nach bezeugen fragen; wie die Hannah Arendt: Wir sind nicht an den Punkt es aufarbeiten zu können, sondern nur es bezeugen zu können. Liebevolles bezeugen, es rentiert sich; keine Reinheit ohne Unreinheit, ein Wesen in vielen Gestalten. Die jeweilige Weisheit in mitten der Dummheit finden und zum Leuchten bringen.

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Pyar: Ehre sei der lieblichen vollkommenen Weisheit

Satsang mit Pyar am Sonntagmorgen eines Intensiv-Wochenendes im Oktober 2017.

 

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Es ist wichtig, dass wir zwischen durch tanzen, auch im Satsang; wir sind mehr da, Ausdruck des Feierns. Erde, Feuer, Wasser, Luft, Bewusstsein und wir, die das alles sind; beschäftigt mit den 5 Elementen/ 5 Anhäufungen, wie Avalokiteshvara sie aus der Transzendenz geschaut hat. Avalokiteshvara, der Bodhisattva des Mitgefühls, war auch ein Mensch; vom „Bodhisattvafrust“ gepackt und Ärger, in tausend Stücke zerrissen, das Ende der Geschichte, hätte er nicht einen Mentor, Indra, unter den Göttern gehabt, neu zusammengesetzt 1000 Arme und 1000 Augen, die neue Form des Bodhisattvas des Mitgefühls; zerrissen hat es ihn. Herz-Sutra; Ehre sei der vollkommen Weisheit, der lieblichen, der heiligen. Prajnaparamita, die Mutter aller Buddhas. Avalokiteshvara, tief versunken in die letztendliche Weisheit, schaut von da aus auf die historische Dimension; 5 Anhäufungen: unbeständig, zusammengesetzt, wechselseitig verbunden mit allem; durch diese Erkenntnis von allem Leiden befreit; Unterschied z. B.Trauer und Leiden. Es folgt eine Untersuchung von Gefühlen, fühlen, Mut, keine Geschichte, keine Strategie, es loswerden zu können; Langeweile, Trauer, Schmerz, Ängstlichkeit, Gedanken, Partikel, Moleküle, Chemie, Hormone, Altersphasen, Farben, Form, Körper, identifiziert; in Meditation Zeit dafür, beeinflusst im Alltag; Gefühl der Zerrissenheit, lebendige Stille; „tote Stille“ im Vakuum verlaufen, fühlen, Traurigkeit, Verlassenheit; ein Anker schaffen: Was liebst du? Z. B. die Sonne; die Erde und die Sonne wollen sich vermählen, tibetische Tradition, gib etwas davon ab; verbunden in zwei Richtungen; jeder von uns ist wichtig, im Fluss sein; lebendig, in Kontakt, Intuition. Lebendige Stille durchzogen von Freudigkeit. „Öffne deine Hand und da ist unendliche Weite“, sich leisten können großzügig zu sein; Gelb, Buddha Ratnasambhava (der Juwelenleiche), die Farbe der Erde und der Mitte / Zentrum, Tai-Chi, 5. Richtung die Mitte bei den Chinesen; Gefühle, Empfindungen haben zu tun mit Erde; Erde, lebendig durch ihre Wesen, Vulkane, Ozean, Lied, Rhythmus, Wolken; geborgen fühlen auf und mit der Erde. Mit der Haut fühlen, innere Gefühle, Emotionen, im Körper, Gefühle, Schleimhautsensation; Gefühle sind nichts Tragisches, eine Sensation und nicht Ich, abhängig von Form, ohne Körper fühlst du nichts; die Lebendigkeit wieder wahrnehmen können, Zellen wollen pulsieren, kommunizieren miteinander und dem Ganzen. Werkzeuge: Seifenblasen, Samen in den Garten sähen, ein Stück Erde in die Hosentasche oder um den Hals hängen. Langeweile, auch ein Tor um auf Wesentliches zu stoßen; die Entdeckung von Juwelen; Neugier. Schmerz umarmt; überraschend Dankbarkeit; Emotionen, Grundgesetz Transformation möglich, erwünscht, was sich in was verwandelt beim Einzelnen kann verschieden sein. Den Atem lieben, dann folge dieser Liebe...#Mehr...# Alte Gefühle, z. B. Existenzängste, Verlassenseins, nicht gesehen werden, überprüfen, ob es ein adäquates Gefühl ist für die jetzige Situation; das Gehirn kann nicht fühlen. Jetztsituation betrachten, Gefühle; Thema Erbschaft, Südtirol, Bauern, geschlossene Höfe, Unterschied zwischen Mann und Frau, „alte Knochen“, Konditionierung aussteigen; uralte Fehler wahrnehmen, „wenn es doch anders gewesen wäre...“ und Strategien zu suchen; nicht zu empfinden, hilft uns nicht weiter. Schatzkiste: dieses Alte braucht genau diese Fülle, dazu bringen in dir, zu dem Teil, dem es fehlt. Der gelbe Buddha Ratnasambhava ist die Verkörperung von Mitgefühl; Gefühle dienen dieser Verkörperung, mitfühlen. Berührst du tief die historische Dimension, so findest du dich wieder in der letztendlichen, berührst du die letztendliche Dimension, so hast du die historische nicht verlassen. Über ein Interview mit Hannah Arendt über den 2. Weltkrieg; es ist nicht aufarbeitbar; wir können es bezeugen. Tiefe Wunden in der Geschichte jedes Volkes, sie sind, erkennen, die Kinder weinen immer noch in euch, nicht rausschmeißen; die Fülle jetzt zu feiern und das Kind umarmen, die Fülle zum Kind bringen. Thich Nhat Hanh hat nie die Augen zugemacht, seine Gedichte sprechen Bände. Herz-Sutra.

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Pyar: Einfachheit, da sein, von da aus schauen

Satsang mit Pyar am Samstagnachmittag eines Intensiv-Wochenendes im Oktober 2017.

 

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Betrachtungen des Herz-Sutras, Avalokitesvara, zieht auf der tiefsinnigen Bahn der vollkommenen Weisheit dahin, herabschauend von der Höhe erkennt er nichts als 5 Anhäufungen und sieht, dass sie in ihrem Sosein leer sind; durch diese Erkenntnis war er von allem Leiden befreit. Durch die Einsicht kann sich etwas befreien, macht nie euren Geist zu eurem Feind, die eigene Natur, die glücklich sein und Klarheit ist; grundlegende Gutheit, Intelligenz in unserem Geist. Gesetzmäßigkeiten der Phänomene: Unbeständigkeit, Zusammengesetztheit aller Phänomene; letztendliche, göttliche Dimension: beständig, homogen, unveränderlich, unabhängig. Warum nur machen Menschen sich das Leben so kompliziert; es ist vielmehr das Einfache, wenn wir da sind. Es ist eigentlich Sünde, dieses Nicht-Teilnehmen, was jetzt ist, es trennt uns ab. In der Präsens so mancher Blödsinn nicht möglich wäre; alles Große besteht aus Kleinen. Einfach, anstrengungslos die bessere Wahl für das Ganze. Geist, neuronale Blitzgewitter und Kontinuum das Gewahrsein; Gewahrsein, jetzt, ewig, größer als der Inhalt. Großer und kleiner Geist; Geist sich seiner selbst bewusst, in der Schöpfung. Evolutionärer Prozess, wie sich das zeigt und manifestiert; Bewusstsein. Naturgesetz von Ursache und Wirkung, Karma, Verdienst; komplex, vermischt, Zusammensetzungen. Ramana: Für die Einsicht müssen zwei Dingen zusammen kommen, das menschliche Bemühen und die Gnade...#Mehr...# Die Einsicht ist in jeden Moment möglich, Verdienst, Kreislauf. Achtsamkeit, das was ich jetzt mache, ganz zu machen; Selbstvorwürfe an der Achtsamkeit, Präsens hindern, ein Teufelskreis. Einfachheit, da sein, von da aus schauen. Pyar beschreibt den Fleiß der KZ-Dokumentation, trotzdem nicht gut; Fleiß ist kein Kriterium. Achtsamkeit bezeichnet die Totalität deines Daseins in dem Moment, liebevolle Präsens. Hohen Meißner, Südhessen, Frau Holle, das ist Achtsamkeit; weil sowieso in jedem Moment die Fülle vorhanden ist, wir haben sie nicht verdient, sie ist da, jetzt. Gott ist da, nur wir sind manchmal nicht da. Prajnaparamita, dickes Buch, Form und Leerheit, unterschiedliche Geschichten, Versionen; Kernstück eine Silbe A. Zusammengesetztheit von Gefühlen, z. B. Traurigkeit. Mitschöpfer, getrennt sein, die Hölle, Teil des Ganzen, Inspiration; jeder Moment zum Göttlichen wird. Es ist wirklich möglich, das sich in uns und um uns etwas zum Besseren verändert; alle Bereiche in der historischen Dimension. Gefühl als Phänomen, nur im Jetzt kannst du es betrachten, man macht es schwerer sehr oft. Gefühle und Geschichte wichtig, es gibt Unterschiede; Weisheit der Unterscheidung. Der Geist spült ein Mantra ab, besser als die 100te Folge der Kindheitserinnerung. Träumen als Ersatz für das Gelebte, dann wird es eigenartig, wenn die Schwelle, um es umzusetzen zu hoch ist, ist auch blöd. Präsent im Handeln/Tun sein, die anderen Elemente treten in dem Moment etwas zurück. Die Macht des Alten ist stark, bring da die Leichtigkeit rein und die Freude, warum gehst du nicht für das, was klar ist? Immer wieder Entscheidung, jeden Tag. Der Schmerzkörper hat eine riesige Faszination, es fesselt dich und frisst dich auf, der Dämon des Alten wird groß; die Wahl. Unterschied Faszination und Interesse. Die Verwandlung des alten Knochens passiert nur in der Erde, nicht in der Vitrine. Es bleibt nur die Präsens übrig ohne das denkende Ich.

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Pyar: Liebevolle Achtsamkeit üben

Der erste Satsang am Samstagmorgen eines Intensiv-Wochenendes mit Pyar in Südtirol im Oktober 2017.

 

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Es beginnt mit Atemübungen, es gibt ein Set aus 16 Atemübungen und dies stammt von Buddha Shakyamuni, über 2000 Jahre alte Schriften und Methoden. Es gibt in unserer Zeit wissenschaftliche Studien zu Achtsamkeit, es gibt zunehmend Mindfulness-Trainings im unterschiedlichen Kontext, mit psychisch Kranken, auch bei körperlichen Krankheiten. Liebevolle Achtsamkeit üben ist Pyar zentraler als große mystische Erfahrungen; durchs Leben bewegen und ins Leben bringen können, transformierend. Es geht weiter um die Wirksamkeit von Achtsamkeit nach bereits 8 Wochen und Studien darüber. Wir können noch viel leichtfüßiger werden, viel feiner in unserer Kommunikation und unserem Sein mit der Erde, der Natur und miteinander. Im unendlichen Raum haben alle Phänomene leicht Platz und da ist immer noch Weite. Wo es schwer wird, da wird Pyar skeptisch. Die Atemübung ist ein Kochrezept und kein Mantra, mit dem Atem wird nichts gemacht, er ist, wie er ist. Nach bereits 30 Sekunden fangen die Neuronen im Gehirn bereits an nach neuen Synapsen zu suchen, ein Anfang ist gesetzt; klüger häufige kurze Intervalle. Solange wir spirituellen Übungen einsperren in bestimmte Veranstaltungen oder bestimmte Zeiten, solange geben wir den Guten in uns nicht die Möglichkeit, wirklich unser Leben zu transformieren. Spirituelle Übungen am Wichtigsten, wo wir mit anderen Menschen sind, in den Alltag integrieren. Es folgen Erfahrungsberichte, bei Stress zu Hause, Bipolarer Störung. Es ist so essenziell, wie der Atem, immer zur Verfügung. Wir sind momentane tanzende Manifestationen in diesem Form-Gefühl-Gedankenkomplex, das ist die historische Dimension unseres Seins; wir sind natürlich zugleich auch das, was nicht stirbt. Herz-Sutra...#Mehr...# – beides zusammen kriegen. Es ist immens wichtig, dass wir uns körperlich begegnen, in die Augen schauen und spüren; die alte Kultur. Der Atem bleibt und die Möglichkeit da zu sein bleibt; es geht nur darum, dass wir da sind, dann eröffnet es sich uns das alles, was da ist. Gegenseitig anstecken mit Achtsamkeit, Liebe, Freudigkeit, Leichtigkeit. Auf einem langen Spaziergang (Evangelium zu Ostermontag, Emmaus- Jünger) erkennen die Jünger Jesus nicht, erst an seine spezifische Art, wie er Brot bricht, haben sie ihn erkannt; darüber hat Thich Nhat Hanh gesprochen, sie sind völlig verwirrt, verblendet, sie sind nicht da; sie nehmen das Einzige und Wichtige nicht wahr. Unser denkende Geist ist kein Feind, er möchte das es uns gut geht, er ist nur ein bisschen wie ein schlecht erzogener Hund; man muss seinen Geist schicken: gute Sache holen. Herz-Sutra, Avalokiteshvara runter schauen von der Höhe, aus der Weisheit heraus in die Welt und uns selbst zu betrachten, – 5 Anhäufungen, Formen, Gedanken, Gefühle, Handlungen, Bewusstseinszustände, alles in der historischen Dimension, leer von bestimmten Dingen, frei von Beständigkeit, Autonomie, Wandlung, Sternenstaub, ein Leben. Es gibt auch keinen selbstständigen Menschen, es gibt kein eigenständiges abgetrenntes Gebilde nirgendwo im Universum, nichts ist nicht nichts. Die Auslöschung ins Nichts hinein existiert nicht, daraus kann nichts entstehen, aber auch nichts verschwinden, – Veränderung, sehr komplex. Diamant-Sutra, alles ist zusammengesetzt aus etwas anderen als was es ist. Materie, etwas Zusammengesetztes. Ich bestehe aus Nicht-Ich-Teilen, nichts an mir ist ich; alles ist durchlässig. Gefühle untersuchen, erforschen ist dringend angesagt, z. B. Trauer, ist Trauer durch und durch Trauer?

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Pyar: Der Blick auf was immer gut ist im Menschen

Der erste Satsang am Freitagabend eines Intensiv-Wochenendes mit Pyar in Südtirol im Oktober 2017.

 

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Über das Üben im vergangenen „Satsangschuljahr“, der Atemmeditation Vipassana, die 16 Übungen die Buddha uns gegeben hat; Herzsutrabeschäftigung „Ehre sei der vollkommenen Weisheit, der lieblichen, der heiligen,“ neu komponiert im Juli. Padmasambhava im unendlichen Mandala des Raumes; im unendlichen Mandala der Geistessenz, sich immer wieder daran erinnern. Thich nhat hanh: „Berührst du tief die historische Dimension, so findest du dich wieder in der letztendlichen Dimension. Berührst du die letztendliche Dimension, so hast du die historische Dimension nicht verlassen“. Avolokitesvara schaut aus dem meditativen Blick auf alles und stellt fest, er sieht nichts als fünf Anhäufungen; Form, Gedanken, Gefühl, Bewegung, Handlung, Bewusstseinszustände folgen bestimmten Gesetzmäßigkeiten. Pyar möchte in ihren Satsangs den Anfängergeist pflegen, der besagt, dass wir immer am Anfang sind, alle; im Grunde ist es immer wieder dasselbe, die Herausforderung immer wieder in das Frische zu gehen. Es gibt prinzipiell keine dummen Fragen bei Pyar, man kann alles Fragen. Pyar liest aus dem Wissensteil der Süddeutschen Zeitung vor: Wir sind Sternenstaub… Jedes Atom unseres Körpers war schon vier Mal in einer ganz anderen Galaxis, ist schon vier Mal explodiert, und weiteres zum Thema; die wechselseitige Abhängigkeit und Bezogenheit durchzieht wirklich alles. Sich das vorzustellen, was passiert dann mit dem Geist? Über das Staunen und unsere Fähigkeit dazu für unser Dasein. Am Morgen nach der Erleuchtung sah Buddha den Morgenstern durch den Baum schimmern, ihn war schlagartig klar, es würde das Blatt nicht geben ohne den Stern und umgekehrt. Keine Autonomie; Naturwissenschaft. Keine eigenständigen, unabhängigen Gebilde und Phänomene. Sogar der Bewusstheitszustand des Buddhas war abhängig von Sternen, vom Blatt, von Lehrern, die er hatte, von allen, was er vorher gemacht hatte, von ganz profanen Dingen. Die letztendliche Dimension ist nicht abhängig, das worin die Sterne explodieren und sich neu zusammenballen. Es geht um ganz etwas Einfaches, wie können wir alle auf möglichst einfache Art wohl sein? Für uns und für das Ganze?...#Mehr...# Von Staubschichten befreien und leben lassen, was unsere eigentliche Essenz ist. Liebe, Klarheit, Freudigkeit, Sein. Es geht nur im Jetzt in der Achtsamkeit, in der Präsens; integrieren ins Leben. Fünf Anhäufungen ein gutes „Modell“; wir begegnen Phänomen in uns oder in anderen – nur Verdrehungen der eigentlichen Kraft, der eigentlichen Weisheit dahinter. Die eine Möglichkeit: Durch die simple Einsicht und tiefe Beobachtung der Veränderlichkeit kannst du lächelnd beobachten, wie z. B. die Gier einfach wegglitscht, weil sie kein Halt mehr hat. Die Grundnachricht ist die Grundlegende Gutheit. Man kann sich die fünf Grundelemente alles dessen, was existiert so ähnlich wie Licht durch einen brechenden Kristall vorstellen, – immer noch ein Licht, wie auf den tibetischen Gebetsfahnen die fünf Farben. Was ist das Haupthindernis für das Leben der Göttlichkeit in uns? Buddha sagt, die Wurzel der Wurzeln ist die Unwissenheit, die Dummheit. Die Angst oder Ängstlichkeit kommt bereits aus Nichtwissen, wunderbar beschrieben vom Urbuddha Samantabhadra. Auch der Urbuddha schien einen Moment des Erschreckens vor dem „Fremden“ gehabt zu haben, nur bei uns dauert die Phase des Erschreckens etwas länger. Das Gefühl von Minderwert kann nur entstehen aus der falsch empfundenen Fremdheit. – Keine getrennten unabhängigen Gebilde, vor der Erkenntnis schmilzt die Minderwertigkeit. Wie ist es mit der Angst und Angst vor der Angst, z. B. in Träumen? In Tibetischen Modell oder der Buddhistischen Psychologie ist Angst keine unheilsame Emotion, nicht wie Gier und Neid. Angst, ein natürliches, nützliches Phänomen; nur in unseren Leben begegnen wir keine Bären mehr. Schädlich, wenn Adrenalin oft nicht ausagiert/abgearbeitet/verstoffwechselt werden kann. Es gibt aber auch tiefe Ängste aus dem Leben oder der der Vorfahren; gut, wenn die fließende, gute, schöne, sichere Qualität in die dunkle Ecke hinein gebracht werden kann, damit diese Angst sich in ihre eigene Schönheit auflösen kann. Wir haben alle eine Grundangst vor Vernichtung, das Bewusstsein der Sterblichkeit; bis wir begreifen, schon immer veränderlich zu sein, dass nichts verloren geht. Das alte Bild mit dem Wasser und der Wolke und den Regen, Wasser stirbt nicht. Weise Gedanken wie die Geschichte mit dem Sternenstaub können auch helfen. Auch Töne sterben nicht oder Dummheit – Karma. Über das Lernen Ansprachen/ Meinungen an die richtige Adresse zu bringen ohne Komplizen, – schlage nicht aufs Herz. Vergewaltigungen sind immer schlecht! Gleichzeitig, ganz innen drin sind die Täter strahlende, so wie jeder Buddha- Natur, auch wenn es derzeit überhaupt nicht sichtbar ist; etwas in ihnen versteht es auch und kann damit in Ressonanz gehen, es kann nicht dasselbe sein, was vergewaltigt. Auf der Basis der Grundlegenden Gutheit kann ich noch klarer sagen, „das ist richtig Scheiße“, weil die Buddha-Natur mit im Blick ist; die Tat verurteilt! Nicht das Wesen. Viktor Frankl, ein Kronzeuge dafür; sein Buch „Trotzdem Ja zum Leben sagen“, was seine Seele im KZ gerettet hat war dieser Blick, auf das, was immer noch gut ist im Menschen. Danke für Euer Dasein.

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Pyar: Der Raum des Herzens (Teil 1)

Danke an Vincenzo Altepost, dass wir dieses Video von Pyar von Sonntagmorgen 24. Sept. 2017 in Sala Capriasca, Tessin, in der Schweiz verlinken können.

 

Pyar: Der Raum des Herzens (Teil 2)

Danke an Vincenzo Altepost, dass wir dieses Video von Pyar von Sonntagnachmittag 24. Sept. 2017 in Sala Capriasca, Tessin, in der Schweiz verlinken können.

 

Pyar: Freude, die Natur aller Dinge

Satsang mit Pyar zum Abschluss eines Satsang-Wochenendes im August 2017.

 

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Pyar singt eines ihrer Lieblingsmantras ein Loblied an den heiligen Fluss Ganga, dem Kailash dem heiligen Berg in Indien, Nepal, Tibet, aber abgewandelt immer für den lokalen Fluss, Berg und Platz, auch wenn es in München nur ein Schuttberg aus dem 2. Weltkrieg ist „Freude schöner Götterfunken“ wurde beim G20-Gipfel in der Elbphilharmonie gespielt, Völkerverständigung, wenn Frau Merkel das wollte, wow, dieser Text hat viel mit diesem Satsangwochenende zu tun, wie wichtig die Freude ist; der Text ist nicht wirklich von einem Meister, aber in weiten Teilen einfach nur gut. – Freude ist eine Bewohnerin des Himmels und der Himmel ist das, was alles durchzieht und alles ermöglicht, was ist, jetzt und hier. „Alle Guten, alle Bösen folgen ihrer Rosenspur“, was uns gemeinsam bleibt, selbst wenn wir uns im Sinne von Ethik, Recht oder Gerechtigkeit zutiefst unterscheiden an irgendeinen Punkt. Die Freude ist keine Masche, sondern entspricht der Natur aller Dinge. In der Abhandlung, über das Handeln schreibt Hannah Arendt, es tut gut und ist wichtig immer wieder täglich etwas zweifellos Sinnvolles zu tun, wobei es nichts Großes sein muss, z. B. Bohnen zu ernten, wenn sie reif sind oder Essen zu kochen, wenn die Familie Hunger hat. Thich Nath Hanh benutzt das Wort Selbst fast Synonym wie Ego, das kleine ich, anders als Ramana. „Mondbetrachtung“ von Thich Nath Hanh wird von Pyar zitiert, Mondbetrachtung ist unsere Praxis, es ist auch ein Resonanzprinzip. Wenn wir ein sterbliches fixes Ich wären, dann könnten wir den Mond ja gar nicht genießen, weil in diesem Fixen ist keine Welle möglich, keine Resonanz, keine Berührtheit; jedes Mal, wenn wir berührt sind ,ist das ein Beweis dafür, dass wir nicht fix, nicht beständig, verbunden, zusammengesetzt sind, das ist zutiefst erfreuend. Ehre sei der vollkommenen Weisheit, der lieblichen, der Heiligen. Avalokitesvara, der heilige Herr und Bodhisattva zieht auf der tiefsinnigen Bahn der transzendenten Weisheit dahin. Herabschauend von der Höhe erkennt er nichts als fünf Anhäufungen und er sieht, dass sie in ihrem So-Sein leer sind. Dadurch ist er von allem Leiden befreit, nur dadurch, dass er die Dinge sieht, wie sie sind. Weder ist Form verschieden von Leerheit, noch Leerheit verschieden von Form...#Mehr...# Form unterscheidet sich nicht von Leerheit, was immer Form ist ist Leerheit, was immer Leerheit ist ist Form, dasselbe gilt für Gefühle, Wahrnehmungen, Handlungen und Bewusstseinszustände. Eine Besucherin sagt, sie hat Schwierigkeiten mit den Begriffen Gott und Jesus, weil es aus der katholischen Kirche noch so belegt ist. Pyar sagt, der Buddhismus ist eine atheistische Religion, den Begriff Gott gibt es da gar nicht und kommt auch gut ohne aus. Im Menschen gibt es aber oft ein Bedürfnis eines höheren Ansprechpartners, dafür dienen dann die Bodhisattvas; Pyar hat immer den Spagat, es kommen Menschen, die katholisch spirituell sind und solche die da regelrecht ein Trauma haben. Pyar geht es darum das Wesentliche zu übermitteln, manchmal benutzt sie das Wort Gott und manchmal schimpft sie auf die Kirche und beides ist wichtig, es gibt Verletztheit durch dieses System, weil es in weiten Teilen ein reines Machtsystem war und ist. Gott ist keine Person und mit ihm kann man nicht reden; wenn Gott, dann ist er unpersönlich, nicht der Typ mit dem weißen Bart, der hieß Osho; auch im mystischen Christentum geht es über das Dialogische hinaus. Das ist dann in unterschiedlicher Ausprägung, bei manchen Mystikern bleibt einfach der Mund offen stehen, wie ein Johannes von Kreuz, „alles Wissen übersteigend“, da wird nicht mehr geredet. Bei anderen drückt sich mehr aus in einem Erfahren von Einheit, wobei jedes Erfahren eines der 5 Anhäufungen sind, da wird auch nicht mehr geredet. Wenn Pyar von Jesus spricht, dann spricht sie von einem großartigen Menschen, einen Meister, einem Boddhisattva. Worauf jede Art von Spiritualität und spirituelle Tradition hinweisen möchte ist, was drüber hinaus geht. Auf einer Reise in Triest besichtigte Pyar eine Kathedrale und ein Geistlicher predigte, es ist unser Bestimmung glücklich zu sein, einfach so und jetzt, dass kann Pyar unterschreiben, es sind aber immer noch die Wenigeren, obwohl wir jetzt den Franziskus als Papst haben. Alle diese Erscheinungen von Bodhisattvas und Heiligen und Jesuse, Oshos ist alles dasselbe Licht nur in verschieden Spektren, fühle dich frei das blaue oder das rote als Gesprächspartner zu nehmen wie es dir guttut. Pyar liest ein weiteres Gedicht von Thich Nath Hanh „ Liebesgedicht“, über das Bestehen der Augen, Stimme, Lächeln aus den 6 Elementen Erde, Wasser, Feuer, Luft, Raum und Bewusstsein, das zu bewahren, zu erhalten, zu besitzen? Über die Vergänglichkeit und sie sind nicht du, die Schönheit und die Liebe. Thich Nath Hanh ist ein großer Meister des Herzsutras, immer wieder blitzt das auf. Eine Besucherin sagt, dass sie heute ein großes Verwobensein gespürt hat, alles mit allem verbunden ist, alles zu ihr gehört und sie ein Teil von allem ist. Pyar sagt, es wird immer tiefer und man muss diese Erfahrung nicht begrenzen auf Retreat oder Satsang, du darfst auch während der Arbeit verbunden sein. Die Besucherin sagt, es wird immer spielerischer und man muss sich auch nicht mehr imaginär abgrenzen, die Verbindung ist da. Pyar sagt, abgrenzen geht eh nicht wirklich, nur auf einer sehr oberflächlichen Ebene. Pyar ist es wichtig, dass es auch in der U-Bahn, im Auto, auf der Arbeit, in einer Auseinandersetzung bleiben darf, es sich zu gestatten, weil dann verwirklichen wir das Herzsutra, wenn das nicht geht, ist immer noch Form und Leerheit scheinbar getrennt im Erfahren. Stillephase.

Pyar: Leben und Perfektion geht nicht zusammen

Satsang mit Pyar von Juli 2017, gefilmt von Devasetu für Jetzt-TV.

 

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Es ist wichtig bei allem, was wir tun, uns erst in die Basis, die grundlegende Gutheit zu stellen, auch Alaya (Heimat) genannt, das wo wir schon verwurzelt sind; ohne Achtsamkeit und Bewusstheit für die Heimat schwimmen wir, das große Problem überhaupt. Wenn wir wissen, was bleibt und was die Qualität ist, die alles durchzieht ist, und unsere Intention daraus kommt, dann ist es gut. Nur weil wir die innere Gutheit in der Essenz sind, können wir die relative, historische Dimension in uns versuchen in Einklang zu bringen mit der letztendliche Dimension. Als Zeuge und Beispiel der wunderbare Psychologe Victor Frankl, dessen Seele im Konzentrationslager überlebt hat, weil er nicht aufgehört hat, das Gute in den Menschen zu sehen. Auch Thich Nhat Hanh mit einer so tiefen Verwirklichung, trotz der Biografie, dem Leid, wir können es nicht trennen; Leerheit ist Form, Form ist Leerheit, weder ist Form verschieden von Leerheit, noch Leerheit verschieden von Form. Leerheit, – frei von bestimmten Dingen, Beständigkeit, Homogenität, Autonomie; es ist etwas nicht drinnen und es ist etwas drinnen. Die Wahrheit, die Liebe, das Leben, die Freude, die Stille ist alles nur möglich, weil die Dinge unbeständig, aufeinander bezogen, immer aus etwas anderem bestehen als sich selbst und immer zusammengesetzt sind. Leben und Perfektion geht nicht zusammen, perfekt ist tot, – fertig. Herz-Sutra, Prajnaparamita von Buddha Shakyamuni, Ehre sei der vollkommen Weisheit, der Lieblichen, der Heiligen, Avalo Kitesvara, der heilige Herr und Buddhisattva zog auf der tiefsinnigen Bahn der transzendenten Weisheit dahin, herabschauend von der Höhe erkannte er nichts als fünf Anhäufungen und er sah, dass sie in ihrem So-Sein leer waren, was immer Leerheit ist, ist Form, dasselbe gilt für Gefühle, Wahrnehmungen, Handlungen und Bewusstseinszustände. Auch das Eine, das ganz Große, was viele Namen hat, aber nicht beschreibbar ist, ist vollkommen ungetrennt und ununterscheidbar von allem, was uns erscheint, dasselbe. Viel Missverständnis ist passiert in den Kirchen, Giordano Bruno ist verbrannt worden, ein genialer Mensch, Priester rund Philosoph, er hat gesagt, das Universum ist unendlich groß. Der Gedanke der Abtrennung des grundlegend Guten von der Welt steckt in unserer Kultur ganz tief drinnen, – es ist immer woanders, im Zweifelsfall in einem anderen Leben oder einem Himmel getrennt von allem; das macht uns Probleme, warum nicht jetzt hier, jetzt, genau wir? Es ist gut, wenn es uns bewusst ist, Gott muss innerhalb sein...#Mehr...# Die Schwierigkeit die gleichzeitig im Alltag immer zu empfinden. Das Wissen über die grundlegende Natur im Menschen macht es viel leichter im Umgang mit gestörten Menschen, die Probleme machen. Ein bereits verstorbener Lehrer von Pyar sagte, geistig sehr behinderte Menschen wären Buddhisattvas auf Urlaub. Die Möglichkeit immer wieder zur grundlegenden Gutheit zurückkehren zu können, wenn es gerade nicht wahrnehmbar ist, ist nicht selbstverständlich; die grundlegende Gutheit haben alle, aber oft auch die Unwissenheit darüber. Ist die grundlegende Gutheit unbeschränkt, hat sie kein Ende, wie ist es mit wirklich schlimmen Sachen, Menschen die z. B. auf den 3. Weltkrieg hinarbeiten, nur aus Machtgründen? Auch wenn es wirklich Scheiße und überhaupt nicht gut ist, was sie machen, ist dennoch im Grunde der einzelne Mensch in der Essenz gut, das ist der Gag. Verschüttet und verdreht im Menschen; dann ist die grundlegende Gutheit, verschmutzt, vernebelt, aber selbst unberührt, sie zeigt sich nicht, der Mensch ist meist selbst unglücklich. Das Wissen oder Erfahren der grundlegenden Gutheit macht den Blick noch klarer für das, was nicht in Ordnung ist, den Mut größer es auszusprechen. Du darfst das verurteilen und verurteilst damit nicht das Herz dieses Menschen, das ist immer noch im Grunde gut, doch was bei dem passiert ist richtig gehend schlecht. Es sind schon ganz schlimme Dinge passiert, Weltkriege, Holocaust, nicht immer bewahrt uns das Leben vor dieser Schrecklichkeit. Deshalb braucht es uns als Menschen, dem die Stirn zu bieten, es geht nicht von selber. Ich kann solche Menschen nicht unbedingt direkt zur Freude führen. Pyar ist familiär belastet, ihre Mutter war im Widerstand im 3. Reich, ihrer Mutter ist es nicht gut bekommen, doch sie hat es nie bereut, ihren eigenen Kontakt zur inneren Freude hat sie nie verloren und es ist ihr so gelungen, die KZ-Zeit halbwegs heile zu überstehen. Die Einschätzung, wie groß die Gefahr hier ist, muss jeder für sich selbst einschätzen und einordnen. Wir haben ein recht gut funktionierende Sozialsystem, regulative Mechanismen in unserer Gesellschaft, es ist eine Großherzigkeit da in unserem Land, viel Menschlichkeit; gefährlich wird es, was Hannah Arendt die Banalität des Bösen nennt, es kaum noch erkennbar ist als solches; das zu erkennen braucht Achtsamkeit, Lebendigkeit, Unterscheidungsfähigkeit, Gewahrsein und das Wissen um die grundlegende Gutheit. Devasetu sagt, es gibt aber nur eine Partei, die gegen Kriegseinsätze der Bundeswehr ist und die ist in der Opposition. Pyar bezieht sich auf die Bhagavad Gita, der alte Text, wo dieses Thema behandelt wird, der Fürst, der gegen seine eigenen Verwandten in den Krieg ziehen muss und Krishna, der Gott, sagt ihn, es muss sein; bisher hat sie es nicht gewagt, das im Satsang zu behandeln, kommt vielleicht noch. Wir sollten dankbar sein, dass es so ist, wie es ist in Deutschland und die Grundlagen schaffen für die Kinder. Schlechte Nachrichten verkaufen sich besser als gute Nachrichten. Respekt und Dankbarkeit für unsere Demokratie; bei den Themen bewegen wir uns in der historische Dimension, die von der letztendlichen Dimension nicht zu trennen ist. Zu sehen, das Bewusstsein der Raumhaftigkeit, in dem alles passiert, halten zu können, der Göttlichkeit, die das alles durchzieht, unseren Geist zu trainieren es miteinander halten zu können, kein Entwederoder. Gott ist immer größer, sagen die Moslems. Im unendlichen Raum hat das alles leicht Platz. Berührt soll man davon sein, es ändert aber nichts am Raum. Es folgt eine Atemmeditation.

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Pyar: Die Grundlegende Gutheit gehört zur letztendlichen Dimensionen

Satsang mit Pyar von Juli 2017, gefilmt von Devasetu für Jetzt-TV.

 

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Gate, gate, paragate, parasamgate, bodhi, svaha! Das Ende vom Herzsutra, ein großer Zauberspruch-Mantra, es sagt, es geht immer weiter, das Leben stirbt nicht, es verwandelt sich. Übung: die Unbeständigkeit in den Einzelformen, die Beständigkeit in dem Fluss des Seins gleichzeitig im Gemüt wahrnehmen. Unsere Entwicklung, wachsen und klarwerden geht immer weiter, entspannend ohne Endpunkt, es gibt nur diesen einen Schritt. Es bleibt nur das Gehen, so braucht es auch kein Rennen, es gibt keine Konkurrenz. Weil ich die grundlegende Gutheit erkenne, kann ich auch klar sagen, was ich nicht gut finde, der Kern ist und bleibt gut, es wird niemand angegriffen. Grundlegende Gutheit gehört zur letztendlichen Dimensionen, man kann sie sich nicht einbilden. Auf der menschlichen Ebene kann man sich immer täuschen und man sollte es sich auch einräumen. Kann man sich etwas visualisieren oder wünschen? Das Naturgesetz der Unbeständigkeit bleibt bestehen. Das Resonanzprinzip ist etwas anderes und ein größeres Wunder; Wunder zeichnen sich durch Einfachheit aus. Es hängt alles miteinander zusammen, nichts steht für sich alleine. Die Wirklichkeit ist komplex, aber einfach, wie z.B. der Geschmack von Vanilleeis. Die Sangha ist eine große, große Kostbarkeit. Ein Ausdruck wechselseitiger Bezogenheit aller Phänomene, die zu den fünf Anhäufungen gehören. Wir brauchen uns, und das ist gut so. Buddhas Erkenntnis unterm Buddhibaum: Es hängt alles im Universum miteinander zusammen, nichts und niemand kann für sich alleine existieren. Avalokitesvara, im Herabschauen von der Höhe erkannte er nichts als fünf Anhäufungen (Skandha) und sah, dass sie in ihrem Sosein leer waren. Wenn der Körper zu sensibel eingestellt ist und häufig reagiert, lieber rational entscheiden, z.B. bei einer Jobwahl; wechseln geht immer noch. Kleine Dinge (kurzes Lächeln oder Müll wegräumen) sind für jeden möglich und es macht etwas mit dem Ganzen. Pyar liest aus dem Gedichteband von Thich Nhat Hanh, „Nenne mich bei meinen wahren Namen“. Wir sind Natur, wir gehören dazu, alles ist von derselben Natur. Pyar erklärt anhand eines Tuches Gott, Unendlichkeit, Weite, Liebe, grundlegende Gutheit, Raum, in dem alles geschieht – und die momentanen Manifestationen, das Erschrecken über den scheinbaren fremden Anderen. Die grundlegende Unwissenheit – es ist aber alles aus demselben Stoff (im Samantha Badra-Wunschgebet beschrieben)...#Mehr...# Auch der Urbuddha Samantha Badra hatte das Problem, wenn auch sehr kurz. Über die mehren 10000den von Jahren wurden wir Menschen geprägt, viele alte nicht mehr passende Verhaltensweisen, das Erschrecken schwingt noch immer nach. Grundlegende Gutheit immer wahrzunehmen ist wirkliches Selbstbewusstsein, es hat einen weitreichenden Effekt, weil du in einen anderen Bewusstheit begegnest. Sich Selbst in der Gutheit zu begegnen und der Gutheit in der Pflanze, dem Menschen, dem Tier.

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Pyar: Vollkommene Weisheit ist lieblich

Satsang mit Pyar von Juli 2017, gefilmt von Devasetu für Jetzt-TV.

 

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Immer nur jetzt als Lebensmotto, alles ist immer nur Jetzt möglich, gegenwärtig. Wir können zu viel Energie in die Vergangenheit, in Nachdenken oder Planen stecken; die Vergangenheit ändert sich garantiert nicht, wir verpassen dabei die Möglichkeit des Jetzts und kreieren dabei neue traurige Vergangenheit, die zu bedenken ist. Im Nachdenken über die Vergangenheit oder Zukunft sich immer wieder bewusst machen, wo ihr seit, wer ihr seit, die Präsens. Es gibt viele Werkzeuge, eines ist Achtsamkeit üben mithilfe und in Verbindung des Atems, durch Buddha Shakyamuni seit 2,5 Tausend Jahren bekannt. Heute wissenschaftlich belegt, bilden sich beim Üben/Trainieren neue Nervenverbindungen im Gehirn, mehr Glück, Zugewandtheit, Mitgefühl, Präsens. Mit der Achtsamkeitsmeditation können wir alles verbinden.

Wir dürfen segnen. Einatmend weiß ich, dass ich einatme, ausatmend weiß ich, dass ich ausatme. Einatmend verfolge ich meinen Atem von Anfang bis Ende, ausatmend verfolge ich meinen Ausatmen, von Anfang bis Ende. Einatmend spüre ich meinen Körper, ausatmend spüre ich meinen Körper. Einatmend beruhige ich meine Körper, ausatmend beruhige ich meinen Körper. Einatmend wünsche ich Segen für mich und uns und allen Besuchern dieses Hauses, ausatmend wünsche ich Segen für mich, für uns und allen Besuchern und Mitarbeitern dieses Hauses. Es ist vollkommen ausreichend sich so kurz zu vergegenwärtigen/ erinnern, aber sinnvoll häufig; es wurde festgestellt, bereits nach 30 Sekunden fängt das Gehirn bei neuen Gedanken oder anderer Haltung an, neue Synapsen zu bilden, es braucht ab da Wiederholung. Es geht wirklich den Faden der Achtsamkeit im ganzen Leben durchgängig zu halten. Es ist unsere Bestimmung und Natur in der absoluten Wirklichkeit immer jetzt glücklich zu sein, ohne Abhängigkeit von „Eiscreme“, zugleich gibt es wechselnde Bedingungen und Stimmungen in der relativen Wirklichkeit wie Wellen. Die Achtsamkeitsmeditation mit den Gefühlen weiterführen. Die freudige Basis, die Natur des Heiligen Geistes steht am Anfang, von da aus ist Empfinden, Umarmen, Beruhigen, den Schmerz in der Tiefe Begegnen möglich. Die Freude des Seins wirkt sich auch körperlich aus. Die bedingungslose Freudigkeit ist uns allen gleich, äußert sich jedoch individuell. Die absolute und die relative Wirklichkeit sind beide genauso wirklich, siehe das Herzsutra, sie folgen aber unterschiedlichen Gesetzmäßigkeiten. (Pyar zerpflückt als Beispiel den Teppich, auf dem sie sitzt) auch Gefühle und Gedanken sind frei von Eigenständigkeit und Homogenität, sie bestehen nicht aus sich selbst heraus. Verstehen, anwenden und rückverfolgen, woraus es besteht, ändert schon ein wenig das Empfinden, das Empfinden ist also auch abhängig; Dimension relative Wirklichkeit (Skandha, Buddhismus). Trauma, nicht verarbeitbare/erträgliche Gefühle. Die Freude und Funktion da rumherum ist da und doch ist das schockierende, krank und Angst Machende durch den Zwischenspeicher im Gehirn vorübergehend aus Überforderung nicht richtig abgelegt wurden und macht dann Probleme; Psychotherapie kann auf wunderbare Weise helfen. Den Eiter aus einer Wunde kann man nicht wegmeditieren. Die letztendliche Dimension enthebt uns nicht aus der Notwendigkeit, das, was aus der historischen Dimension zu tun, ist zu tun. Form ist Leerheit, Leerheit ist Form (Herzsutra). Auch ein Buddha ist nicht gefeit von der historischen Dimension. Den Faden verlieren und wieder zurückkommen, zur Ehrerbietung der verkörperten oder nicht verkörperten Weisheit. Die vollkommene Weisheit ist lieblich. Immens wichtig: Avalokitesvara (Buddhisattva des Mitgefühls) in seiner Weisheit, bewusst der letztendlichen Wirklichkeit, bleibt nicht absorbiert in dem Genuss der transzendenten Weisheit, sondern er wendet sich um, schaut wieder in die relative Dimension. Schaut aus der transzendenten Weisheit hinein in die relative Dimensionen und erkennt es als das, was es ist, fünf Anhäufungen. Und sah, dass sie leer waren, siehe Teppich. Doch nichts gibt es nicht.

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Pyar: Die beständige, von allem unabhängige Freudigkeit in uns entdecken

Dieses Interview mit Pyar führte ANdy Hegewald im Februar 2017.

 

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Pyars Name von Osho, der Liebe bedeutet und der sich zu erst wie „zu große Schuhe“ anfühlte; lieber über Glücklichsein sprechen als über Erwachen oder Erleuchtung; Einsicht in das, was kein Anfang und kein Ende hat; die Einsicht als Individuum zeitlich und räumlich winzig klein zu sein; die Zufriedenheit als Schwester des Glückes; der tatsächlich im Gehirn messbare Schmerz, wenn Vorstellungen losgelassen werden; Achtsamkeit und Atem; sich dem Atem bewusst sein, die erste von 16 Atemübungen, die Buddha gegeben hat; der Vorteil des Atem, dass wir ihn immer zur Verfügung haben und dass er eine Urbewegung des Lebens ist; „wauh, ich atme“; „da ist Platz für alle Phänomene und da ist noch Weite“ – dies immer wieder überprüfen, und damit feststellen, dass immer noch Weite vorhanden ist; Pyar über Heilung aus der Sicht als Ärztin, die immer nur temporär ist; ganzheitliche Heilung von Pyar mit Schulmedizin, Homöopathie und Akupunktur und ihr Einsatz bei verschiedenen Erkrankungen; die Stärken der Schulmedizin; Einschätzung der Institution Kirche; Jesus, ein Boddhisattva, ein Erwachter; der Teufel, eine irre Zusammenballung von Dummheit; Gut und Böse, in der absoluten und der zeitlich und räumlich begrenzten Dimension; die grundlegende Gutheit eines jeden Wesens; „Idioten-Mitgefühl“, wo alles gleich und und süß und triefend ist; das Intelligentere: nicht ein Entweder-Oder, sondern der Mittlere Weg; die Lernsituation in der kleinen Lebensgemeinschaft mit Pyar im Haus und wie diese WG entstanden ist und die treue und beständige Unterstützung für Pyars Arbeit durch diese Menschen; die spirituelle Familie, die Sangha, Menschen, die auf dem gleichen Weg sind, und Pyars Liebe zu ihnen; Retreat- und Stadt-Satsang-Angebote von Pyar; Verbindlichkeit und sich einlassen und Hingabe; das Bild vom Bergführer oder vom Gartenanlegen; hilfreiche, wechselseitige Verbindlichkeit: Vertrauen und Beständigkeit; das aktuelle Thema im Satsang von Pyar: Thich Nhat Hanh, und seine16 Atemübungen; die Qualität der Satsangs, wenn viele Menschen aus der Sangha dabei sind; die Unterstützung des Lernens gegenseitig im Satsang; Pyars Bodenständigkeit, z.B. in der Benutzung leicht verständlicher Sprache; zur aktuellen Weltlage: Pyar fühlt keine Bedrohung; die Hinweise: nicht in Panik geraten – und: alles ist vergänglich; achtsam und aufmerksam und in der Mitte bleiben und wachsam bleiben für die richtige Handlung im richtigen Moment; Einfluss durch einfache Dinge, wie unaufgeregt mit einander reden; bei Verzweiflung tiefer schauen und die beständige Freudigkeit entdecken, die unabhängig ist von inneren und äußeren Situationen.

 

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Pyar: Unseren persönlichen Ausdruck von Liebe als Teil der universellen Liebe leben

Dieses Interview mit Pyar führte Mira im November 2016. Danke an Markus R. fürs Filmen.

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Suche, Sehnsucht und glücklich sein zu wollen, ist etwas Natürliches; verschiedene Methoden; wenn ein Dackel eine Kuh ist, ein zutiefst erschüttertes Weltbild; bei Osho war starke Präsenz, Autorität, bei Dalaih Lama ähnlich. Da war Klarheit, von Liebe berührt. Wir haben irgendwann falsch verstanden, was zu dem führt, wie die Welt ist. Wie komme ich da heraus? Begegnung ist nur in der Dualität möglich. Liebe oder Kunst können helfen, heraus zu schauen, weil sie nicht Lücken dicht sind. Das Gutsein in uns ist unsterblich. Z. B. Drogensüchtigen sagen: Ich bin grundlegend gut. Das Umfeld kann sich ändern während der Suche. Hochmut ist eine Gefahr auf dem Weg. Leerheit ist nicht Nichts, falsche Übersetzung. Es heißt Weite, Raum, Unendlichkeit. Die Herausforderung, Mensch zu sein.

 

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Pyar: Ramana – die Essenz

 

 

 

Ausschnitt aus der gleichnamigen DVD von Blissvideo von Pyar. Vielen Dank an Niket für sein Okay zur Veröffentlichung.

Länge des Ausschnitts ca. 15 Min., Länge der Original-DVD: 1 Std. 28 Min.

 

 

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Die Wirklichkeit in 40 Versen von Ramana; der Berg Arunachala; Ramana ist ein Meister, den keiner nacharmen kann; Ramanas Erleuchtungserlebnis mit 16 Jahren; wenn wir für uns selber ein Stück Wahrheit entdeckt haben, dann ist das neu und hat gegenüber dem altgewohnten, was Jahrtausende gewirkt hat, erst mal nicht so viel Gewicht; wir müssen durch Übung dem neu erfahrenen dasselbe Gewicht verleihen wie das gewohnte Alte hatte – das ist der Inhalt von Yoga, Tantra und jeglicher Methodik in allen Kulturen; den Geist von schädlichen Neigungen weg ins Herz bringen; Verlangen loses Erfüllen menschlicher Pflichten über mehrere Leben hinweg; wir neigen dazu, das, was zu tun ist, zu verschieben (wenn ich erst mal… dann…); die Welt und ihr Gewahr-werden gehen miteinander auf und unter und nur im Gewahr-werden erscheint uns die Welt; jedes Vollkommene, aus dem die Welt und ihr Gewahr-werden aufgehen und in dem sie untergehen, ohne dass Auf- und Untergang strahlt, ist das einzig Wirkliche, Bleibende und Unveränderliche; wirklich ist das, was sich nicht verändert, das, was nicht kommt und geht; Ramana bezeichnet das Gemüt als Konglomerat von Gedanken, Emotionen und Willensakt; wenn das Gemüt von den Schleiern der alten Gewohnheiten gereinigt ist, dann ist die Qualität des Gemütes Gewahrsein; das klare Licht des Geistes.

 

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Pyar: Wir alle sind Buddha und Mensch zugleich

Dieser Satsang mit Pyar fand beim 20. Rainbow Spirit Festival im Mai 2013 in Karlsruhe statt.

 

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Viele verschiedene authentische spirituelle Traditionen verweisen auf dieselbe Essenz; Flexibilität und Toleranz des Geistes im Umgang mit anderen spirituellen Traditionen; Lesung aus dem Buch „Zen-Meister Rabe“; über den weglosen Weg; der große Weg – wir bewegen uns innerhalb des großen Weges; sich berühren lassen von der Weghaftigkeit des Seins; Zen-Meister Rabe: die Geschichte von der Inspiration; alle Wesen sind Buddhas; wir sind beides: Mensch und Buddha; über das Leben Ramanas; das „Buddha-Baby-Stadium“ von Ramana; sich von den Dingen des Lebens berühren lassen; Entwicklung, Reifung und Wachstum hören nie auf; die Grenzen zwischen Selbsterfüllung und Dissoziation sind sehr subtil; Ramana, Osho, Krishnamurti und Aurobindo sind wesentlich für das, was hier im Satsang passiert; Dankbarkeit für die Bereitschaft der Meister hier zu wirken; die höchste Wirklichkeit ist mit dem Intellekt nicht zu erfahren; Hochmut und Stolz stellen eine gefährliche und sehr subtile Klippe dar; auch Erleuchtete, über alles erhabene Meister machen Fehler; die Entstehung von Krankheit hat nichts mit der Schwingungs- bzw. Frequenzhöhe zu tun; in Resonanz gehen mit unserer grundlegenden Gutheit; auch spirituelle Meister haben normale Körper, die krank werden können und irgendwann sterben; Zen-Meister Rabe: die Geschichte über die Ehrlichkeit; so lange so zu tun als ob man Buddha sei, bis es Wirklichkeit wird; von einer vollkommenen Erleuchtung zu sprechen ist Blasphemie; über Verwicklung und Entwicklung; unsere Verantwortung und unsere Freiheit steigt mit dem Grad unserer Bewusstheit.

 

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Pyar: Die Hilfe aus unserer grundlegenden Gutheit

Dieser Satsang mit Pyar fand im Dezember 2013 in München statt.

 

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Hinweis auf das Erscheinen der Herz-Ohren CD; die Erfahrung von Gut und Böse geschieht auf der Reise von der unbewussten Unschuld der Natur zur bewussten Unschuld eines Buddha; ohne die Möglichkeit der freien Wahl ist der Weg von der Unbewusstheit zur Bewusstheit nicht möglich; der Wert unserer selbst ist unabhängig immer da; vom bloßen Hören zum Verstehen; große Veränderung findet in vielen kleinen Facetten statt, das Große ist aus vielen kleinen Teilen zusammengesetzt; es ist nicht so wichtig, was man erreicht, ohne dass das Bemühen aufhört; die Übernahme von Verantwortung, auch sich selbst gegenüber; über die Heilung der Beziehung mit dem Vater; das, was im Satsang geschieht, das geschieht; Freude möchte zum Ausdruck kommen und an der unausgedrückten Freude kann man auch leiden; der Jubel, der bricht durch, den muss man nicht suchen; „die Nacht ist verschwunden, der Tod überwunden aus ewiger Quelle strömt Liebe und Licht, und Mächte der Hölle erschüttern mich nicht“;  die Bemühung aus dem Mut ohne Stolz heraus ; die Kostbarkeit der menschlichen Geburt; das Finden des gesunden Mittelwegs; leer werden durch die Meditation mit dem Gesicht zur Wand; auf der Suche nach spirituellen Gemeinschaften; es ist nicht möglich, in der unbewussten Unschuld der Natur zu verharren; kein Mensch kann einen anderen erlösen – es gibt keine Erlöser; die Hilfe kommt aus unserer grundlegenden Gutheit, wo immer schon alles da ist; Erfahrungsbericht aus der Zeit in einem katholischen Kloster; den Blick nach außen richten, ohne etwas zu wollen; über den Alleinerlösungsanspruch verschiedener Religionen; der Machtpolitische Anspruch einiger Religionen verursacht erst viele Probleme; „unzählbar sind die Tore der Wahrheit und ich gelobe alle zu durchschreiten“; die letztendliche Wahrheit ist in ihrer Tiefe immer dieselbe.

 

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Pyar: Das Wunder des Satsangs im Raum der Offenheit und Zugewandtheit

Dieser Satsang mit Pyar fand im Dezember 2013 in München statt.

 

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Etwas in uns ist grundsätzlich heil und in Ordnung und gleichzeitig ist etwas nicht in Ordnung und das, was in Ordnung ist, ist das Größere; bei Gott sind wir daheim; die Heilung geschieht immer vom Gesunden her; das Wunder des Satsang im  Raum der Offenheit und Zugewandtheit; Begegnung in der göttlichen und der menschlichen Dimension; sich das zusammenfinden lassen, was getrennt war oder getrennt erschien; über Ubuntu, das afrikanische Ritual; die Fähigkeit des Menschen zur Unterscheidung; es gibt keine Rückentwicklung, es geht immer vorwärts; über die Prägungen durch die christlichen Kirchen in unserem Kulturkreis und die Auflösung derselben; wenn Gott allmächtig und gut ist und du grundlegend schlecht wärest, dann könntest du nicht existieren; es gibt kein Außerhalb von Gott, also gibt es auch keine Hölle; wir sind makellos, Gott hat uns geboren; wir können die Konditionierungen verlassen; Gott umfasst alle Widersprüche und Diskrepanzen; es gibt Dinge, die in uns passieren, die wir nicht gemacht haben, die können wir nicht ändern; Dinge, die wir in unserem Geist geschaffen haben, sind von uns veränderbar; Angst vor Krankheit und der Umgang damit; auch große spirituelle Meister sind krank geworden und gestorben; über die drei prinzipiellen Heilrichtung – schulmedizinische Apparatemedizin – heroische Medizin – die Medizin der weisen Frau; der heilende Plüschbär; über die Frage, ob es einen freien Willen gibt; der Irrtum zu glauben, nichts verändern zu können; Form und Inhalt; wie oben so unten wie innen so außen; „das enge Zimmer und die große Turnhalle“.

 

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Pyar: Die grundlegende Gutheit in jedem Wesen

Dieses Interview führte Sabina mit Pyar im November 2013.

 

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Der spirituelle Weg; jedem Wesen liegt eine grundlegende Gutheit zugrunde; die verschiedenen Dimensionen des menschlichen Daseins; der Spirituelle Weg ist das tiefste Sehnen eines jeden Menschen; die erfahrene Gewissheit der grundlegenden Gutheit in uns und dessen, was immer größer ist; die tiefe innere Wendung des Mörders; der gute göttliche Kern, der oftmals zugedeckt ist; jeder ernsthafte spirituelle Weg führt zur Heilung; Satsang bringt das Göttliche in uns hervor; Bearbeitung der von zu Tage aufkommenden Themen; Begegnung in Wahrheit – sich selbst und anderen begegnen; in der Begegnung entstehen Brücken; über den Unterschied zwischen der Begegnung im Körper in einem Raum und der virtuellen Begegnungen; psychische und körperliche Heilung im Satsang; Wege das Leiden zu beenden – die viere edlen Wahrheiten; in der stabilen tiefsten Dimension des eigenen Wesens ruhen; Meditation heißt den Geist zu sich selber und zur Klarheit zurückzuwenden; den erschöpften Geist im natürlichen Frieden ruhen lassen; das Sehnen des Herzens nach Spiritualität; über die unglaublich differenzierte Kommunikationsfähigkeit des Menschen; die Rolle des Meisters im Satsang; der Meister ist der Bergführer; über Selbstverantwortung und das Erlangen der Meisterschaft; Verbindung und Begegnung schaffen zwischen dem geistigen körperlichen und spirituellen Dasein.

 

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Open Multi Satsang: Es gibt kein Ziel, die Erfüllung ist bereits hier

An diesem Open Multi Satsang beim 21. Rainbow Spirit Festival Ende Nov. 2013 in München nahmen teil: Pyar, Nabhya, Maria Anna Groß, Yod, Leon und Sven. Musikalische Einleitung von Markus Buer von Stone Voice: www.stonevoice.org .

 

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Einführung von Devasetu; Vorstellung der Lehrer; Erleuchtung… – und was ist danach?; es gibt kein Ziel und kein Ankommen; der direkte Zugang zu dem, was im Menschlichen immer erfahrbar ist; das ganze Spektrum erfahren; Erleuchtung ist normal und gar nicht so spirituell; nach der Erleuchtung geht es weiter und es ist nicht alles „Honigkuchen“, aber wenn es gesehen worden ist, dass das ein Spiel ist, dann wird es leichter; weniger getrieben und gefangen sein; die Entspannung des Themas „Erleuchtung“; im Leben drin sein, alles mitkriegen; Freude, Einfachheit und die Hingabe daran, was das Leben mit sich bringt; die Versöhnung mit dem Menschsein und Mensch werden; ganz offen ohne Konzepte hier sein dürfen; entdecken, dass die Erfüllung bereits hier ist; Intensivierung der Wahrnehmung, die Vertiefung der Erkenntnis, dass alles jetzt schon ist; über den natürlichen und den unnatürlichen Zustand; unser natürlicher Zustand ist der Seinszustand; gesellschaftliche Veränderung geschieht nicht aufgrund von Mehrheit; die grundlegende Gutheit ist in jedem Menschen vorhanden; das kraftvolle Schweigen aushalten; Fragen und Gegenfragen, wer wird angesprochen und wer antwortet?; Weisheit und Mitgefühl; das abholen, was da ist; mit der Wut sein, wenn sie da; lebendig sein mit dem, was ist; es ist so viel auch verborgene Schönheit auf der Welt; es gibt jeden Tag so viele kleine Erleuchtungen; es gibt keine banalen Fragen; über das Sprechen und über das Nicht-Sprechen; die Aufforderung einer Teilnehmerin an die Lehrer, die noch nicht viel gesagt haben, auch zu sprechen, um den Klang ihrer Stimmen hören zu können; Ganzheit ist gleichzusetzen mit Liebe, alles integrieren; die Sehnsucht, die Offenheit und die Resonanz spüren und die Sehnsucht erfahren; tiefes Atmen und die ganze Energie spüren; gibt es nach dem Erwachen noch Konkurrenz?; Konkurrenz gibt es nur zwischen Personen; die Person bleibt immer bestehen; die Berührtheit und Unmittelbarkeit als ein großes Geschenk; nicht das Sprechen an sich ist entscheidend, sondern die Motivation; wir können nichts zurücknehmen; es gibt keine erleuchtete oder erwachte Person, weil die Erleuchtung die Auflösung der Person ist.

 

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Pyar: Die feine Freudigkeit des Ich-Bins

Dieses Interview führte Sabina mit Pyar im Januar 2013.


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Über Pyars letztes Buch „Wir“, über den Zusammenhang zwischen Spiritualität, Ökologie und unserem sozialen Leben; Spiritualität nicht im abgetrennten Raum, sondern integriert in unser Leben; wenn Unzufriedenheit und Wut da ist, wie z.B. über die Privatisierung der Wasserversorgung, dann dem Impuls aktiv zu werden folgen und ändern, was zu ändern ist, sonst Geduld haben; 

 

Ein Teil der menschlichen Würde, unterscheiden zu können zwischen gut und schlecht, schön und hässlich usw.; Bewertung ist okay, z.B. die Feststellung, Privatisierung von Wasser ist schlecht, kommunale Verwaltung von Wasser ist besser – gleichzeitig ist in jedem Wesen grundlegende Gutheit, also in allen Menschen, aber deshalb sind nicht alle ihre Entscheidungen und Taten gut; unsere Meinung sagen, Aktionen starten, aber nicht unseren Frieden verlieren; das unendliche Mandala des Raumes; der von Pyar geprägte Ausdruck „Advaitismus“, ein Missverständnis von Advaita am Beispiel von Ramana, der sich auch um äußere Dinge liebevoll und hingebungsvoll gekümmert hat; Tatkraft und Geduld gefordert, z.B. zur Einführung eines Bedingungslosen Grundeinkommens; den gegebenen Möglichkeiten nach leben, aber nicht den Blick fürs Richtige und die Ideale verlieren; kleine Dinge, die uns möglich sind und zur Veränderung beitragen; jeden Tag zur Verschönerung der Welt beitragen und dadurch auf die Seite des Erfolgs kommen; unsere Macht als Verbraucher, die Abstimmung mit dem Einkaufswagen; spirituelle Praxis, um unsere Gefühle genau anzusehen; die Frage, was will das Leben von mir, mein kleiner Beitrag an meinem Platz, wo ich gerade bin; eine Weiche im Geist, entweder / oder, wo sie gar nicht hingehört, wie den Sinn im Leben sehen in Wachstum oder die Kinder groß zu ziehen; wenn die Frage nach dem Sinn des Lebens einfach nicht mehr auftaucht, wie bei Pyar; die Verblendung, nicht direkt zu sehen; jetzt im Moment den Geschmack von Richtigkeit wahrnehmen – oder aus der Situation weggehen, wenn dieser Geschmack nicht da ist; es reicht jetzt in der Situation Sinn wahrzunehmen, es braucht keine „Perspektive fürs Leben“ zu sein; die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Gefühlen und Intuition; die Intuition, was für mich richtig und gut ist, die oft vor dem Gefühl auftaucht; die unterschiedlichen Instrumente zur Entscheidungsfindung, wie Intuition, Instinkt, Logik und ihr Zusammenspiel am Beispiel von der Essensplanung für die nächsten Tagen; die Fehlinterpretation der wissenschaftlichen Studie über Hirnimpulse bei der Entscheidungsfindung; Dinge, die wir entscheiden können und Dinge, die wir nicht entscheiden können, wie z.B. wann wir streben werden; zwischen göttlicher Führung und der Idee, selbst das Leben in der Hand zu haben – es stimmt beides; von Entscheidungsgewalt und Verantwortung; das, worauf unser Geist keinen Zugriff hat, offenlassen; die Weisheit zu sagen, ich weiß es nicht; die Möglichkeit und Fähigkeit zu beten, eine menschliche Qualität; das Beispiel der Gebetskette in Pyars Sangha und wie sie funktioniert, dass 90 Menschen die Anliegen anderer in ihrer Praxis oder ihrem Gebet mit einschließen und der positive Effekt; die Komplexität des Lebens nicht zu verstehen durch unseren kleinen Verstand mit Ursache-Wirkung-Denken; die Neigung, das Vergängliche für dauerhaft und das Dauerhafte für vergänglich zu halten; das Dauerhafte der Raumhaftigkeit mit ihren Qualitäten; die Komplexität des Geschehen anerkennen; sich erfüllt fühlen vom reinen Sein – und von dem, was in der Form Mensch erlebt wird; die feine Freudigkeit des Ich-Bins, unabhängig von äußerer Erfüllung oder Nicht-Erfüllung; die immer zugängliche Erfülltheit des Seins; Veränderungen in Pyars Leben, beschrieben im Nachwort von Pyars letztem Buch „Wir“; kein Konzept, ob auf dem spirituellen Weg eine Phase des Rückzuges hilfreich oder nicht nötig ist.

 

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Das Atmosphärische der Pyar-Sanga im Satsang in Wien; Innigkeit; vom Herz aus schauen; Foto von Ramana; die Übermittlung von Herz zu Herz bei Ramana; der weitreichende Einfluss von Ramana; jetzt und hier in der Tiefe des Herzens berührt sein; dem nachgehen, was in uns berührt ist; die Resonanz jenseits der Worte; Selbsterforschung nach Ramana, die Aufmerksamkeit nach innen, zu unserem wahren Wesen lenken; ES ist immer schon da, auch wenn wir den Eindruck haben, uns ihm zu nähern; das scheinbar Heimkommen; sich nach innen, zur Quelle wenden; die Frage „Wer bin ich?“ – wie ein Stein in einen Brunnen schmeißen und lauschen ohne Analyse; Text von Ramana; dem Phantom Geist auf den Grund kommen; vom „Fensterputzen“; kein anderes Glück als nur das Eine, das Selbst; bewusst in das Selbst, das Herz eintauchen; in Glücksmomenten bewusst das Selbst wahrnehmen; die offene Tür in Glücksmomenten; das gleiche Glück beim Fußball wie in der Meditation; Bewusstheit darüber, was die wahrgenommene Freude eigentlich ist; die winzig kleine Verwechslung, das Glück als nicht wirklich und nicht von innen zu erachten; Zeugnis gegen die Askese; die Ursache nicht mit dem Trigger verwechseln; die Erkenntnis: „Ich bin glücklich, weil ich Glück bin, nicht wegen diesem oder jenem Anlass“ und die daraus entstehende Freiheit; das eigentliche Glück nie verlassen; bewusst unsere Identität mit dem Glück erleben gleich Verwirklichung; nichts falsch daran, mit der neunjährigen Tochter nichts „falsch machen“ zu wollen; sich selbst Fehler zugestehen, damit das Kind kämpfen und sich lösen können; die natürliche Konditionierung, zuerst kommt das Kind; wenn Kinder natürlicher Weise den Eltern fremd werden – dafür Respekt entwickeln; Kindern eigene soziale Kontakte ermöglichen, wie ein Verein, wo die Eltern nichts mit zu tun haben; wenn bedingtes und unbedingtes Glück sich die Hand geben; die Augen Ramanas in den Augen des eigenen Vaters sehen; die Tendenz des kleinen Geistes, alles schwarz / weiß zu sehen; die Weite formloser Freude wie das Glück, das dem Selbst innewohnt; die Problematik von Übersetzungen spiritueller Texte; der Geschmack von Wirklichkeit in Texten; wenn von verschiedenen Seiten auf die Wahrheit gezeigt wird; Spontandichtung von Pyar: „Folge dem Schimmer, folge dem Glanz, du findest ihn immer und du bist ES ganz“.

 

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Pyar: Volkstümliche Belehrung

Dieser Satsang mit Pyar fand beim 19. Rainbow Spirit Festival im Mai 2012 in München statt.

 

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Pyar berührt von Angaangaq; die Dinge tun für den „großen Einen“ (Angaangaqs Worte); Bayrisch oder Hochdeutsch; die wichtigen kleinen Schritte; das tatsächliche Erfahren: Alles ist das große Eine; das, was wir sind, das große Eine, auch leben und ausstrahlen – ganz einfach mit beständigem Üben; Pyars Ramana-Phase; Ramanas volkstümliche Belehrung; der verborgene Schatz im Herzen; volkstümliche Belehrung in Bayrisch; Wahrheiten in der Muttersprache; nie das vergessen, was immer und größer ist; uns klar werden, wer wir wirklich sind; das große Eine in unserem Herzen erkennen und im Außen verehren, wie Ramana im Berg Arunachala; aus Ramanas Lebensgeschichte, wie er zweimal im Erwachen „gestorben“ ist; Ramanas praktische und pragmatische Seite; Ramanas Schönheit des Wesens; über das Wort „Herz“, mit den vielen verschiedenen Bedeutungen; das erschrockene emotionale Herz; das spirituelle Herz, rechts im Körper; Selbst-Erforschung nach Ramana durch die Frage: „Wer bin ich?“; das Selbst im spirituellen Herzen erkennen, was sich in der klaren Natur des Geistes äußert; das Ich-Ich nach Ramana, von Pyar lieber Bin-Bin genannt.

 

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Mit dem sein, der die Erfahrungen macht; der Erfahrende wichtiger als die Erfahrungen; die Qualität der Offenheit; Pyars Buch: „Reise ins Nichts“ als Urlaubserlebnis; sich für das Größere öffnen; die bayrische Sprache als Heilmittel und ihre besonderen Möglichkeiten; die Geschichte von der Begegnung Diogenes vor seiner Tonne mit Alexander dem Großen; das Verlangen des Geistes nach Kompliziertheit – die Wirklichkeit ist einfach; das Einfachste als das Zielführendste; die Geschichte von dem Mann, der seinen Schatten begraben wollte; das Berührt-Sein schätzen; Pyars Erfahrung im Sezierkurs mit einer „gesunden Leich“; das, was unsere Körper lebendig macht; sich nicht für den Körper halten, aber ihn pflegen wie Kleidung; der Körper sein und gleichzeitig etwas Größeres sein.

 

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Aus dem Großen schauen und das Göttliche sehen; als schwer Krebskranke lernen, dass das große Ganze seine eigenen Gesetze hat und aufhören, nach Gründen für die Krebserkrankung zu fragen; glücklich sein, trotz Krebskrankheit und Nähe zum Tod; die Herausforderung zu entscheiden, was richtig ist für den Körper; der Sinn der Spiritualität: lernen, glücklich zu sein und Schönheit zu sehen; Lebensfreude beim Essen; ungetrübtes Glück jenseits von äußeren Umständen; die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Psyche und Krankheit; an Krankheiten ist nichts falsch, auch nicht an Krebs; es hat noch jeder geschafft zu sterben; keine psychische Askese um Krankheiten zu vermeiden; der Anspruch, auch im Alter gesund und fit zu sein; den Stress aufgeben, immer gesund sein zu müssen; das Strahlen jenseits von Gesundheit und Krankheit; genießen, was man hat, solange man es hat; sich trauen zu dürfen – immer nur jetzt; Heinrich Zimmers sehr gute Übersetzung von Ramana in altertümlich deutscher Sprache mit Poesie; Respekt für die Größe unseres Herzens und auch für alles Äußere. 

 

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Pyar: Werkzeuge für ein glückliches Leben

 

 

 

Ausschnitt aus der gleichnamigen DVD von Blissvideo von Pyar. Vielen Dank an Niket für sein Okay zur Veröffentlichung.

Länge des Ausschnitts ca. 15 Min., Länge der Original-DVD: 1 Std. 15 Min.

 

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Werkzeuge zur Hilfe in der Meditation, im Leben, im Umgang mit unsere Psyche; das Hilfsmittel, die Aussage: „Die Gegenwart ist einfach, gewöhnlich und lächelnd“; jeder Augenblick, der rechte Augenblick; mit dem Gewahrsein des Geistes, des Herzens fühlend wahrnehmend und mit dem Gewahrsein des Körpers sinnlich wahrnehmend da sein mit dem, was jetzt hier ist; das fließende Jetzt – einfach, gewöhnlich, nichts Besonders und ein Lächeln; das Leben, der Fluss von Augenblicken; Perlen auffädeln nach Pyar: ein Kette von Augenblicken besonderer Schönheit oder Erfüllung, große oder kleine Dinge; die Perlen des Tages wahrnehmen und aufbewahren; das Schatzkästchen in unserem Herzen; Perlen in jedem Leben, an jedem Tag; Dankbarkeit in der Erinnerung; das Mandala des Raums: „Im unendlichen Mandala des Raumes haben alle Dinge und Phänomene leicht Platz. Sie haben leicht Platz und da ist immer noch Weite. Im unendlichen Mandala der Geistessenz haben alle Gedanken und Gefühle leicht Platz. Sie haben leicht Platz und da ist immer noch Weite“; ein Gedicht zur Befreiung, zum Öffnen für den Raum, der immer da ist; Liebe-Weisheit-Glitzerball, wenn Weisheit und Liebe zusammen kommen; Liebe – die Gewissheit und Gelebtheit unserer Verbindung und Zuneigung zu einander; das Spielzeug Zoomen; durch Rauszoomen den Raum drum herum wahrnehmen, z.B. wenn der Geist mit einer Aufgabe beschäftigt ist; sich selbst und die Erde von draußen betrachten.

 

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Pyar: Die Gemeinschaft von Menschen, die miteinander auf dem Weg sind

Dieses Interview führte Devasetu mit Pyar in München im November 2011.

 

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Sangha, die Gemeinschaft von Menschen, die miteinander auf dem Weg sind; Unterstützung, Kritik, Stupser, Streichler; ein Miteinander; ein energetisches Phänomen; Austausch; es ist gut, sich über Tatsachen bewusst zu sein; eine Gemeinschaft der Authentischen; der Anfang einer offiziellen Schülerschaft; ein Ritual des Sich-Einlassens; Heiraten und Scheidung; das Band, das man knüpft; eine Vielfalt von Rollen miteinander; Achtsamkeit und Rollenvermischungen; Sangha im ganz großen Sinne und die Bewegung innerhalb dessen; Gemeinsamkeiten und Unterschiede; Feststellung von Tatsachen; Meister, Schüler und Wurzeln.

 

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Osho und Bilder, die man sich machen kann; niemand ist unfehlbar; Filme und Bücher; keine Dogmen; Entwicklung und Veränderung, ein Prozess; Erfahrung und der Sinn; der begrenzte menschliche Geist; retrospektives Feststellen; das, was für uns keinen Sinn ergibt; der Moment der Verwirrung und Gewahrsein; Verwirrung, der Prozess durch den wir gehen und die Entwicklung unserer Taktik; der Weg von der unbewussten Unschuld der Natur zum bewussten Buddha; dem inneren Lächeln näher kommen; Bedingungsloses Grundeinkommen, ein Modell, das besser zur Wirklichkeit passt, als unser jetziges Modell; mehr Realität in den Wirtschaftsflüssen; wie wäre das für mich?

 

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Christliche Mystiker; Wahrheitsgehalt und das psychologische Phänomen; Lesen und das individuelle Maß; nachspüren, ob es nährt oder verstopft; wie der Geist verdaut; Methoden, um Klarheit zu bekommen; grenzwertige Situationen und es muss nicht immer Klarheit sein; uns kritisch und selbstkritisch mit dem inneren Lächeln betrachten; Entwicklungsprozesse im Jetzt; wir haben sehr viel geschafft als Menschheit; die Direktheit mit der wir miteinander reden können; wir sind insgesamt auf einem guten Weg als Spezies.

 

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Pyar: Entdecken, wachsen, integrieren

Dieser Satsang mit Pyar fand beim 18. Rainbow Spirit Festival im Juni 2011 in München statt.

 

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Genusslaute, wir brauchen die Momente des Innehaltens für den Verarbeitungsprozess von all den vielen Eindrücken; das Herz im Menschen und die Weisheit; das Eis des Herzens schmelzen; im Eiszapfen ist Feuer; Feuer von außen; die Veränderung hat Zeit; uns lieben und uns nehmen, wie wir sind; je mehr wir puschen, umso langsamer geht‘s; der Heilige Geist und in fremden Sprachen reden; Dreifaltigkeit oder die drei Körper der einen Wirklichkeit; natürliche Verläufe; Freude, Kreativität, Kommunikation; wir bekommen jede Art von Unterstützung; den Stress heraus nehmen; die unterschiedliche Art des Sprechens unterschiedlicher Menschen und die mögliche Verwirrung; die Liebe, die den Lehrer findet.

 

 

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Die Kostbarkeit der Momente der Präsenz zutiefst wertschätzen, auf diesem Grund kann die Akzeptanz wachsen; die Freiheit: Wo richtest du deine Achtsamkeit hin? Die Wahrheit, die Schönheit des Platzes hier, wieder und wieder und wieder entdecken; unser Geist und die Abnutzung der Worte als Hülsen; es geht um den Inhalt, nicht um die Glaubensstruktur; was wir innerlich zu uns sprechen; die Entdeckung der Weite; direktes Erfahren, wenn wir entdecken; prinzipiell ist in allem dieses Wunderbare zu entdecken; zuschauen wie Wachsen funktioniert; in diesem Wachsen gibt es kein Ende; entdecken, wachsen, integrieren; in unserer Form sind wir nicht unendlich; dem, was wir in der Tiefe sind, ähnlich werden; das, was tief in dir ist; Plätze und Dinge, die uns unterstützen können; Ansteckung durch Gemeinsames.

 

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Erwacht leben und eine neue Integration; die eigene Biografie nicht auf andere Menschen klappen; kein Aber, ein Und; Toleranz üben und auch da gibt es kein Ende; Individualität, nur die Essenz wird immer dieselbe Qualität der Klarheit sein; niemals zwei Gleiche und kein Unterschied; dem ähnlicher werden, was du bist; tun; das geht nicht von selber; was in meiner Freiheit ist; die Freiheit der Entscheidung wächst mit einem zunehmenden Maß an Klarheit und Geist; mit dem Atem die Stelle im Herzen berühren, wo die Liebe sitzt.

 

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Pyar: Auf der Seite des Gelingens

Diesen Satsang mit Pyar filmte Devasetu im November 2010.

 

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Meditation, Geräusche wie von Zauberhand; außen und innen, den Geist beobachten; es geht um Glück; alles geschieht von selbst; öffne deine Hand und da ist unendlich viel Raum, offen, einladend, wohltuend; probiert es aus, insbesondere, wenn es eng wird; die Gewissheit über das, was nicht kommt und geht; die unterscheidende Weisheit; Fehlidentifikationen; Urteile, analysieren, das komplizierte Spiel, das uns nicht glücklich macht; wir sollten uns immer auf die Seite des Gelingens stellen; was für ein Glück und Segen; das Gelingen ist größer; in unserer eigenen Würde und Wirksamkeit stehen, anstrengungslos; der wirksame Teil des Gelingens sein.

 

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In dem Moment, wo wir „träumen“ bemerken, ist schon wieder nichts mehr zu tun; die kleinen Momente der Achtsamkeit ehren; ganz hilfreich ist Dankbarkeit; die tragende Grundmotivation im buddhistischen Sinne; die immense Freiheit, immer wieder neu zu probieren; Heilung ist leichter vom gesunden Territorium aus, frei und leicht; dieselben Bedingungen und unterschiedliches Erfahren; eine Aufforderung genau hinzuschauen; Gefühle sind sehr schwankend und kein Beweis für Wirklichkeit.

 

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Die weltlichen Winde; Gefühle und die Gewissheit der Raumhaftigkeit; drei Wurzeln des Leidens – Gier, Hass und Verblendung; Werkzeuge und die Kunst der geschickten Anwendung; das Erkennen der Verwirrtheit ist der Anfang der Klarheit; die Weisheit und Klarheit ist letztendlich in uns und kann resonieren; Berichte über den Umgang mit Lieblingswerkzeugen; das Bestimmende ist die Motivation; Widmung, Dankbarkeit, da sein; ein Teil des Gelingens sein; da ist grundlegend Gutheit, ohne dich gut zu machen.

 

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Ablehnung, Wut und Schimpfen; lassen und beobachten, eine Art Untersuchung; Ablehnung ist Hass, die Medizin ist Liebe; die Liebe wahrnehmen; nicht analysieren, es gibt viel Freude; in Wahrheit sind wir immer am Anfang; der Anfängerkurs; die Übung der Geduld; Berührtheit und Präsens genießen; ein wechselseitiges Lernen von einander, so wie ein Kind sprechen lernt; ein intensiver Anfängerkurs.

 

 

 

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Pyar: Unter den großen Ohren des erleuchteten Elefanten zuhause am Herd

Diesen Satsang mit Pyar filmte Devasetu im November 2010.

 

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Verantwortlichkeit für die Wirkung von Entscheidungen; Glück im Entspannen und Loslassen; alles taucht auf und verschwindet – ohne Ende; alles geschieht von selbst; Vergnügungssüchtigkeit; Glück im nicht anstrengenden Sein; Glück besteht nicht aus Ingredienzien; kleines Glück – großes Glück; die Entdeckung des Seins; der nächste Schritt ist nur aus dem aktuellen Erfahren heraus möglich; Satsang braucht Resonanz aller Teilnehmer.

 

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Inneres Kind; Sehnsucht nach Liebe und Anerkennung; Zerrissenheit als urmenschliches Dilemma; sich einlassen auf die Zerrissenheit und das Auf-dem-Weg sein; Komplexität des Geistes; Verantwortlichkeit als etwas Lebendiges; der mittlere Weg; füreinander verantwortlich sein; man wird egoistisch nicht glücklich; sich nicht aufopfern.

 

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Umgang mit fehlerhafter Kommunikation; Selbstliebe an einfachen Dingen üben; depressive Phasen, meditieren, professionelle Begleitung; spirituelles Leben und Berufsleben; spirituelle Kraft der Arbeit; ein bisschen Segen in die Arbeit geben; das Wie und nicht so sehr das Was; zusammenbringen, was sich künstlich gespalten hat.

 

 

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Pyar: Im Grunde ist es gut

Diesen Satsang mit Pyar filmte Devasetu im November 2010.

 

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Tun oder loslassen und entspannen? Der Raum, erfüllt von Liebe, Freude und Klarheit; die dünne Schicht der Komplexität und die Würde der Wirklichkeit; die Sicht des Raumes nicht außer Acht lassen; das Herz-Sutra; das Erfahren meditierender Menschen; das Erfahren dessen, was ohne Bedingungen ist; Freude, ein Qualitätsmerkmal der Raumhaftigkeit; grundlos, bedingungslos ist einfach, es ist verlässlich; sich an Glück gewöhnen; die Abwesenheit von Problemen; im Grunde sind wir glücklich, freudig und klar; das kann dich Freundschaften kosten, aber du wirst neue finden.

 

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Der Mechanismus des Jammerns; ich mag dich, aber ich mag dein Leid nicht; Geschwister; man muss kein Blatt vor den Mund nehmen; in Gedanken nach der Wahrheit suchen, keine Ruhe finden; Joggen und sich auf den Atem konzentrieren; den inneren Raum erfahren; ich bin Form und Leerheit; nicht mehr zwischen zwei Welten, keine öde Leere; Freude, ein Kriterium; Form und Raumhaftigkeit; Entscheidungen treffen; Erfahrungen und Trefferquoten; die heilige Unsicherheit; den Mut gewinnen, Fehler zu machen und auch dafür einzustehen; das Leben ist größer als du, also mach dir keine Sorgen.

 

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Dein Herz wird heilen; du wirst wieder lieben können; es braucht Zeit; der Aufschrei der Kreatur; Erleuchtung ist überhaupt für gar nichts gut; es gibt Leiden; das ist Fakt, es ist nicht dieses Jammern; die Entwicklungsstufe; Entscheidungen, rein erspüren hätte ich sie nicht treffen können; manchmal braucht es Rat und Besprechungen; ein Prozess; im Rahmen der dünnen Schicht der Komplexität gibt es Fehler, die schmerzlich existieren; das, was größer ist, als unsere Dummheiten.

 

Ein echter Fehler; Dualitäten, massive Grenzen; unvermeidliches Leid und vermeidliches Leid; Unsterblichkeit, von der der Pilz nichts weiß; die Notwendigkeit von Entscheidung; uns nicht aus der Verantwortung stehlen; unser wunderbare blaue Planet.

 

 

 

 

Pyar: Und da ist immer noch Weite

Dieser Satsang mit Pyar fand beim 16. Rainbow Spirit Festival 2010 in Baden-Baden statt.

 

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Verstand, was ist er wirklich? Ego und Erleuchtung und Leere, was ist es vielleicht? Begriffe und ihre Definition; menschliche, natürliche Struktur, die wir als „ich“ empfinden; das Empfinden und die Struktur der permanenten Veränderung; wo hört „ich“ auf und wo fängt „ich“ an? Die Möglichkeit der Wahl zwischen gut, böse, richtig und falsch; die tiefe Einsicht, Umsicht, Durchsicht, der deutliche Unterschied, den Pyar seit zehn Jahren erfährt; jegliches Denken hat Anteil an diesem größeren Raum; Weite und Klarheit; die Möglichkeit, zu umarmen; Methodik; alle emotionalen Empfindungen werden im Kopf verarbeitet; die Sehnsucht nach Wahrheit und Liebe; in Klarheit sein; wenn es für Pyar geht, warum dann nicht auch für mich? Vertrauen ist die Brücke, graben, Fenster putzen; ein Menschwerdungsprozess.

 

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Gescheiter werden und das, was da als Ego bezeichnet wird, würde ich eher als Dummheit bezeichnen; alte Konditionierungen; falsch verstandenes Christentum; der Kern ist gut, das, was drum herum ist, säubern; mit dem inneren Lächeln auf die negativen Gedanken schauen, wie die Mutter auf ihr Kind; alle Gedanken haben Platz und da ist immer noch Weite; sich in Anbetracht negativer Gedanken auf den Standpunkt der Weite stellen; die damit verbundenen Gefühle in die Weite des Herzens aufnehmen; die Lücke zwischen ein- und ausatmen und aus- und einatmen; auf dem Weg gibt es Punkte, wo wir etwas tun müssen und Punkte, wo wir nichts tun müssen; die unterscheidende Weisheit; Beachtung bekommt man am besten, wenn man sich in den Vordergrund setzt; du hast die Wahl; die Angst vor Streit; Hingabe und Anstrengung; Anspannung und Entspannung; das Lachen, der Moment, wo wir begreifen; zum Bemühen kommt die Gnade; Respekt vor dem, was schon gewachsen ist.

 

Pyar: Die Milch der unendlichen Zweifelsfreiheit

Dieser Filmbericht ist wie der vorhergehende vom Wochenende mit Pyar in der Nähe von Bozen in Südtirol vom Oktober 2009. Hier der zweite Satsang am dritten Tag machmittags, in dem auch über Südtirol, seine Menschen und deren Eigenheiten gesprochen wird.

 

Teil 1: Konnten wir leider nicht veröffentlichen.

 

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Uns rund werden lassen; die wertvolle und leerreiche Erfahrung, nicht nur zu Gast, sondern zu Hause zu sein: Integration; die Geschichte Südtirols, ein schönes Beispiel für eine mögliche Entwicklung Tibets; der große Segen des Gelingens in Südtirol, die Dankbarkeit für das, was schon gelungen ist – die Wunden in Segen verwandeln; wir alle sind in einer großen, wechselseitigen Verbundenheit miteinander; wir brauchen Wurzeln, den Mittelpunkt einer Gemeinschaft zu signieren; von diesem Mittelpunkt aus, stellen wir Verbindungen zu anderen her; vom Ich zum Du, sonst gibt's kein Wir; Gemeinschaften sind die Basis für Integration; das Erleben von Entfremdung unterschiedlichster Art, die Medizin ist dann Beheimatung; den Planeten Erde als Ganzes von außen sehen, das ist meine Heimat; daheim sein und mit dem Zuhause sorgsam umgehen; wenn wir verwurzelt sind in der Zweifelsfreiheit, in der Unergründlichkeit der Raumhaftigkeit, in der alles Platz hat, genau da, wo wir sind, dann ist eine offene Begegnung möglich und wir können uns zeigen, wie wir sind; dann begegnen wir der Gesellschaft der Menschen; wir müssen nicht in der Vergangenheit hängen, sondern zuversichtlich, achtsam und kritisch nach vorne schauen, da, wo es lang geht, in welchem Kontext auch immer; Pfeil und Bogen, die Zielscheibe und der fehlende Spiegel, das Fenster der Zweifellosigkeit tut sich auf; die Weisheit, sich dann emotional ganz rauszunehmen und drauf schauen mit viel Abstand; die Einsicht, es braucht Zeit also Geduld; Distanz erlauben, gerade so viel, wie uns möglich ist; fühlend hören; beheimatet sein ist so wichtig; die Milch der unendlichen Zweifelsfreiheit saugen; die östliche Sonne, das Licht der Liebe und der Schöpferkraft – das eigene Licht braucht nicht mehr, nur dieses Bekommen und Weitergeben.   

 

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Die weiche Stelle in uns offen lassen, berührbar zu sein, in Respekt voreinander; arrogante Menschen sind nicht furchtlos; die Kultur der Zufriedenheit entwickeln und sich der Kultur der Zufriedenheit immer wieder entsinnen, angesichts des riesigen Marktes der Möglichkeiten, der uns oft überfordert, nicht gut genug zu sein und noch nicht genug zu haben; den Knopf finden, um sagen zu können: Das habe ich jetzt geschafft und jetzt ruhe ich mich aus, es braucht jetzt gerade gar nichts; es liegt an jedem Einzelnen von uns, „genug“ zu sagen; das Buch „GENUG“ von John Naish – es gibt sogar genug Glück und all diese unnötigen Lasten der Unzufriedenheit nimmt es weg; nicht genug zu sein oder nicht genug zu haben, verhindert unser einfaches, gerades Dasein in einer natürlichen Verbindlichkeit mit allem; Migräne jeden Tag, die Schmerzen sind da, ein Hindernis; die Raumhaftigkeit, die Freudigkeit, die Sache (Kopfschmerzen) und dass das alles nicht voneinander zu trennen ist; wir wissen nicht, warum solche Hindernisse passieren; einig sind sich die Kulturen darin, dass das einen Sinn gibt; wenn man so etwas hat, bekommt man sehr viele Ratschläge, darum sollte man schauen, was tatsächlich in mir resoniert; es macht einen Unterschied, mit welchen Gedanken du einschläfst; „ah, schön“, sich an diese Gedanken hängen und in Freude einschlafen; dieselben Stadien an den Übergängen von Wachbewusstsein und Schlafbewusstsein sind in der Meditation zu beobachten; solange wir leben, sind wir getragen und genährt von der Existenz als Ganzes; Engel oder eine Art Gummi-Banderl-Engel und die Gier: Das will ich auch noch haben; die Erinnerung daran, die Kultur der Zufriedenheit zu pflegen.

 

Pyar: Freiheit in allen Zellen

Dieser Filmbericht ist wie schon andere, vorhergehende vom Wochenende mit Pyar in der Nähe von Bozen in Südtirol vom Oktober 2009, vom ersten Satsang am dritten Tag vormittags.

 

Teil 1: Konnten wir leider nicht veröffentlichen.

 

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Wie geht es euch inzwischen mit der Sambhokagaya-Meditation? Schmerz löst sich auf, Freude entsteht ganz leicht und Weite; ein Kribbeln, ganz langsam wird es weit, im dritten Teil kommen sehr tiefe Emotionen; diese Freiheit geht in alle Zellen, so viel Freude, ist nicht auszuhalten; den Körper wahrnehmen und um mich herum kann alles stattfinden; das Tanzen macht am meisten Spaß, Lust an der Bewegung; im Alltag hilft es mir, inne zu halten, die Körperwahrnehmung zu üben, um jetzt und hier zu sein – die Körperwahrnehmung ist der direkte Weg zur Raumwahrnehmung und dem Aufgehobensein im Raum; ein großes Geschenk, im Körper löste sich etwas und danach war er wie eine leichte, leichte Wolke von Energie; Erfahrungen mit Meditation über die Jahre; das Praktizieren und die langen Zeiträume der Entwicklungen; wir brauchen die Beständigkeit, dran zu bleiben; wir brauchen eine unterscheidende Weisheit, trotzdem gibt es Gleichheit im Kern; trotzdem gibt es Verbrechen; kein spirituelles Mäntelchen darüber legen; Schweinereien ansprechen, das gehört raus aus dem Nebel; wir haben so eine Scheu, das Ungute anzusprechen; es entwickeln, Dinge direkt und offen anzusprechen, gerade wenn uns klar ist, dass der innerste Kern okay ist; Beständigkeit ist eine große Stärke auf dem steinigen Acker.   

 

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Wieso denn überhaupt gegen jemanden wettern oder schimpfen – der Riesenfez der Gebirgsschützen, das macht ihnen Spaß; zur Entwicklung von Furchtlosigkeit gehört es, das Innenbild, das wir von uns haben und das Bild, wie es im Außen erscheint, abzugleichen; gelegentlich einen Abgleich von innerem Bild und äußerem Bild durchführen, denn da fängt der Krieg schon an, weit innen, weit vor den Gebirgsschützen; Indras unendliches Netz voller Perlen und die vielen Mittelpunkte der Welt, die miteinander versuchen, klarzukommen; auf der einen Seite den Bogen und den Pfeil aufnehmen und auf der anderen Seite Grenzen aufzeigen und Klarheit für meinen Raum gewinnen; Maulen, Wettern und Schimpfen und das Leid darüber klagen; um zu lernen, ist wichtig zu sehen: Was passiert gerade? Wir müssen aufpassen, der eigene Geist ist es, der aus Geschichten ein Riesending macht; finde heraus, wo du dich wohl fühlst und integriere dich; wir haben hier auch ein Schützenfest.

 

Pyar: Seine Buddha-Natur kennt jeder

Dieser Satsang mit Pyar ist von Februar 2009.

 

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Gefühle, z.B. Lästern, fühlt sich an wie klebendes Kaugummi; nicht mit unangenehmen Gefühlen kämpfen; Lästern ist nicht toll, wir dürfen beurteilen; es bringt nichts sich zu verurteilen; so lange kämpfen bis man aufgibt; wie kommt es, dass wir eigentlich nicht lästern wollen, wer in uns sagt das?; unsere Buddha-Natur; Lästern passt nicht zu unserem innersten Wesen; wir wollen sein, was wir sind und wir sind groß, wir sind Buddhas; begib dich in die Buddha-Natur und schau von da auf das Lästern; Mitgefühl; wenn negative Eigenschaft auftaucht setzten wir uns in unsere Buddha-Natur und schauen von da; wir begeben uns an die Stelle von Gesundheit in uns; Buddha: Nie wird Hass den Hass überwinden, nur Liebe überwindet Hass; Schatten sehen, integrieren, transformieren; es gibt keinen Schatten im Licht; jedes Wesen ist in seinem Innersten Buddha-Natur, die klare Natur des Geistes; seine Buddha-Natur kennt jeder, von da können wir anfangen; es ist Karnevalszeit in Köln, Alaaf heißt „alles ab“; der Winter ist vorbei und alle Sorgen und Nöte werden mit dem „Nubbel“ oder „Hoppeditz“ verbrannt; die Weisheit des Neuanfang; die Weisheit in alten Bräuchen; Wissen um Unzulänglichkeit, Notwendigkeit von Transformation und gleichzeitig das Wissen um unsere Buddha-Natur; wir wollen werden was wir sind.

 

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Der Buddha in dir hört nie auf nach dir zu rufen, das ist die Sehnsucht in uns; wir sind Sonne, Erde, Mond, und Sterne, durch alles was wir essen, durch die Luft, die wir atmen; wir werden wieder zu Erde, wenn wir sterben; Sonne, Erde, Mond und Sterne gehen durch uns durch und wir gehen durch Sonne, Erde, Mond und Sterne durch und gleichzeitig fliegen wir mit Höchstgeschwindigkeit auf unserer wunderbaren Erde durchs All; wir können das Große wahrnehmen, wenn wir laut sprechen:„Ich bin Sonne, Erde, Mond und Sterne“; Entwicklungsstufe heißt, so zu tun als ob; Tantrischer tibetischer Buddhismus; Visualisierung; Vollendungstufe; Ausprobieren von: „Ich bin Buddha-Natur“; wir sind Sonne, Erde, Mond und Sterne – was den Körper angeht und wir sind Buddha-Natur, was den Geist angeht; die eigene Natur, die gut für uns sorgt; in der Erziehung den Kindern Grenzen setzen; die gute Motivation in störenden Emotionen, Gedanken und Handlungen finden; wir wollen alle eigentlich gut sein; schlechte Gedanken und Gefühle ins Herz nehmen; durch das Meditieren Gedanken bewusster wahrnehmen; man kann alles kompostieren, überall ist das Gute zu finden; Antilopenmütter; wenn der Kampf im Außen in Ordnung ist, muss man im Innen nicht kämpfen.

 

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Die Neigung das Leiden zu lieben, und die Angst noch tiefer verletzt zu werden, wenn man das Leiden loslässt; Licht und Bewusstheit hilft; Licht hat eine gewisse Schonungslosigkeit, erst mit Licht kann man sehen und was tun; über etwas reden heißt nicht Bewusstheit; Gewahrsein in der Meditation; Probleme im Sein mit Gruppen; Methoden, mit denen Pyar arbeitet; das Resonanzphänomen; sich zeigen; tiefe Transformationsprozesse in der Gruppe; grundlegende, tiefe Prozesse und Einsichten brauchen Zeit.

 

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Die Sehnsucht  und das Empfinden von Leiden und Trennung; Bescheidenheit; das Gelungene würdigen; Gelingen hat Wert; das Sehnen und Leiden löst Druck aus; sich in das zufriedene Lächeln des Gelingens setzten; wenn man aus der Zufriedenheit und dem Gelingen auf das Leiden und die Sehnsucht schaut, ist sie weg; die Garuda, die Musik-Band von Pyar und alle singen das Mantra: „Jaya Shiva Shankara“.

 

Pyar: Die klare Natur des Geistes

Teil 1: Konnten wir leider nicht veröffentlichen.

 

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Dem „furchtsamen Geist“ Kühle zufächeln. Die Geschichte von der Singdrossel. Das Netz der Verbundenheit: unsere Körper sind aus demselben Stoff gemacht wie die Erde, der Mond, die Sterne; aus nur ca. 100 Stoffen ist alles zusammengesetzt, was existiert; nur die Form ändert sich, kein Atom geht verloren, auch nicht, wenn wir sterben. Alles ist im Wandel; beim Atmen tauschen wir Moleküle aus, was wir essen enthält auch die Erde und das Sonnenlicht; keine Zelle in uns ist mehr dieselbe wie bei unserer Geburt. Alle Dinge sind, was sie sind – jetzt. Sie kommen und gehen und wandeln sich, sind miteinander verbunden und aus anderen zusammengesetzt. Die klare Natur des Geistes ist nicht zusammengesetzt, sie umfasst alles, wandelt sich nicht, hat weder Anfang noch Ende. Sie kann in der Stille erfahren werden, die Herausforderung ist die Umsetzung im Alltag. Von der Wichtigkeit, die „kleinen Pflänzchen der Gewissheit“ zu pflegen. Alles ist nicht nur aus Atomen, sondern auch aus Freude gemacht. Das Dreieck aus der Erfahrung der Dinge, Stille und Freudigkeit. Gott kann nicht anders als schöpfen.

 

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Erläuterung der Phasen einer Meditation, bei der die Freudigkeit, die Ursache aller Schöpfung, und die Grenze zwischen Raum und Inhalt erfahren werden kann. Was ist Geist? Alles, was zwischen den Ohren passiert. Es gibt darin verschiedene Ebenen oder „Abteilungen“. Die Leere ist alles, ist der Raum, in dem alles Platz hat, auch alles Potential, das in Möglichkeitsform da ist und sie ist gleichzeitig in allem enthalten. Auch mitten in einem „Gedankengeysir“ ist Klarheit und stilles Gewahrsein. Gedanken sind nicht der Feind der Stille. Am Zweifel zweifeln. Zweifelsfreiheit bringt Gelassenheit mit sich. Die Kühle der Gelassenheit. Parallelen zwischen der Verbreitung des Buddhismus in Tibet durch Padmasambhava und der Christianisierung Bayerns. Widerstand der dortigen Dämonen gegen die neue Lehre. Das Kräftemessen zwischen dem Alten und dem Neuen. Aus den besiegten Dämonen werden „Wächter der Lehre“, sie werden transformiert, integriert. Das ist auch unsere Aufgabe im Umgang mit unseren inneren Dämonen. Sie einzusetzen für das, was wir selbst als gut und wahr erkannt haben.

 

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Die Erde als Zeuge von Buddhas Erleuchtung. Was wird aus dem „furchtsamen Geist“ ohne Furcht? Was bedeutet es, auf persönlicher Ebene die Dämonen zu Wächtern der Lehre zu machen? Zorn kann Verletzung von sich selbst und anderen mit sich bringen, bewirkt aber auch eine enorme Präsenz und Gegenwärtigkeit. Diese Qualtäten befreien und einsetzen können ohne zornig sein zu müssen. Der Umgang mit Minderwert und Selbstzweifel. Warum nicht einmal den Zweifel auf den Zweifel hetzen? Die Grenze zwischen Furchtlosigkeit und Arroganz. Von der Wichtigkeit, eine Kultur der Zufriedenheit zu entwickeln.

 

Pyar: Den Geist in die Wiege liebevoller Zuwendung legen

Dieser Filmbericht ist vom Wochenende mit Pyar in der Nähe von Bozen in Südtirol vom Oktober 2009, vom ersten Satsang am zweiten Tag vormittags. Wir bitten die eingeschränkte Tonqualität zu entschuldigen.

 

Teil 1: Konnten wir leider nicht veröffentlichen.

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Lesung eines Textes von Chögyam Trungpa über die Erziehung unseres Geistes; Raum für alle Themen; über die Anlage des individuellen Geistes zur Furchtsamkeit; über ewige Zweifelsfreiheit, die ihre Wahrheit aus der „Istigkeit“ bezieht; über die grundlegende Gutheit und den ureigentlichen Selbstwert; Unergründlichkeit; über den direkten Umgang mit Zweifeln am eigenen Wert; Meditation und geschickte Mittel im Alltag; über Wahrheit und Balance; der klare Geist als Geysir.

 

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Über die verschiedenen Ausdrucksformen des Geistes; immer wieder die Spur des Wassers in seinen unterschiedlichen Ausdrucksformen aufnehmen; Schwefel stinkt und ist ein großes Heilmittel; Zerstreuung, Verwirrung und Zweifel; die Erkenntnis von Reichtum durch das Beobachten des Atems; den Geist in die Wiege liebevoller Zuwendung legen und mit der Milch ewiger Zweifelsfreiheit säugen; über das Erlangen von Gewissheit; Gedanken als „Feinde, die die Stille angreifen“; das magische Spiel des Geistes durchschauen; anerkennen, dass man als Mensch Gedanken hat; Freude an der eruptiven Kraft der Gedanken; im unendlichen Mandala der Stille haben alle Gedanken leicht Platz; Gedanken in ihrer Essenz sind Rigpa – die klare Natur des Geistes.

 

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Wenn man keine Worte hat; über Gefühle von Verbundenheit ohne Reden; die soziale Funktion des Redens; über den Umgang mit Menschen und Vergleiche mit anderen; die Schönheit in der Verschiedenheit der Menschen; über das Zeigen von Zuneigung; Erwartungen, Bedürfnisse und Gebrauchsanweisungen; Wünsche aussprechen und kommunizieren; das Wir als Verbundenheit zwischen sehr spezifischen einzelnen Punkten; Begegnung mit Pyar im und außerhalb des Satsangs; Faszination und Erschrecken über die Menschlichkeit des Lehrers; Ausklang mit Musik.

 

Pyar: Verbundenheit im Spüren erleben

Diese Autorenlesung aus Pyars neuem Buch: "Wir - Weg zur Verbundenheit" mit anschließendem Interview fand im September 2009 in der Nähe von Bozen statt. Die Fragen stellte Devasetu.

 

 

 

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Natur als Körper; Klarheit als Geist; Liebe als Seele; ein großes Wir; Vernetztheit im Gewahrsein erkennen; „Yes we can“; Integration heilt und heiligt; Mind Maps; ein Buch aus dem Leben geschrieben; Berührtheit im Jetzt; Verbundenheit im Spüren erleben, in allen Situationen; Dankbarkeit; Perlennetz der Individuen; Verbundenheit kann nur von Individuen erkannt werden; Raumhaftigkeit und Individualität im Wechselspiel; Zoomen als Hilfsmittel; Aktivität ist erforderlich; Entfremdung trotz Wohlstand und Freiheit von Bedrohung; Entfremdung bei der Nahrung; gezwungen sein, Buchstaben statt Sinnen trauen

 

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Die verwirrende Informationsflut; Belohnungsmechanismus zum Überschreiten von Grenzen und für das Beschaffen neuer Informationen; Automatismus für „es reicht nicht“, aber kein Automatismus für „es reicht“; bewusst stoppen; sich beheimaten, verbinden; Erfahrung von Mangel im Überfluss; gesunde Wirtschaft ohne Wachstum; Individualität führt in den Glauben an Hilflosigkeit; kleine Schritte zu mehr Bewusstheit lohnen; Realität von Reklame; Einfachheit; Disziplin zum Finden des „Genug-Knopfes“; die Fähigkeit zu delegieren; Dienstleistungen statt Produkte kaufen; gegenseitiges Nähren; die Summe der einfachen Dinge entscheidet; Gewahrsein ist lernbar; in der Diskussion Anreize schaffen und locken, statt mahnend den Zeigefinger zu verheben und zu streiten; glückliche Menschen machen nicht so viel kaputt.

 

Pyar: Respekt und Würde des Augenblicks

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Paarbegriffe aus dem Tibetischen; Methode und Weisheit; Weisheit beschreibt die Wirklichkeit, Methode verhilft zur Erkenntnis der Wirklichkeit und zu deren Verwirklichung; durch hilfreiche Methoden entsprechend den Anforderungen der Zeit Weisheit verwirklichen; die vielen Aspekte der Wirklichkeit, in deren Raum alles Platz hat; die Tendenz des Geistes zur Verengung und die hilfreiche Kontemplation über die Weite des Raumes im Einzelnen und im Kollektiv; über die zusammen gesetzten Phänomene und deren immer gleiche Grundsubstanz von „positiv“ und „negativ“; über die Illusion der Existenz einer fixen Entität; die Fehlübersetzung des Wortes Illusion; der Unterschied zwischen Wunsch und Illusion; vom richtigen und guten Wünschen des Einzelnen im Netzwerk des Ganzen; der Ursprung des Wunsches aus dem Respekt und aus der Würde des Augenblicks; Wünschen auf dem Boden der Liebe im Rahmen der Möglichkeiten.

 

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Über den Umgang mit Krankheit und nahendem Tod von Angehörigen; Ängste, Verantwortung und Abgrenzung; das Bild vom Baum, dessen Ast abbricht, dessen Leben jedoch weiter fliesst; vom Wechsel des Standpunktes, der in die Kraft führt; vom klugen Einsatz der vorhandenen „Kapazität des kümmern Könnens“; die Aufgabe, den Stamm zu stärken zum Wohle der Familie; die Position, von der aus man helfen kann; von der Kraft, die aus gemeinsamem Weinen entsteht; gemeinsames Chanten des Weisse Tara Mantras mit Wunschgebet; immer beten dürfen, ohne um Erlaubnis zu fragen; wieso Menschen in ihrem Leid und Unvermögen gleichzeitig Buddhas und Bodhisattvas sind, die anderen helfen; von der Hilflosigkeit, weil nichts Greifbares getan werden kann; wieder in die Wirksamkeit kommen, indem wir uns dem Nichts-tun-können stellen, woraus ein Mantra erwächst; die Wirkung unseres Wunschgebets der Existenz überlassen; über das Finden des Punktes der Gewissheit in der Mitte, wie immer die Lebensumstände auch sein mögen. 

 

Pyar: Ich bin Sonne, Erde, Mond und Sterne

An diesem Satsang-Wochenende vom (?) 2009 ging es um Wünsche, Ungetrenntheit, Natürlichkeit und um gesunde, heilsame und integrierende Sichtweisen.

 

Dieser Satsang fand im Februar 2009 in Köln statt. Es ging um Wünsche, Ungetrenntheit, Natürlichkeit und um gesunde, heilsame und integrierende Sichtweisen.

 

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Zeit für Kinder; von Luftballons gen Himmel getragene Wünsche; von Wünschen und Resonanzen, Ungetrenntheit und wechselseitigen Beziehungen, innen und außen; ich bin Sonne, Erde, Mond und Sterne; weiter Raum in Geist und Herz; von technisch-wissenschaftlicher, heroischer und nährender Medizin und Spiritualität; weg von Regeln und Kontrolle, Kampf und Verneinung, Reinheit und Überwindung hin zu einem eher nährenden und bejaenden Mittelweg; der Lotus wurzelt im Schlamm; die zwei großen Kräfte der Liebe und Klarheit; unzählige, in Jahrmillionen zur Erde gefallene Schneeflocken, deren keine sich einander gleicht; von der unvorstellbaren Komplexität der materiellen Wirklichkeit und dem tibetischen Ausruf "Emaho"; zwischen Einfachheit und Komplexität.

 

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Über Verbundenheit mit Verstorbenen; Umgang mit der Trauer und wie ich den Tod meinem Kinde erkläre; nichts wissen über den Tod; dem Herzen dennoch gestatten sich auszudrücken, auch in naiv-religiösen Bildern und Gefühlen; niemand weiß Sicheres über den Tod; nichts im Universum verschwindet, nur die Formen wandeln sich; von der Stille als die Abwesenheit von Lärm und Unruhe und der Stille als unbewegter Raum, in dem Lärm und Unruhe geschehen.

 

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Kinder im Satsang; Stille als hohes Gut, welches man nicht oft vorfindet; die positive Funktion des Genervtseins; die negative (Selbst-)Beurteilung beenden und aus der Buddha-Sicht schauen; sich selbst und die eigenen Grenzen respektieren; auf der Basis des Respekts auf das Wesentliche in sich schauen.

 

Pyar: Ansteckende Einsicht von innen heraus

Dieses Interview mit Pyar zum Thema „Werte und die Finanzkrise“ führten Rohita und Devasetu am 14.2.09 zwischen zwei Satsangs im öffentlichen Teil des Kölner Jugendgästehauses, darum leider die vielen Nebengeräusche.

 

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Sich trauen zwischen gut und schlecht zu werten, der nicht zu bewertende Kern des Menschen, jetzt genießen statt sich über die Zukunft zu sorgen, die Entwicklung des Geldsystems von realen Tauschobjekten zu Plastikgeld (Kreditkarten) und abstrakten und nicht mehr zu durchschauenden Finanzprodukten, Regio-Geld und Tauschringe als Suche nach Realitätsnähe zu Bezug auf Geld, nur noch wenig Gespür für Qualitätsprodukte, die nötige Neugier, die Frage nach den Werten im eigenem Leben, gutes Urteilen, Angst als Reaktion auf die hohe Staatsverschuldung, Hoffnung auf Obama, die Dummheit die Begrenztheit der Erde nicht zu sehen, die Illusion von unbegrenzten Wachstum, die Verantwortlichkeit aller im Kollektiv der Menschen, Gerechtigkeit und die gerechte Verteilung von Verantwortlichkeit, die Gefährlichkeit der Aussage: „Man darf nicht werten“, Gerechtigkeit in Bezug auf die gesamte Welt, ansteckende Einsicht von innen heraus, das Gesunde in den Vordergrund stellen und von dem ausgehen, gesunder Stolz und Würde

 

Pyar: Die Kostbarkeit der Einfachheit

...und „Die Buddha-Natur als liebevolle Grundlage des Menschen" waren die Hauptthemen dieses Satsangs mit Pyar im Juni 2008 in München, der von Jasmina gefilmt wurde.

 

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Die Kostbarkeit der Einfachheit; die Buddha-Natur als liebevolle, friedvolle und gesunde Grundlage; von Gedanken, die dem nicht entsprechen – aber auch mit der Motivation von Gutheit im „Schlamm" wühlen; vom Einreisevisum in dieses Leben und dem Leben als funktionierendem Sozialismus; die Herausforderung an die Akzeptanz unserer Menschlichkeit und die Akzeptanz des Göttlichen in uns; die Wirklichkeit des Jetzt und das Schnitzel mit Petersilie von gestern in den Zellen; die wechselseitige Verbindlichkeit in den Formen der Präsenz

 

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Von verantwortlicher Gutheit, die bei Verwurzelung in der Buddha-Natur als Ethik und nicht als Moral erwächst; die Verwirklichung der Buddha-Natur im Denken, Reden und Handeln; von Psychopathen, dem III. Reich und von Vergebung; von der „Restorative Justice" am Beispiel der Arbeit mit Apartheitsopfern; von Taten, die dämonisch sein mögen, durch Täter, die auch Kinder Gottes mit einer Buddha-Natur sind; jeder Täter hing mal an einer Nabelschnur und die Ähnlichkeit zur buddhistischen Lehre; von der afrikanischen Weisheit, dass der Mensch durch den Menschen zum Menschen wird und Täter zerbrochene Menschen sind, die Heilung benötigen

 

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Von Reue als Potential in jedem Menschen und der Notwendigkeit von Behandlung und Bestrafung, die hiervon unbenommen ist; von Wut, wenn etwas nicht zustande gekommen ist, was man sich gewünscht hat und von Schmerz, wenn Partys mit Tanz Überwindung kosten und wenn es ein „Trotzdem" gibt, das aus der Buddha-Natur kommt und viel Kraft offenbart; vom kindlichen Schutzbedürfnis, das nicht gesehen wird und von Rechtfertigung, die nicht nötig ist

 

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Die Beantwortung der Frage, wie der Gewinn aus einer Meditation in den Alltag integriert werden kann; von einer Initiative, München zum Geburtstag Stille zu schenken; wenn Selbstvergebung universell wird und Verstehen nicht mit jedem möglich und nötig ist; wenn absichtslos geholfen wird, was von selbst wirkt, weil Absichtslosigkeit häufig mehr bewirkt als Absicht

Satsang mit Pyar

Die Zauberperlen der Berührbarkeit und Zufriedenheit

 

Dieser Satsang vom März 2008 dreht sich u. a. um das Thema „Leben und die Kultur der Unzufriedenheit“.

 

 

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Die Geschichte von den Zauberperlen; von Leid, in dem man nicht sein will; von dem natürlichen Impuls „Ich will weg hier aus diesem Leid“ und dem Anspruch, der dagegen steht; Toben und Wut gegen Gott Raum geben; von einem Satz, der die Achtsamkeit tötet; von den Wutpsalmen, die leider aus der Bibel gestrichen wurden; die Erlaubnis, auch in der Spiritualität kantig zu sein; die Frage: „Wann endet das Leben eigentlich?“; von dem Taubenbaby, das nur umzieht

 

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Wenn es einem mit dem Thema „Leben“ und „Lebensfreude“ nicht so gut geht; vom Einschleichen der Einschränkungen; von den Möglichkeiten und der Tür, die offen bleiben sollte für Heilung; was kommt, kann auch wieder gehen; die Unzufriedenheit, die sein darf im Gegensatz zur „Kultur“ der Unzufriedenheit, die ungesund ist; die Angst, die plötzlich auftaucht, wenn das Objekt der Unzufriedenheit weg genommen wird; Kinder als Spiegel und die Kinder in Laos; das halbleere und das halbvolle Glas; von einem weiblichen Buddha mit großen Zauberperlen

 

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Vom Herrn der gelben Erde, der seine Zauberperlen verlor und wie er sie wieder fand; vom Wagenlenker, der seinen Pferden zuviel abverlangte; die Zauberperlen der Berührbarkeit, der Offenheit und der Verbindlichkeit; die Begriffe Egoismus und Egozentrik in Korrelation zur Selbstvergessenheit; die Qualitäten Präsenz, Individualität und Zentriertheit; die unwahre Denkweise, dass Zufriedenheit Bewegung und Kreativität verhindert; das Verlieren des Kontakts, wenn man zu hoch hinaus will; von der Identifikation mit der angesammelten Unzufriedenheit anstelle von Selbstvergessen; das neue Selbstwertgefühl, das bei Selbstvergessen gefunden werden kann

 

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Die Geschichten von der „Sauerei“ beim Zerreißen von Avalokiteshvara (Chenrezig), dem Boddhisattva des Mitgefühls, der am Himmel spazieren ging und von Indras Erbarmen; vom Selbstvergessen und von der Wut, die sich nicht mehr meldet, obwohl sie erwartet wird; die Unvollkommenheit, die in der Natur der Sache liegt; von einer griechischen Kultur der Trauerbewältigung, wenn Contenance zur Quelle der Unzufriedenheit wird und was sich für einen Bodhisattva-Lehrling gehört

 

Pyar: Glücksglucks!

Auszüge aus einem Satsang Anfang März 2008, kurz nach Pyar's Urlaubsreise nach Laos.

 

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Das Netz des Götterkönigs Indra, die Spiegelung und Verbundenheit aller Wesen in allen Wesen, die Glücksglucks, der Hinweis jetzt zu sein, das Gewebe des Lebens in uns, das Optimum jetzt im Fluss des Lebens, alles in diesem Moment, die Pflaumenblüten jetzt, Pyars Urlaubsreise ohne Fischzüge für die Sangha

 

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Grundlose Freude und die Freude an und über, die Sackgasse der Kultur der Unzufriedenheit, Kommunikation aus Freude, eine Kultur des Glücks und der Einfachheit, Reizüberflutung, die Flexibilität des menschlichen Geistes, die Sucht nach Kicks, Berührbarkeit, zehn Minuten Audienz für die Sorgen

 

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In der Meditation ein Hauch von Frieden, Bedeutungslosigkeit, unterschiedliche Betonung und dadurch unterschiedliche Bedeutung am Beispiel des Satzes: „Im Prater blühen die Bäume“, die Schönheit der Sangha, Sannyas-Celebration

 

Pyar: Die Entdeckung der eigenen Ganzheit

Aus der DVD "Spiritualität und Sex"

 

"Warum ist Sex in der spirituellen Tradition stets verpönt?" - Anhand dieser Frage entwickelt Pyar die gesamte Problematik um die Sexualität im Zusammenhang mit einem spirituellen Leben und berichtet über transformierte Sexualität als Ausdruck des inneren Tanzes von Shiva und Shakti. Auszüge eines Satsang von Februar 2007.

 

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Sexualität als Tür, die innere Mischung vom Männlichen und Weiblichen, die äußere geschlechtliche Form, die sexuelle (Natur-) Kraft zum Zwecke der Fortpflanzung, den eigenen anscheinenden Mangel durch den anderen ausgleichen, die Entdeckung: „Es fehlt nichts“, der Tanz und die innere Hochzeit von Shiva und Shakti, natürliches Zölibat nach dem Erwachen, transformierte Sexualität als Ausdruck des inneren Tanzes von Shiva und Shakti

 

Satsang-Wochenende mit Pyar

Ausschnitte aus fünf Satsangs an Pfingsten 2007 (Freitagabend bis Sonntagnachmittag) zu Texten von Kabir. Thema: Wie kann sich höchste Mystik auf den Alltag auswirken? Die Gesamtlänge beträgt über vier Stunden. Dazu vier Kurz-Interviews mit Besuchern dieses Satsang-Wochenendes.

 

Die Melodie der Flöte des Unendlichen

 

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Biografisches zu Kabir, Pyar liest das siebte Lied von Kabir vor; "Was hat diese höchste Mystik mit deinem Leben zu tun?"; Gott im Technologieunternehmen; Computer als sinnvolle Werkzeuge und "Zeitfresser"; Bewusster Umgang mit Technologie; Zerstreuung

 

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Ist alles nur ein Irrtum, der rückgängig gemacht werden muss? Ist alles Illusion? Falsche Abbiegung, wenn das Erfahren pappig, grau und zweidimensional wird; die Frage nach dem Sinn; K.O. für den kleinen Geist

 

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Sinn für das Ganze; Freude bewirkt Manifestation; Enthüllung als Bewusstwerdungsprozess; Wie schaffen wir es, uns immer außerhalb von "Ihm" zu stellen?; Geschichte von Jonas und dem Walfisch

 

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Mir geht das Herz nicht mehr auf, wenn ich mit meinem Mann zusammen bin; Hausaufgabe für morgen: was ist das Schönste an ihm?; In einer Beziehung ist sich zeigen besser als "drüber reden"; Text von Kabir; Was ist der Punkt in der Seele? Indra's Netz

 

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Anderes Sehen, wenn zugelassen wird, dass alles von "Ihm" erfüllt wird; Schildläuse und Schnecken – man kann nicht leben, ohne zu töten; Text von Kabir; Schönheit sehen und Schönheit sähen; sich nicht an der Aufwärtswelle festklammern; Lass alles, was du tust, Andacht und Gebet sein; kreisen um sich selbst

 

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Sehnsucht nach mehr Hingabe, nach wirklichem Begreifen; Verachtung dem Göttlichen gegenüber; Warum kann es so viel Furchtbares auf der Welt geben, wenn alles vom Göttlichen durchdrungen ist?; Baum der Erkenntnis, Freiheit - großer Schritt in der Evolution

 

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Karma als Schicksal?; Tonglen; "Ihr werdet sein wie Gott" – eine Gebrauchsanweisung?; das menschliche Herz hat anfangs Grenzen, später wird es strahlend wie eine Million Sonnen; Geschichte vom Bodhisattva, der einen Tyrannenmord begeht

 

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Begrenzung und Grenzenlosigkeit des Bodhisattva; Vajra-Hölle; Tautropfen und Ozean; Ramana Maharshi; Eingehen ins Parinirvana; jeder Buddha, der stirbt, fügt der Existenz seinen Duft hinzu; "Wie zeigt sich der Duft von denen, die nicht wiederkommen?"; was verlöscht, bist nicht du

 

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Umgang mit unterdrückter Kraft; Tyrannenmord im dritten Reich – Schaffung von negativem Karma?

 

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Erschöpfung; Konflikt zwischen Alltag und Weg; Kabir-Text; Bewusstsein für die Freude und das Spielerische; die Existenz ist aus Freude gemacht

 

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 "Dethlefsen-Krankheit"; Familienstellen (Hellinger); Spaltung zwischen höchster Mystik und Alltag; Krankheit – wozu?

 

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Phil liest Kabir-Texte von Rabindranath Tagore auf Englisch vor, Pyar übersetzt. Kurze Anmerkungen dazu von Teilnehmern; Abschied (Namasté)

 

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Kurz-Interviews mit vier Besuchern der Satsangs während des Wochenendes. Die Interviews führte Maitri.

 

Satsang mit Pyar 2007

Satsang mit Pyar 2007 zum Thema: Gelebte Weisheit

 

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Aus der Weisheit heraus leben, die beiden Flügel Liebe und Weisheit, die wahre das gesamte Leben durchdringende Weisheit,  Ken Wilbers Vier-Quadraten-Modell der Weisheit, Weisheit jenseits bloßen Wissens

 

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Kein Stufenkonzept und kein Gipfel der Weisheit, ein unzulässige Ringschluss, Fürsorge aus Liebe

 

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Berührt sein aus Liebe, Skrupelhaftigkeit gegenüber der eigenen Liebe, die Annahme der Buddha-Natur eines jeden Menschen im asiatischen Kulturkreis, das Erkennen der grundlegenden Gutheit, die praktische Haltung der Großzügigkeit

 

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Die Wahrnehmung der Fülle als Teil der Großzügigkeit, Mantra-Singen gegen Drogenprobleme, der Aberglaube: Alter gleich Weisheit, zur Weisheit durch Erkennen der Nicht-Weisheit, Disziplin als Teil der Weisheit, Beständigkeit als Aneinanderreihung von Disziplin, die Stille trotz der Unruhewellen in der Meditation

 

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Die praktische, bodenständige Weisheit im Handeln; die Vollkommenheit der Weisheit als buddhistischer Begriff und als Verehrung der Weisheit an sich, die Unerreichbarkeit einer „perfekten Weisheit“ im menschlichen Erfahren, Dummheit und Arroganz als Geschwister, die gelöste, mit einem Lächeln verbundene Geduld der Weisheit; der Segen der widrigen Umstände, das relative Zeitempfinden, die Geschichte des zerrissenen Bodhisattvas

 

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Genau schauen, die im Moment verfügbare Weisheit als gültiger Ausdruck der vollkommenen Weisheit, kalte Füße und warme Socken und praktische Weisheit; Anhaften, Entscheidungen, Loslassen und Festhalten; Leid verursachende Gier 

 

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Durch unterscheidende Weisheit zum rechten Handeln, die Weite trotz der Wellenbewegungen, Depressionen wegen Nikotinentzug, in der Meditation ins Jetzt, die Kultur des Innehalte im Alltag als Teil der Weisheit

 

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Strategisches und spontanes Handeln, durch „So-tun-als-ob“ zum Echten, Ausdruck der Wut im geschützten Rahmen, die Quelle der Kraft der Wut, die Weisheit des Trotzdem im sozialen Engagement, der Hass der Arroganz gesehen zu werden  

 

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Die Angst hinter der Arroganz, Integrität und Arbeit bei einem Chemiekonzern, Gewissen und Job, das Leben „auf die Reihe bringen“, der Satz: „Lebe in Freude, lebe in Liebe, selbst unten denen, die hassen“, das Bett zu machen und die Küche aufzuräumen als praktische Lebensweisheit, durch neue Gewohnheiten in die Weisheit

 

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Die Freude an der Achtsamkeit, der Ausdruck der Liebe zum Vater, Ehrlichkeit gegenüber der Lebens- und Arbeitsgemeinschaft, das Loslassen des unehrlichen Exehemanns, das Annehmen dessen, was ist

 

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Reine Handlungen aus dem Erkennen der Leerheit, gelebte Weisheit als reine Handlung zur Entwicklung aus der Verwicklung, heilsame Handlungen über die Bedingtheit hinaus, im eigenen Heilsein bleiben, aus Liebe heraus auch „Nein“ sagen, der Hass auf den Gewinner, Leichtigkeit aus dem Nicht-Beachten von Erfolg und Misserfolg, die größte Freude aus der Freiheit, der Satz: „Der Gewinner sät Hass, weil der Verlierer leidet“

 

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Krieg aus Glauben an das „Gute“, aus Erkenntnis und Innenschau zum Glück, die unterschiedlichen Reaktionen verschiedener Menschen in ähnlichen Situationen

 

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Ums Gewinnen betrogen, Anhaften und Loslassen von Gewinnen und Verlieren beim Fußballspiel, Konflikt und Einigung bei unterschiedlichen Wünschen durch eine tiefere Ebene der Kommunikation, Rosenkohl mögen oder nicht mögen

 

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"Der Dalai Lama hasst die Chinesen nicht", Operation bei Krebserkrankung, Innehalten im Jähzorn, Klarheit ohne Zorn

 

Pyar im Interview mit Devasetu

Der Zorba the Buddha mit sozialem und ökologischem Bewusstsein

 

 

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Weisheit und Hier und Jetzt in der Tiefe, Achtsamkeit ohne Trennung und absorbiert zu sein, die Weite des Raums, Liebe und Präsenz im Satsang, keine Buddhistin aber zuhause im tibetischen Buddhismus, Einlassen auf den Lehrer

 

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Die Folgen des Erwachens, Mitgefühl in der Ungetrenntheit, das Fortbestehen der Menschheit auf Messers Schneide, viele gute Projekte, sinnvolle Aktion im Gegensatz zu Aktionismus, Handeln aus der inneren Fülle, Zorba the Buddha mit sozialem und ökologischem Bewusstsein

 

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Die Zweige des Bodhitree-Projektes; der Impuls sich zu engagieren, stilles Sitzen als Meditation und Werkzeug, Übung in Nicht-Aktion, Einlassen in der Partnerschaft

 

Satsang mit Pyar

Die Multidimensionalität des Jetzt

 

Auszüge aus der DVD "Die Wirklichkeit"

 

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Freier Wille oder nicht, die Multidimensionalität des Jetzt, Freiheit oder keine Freiheit, Wahlsonntag im Jetzt

 

Pyar im Gespräch

Leben in der Verbeugung

 

Auszüge aus der DVD "Was ist Spiritualität?"

 

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Loslassen statt Handel in der Partnerschaft, die zerrenden acht Winde, der freie Geist ohne Verdruss und Anhaftung an Freude

 

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Leben in der Verbeugung, das Lächeln in mir, die klangvolle Stille Meditation: äußere Klarheit, Einladung an das Größere, aufrechte Haltung, Verbeugung als Mensch, inneres Aufräumen, in Präsenz alles sein lassen, den Atem beobachten, von den Inhalten zum raumhaften Gewahrsein größer als Gedanken und Gefühle Bodhitree-Projekt: Handeln aus Einsicht vertieft wiederum die Einsicht

Für Aufzeichnungen von Live-Video-Chats mit Pyar bitte hier klicken

Pyar

Pyar Troll wird 1960 in Garmisch-Partenkirchen geboren. Als Frühgeburt macht sie sozusagen schon im Geburtsprozess die Erfahrung, dass Geburt und Tod die gleiche Tür sind, durch die wir kommen und gehen. Ihre Kindheit ist durch ihre Eltern geprägt in einem wissenschaftlich untersuchenden und gleichzeitig religiös mystischen Umfeld. Ihre Suche führt sie zu Osho, Dheeraj und Samarpan, in dessen Satsang sie vor einigen Jahren den „Point of no Return, also den letztendlichen Zweifel, DAS zu sein...“ (Zitat Pyar) hinter sich lässt, und seitdem weiter und weiter hinübergeht. Heute würde sie aus der Sicht der am anderen Ufer „Angekommenen“ wohl sagen: Ich bin das Ufer, von dem, Ich losgehe, die Gehende, die Steine, der Fluss, die Gegangene und das andere Ufer.

 

Pyar: „Wie könnte ich nicht die Sehnsucht fühlen, die in jedem Herzen brennt und die so sehr meine Sehnsucht war, die Sehnsucht nach Frieden, Freiheit und Wahrheit, die sich in der Suche nach Gott und Erleuchtung äußert, aber auch in der Suche nach Glück und Zufriedenheit, die sich dann in dem Versuch verstrickt, Umstände zu schaffen, die Glück und Zufriedenheit garantieren sollen, um dann wieder in Schmerz und Angst zu fallen, wenn die Vorstellungen sich nicht bewahrheiten, wenn Glück zerbricht. Und wie könnte ich irgendetwas oder irgendjemanden beurteilen oder verurteilen? Wie könnte ich nicht verstehen?“

 

Mit ihrer aufrichtigen authentischen Lebensart (art = Kunst) steht sie dort, wo wir alle stehen können: Als Brücke mit einem Fuß an diesem menschlichen und dem anderen Fuß am jenseitigen göttlichen Ufer des Daseins.
Das findet in kostbarer Weise Ausdruck in ihren Satsangs. Pyar präsentiert kein Advaita, das sich auf das non-duale jenseitige Ufererfahren zurückziehen könnte. Und doch lebt sie Advaita. Sie (be-)spricht Texte von Buddhas, Sufis, Zen-Meistern, christlichen Mystikern und versteht es, sie uns von Herz zu Herz erkennen und erfahren zu lassen.

 

„Witz, tiefes Mitgefühl und große, schwertgleiche Klarheit reichen mir immer wieder die Hand, um mich, egal wie ich gerade da bin, ans andere Ufer zu ziehen und ohne das diesseitige, praktische Menschsein aus dem Blick zu verlieren. Wieder und wieder und wieder...“

 

Im September 2006 startete Pyar die Inititative "Bodhitree", welche sich in sozialen und ökologischen Projekten engagiert.

 

Pyar ist Autorin der Bücher: „Reise ins Nichts – Geschichte eines Erwachens“, „Bodhichitta – Das erwachte Herz“, „Poesie der Stille – Tanz des Lebens“, „Hütet das Feuer“ (über Jesus) und „Satsang“.

Mehr Info über Pyar

Letzte Aktualisierung: 10. August 2021

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