Dieses Interview mit Mayonah Bliss zum Frauensymposium, 4. bis 7.10. 2018 führte Devasetu.
Über den neuen weiträumigen Platz: Gut Helmeringen (bei Ulm) mit See, Park, Mondwiese, Rückzugsplätzen, Feuerstelle, Kuschelraum, Lounge…; gemeinsame Reise in die Tiefe zur Ergründung, was ist erwachte Weiblichkeit?; kollektives Feld für Heilung und Verbindung; das Team der sechs gestaltenden Frauen, Pionierinnen, zusammen ein starkes Feld aufbauend; ein größere Kraft aus dem weiblichen Kollektiv durch wirkend; heilende Matrix, Raum für kollektive Transformation; Feld von Liebe und Präsenz, heilende Wirkung; gelebte Schwesternschaft, tiefe Verbindung unter Frauen; Vernetzung und Inspiration; Schwesterschaft im Team; auch Spiegelung von dunklen Seiten in Offenheit; wohlwollender, liebevoller Umgang; über den Umgang mit Neid und Trennung; Trennendes offen in den Kontakt bringen, benennen, auch in Freundschaft mit Männern; Mayonah als Initiatorin des Symposium; Vorbereitung; internationales Team; das weibliche Potential als Wirkungskraft in die Welt bringen; die Frauen, Hüterinnen der Erde, für das Leben, für die Liebe; Gebetszeremonie, die Stimme des Weiblichen; der tiefste Wunsch nach Frieden und Liebe; Teil der Friedensbewegung für eine Welt ohne Gewalt; über die Frauen im Team, neu dabei: Udesha A. Kubesch aus Graz, Spirit des Yoginis; auch Verantwortung für weibliche Übergriffigkeit übernehmen; große Felder von vielen Menschen für Heilung; Räume, dass das Unbekannte sich zeigen kann; alle Team-Frauen präsent, die Leitende unterstützend; erwacht, die innerste Essenz, verkörpert im weiblichen Körper; der Körper, ein Gefäß von Glückseeligkeit; den Glückseligkeitskörper wieder entdecken; Gefühle-Arbeit mit Susanne Brian; nach der Stärkung der maskulinen Essenz in der Frauen, nun Rückkehr zur femininen Essenz; Verletzlichkeit und Scham zulassen; die weibliche Qualität der Gebetskraft; im Gebet einer Vision Kraft geben; weitere Teamfrauen, die Sessions leiten: Judith Maria Günzl, Anna Oppermann, Katia de Farias; Astrid Brink, Schamanin, Therapeutin, Musikern; radikaler Selbstwert für weibliche Führungskraft; Martina Franck, weibliche Potentialentfaltung, nährender Tempelraum; Raum: Open Space, für Vernetzung; das Wurzelgeflecht der Vernetzung und Stärkung damit; das Symposium als Feier und Liebesbad; ein Liebesraum, der jede nährt und zum Leuchten bringt; Dankbarkeit und Demut, dem großen Ganzen zu dienen; Mayonahs Jahrestrainings Tempel der Weiblichkeit, tiefer forschen, wer bin ich als Frau, auch als berufliche Fortbildung; Einladung an die Frauen zu kommen, vielleicht das letzte Symposium in dieser Form.
Diesen Vortrag mit Übung hielt Mayonah Bliss am dritten Tag des Frauensymposiums 2016.
Diesen Vortrag mit Übung hielt Mayonah Bliss am zweiten Tag des Frauensymposiums 2016.
Zu Beginn eine Verkörperungsübung; weibliche Spiritualität nährt sich aus der Verbindung mit der Erde; nährende Yin-Kraft, die die Frauen von unten nach oben durchströmt; die weibliche Kraft – es muss nichts getan werden, einfach empfangen werden; wenn der Schoß erwacht, wird er zu einem heiligen Tempel; 25000 Jahre vor Christus – die Venus von Willendorf; das mütterliche Prinzip wurde geehrt; das Weltbild war zyklisch; das Jahr war unterteilt in dreizehn Monate (nicht zwölf); die Erde – das Mutterland; das männliche Prinzip – der Vatergott hat sich etabliert; das Mutterland wurde zum Vaterland; die heiligen Haine wurden zum Teil zum Schlachtfeld, ein gewaltvoller Übergang; es hat sich eine Angst gebildet, uns wirklich in unserer vollen Kraft zu zeigen, weil dies lebensbedrohlich war; Bilder, die in Einzelsitzungen auftauchen, z.B. das Bild der Gebärmutter, die sich auf ein Floß gerettet hat; Bewusstseinsarbeit im Kollektiv; Spiritualität ist Spiritualität, tiefste Verbindung mit dem Sein, mit dem Göttlichen, mit unserer innersten Essenz, nondual – aber es gibt weibliche und männliche Wege dahin; die Shakti – die Lebensenergie; der weibliche Weg beschreibt mehr ein Upload, der männliche Weg ein Download; mein Körper ist göttliches Instrument; zu wissen, ich bin auch der Körper; „Sex ist sündig“ versus „Sex ist heilig“; der Schoßraum – ein heiliger Tempel zum Universum; die Intuition als göttlicher Wegweiser; die weibliche spirituelle Praxis ist die Kraft des Loslassens, Entspannens, Kraft der Hingabe; die Bhakti-Tradition, eine Praxis, die dich auch in Ekstase bringen kann; die Beobachtung, dass das Weibliche wiederkehrt, auch in der „Mainstream-Welt“; Maria Magdalena wurde diesen Sommer heilig gesprochen, ist jetzt offiziell anerkannte Jüngerin von Jesus, dreizehn Apostel statt zwölf.
Dies ist das Video vom ersten Abend des Frauensymposiums 2016 mit dem Eröffnungritual, Vorstellung des Teams durch Mayonah Bliss und einem Konzert von "Women Voices".
Das fünfte Mal, das es ein Zusammenkommen dieser Art gibt; eine neue Form; auf weibliche Weise Dinge in die Welt bringen, die getragen sind; aus der Vielfalt in die Tiefe; daraus resultierend keine Parallelveranstaltungen mehr; dieser eine Raum und noch ein Ruheraum; Veränderungen in der Arbeitsweise; erquickliche Skype-Konferenzen in der Vorbereitungszeit; einen guten Teil des eigenen Perfektionismus losgelassen; die Frage von Mayonah, warum mach ich das Ganze; es ist ein Ruf, ein Ruf von etwas Größerem; wie ein Auftrag von Mayonah; die Frage „Was ist das Größere?“ – das weibliche Prinzip will wieder auf die Erde kommen; wir sind im ausgehenden Patriarchat; eine segensreiche Kraft für die Welt; eine Balance von weiblichen und männlichen Prinzipien; wir stehen für dieses Spiel nicht mehr zur Verfügung; einen neuen Raum betreten; wir sind Gebärende, wir haben Schoßkraft; sechs Frauen im Team, mit allen befreundet; erwachte Weiblichkeit ist ein Raum, in dem die Liebe fließt; das unglaublich nährende Feld, das schon hier ist; das Herzklopfen hören per Mikro; das Bild von einem Wildgänserudel; den Mut zu haben alles zu durchfühlen; Women Voices Concert.
Dieses Interview mit Mayonah Bliss und Venu zu "Erwachte Weiblichkeit" und dem Frauensymposium 2016 fand im Juli 2016 statt, Fragen von Devasetu.
Den Raum für Erwachte Weiblichkeit zu öffnen ist immer wieder neu, frisch, wach, berührend; immer leichter und schneller Zugang zu dem heilen Raum in uns, wo nie etwas verletzt wurde, weniger ins Drama-Gehen bei den Frauen, weniger Identifikation mit dem Opfer-sein; das innere Wissen, nicht Opfer zu sein; zurückfinden zur eigenen Kraft und Verantwortung; Fokussierung darauf, den Heilen Raum in uns abzurufen und zu stärken; der unterschiedliche Geschmack von Heilen Raum und von absoluten Bewusstsein; die warme, mütterliche, liebevolle, erdverbundene Qualität des Heilen Raumes, ohne an diese Qualitäten verhaftet zu sein; die Weite des Seins spüren, Shakti-Energie; Charakterisierung der weibliche Spiritualität; die lange Prägung aus der Zeit des Patriarchats hin auf männliche Spiritualität; Wiederenddeckung des weiblichen Zuganges zur Spiritualität, der mit der Hexenverfolgung ausgerottet wurde; das Dürsten danach, dass die weibliche Energie wieder stärker wird; Berührung durch die Ursehnsucht in jedem Menschen: kein Patriarchat, kein Matriarchat, sondern der partnerschaftliche Weg, das Männliche und Weibliche in Balance; Liebe, die Schönheit des Lebens und den göttliche Funken teilen; die Kraft der Sehnsucht; das Göttliche in uns selbst und im anderen erkennen; im Zustand göttlichen Gewahrseins und Verbundenheit leben; durch das Fühlen aller Gefühle sich weiter in den Raum des erwachten Seins ausdehnen; Zugang zum Heilen Raum finden und gleichzeitig alle Schmerzen, die noch da sind, fühlen; die Wirkung von Präsenz und Techniken; das Team der Frauen, die das Frauensymposium mittragen und gestalten und die große Wertschätzung für einander, ohne Konkurrenz; das Frauensymposium in Form eines Intensives mit Fokussierung auf das Wesentliche; die Möglichkeit zu erfahren, was gelebte Erwachte Weiblichkeit ist; keine Parallelveranstaltungen beim Frauensymposium, sondern Vertiefung in der Teilnahme aller an allen Veranstaltungen; die Gemeinsamkeit mit allen Frauen auf der Reise zu sein im Geist der Schwesternschaft und Verbundenheit und im Satsang-Geist; durch den Zugang des Schoßes zur Gleichwertigkeit, zum Mitfühlen, zum Einssein in der Schwesternschaft – und auch mit Männern; kein „Zusammen-Glucken“, sondern jede Frau geht in ihre Kraft und wagt, ihre Gaben zu verschenken, alles in Verbundenheit und in wahrhaftigem Zusammensein; im Frauensymposium ein Heilungsritual für das kollektiv Weibliche zum Wohle aller, ein sinnlicher Frauentempel, um die Sinnlichkeit zu ehren; den Raum öffnen, um Aspekte der erwachten Liebe erfahrbar zu machen; in Erwachter Weiblichkeit aus der weibliche Fülle schöpfen; Heilritual zur erlösten weiblichen Macht, eine wilde Kraft aus tiefsten Verbundenheit; Body-Satsang mit Venu beim Frauensymposium, mit Klärung zu Fragen zu erwachter Weiblichkeit und den Göttinnendienst zusammen feiern; das sinnliche Morgengebet und Bodybliss, wieder im Körper flüssig werden; den Heilraum über die Stimme öffnen; Mayonahs Zugang, über einen erwachten Schoß erblüht die Weiblichkeit; der Schoßraum als Zentrum der Körperform, einbezogen ins Erwachte Sein; im Schoßraum den tiefsten Frieden, die Weite, das totale Ankommen im Sein entdecken; weibliches Erwachen, ein Erwachen im Schoß; zu tiefst in den Körper, in meinen inneren Raum gehen, jenseits von Materie, verbunden mit und der Lebensenergie Shakti mit allen Wesen; die Fülle des Lebens feiern, tanzen, so dass ES mich tanzt; Sexualität als Gottesdienst, als zentraler Schlüssel zum Göttlichen; die Sehnsucht des Mannes, zutiefst im Weiblichen anzukommen; der eigenen Intelligenz des Körpers vertrauen; Impulse zu weiteren Events, internationale Frauensymposiums, auch in anderen Ländern; das Frauensymposium, offen für alle Frauen, egal, wo sie sich auf dem Weg befinden; der Trägerverein „Erwachte Weiblichkeit“.
Diese Podiumsdiskussion beim One Spirit Festival im Mai 2016 in Freudenstadt moderierte Devasetu. Zum Video...
Diesen Vortrag mit praktischer Übung hielt Mayonah Bliss beim One Spirit Festival im Mai 2016 in Freudenstadt.
Das Erwachen des Schoßes; über die Arbeit von Mayona Bliss; wenn der Schoß erwacht, erwacht die Weiblichkeit; weibliche Spiritualität und weibliche Sexualität; praktische Erfahrungsübung; in den Schoß hineinspüren; weibliche Spiritualität und weibliche Sexualität wurden in vergangenen Jahrtausenden massiv unterdrückt und verletzt; viele Frauen empfinden Angst und Scham, sich in ihrer spirituellen Kraft zu zeigen; über Mayonas Weg durch die Krankheit, zu ihrer weiblichen Spiritualität und Sexualität; achtsame und absichtslose Berührung in der Yoni Heilmassage; bewusste Berührung im Schoßraum, lässt den Schoß bewusst werden; der Schoßraum als lichter, weiter und lebendiger Raum; die Öffnung der Tür zu einem geheimen Tempel; der Schoßraum ist das Zentrum der weiblichen Kraft; die Schwächung der weiblichen Kraft durch das Patriarchat; Genitalverstümmelung und Keuschheitsgürtel als Mittel der Unterdrückung der Frau; über die Auswirkungen von Gewalt und Unterdrückung auf den weiblichen Körper; die Sehnsucht nach Heilung; Heilwissen aus alten Kulturen anhand von zwei Beispielen; der Schoßraum als multidimensionale Raum; relatives und absolutes Erwachen; der Weg vom Matriarchat zum Patriarchat; über die praktische Vorgehensweise im Schoßraumprozess; ein nach Hause kommen, zur eigenen inneren Mutter; die weibliche Kraft entfaltet sich in der Entspannung; über den Brustraum; über erwachte Beziehungen, eine neue Ebene der Partnerschaft, in der weder das männliche noch das weibliche dominant ist; über Freiheit in monogamen Beziehungen.
Diese von Mayonah Bliss geschriebene und choreographierte Gebets- und Tanzperformance wurde am 14. Februar 2016 im Satsang von Prem Baba im Saccha Dham Ashram in Rishikesh in Indien aufgeführt. Sie ist Ausdruck einer globalen Frauenbewegung für ein Ende der sexuellen Gewalt an Frauen und Mädchen. Mehr Info: www.onebillionrising.org
Über die Bewegung “One Billion Rising“ und deren Zielsetzung; es gibt ca. 1 Milliarde Frauen und Mädchen, die in ihrem Leben sexuellen Missbrauch erfahren haben; über den für die Bewegung komponierten Song mit dem Titel “Break the Chain“ und die zu diesem Song entwickelte Choreografie; Einstimmung auf die Tanzchoreografie mit Stille und einem anschließenden Gebet; Aufführung der Performance zu dem Song.
Dieses Interview zum „Erwachen einer neuen Weiblichkeit“, zu Frauen-Kongress, zur Männer-Zeit und zu dem gemeinsamen Frauen-Männer-Kongress führte Devasetu mit Mayonah Bliss im Juni 2014.
Erläuterungen zu dem Begriff Erwachte Weiblichkeit; Erwachte Weiblichkeit als Bewusstwerdungsprozess; der Weg des Entspannens und Ankommens im Sein als Frau; weibliche Bewusstseinsfelder entdecken; der über tausende Jahre hinweg unterdrückte Schoßraum ist der Raum der Frau, der am meisten verletzt wurde; der Schoßraum hat sich verschlossen und ist den meisten Frauen nicht mehr zugänglich; der Schoßraum ist der Ur-Ort des weiblichen Prinzips; die Weite des Sternenhimmels ist der Raum, den Frauen auch im Schoß tragen; über die Schoßheilarbeit den Raum erschließen; das Erstrahlen der inneren weiblichen Würde; über den kollektiven Verlust der Würde der Frau; die erwachte Weiblichkeit ist jenseits des Opfer-Seins, versöhnt mit dem Mann; über die Schwesternschaft; die erwachende Weiblichkeit kommt dem Mann gleichermaßen zugute; über die Arbeit beim Frauen-Männerkongress – das Symposium einer neuen Liebeskultur; die Angst der Frau, von der männlichen Kraft überwältigt zu werden; alte Männlichkeit – neue Männlichkeit; die Angst des Mannes, sich in einer kraftvollen Weiblichkeit zu verlieren; über den organisatorischen Ablauf des Frauen-Männerkongresses; viele Frauen leben noch mehr aus einer männlichen Kraft heraus; die Weiblichkeit wurde vernachlässigt; wieder lernen, immer mehr aus der Weiblichkeit heraus zu leben, ist in unserer heutigen Zeit eine große Herausforderung; sich als Frau in der gegenseitigen Weiblichkeit wertschätzen; sich dem natürlichen Gebären wieder zuwenden; die Ehrung und Würdigung eines Frauenlebens; Initiationsrituale; zum Abschluss des Kongresses: Das sinnliche Fest der Weiblichkeit; die Schönheit des Alterungs- und Reifungsprozesses; unter der patriarchalischen Decke befindet sich bereite und erlöste Weiblichkeit; der Bezug zwischen Selbstwert und materiellem Reichtum; wenn das Geben allein schon Freude ist; über das Frauencamp; sich wieder in kleineren, miteinander vernetzten Gemeinschaften zusammenfinden; hin zur Schenkungsgesellschaft; Kulturevolutionsarbeit; Angst und Sehnsucht zwischen Frauen und Männern in der Sexualität, Begegnung in der eigenen Kraft; Slow Sex; die Schönheit in der polar gefärbten Quelle von männlicher und weiblicher Energie; wenn in der Nondualität ein Fehlen der Präsenz von männlicher und weiblicher Kraft wahrgenommen wird; es geht nicht um Abgrenzung, sondern um das Spiel der Polarität.
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Diese Eröffnungsrede mit anschließender Performance hielt Mayonah A. Bliss beim Frauenkongress 2013 im Seminarhaus Oberlethe, ebenfalls den Vortrag, siehe weiter unten.
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Die Bedeutung der Schwesternschaft für das Erwachen einer neuen Weiblichkeit; über den Umgang des Teams mit dem am Morgen erlittenen Diebstahl des Equipments; der Umgang mit Verlust; gemeinsam beten; das Gebet gehört zu dieser neuen weiblichen Kultur; die Zeit der Einzelkämpferinnen ist vorbei; die Zeit des sich getrennt Empfindens ist vorbei; die Jahrtausende währende Unterdrückung des Weiblichen durch das Patriarchat; das Weibliche wieder zur Geburt bringen und ihm einen adäquaten Platz in unserer noch immer stark männlich geprägten Kultur geben; nicht gegen das Männliche sondern für das Weibliche kämpfen; über die Frauenbewegung der Siebzigerjahre; das Erwachen einer neuen Weiblichkeit ist ein tieferes Entspannen und die Rückverbindung mit dem, was wir schon sind; die Heilung in Verbindung zur eigenen Mutter; die Heilung des Schoßes als zentrales Thema zum Erwachen der neuen Weiblichkeit; Heilung des Schoßraums; der Schoß ist das Zentrum der weiblichen Kraft; Verletzungen des Schoßraumes in der Vergangenheit sind der größte kollektiv Schmerz der Frau; über die internationale Bewegung der Großmütter; Tanzen als Demonstration für die Würde des weiblichen Körpers und die weibliche körperliche Unversehrtheit; Beschneidung der Frau – das erste Klitoris Restaurationshospital; mutiger Protest von Frauen in Ägypten auf dem Tharir-Platz.
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Geführte Anfangsmeditation; in den Schoßraum atmen; den inneren Raum wahrnehmen; die Heilung des weiblichen Schoßes; die Verbindung mit dem Schoß wieder herstellen;
die Sehnsucht wieder nach Hause ins Zentrum der Weiblichkeit zu kommen; das Getrenntsein davon ist das Ergebnis tausender Jahre Kulturgeschichte des Patriarchats; sich über den Schoß mit der weiblichen Linie verbinden; alles, was der Schoßraum in der Geschichte der eigenen weiblichen Linie erfahren hat, ist noch vorhanden; sich in die Zeit einfühlen, in der die Frau noch in Verbindung mit ihrem Schoß stand und der Schoß als ein heiliger Platz geehrt wurde; im Matriarchat gab es viele Göttinnen, weil die Fähigkeit Leben aus dem Schoß zu gebären verehrt wurde; über die kulturell verschieden Darstellungen der Göttinnen; die Verbindung mit der spirituellen Dimension des Schoßes durch dem Hochzeitskorb; die Aktivierung der Bewusstseinsfelder im Schoßraum; über das Schoßraumchakra; Schoßehrungsrituale; das Lingam Ritual; um ein Patriarchat aufzubauen, musste das Weibliche und die Verbindung mit dem Schoß geschwächt werden; Zeus erlangt im Mythos seine Herrschaft, indem er alle bis dahin so kraftvollen Göttinnen vergewaltigte; das, was im Mythos beschrieben wird, geschah zu dieser Zeit auch real; bis heute ist Vergewaltigung immer noch ein Mittel der Kriegsführung; Genitalverstümmelung; heute gibt es noch 140 Mio. verstümmelte Frauen; Keuschheitsgürtel und Schleier – der Besitzanspruch des Mannes; die kulturelle Geschichte ist in jeder Zelle vorhanden; das Erwachen einer neuen Weiblichkeit – das Ende der Gewalt an Frauen; raus aus dem Opferdasein, die Rückverbindung mit der weiblichen Kraft.
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Der Inhalt der ersten DVD ist eine Dokumentation des Frauen & Männer Kongresses mit Ausschnitten aus der Frauenzeit und Männerzeit. Zum Nachspüren und Kennenlernen der gelebten Zeit einer neuen Liebeskultur. In der zweiten DVD finden sich verschiedene längere, noch tiefergehende Beiträge in Form von Vorträgen, Interviews, Aufstellungen und mehr.
Vielleicht ist "Eine Neue Liebeskultur" ja das richtige Weihnachtsgeschenk?
Um dieses DVD- Projekt in die Welt bringen zu können, benötigen wir 200 verbindliche Bestellungen mit Zahlungseingang bis 15. Oktober. Der fertige Film wird dann spätestens Anfang Dezember mit der Post verschickt. Sollten keine 200 Zahlungseingänge zustande kommen, dann überweisen wir Dein Geld natürlich ohne Abzug zurück!
Diesen Vortrag zur Schwesternschaft unter Frauen hielt Mayonah Bliss beim 2. Frauenkongress 2012 auf Hof Oberlethe.
In das eigene Herz einfühlen und ausdehnen bis zum Herz der anderen Frauen; Verbundenheit mit den anderen Frauen fühlen oder was an Trennung da ist; wenn vorhanden, die Sehnsucht anderen Frauen gegenüber fühlen; Heilung- und Wachstumsprozesse in der Schwesternschaft gegenseitig unterstützen; im Herzen tiefe Liebe und Verbundenheit fühlen; auf die Intuition hören; der inneren Wahrheit treu sein; sich selbst Mitgefühl entgegen bringen; das Maß der Verbundenheit zu anderen Frauen als Spiegel für das Maß der Verbundenheit zur eigenen Weiblichkeit; die eigene Weiblichkeit ganz umarmen und dadurch andere Frauen ganz in ihrem Sein umarmen können; den unerlösten Schmerz zur eigenen Mutter fühlen und dadurch die Liebe zu ihr wieder frei fließen lassen können; Begegnung Mayonahs mit ihrer Mutter als Teilnehmerin auf dem Kongress; die Verletzungen zu anderen Frauen fühlen und kommunizieren; kollektive Verletzungen im Feld der Schwesternschaft aus der Zeit des Übergangs vom Matriarchat zum Patriarchat; Verletzungen beim Übergang eines Teil der Frauen von der Schwesternschaft und vom Dienst an der Göttin zur Partnerin des Mannes – diesen Schmerz auflösen ohne Entweder / Oder, weil heute Raum für alles da ist; den eigenen Selbstwert nähren; genau das Verletzt- und Getrenntsein fühlen und damit in Kontakt zu anderen Frauen gehen; die Sehnsucht hinter den Verletzungen spüren; erkennen: Den meisten Frauen geht es ähnlich – und dadurch das Verbindende spüren; sich erinnern, dass wir ein Sein sind; sich gegenseitig in der Verwirklichung des eigenen Potential unterstützen; sich daran erinnern, wer wir wirklich sind; Frauen in ihrer weiblichen Kraft und Weisheit und natürlichen Autorität; Ende der Zeit der Einzelkämpferinnen.
Dieses Interview führte Devasetu mit Mayonah im November 2012 auf Gomera.
Mayonah angezogen von der „Kanaren-Energie“, von allen kanarischen Inseln; genährt sein durch elementare, ursprüngliche Energie in hoher Intensität; der Drang des Lebens und der Natur nach Leben; die Hingabe ans Leben ohne Anhaftung; alles annehmen wie es ist – auch den Regen, wenn eigentlich Sehnsucht nach Sonne da ist; die Balance zwischen Hingabe und Ausrichtung, zwischen männlicher und weiblicher Energie; Hingabe an die Ausrichtung auf das, was im Moment am meisten am Herzen liegt; der Ruf der Seelenaufgabe; uns in unserer Gabe an die Welt verschenken; die Problematik des Begriffes „Seelenaufgabe“; dahin gehen, wo sich das Herz zu öffnet und die Energie hin geht; immer mehr Frauen besinnen sich auf ihre weibliche Kraft; sich darin mit anderen Frauen verbinden, dem Weiblichen mehr Raum zu geben; Verletzung der eigenen Weiblichkeit durch Frauen, die hart zu sich selbst sind; die Schönheit der Leuchtkraft der Frauen in ihrer Weiblichkeit; die Leuchtkraft bei Männern: die Kraft von Licht, Klarheit, Präsenz und Bewusstsein; bei Frauen: der Duft von Weiblichkeit, Fließen, Sinnlichkeit; Kraft der Liebe in der Weiblichkeit; in der Selbstannahme auch den anderen annehmen können; die Herausforderung in Beziehungen, Ängste, die hochkommen, anzunehmen und zu umarmen; Unterstützung in Frauen- und Männerkreisen; Freiraum vom Partner um Klarheit zu gewinnen; das Versöhnungsritual als Herzstück beim Männer-Frauen-Kongress; sich Schritt für Schritt aus den Mustern des kollektiven Unbewussten lösen; sehen, wo man oder frau verletzt wurde und verletzt hat, auch auf kollektiver Ebene; wenn Frauen durch ein subtiles Sich-Entziehen Männern Schmerz zu fügen; den Schmerz fühlen können und sagen können, es tut mir leid;
Erlösung von Schmerz durch das Versöhnungsritual; die Last der Vergangenheit erlösen; Akupunkturpunkt im Morphogenetischem Feld; durch Kollektivarbeit Veränderungen in der individuellen Beziehung; Zeit, Frieden zu schließen untereinander; die Beschreibung des Versöhnungsrituals im Detail; Verbeugung vor einander; tiefste Heilungsarbeit pur; die Frage von „natürlichem Schmerz“ zwischen Männern und Frauen; Ablehnung als normale Erwiderungsform zwischen Menschen; als Frau dem Mann Respekt und Wertschätzung für seine Offenheit entgegen bringen, wenn er zeigt, dass er in die Frau verliebt ist; jemanden ablehnen, möglichst ohne verletzend zu sein; die Frauenbewegung der 70iger-Jahre; als Frau die Weiblichkeit verkörpern, die sie in die Welt bringen will; mehr Weiblichkeit in die gesellschaftlichen Strukturen bringen; Verbindung mit der eigenen Kraft, Energieaufnahme durch die Füße und den Schoßraum; weibliche Spiritualität durch die Verbindung zu Mutter Erde; beim Frauenkongress Rituale zur Verbindung mit der Erdenergie; das Ego als Summe der Gedanken- und Gefühlsstrukturen, die die Persönlichkeit ausmachen; die Seele als Teil der Weltenseele, des einen Seins; Gedanken wie Wolken am Himmel ohne Anhaftung; die Seele als Farbklang Teil des einen Seins; die Frage nach dem bewussten Vermeiden von Identifikation; der schrittweise Bewusstwerdungsprozesse sich aus Anhaftungen zu lösen; in der Weite des Seins; das Mysterium mit unergründlicher Tiefe, wer bin ich; Teil des ewigen Seins: Licht, bedingungslose Liebe; durch die Präsenz von Meistern Hilfe sich zu erinnern, wer man/frau ist; die nächsten Männer- und Frauenkongresse Ende September 2013 in Hof Oberlethe, mit Versöhnungsritual und beim Frauenkongress den Themen Schwesternschaft, Netzwerk der neuen Frauenbewegung, die Bedeutung der Schoßkraft für die neue Weiblichkeit.
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Dieses Interview führte Sabina mit Mayonah A. Bliss im Juni 2012.
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Mayonahs Aufgabe zur Heilung des Weiblichen und zur Versöhnung zwischen dem Männlichen und dem Weiblichen; das männliche und das weiblichen Prinzip in uns; das weibliche Prinzip: in sich ruhend, Kraft schöpfend aus dem Sein, aus hoher Verbundenheit mit dem Leben heraus, kooperieren, umsorgen, hüten, pflegen, lieben, versöhnen, sich absichtslos entfaltend; das männliche Prinzip: zielgerichtet, effizient, auf Leistung und Wachstum ausgerichtet, die Qualität des Machens; Schattenseiten des männlichen Prinzips: Konkurrenz, Trennung, Kämpfen bis zu Ausbeuten und Missbrauchen; Schattenseiten des weiblichen Prinzips: Opfertum, Passivsein, stillschweigend geschehen und sich ausnutzen lassen; der Aufbau unserer Kultur auf männlichen Qualitäten; Mayonahs Herzensanliegen der Stärkung der Präsenz des Weiblichen; das weibliche Prinzip der Berührbarkeit vom Leben; die Sehnsucht der Frauen nach den weiblichen Merkmalen; das Streben vieler Frauen, die „besseren Männer“ zu sein; die geringe Wertschätzung von Muttersein in unserer Gesellschaft; Mutterwerden und Geburt würdigen und wertschätzen; Aufforderung an die Frauen, sich selber von innen heraus zu wertschätzen und untereinander zu unterstützen und wertzuschätzen; das alte Frauenbild der Mütter ohne Selbstwert; durch Verbindung mit dem Schoßraum den Selbstwert wiederfinden; durch eine ständige Präsenz im Schoßraum im Leben stehen, durch Atmen in den Schoßraum, Yoniheilmassage, Schoßraumreinigung; das Herz als Schlüssel um den Schoßraum zu öffnen; die Schöpfungskraft der Frau aus dem Schoss heraus.
Heilige oder tantrische Sexualität, eine Vereinigung auf allen Ebenen; sich tief in der Seele und im Herzen berühren lassen; in der Sexualität kein Machen, sondern Verbindung geschehen lassen; sich in der Sexualität entspannen und ausdehnen; keine Orgasmusfixiertheit; heilige Sexualität als Meditation aus Achtung, Wertschätzung und Liebe heraus; der heilige Akt, sich mit einem anderen Menschen zu verschmelzen; männliche Potenz als Fähigkeit zu lieben; in der höchsten Erregung innehalten und sich ausdehnen – die Kunst des Mannes bei der hl. Sexualität; durchdringen und potenzieren des Energiekörper; auch nicht für ein spirituelles Ziel ins Machen gehen bei der Sexualität; die Einweihung der Frauen in das Wissen über den Schoßraum; Initiierung in Mayonahs Gruppen und Jahres-Retreat; aus der Matriarchatsforschung; aus der Geschichte des Wechsel zum Patriarchat; Versöhnung und Gleichgewicht zwischen Männlichem und Weiblichem – zuerst in unserem Innern durch Auflösen der Schmerzkörper; die Erdung und Kraft aus dem Schoßraum; der kollektive Schmerz der Männer im Herzen; das Abgrenzungsproblem der Männer zur Mutter.
Innerliche Aussöhnung und Verzeihen der erfahrenen Verletzungen und kollektiv im Außen wie z.B. beim Frauen- und Männerkongress; das tiefe Menschheitsthema der Aussöhnung zwischen Männlichem und Weiblichem; Rückhalt für die Frauen unter Frauen und für die Männer unter Männern; Schwesternschaft beim Frauenkongress – Besinnung auf das, was Frauen gemeinsam haben; tiefe weibliche Solaridität aus Anteilnahme; Identität der Frauen aus der Schwesternschaft heraus; Selbstwert aus sich selbst heraus schöpfen als Frau und nicht durch Kontakt zum Mann; zum Ablauf des Frauen- und Männerkongress mit gemeinsamen Zusammenkommen vom 28. bis 30. Sept. 2012 mit Vorträgen und Versöhnungsritual und gemeinsamer Feier und Wertschätzungsritual; Verankerung im Kollektiv von Versöhnung und neue Wertschätzung zwischen Frauen und Männern.
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Mehr Info zum Frauenkongress:
www.frauen-kongress.com
Zum Männrkongress:
www.männer-kongress.de
Zum gemeinsamen Kongress Frauen und Männer:
www.frauen-kongress.com/frauen-maenner.html
Diese Videos mit Mayonah entstanden beim Frauenkongress 2011 im August im Parimal.
Die Kraft der Schwesternschaft; was ist Schwesternschaft? Verbundenheit, Anteilnahme, Solidarität der Frauen; wenn jede in ihrer Kraft erblüht, braucht es keine Konkurrenz; die andere in ihrer Größe und in ihrem Potenzial sehen und sie in ihrer Kraft unterstützen; die andere als Spiegel meiner selbst; persönliche Themen sind eigentlich kollektive Themen; das Ankommen in dem, was eigentlich natürlich ist; der Zustand, tief verbunden zu sein; warum leben wir oft noch in diesem Zustand des Getrenntseins? Die persönlich-spirituelle Ebene; die persönlich-biografische Ebene; die kollektiv-geschichtliche Ebene; die Sehnsucht, uns wieder zu verbinden; heute ist die Zeit der Verbindung; miteinander; die Wunden heilen; die andere als Schwester fühlen; Verbunden mit der Quelle, denn in Wahrheit sind wir eins.
Der gefühlte Erfahrungsraum von Schwesternschaft.
Erwachen des Schoßes; an diesem Ort der weiblichen Kraft, kannst du sie fühlen? ein Potenzial, das noch nicht erweckt ist; nicht verwunderlich, dass wir uns oft noch getrennt von unserem Schoßraum fühlen; unser Schoß, das Zentrum unserer weiblichen Kraft; unser Schoß, ein inneres Abbild des gesamten Kosmos; ein Raum höchster Kreativität, ein Quelle der Fülle; das Wissen vieler Kulturen der Erde; der heilige Ort; eine Frau, die in ihrem Schoß wach ist; das Patriarchat, die Unterdrückung und die Gewalt; das, was an Gewalt an Frauen geschah und immer noch geschieht, sitzt in unseren Zellen; nicht verwunderlich, dass wir uns in unserem Schoß verschlossen haben, um all diesen Schmerz nicht zu fühlen; wie sich der weibliche Schmerz bemerkbar macht; jetzt ist die Zeit, diesen Schatten zu erlösen; durch den Schmerz fühlen, um dahinter anzukommen; dahinter, da ist der Raum, da ist die Ekstase, das Lachen, die Kraft.
Wie lüften sich die Nebel? Was lässt meinen Schoß wieder leuchten? Was bringt mich in meine weibliche Kraft? Die Arbeit mit dem Schoßraum; die Massage, um sich ganz von innen her zu spüren; der Schoß wird berührt um seiner selbst willen; ein schichtweises Abtragen all dieses kollektiven Mülls; das Gewebe wieder im Urzustand; die Schoßreinigung; drei Wege der Reinigung in verschiedenen Traditionen; wie fühlt sich eine Frau mit einem wachen Schoß an? Sie wird zu einem Pol des Friedens in dieser Welt; den alten Schmerzkörper hinter uns lassen können; wenn wir ganz zu Hause sind, was wird das für ein Fest, dem Mann zu begegnen? Die Männer warten zutiefst darauf, dass wir sie wirklich empfangen können; Sessions und Retreats, Raum, diese Schritte zu gehen.
Mayonah A. Bliss Eröffnungsrede beim Frauenkongress 2011 im September im Parimal / Gut Hübenthal.
Erwachen einer neuen Weiblichkeit; ein weltweites Netz; diese Welle rollt; euch durchströmen lassen von dieser Welle; der Wandel ist nicht mehr aufzuhalten, maßgeblich geführt von den Frauen; das Erwachen ist nicht aufzuhalten; Neubesinnung auf weibliche Werte und Prinzipien, auf menschliche Werte; zur Quelle der weiblichen Kraft finden; auf unsere Vorgängerinnen der Frauenbewegung aufbauen; die weibliche Kraft, die nicht mehr kämpfen muss; die Anbindung an die Kraft in unserem Schoß; uns mit unserem Herzen verbinden; Frau sein heißt Liebe sein; ein werdendes Netz von Schwesternschaft; Teil eines großen weiblichen Körpers sein; uns verbinden; uns an das Wissen in unseren Zellen erinnern und anschließen; wir sind nicht der Schmerzkörper; in den Raum dahinter treten; der Traum von Mutter Erde; die Männer sind in dieser Bewegung mit dabei.
Dieses Interview mit Mayonah, eine der Initiatorinnen vom Frauenkongress, führte Devasetu im August 2011.
Mayonah als spiritueller Mensch, die ihren Tag mit Meditation beginnt; Jesus als innerer Gefährte; fehlende Antworten der Kirche, erweiterte Suche bis hin zu weiblichen Kulturen mit Göttinnen und deren Verehrung; Maria Magdalena entdecken, die Christin als Wurzel behalten und den Kern aller Religionen ehren; Gebet als Moment der Verbindung mit dem Göttlichen; Gott wohnt überall als Funke des Lebens; Mayonahs Indienreisen und die Weiblichkeit der indischen Frauen mit ihren traditionellen Aufgaben, die mit Grazie und Schönheit gelebt werden; Hingabe und Akzeptanz als weibliche Qualitäten; Hingabe in allen Aspekten des Seins anstatt Angespanntheit; einfach Sein als weibliches Prinzip im Gegensatz zum Schaffen und Erschaffen des männlichen Prinzips; unsere Kultur des Machens mit dem männlichen Prinzip im Gegensatz zur Kultur des Seins für die Verbindung mit der Quelle; Meditation als Anker und Raum für Licht, Liebe und Stille; Tanz als Schlüssel zur Lebensenergie; Mayonahs Kurse mit Frauenarbeit, Männerarbeit und die Verständigung der Geschlechte; die Frage nach dem tiefen Schmerz, was wird gesucht in der Sexualität; Sexualität als zentraler Schlüssel zu der tiefsten Essenz unseres Schmerzes und unserer Sehnsucht; Yoni-Massagen und Schoßreinigungszeremonien; kollektive Geschichten des Frau-Seins, nur wenige Frauen sind in ihrem Schoß zuhause; Frauen als Schwestern mit identischem kulturellen Erbe.
Vom Gegeneinander der Frauen; Frauen als Konkurrentin ist einer der tiefsten Schmerzen; Gefühle des Mangels, es könnte etwas genommen werden; Konkurrenzthema als Spiegel der eigenen Verankerung in der eigenen Weiblichkeit; sich zeigen, sich mitteilen schafft Schwesternschaft anstelle von Konkurrenz; trotz natürlicher Konkurrenz, wie man sie aus dem Tierreich kennt, bleibt Raum für Schwesternschaft, die ist; Entscheidungsfreiheit wie ich meinen Gegenüber sehe, in Liebe oder als Konkurrenz im kollektiven Feld; neue Felder schaffen für neue Gedanken als ein Thema des Kongresses; der Kongress als Ergebnis eines kollektiven Feldes, das will, dass Frauen sich wieder vereinen; der Kongress als neue Ebene, um das Männliche mit dem Weiblichen zu versöhnen, Räume für Impulse zum Erwachen einer weiblichen Kultur; Schoßheilarbeit; Kreis der roten Blüten als Kreis der Yoni-Heilarbeiterinnen; der Kongress, der sich an Frauen richtet für ein spirituelles Erwachen des Schoßraumes, das der Frau hilft, alle Aspekte des Frau-Seins zu erwecken; der Schoß als Tempel der Seele; Zyklus und Hormonschwankungen mit verschiedenen Energien; Menstruationsschmerzen und Gereiztheit als Teil der patriarchischen Denaturierung, als Ausdruck von nicht gelebtem weiblichen Potential; Schmerzen als Botschaft des Körpers, die Menstruation als spirituelle Öffnung des Körpers.
Inaqiawa und ihr Buch: „Die Rückkehr des weiblichen Prinzips, die stille Sehnsucht der Menschheit“; das weibliche Prinzip als Begegnung von Mensch zu Mensch ; gesellschaftliche Veränderungen, die von innen beginnen müssen als Bewusstseinswandel, der auf das morphogenetische Feld wirkt; wir sind die Veränderung, die wir in der Welt sehen wollen; der Kongress als Beginn einer neuen Bewegung mit zunächst max. 150 Teilnehmern im Parimal in Hübenthal; Markt für Kunsthandwerkerinnen, wo die weibliche Kreativität zum Ausdruck gebracht werden kann; Mädcheninitiation mit der Vermittlung von weiblichem Wissen der Mütter an die Töchter; vom Raum der Stille, der auch auf dem Kongress vorhanden sein wird; Feiern und Tanzen als Feier der Weiblichkeit zum Abschluss; Heilung von Mutter Erde als lebendige Wesenheit mit Tönen; Mondhütte als Menstruationsplatz für tieferes Eintauchen und für die Verbindung des weiblichen Schoßes mit Mutter Erde; Massageraum auch für Yonimassage, die im Grunde eine Initiationsmassage ist für Lebensfreude, Fülle, sich nähren als Ausdruck einer neuen Weiblichkeit.
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These written and choreographed by Mayonah Bliss prayer and dance performance was staged on February 14, 2016 in the Satsang by Prem Baba in Saccha Dham Ashram in Rishikesh, India. It is an expression of a global women's movement for an end to sexual violence against women and girls.
The Movement "One Billion Rising" and the objective of ti; there are about 1 billion women and girls who have experienced sexual abuse in their lives; about the for that movement written song titled "Break the Chain" and about the for this song developed choreography; tuning in for the dance choreography with silence, followed by a prayer; performance of the the song and choreography.
Mayonah beschäftigt sich seit 15 Jahren mit der Heilung des weiblichen Schoßraumes und der Weiblichkeit. Der Weg ihrer Selbstheilung wurde zu ihrem Beruf.
Seit 12 Jahren begleitet sie Frauen in Einzelsitzungen, Seminaren und Jahrestrainings bei der tieferen Verbindung zu ihrem Schoßraum und damit beim Erwachen ihrer Weiblichkeit.
2011 initiierte sie gemeinsam mit Tatjana Bach den ersten Frauenkongress „Erwachen einer neuen Weiblichkeit“. Mit diesem Kongress möchte sie zum Entstehen eines kollektiven Feldes „erwachter Weiblichkeit“ beitragen.
Ihre Absicht ist:
Verletzungen im weiblichen Kollektiv ins Bewußtsein zu bringen und Räume der kollektiven Heilung und Transformation zu öffnen
Den Schoßraum als „heiligen Ort“ in der Frau wiederzuerkennen
Die Trennungen in uns, voneinander und zu Mutter Erde aufzulösen
Ein Feld der Schwesternschaft und weiblicher Solidarität aufzubauen
Das weibliche Prinzip zu ehren und ihm wieder einen angemessenen Platz in unserer Kultur zu geben
2012 initiierte sie im Anschluß an den zweiten Frauenkongress den ersten
Frauen-Männer-Kongress „Symposium einer neuen Liebeskultur“, mit Dieter Halbach als Mitinitiator.
Eine „neue Weiblichkeit“ braucht auch eine „neue Männlichkeit“, so daß ein neues Miteinander entstehen kann. Die Heilung der kollektiven Wunden, das Entstehen eines tiefen Friedens zwischen Frauen und Männern und der Beginn einer partnerschaftlichen Ära liegen ihr ebenfalls sehr am Herzen.
Mayonah:
„ Der tiefste Schmerz im weiblichen Kollektiv liegt im Schoßraum der Frau. Es ist der Ort, der in matriarchaler Zeit als heilig galt und in dem die Göttin verehrt wurde.
Er ist das Zentrum weiblicher Kraft, der Raum weiblichen Wissens, der Quell weiblicher Kreativität und Spiritualität. Er ist ein Ort des weiblichen Mysteriums.
Der Schoßraum hat im Zuge des Patriarchats bis in die heutige Zeit in vielfältigster Weise Gewalt erfahren.
In meiner Arbeit mit Frauen erfahre ich immer wieder, wieviel kollektiver Schmerz hier gespeichert ist. Aber auch, welches „Erwachen“ möglich ist, wenn dieser Ort heilt, wenn Licht in den Schatten der Vergangenheit fällt und der alte Ballast sich auflösen kann.
Ich möchte behaupten, daß die Schöße der Mehrheit der Frauen schlafen – und daß wir es nicht einmal bemerken, weil es so gewohnt ist und wir nichts anderes kennen. Erst in dem Moment, in dem ein Erwachen stattfindet, werden wir uns bewußt, daß wir zuvor geschlafen haben.
Eine Frau, die in ihrem Schoß erwacht, erstrahlt in ihrer Weiblichkeit. Sie fühlt sich tief verbunden zu Mutter Erde, zum Leben, zur Quelle allen Seins. Weibliches Wissen wird fühlbar. Ihr Selbstwert beginnt von innen her zu leuchten. Die Sexualität gewinnt an spiritueller Tiefe. Das Lachen geht in ihr auf. Sie wird zu einem wärmenden Pol in der Welt, zu einer Quelle der Liebe.
Meine Vision ist, daß die Schöße der Frauen dieser Welt erwachen - als Segen für sie und die Welt.“
www.weiblichkeit-erwacht.de
www.frauen-kongress.com
www.frauen-maenner-kongress.de
Letzte Aktualisierung: 8. Nov. 2018