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Jetzt-TV-Live-Chat mit Ramesh Ronny über den Zoom-Kanal u. YT-Kanal von Jetzt-TV, Mo 9.12. 20 Uhr

Ramesh Ronny live online Fragen stellen im Zoom-Meeting, mit oder ohne Webcam oder über YouTube schauen, freier Zugang ohne Anmeldung. Wer auf Zoom sichtbar dabei ist, ist auch auf YouTube zu sehen. Spenden willkommen an Ronny und an Jetzt-TV. Wer über YT schaut u. dort keinen Account hat u. deshalb nichts in den Chat schreiben kann, bitte Fragen per E-Mail während des Live-Chats an: dwu(ÄT)jetzt-tv.net. Über Zoom beizutreten.

Ronny: Die unmittelbare Erfahrung, das direkte Sehen, darin trifft Bewusstsein auf sich selbst

Live-Chat-Satsang mit Ronny Ramesh von Okt.2023, vielen Dank dafür.

 

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Ronny Ramesh: Das, was du bist, ist immer vollständig und erwacht

Live-Chat-Satsang mit Ramesh Ronny von Feb.2023.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Es ist deine Natur vollständig zu sein, es ist deine Natur zu sein, was du bist. Die eigene Vollständigkeit zu entdecken ist kein Weg, dass man aus einer Unvollständigkeit oder aus einem nicht erwachten Zustand in eine Vollständigkeit und Erwachen geht. Das, was du bist, ist immer vollständig und erwacht, und die Einladung hier anzukommen, da wo du bist, eröffnet es sich aus sich selbst heraus. Themen im Satsang u. a.: Die Erforschung der Frage: Wer bin ich? Dieses sich öffnen für sich selbst. Worum geht es hier eigentlich? Wie mit Schmerzen sein können? Ängste, Trigger, Tod und hier sein. Die Quelle trifft auf sich, einfach und unausweichlich, du bist immer du, herzlichen Dank für Satsang.

 

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Ronny Ramesh: Eine Einladung, sich berühren zu lassen von dem Genuss hier zu sein

Live-Chat Satsang mit Ronny, Jan.2023.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Ronny ist nicht vorbereitet, hat kein Konzept, das vermittelt wird – Leben findet statt. Eine Einladung, sich berühren zu lassen von dem Genuss hier zu sein. Leben findet statt, Leben, was sich selbst berührt, hier in diesem Moment und in jeden anderen auch. Oftmals werden mentale Inhalte dazwischen gestellt, die dann geglaubt werden. Diese Unmittelbarkeit von Erfahrung bringt uns zurück zu uns selbst. Das Schöne oder das Irritierende kann sein, in diesem „Bei uns selbst“, gibt es kein Selbst, sondern Leben, was auf sich trifft. Themen im Satsang z. B.: In all den Inkarnationen ist das, was du bist, nicht inkarniert. Ist das Negative, was passiert nur ein Ausdruck vom Leben? Du selbst bist kein Objekt. Die Auslöschung von Stille und von dem, der Stille erfährt, herzlichen Dank.

 

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Ronny Ramesh: Das Aufwachen, das Erkennen geschieht in einem Moment, die Erforschung ist ohne Ende

Live-Chat-Satsang mit Ramesh Ronny, November 2022.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Das, was du bist, ist kein Objekt, es ist die Quelle der Anwesenheit. Das, was wahrnimmt, kann nicht wahrgenommen werden. Das ist Ramanas Aussage: Sei, was du bist. - Da, wo du bist, das zu sein, was du bist. Durch uninterpretiertes Spüren bekommst du unmittelbare Antworten, nicht als feste Antworten, sondern dieser Moment wird entschlüsselt, immer wieder neu, immer wieder jetzt. Egal wo, lass dich Wahrheit eröffnen. Das Aufwachen, das Erkennen geschieht in einem Moment, die Erforschung ist ohne Ende, Gewahrsein wird wach und Erforschung findet statt. Erwachen ist die Realisation, das du bist, was du bist, jetzt hier..., und noch weiteren Satsang-Talk mit Ramesh Ronny, herzlichen Dank.

 

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Ronny Ramesh: Hingabe an dich selbst, an die wortlose Ich-bin-heit, die immer ist

Live-Chat-Satsang mit Ramesh Ronny, Juli 2022.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Hingabe an dich selbst, an die wortlose Ich-bin-heit, die immer ist. Sich einfach selber spüren, Anwesenheit bemerken, Gewahrsein bemerken und von dort aus schauen: Wer ist Ich? Wer bin ich wirklich? Was ist Ich? Was bin ich wirklich? Die Formulierung ist nicht so bedeutend, bedeutend ist sehen zu wollen, identisch sein zu wollen mit dir. Die Möglichkeit ist immer da, sich dem zu widmen, weil das, was wir sind, ist immer bei uns..., und noch weiteren Satsang mit Ramesh Ronny, herzlichen Dank.

 

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Ronny Ramesh: Das, was Du bist, ist immer und ohne Abstand zu Dir

Live-Chat-Satsang mit Ramesh Ronny, Juni 2022.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Einfach zu sehen, wer schaut, was da schaut? Es gibt endlos viel Erwachen im Traum, aber das, was du bist, hat nie geschlafen. Das, was du bist, ist immer und ist immer bei dir und, was du bist, da gibt es keinen Abstand zu. Wenn es was zu tun gibt, dann einfach fallen zu lassen, was du glaubst zu sein; das meiste von dem wir glauben, dass wir das sind ist nicht praktisch. Freiheit ist deine Natur und nicht irgendeine Idee von Freiheit und noch weiteren Satsang mit Ronny, herzlichen Dank

 

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Ronny Ramesh: Diese grundlose Liebe, sie macht das Leben satt

Live-Chat-Satsang mit Ramesh Ronny, Mai 2022.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Diese grundlose Liebe, das macht das Leben satt und in dieser Sattheit tritt sozusagen auch hervor, was nichts und Liebe und Identifikation und all das sieht, und an der Stelle ist dann sozusagen das Leben in seiner Gesamtheit identisch mit sich. Das, was nichts sieht, findet sich in Liebe wieder, darf sich leben oder alleine auf dem Stuhl sitzen und zufrieden sein; das Hier bedarf keiner Rettung. Satori ist ohne Anfang, Praxis ohne Ende..., und noch weiteren Satsang mit Ramesh Ronny, herzlichen Dank.

 

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Video auf telegram ansehen: t.me/freemea/732

 

Ronny Ramesh: Es geht hier um dich, um dich, so wie du wirklich bist, das wiederzuentdecken

Live-Chat mit Ramesh von April 2022.

Aus dem Inhalt des Videos: Es geht hier um dich, um dich, so wie du wirklich bist, das wiederzuentdecken; Gott oder das Selbst offenbart sich durch das Relative und genau darin kann es erfasst werden. Es ist etwas Wunderbares, einfach hier zu sein, ohne etwas draus zu machen. Dieses einfach Hier-sein ist in sich vollständig, das ist das Schöne,... und noch weiteren Satsang mit Ramesh, herzlichen Dank.

 

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Ronny Ramesh: Wenn auf einmal offensichtlich ist, dass das Selbst das ist, was schaut

Live-Chat-Satsang mit Ramesh, März 2022.

Aus dem Inhalt des Videos: Ein ständiges Drin-Sein in dem, was Leben ist oder was Bewusstsein ist; mittendrin und nicht getrennt von dem ganzen Geschehen. Anfangen die Qualität von sich selbst zu spüren, da löst sich sozusagen das Kaputte von dir, weil das Kaputte ist wie eine Trance oder was man dir erzählt hat, das bist nicht du, und deine Qualität bekommt Raum in dir. Das, was hier vermittelt wird, passt in kein Glaubenssystem. Wenn auf einmal offensichtlich ist, dass das Selbst das ist, was schaut. Der Tanz: Freiheit in Aktion! Diese Unmittelbarkeit hier zu sein ist der absolute Hinweis, der keiner Beschreibung folgen kann ..., und noch viele weitere Fragen und Antworten im Video - herzlichen Dank.

 

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Ronny Ramesh: Die ursprünglichen Kräfte, die uns heil sein lassen

Öffentliches Interview und Live-Chat mit Ronny Ramesh von Febr. 2022, Fragen von Isabella, Agnes, Corina, Annelene, Yvonne und Devasetu und von TeilnehmerInnen.
Aus dem Inhalt des Videos: Diese Seinsqualität entdecken und Seinsqualität hat ein großes Spektrum von Zustandslosigkeit oder leere Leinwand bis Glückseligkeit, Frieden, Liebe, die absolut satt ist. Es nirgendwo festmachen, sondern wirklich zu schauen: Was ist die Qualität hier und jetzt? Diese ursprüngliche Kraft, es ist einfach wertvoll sie zu entdecken, diese Kraft, die einfach in der Stille sich eröffnet oder diese wortlose Lebendigkeit. Dieser ewige Raum löst sich auf in nichts und das nächste ist, dass es sich wieder eröffnet, selbst nichts bleibt nicht,... und noch weiteres Satsang-Interview mit Ramesh, herzlichen Dank. 

 

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Ramesh Ronny: Jede Nuance von Erfahrung ist in sich vollständig oder rund

Live-Chat mit Ramesh Ronny von November 2021.

 

 

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Herzlich willkommen; die Einladung ist ganz simpel, einfach hier zu sein und zu lauschen dem, was gehört werden kann, sich selbst; vielleicht tauchen Fragen auf, die gestellt werden wollen, manchmal hat Ronny Antworten, manchmal nicht; das Gute, wenn Fragen gestellt werden, dass der Raum sich öffnet, die Frage sich auflösen kann oder die Frage sich selbst zerstört, es geht nie darum, dass wir eine Antwort bekommen, es geht darum, dass wir frei werden von der Frage; Fragen, Themen z. B. ist das Satsang? Was ist Satsang? Es kann eine Einladung sein zu spüren, ob du mit dir selber stimmig bist oder eingestimmt bist oder wie sich das anfühlt mit dir selbst zu sein, mit dir selbst wird erst einmal der Körper wahrgenommen, vielleicht die Gedanken die vorbeikommen, Gefühle, die du willst oder die du als unangenehm empfindest, wie fühlt sich das an, das der Körper auf dem Stuhl sitzt? Wie fühlt sich das an, die Füße auf dem Boden zu spüren? Jede Nuance von Erfahrung ist in sich vollständig oder rund, aber der Wert dessen offenbart sich, wenn wir es erfahren, dass wir uns dafür öffnen; ist Ronny sich der Totalität gewahr oder wie würde er es beschreiben? Der Moment, die Gegenwärtigkeit ist in sich vollständig, du bist Totalität, im Grunde ist sich jeder der Totalität gewahr, bloß manchmal ist der Eindruck, dass geglaubt wird, dass es die Person ist, die auf die Situation schaut...; die Nähe führt zu dir selbst, die Verklebung zu der Person löst sich einfach auf. Was bleibt, wenn alles entfällt. Der letzte Schleier, der wegfallen kann, ist Bewusstsein; im Grunde war nie jemand da, es ist diese Verklebung mit diesem Eindruck,...#Mehr...# jemand oder etwas zu sein, und das löst sich ab in dieser Gegenwärtigkeit von Wirklichkeit, aber die Frage ist: Kannst du dich dem widmen? Und es ist nichts, was man tut, sich dem widmen, sondern sozusagen mehr die Bereitschaft oder die Reife aufzuhören, Dinge zu machen, aufzuhören, Gefühle zu erzeugen oder Gedanken zu bedienen; Thema: Seit 3 Jahren in einem gruseligen Zustand zu sein; wenn das, was da ist, erlebt wird, bist du frei davon; kein Abstand zurzeit, kein Abstand zur Geisterbahn, du bist selbst dieser gruseliger Zustand, du bist selbst die Glückseligkeit, da gibt es kein zweites. Sommer und Winter wechseln, keinerlei Botschaft, und bisweilen muss man sich kümmern, manchmal ist der Sommer zu heiß und der Winter zu kalt, also in sich selbst eine Stimmigkeit finden, darüber passiert dann sozusagen auch eine Ablösung, desto stimmiger ich mit mir selbst bin, umso freier bin ich von der Idee getrennt zu sein von der Erfahrung..., und noch weiteren Satsang mit Ronny, herzlichen Dank.

Ronny: Lebendigkeit, Seinsheit, die mit sich selbst, in sich selbst vibriert

Dieser Live-Chat mit Ronny ist von November 2021.

 

 

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Video auf telegram ansehen: t.me/freemea/414

 

Hallo, herzlich willkommen; vielleicht einfach als Einladung an dich, für einen Moment einfach mal selbst zu spüren, wie das ist, wenn der Atem in den Körper einfließt, wie sich das anfühlt, das der Körper im Stuhl, im Sessel sitzt, wie getragen du bist vom dem Platz, auf dem du gerade bist und diesem unmittelbaren Erleben, dich dir noch mehr anzuvertrauen, einfach in dem du da sein darfst; ein simples Erleben und spüren von dir selbst, darin einfach umfänglich anzukommen hier. Irgendwie ist es eine Gewohnheit, dass die Aufmerksamkeit ins Denken, in den Geist geht, sich mit Gefühlen verstrickt oder mit Interpretationen, die auf den Körper gelegt werden oder auf die Situation, die sich zeigt; jetzt in dem Moment einfach die Einladung, dies mal zu unterbrechen und zu bemerken, dass du vollständig bist, dass diese Vollständigkeit einfach Raum bekommen kann, ganz einfach, weil es deine Natur ist. Vollständigkeit natürlich in Worte gefasst werden, aber trotzdem ist es sehr begrenzt, von daher spüren und erleben und das sehen und sein ist viel näher dran und dennoch sind Worte manchmal hilfreich, damit sich die Gedanken, die es sozusagen vereiteln wollen, einfach ihre Bedeutung verlieren; Gedanken dürfen kommen und gehen, Worte können kommen und gehen, das ist ja auch das Schöne im Satsang. dass Worte es offensichtlich machen können, weil sie aus dieser Spontanität und Unmittelbarkeit auftauchen, es hat keine Richtung, keine Absicht, Leerheit spricht mit sich selbst. Im reinen Empfinden und Erleben wird keine Person, kein Ich, kein Individuum gefunden, da ist einfach nur Lebendigkeit, Seinsheit, die mit sich selbst, in sich selbst vibriert, Stille, die auf sich trifft; der Ich-Geist interpretiert Worte, als du 2, 3 Jahre alt warst, kamen Worte auf dich zu, aber dem wurde keine Bedeutung zugeordnet, der reine Geist kann draußen in der Natur sitzen und den Vögeln lauschen oder der Geist kann draußen sitzen und kann sagen, das ist ein Specht oder ein Uhu…, und hat gleich wieder Bilder anstatt das einfach Hören geschieht, Sehen geschieht, Berührung stattfindet; einfach nur dieses Sehen, Erleben, Spüren, es ist Schwingung, es ist ein Öffnen von Bewusstsein, und Worten oder Energetik keine Bedeutung mehr zu geben bedeutet, in der Stille zu leben, dann kann wirklich alles auftauchen; dieses geistige Nachvollziehen ist wie eine Angewohnheit, die auch wegfallen kann, einmal sozusagen durch ein Verstehen, okay, jetzt reicht es,...#Mehr...# es ist sozusagen kontraproduktiv, weil es die Sicht auf die Stille oder das Identisch-Sein mit der Stille überdeckt und gleichzeitig ist es wie ein Prozess, wo sich das geistige Nachvollziehen  langsam aus schleicht und an der Stelle ist es einfach cool zu verstehen, was eine Konditionierung ist und was die Natürlichkeit von Bewusstsein ist; hier die grundlegende Einladung vom mentalen Verstehen- und Wissen-Wollen zum unmittelbaren Erleben, weil, wenn ich einfach hier sein kann, wenn ich den Körper spüren kann, die Gefühle, die Energetik, die da stattfindet, die Füße auf dem Boden, dann kann eine Energetik auftauchen von Traurigkeit oder Schmerz, von Glückseligkeit oder was auch immer, aber es wird einfach erlebt und rauscht durch, es ist wie im Vorübergehen und in diesem das alles auftauchen darf und wieder verhallt, öffnet sich das, was nicht kommt und geht; es ist das, was du bist und es ist das, was immer war und immer sein wird; Geschichten können darin auftauchen, aber das, was wir sind, das, was ich bin, was du bist, ist keine Geschichte und der Körper lebt in einer Geschichte, das ist wunderbar, das muss man nicht wegmachen, es darf sich einfach vollziehen; Frage: Was machen, wenn ich an der Bedeutung der Worte hängen bleibe? Wenn in einem aktuell die Frage auftaucht, entsteht ein Moment des Anhaltens und da kann ich beginnen zu spüren, wie fühlt sich das an? Wie fühlt sich Hängenbleiben an? Und ein mentales Hängenbleiben ist auch oftmals ein Hängenbleiben in der Energetik oder eine Kontraktion im Körper und damit nah zu sein, dann verändert sich etwas, Hängenbleiben, Anspannung, Kontraktion weicht sich auf, wenn ich bewusst dafür werde; spüre den Körper, komm zu dieser unmittelbaren Erfahrung, man kommt wirklich in einen Bereich des Nicht-Verstehens, aber dieses Nicht-verstehen ist an der Stelle dann ein unmittelbares Erleben, wo sich Seins-Qualität öffnet; im Grunde ist es cool, weil sich an dieser Stelle sozusagen die Geschichte abwickelt, so dieses Gedankenkarussell, das sich immer wieder drehen kann mit seinen Benennungen, mit seinen Bedeutungen, Objektivierung, du steigst einfach aus und kommst ins Spüren…, und noch weiteren Satang mit Ronny, herzlichen Dank.

Ronny: Es ist friedlich, es macht zufrieden, es ist sinnerfüllend, weil es die Sinne erfüllt

Satsang mit Ronny von  August 2021.

 

 

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Das, was Herz ist, können wir uns nicht denken. Im Menschen taucht der Wunsch oder die Sehnsucht nach Freiheit oder Befreiung auf, das Schöne ist, dass du frei bist; deine Natur ist es frei zu sein und das ist keine große Sache, braucht es kein Erwachen für oder irgendwas, jeder kriegt mit, das er oder anwesend ist. Diese Anwesenheit ist an nichts gebunden, und die Versuche, sich befreien zu wollen führen oftmals in die nächsten Verstrickungen; schön, wenn man das sein lassen kann, maximal geschieht ein Hinwenden an dich selbst, still werden wie jetzt hier, darin erfasst sich die Natur ganz aus sich selbst heraus und die illusionären Bindungen verlieren ihre scheinbare Substanz, verlieren ihre Bedeutung, weil der Geschmack frei zu sein oder der Geschmack du selbst zu sein umfänglicher ist; beiläufig kann es passieren, dass eine Erlösung stattfindet oder eine Art von Heilwerden oder ein spontanes Erwachen passiert, das ist wunderbar, und das Schöne ist, wenn du hinschaust: Deine Natur ist und war immer frei. Der Verstand kann sich bewegen in Ängsten, in Zweifeln, in Projektionen, da sind Bilder von der Situation von sich selbst oder von einem Anderen, die Schmerz erzeugen; wenn Zurückkommen passiert zu dir selbst, siehst du, du bist immer du, da trifft keine Meinung zu, kein Urteil, und natürlich kann es eine Herausforderung sein, wenn da Ängste auftauchen oder Urteile, Meinungen, Kritik, Krankheit oder Schmerz da ist, aber der kürzeste Weg ist zu dir selbst, weil zu dir gibt es kein Abstand. Damit es hier keine Missverständnisse gibt, Ronny spricht hier nicht zu einer Person, er spricht zu Bewusstsein, Bewusstsein trifft hier auf sich; morgens, wenn du aufstehst, dir die Zähne putzt, in der Spiegel guckst, Bewusstsein trifft auf sich; sitzen an der Bushaltestelle, warten, du bist bei dir, du verweilst in dir, es findet im Bewusstsein statt, egal wo der Bus hinfährt, zum Arbeitsplatz oder zum Einkaufen, du bewegst dich durch dich selbst oder anders gesagt: Das, was du bist, ist unbewegt, der Film rauscht vorbei; Involvierung mag stattfinden oder nenn es Identifikation, wenn auch das sich vollständig abwickeln darf, da wo du reinkommst, kommst du auch unweigerlich wieder raus, es ist vielleicht der schnellste Weg, anstatt ein Problem draus zu machen und es lösen zu wollen; vielleicht ist ein Teil dessen, es lösen zu wollen, aber du bist immer du; manchmal ist das Spiel, das man sozusagen ein Puzzle zusammensetzen muss, dass die Ganzheit wieder entdeckt...#Mehr...# werden kann, aber der, der das Spiel mitkriegt, der Puzzleteile sucht und die Einzelteile zusammenfügt, ist in sich vollständig das, was du bist. und hier vorne findet einfach Leben statt, so wie es sich vollzieht, das ist okay oder anders gesagt: In sich vollständig; wir können nicht zum Erwachen kommen, weil unsere Natur Wachheit ist; der Körper wacht auf, das, was ich bin, ist ununterbrochen, das kann man weder schlafend bezeichnen noch als wachend. Teaching? Erkenn deine Natur als das, was du bist und die freie Zeit nutzt darin zu verweilen, es ist friedlich, es macht zufrieden, es ist sinnerfüllend, weil es die Sinne erfüllt; wenn du verweilst, werden die Sinne erfüllt mit der Seinsheit oder mit dem, was unaussprechlich ist, also bei Ronny wird das Teaching beendet, kann man auch ein bisschen verweilen. Ronny ist auch ein Freund von Advaita Vedanta, aber auch von der Abkürzung, von Advaita, das bedeutet für ihn dieses nonduale Sein zu sehen, zu schmecken, zu bemerken, dass wir uns die ganze Zeit in einem nondualen Feld bewegen und dass wir das Selbst sind und dieser Begriff des Wortes des Vedanta heißt „das Ende des Wissens“, dass wir alles vergessen können, auch dieses nonduale Wissen oder nonduale Sein, und wenn dieses Vergessen sich abrundet, dann landen wir in dem, was Turiya ist, so die Wurzel, die nicht erkannt werden kann und da wo wir landen, kommen wir auch wieder raus,  ob es ein Problem ist oder die größte Erleuchtung, überall wo du hineinfindest, findet sich auch wieder einen Ausgang; so wirklich in der Unaussprechlichkeit von uns selbst gelandet und da war nichts Zweites außer wir und wir konnten das nicht definieren und es hat sich darin erfasst, so wissen wir, dass wir das sind und das Leben in seinem nondualen Ausdruck ist einfach nur Beweis unserer Existenz, es will sich leben und in diesem „Es will sich leben“ ist noch nicht mal ein Wille drin...; aber schön, dem mehr und mehr vertrauen zu können; Bewusstsein meditiert die ganze Zeit über sich selbst und wenn der Körper zur Ruhe kommt, anhält, Verweilen stattfindet, findet eine Art Kontemplation statt, sich dem gewiss zu werden, was immer ist…, und noch weiteren Satsang mit Ronny, herzlichen Dank.

Ronny: Es ist unsterblich, es ist ungeboren, es ist permanent, ununterbrochen du selbst, ich selbst

Interview mit Ronny von August 2021.

 

 

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Herzlich willkommen, gibt es für Ronny eine absolute Wahrheit? Ja, das eigene Selbst, nicht der Körper oder das Fühlbare oder das, was wir uns denken, aber das, was offensichtlich ist; man kann nicht sagen, dass es ist und man kann nicht sagen, dass es nicht ist, das ist für Ronny das Selbst und das ist immer, unter allen Umständen oder Bedingungen und das ist absolute Wahrheit – noch nicht einmal für Ronny, weil, selbst wenn diese Definition von Ich in jeder Weise wegfallen würde, wäre das, was beständig ist. Ist es das, worin alles erscheint? Ja, es ist auch das, worin nichts erscheint, also das, worin auch der Tiefschlaf auftaucht, also braucht es weder Erscheinung, noch nicht Erscheinung, um zu sein und gleichzeitig kann uns das hier in diesem Traum eine tiefe oder absolute Sicherheit vermitteln, ohne Abstand, weil wir es sind. Sicherheit über uns selbst als das Gefühl das zu sein und das nur das ist. Es ist unsterblich, es ist ungeboren, es ist permanent, ununterbrochen du selbst, ich selbst, es ist das, was hier miteinander spricht; kann man etwas dafür tun, um es bewusst wahrnehmen zu können? Wenn der Ruf des Herzens da ist, bewegt man sich in die Richtung und „in sich die Richtung bewegen“ sind Worte, die scheinbar suggerieren, dass ein Abstand wäre, es ist eher so, dass die Irrungen oder die Identifikatoren oder Vorstellungen abfallen oder wegschmelzen, sich offenbart, dass sie nie Substanz hatten; woran erkennt man, das man das Selbst wahrnimmt und sich nicht irgendwas einbildet? Dass du offensichtlich erlebst, dass du es bist; wenn du erlebst, dass du das Selbst bist, gibt es hier keinen Abstand, und in diesem, was wir Leben oder Bewusstsein nennen, ist es offensichtlich, dass du nicht der Körper bist, nicht die Empfindungen, nicht die Gedanken, nicht die Gefühle; Ramana hat oft das Bild verwendet von der Leinwand, auf dem sich der Film abspielt; gerade würde Ronny es eher als einen Block von Sein bezeichnen; macht es irgendeinen einen Sinn, sich damit zu beschäftigen, darüber zu reden? Es macht nur dann Sinn, wenn es einen ruft, allerdings befreit es einen von jeder Sinnhaftigkeit; Sinn ist oft belegt mit: Dies und das muss ich machen oder ich suche einen Sinn in meinem Leben oder in der Welt, aber...#Mehr...# Selbsterkenntnis oder Selbstrealisation befreit mehr von diesen Sinnvorstellungen; das Leben ist in sich sinnfrei, darin kann eine Frage nach Sinn auftauchen; aber das Selbst ist das, was die Sinne erfühlt...; es ist das, was spricht, das, was unsere Sinne ausmacht, darin können Empfindungen oder Gedanken auftauchen, vorüberziehen, aber das Selbst erleben ist die Konstante oder das Leben an sich; gewinnt man etwas dadurch, dass sich das Selbst offenbart? Lach, ...was hast du gewonnen? Devasetu: Es ist relaxter, Schönheit ist offensichtlicher, es macht entspannt... ; Ronny weiß nicht, ob es ein Gewinn ist, weil sich nur falsche Vorstellungen verflüchtigt haben; es ist unsere Natur relaxt zu sein, okay zu sein; der natürliche Impuls, dass Leben sich wandelt, jeder Organismus ist im ständigen Wandel, das ist das Schöne, weil dasselbe, was jetzt hier sitzt und miteinander spricht, war dasselbe vor 30, 40, 50, 60 Jahren, der Körper hat sich verändert, der Erfahrungskontext hat sich ein Stück weit geändert, du selbst nicht, und im Erkennen dessen wächst die Sicherheit, dass wir selbst die Substanz sind; damit diese ständige Veränderung relaxt passieren kann, muss da eine gewisse Offenheit da sein dafür? Es braucht die Offenheit alles so zu erleben, wie es ist, und der spirituell Geschulte oder therapeutisch konditionierte Geist sagt: Ja, dann darf ich ja nichts mehr vermeiden; auch das ist Aspekt der Veränderung, Moment von Widerstand, der Moment von: Okay, wo geht es denn hier rein? Ängstlichkeit…, und es geht schon wieder weiter. Selbsterkenntnis hat für Ronny auch immer wieder den Aspekt des Todes in sich, weil Körperprogrammierung und Geistprogrammierung einfach wegfallen; keiner weiß, wie der nächste Tod oder das nächste Wegfallen im kommenden Moment aussieht und Tod bedeutet vielleicht auch Auferstehung, so wie da draußen der Herbst sich einstellt und der Winter kommt; ja, das ist ja nichts von Bestand, dann kommt Frühling, dann kommt Sommer; erlebt Ronny darin eine Art Urvertrauen? Eher die Abwesenheit von Vertrauen und Misstrauen; heißt es dann neutral sein? Nee, es heißt das Selbst zu sein…, und noch weiteres Interview mit Ronny, herzlichen Dank.

Ronny: Über die Liebe

Video von Ronny von September 2021. Fühle dich einfach eingeladen, die Liebe in deinem Herzen zu spüren und HIER zu Sein.

Ronny und Moksha: Ausrichtung auf das, was ich bin und das Leben gewähren lassen

Doppelinterview mit den gleichen Fragen von Devasetu an Ronny und an Moksha.im August 2021.

 

 

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Video auf telegram ansehen: t.me/freemea/342

 

Herzlich willkommen zum Interview; was bedeutet es für euch spirituell zu leben? Ronny beschreibt: Eine Ausrichtung auf die eigene Natur, auch in dem Sinne zu bemerken, dass ich das Selbst bin und dann zu schauen, was sich daraus entfaltet, meistens zeigt sich daraus eine Qualität, aber das hab ich nicht in der Hand; ...vielleicht zeigt sich das Leben in seiner Kreativität oder als Chaos und es zeigt sich als Freude oder als Liebe oder als: Okay, ich gebe mich hin, vielleicht ist im nächsten Moment vollkommener Frieden; aber es ist wirklich einfach diese Ausrichtung auf das, was ich bin und das Leben gewähren lassen; eigentlich mag Moksha schon das Wort spirituell nicht so wirklich, aber kann sich Ronny anschließen, was wollen wir? Wir wollen Glück, und Moksha kann sich gar keine andere Ausrichtung vorstellen...; die Ausrichtung auf: Wer bin ich? Oder das sein, dann ist es egal, was du machst; nicht da geh ich meiner Spiritualität nach und da nicht, es ist eine innere Ausrichtung und hat nicht so sehr eine äußere Form; sehen sie sich als spirituelle Lehrer? Ist es eine Rolle, die sie spielen und worin besteht diese? Lach, ...wenn man etwas entdeckt hat, wovon man sagt: Das hab ich immer gesucht und das ist das einzige, was wirklich Frieden bringt, ist spontan, zumindest bei Moksha, das Bedürfnis dies zu teilen; ...kann sich gar nicht vorstellen, nicht drüber zu sprechen, weil, wenn ich so ein großes Geschenk habe und du siehst jeder hat es, dann ist es so schade, dass man es nicht sieht und dabei ist – ob ich hier sitze oder da sitze, vorhin hatten wir auch einen Satsang und ich saß auf der anderen Seite als Teilnehmer, es ist immer die Erinnerung, ob man Satsang gibt oder als Besucher, es ist ein Geschenk! Ronny: Es scheint ihm eine Funktion zu sein, als Lehrer wirken zu müssen, noch nicht einmal, weil er es will, so wie wenn ein Löffel findet sich als Löffel vor und hat nichts anderes als Löffel zu sein und das, was hier vermittelt wird, dass ich das Selbst bin, dass jeder das Selbst ist, manchmal geht es in Richtung direkter Einsicht und manchmal hinzuschauen, wo wir uns selber abhalten oder wo Schleier dazwischen sind; hat irgendwann gemerkt, das Leben drängt Ronny dahin, und das Beste, was er machen kann, sich zur Verfügung zu stellen, und in diesem sich zur Verfügung stellen ist einfach Freude oder eine Art von Ausgelöscht-Sein, das ist eigentlich die Freude, diese immer Umfänglichere, dass die Tendenzen einfach wegfließen und das ist nicht für sich oder für andere, sondern es ist ein Gesamtsetting; die Beantwortung der Frage: Benutzen sie die Begriffe „erwacht“ und „nicht erwacht“ und was bedeuten sie? Moksha:...#Mehr...# Plötzlich war klar, dieser Typ ist er schon besser geworden oder schlechter? Ist plötzlich von einem Moment auf den anderen… – es hat mit mir gar nichts zu tun, was ich bin, hat nichts mit meinen Ideen zu tun, Gefühlen, mit dem Körper, nichts; ...dann war klar, das hat er immer gesucht, obwohl er gar nicht wusste, was er suchte; so, dieser Moment, dass plötzlich die Realität sichtbar ist, das würde er erwachen nennen; dieser Zustand, er bleibt immer, das ist ein Märchen, aber das Wissen bleibt; ist es ein Vertiefen? Seitdem ist er im Prozess des Aufwachens und er merkt es hört nie auf, immer kommt wieder eine Schicht, die gesehen wird und dann ist Klarheit, aber es heißt nicht, dass du absolut klar bist, dann kommt wieder eine andere Sache und die Lehrer, mit denen Moksha gesprochen hat, haben gesagt, es hört nie auf mit der Vertiefung. Ronny mag den Begriff Erwachen nicht so gerne, weil es suggeriert, dass es ein Objekt geben könnte, das aufwachen könnte; das, was wir sind, ist nicht im Bereich von Wachen oder Schlafen; da es den Begriff gibt, verwendet er ihn in allen Variablen...; endlose Reifung und gleichzeitig gibt es auch diesen Blick Menschen zu begegnen, die glauben sie wären erwacht oder sie wären noch nicht erwacht, aber das Erwachen, dass sich das Selbst selbst erkannt hat, ohne Abstand, als das, was immer war, vorher hat man es nur übersehen oder in seinem spirituellen Werdungsprozess mit dem Körper und mit der Energetik verwechselt, und das ist völlig unspektakulär und es passiert nichts und dass da nichts passiert stimmt auch nicht, es ist wie ein Schnitt im Film, wo du realisierst, dass du selbst nie im Film drinnen warst und der nächste Moment ist, du findest dich im Film wieder, aber in der Involvierung bist du nicht involviert, um es nochmal präziser zu beschreiben, und die Involvierung in der Involvierung, wo du siehst dass du frei bist, ist sozusagen der Moment, wo wieder ein Aspekt von Reifung passiert; Nisargatta hat es mit seinen Worten ausgedrückt: Das Erkennen geschieht mit einem Moment und die Erforschung ist ohne Ende. Die Beantwortung der Frage: Was ist für Moksha und Ronny Meditation? Im Grunde kann jedes Wort dich wegführen und jedes Wort dich erinnern; kann Moksha noch mehr sagen zur Frage: Wer bin ich? Was bin ich wirklich? Etwas nimmt wahr, dass ich wahrnehme, da kann der Verstand verzweifeln, immer weitersuchen – bis Moksha verstanden hat, auf diese Frage gibt es überhaupt keine Antwort, aber es ist nur eine Methode, ein Mittel, dich nach innen zu führen, die Aufmerksamkeit von außen nach innen zu lenken, ja und da scheint alles zu schmelzen, wegzuschmelzen; wo du offen hinschaust, das verwindet und wenn du das lange genug machst, bleibt nichts übrig, aber das Nichts ist so wunderbar, das ist es, nicht erklärbare; ja: „Wer bin ich?“, das löst alle Probleme; Ronny: Das Selbst als reine Transparenz, was du noch finden kannst, ist immer noch ein Objekt in der Wahrnehmung, nur als Hinweis, und es gibt ein Eintauchen in das absolute Nichts, aber weder ist es Nichts, noch ist es etwas und die Leinwand ist nur der letzte Hinweis, der angeboten wurde, um weiter zu schauen, wir sitzen einfach hier, um ein bisschen weiter zu schauen, schön oder? Haben sie fragen aneinander? Im Satsang ist so eine Oase…, und sich auch einmal Sch... zu fühlen ist völlig okay; hier kannst du einfach einmal sein, bedingungsloses Ja, sogar zu dein Nein ein bedingungsloses Ja; eine Frage hat Moksha nicht, aber es ist ein Genuss hier zu sein…, und noch weiteres Interview mit Ronny und Moksha, herzlichen Dank.

Ronny: Die Offensichtlichkeit das eigene Seins

Interview mit Ronny, Sept. 2020, Fragen von Martha und Devasetu.  Zum Video...

 

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Begegnung in Stille, was ist da mit Stille gemeint, Abwesenheit von Gedanken? Erstmal ist unsere Wesensnatur damit gemeint, die still ist, und durch die Möglichkeit der Offensichtlichkeit das eigene Sein zu schmecken, tritt Stille in den Vordergrund und da ist es relativ zweitrangig, ob eine Abwesenheit von Gedanken ist oder Gedanken vorbeikommen. Das Dilemma, wo wir die Stille oder das Sein nicht schmecken, ist da, wo wir auf die Gedanken zugreifen müssen, als eine Instanz, die Wirklichkeit hätte. Und auch um eventuell Gefühle nicht zu fühlen? Das könnte so ein Vermeidungsmechanismus sein, ja. Wie kann man den Vermeidungsmechanismus vermeiden? Das eine könnte sein, dass man merkt, dass Gedanken einen nicht glücklich machen, oder vieles Denken hat ja damit zu tun, Lösung finden zu wollen; passieren bei Ronny noch Vermeidungsmechanismen? Hat Ronny kaum noch Gedanken? Hat kaum noch Gedanken, weil die Instanz, die sie haben könnte, ist nicht da, und Ronny ist jetzt nicht daran interessiert, keine Gedanken zu haben, oder besonders weise Gedanken zu haben, es ist mehr diese Abwesenheit des Denkenden oder der Besitzer-Idee, die in sich ein Gedanke ist. Sind da nur noch funktionelle Gedanken da? Ronny weiß es nicht, er macht sich keine Gedanken über Gedanken; dann ist einfach nur Sehen da? Fokus? Ist Ronny die ganze Zeit in dieser inneren Stille? Gar keinen Fokus, die Natur von Wahrnehmung ist, dass sie in Bewegung ist...., bringt es ein Konstrukt hervor, kann es angeschaut werden, oder gelassen werden; in dem Anschauen wird es angeschaut, bis es durchschaut ist; in diesem Körper, in diesem organischen Sein ist es da; ist es identisch mit der Stille, ist einfach kein Festhalten an einer Idee von Gegenwärtigkeit; das Aufrechterhalten von Suche wird damit verknüpft, dass wir es mit Zeit in Beziehung setzen, oder mit einer besonderen Qualität von Raum;...#Mehr...# hat Ronny überhaupt noch etwas mit Zeit zu tun? Ja, in zwei Stunden steigt er in den Bus, es findet einfach hier in diesem praktischen Kontext statt. Erlebt Ronny so etwas wie einen Fluss von Zeit? Was er eher erlebt, ist ein Fluss von Zeitlosigkeit. Wenn Ronny so spricht, ist das dann eher ein direktes Passieren, die Worte kommen einfach aus dem Mund? Ronny: So wie bei dir, es ist etwas Natürliches; es ist immer mit der Idee verknüpft, wenn ich erwacht bin, ist es so und so, nee, es ist das natürliche Prinzip, es vollzieht sich überall. Es ist eine Idee, dass du es nicht erkannt hast, weil es die ganze Zeit erkannt wird. Es ist da nur diese Vorstellung, die sich festsetzt, wie: „Ah, ich habe jetzt was gehört, ich habe es noch nicht erkannt“, oder „das habe ich noch nicht realisiert, da bin ich noch nicht“; dabei ist es die Natürlichkeit von Wirklichkeit; du kannst dich immer dahin ausrichten, wo du merkst, da ist Qualität, oder da ist Sein, oder das habe ich als Selbst, oder als Wirklichkeit erkannt, oder erlebt, oder das ist, was ich bin, das ist eine absolute Gewissheit, und dann siehst du, was passiert. Nisargadatta sagt: „Der letzte Wunsch, ist der Wunsch nach Wunschlosigkeit“; in dem Kontext hier: Die letzte Idee ist, dass du ohne Idee sein könntest, und dann richtet man sich darauf aus. Gibt es irgendwie einen Weg oder wie man sich leichter ausrichten kann? Die einfache Erforschung, wer du bist. Ist keine Meditation notwendig? Reicht dieses Erforschen? Notwendig ist gar nichts, also wenn es aus einer Notwendigkeit passiert, führt es immer in die nächste Not; das Verweilen im Ich-bin oder die Frage „Wer bin ich?“ ist keine Methode. Meditation führt in das Ich-bin, in eine Methodenlosigkeit von Sein, und dann findet darin eine Offenbarung statt, oder auch nicht, und beides könnte eine Offenbarung sein, der Hinweis auf das, was schaut, auch diese Frage: „Wer bin ich?“. Sitzt man irgendwo, auf einmal taucht diese Frage auf, auf einmal sieht sich das, was sieht; es ist nicht so, dass man mit der Frage „Wer bin ich?“ dahin kommen könnte, weil das, was du bist, hat seine Natur ja nie verlassen. Ob das bei allen auftaucht dieses: „Aha, das ist es“, dies ist einfach bei dem einen gegeben und bei dem anderen nicht, ohne dass man es beeinflussen kann? Das kann man für sich selbst herausfinden, in diesem, wo du für dich weißt, warum du zum Satsang gehst; wenn Selbsterkenntnis ist oder das, was du in deiner Natur bist, das der Hauptgrund ist, und alles andere schön ist oder nicht, gehst trotzdem hin, alles andere, was du da an Gewinn hast oder an schöner Begegnung, so schön wie es ist, es hat keine Bedeutung für dich, dann bist du mittendrin…; es geht um dieses Zusammensein, wo es nichts Zweites mehr gibt…, und noch weiteres Interview mit Ronny, vielen Dank.

Ronny: Es lebt sich in Hingabe an die Hingabe selbst

Interview mit Ronny von August 2020, Fragen von Yvonne und Devasetu.

 

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Über Hingabe, Dankbarkeit, Vertrauen; der Prozess des spirituellen Weges durch die Praxis, immer wieder Identifikation aufweichen oder sie fällt weg, bis an einem Punkt gesehen wird, dass das, was man selbst ist, in sich immer schon frei ist; für das, was wir in unserer Natur sind, gibt es da gar keine Bindung; Dienen ist auch eine Art Hingabe? Es gibt auch ein paar Menschen, die Ronny unterstützen, den Raum vorbereiten oder bei den Büchern, das ist einfach schön; es ist für die Leute, die dann helfen, auch ein Raum der Stille…; tätig zu sein in einem Raum, wo Gott oder die Wirklichkeit wertgeschätzt wird; dadurch in etwas Größeren aufgehen; ist authentisch zu sein, das gleiche wie zu Hause sein? Wir sind ungeteilt das, was wir in unserem Ursprung sind, es ist total wertvoll so zu sein, wie man ist; …es ist immer nur diese zweite Instanz, die sagt: „Ich bin in Trennung“; wenn Trennung erlebt wird, dann trennt sie nichts, und sie darf da sein, dann ist sie es sogar, was vereint; es passiert nicht außerhalb von Dem; im Grunde braucht es sogar diese subtile Trennung, damit überhaupt Wahrnehmung und Erscheinung stattfinden kann, und es ist nicht so, dass sie etwas trennt; einfach nur Bewusstsein begibt sich in Differenzierung, in verschiedene Schwingungsebenen, damit das Spiel stattfinden kann, damit es sich erleben kann…; interessiert Ronny die Frage, warum die Welt aufgetaucht ist? Ihm stellt sich die Frage so nicht; du kannst verschiedene Antworten darauf kriegen, aber alle sind konzeptuell; dafür gibt es keinen Grund, dass das hier stattfindet, du kannst bis zum Ursprung kommen und was findest du vor? Es lebt sich in Hingabe an die Hingabe selbst; Frieden ist Ronnys Natur; Frieden, anonym, alles umfassend; muss die Ausrichtung immer neu geschärft werden oder bleibt sie? Hingabe fängt erst wirklich nach dem Erwachen oder der Selbsterkenntnis an, aber sie wird auch vorher in vielen Traditionen als wertvoll angesehen, Dienen und Hingabe? Ja, weil es eben zu einer Unmittelbarkeit führt, wie Ronny eben sagte: Frieden ist seine Natur, die Qualität von Hingabe ist Liebe – genauso könnte Ronny auch sagen: Liebe ist seine Natur; …wenn die Liebe zur Liebe auftaucht, entsteht einfach Raum um zu lieben, und in diesen Raum zu lieben fällt dieses Umzu weg oder es fällt diese Instanz weg, die etwas davon hat, dieser Frieden ist anonym,...#Mehr...# ohne Selbst, genauso ist es mit dieser Liebe, selbstlos; ...müssen die Grundbedürfnisse erfüllt sein, um sich seiner Natur widmen zu können? Es gibt keine äußeren Faktoren, die Selbsterkenntnis oder Erwachen begünstigen; es gibt eine Aussage von einem Zenmeister, der sagte: schlechtes Karma ist gutes Karma; aber es wäre verrückt, daraus eine Regel zu machen, weil da kann man den nächsten Trip daraus machen, wenn ich noch mehr leide, dann komm ich noch näher zu Gott; das gab es z. B. im christlichen Mittelalter, dass sich die Leute kasteit haben. Beziehung ist nicht da, um uns glücklich zu machen – sondern? Zu lieben und dieses zu Lieben löscht uns aus…, man kommt immer wieder an Stellen, die wie unaushaltbar sind; bereit sein, an diesen Stellen loszulassen von der Idee, es wäre unaushaltbar oder es sollte anders sein und dann – die Bereitschaft dazubleiben; nach Ronnys Eindruck kriegt man dies nicht los; bloß die Kapazität der Akzeptanz, die Kapazität in Frieden zu sein mit Frieden und Unfrieden, diese Kapazität wächst, die Kapazität zu lieben wächst und eben nicht in dem Sinne: Alles ist Liebe, sondern in dem Sinne, dass man bereit ist alles zu sehen, zu erfahren, auftauchen zu lassen und in diesem Sehen und Erfahren tritt dann an einen Punkt einfach Liebe auf; die Kapazität zu lieben ist unendlich, es ist der Ozean des Bewusstseins, deshalb ist es unendlich. Was bedeutet das Zitat von Ronny: Noch nicht mal nichts? Und noch weiteres Interview mit Ronny, vielen Dank...

Ronny: Der maximale Schritt zu dir hin, was du immer schon bist

Diese Internet mit Ronny ist von Juni 2020, Fragen von Yvonne und Devasetu.

 

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Wie ist es in Ronnys Satsangs? Es gibt für Ronny kein festes Programm oder ein Konzert oder Nicht-Konzept, was er da durchziehen muss, sondern es ist eher diese lebendige Begegnung und das, was da an Wirklichkeit sich offenbaren kann. oder wo Ronny merkt. da ist eine Identifikation und dann kriegt er Interesse reinzuschauen, dass das frei werden kann; findet eine Selbsterforschung statt oder es findet in Stille statt, das es da einfach nichts zu sagen gibt oder zu erforschen, dass die Begegnung oder der Moment für sich selbst spricht. Das Selbst ist unsere wahre Natur? Es hat aus Ronnys Perspektive verschiedene Aspekte, einmal unser innerster Kern oder Essenz oder eine Qualität von Frieden oder ein Wohlgefühl oder Liebe, aber wenn man weiterhin schaut, kommt man in Bereiche, wo keine Objektivierung oder kein Gefühl mehr Raum hat, wo es absolut nichts Zweites dazu gibt, wo nicht mal mehr ein Körper erlebt werden kann letztendlich oder ein Universum. „Nichtwissen“ und Liebe, zwei Begriffe, die bei Ronny im Mittelpunkt stehen, auch in seinen Büchern, was kann er dazu sagen? Zum Nichtwissen etwas zu sagen, da fällt Ronny nichts ein; die Konstante, die sich nicht verändert hat, ist dieses Gefühl „da zu sein“, und wenn wir da wirklich reinschauen, kann intuitiv erfasst werden, dass es nichts Zweites zu dieser Anwesenheit oder zu diesem Dasein gibt, und wenn dann eine Liebe dazu entsteht, dann verliert sich alles, was wir glauben zu wissen oder zu kennen oder erfahren zu können so tief, dass sich die Quelle selbst erkennt und selbst absorbiert, und da wo sich die Quelle selbst absorbiert, in sich selbst, muss sie unweigerlich wieder in Erscheinung kommen; wenn es sich da drin erkannt hat, wird es so deutlich, dass kein Wissen gebraucht wird, und dann ist es ein Genuss ohne Wissen zu sein; der ganze konzeptuelle Überbau wird nicht mehr gebraucht um zu sein, was man ist, oder auch in einem simplen Umgang mit dem, wie das Leben stattfindet; die Dinge geschehen einfach, wie sie geschehen und sich diesen Fluss einfach anzuvertrauen, dann passiert das, was gebraucht wird, einfach von selbst, und gleichzeitig sind manchmal Hilfskonzepte notwendig, dass sich der Verstand entspannen kann oder dass der Verstand akzeptieren kann, und Ronny erzählt ein Beispiel aus seiner Geschichte,...#Mehr...# wie der Verstand ins Herz sinkt, das es okay ist, es braucht hier nichts; es scheint Ronny so wesentlich, dass der Körper, unser Gefühlsraum und der Verstand ja dazu sagt; es wird nicht in jeden Moment so sein, aber wenn man einmal wirklich in der Tiefe akzeptiert hat, dann kann man sogar ja sagen zu diesem Nein und anhalten; kann Ronny sagen, wer oder was er ist? Du kannst durch alle Seins-Ebenen gehen, oder bildlich gesprochen, ob du dich in der Hölle befindest oder im Himmel, wenn du hinschaust, kriegst du mit: Ich bin anwesend; wenn sich diese Anwesenheit selbst erkennt, kann man das Selbsterkenntnis nennen, ist nichts Zweites mehr übrig da drinnen, dann kann die Anwesenheit noch nicht mal objektiviert werden; das kannst du nicht denken, es passiert spontan, der maximale Schritt zu dir hin; ein Tor ist das Tor der Gefühle auch weil es tabuisiert ist; Selbsterkenntnis ist absolut intensiv, warum sich nicht einfach mal der Angst widmen oder der Traurigkeit, da drin sind einfach so Identifikation-Pakete versteckt, und wenn die Gefühle einfach auftaucht können, fallen diese Identifikation einfach auseinander. Welche Aufgabe hat ein Lehrer oder Meister und wie ist es mit der Resonanz oder Anziehung? Vielleicht schön in diesem ganzen Geschehen einfach mitzukriegen, diese Konstante in mir ist das Gesuchte, aus dieser Konstante, aus diesem Gefühl von Anwesenheit taucht alle „Suchenergie“ auf, und wenn sozusagen eine Übereinstimmung damit stattfindet, wo du einfach eine Lust kriegst, dich dem zu widmen oder gar nicht mehr davon wegkommst, dann wendet sich das einfach auf sich selbst; kann auch ein ganzer Kulturkreis, ein Land, wie Indien quasi als Satguru erscheinen...? Osho hat z. B. auch vom Buddhafeld gesprochen, das einfach entstanden ist aus Selbsterforschung, Meditation, was auch immer da stattgefunden hat, Darshan, therapeutische Arbeit – da entsteht ein Bewusstseinsfeld und das fängt dann schon an zu arbeiten oder für das Bewusstsein selbst zu wirken, und nicht nur in Indien, vor Jahren hat Ronny in Kroatien Urlaub gemacht und da war der Impuls, in die Kirche zu gehen, es war erstaunlich, da war so eine Kraft von Stille, als Ronny die Augen aufgemacht hat, war keiner mehr da, er hat es nicht mitgekriegt, es war so ein tiefer Frieden, es ist einfach wunderbar, wenn das geschehen kann; wenn einfach Hinwendung geschieht, dieser äußere, dieser kulturelle Rahmen spielt dann gar nicht so eine Rolle, sondern…; im Winter war Ronny wieder in Tiruvanamalai, immer wieder eine Herausforderung; was in jeder Erscheinung sozusagen das Unbekannte ist, von daher ist jeder Platz und jeder Ort Raum eine Möglichkeit; Energie ist ungeteiltes Sein, und das müssen wir nicht suchen, oder wir müssen nicht unbedingt kathartische Übungen machen oder in Stille sein oder sonst irgendwas, alles ist Energie, alles ist Bewusstsein und diese Perspektive darauf offenbart es dann auch ganz beiläufig; was bedeutet „die Erleuchtung von gestern ist heute nichts mehr wert“? Die Erleuchtung, die du gestern erlebt hast, ist zeitgebunden, deine Wesensnatur ist nicht zeitgebunden, das, was du bist, ist nicht zeitgebunden, die Erleuchtung, die du gestern erlebt hast, ist eine Erfahrung, oder eine Nicht-Erfahrung, das, was du bist ist durchgängig; dieses torlose Tor sich auf das zu berufen, was jetzt wirklich ist, anstatt zu sagen, vor drei Wochen hatte ich ein Satori oder vor 3 Jahren, ja wen kümmert denn das? Das Ich, was in Zeit lebt; sind denn alle Erfahrungen nicht das, was wir sind? Alle Erfahrung sind nicht das, was wir sind, oder anders gesagt, alle Erfahrungen sind das, was wir sind, und beides sprengt den konzeptuellen Rahmen, und wenn der konzeptuelle Rahmen nicht mehr greift, bleibt das übrig, was Sein ist. Zurzeit bietet Ronny freitags Satsangs an, auch Intensivwochenenden und im Winter Satsang in Tiru…, und noch weiteres Interview mit Ronny, vielen Dank.

Ronny: Selbst-Liebe... - DAS, was Herz ist

Danke an Ronny, dass wir dieses Video von Mai 2020 verlinken können.

Ronny: Licht und Schattenspiele des Bewusstseins

Licht und Schattenspiele des Bewusstseins - spontanes Video mit Ronny, 9 Jan. 2020, Tiruvannamalai / Südindien.

Ronny: In die eigene Vollkommenheit abstürzen

Satsang mit Ronny von September 2018.

 

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Ronny ist wie immer nicht vorbereitet; die Einladung ist, hier abzustürzen, und zwar in deine eigene Vollkommenheit abzustürzen; der Ichgeist wehrt sich davor, weil er eine Vorstellung hat von Erwachen oder Erleuchtung und wie jemand zu sein hat, und im Grunde ist es etwas ganz Simples, wenn man beginnt, das, was erscheint, einfach so zu sehen, wie es ist, ohne es zu interpretieren, ohne es verleugnen oder verbessern zu wollen, und die Bereitschaft ist einfach damit zu sein, und dann könnte das Thema sein, dann bin ich damit, aber das kann ich gar nicht, in mir wird es laut und genau damit kann man sein, in dem man bereit ist, den inneren Lärm geschehen zu lassen, dem zum ersten Mal zuzuhören und man hört, dem, was gerade stattfindet, immer zum ersten Mal zu; es ist fatal zu sagen, das habe ich schon gehört, fatal zu sagen, das habe ich schon gesehen, ich bin ja schon erwacht. Leben findet im Grunde nur in der Gegenwärtigkeit statt, wenn wir uns dieser Gegenwärtigkeit widmen, egal wie sie erscheint, stoßen wir auf was Wunderbares, dieses Wunderbare ist nicht getrennt von uns, es findet durch uns statt und es hört nirgendwo auf. Es ist schon so viel Input da, den Teppich zu sehen, die Füße auf dem Fell zu spüren, zu bemerken, wie man da sitzt, das sind so äußere Dinge und dann zu erleben, was geschieht in dem Organismus, spielt der Verstand verrückt, schau ich es mir an, findet da drin eine Klarheit statt, bin ich damit, was kann gefühlt werden, was kann erlebt werden? Alles taucht im Sein auf, alles taucht in dieser Ichbinheit auf und diese Ichbinheit ist in dir, es ist deine Natur, nichts anderes. Diese Ichbinheit ist in sich vollständig, weil alles, was erscheint, erscheint in diesem Gefühl anwesend zu sein, und dieses Gefühl anwesend zu sein ist Ich-bin, ist das Selbst, wenn man da drin ankommt, sieht man, dass man schon vor dem Ich-bin ist. Dass man das vorherrschende Prinzip ist, bevor das Ich-bin erst mal auftauchen kann und das kann man nicht wissen, auch nicht erkennen, man kann es einfach nur sein. Diese Kraft, die vor dem Ich-bin ist, bringt das zum Leuchten, bringt Frieden ins Offensichtliche, bringt Glückseligkeit oder Liebe ins Offensichtliche, dieser Frieden oder diese Liebe drückt sich dann durch den Körper aus, aber es entspringt der eigenen Natur, und vor dem Ich-bin zu sein heißt einfach, identisch mit dem Ich-bin zu sein, wenn du identisch mit dem Ich-bin bist, siehst du, was du bist, ohne das ein Objekt dabei herausspringt. Der einzige Input, den Ronny dir geben kann, das, was immer in dir ist, immer bei dir, deine Natur ist, in dem Kontext könnte es interessant sein zu erforschen oder ins Gespräch zu kommen, was dem scheinbar entgegensteht, was das scheinbar verschleiert und ein Dagegen-Stehen oder ein Verschleiern, wenn es dann stattfindet, fühlt sich ja sehr real an,...#Mehr...# was wir dann nicht sehen ist das, was Realität ist und genau da drin entfaltet sich ja die Schönheit oder die Größe deiner Natur, in dem dies ungeteilt gesehen wird, aus dir selbst heraus. Und es bekommt eine wirkliche Kraft, wenn ich dem, was kontinuierlich ist, nämlich meine Natur selbst, eine Kontinuität widme, mag es durch Meditation sein oder Kontemplation, oder einfach in dem ich still mit mir selbst bin und in diesem ein Ankommen und Verweilen geschieht und in diesem ein In-sich-selbst-Verweilen; es findet ein Ruhen oder Verweilen statt und du verweilst im Verweilen selbst, fallen die scheinbaren Hindernisse von selbst weg und das Schöne an der Stelle kann sogar sein, dass das, was als Hindernis oder Widerstand erlebt wurde, da vielleicht etwas ganz Wertvolles drin steckt, deshalb geht es gar nicht da drum, es zu transzendieren oder loszulassen oder hinter sich zu lassen, das passiert ganz von selbst, es geht mehr darum, damit sein zu können, ohne daran festzuhalten, ohne es wegzuschieben; wenn wir wirklich damit sein können, verliert es seine Ladung, emotionale Ladung oder diese Endlosdenkerei und unsere Leben wird rund; das, was uns als Mensch oder organisches Sein ausmacht, es wird total rund, weil wir für uns selbst mit Ecken und Kanten sein können und in diesen Ecken und Kanten taucht auf einmal Liebe auf, das Selbst offenbart sich darin. Am Anfang sagte Ronny, die Einladung abzustürzen und das bringt im Verstand auch erst mal Hilflosigkeit hervor und es ist wertvoll, dass es auftaucht, weil es in jedem Organismus auftaucht, bei wem es nicht so ist, kein Problem; weil wenn wir uns wirklich auf die Hilflosigkeit einlassen, einfach damit sein können, nur ein paar Sekunden, erleben wir dass der freie Fall gar nicht das ist, was er ist, sondern das wir felsenfest in unserer Natur stehen und das sind; wenn das einmal gesehen wurde, wunderbar, du hast es gesehen, in deinem Erleben ist es aufgetaucht, ungeteilt ist es in deinem Erleben aufgetaucht, kein Entertainment, das es von außen passiert. Wie hat es sich eröffnet? Indem ich mich dem gewidmet habe, was unmittelbar durch mich hindurch stattgefunden ist, ja, dann ist es vielleicht auch erst mal eine Herausforderung, wirklich alles so stehenzulassen, wie es ist und ganz nah damit zu sein; das Gesuchte liegt bei dir, in jedem selbst und dieses bei dir ist das Selbst. Das ist fantastisch, wenn man mit den Gedanken einfach sein kann, es löscht alles aus; sein lassen, wie es passiert, wird jeder objektive Eindruck abgeräumt und das Selbst, das kein Ding, keine Sache ist, bleibt übrig als das Unbekannte, aber Offensichtliche; genau das, was auftaucht, das kann uns dienen zu sehen; es gibt keine Erzählungen mehr darüber, es ist so unmittelbar, das nichts mehr übrig bleibt; natürlich kann man sich darüber austauschen und erzählen, aber es ist nur ein Schatten dessen; genau das gilt es zu opfern, das philosophische oder suchende Ich; weder höre ich dir zu, noch leugne ich dich, weder muss ich die Gedanken verteufeln, noch beherbergen oder füttern; ein Besucher: Es tauchen immer wieder die alten Muster auf. Ronny: Dann schaust du es an und in diesem Anschauen erledigt es sich, vielleicht kommt immer wieder dasselbe Muster oder Thema, aber wenn du es dir zum 100000sten Mal angeschaut hast, hast du vielleicht auch gesehen, dass es immer wieder neue Aspekte hervorbringt und in diesem Sehen und nah damit sein, wird man für sich selber klarer. Und in diesem für sich selber klarer Werden erledigt sich das Thema auf eine gewisse Art und Weise, man muss nicht drüber nachdenken, dem kein Widerstand entgegensetzen, man muss dem keinen Glauben schenken, was es wirklich braucht ist ein Interesse für sich selbst und Interesse macht keiner, Interesse ist eine Qualität, die aus der Präsenz heraus sich auf etwas richtet, ohne Gedanken, wie ein Magnetismus... Die Welt kann dir sagen, das ist richtig und das falsch ist, aber was in dir lebendig ist, ist das einzige, was eine authentische Wahrheit ist... Vor kurzen hat Ronny ein Zitat von Ramana vorgetragen, es hat angefangen mit der Frage, wie kann das Selbst verwirklicht werden? Ramana: Das Selbst kann nicht verwirklicht werden, weil das Selbst verwirklicht ist. (Der Satsang geht noch weiter mit Stille und Fragen).

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Ronny: Hingabe an das Sein, wie es sich zeigt

Satsang mit Ronny, August 2018.

 

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In einer gewissen Weise ist es immer dasselbe, was hier stattfindet, gleichzeitig passiert auch immer wieder so eine Veränderung der Ausrichtung, dass man nicht im Konzept hängen bleibt, positiv Denken oder in irgendeiner mentalen Enttäuschung oder in einer Hoffnung, wenn es mir dann irgendwann mal geschieht; Veränderung, dass man für sich selbst klar bekommt, was Wirklichkeit ist; Wirklichkeit ist immer gegeben, da führt kein Weg dran vorbei. Den Satsang mit 20 Min. Kontemplation beginnen und auch so enden; treffen uns in Stille und gehen auch in Stille, gleichzeitig ist die Kontemplation ein sehr direktes Mittel der Erforschung; das, was du bist, als erstes einfach mal da ankommt, wo man gerade ist; ...sitzen, spürst den Körper, wie er da ist, die Energetik, wie sie durch den Organismus geschieht, vielleicht tauchen Gefühle auf und das Einfach-Wahrnehmen aus einem berührbaren Sehen; vielleicht kommt der Verstand mit einer Geschichte, einer Beurteilung oder Idee von Zeit; Gedanken.., wie steigt man aus, in dem man das fühlt, was wirklich da ist. Ronny spricht oft über den Körper, aber meint nicht den Körper als Objekt, sondern als unmittelbares Sein, wenn du für dich den Körper anschaust, du findest kein Anfang, du findest kein Ende; das ist eine Qualität des Seins, ohne Anfang und ohne Ende zu sein. Was oft in einer Meditation oder stillen Praxis passiert, dass wir damit das unangenehme Menschliche loswerden wollen..; wenn wir uns dem wirklich widmen, ohne sich dem zu eigen zu machen, ..es einfach sehen, es fühlen, als würde man sich mitten reinsetzen und es geschehen lassen; das Wunder ist, in dem wir mit dieser Gesamtheit sind, die uns als Mensch ausmacht, löst sich das Vollkommen ab; du kannst sogar das Gefühl von Sein, von Ich-bin sehen, also bist du das vorherrschende Prinzip und das kann man nicht festhalten; der Versuch es sich mental irgendwie zu eigen zu machen; wir können nur sein, wir können uns nur dem Sein hingeben und in dieser Hingabe an das Sein, wie es sich zeigt, wird immer wieder offensichtlich, dass ich selbst nichts bin, was ich wahrnehmen kann, dann kriegst du es in keine Kategorie, aber es ist absolut offensichtlich; es ist eine Herausforderung in Kontemplation sich selbst zu widmen; einfach einen Moment vollkommen damit sein und dann kannst du schauen, was frei davon ist, was in dir lebendig ist, was fließt und mit dem sitzt du einfach; ohne das andere wegzumachen, ohne daran festzuhalten; ..wenn sich das Sein vollkommen erfasst als zustandslose Existenz, bist du selbst die Antwort, auf das, was ist; was den Verstand irritieren kann, der will ein Objekt, das ist alles, was er hier nicht bekommen kann, dafür muss er in den Baumarkt gehen. Es folgt Stille (Kontemplation). ..Es ist die Herausforderung mitzufließen, weil dann kann sich keine Meinung halten, Meinung, Wichtigkeit taucht auf und verblasst schon wieder im nächsten Moment;...#Mehr...# bei Ronny war es in den letzten Minuten in Stille gerade das Gedanken aufgetaucht sind, aber da war gar keine Körpererfahrung, keine Geschichte, es hat sich einfach nur in der Leere entleert, es gab keine Ichhaftigkeit, die in irgendeiner Weise darauf zugreifen kann, Sein kann nur durch Bewegung wahrgenommen werden, die Freiheit offenbart sich, wenn wir nicht mehr auf die Meinung, diese Wichtigkeit zugreifen, dann bleibt Stille, Stille; wir können sie nur erfahren durch diese Welle von Glückseligkeit, Welle von Frieden, von Meinungen; nur durch Erfahrungen kann das Sein sich selbst erfassen; der Irrtum ist, das man irgendwann auf die richtige Welle kommt oder irgendwann es keine Wellen mehr gibt; das ist noch nicht mal einfach, das löscht dich aus, wenn man sich dem wirklich widmet; Kontemplation ist ja eine aktive Handlung, sich hinsetzen und ganz mit sich sein und in diesem Ganz-mit-sich-Sein, kann es passieren, dass jedes Bild von dir wegfällt; Ronnys Erfahrung ist, solange ein körperlicher Eindruck da ist, kann man handeln, wertvoll sich nach seinem Herzen oder nach der höchsten Wahrheit, die man für sich erfahren oder erkannt hat, auszurichten (Kontemplation ist eine Ausrichtung); der Organismus richtet sich vollkommen auf das Sein aus und an dem Punkt überantwortet man sich dem Geschehen und das löscht dich aus, in jeder Instanz und da wo du in jeder Instanz ausgelöscht bist ist Realisation oder Wirklichkeit; Wirklichkeit, du bist nichts, von dem, was erscheint, es wird augenscheinlich gesehen und das ist die pure Freude, damit kann man im Grunde nicht hausieren gehen, dieses Glück geht nirgendwohin, oder anders: Es hat keinen Besitzer. Aus Ronnys Perspektive, es gibt nichts Schöneres als in dieser Offensichtlichkeit das zu sein; du, wir sind es unterbrochen, aber es gibt nichts Schöneres, als das zu ehren durch das unmittelbare Erleben; dadurch, dass es kein Festhalten gibt an Meinungen, Zuständen oder an Befindlichkeiten. Worte von Jesus: „Es ist vollbracht“; es wurde vor 2000 Jahren gesagt,..es ist in jeden Moment so; was uns etwas anderes suggeriert, ist der gespaltene Geist, Meinungen, Urteile hochfährt, Ichhaftigkeit erzeugt und dem Realität schenkt, du bist das; es wird nichts passieren. In dieser Bereitschaft mit dieser Unmittelbarkeit zu sein; wenn du ganz mit dem Körper bist, landest du in einer Direktheit, wo nichts dazwischen passt; nonduales Erleben, unmittelbar und gegenwärtig, passt kein Gedanke, zwischen Fuß und dem Teppich, nur dieser Denkapparat erzählt, es wären zwei und was anderes, wenn das nicht mehr greift, spricht es mit sich selbst; Existenz kommuniziert mit sich. „Es ist vollbracht“, es ist so schön; wenn du einfach da bist, wo du bist; mich dieser Gegenwärtigkeit hinwende, wird hier erst mal Vollständigkeit gefunden, 100%. Anders gesagt: Das kann nicht vertagt werden, es gibt kein Weg zum Glück, Glück ist der Weg, es gibt kein Weg zur Erleuchtung, Erleuchtung ist der Weg; du ergreifst einfach dein Sein, deine Natur und verweilst als diese und dann fällt eine Menge ab oder das fühlt sich absolut an, als würde die Gnade zu dir kommen, wunderbar, aber das, was du bist, ist unverändert, das Setting verändert sich; die Wichtigkeit gilt deiner Natur und dann kannst bis zum Ende aller Zeiten hier sitzen oder gehen, wohin du willst, das, was du bist, hast du immer bei dir, für Ronny ist es auch so; in erster Linie, dass das Sein, Gott geehrt wird, das eigene Selbst geehrt wird, weil darin wird es offensichtlich und dass man keine Konzepte kauft. Dieses: „Es ist vollbracht“, wird offensichtlich, wenn wir das Sein schmecken, so wie es ist; dann finden wir auch heraus, welche Qualität uns nährt, können uns dem widmen. „Ich bleibe so lange hier sitzen, bis ich erleuchtet bin“, was verpasst man dadurch? Zu leben, das Sein zu erleben wie es ist, in seiner Vollständigkeit, weil man auf die Vervollständigung wartet. Bogenschießen. Du bist der Schütze, der Schuss und das Ziel; der Schütze, das, was vor der Wahrnehmung ist, deine Natur, der Pfeil, die Wahrnehmung an sich und da wo die Wahrnehmung hinfällt, das ist das Ziel, der Volltreffer, wenn du es dir einfach anschaust und keine Objektivierung sich dazwischen stellt, trifft die wahre Natur auf sich in diesen, was erscheint, ohne zum Objekt zu werden und dann ist hier keine Trennung drin; es ist in jeder Sequenz, was Sein ist, was das Selbst ist; nur eine andere Aussage zu dem: „Es ist vollbracht.“

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Ronny: Im Menschsein der Zeitlosigkeit Zeit und Raum anbieten

Dieses Interview mit Ronny ist von August 2018, Fragen von Devasetu.

 

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Ronny schießt mit Pfeil und Bogen, ohne Worte, fast schade jetzt wieder Worte zu benutzen; Ronny: Schön, mitzukriegen, dass es ineinander fließen kann. Für Ronny das Bogenschießen wie eine Praxis geworden, dass eine Ausrichtung stattfinden kann; wie Ronny es in einem seiner Intensivsatsangs erlebt hat, mit einem Mensch in der Mittagspause, dieser Mensch hat durch das Schießen tief erkannt, was im Satsang gesagt wurde; es geht nur darum anzukommen, sich auszurichten und loszulassen; wir können das Ziel nicht festhalten und bemerken, jeder Schuss ist ein Volltreffer. Es wird doppelt losgelassen, innerlich und der Pfeil; wie stehe ich da, wie findet die Atmung statt, auch was passiert im Mind, was für Gefühle finden statt, wie geschieht die Energetik durch den Organismus, wenn man einfach damit da ist, dann gibt es ja nichts daran zu ändern; wenn man nicht damit da ist: Ich möchte in Frieden sein, anstatt den Frieden zu bemerken, der da ist oder jeder hat ein anderes Ziel, auf das er sich ausrichtet, Gott oder das Höchste, oder das Selbst, oder vielleicht auch alltägliche Ziele, die vielleicht da sind, praktischer Natur, und es ist total schön für sich zu bemerken: Mein Job ist eigentlich nur sich auszurichten; in dem bestmöglichen Sinne, einzugestehen, was im Weiteren passiert, habe ich nicht in der Hand; das Loslassen kann auch ganz sauber stattfinden. Die Aussage im Satsang, alles, was ist, ist Bewusstsein; dann muss ich das auch sein, also kann ich mich einfach darauf einlassen, wie es ist, wirklich hinschauen. Was bei Ronny immer mehr passiert, ist ein Ausrichten und loslassen und was dann bemerkt wird, dass er sich selbst trifft; es so sein kann, wie es ist, einfach in diesem Moment, so da ist, mit diesem Loslassen wird jedes Bild von ihm ausgelöscht und damit trifft er auf sich selbst. Bogenschießen, ziel- und wortlos, so ist das gesamte Leben; und gleichzeitig wird immer mal wieder bemerkt: Oh, ich halte an was fest, ich habe eine Vorstellung, wie es sein sollte, dafür findet Ronny eine lebendige Praxis so wertvoll. Vielleicht hat nicht jeder die Möglichkeit zum Bogenschießen, aber ein Platz wo man sein kann und sich so erleben, wie man ist; der Wert an sich, es wird wortlos oder intuitiv entdeckt: Meine Natur ist Existenz, in dem Sinn ist es der höchste Wert, weil es alles beinhaltet. Ronnys Wahrnehmung nach etwas, was wächst, diese Kapazität damit zu sein, klar zu sehen, loszulassen, mich hinzugeben. In der praktischen Tätigkeit des Bogenschießens ist es auch nicht möglich, dass alles nur im Kopf als Konzept nachzuvollziehen; ganz mit dem organischen Sein anzukommen, nicht zu wissen, wie es geht....#Mehr...# Wie bei einer Meditation, wo eine Einweisung stattfindet; das praktische Sein geht ja weit über das Verstehen hinaus. Das Bogenschießen verbreitet eine Atmosphäre von ausgerichtet, zentriert sein; es liegt in der Natur der Sache; das ist das Schöne, letztendlich unser Sein, wie es sich ausrichtet auch nach außen strahlt, ansteckend wirken kann. Ronny lässt meistens den Pfeil los beim Ausatmen, natürlich, beiläufig; für Ronny mehr ein Einlassen; es geht nicht um den perfekten Schuss; eher um eine meditative Praxis, bei sich anzukommen. Bei dem Einsammeln der Pfeile kriegst du schon mit, wo sie gesteckt haben, kommen Emotionen hoch, ist es beiläufig? Das spannende, es ist immer wieder anders; jetzt ein Jahr später nach, dem letzten Interview. Bildlos übrig bleibt; bei sich sein; wie eine Reflexion von dem Ziel; bis es sich komplett aufgelöst hat. Färbt dieses Ausgerichtet-Sein sich auf dein praktisches Leben ab? Ja, oder auch die Wachheit zu sehen, nicht ausgerichtet zu sein; da fängt Ausrichtung an, zu sehen, was sich zeigt, damit sein zu können; nicht zu beurteilen oder Urteile kommen vorbei; zu sehen, sich berühren zu lassen, nicht auf den Zug aufzuspringen. Die Gedanken denkt keiner, genauso ist niemand identifiziert, selbst wenn es so erscheint; sich entblättert, als wäre es nie dagewesen. In den Einzelbegegnungen oder vor dem Satsang ist Bogenschießen als Möglichkeit bei Ronny; Ronny für sich schießt jeden Tag, bei jedem Wetter, Regen, Wind; Energie, die Gesamtheit dessen, was stattfindet; einlassen. Für Devasetu hat es auch etwas Brutales, Kriegerisches; ist es Ronny bewusst? Ja, natürlich kann man damit töten; für Ronny ist es vielleicht wie eine Gigongpraxis; mit dem ganzen Körper in das Sein einzutauchen; durch die Bewegung das Sein zu schmecken. Arjuna, Bhagavadgita, ein Teil des Lebens zu töten, fressen, gefressen zu werden; an dem Punkt für Ronny keine Brutalität, für sich selbst einzustehen und Ronny erzählt eine Geschichte aus der Bhagavad gita; ich entscheide mich für Gott, das Selbst, das schützt mich, keine große Armee; für sich selbst einstehen, weit über diesen Eindruck hinaus. In der Bhagavadgita passiert, Leute mit Machtinteressen jeden ausgenutzt haben; wertvoll zu sagen: nein. Auch wenn der Schuss an sich eine Hingabe sein kann, kann es wertvoll sein ihn zu verweigern; „Stell dir vor es gibt Krieg und keiner geht hin.“ Scheinbar, das was in dem erscheinenden Spiel immer wieder passiert, die Polarisierung; diese Polarisierung hört auf, wenn wir für uns selbst einstehen und mit Gott oder mit dem Selbst sind; auch eingebunden in das, was andere Menschen machen; „irgendjemand wird hingehen“. Es ist Ronnys Eindruck, dieses erscheinende Bewusstsein ist Krieg, es ist auch alles andere, aber wir kriegen es nicht raus; es scheint einfach das Spiel zu sein, da ist für Ronny auch kein Falsch und Richtig dabei; der Wunsch nach Frieden ist bei Ronny total, das ist der Part der Ausrichtung. Die Suche, wenn man glaubt, es würde was fehlen, Frieden, oder glaubt man ist noch nicht erwacht; anstatt zu bemerken: da ist ein Funke Frieden, dieser Funke ist vollkommen, dann wächst es, wenn man sich darauf einlässt; es findet ein Bemerken statt, meine Natur ist doch erwacht, dann bleibe ich doch dabei; wertschätzen dessen, was man liebt; schön, wenn gesehen werden kann, dass das, was uns wichtig ist, nicht fehlt. Es ist immer im vollen Umfang da; letztendlich der Wunsch, sich selbst zu kennen, so wie man ist; und trifft auf die Natur, die zustandslos ist und immer vollständig; fehlt hier vorne auch nichts. Innerhalb der Geschichte kann natürlich was fehlen; wertvoll, wenn es einfach gefühlt werden kann, wie es ist; diese Geschichte wegschwimmt, wir bereit sind das Gefühl zu fühlen; das Sein nicht als Same da, es ist unsere Natur; es kann nicht an der Oberfläche gesehen werden. Unterscheidet Ronny praktisch, das ist Geschichte und das nicht? Natürlich gibt es auch im alltäglichen Leben eine wache Unterscheidung, es kann immer wieder passieren, in eine Geschichte reingezogen zu werden; die Gedanken gehen zu lassen und zu fühlen, was ist denn da wirklich? Meistens sind es Gefühle, die nicht so gerne gefühlt werden, dann die Bewegung eher zum Verstand als zum Sein hingeht. Eine Herausforderung und etwas ganz Schönes zu fühlen, was in einem geschieht, damit zu sein; zu gucken, was jetzt wirklich ist. Ronny war im Krankenhaus wegen eines Nierensteins; das, was da ist körperlich zu fühlen, sich diese Intensität, die gerade geschieht, zu widmen. Erstaunt in der schlimmsten Stunde so eine tiefe Liebe zu sehen; es macht einen auch ganz demütig in Phasen, die alles andere, als wünschenswert sind. Devasetu: Es ist ja auch ein konkreter Schmerz; manchmal sind Gefühle ja auch nicht mehr angemessen, als Erwachsener in eine totale Hilflosigkeit reinfällt, die vielleicht einen traumatischen Hintergrund aus der Kindheit hat. Ist dann auch noch das Motto, es total zu fühlen, ist es dann nicht besser, total da zu sein, zu sehen, ich bin jetzt nicht total hilflos? Ronny: Es gibt einen schönen Text von Rumi, sei hilflos und völlig aufgeschmissen, dann wird ein Gnadenstrahl dich treffen. Ronny glaubt in fast jeden menschlichen Organismus diese Hilflosigkeit aus der Kindheit; eine Programmierung im Körper; wenn die Hilflosigkeit vollkommen da sein darf, bin ich ganz da; Rumi: dann wird ein Gnadenstrahl dich treffen, „gefährlich“ wird es, wenn man vorher aussteigt. Devasetu: stimmig, trotzdem gibt es Situationen, bei sich selber auch schon erlebt, dass man so geflutet wird von einem Gefühl, die Welt aus nichts anderen mehr besteht, besser ist zu versuchen, durch Gedanken in ein anderes Gehirnareal zu kommen. Ein Lieblingskonzept von Ronny: alles ist Gottes Wille; wirklich mit einem schlimmen Gefühl zu sein, darin wächst die Präsens, die Kapazität; sich nicht es advaitisch, therapeutisch, spirituell erklären, sondern wirklich damit zu sein; wirklich damit sein, bereit sein zu schauen, auf diesen aktuellen Moment einzulassen; nicht aus diesen urteilenden oder trennenden Verstand. In Ronnys Garten steht ein Tempel, es finden Feuerzeremonien statt; Zusammensitzen oder für eine Heilungssession; was aus sich heraus entsteht, aber was bei Ronny stattfindet ist Satsang, auch über einen längeren Zeitraum; schön, für sich selber zu sehen, es gibt nichts anderes außer das; wenn man sich, dem länger widmet fallen die Bilder weg, es findet ein Erfassen statt, dass das, was ich bin, diesen Raum hier nie betreten hat und da gibt es keine anderen; das ist was passiert, wenn man der Zeitlosigkeit Zeit oder Raum anbietet; die Verwurzelung im Selbst wird stabiler, ein Paradox; sich den Traum des Lebens vollkommen hingibt und in dieser vollkommenen Hingabe sieht, das was ich bin ist vor jeder Erscheinung, Hingabe. Ronny reist im Winter nach Indien, Menschen, die oft bei Ronny sind, reisen mit; wenn jetzt noch jemand dazukäme und eine Resonanz ist, ja, natürlich kann noch jemand mitreisen; Indien, ein sehr extremes Land; das Sein, Selbst sehr spürbar ist; schön an Orten Urlaub zu machen, wo Gott geehrt wird; Hingabe auch im täglichen Leben sehen kann. In unserer Kultur ist es gar nicht so bewusst; Ronny hatte als Kind schon einige Erwachenserlebnisse und erzählt davon; eine Freude daran teilzunehmen, die gar nicht von der Kultur abhängig ist, eine äußere Religion oder Tradition eher zweitrangig; spannend im Koran, der Bibel und aus hinduistischen Schriften von der Essenz her absolut identisch sind. Wenn eine Bereitschaft da ist sich, dem was ist hinzugeben, kann in diesem Moment 100% entdeckt werden – dann, auf einmal wird es interessant zu schauen, wo kommt es her; was ist die Quelle davon? Da verlieren wir die Bilder über uns, über Erwachen oder Erleuchtung oder Mangel oder Trauma, wir verlieren sogar den ganzen Traum; Wirklichkeit kann sich erfassen, immer wieder frisch.

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Ronny: Die größte Entdeckung ist die Stille

Satsang mit Ronny bei den Nicht-Dualität-Tagen im Schleglbergseminarhof in Oberösterreich im Sept. 2017.

 

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Ganz schön, eine Geschichte zu hören und zu bemerken, dass eine Geschichte immer ein bedingtes Setting ist und gleichzeitig Hinweis sein kann auf das, was du bist; wenn grundlegendes Verstehen da ist, dass es nur Bewusstsein gibt oder einfach nur Vertrauen darin, dann gibt es nichts mehr weiter zu suchen, dann kann die Einladung sein, dass Geschenk einfach auszupacken; das zu schmecken, was jetzt da ist, zu sehen, zu erleben, dass du hier bist und du immer hier bist, die Fassetten, die sich eröffnen wahrzunehmen, fühlen, sehen, einzulassen. Atmung findet statt, was ganz Wesentliches, Essenzielles, sie geschieht; zu bemerken, was ganz nah bei uns ist, einfach geschieht, wie es stattfindet, darin öffnet sich dieses offene Geheimnis, wenn die Atmung nicht durch Denken gefiltert wird, kann festgestellt werden, dass der Raum, der in dir ist, und der Raum, der um dich ist, dass es da keine Trennung gibt; in diesem darin verweilen, es ist näher als nah, dass du das bist, wo innen und außen auftaucht; was du bist, es ist immer hier und gleichzeitig ist es und bleibt es das Unbekannte; wenn es bemerkt wird, weißt du, das du bist, aber nicht, was du bist, wenn du es ergreifen willst verschwindet es, weil du nach einem Objekt Ausschau hältst. Dadurch ist bei Ronny die Suche lange in Bewegung geblieben, immer wieder der Karotte hinterher; die subtile Vorstellung, irgendwann habe ich es, sich alles Mögliche ausmalen, Erwachen, Erleuchtung, irgendwann geht es mir immer gut oder der Versuch es zu verstehen; irgendwann wurde einfach eingesehen, dass, was gesucht wurde, ist kein Objekt und es ist, was ich bin. Nichts, was ich üben kann, nichts, was ich werden kann, ich kann es einfach nur sein; einfach hier sitzen, atmen, schauen, bemerken; nichts hinzugefügt werden muss, diesem Sein, mit dem, was ist, wo nichts fehlt, bist du identisch mit dem, was Sein ist. Laotse: Die größte Entdeckung ist die Stille. Es ist die größte Entdeckung, weil alles, was auftaucht, in dieser Stille erscheint; es immer wieder frisch zu entdecken, in gewisser Weise ein Wunder, genauso verwunderlich, dass es nur ein paar Gedanken waren, die die Stille verschleiern konnten. Bei Ronny wird es still, weil das Männlein nicht so sonderlich an Konzepten interessiert ist; das Wissen, das du bist, was du bist, ist keine Geschichte, es ist wortloses Sein; wo der Verstand nichts anderes sucht, weil es gesehen wird, weil grundlegendes Gutsein gefühlt wird, offensichtlich ist, dass es keine Trennung gibt zwischen diesem Organismus und dem Raum, in dem es stattfindet, findet so etwas statt wie ein ständiges Erfassen....#Mehr...# Wo du das Töten bist oder der Tod, bist du die Totalität; virtuelles Spiel; Nachrichten, dir wird eine Geschichte im TV geliefert, du weißt noch nicht mal, ob es wahr ist; im Grunde ist jede Geschichte eine Geschichte. Der einzige Widerspruch, den es gibt, ist zu glauben, dass du Person bist, Individuum; Widerstand taucht auf, wunderbar; nicht erleben wollen von dem, was da ist, wunderbar, wenn das da sein darf, beginnst du es auszukosten. Das hier ist Einheit, die erscheint und in dem tauchen viele Trennungskonzepte auf, kollektive Blasen mit Konzepten angefüllt, suchen ihre Abnehmer, es liegt an dir nicht zuzugreifen; in diesem Spüren, Herzrasen, sehen, was an mentalen Kram vorbeikommt, wird schon mitgekriegt, dass das, was du bist, unverändert ist; der Impuls, der bei Ronny war: „Ich bin nicht dein Abnehmer für diesen mentalen Zirkus.“ Die Illusion, Maya von Bewusstsein, die suggeriert, dass du jemand und etwas bist, ist nicht daran interessiert, dass du aufwachst; sie schiebt dir immer wieder ein Konzept unter. In diesem vorbehaltlosen Bemerken, was stattfindet, wird offensichtlich, das du hier bist, unverändert, ununterbrochen; dann kannst du dich dem zuwenden, was gut ist. Jemand hat gesagt, er hat sich mit der Spiritualität richtig zerfleischt, man findet so viel, betreibt eine Analyse über sich selbst, findet Schmerz, Trauma, vergangene Leben, man hat den Eindruck es wäre falsch, will sich selber abschaffen. Total wertvoll, ein Konzept als ein Konzept zu erkennen, aber dann auch zu erkennen, dass du selbst kein Konzept bist. Ronnys Empfehlung, sich morgens und abends hinzusetzen, still zu sein, Atem zu spüren; dann wird dieser Moment von Frieden immer größer, dieses innere Tor in dir selbst wird immer größer; daraus erwächst auch Unterscheidungsfähigkeit. In diesem Im-Sein-Verweilen wird beiläufig offensichtlich, dass du das Sein bist. Wenn das Ende der Suche eingebrochen ist, dann geht es mir immer gut, das ist die subtile Vorstellung; es ist immer da und es ist das, was du bist, es ist eine Vorstellung, die Gassi geht und manchmal muss man sogar mitgehen; Konzepte verabschieden sich dadurch, dass du sie mitkriegst; das Konzept hat dir erzählt, die Leere ist schlimm, weil da gibt es dich nicht, also beschütze ich dich; auf einmal merkt man, es ist Unsinn; so schön die Angst zu fühlen; wenn du bereit bist weiter reinzuschauen, bemerkst du, es ist die totale Leere. Genau darum geht es, mitzukriegen, wie es sich verändert. Das ist so wertvoll, es stimmt ja gar nicht, dass nichts da ist. Zu schauen, was lässt dich denken? Kann sein, eine Resonanz im Körper, eine Anspannung oder ein offenes Herz, man lieber Konzepte, Gedanken rüberschiebt als verletzlich zu sein. Total schön, diese Liebe zu spüren, wo du drinnen mitkriegst, du bist ungeteiltes Sein. Das Spiel, ob es im Sandkasten ist oder im Satsang, hat kein Ziel; einfach das Treffen auf sich selbst. Jesus: „Werdet wie die Kinder“, vielleicht hat er auch gesagt: „Sei dieses kindliche Sein“. Spannend dieses Bild von Jesus am Kreuz, du wirst dich nicht mehr los, du wirst an dich selber genagelt; du kannst es nirgendwo festmachen, es ist kein Objekt; du triffst auf dich selbst; natürlich alles Interpretationen. In dem Moment, wo du aufwachst, sind alle Sünden erlöst; die Einladung könnte sein, es für sich selber zu erkennen und es nicht auf einen anderen zu schieben. Wenn es ruft, dann spielt die äußere Situation gar keine große Rolle mehr. Wir nutzen die Möglichkeiten, die da sind; wenn du merkst, es tut dir gut, dich von dem Erfassen zu lassen, was Gutheit ist, dann kann das Leben auch geschehen, wie es geschieht, in diesen kurzen Momenten, wo anhalten geschieht, fällt der Blick darauf. Wertvolle Sicht in diesem praktischen Leben, alles als Gottes Wille zu akzeptieren; Einheit, die durch sich selbst stattfindet; der Raum hält das ganze Geschehen bereit. In dieser Bereitschaft zu forschen, wird immer wieder dieser grundlegende Friede, Liebe geschmeckt; was darin stattfindet, dass dieses Eine sich immer tiefer erfasst, die Person wird immer kleiner und das, was du bist, immer offensichtlicher. Der Eindruck, der bei Ronny ist, wir kommen an einem Punkt, da können wir uns alle Vorstellungen schenken; kommt das, was dich satt sein lässt, die Stille zu dir; wertvoll, mit dem was natürlich ist mit zu fließen. Sich dem hinwenden, anvertrauen, wird es offensichtlich; das Sein bestimmt unser Handeln und das Sein ist das, was wir sind, keine Kontrolle, und das Paradoxe ist unser Handeln bestimmt das Sein, wenn wir uns dem Guten zuwenden, fließt es auch zu uns. Es gibt keine Kontrolle, aber in diesem Spiel der Erfahrung taucht Kontrolle auf, also nutze sie, so gut und so schlecht es geht; genieße es einfach, es geht um nichts. Wenn die Konzepte oder die Objektivierung nicht mehr greift, fühlt es sich total gut an, gleich wie es ist.

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Ronny: Was du nicht ergreifst, darin ergreift es dich

Satsang mit Ronny bei den Nicht-Dualität-Tagen im Schleglbergseminarhof in Oberösterreich im Sept. 2017.

 

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Zu glauben, dass es für das Ich ein Erwachen gibt, ist Illusion, die Suche ist Illusion, Welt, Universum – Illusion; eine Illusion kann der Wirklichkeit nichts anhaben; zu sehen, dass alles, was erscheint illusionär ist. Die Wirklichkeit bringt sich einfach so zum Vorschein; das ist es, da gibt es kein Näherkommen; es ist der objektivierende Verstand, der scheinbare Realität erzeugt, wenn diese Objektivierung einfach ins Leere läuft; Heiligkeit an sich, gewöhnliches Sitzen hier, Erleben von dem, was stattfindet, da ist keine Trennung drin. Du bist du, spannend zu bemerken, dass du bist, was du bist, wortloses du; du bist nicht das Gewahrsein, was erscheint, aber auch nichts anderes, du bist er, du bist das. Ob Romantik oder Thriller, das Sein an sich verändert sich nicht, dieses Unbekannte ist offensichtlich hier. Das ist die scheinbare Brücke, die Ronny anbietet, sich an dieses wortlose Du zu wenden, was immer bei dir ist, die Stricknadeln aus der Hand zu legen; in diesem Identischwerden wird offensichtlich, dass du es immer schon bist, nichts anderes sein kannst. Ein Verweilen im Unmittelbaren, es gibt kein Hinübergehen, was passiert ist, dass die scheinbare Brücke verschwindet, weil sie nie war, übrig bleibt Sein an sich. Sich in die Höhle setzen ist genauso Teil der Illusion; das Erkennen, was du bist, geschieht über das intuitive Erfassen, dass du keine Erscheinung bist; es heißt nicht, dass du sie dadurch loswirst; sich niederlassen und gemütlich machen in seiner eigenen Natur; du schaust dich einfach selbst in dem, was stattfindet und nicht stattfindet, dabei wird nichts erkannt. Es wird öfters still, ganz aus sich heraus, gibt nichts zurückzuhalten. Wenn da eine Freude drin ist, es zu hören, höre gar nicht mehr zu; wenn grundlegend verstanden ist, lass das Verstehen gehen. Was du nicht ergreifen kannst, darin ergreift es dich. Das ist etwas ganz Wertvolles, wenn wir uns selbst zu unserer eigenen Erfüllung werden. Zu sehen, dass alles Illusion ist, lässt dich sehen, was Wirklichkeit ist und, in dem zu verweilen, was Wirklichkeit ist, lässt dich total überfließen. Es gibt nichts mehr zu suchen, es gibt nichts mehr zu finden und du wirst zu deiner eigenen Erfüllung; wertvoll seinen inneren Ruf mitzukriegen. Es geht um nichts, wenn es um nichts geht, kann man sich seiner Freude widmen. Es gibt ein Spiel der Kompensation, wo man glaubt, man müsste noch...; wenn das erfüllte Leben nicht hier ist, wirst du es nicht im Satsang finden, nicht am Ende aller Konditionierung finden, das hier ist vollständig. Es entblättert sich in der Bereitschaft damit zu sein. Es ist etwas Natürliches, dass Sein und Handeln wechseln; die Person bewegt sich zwischen diesen zwei Ebenen, beides findet im Sein statt und ist deine Natur. Ronny hat gar keine Ahnung von Loslassen. Der Punkt der Wahrnehmung kann immer wieder wechseln, aber das Sein an sich wechselt nicht; wenn Zufriedensein kein Bestätigen der Dinge ist, sondern Energetik, die ich in mir spüre, führt es tiefer in die Zufriedenheit...#Mehr...# Irgendwann ist Ronny morgens aufgewacht und da war einfach der Gedanke / dem Erleben gefolgt, „ich liebe dich“, dasselbe abends, die Welt ist mit ihm verschwunden. Sich dieser Unmachbarkeit zu widmen bringt diese Qualitäten hervor; aktuell die Liebe, so tief und dunkel und umfassend, es hat nichts mit der Person zu tun. Sich der Unmachbarkeit der eigenen Fülle zu widmen, bleibst du als Frieden übrig, Dankbarkeit, absolutes Nichts, das aus einer Dankbarkeit, tiefen Liebe heraus sieht, was erscheint. Alles ist Illusion, die Welt wird nicht abgelehnt, sondern du liebst einfach das, was Sein ist. Wenn die Bereitschaft da ist, das zu sehen, zu bemerken, was da ist in seinen Fassetten, hört der Augenblick nicht mehr auf. Karma Yoga, du dienst etwas Größeren und gehst darin verloren, funktioniert nicht als Technik, als universelles Prinzip funktioniert es; Hingabe ist deine Natur, bringt nur hervor das Gott auf sich selbst trifft. Natürliches Yoga zu sehen, dass dieser Atman nicht getrennt ist von dem, was Brahman ist, das Sehen der Einheit, die immer gegeben ist. Endloses Bemerken, dass du bist, was du bist. Jeder Moment ist richtig, voll daneben ist der Volltreffer. In der Hingabe an das, was ist, offenbart sich das Höchste. Schön wenn es einen erschauern lässt, da wird so offensichtlich, dass Es sich spielt und dass es nicht die Geschichte ist; dass du in deiner Begeisterung verloren gehst. Die Einladung zu schauen, wo sind die Lücken, dass es offensichtlich wird. Alles ist Energie, wenn ich den Stuhl nicht zum Stuhl mache, finde ich die Energetik; interessant zu gucken, wo sich die Energetik selbst ergreift. Ein Körper wird durch den Glauben an ein Individuum zusammengehalten, wenn ein Körper stirbt, gehen einfach die 5 Elemente zurück und bleibt alles Freiheit übrig; viele Inder, die realisiert haben, erwarten freudig den Tod, weil das Unbeschreibliche wieder überhandnimmt. Da, wo du Tod bist, ist deine Totalität und es ist deine Natur; die Abwesenheit von Ich ist, was Totalität ist, die ist nie nicht; der Genuss liegt in der Offensichtlichkeit. Totalität ist wortloses Sein, sie entspricht keiner Tradition, ob in Bali am Feuer oder im Schleglberg in der Stube, es ist dasselbe Sein, dieselbe Totalität, die auf sich trifft. Der Genuss in die Zeitlosigkeit immer tiefer hinein zu sinken. Da, wo der Spiegel auf sich selbst trifft, wird erkannt, dass alles Illusion ist; wenn das Ich-bin das Ich-bin sieht, fällt Ich-bin weg. Vielen Dank für Satsang.

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Ronny: Das Identisch-Sein mit dem Dasein selbst

Dieser Satsang mit Ronny ist von Dezember 2017.

 

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Das Ende der Suche beginnt dort, wo wir anfangen, nach uns selber zu schauen; die Frage „Wer bin ich“, ist wunderbar. Das, was du bist, wird nicht älter, unverändertes Sein, kein Phänomen, immer hier, drückt sich durch alle Phänomene aus. Hier mitten drin kann erfasst werden, dass die Gesamtenergetik in sich frei ist; jeder Moment von Erleben in sich vollständig ist. Unmittelbares Sein, es hört nirgendwo auf; in diesem direkten Erfassen der Unmittelbarkeit kriegst du mit, dass du das bist. Kein Objekt, simples intuitives Sehen, was an keiner Erfahrung, Zustand, keinen Umstand gebunden ist; wir, zu unseren eigenen Beweis werden. An uns selber zweifeln, ein Konzept was an einem anderen Konzept verzweifelt; Gefühlsebene, Drama produziert, kein Ausweg, Einsicht löst Energetik von selbst, keinen Eindruck in sich selbst hinterlässt. Zweifel, durch den Eindruck jemand und etwas zu sein; dieser Denker, dieser Zweifler geht in der Energetik, wo nicht zwei ist verloren. Das Leben durch den nicht anderen offenbaren, sonst könnte es sich gar nicht erfahren. Bewusstsein manifestiert sich als Körper, das ist das Gewahrsein, das sich des Körpers gewahr wird, ohne sich daran festzumachen, diese unmittelbare Erfahrung; nicht objektivierte Wahrnehmung schaut, sondern Bewusstsein auf sich selbst, darin erfasst es sich. Bewusstsein ist in jeden Daseinszustand, als das, was es ist, die Wahrnehmung in dir ist ohne auf Objekte zuzugreifen. Wenn das Gewahrsein einmal in Freiheit in sich selbst stand, dann kann es sein, dass das Drama auftaucht, wilde Szenen veranstaltet, weiter geht, verlässt die Bühne des Lebens und bei dem direkten Erleben von dir bleibt nichts übrig. Eine Freude, weil du das Selbst bist. Das Ende der Suche, mitzubkommen, dass das, was du bist, frei ist, du bist das Selbst, kein Objekt; es offenbart sich durch Stille, die mit sich selbst in Bewegung ist – weder bist du das Unbewegte, noch dieser stille Tanz, weder bist du die scheinbare Person noch die Bewusstheit. Wenn du nichts von dem bist, was erscheint, kann auch alles so stattfinden, wie es geschieht, eine totale Hingabe an das Spiel, was du selbst bist, darin befreit es sich, jede Faser von Sein Freiheit an sich ist; was darüber nachdenken könnte, würde da nie mitkommen, es passt kein Gedanke zwischen den Körper und den Sessel. Das, was du bist, ist immer frei, da endet die Suche...#Mehr...# Missverständnis, die Erleuchtungsidee auf der energetischen Ebene, wir wollen immer glücklich sein, die Grundschwingung von immer Glück ist das, was du bist. „Wer bin ich?“ – es geht nicht um die Person. Der Ich-Geist lebt von der Suche, er kann den Frieden nicht aushalten; die Person taucht in der Losheit auf, in dieser Freiheit zu verweilen. Die Möglichkeit anzuhalten und zu sehen, es findet alles in Freiheit statt; übrig bleibt das, was du bist, als Ganzheit von Leben. Es nur das DAO, nur Bewusstsein gibt. Die Wahrnehmung stirbt wie durch ein Nadelöhr von Konzepten. Das ist schon die Gnade hier; es gibt nichts mehr zu drehen an dieser ganzen Geschichte. Das Ende der Suche zu sehen, dass -alles- das Erscheinen des Absoluten ist. Ich, eine Verdichtung der Energetik, kein Problem, es zerfällt wieder. DAS hört nirgendwo auf. Es geht nirgendwohin, man kann es nicht für sich vereinnahmen. Simpel das praktische Geschehen darf einfach so geschehen, wie es stattfindet, ohne besonders zu sein, du bist nur im praktischen Kontext jemand. Mystisch, weil sich nichts an dir halten kann. Die totale Freiheit vor der Existenz das zu sein, was Existenz ist, nur interessant für den, der wirklich den Drang nach Wahrheit hat. Dass, was du bist, ist nicht geboren worden, es wird nicht sterben, dem passiert nichts. Im Satsang wird dir nicht geholfen, das beste was dir passieren kann. Die Einladung, sich auf dieses Sein an sich einzulassen als das, was wir sind. Dieses ewige Prinzip hört nirgendwo auf, dem Sein fehlt nichts. Es fällt in dieses Loch, dieses Loch ist in gewisser Weise die totale Fülle, sie entspricht keiner Vorstellung; ein Nichts, was totale Fülle ist. Eine kontinuierliche bildlose Praxis, wertvoll damit dieses lebendige, ewige Prinzip zum Offensichtlichen wird. Ronny macht das jeden Tag aus der Freude des Offensichtlichen heraus; Ronnys Erfahrung ist dieses Lebendige wird immer umfassender, es dreht sich um und du kriegst mit, dieser Traum hat gar keine Substanz. Die Praxis hat kein Ziel, du selbst bist das Ziel; wir müssen nichts draus machen, die Bewegung findet in der Stille statt. Es gibt keine Trennung zwischen dem, was in mir geschieht und dem um mich herum, Sein an sich. Du wirst zum Genießer der Stille selbst. Das Identisch-Sein mit dem Dasein selbst. So unausweichlich wie Hitler da war. Das Sein an sich hält an gar keinen Bild fest. Es ist Bewusstheit, was auf Bewusstheit trifft, hier der Hinweis sich direkt zu erfassen. In diesem Sehen und Sein wandeln sich die Bilder, wir müssen uns klar sein, es gibt z. B. gar keinen Ronny. In diesem Hin und Her kriegen wir mit, dass dieses Hin und Her gar keine Substanz hat. Gibt es für den Weisen noch weise Handlungen? Alles, was du machst, geschieht in der Ordnung von Gott, in allem ist er, was er ist, er kann die Ordnung nicht verlassen. In diesem sich selbst überlassen sein, findest du dich wie in Gottes Hand, der lebendige Impuls springt aus dir. Das, was Sein ist, ist eine wortlose Gewissheit, alles andere sind Vorstellungen; das Selbst wird immer dasselbe bleiben. Die Energetik einfach völlig frei zu lassen und da mittendrin unbewegt sein; es ist immer schon und gleichzeitig hört es nirgendwo auf. Du bist das, bevor Anwesenheit war, aber du kannst es nicht objektivieren, du kannst es nur sein und darin bist du, was Sein ist; du kannst es nicht wissen, du kannst es nur sein. Das, was du bist, ist ununterbrochen, man widmet sich diesen, was Sein ist.

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Ronny: Den Frieden nicht mehr losgeworden

Satsang mit Ronny bei den Nicht-Dualität-Tagen im Schleglbergseminarhof in Oberösterreich im Sept. 2017.

 

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Das Äußere und das innere Geschehen zur Ruhe kommen kann, darin offensichtlich wird, dass du ungeteiltes Sein bist. In Grunde sind wir alle Anfänger, der scheinbare Fehler zu glauben du, kommst als Person hier rein; es ist der einzige Hinweis, dass Bewusstsein auf sich trifft, dieses unkonditionierte Sein hier auf sich trifft. Bogenschießen: Du bist der Schütze, der Schuss und das Ziel. Dieser Moment hier ist vollkommen; in diesen vorbehaltlosen Schmecken und Erleben wird offensichtlich, es fehlt nichts, es muss nichts gesucht werden. Wer weiß, vielleicht gehst du auch komplett in Gott verloren, erfasst dich als das, das sind maximal Nebeneffekte. Du bist der absolute Seher, dieses unbewegt Sein, was sich als Bewegung ausdrückt, wenn das, was in der Bewegung vorbehaltlos geschehen darf, offensichtlich wird, es gibt keine Trennung zu dem, identisch sein damit. Von neuen, es ist nicht fest, es ist in Bewegung; jeder Moment ist Einladung frisch zu schauen, in jeden Organismus ist eine ganz eigene Einladung. Fragen, die dich vielleicht wegtreiben, weil man glaubt, man findet eine Antwort außerhalb, es ist wertvoll das mitzubekommen. Wertvoll, Fragen zu teilen, dass das was hier offen geteilt wird, seine scheinbare Substanz verliert; auf die Frage „wer bin ich?“ gibt es keine Antwort; wenn mitgekriegt wird, dass Erwachen und Erleuchtung auch nur mentales Konzept ist, was maximal dazu dient, die Idee der Person hinter dir zu lassen. Tief in deine Natur einzudringen, die jetzt hier und immer gegeben ist, dieses Erfassen hört nicht auf. Genuss, sich dieser Endlosigkeit hinzugeben; in dieser Hingabe an das einfach Sein ist der Frieden und die Liebe, die immer im Außen gesucht wurde. Der Mangel, der die Sehnsucht in einen geweckt hat, kann nicht gelöst werden, weil das Problem oder der Mangel nur mentaler Natur ist. Wie Seifenblasen, denen man hinterherjagt, wie Wolken im Himmel; aus diesem Erfassen geschieht ein Abstand-Nehmen dazu; es braucht keinen Abstand, dieses Darauf-zu-Greifen hört einfach auf...#Mehr...# es wird offensichtlich, dass du kein Problem bist. Nur eine Vorstellung ist auf die Suche gegangen; dann geschieht ein Verabschieden von dieser Vorstellung; übrig bleibst du, als das, was du immer bist; im Moment des Schauens siehst du, du bist nackt und unverändert. Diese Nacktheit ist deine Natur und ist nicht bedingt durch das Setting, gewöhnliches Sein…, dieser beständige Frieden ist immer mit dabei, in diesem Wissen, das du bist ist Frieden. Der Frieden, der auch im Tiefschlaf ist, nicht definiert. Morgen ist es komplett anders, aber das, was in Frieden ist, was komplett anders ist, ist Frieden. Der Verstand hegt die Vorstellung, wenn ich erwacht bin, bin ich in Frieden, dann ist alles gut; der Verstand möchte alles mit Kreditkarte kaufen. In der Hoffnung irgendwann habe ich es, – dann hat es dich. Der junge Ramana, der sich hinlegt und den Tod probt, da geht es um alles, in seinem Organismus hat es sich vollzogen. Es wurde festgestellt das alles sterben kann, aber er selbst ist das ungeborene Sein, was ohne Referenzpunkt ist. Er hat die Herausforderungen angenommen, er hat diesen Bodymind an das Selbst abgegeben. Diese geglaubte Welt konnte ihm kein klaren Spiegel sein, weil nur dieses Schauen im Unmittelbaren offenbart dir das, was unvermittelbar ist, also hat er seine Geschichte zurückgelassen und ist zu seinem Guru gegangen, ein Berg. Der Berg Shiva ist nichts Außerhalb, Shiva ist dieses wortlose Wissen ich bin, was sich nicht definiert. Diese Ausrichtung ist ganz simpel, es wird einfach das Wesentliche getan, dann kommt das Innere wie das Äußere zur Ruhe und das Wesen an sich erfasst sich. Du kannst alles Äußere verlassen, auf dem Berg sitzen und am Rad drehen; eher geht es darum, da wo du bist das Rad sich drehen zu lassen und nicht einzugreifen; es offenbart ganz aus sich heraus das ungeteilte Sein. Sei was du bist. In diesem Sei, was du bist, gibt es weder Tag noch Nacht, kein Anfang und kein Ende. Es kann die Erfahrung davon auftauchen, ein spontanes Erscheinen in der Ewigkeit, die die Ewigkeit offenbart. „Wir kennen uns schon seit Ewigkeiten, wir haben uns nur ein bisschen später getroffen.“ Viele Menschen haben Angst, wenn die Stille einen erfasst, das man untätig wird, ihr seht es ist nicht so. Es ist total wertvoll zu bemerken, dass das, was scheinbar nicht wünschenswert ist, schön ist; an dem Punkt kommt Stille in dein Leben, oder Liebe oder grundloses Glück – verschiedene Qualitäten des ungeschaffenen Seins. Diese Qualitäten drücken sich durch jeden Organismus ganz einzigartig aus. Was sich bei Ronny eingestellt hat, war eine totale Akzeptanz, durch den ganzen Organismus unausweichliche Akzeptanz, das Bewusstsein tanzt und tanzt mit sich und da war der Frieden und er ist ihn nicht mehr losgeworden. Ärger und Aufregen tauchte auf, aber es war kein Bild dazu, das es falsch wäre, einfach der Moment – und wieder auf die Basis von Frieden gefallen. Irgendwann kriegt man mit, es hat gar nichts mit der Person zu tun, in dem Mensch ist Gott, der sich durch sich selbst bewegt und Gott ist keine Vorstellung. Das Wort Gott kann ausgetauscht werden. Du kannst die letztendliche Wirklichkeit nur erfassen, wenn du nichts von dir hältst. Sich falsch fühlen gibt es gar nicht, es ist nur das Erleben, was in einen mentalen Kontext gerückt wird. Diese ganzen Benennungen einfach fallen lassen, weil alles, was man für sich erfasst ist ein Konzept, Begrifflichkeit. Nichts von sich festhalten; es bleibt nichts mehr übrig und dennoch kann wie eine Gewissheit aufsteigen, dass du nichts Kennbares bist, dass du kein Objekt der Wahrnehmung bist, dass du noch nicht mal Wahrnehmung bist. Sich Einlassen auf den Tanz, dieser Tanz ist absolut frei. Wenn dieses unkonditionierte Sein durch dich durchfegt, entweder es erschreckt dich oder du willst nichts anderes mehr, es ist eine Bewegung. In diesem: „Okay, ich kriegst nicht unter Kontrolle“, bist du das, weil es in dieser Verschmelzung nichts Zweites gibt, fällt alles weg. In diesem Erfassen, wo alles wegfällt und du bleibst als die absolute Nacktheit, wird das Unbekannte zum Bekannten, dein engster Vertrauter, du selbst. Das Erfassen davon braucht auch Raum und Zeit. Die Vorstellung von dir ist die Person, es ist simpel, aber nicht einfach, die erarbeitenden Vorstellungen fallen nur weg, übrig bleibt alles, was ist. Im Schmecken dieser Angst oder Verzweiflung wird dieser Ich-Geist verschlungen. In diesem simplen Anhalten oder einfach damit sein taucht so ein Glück auf, was gar nicht als Glück definiert werden kann, es gibt kein größeres Glück. Glückseligkeit ist das Sein zu erfassen und sich dann vom Sein erfassen zu lassen und dem nicht mehr entgehen zu können. Das große Glück kann nicht objektiviert werden, du kannst es nur sein.

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Ronny: Unsere wahre Natur – bildloses Sein

Satsang mit Ronny bei den Nicht-Dualität-Tagen im Schleglbergseminarhof in Oberösterreich im Sept. 2017.

 

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Das, was du bist ist unausweichlich, das ist deine Natur zu sein, kein Weg führt daran vorbei, kein Weg bringt dich dort hin und gleichzeitig scheint es so zu sein, dass eine Ausrichtung oder eine Hinwendung notwendig ist, um zu sehen, dass du nie in irgendeiner Not bist. An der Person gibt es nichts zu ändern, weil sich Gott oder das Bewusstsein durch die Person ausdrückt und es ist maximal der Gedanke, der die Vorstellung nährt, du sitzt hier. Aber wenn mit beiden Pobacken auf dem Stuhl sitzt passiert, passt gar kein Gedanke dazwischen, wird offensichtlich, dass keine Trennung hier drin ist. Und in diesem „mit beiden Pobacken da sitzen“ wird wie offensichtlich, was in einem geschieht und es darf einfach geschehen. Das ist das Interessante, wenn man einfach bereit ist anzuhalten und das Geschehen, was in einen stattfindet, vorbehaltlos geschehen darf, geschieht aus sich selbst heraus eine Ausrichtung, weil man sich nicht mehr mit den Dingen oder Inhalten beschäftigt. Dieses Empfinden, das du bist, ist nicht begrenzt auf die Person oder Individuum, sie ist selbst etwas Gesehenes und sie ist immer schon mitten drin. Selbsterforschung findet statt, das Selbst erforscht sich, die Wahrnehmung kriegt sich selbst mit. Dieses Wissen ich bin, wird sich seiner selbst gewahr und schmeckt sich durch die Fassetten, die sich eröffnen. Nisargadatta: „Das Erkennen geschieht spontan in einem Moment, das Erforschen von dem ist ohne Ende“. Es ist Ronnys Einladung, sich dieser Erforschung zu widmen, darin geht es, um nichts außer immer wieder frisch zu erfassen, das du bist, was du bist und nicht das, was man sich vorstellt oder was man glaubt zu wissen...#Mehr...# Dass, was du bist, erwacht nicht, in dem Organismus kann erwachen stattfinden morgens um sieben, wenn der Wecker klingelt oder in dir legt sich was um und du wirst es nicht mehr los, dass du Bewusstsein bist, das Selbst bist. Und dieses, das sich das Selbst in dir erkennt, das kann man nicht machen, aber an einem Punkt wird es so unausweichlich; dieses Bei-dir-Bleiben wird wichtiger wie alles andere. Das ist absolut konzeptlos, es passt in keinen Rahmen; dieser Moment hier kann nicht gewusst werden. Bewusstsein ist der Raum in dem, das hier auftaucht, wenn wir uns Bewusstsein anschauen als den Raum, in dem das hier auftaucht, verliert sich das Wort Raum. Dieses Erleben von Raum zu bemerken, dass du bist, ist nur ein Hinweis auf das Unbekannte, natürlich liegt da der Geschmack der Glückseligkeit drin oder bedingungslose Liebe, die sich eröffnet, oder Frieden. Es eröffnet sich genauso da, wo man es gar nicht erwartet. In dem das Gespräch nie zum Ende kommt, der rote Faden sich immer weiter spinnt, ohne Ziel wird offensichtlich, dass das, was du bist, kein Anfang und kein Ende hat. Wer bin ich? Ich bin. Wer nimmt, dass ich bin wahr, zu wem kommt es? In dieser Freiheit, in diesem Nichtwissen zu verweilen ist im Grunde schon das Ziel. Weiter redet Ronny davon, wenn man sich scheinbar in der Frage „Wer bin ich?“ verheddert. Es kann zur Herausforderung werden, wo die scheinbare Person wie durch ein Feuer muss, wie durch den Dornenbusch ihrer Identifikation. Es wird gesehen, in der Identifikation sitzt Gott, das Selbst und ruft nur danach, sich erkennen zu können. Aus dem, wo wir keine Geschichte machen, was stattfindet, wird einfach pragmatisch getan, was ansteht, aus sich heraus findet ein zur Ruhe kommen statt. Nacktheit ist deine Natur und dennoch ziehst du im Winter eine Jacke an; Konditionierung ist sinnvoll, es kann aber immer tiefer erkannt werden, dass es frei ist, die Ladung kann rausgehen, das es anders sein sollte. Ronny sitzt öfters im Raum und der Organismus fängt an, Konditionierung, konditionierte Bilder, Gedanken, Gefühle zu verbrennen. Es ist ein Genuss in diesem Feuer des Selbst zu verweilen, darin fällt die Bindung an die Bilder weg; das ist das, was unsere Natur ist, bildloses Sein. Gleichzeitig braucht es eine gewisse Bereitschaft, weil der kollektive Raum ein Bild aufhängen will; dir zu sagen, du wärst erwacht, wäre schon ein Bild zu viel. Wie ist es in Träumen mit übergroßer, verzehrende Angst, Angst vor Zerstörung? In Träumen passiert oft, was im System tiefer gelagert ist; wir sehen einfach, dass uns das überrollt, übermannt, dass wir nichts machen können. Im Wachbewusstsein sieht es so aus, als hätten wir die Kontrolle, beides ist Traum, keine Kontrolle haben und Kontrolle haben. Im Traum ist spannend zu bemerken, was einen überrollt, sich überrollen lassen, einfach den Film durchrauschen lassen, kein Problem damit machen. Der Gedanke im Traum, dies nur nicht zu fühlen, gehört zu dem Überrollt-Werden mit dazu. Wenn diese Angst vorbehaltlos geschehen würde, wäre es keine Angst mehr und der scheinbare Träumer wäre ausgelöscht. Das scheinbare Ich findet nur durch das Erleben statt von: Das ist mir lieber – das taugt mir nichts, selbst der Wunsch ich möchte sterben, wäre noch der Wunsch zu viel. Wenn das wie ein Thema ist, was sich immer wieder durch den Organismus abspielt, ist es einfach wertvoll sich, dem zu widmen. Es kann sogar sein, dass die Angst auftaucht, den Organismus schützen zu wollen, dass das Herz nicht verletzt wird und dann Angst und Gedanke auftauchen; gleichzeitig wird auch immer klarer, dass das Herz nicht verletzt werden kann, die Liebe etwas Ununterbrochenes ist. Es wird erst identisch mit dem Bewusstsein oder dem Selbst, wenn die Hingabe auch den Organismus erfasst; wenn sich das ganze System einfach ausrichten darf, es kann für jeden etwas ganz anderes sein. Das System lässt sich nur auf sich selbst ein; die scheinbare Vorbedingung ist, dass du dich sicher fühlst. Deshalb wird auch das Wissen vermittelt, dass du das Selbst bist, das du das bist, was Wahrnehmung ist. In diesem Sich-sicher-Sein mitkriegen, dass du das Selbst bist, entleert sich dieser Überlebenstrieb der Person immer tiefer. So weit bis das Individuum darin hinein stirbt, aber weil es darin nichts zum Festhalten gib,t passiert es an einem Punkt, dass dieses erscheinende Bewusstsein wegfällt, es gibt keinen Referenzpunkt zu dir – das möchte diese Angst in gewisser Weise vermeiden, sie möchte den Traum am Leben erhalten, den individuellen oder den Bewusstseinstraum. Bei Ronny war die Erfahrung, es sind immer wieder Einheitserlebnisse passiert, aber es konnte sich erst vollständig, zweifelsfrei erfassen, nachdem die Wahrnehmung weggebrochen ist und ohne Erfahrung, ohne Referenzpunkt erfasst wurde, ich bin, was ich bin. Dann taucht es natürlich wieder auf, und du kriegst mit, dass du bist was du bist, nicht in Erscheinung tritt; es offenbart sich durch das Formlose. Es geht in gewisser Weise immer tiefer, deshalb auch Nisargadatta: „Das Erkennen geschieht spontan im Moment, die Erforschung dessen ist ohne Ende.“ Wenn das reine Bewusstsein auf die Form trifft und sich das reine Bewusstsein kennt, kann sich die Identifikation nicht halten. In gewisser Weise braucht es keine Hilfe, das Wissen alleine, dass du nicht die Gedanken bist genügt, das Spüren des Atems ist nichts Gedankliches. Das ist das Wunder des Erwachens, das Sehen, dass alle Begrenzungen nie reale Substanz hatten. Ronny erklärt weiterhin den Sinn des Lebens anhand von einem „Mensch Ärger Dich nicht Spiel“. Es ist paradox aufs Spielfeld zu gehen, um nach Hause zu kommen, du hättest ja auch einfach zu Hause bleiben können. Es heißt „Mensch ärger Dich nicht“ und es ruft Ärger hervor, es ist Teil des Spiels. Hier ist die Einladung zu entdecken, dass Du das Selbst bist und dich jedes näher ran kommen dich keinen Schritt näher führt und am Ende fällt die Wahrnehmung weg, das Spielfeld ist zusammengeklappt, du bist, was du bist auch in diesem Spiel. Ronnys Frage ist eher, worum geht es für dich? Ronny setzt sich gerne mit dem auseinander, was unmittelbar geschieht, eher unproblematisch, weil ein Problem kein Problem ist; die Form hat keine Bedeutung, dann wird es einfach so erlebt, wie es im Moment auftaucht, seine Natur ist Stille. Der Körper darf tun und lassen was er will, so wie er kann. In diesem Sich-Zurücklehnen und es beobachten ist Frieden. Das Problem ist woanders zu sein zu wollen, als da wo du bist. Solange das Erfahren von Hand da ist, liegt es auch scheinbar in deiner Hand; es nicht in der Hand haben ist genauso scheinbar, da wo du dich erlebst, lebst nach den Möglichkeiten. In diesem Anhalten, okay ich bin einfach damit, findet ein organisches Erleben statt, dass es keine Trennung gibt und sich darauf einzulassen ist die pure Liebe, Frieden. Das Spiel gestaltet sich endlos, Sommer und Winter wechseln. In dir ist diese grundlegende Harmonie und die hört nirgendwo auf. Denken erschafft nur virtuelle Realitäten. Es ist eben auch die Tendenz, ich guck mir den Krieg an, damit er in mir selber bestätigt wird. Der Frieden ist nichts, was außerhalb von uns wäre, jedem, der sich darauf einlässt, erlebt es, dann wird der Durst gestillt; die Nahrung ist bei dir zu finden. Du gehst immer weiter unter in dem See von Bewusstsein, mit jedem Wegfallen sinken wir immer tiefer, dieses was wir „ich“ genannt haben ist so klein in diesen unendlichen Raum. Sich einlassen auf diese Unermesslichkeit, es bleibt dann nur noch sich einzugestehen, dass du dieses Herz bist. In Demut vor dem Herrn, der du selbst bist. Der Schmerz hört auf, wenn es aufhört, wenn keine Trennung ist, treffe ich doch nur auf mich selbst, ohne zu wissen, was das ist. Einfach sich dem widmen, was offensichtlich hier ist. Zu bemerken, so bin ich gemacht, so soll ich sein. Wenn das Erleben von Mangel erlebt wird, fehlt darin nichts, wenn man das Problem öffnet, ist da was Süßes drin, die Gedanken sind, wie eine Schale, die um die Frucht ist, die Frage „wer bin ich“ ist wie das Messer, mit der du die Schale öffnest. Verstehen ist mehr, dass du wie mit beiden Füssen darin stehst, dass du darin ankommen kannst. Und das Messer der Unterscheidung ist auch dafür da, dass du nicht die faulen Stellen isst; ich wende mich den Frieden in mir zu. Das Erleben, dass du da bist, findet im Grunde kein Ende, ununterbrochenes Sein. Der Sinn des Lebens, das Selbst zu erkennen und das Selbst zu sein. Wenn es sich nach Hause holt, holt es dich so heim wie du bist und zieht dir eine Klamotte nach der anderen aus, die ganzen Konzepte, diese persönliche Nummer zerfällt, aber auch der Glaube, dass da keiner ist, dass man nichts tun kann, fällt weg; nichts, was wir uns vorstellen, kann dem standhalten. Und dann lässt du alles gut sein, tust, was ansteht, bist still; die Mediation des Seins wird auch auf dem Gemüsemarkt nicht verlassen, es ist eher ein beständiges Auskosten, von dem, was stattfindet. In diesem Mitkriegen wie es ist verspeist sich Gott oder nenn es ,wie du willst, das ist eine ganz tiefe Sehnsucht, das nur Gott übrig bleibt, ohne Zweites.

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Ronny: Verweile in deinem Herzen vor der Zeit

Satsang mit Ronny Hiess von August 2017.

 

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Ein ganz schönes Zitat von Ramana Maharashi: Es genügt, das man sich ausliefert: Sich auszuliefern heißt, das man sich dem Grund des eigenen Seins übergibt; lass dich nicht von dem Äußeren ablenken, dieser Grund sei irgendein äußerer Gott; dein Ursprung ist in dir selbst, ergib dich ihm, das bedeutet, dass du den Ursprung suchst und mit ihm eins werden musst. Ein anderes Wort für sich ergeben könnte sein, sich hingeben, und zwar dir Selbst; einfach diesem Wissen, dass du hier bist. Das Fatale ist, wenn du dich hingibst, dann hast du verloren; das Ego liebt es nicht so gern oder das Individuum oder diese Vorstellung ich bin hier und da ist die Welt, ich bin hier und da ist mein Leben, diese Instanz ist darin verloren gegangen, es ist ein Moment. Der Verstand wünscht sich Stille in diesem gefühlten Raum des Ichs, der Wunsch nach Frieden, nach Harmonie, nach Einheit; wenn du den Wunsch aufgibst und einfach fühlst, was da ist, offenbart sich darin Frieden, Liebe und Einheit; es offenbart sich so, wie es ist, natürliches Gut-Sein. Du gibst den Wunsch einfach an Gott ab oder an das Sein oder an das Unbekannte. Bitte, ich wünsche mir Gesundheit oder Erleuchtung, nimm du meinen Wunsch, lass du ihn in Erfüllung gehen und du bist einfach still. In der Hingabe an das Sein wird in einem Moment offensichtlich, das es hier keine Trennung gibt, das ungeteiltes Sein ist, was mit sich selbst in Bewegung ist. Die Hingabe an sich ist im Grunde ohne Ende. Und wenn ich von Hingabe spreche, dann ist es für mich ein lebendiges Tor, da drin kann der Verstand, der auftaucht verlassen werden, darin kann tiefer in diese direkte Schau eingetaucht werden, darin wird offensichtlich, dass die ganze Manifestation Liebe ist; darin wird offensichtlich, dass wir gar nichts wissen; an dem Punkt kann sich das drehen, wo du weißt, dass du gar nichts weißt, dass das hier alles illusionär ist. Alles, was kommt und geht, alles, was sich verändert ist vorübergehend; nichts woran du dich selber festmachen kannst und wenn du nichts mehr findest ist das Letzte, woran man glaubt Erleuchtung. Wenn du selbst merkst, dass die Erleuchtung oder das Absolute kommt und geht, dann fällt das Ich weg, was erleuchtet ist oder nicht erleuchtet ist oder anders, alles Erfahrbare fällt weg, inklusive dem Erfahrenden, kein Gewahrsein mehr, trotzdem bist du. Im Traum herumrennen und sagen, es ist alles Illusion, macht wenig Sinn; die Hingabe an das Selbst offenbart es, wenn du bis zum Schluss gehst...#Mehr...# oder die Selbsterforschung der Frage: wer bin ich, es ist kein starres Konstrukt, es ist lebendig. Die intuitive Wahrnehmung, alles, was ich wahrnehme, kann nicht sein, was ich bin – in dieser Offensichtlichkeit verweilen, da wird die Freiheit offensichtlich. Gefühle tauchen auf, Energetik, wenn man sich darauf einlässt, spürt, mitkriegt, in dieser ungeteilten Schau, in diesem sich Drauf-Einlassen und diesem Sein, siehst du ganz, du bist es nicht; der Körper dasselbe, in diesem „Eins mit dem Körper sein“, bist du es nicht; es wird darin offensichtlich, du bist, aber es gibt dich nicht. Jetzt weißt du, was du bist, es ist kein großes Ding; das große Ding ist eher sich dem Wissen hinzugeben oder mit beiden Füßen drin zu stehen, nicht abzuweichen davon; da ist nur Sein, was auf sich trifft. Die Erleuchtung, die kommt, die geht auch wieder, es ist ununterbrochenes Sein. Ramana Maharashi: Es gibt im Grunde nur zwei Zustände, den Wachzustand und den Tiefschlaf. – Es  gibt nur Anwesenheit und Abwesenheit, was in der Abwesenheit nicht abwesend ist, ist was du bist, das, was fraglos ist und noch nicht mal eine Erfahrung ist. Es ist ein Genuss, wenn dieses Nicht-Wissen zur Gewissheit wird. Du bist absolute Wirklichkeit und sie trifft hier auf sich; das Absolute manifestiert sich als Brille auf der Nase und das bist du, du bist das ganze Geschehen, nicht der Einzelne, der Einzelne darf auch weiter drinnen auftauchen. Den Phänomenen wird erst eine Realität zugeschrieben, wenn sie in Zeit gesehen werden. Jede Sequenz von Sein ist die Offenbarung dessen; wenn in dir wie so ein Ruf ist, dass es real wird, dann findest du in dir ein Tor, in dem du selber wegfällst, das du dich dem Leben so zur Verfügung stellst, dass du als Vorstellung nicht mehr vorhanden bist. Indem das, was erfahren wird, offensichtlich ist, dass dies kein Ding ist, beginnt das Absolute durchzuscheinen als Einziges, was Realität hat. Ein Tor ist du kommst her, hörst zu und alles wird still, der Verstand versinkt in sich selber und es wird greifbar nahe, so nahe, dass du es nicht mehr greifen musst. Akzeptieren, ich kann es mir nicht herbeidenken, es wird anstrengungslos aus sich selbst heraus still, worin du dich selber vergisst und die scheinbare Existenz einfach weg bröckelt. Jeder Körper-Verstandesmechanismus ist anders gestrickt. Wenn du mit dem bist, was offensichtlich erlebt wird und du mit dem bleibst, was ganz unmittelbar da ist, offenbart sich darin dieses wortlose Sein, ich bin hier; darin ankommen, darin liegt Frieden, das, was immer ist, erfüllt sich selbst, auch wertvoll mit dem im Berührung zu kommen, was du loswerden wolltest. Der erste weise Lehrsatz: Jede Form von Existenz ist in sich leidvoll, das schließt auch die Achtsamkeit mit ein, das schließt auch das Erwachen mit ein. Genau in dieser Ausweglosigkeit, dem nicht entgehen zu können, ist Frieden, dann erfüllt du einfach deinen Job, gibst dich dem hin. Der falsche Traum ist zu glauben, dass es dich als Individuum gibt oder zu glauben, dass du aufwachen könntest; du bist die Wirklichkeit, die sich hier so manifestiert. Du wirst dir hier einfach zu deinem eigenen Beweis, und das ist es und das führt nirgendwo hin, keine Evolution. Es ist keiner drin, keine spirituelle Geschichte, einfach dieser praktische Moment, fertig aus und fertig aus ist nicht fertig aus, es nimmt kein Ende. Da ist die totale Hingabe, aber keine Idee von Hingabe. Das Konzept von anstrengungslos bleibt nicht mehr übrig. Sich als das erfassen, was mit oder ohne Bewusstsein ist, was es ist. Die Natur von Bewusstsein, die sich manifestiert, kann sich nur in Polarität zeigen, in drinnen und draußen, in Urgrund und Schöpfung, in Fisch und Wasser manifestieren und dann gibt es das Erkennen im Fisch, das er im Wasser ist, dieses Bewusstsein in dir ist nicht getrennt vom bewussten Raum, der um dich stattfindet. Kein Entkommen, dass die Polarität für immer aufgelöst wird, mit schwimmen, mit fließen. Es ist wertvoll so tief einzutauchen, bis der Urgrund erkannt wird, da wird nichts erkannt, da gibt es keine Objekte mehr. Es existiert nichts, aber ich bin, es gibt keinen Ort, den du für dich vereinnahmen kannst; es ist ein Genuss sich, dem hinzugeben, aber du kannst darin nicht bleiben. Alles, was stattfindet, findet in dem statt, was du bist, das ist Freiheit. Ronny ist es ein Anliegen, dass man nicht an der Stille kleben bleibt, nicht dass man sie ablehnt, es ist ja wunderschön in Stille zu sein oder in Frieden oder diesen Wert darin zu entdecken; das eine, dass man nicht dran festhalten muss und in diesem „Nicht dran festhalten müssen“ geschieht ein Darüber-hinaus-gehen; wie das geschieht kann im Grunde nicht gesagt werden. Es geschieht in dem Sich-Anvertrauen an dieses Wortlose ich bin hier. Manchmal wird auch kaum bis gar nichts gesprochen im Satsang, manchmal geht es die Richtung oder in die. Schön, wenn es zu keinem besonderen Punkt gebracht werden muss und mitten in diesem menschlichen Sein die Liebe entdeckt wird; oftmals wird sie nicht entdeckt, weil wir darin völlig hilflos sind; das Mitgefühl ist so groß, das kein Mitfühlender mehr übrig bleibt und einfach dieses Mensch sein umarmt; diese Liebe, diese Umarmung geht mit dem, was ist; kein Interesse zu helfen, es irgendwo hinzubringen. Es bleibt nur die Hilflosigkeit des Selbst, die keine Hilfe braucht. Es findet hier mitten drin statt und ihr könnt es auch schaffen; die ganze Suche bezieht sich oftmals auf die Form; eine absurde Idee, sich immer verbunden zu fühlen, weil es schon eine Trennung voraussetzt. Relax, lehne dich zurück, mach aus dem, was da ist, nichts Besonderes, mach aus deinem Schmerz kein Trauma, was du irgendwohin bringen musst, aus deiner Glückseligkeit keine Erleuchtung, die du dir als Schild um den Hals hängst; wenn das, was unmittelbar da ist, ausgekostet wird, verliert es jede Besonderheit und das Selbst erfasst sich da mittendrin. Verweile in deinem Herzen vor der Zeit.

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Ronny: Wo du ohne Phänomene bist, was du bist

Dieses Interview mit Ronny Hiess über das Thema und sein Zur WebseiteBuch "Nondualität" ist von August 2017, Fragen von Devasetu.

 

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Wir möchten Dein neues Buch vorstellen, „Nondualität“, der weglose Weg. Es war nur ein Impuls da, einen kleineren Artikel zu schreiben über die Illusion von Raum und Zeit, ein paar Wochen später war so viel Freude und Energie da zu schreiben, es entfaltete sich wie ein lebendiges Gewebe genau um dieses Thema, über drei Wochen, ein Impuls wie aus dem Nichts, Inspiration, nicht Wissen, kein Wunsch, keine Lust etwas zu schreiben, der Titel hat sich aufgedrängt. Mit Nondualität und Advaita ist im Grunde das Gleiche gemeint, wenn das als Wahrheit anerkannt wurde, gibt es nichts mehr zu suchen, man fällt in Nichtwissen hinein, wird sich selbst zum Unbekannten, die Offenbarung des Einen, man kann entdecken, dass dieser Raum hier ungeteilt ist, nonduales Erleben; was sich hier als ungeteiltes Sein offenbart, Erscheinung, Illusion ist, die man nicht als Illusion abtun muss, wenn wir da nicht stehen bleiben, kann sich die Quelle erfassen, wenn akzeptiert wird – das ist es hier. Wo du siehst, dass du nichts, von dem bist, was du wahrnehmen kannst, verliert sich der Wissende und das Gewusste, das komplett Erfahrbare fällt weg, es kann Erfassen geschehen, was gar keinen Referenzpunkt mehr hat. Die Illusion von Raum und Zeit. Jenseits von Kategorien oder wo der Verstand mit Konzepten spielt, nicht was der Eine sagt oder der Andere. Wenn man sich auf eine Vermittlung einlässt ist es sinnvoll, wenn das Gesamte passt, die Worte, die Energetik oder das, was sich ausdrückt. Nondualität nimmt dich komplett. Im Organismus ist kein Individuum drin, es stellt sich individuell da und ist nicht vom Raum getrennt. Die Wahrnehmung findet aus dem Nichtwissen, der Quelle, dem Absoluten statt; der hier sitzt wird genauso wahrgenommen in der Einheit des Geschehens. Die Ausrichtung kann in jedem Moment anders sein, der eigene Körper ist am nächsten. Ein Ausatmen Gottes, wo sich der Organismus drin befindet – oder du bewegst dich mehr in der Einatmung, mehr ausgerichtet auf die Quelle. Das Wahrnehmen der Quelle ist eher ein totales Unwissen. Es geht nicht darum, das Leben abzuschaffen, wo es sich lebt wunderbar...#Mehr...# Die Absicht ist die Ausrichtung, auf das, was das nonduale Sein ist, es ist leer – erfassen ohne es objektivieren zu müssen. Der namenlose Meister schreibt einfach und bringt eine Qualität, Freude, dass der Körper sich damit beschäftigt, Liebe für das Selbst… Individuell, wie man das Buch liest, der weglose Weg, es gibt keine Vorbereitung, du bist, was du bist, du bist da, wo du hin sollst, wortlose drauf einlassen was ist, wortlos angeschaut, gibt es keine Person mehr, keine Objektivierung des Individuums. Form und Leere, die miteinander auftauchen, an dem Punkt geht es noch weiter, es kann sich in seiner Unermesslichkeit eröffnen oder es kann alles wegfallen, weil es, da nichts festzuhalten gibt. Form und Leere, weil jede Form leer ist im Grunde, die Verdichtung vom Raumhaften, es ist alles die Offenbarung des Bewusstseins. Wenn die Sehnsucht einen ruft, ist es wertvoll, sich darauf auszurichten, an dem Punkt, wo es sich mit Gewissheit erfasst hat, geht es maximal darum, es zu sehen, ohne es wissen zu müssen. Wo du ohne Phänomene bist, was du bist; es gibt kein Konzept des Loslassens. Wie Strahlen aus einen Punkt sich entwickelt, die Quelle, der Punkt der Ausrichtung, irgendwann fällt er einfach weg, mit dem Wegfallen gibt es kein Ende; dann bist du da, wo es keinen Anfang und kein Ende gibt, keine Bewegung, der Tanz zwischen der absoluten Wirklichkeit und dem, was sich offenbart, hier ist, keine Trennung. Ronny hat keine Idee, wie das Buch verwendet wird, das Büchlein ist maximal ein direkter Hinweis, wo es erfasst wird, wird es erfasst. Nisargadatta zu lesen waren am Anfang einfach nur Ohrfeigen. Ronnys Erfahrung, das diese Erforschung, obwohl es nichts zu erforschen gibt, genau hier stattfindet, der Verstand kriegt das nicht unter den Hut, paradox, zusammen, lebendige Auslöchung; das, was hier ist, ist das Absolute; die Lehre von Nisargadatta wird hier zu etwas Lebendigen, jenseits von Erwachen, jenseits von Selbst, hier zu schauen, dann löst sich der Niemand im Niemand auf. Eins sein mit dem Spiel, es schaut, an keiner Position festhaltend, reflektiert sich das Gewahrsein und fällt auf sich Selbst zurück, darin erfasst sich das Absolute, jenseits der Zeit durch dieses Geschehen, wie es sich gerade darstellt. Bücher wie Eintauchen in die Energie des Menschen. Das Selbst ist absolut hilflos, es liefert sich selbst aus; man kommt an dem Punkt der Hilflosigkeit; in dieser Hilflosigkeit erfasst sich das Selbst, umfassend und es hat nie eine Hilfe gebraucht. Es gibt keinen Weg und es gibt einen. Suche ich nach Hilfe oder suche ich nach mir Selbst? Nur die Ausrichtung auf sich Selbst, darin kann auch eine Hilfe erscheinen, keine Frage. Sein Buch kann in der Buchhandlung, bei Amazon, bei BoD bestellt werden. Bogenschießen, heilsames sich ausrichten, intuitiv, sich der Kraft selbst anvertrauen, kein Um-Zu, Kraft in Bewegung setzten, gezentert sein.

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Ronny: Das Sein hört nirgendwo mehr auf

Satsang mit Ronny Hiess von Juni 2017, gefilmt von Jetzt TV, von Devasetu.

 

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Alles was uns begegnet sind Muster und Kreise, immer wiederkehrend, jede Begegnung / Erscheinung eine Manifestation des Unbekannten, trifft auf sich Selbst. Was hier stattfindet, ist diese unberührbare Stille. Beim Anschauen der Verstandesbewegung ohne Wegdrücken und ohne Zugreifen entleert sie sich und Du kriegst mit, dass das Ungeborene hier ist, dasselbe mit Gefühlen. Gefühle, und den Körper wertschätzen, spüren, sich einen Moment darauf einlassen. Es kann erkannt werden was im Menschen geschieht und dass das Geschehen in sich vollständig ist, sich Ganzheit zeigt. Killer für Konzepte. Sein ohne Konzepte, -Bilder, -wissen müssen, -Vorrauschau ist aus sich heraus Mitgefühl, Frieden. Ein eigener Segen, sich so wahrzunehmen, wie du erscheinst aus sich selbst heraus, automatisch. Kaum noch Zugriff auf die Gedanken. Nur in der Identifikation mit den Gedanken und der Geschichte gibt es die Idee, dass es Dir gehört. Freiheit zu sehen, dass das, was stattfindet, aus der Grundlosigkeit geschieht ohne Ortung. Herausforderung, die Geschichte mit einen Moment über Bord zu schmeißen, Bewusstsein trifft hier auf sich, kein Ich dem es gehört. Nisargadatta: „Sie müssen es satthaben, eine Person sein zu wollen.“ Alles, was Du wissen, erfahren und erleben kannst ist nicht das, was du bist. Das grundlegende Sein von Anwesenheit und Wahrnehmung ist das Einzige, was sich nicht verändert, auf der Basis ein Individuum zu sein gibt es die Wechsel. Deine Natur, die Natur von Bewusstsein, ist in keinen Bereich von Erfahrung angesiedelt, das Ende von Leiden. Wirklichkeit ist das, was ist und nicht wird. Es ist wichtig, dass das, was ist, offensichtlich und zum Mittelpunkt des Erlebens wird in der ungebundenen Stille. Ich bin hier, verändert sich nicht, steht in keiner Beziehung, gleichzeitig kann dadurch Berührung und Resonanz stattfinden. Es wird „greifbar“, offensichtlich, alles verschluckend, hat mehr „Substanz“ als die scheinbaren Dinge. Definitionsfrage mit dem Offensichtlichen. Sich dem Annähern, als Tatsache anerkennen, realisieren, verstoffwechseln und darin verweilen, das Sein hört nirgendwo mehr auf. Paradoxe Verkörperung, Selbstverwirklichung. Schön sich dem immer wieder hinzugeben. Scheinbar das Möglichste tun, aktive Hingabe, die in Stille mündet, verwandelt zum Selbstläufer, zur Erfahrung nie etwas gemacht zu haben, der Körper verschwindet und nur noch Energetik, das Selbst an sich stattfindet, unbewegt. Erleben, was da ist, es auskosten ohne Filter, Etikett und Wissen, es eröffnet sich das Sein durch diesen Moment endlos, unbezahlbare Qualität, mittendrin. Eröffnet, dass wir nichts sind, was geboren wurde oder sterben wird. Die Angst vor dem Leben, vor dem Tod und die Geschichte – weg! Keine Trennung, mittendrin, nicht objektiviert und dennoch manifestiert. Im praktischen persönlichen Leben objektiviert.

Still werden und betrachten als etwas, was nicht getrennt ist von dir, unveränderlich, jetzt hier, immer still. Geschieht durch den Körper, aber nicht an den Körper gebunden, in Allem, immer mit Dir, das, was du bist. Durch das Geschehen berührt sich das Sein selbst. In dem Identisch-Sein gibt es nichts mehr, was du wissen, wahrnehmen kannst, kein glückselig sein, Frieden,...#Mehr...# keine Erfahrung – kein Zweites, trotzdem bist du. Du hast es nicht verlassen. Das Sein, wie es ist als vollständig erkennen, jeder Moment, du in der Natur ungeteilt, dein Erscheinen. Alle Inhalte tauchen in dir auf, Energetik, Energie trifft auf sich Selbst, du bezeugst ohne Trennung. Dieselbe Energie strömt durch den ganzen Raum, was durch alles geschieht, hier, darin liegt was gesucht wurde, nichts muss erarbeitet werden. Spannend zu entdecken, du bist die Freiheit. Ohne Geschichte geht man nicht leer aus, die Leere ist voll. Liebe aus sich selbst heraus, ohne zu wissen, wer du bist, Freiheit durch alle Emotionen oder auch ohne. Es bröckelt weg und du wirst dich nicht mehr los. Im Anschauen der Identifikation zerfällt sie, darin wird offensichtlich, bevor etwas war, war ich, während es sich identifiziert hat, war ich, was ich bin und wieder abgelöst, bin ich immer noch unverändert. Der Genuss ist die Offensichtlichkeit, kann man sich aber nicht konservieren, es gibt keinen Anspruch daran. Schön, dass es sich aus sich selbst heraus aufdrängt und nebenbei zeigt, das Leben spielt mit sich. Illusion, es muss immer so für mich sein, mich ist eine Vorstellung; es macht hilflos, so hilflos, dass wir keine brauchen. Du bist das, was immer ist – das sein Selbst. Wertvoll, wenn nichts passiert und das, was da ist, einfach ganz hier ankommen darf, mit jeder Zelle gespürt werden kann, dass es keine Trennung gibt, das Sein durch alles stattfindet.

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Ronny Hiess: Willkommen im Sein!

Dieser Satsang mit Ronny Hiess ist von von September 2016.

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Ronny Hiess: Wenn wir bereit sind, uns erfassen zu lassen

Dieser Satsang mit Ronny Hiess ist von von August 2016.

 

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Ein Geschenk, mit Menschen zusammen zu kommen, die das Sein durch ihr eigenes Sein ehren; über den Ablauf am Intensive-Tag; wir treffen uns einfach in diesem Lebensprinzip; das hier ist alles, was ist; jede Erfahrung von Sein, jede Erfahrung von Leben ist der Ausdruck des Ganzen; eine natürliche Liebe für das Leben, ob im Satsang oder unten an der Bushaltestelle; reines Wissen, Liebe, Glückseligkeit und Frieden als etwas ganz Natürliches; kein Happening, sondern das, was immer bei uns ist und was unsere Natur ist; sich abwenden vom Abwenden – einfach still sein; da offenbart sich das, was gar nicht mehr in Beschreibungen passt; wenn die Erfahrung einfach bei dir ankommen kann; die Idee von Einheit fällt weg und Einheit als unbeschreibliches Prinzip bleibt übrig; es geschieht ein Ankommen in dem, was still und beständig ist; die Dynamik des Lebens fließt auch hier durch (bei Ronny) – die Inhalte werden abtransportiert; es gehört dazu, wieder in die Konzeptekiste zu greifen; Satsang bietet einfach nur die Möglichkeit zu sehen, dass ich das Eine bin; die Wahrnehmung kommt einfach hier an und fällt auf sich selbst zurück; mitkriegen, dass du ein unbeschriebenes Blatt bist – dass du dich nicht dekonditionieren musst, um zu sein; wenn wir bereit sind, uns erfassen zu lassen; beim Feuerritual draußen im Garten.

 

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Ronny Hiess: Das Ankommen ist jetzt hier

Dieser Satsang mit Ronny Hiess ist von August 2016.

 

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Hingabe; die Bereitschaft hundert Prozent hinzuschauen; das Ankommen ist jetzt hier, es wird nie näher sein; Jesus; dem Schicksalsstrom, der durch den Organismus geht, nicht entgehen können; es gibt keinen Handelnden, gleichzeitig gibt es Lebensströme, die durch die Organismen fließen; das Prinzip des Erwachens, da wo es keine Trennung gibt; Jesus nicht als Märtyrer sehen; sich dem Strom des Lebens völlig überantworten; unser Wollen und unseren Unwillen abgeben; dann bleibst du einfach als das, was du bist, da wo du bist; Osho; ein Haus bauen, das dann zerstört wird; die Ungenügsamkeit der Dinge sehen; Bedauern; mitkriegen, dass man völlig im Sein aufgehoben ist, auch wenn die Geschichte gerade wie ein Kartenhaus zusammengebrochen ist; Buch von Ronny, das vor ein paar Monaten herausgebracht wurde, „Aus dem Traum Erwachen – Die Enthüllung des Einen Selbst“; an nichts kannst du festhalten, das ist die Befreiung.

 

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Ronny Hiess: Wenn alles, was ist, verschwindet, bleibt alles, was ist

Dieser Satsang mit Ronny Hiess ist von August 2016.

 

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In der Unbewusstheit beiläufig mitkriegen, dass das, was du bist, gar nicht unbewusst ist; wortloses Mitkriegen, dass du bist; dieses – du bist – hat kein zweites Objekt, über das es sich reflektieren kann; das ewige lebendige Prinzip; das Wegfallen des Mehrwerts, weil das Absolute sich jetzt hier manifestiert; die Ahnungslosigkeit und der Genuss wird größer; zu sehen, dass das Leben nichts ist, das wir meistern müssten; das ewige Prinzip; wenn alles, was ist verschwindet, bleibt alles, was ist, Om Shanti Shanti Shanti; du kannst dich nicht positionieren; durch das Tor durchgehen; sehen, dass wir in jeder Phase getragen sind.

 

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Ronny Hiess: Die eigene Anwesenheit im Mittelpunkt halten

Dieser Satsang mit Ronny ist von August 2016.

 

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Keine Vorbereitung, einfach Hiersein; Anliegen, Themen, wo es Fragen gibt, dem einen Raum geben; vielleicht entsteht Resonanz; keine neue Technik, um zu kontrollieren; die Möglichkeit, die Existenz zu durchschauen incl. unserer kleinen Ich-Geschichte; nichts zurückhalten, Antwort in dir selber empfangen, ohne die Instanz, die es kontrollieren und richtig machen möchte; der Ich-Geist, der sowohl nach Glückseligkeit und nach Frieden und nach „jetzt ist es gut“ Ausschau hält, und in Bewegung ist, ist der selbe Ich-Geist, der sterben möchte und der die Situation zerstören möchte, damit die Situation nicht mehr stattfindet; Fokus auf der Wahrnehmung, so wie es ist und auf dem Raum; jede Erfahrung die auftaucht braucht Raum, sonst kann sie nicht auftauchen, braucht Wahrnehmung; bereit sein, vorbehaltlos wahrzunehmen, den Raum spüren, eröffnet ein ganzheitliches Erleben, Existenz wird erlebt; den Körper mit seinen Impulsen zu spüren, dem Raum geben; Atmung wahrnehmen, mitbekommen, das keine Trennung zwischen Luft des Einatmens und dem Raum um uns und in uns; erleben von Existenz als etwas Reales in uns, darin ganz ankommen; atmen, spüren, wacher werden, sein; weder dem einen, noch dem anderen nachjagen, einfach sich der Existenz hingeben; unbewegte Sein wird offensichtlich; Lebendigkeit der Existenz – im Erblühen wie im sterben; die Existenz beginnt uns zu vereinnahmen; es geht nirgendwo hin; Genuss in der Hingabe; Devasetu zu Lob und Anerkennung für Jetzt-TV; Scheu, Lob anzunehmen, Freude, Lob zu bekommen; hinschauen, was ausgelöst wird; Geben als Energieaustausch; Dankbarkeit als Aspekt der Liebe; es nicht persönlich machen, Energie ist da, Mitschwimmen geschieht; Einladung sich dem, was ist, hingeben; Denken geschieht spontan, taucht aus dem Nichts auf; Gefühle tauchen auf; rauschen durch, Vergänglichkeit mitbekommen; die Bereitschaft, in jede Erfahrung hineinzuschauen, eröffnet Zwischenraum; einfach sitzen, ohne Ziel, ohne Konzeptualisierung, leerer Raum, leerer Körper; Frage nach Ich-bin; keine Antwort, sich in sich selbst anvertrauen, endlos in sich verlieren; empfinden von Identität als verdichtete Energie; schauen, von wo aus Schauen geschieht; wenn Gedanken nicht auf das verdichtete Empfinden von Ich-bin-hier gelegt werden, sieht man, dass die ganze Existenz darin getragen ist; kein körperliches oder persönliches Ich; Ich, als grenzenlos, hört nirgendwo auf; offensichtlich, keine Trennung zwischen dir und mir; die eigene Anwesenheit im Mittelpunkt halten.

 

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Ronny: In der Direktheit des Lebens können wir nichts wissen

Dieser Satsang mit Ronny ist von Juni 2016.

 

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Nichts wissen oder erreichen müssen; wenn Bewusstsein sich selbst erkannt hat, geht es nur noch darum, sich dem Genuss hinzugeben; Hören und Sehen findet statt, ohne dass jemand hört oder sieht; Worte tauchen auf und sprechen sich von selbst; Bewusstsein spricht über sich und zu sich selbst; in der ersten Phase unseres Lebens wird noch keine Trennung erlebt; über das intuitive Gefühl, dass einfach alles nur geschieht, ohne Absicht, ohne Ziel, wie das Spiel im Sandkasten; in der Absichtslosigkeit zerfällt das Ich und das Bewusstsein berührt sich in der Abwesenheit der Wahrnehmung; jede Erfahrung ist das Erscheinen von Bewusstsein; der kollektive Raum, in dem wir leben, ist geprägt durch „ich und die Welt“, deshalb ist es wichtig in den Satsang zu gehen; der Verstand sucht immer nach Sicherheit, aber im Äußeren finden wir keine wirkliche Sicherheit; wir erkennen das Leben immer nur im Nachklang, in der Direktheit von Leben wissen wir nichts, da gibt es keine Trennung von Wahrnehmung und dem, was wahrgenommen wird; du wirst nicht sterben, weil du nicht geboren wurdest; deine Natur ist es, glückselig zu sein; das erscheinende Bewusstsein erlebt sich unpersönlich und persönlich; es gibt nur ungeteiltes Sein und wenn das ungeteilte Sein wegfällt, dann bleibt nur noch Sein als Absolutes; das Absolute und das Relative sind nicht voneinander getrennt; das, was du wahrnimmst, kannst du nicht sein, und so fällt die Wahrnehmung immer auf das zurück, was schaut; das, was du bist, kann nicht gefunden werden; du selbst bist das Ende der Suche; sich dem Sein anvertrauen; die Einladung, sich dem hinzugeben, was da ist.

 

 

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Ronny: Das Ende der Suche

Online-Satsang mit Ronny von März 2016 - Thema: Das Ende der Suche, die Frage Wer Bin Ich?, Da ist nur Bewusstsein, Akzeptanz, Frieden.

 

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Ronny: Anhalten und die eigene Natur erkennen

Dieser Satsang mit Ronny ist von Januar 2015.

 

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Jeder Daseinszustand ist in sich perfekt; wirklich spüren wie es in uns pulsiert; wenn du Raum für dich hast und anhalten kannst, kommen die äußeren Aktivitäten zur Ruhe; wenn Verwirrung da ist, die Verwirrung sein; Verwirrung, Verzweiflung, das Gefühl verloren zu sein, liegt in der Individualität der Person, da ist nichts Falsches dran; wenn dich Befreiung ruft, verschwindet die Instanz, die glaubt etwas davon haben zu können und Freiheit bleibt übrig;  wenn dich deine Natur erfasst hat, taucht alles, was auftaucht, in Freiheit auf; nicht an den Worten hängen bleiben, sondern selbst erforschen und sein eigener Beweis sein; die Herausforderung ist es anzuhalten und das zu erfahren; Anhalten ist nichts Passives, aber auch nichts Aktives, sondern eher eine passive Aktivität; wenn dich die Freiheit deiner Natur erfasst hat, dann taucht erst mal all das auf, was dich scheinbar zu einer Person macht und dich begrenzt erscheinen lässt; die totale Berührung und Nähe mit der eigenen Natur, ohne etwas zu inszenieren; Heilung passiert, weil du selbst heil bist; an nichts festhalten; alles kommt und geht, was bleibt bist du; in dem wurzeln, was deine Natur und frei ist; die Idee, dass etwas gelöst werden muss, ist schon die Bindung; Freiheit ist immer mit dir, weil du es bist; alle Worte gehen lassen und im Still-Sein mitbekommen, was stattfindet; in der Hingabe an das Selbst liegt die größte Freude; die totale Nähe mit dem, was gerade da ist; ein endloses Sterben in die Wahrheit.                       Als MP3 Audio

 

Ronny: Unmittelbares, wortloses Leben

Dieser Satsang mit Ronny fand bei den Nicht-Dualität-Tagen 2013 im Seminarhof Schlegelberg in Oberösterreich statt.

 

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Die Unfassbarkeit der Natur, die sich zeigt; unmittelbares, wortloses Leben; das ungeteilte Bewusstsein; es sind nur die Worte, die separieren; spontanes direktes Erkennen; die ichhafte Idee von jemandem, der zur Einheit will; das substanzlose Bild, das keinerlei Bedeutung hat; Herzschlag, Atmung, das Leben geschieht; Sprechen geschieht spontan ohne Absicht; Selbsterkenntnis ist nichts Persönliches; die Person als Gedanke, der sich auf einen Körper bezieht; Mensch sein beinhaltet das ganze Spektrum von Leben; Frieden und Unfrieden tauchen in dem auf, was Frieden ist; über die Idee von der Erleuchtung; selbst die Currywurst ist Bewusstsein; die sich immer wieder aufdrängende Suche niederlegen; die Ganzheit und das ungeteilte Leben sehen und schmecken; du bist das Auge, das sich selbst nicht sehen kann; das, was schaut, fällt auf sich selbst zurück, weil es nichts zu suchen oder zu finden gibt und darin findet Finden statt; die Unmittelbarkeit hier zu sein, macht das Unvermittelbare offensichtlich; sich und die Welt vergessen und im ungeteilten Leben verweilen; die Klarheit des direkten Erkennens; das sich unmittelbar entdeckende Bewusstsein wird geehrt durch die Form und durch das Formlose; in dem unmittelbaren, direkten Erleben wirst du zu deinem eigenen Beweis; direkte unmittelbare Erfahrung geschieht immer aus deiner Natur heraus; totale Hilflosigkeit gegenüber dem, was sich aus dem Leben heraus manifestiert; im Erkennen der eigenen Unbedingtheit werden die Bedingungen anerkannt und gelassen; das sich selbst verzehrende Feuer; wenn Totalität entdeckt ist, sind alle Ideen tot; die Möglichkeit zu erkennen, dass es „dein“ Leben nie gab, sondern dass dein Leben in dem auftaucht, was Leben ist; der Raum in dir ist derselbe ungeteilte Raum, in dem du gerade sitzt; nur durch den Klang wird Stille offensichtlich; schmecken, sehen, hören, ohne dass es einen Schmeckenden, Sehenden und Hörenden gibt.

 

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Ronny: Im Feuer der Unmittelbarkeit verweilen

Dieser Satsang mit Ronny fand bei den Nicht-Dualität-Tagen 2013 im Seminarhof Schlegelberg in Oberösterreich statt.

 

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Die Dinge zu sehen, wie sie sind, ohne dass darin etwas gesucht werden muss; die Wahrnehmung fällt auf sich selbst zurück und findet HIER die Verwirklichung; wenn es keinen Anfang gibt, gibt es auch kein Ende; das, was da spricht, ist dasselbe, was da hört; die Kamera, durch die der Film durchläuft; die Sehnsucht, der Stille nahe zu sein; schon vor der Stille zuhause sein; über die Gewissheit, die sich nirgendwo finden oder verlieren kann; in der Unmittelbarkeit gibt es kein Wissen von dir und von der Welt; es ist immer schon vollbracht; die letzte Frage, die sich stellen kann ist: „Wer ist es, der da schaut“?; das Tanzen der Energien in der totalen Berührung; das ungeteilte Leben passiert; das stille Prinzip kann sich nur durch die Bewegung erfassen; die Worte aus der Grundlosigkeit, die Satsang spielen; sich daran halten, was immer hier ist und nicht nach Konzepten suchen; die Integration passiert in dem, was Leben ist; das Leben erwacht zu sich selbst in einem menschlichen Körper; in der Trennung taucht die Einheit auf; Zustandslosigkeit ohne Gedanken, Konzepte und Gefühle; von der Idee „es hinkriegen“ zu wollen; im Feuer der Unmittelbarkeit zu verweilen; die persönliche Geschichte hatte niemals Substanz; Gefühle als Hintergrund von dem, was Leben ist; das Leben, das sich aus sich selbst heraus abwickelt; jede Phase des Seins zu erleben; Erwachen wird in jedem Moment neu erlebt; das Selbst, das sich in sich selbst zurückruft; die höchste Wirklichkeit im Leben, welches fließt; in dem bleiben, was es zustandslos immer gegeben hat; sich erkennen darin, was keine Idee ist; wer will etwas wollen oder nicht wollen?; Vollständigkeit und Gutheit unmittelbar erleben; das sein, was schaut, hört und schmeckt.

 

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Ronny: Zu dem erwachen, was Leben ist

Dieser Satsang mit Ronny fand bei den Nicht-Dualität-Tagen 2013 im Seminarhof Schlegelberg in Oberösterreich statt.

 

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Jede Individualität ist zum Scheitern verurteilt; das ungeteilte Bewusstsein, das kein Wissen über sich hat; in der Ahnungslosigkeit steigt Ahnung auf; das Leben ist mit sich in Bewegung und will nirgendwo hin; die zarte Stimme eines Kindes zu hören, die aus dem Nichtwissen auftaucht; Vermittlung findet nicht im Wissen statt; jeder Moment ist einzigartig; zu merken, dass man das ist, was merkt; das Wahrnehmende verliert sich in seinem Spiel und hat Freude daran; die Freiheit des natürlichen Zustands in allem das zu sein, was kein Zustand ist; zu wissen, dass wir nicht die Gefühle sind; in der Absorption des ICH BIN verweilen; das direkte Erleben ist wortloses Verstehen; die Einmaligkeit von Leben, das nichts Zweites braucht; zu dem erwachen, was das Leben ist; man kann nie gefangen oder gebunden sein; die Suche beenden, das Leben vorbehaltlos geschehen lassen; Identifikation ist etwas ganz Natürliches, was innerhalb des Spieles stattfindet; in der Unmittelbarkeit ist unvermittelbares, absolutes Sein in Bewegung; Kapitulation – der Riss in der Zeit für niemand; die Reise ohne Wiederkehr; sich selbst sein eigener Beweis sein, ohne wissen zu können.

 

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Ronny Hiess: Der Genießer stirbt in dem totalen Genuss

Dieses Interview führte Sabina mit Ronny im Mai 2012 in Berlin. 

 

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Da ist ein totales Nichtwissen; das Leben lebt sich selbst; Formlosigkeit und Form; Leben antwortet immer wieder frisch auf sich, ohne ein Konzept von sich zu haben; Schuld, Scham und Stolz fallen weg; das relative Spiel, sinnfrei; die Idee des Sinnes und die Schönheit der Einfachheit, was Leben ist; ich und der andere fällt darin weg; Leben als etwas Ungeteiltes; die Schönheit ist das, was ist; sich auf Leben einlassen; eine Einladung zu schauen, ohne Antwort zu erwarten; zum Ursprung kommen, zum ungeteilten Raum von Leben; Einladung in das Unmittelbare; sich dem Leben anvertrauen; das Absolute schaut und lebt durch dich; Leben passiert einfach spontan; du bist frei; erfassen, was du nicht bist; wir können uns erfassen lassen.

 

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Der Sucher ist das Gesuchte; fühlen, was stattfindet; was bewegt sich hier? Wenn du das Gesuchte bist; Selbsterkenntnis, die sich nie erfassen kann; das Unmittelbare schmecken; wenn die Sehnsucht sich verbrennen kann und zu Hingabe wird; du erlebst nur, dass du bist; Bewusstsein spricht zu sich; das Unmittelbare berührt sich, wenn der Intellekt des Verstandes zurück gelassen wird; schau dir an, wie Leben stattfindet; was findet hier spontan statt? Ohne sich auf das Wissen zu berufen; wer bist du? Und: was willst du? Immer wieder frisch schauen; im Nichtwissen und im Vertrauen bleiben, dass alles schon zu Hause ist; im Leben findet statt, was Leben ist; schmecken, dass hier Leben ist; das Leben will nichts von dir; worum geht es für mich?

 

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Konzepte, Benennungen; Frieden und Glückseligkeit; entdecken, was uns erfüllt; was will ich wirklich? Das Empfinden, dass du da bist; mit dem Leben sein und darin im Vertrauen bleiben; ganz sein in dem, was ganz ist; jede Form hat ihren Ausdruck und einfach Du zu sein, das ist alles; jeder hat sein ganz eigenes Abenteuer; was in dem stattfindet, was nicht zu trennen ist; der Genießer stirbt in dem totalen Genuss; besondere Erfahrungen; alles, was kommt, geht auch wieder; das Lebensprinzip selbst, was sich darin nicht verändert; unsere Natur erfassen und Hingabe entdecken; das Absolute und das Relative sind nicht voneinander zu trennen.

 

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Ronny: Diese Freiheit gehört niemandem

Dieses Interview führte Devasetu mit Ronny im Dezember 2011 auf El Hierro. Es ist die Fortsetzung des vorangegangenen Interviews.

 

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Ronny spricht über sein neues Buch und über die Entstehung; die Bewegung fördern und nicht die Idee der Suche; uns für die Hingabe öffnen; Wissen über die eigene Natur und die Spontanität; das erkennen, was Frieden in sich trägt; Praktiken der Energiearbeit, der Meditation; das Tor zum Bewusstsein öffnen, wenn wir uns dieser Bewegung hingeben, ihr Raum geben; lebendige Stille in Bewegung, die immer tiefer in den Körper führt; tantrische Praktiken und Energiestrukturen, die den Menschen ausmachen; direkt erfassen, was in sich heil ist; das innere Kind und der innere Meister; wenn sie losgelassen ist, dann ist Sehnsucht selbst die Hingabe.

 

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Zwei Aspekte in die Selbsterforschung hinein; Nichtwissen und Herz; Selbsterforschung führt nirgendwo hin; Leben ist in sich getragen; Stille ist in Bewegung; wenn man einmal gespürt hat, was Leben ist; Herausforderungen wie für jeden anderen Menschen; Arbeit, Berührung und Raum zum Atmen; nährende Bewusstseinsaspekte in den Raum bringen; Impulsen nachgehen, die aus der Stille auftauchen; ein nährender Raum kreiert sich, in dem wir wachsen und wurzeln können.

 

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Stimmungen im Außen durch sich durchgehen lassen; Mantren; die Begriffe loslassen und darin aufgehen; den Zugang, der für einen möglich ist, nutzen und hindurch gehen; Gott, Stille, Bewusstsein kann sich überall offenbaren; das Zeitlose kann in jeder Zeitqualität entdeckt werden; diese Freiheit gehört niemandem; Geist und Materie sind nicht voneinander getrennt; Machtstrukturen und Manipulation; subtilste, bizarre, schräge Formen der Trennung – ein Aspekt der Manifestation; anhalten, die Bereitschaft nicht mehr mitzuspielen; ungeteilte Präsenz; in dem bleiben, was wir sind; ein totaler Paradigmenwechsel.

 

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Ronny: Sehen, dass alles in sich frei ist

Dieses Interview führte Devasetu mit Ronny im Dezember 2011 auf El Hierro.

 

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Auf der Insel in wohltuender Ruhe; jeder muss für sich den Raum der Gegebenheiten finden, in dem er wurzeln kann; wenn die äußere Welt nicht mehr befriedigt; Stille und Glück, den Frieden in mir finden; der Hinweis auf das, was du in deiner Natur bist; Erfolg in der Welt, der niemals wirklich erfüllen kann; der, der verschwinden kann, der verloren und gefunden hat; die Natur des Bewusstsein, sich zu verwickeln; wenn die Welt still steht und die Hingabe an das, was ist, passiert; Kinder und so sein dürfen, wie man ist; überall kann sich die Selbstnatur berühren; Beziehung; bei der Berührung bleiben; wählen, was nährt und gut tut; sich von überholten Programmen verabschieden; sehen, dass alles in sich frei ist; Bewegung und Resonanz; die Person ist nichts Persönliches.

 

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Nisargadatta und die Frage „Wer bin ich?“; unbedingtes Nichtwissen; die reine Anwesenheit und Wahrnehmung; Berührung und Bewusstsein; ein Geschenk, die Stille einatmen zu dürfen; sich im manifesten Ich-bin bewegen; der Verstand, einfach nur ein praktisches Werkzeug; Präsenz erfassen; tiefer in das Nichtwissen sinken; die Früchte deiner Selbstnatur schmecken; wir sind die Nahrung, die wir brauchen, um satt zu sein; Glückseligkeit; anhalten in diesem Jetzt; die Kontrolllosigkeit von Leben schmecken; vom Verbalen ins Nonverbale übergehen; Forschung hat kein Anfang und kein Ende; die dunkle Nacht der Seele; wenn die Sehnsucht erwacht; Selbsterforschung ist ein Geschenk; bei dem bleiben, was du bist; die Flamme der Sehnsucht.

 

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Lebendige Symbole des Göttlichen; Resonanz und Freude; kulturelle Rahmen und Settings; Berührung und Dankbarkeit; wenn man den Raum der Gegebenheiten verlässt und einfach so mit der Natur ist; mit Menschen leben, die die Natur und den Frieden genießen; die Natur des Verstandes, sich mit Problemen zu beschäftigen; Impulse und der Bewegung und dem Gefühl vertrauen; ja, nein und jein; in Berührung mit dem Lebendigen, ohne dass wir es wissen müssen; gesellschaftliche Impulse, die berühren; Ronny schreibt an einem neuen Buch; wenn wach geschaut wird, ist alles bereits frei.

 

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Ronny Hiess: Du bist, was Leben ist

Dieser Satsang mit Ronny fand im September 2011 statt.

 

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Stilles Sitzen; mit dem Vergänglichen, der Form ganz nah und intim in Berührung sein und dadurch das Formlose, Ewige schmecken und immer tiefer rein lassen.

 

Die Idee, dass man durch Stille näher an das heran kommt, was man in seiner Natur ist; der analytische Verstand, der zur Ruhe kommen kann und ausläuft, keine Nahrung mehr kriegt; braucht man einen Guru, um zu erwachen? Reine Wahrnehmung und Anwesenheit; sich der Bewegung anvertrauen; welch eine Erleichterung; die Freiheit in dem, was sich nicht verändert; woher kommt das Unveränderliche? Alle Erkenntnisse über Bord geschmissen; überall ist Bewusstsein; Identifikation und Wahrnehmung; das Problem, dass du es anders haben willst; die Person hinter dir lassen; das nackte Erleben, dass du da bist; Phänomene ändern sich immer; du bist vor jeder Phänomenalität – nicht als Etwas; du wirst niemals wahrnehmen, wer wahrnimmt; offene Weite; das Heilsamste ist, zärtlich mit dem umzugehen, was auftaucht und an nichts festzuhalten.

 

Enge und Weite; Kampf und Frieden; haltlos; sich tiefer in das fallen lassen, was frei ist; Scham, mit sich selbst in Berührung zu kommen; Angst, Schuld und es gibt noch nicht mal einen Täter; das Missverständnis, dass es eins geben könnte; der Informationskörper seiner Information beraubt; wenn Leere in allem gesehen wird; im nichtwissenden Zustand immer wieder alles verlieren; du bist, was Leben ist; da ist Freiheit.

 

Selbsthilfegruppe, du bist, was du bist; Probleme, die durch den Kopf gehen; wenn der zur Ruhe kommen kann, dann tauchst du in das ein, was die Medizin ist – Bewusstsein; der ungeteilte Raum; in der Stille das Lebensprinzip erfassen; Bewegung, die in sich frei ist; Leben mit sich in Bewegung; sie kennt den Weg und hat kein Ziel; Heilung aus sich heraus; Bewusstsein will durch den Körper nach Hause.

 

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Ronny: Näher dran sein, das geht gar nicht

Dieses Interview mit Ronny führte Devasetu im August.

 

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Ronnys neues Buch und der tantrische Witz; wenn die Vorstellung zerbricht, bleibt das übrig, was frei ist; der Wunsch nach Glück, wenn du deiner Sehnsucht treu bist; nach diesem Hiersein zu suchen, das keine Mitte hat, das ist sehr interessant; Bewegung des Raumes im Raum; verschwinden und gespielt werden; grenzenloser Raum und auf seltsame, unbeschreibliche Weise tauche ich darin immer wieder auf; etwas ist, was nicht kommt und geht; du bist absolut mitten drin und gleichzeitig frei; absichtslose Zielgerichtetheit; Schmerz und Leid; wir wissen nicht, was die Lust zu leben uns zeigen will; Mensch und Tier und die Freiheit; das Leben, die Natur und der Power darin; uns dem Leben anvertrauen, was uns satt macht, in dem, was satt ist; die Ideen zerbröckeln an der Lebendigkeit; das Ewige und Zeitlose.

 

Gesellschaft, Erfolg, Kampf, Sicherheit; die Freiheit und von der Freiheit angezogen sein; wer bist du? Brauchst du was? Fehlt dir was? Mit dem Leben im Tanz sein; Frieden, Glück, Liebe; sich nicht über die anderen definieren; die Berührung des Selbst in sich selbst; Leid und Schmerz und die Bereitschaft, ganz in der Natur aufzugehen; Bedürfnisse; ein Zuhause, wo tiefes Ankommen stattfinden konnte; Tendenzen, die greifen wollen und die Leere, die Einheit; das Erforschen deiner Natur hat kein Ende; immer wieder zum ersten Mal; lebe einfach, liebe ausnahmslos alles und sei liebevoll mit dir; in die eigene Form schauen; die Gegebenheiten des Lebens; ganz in sich frei; Erforschung, die sich in allem erfüllt; für jede Erfahrung musst du da sein, ganz einfach hier; wenn du nicht mehr leugnen kannst, dass du warst, obwohl du nicht warst; es geht nur um dich; näher dran sein, das geht gar nicht.

 

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Rameshwara Ronny Hiess:

Rameshwara Ronny Hiess ist in seinem Wesen Mystiker des Un(ver)mittelbaren. Seine spirituelle Reise setzte sich in Bewegung zwischen Meister Eckhart, Tantra-Yoga und Schamanismus. Es folgten mehrere Jahre regelmäßiger Darshan bei Mutter Meera, als ein Raum des Ankommens, des Ok-Seins, und einfach Sitzens in Stille. Durch eine Namen-lose Begegnung zeigte sich eine starke Verbindung zu Herakhan Babaji – in dieser Linie erhielt Ronny von Muniraji Maharaj den Namen Rameshwara.
Im weiteren tauchte Satsang mit seiner Kernfrage WER BIN ICH? auf. An dieser Stelle packte ihn die Vermittlung durch Nisargadatta Maharaj, die ihn an seine Natur fesselte. Das Selbst realisierte sich durch Ramesh 2006. Seitdem vollzieht sich eine Art der Erforschung, die immer wieder verschiedene Aspekte des Lebens, als die Vollständigkeit des Seins offenbart – die erkannt und durchwandert werden will. Darin liegt ein endloses Ankommen und wurzeln im Selbst.

Praxis der Energie- und Heilarbeit, stille Meditation, kontemplatives Verweilen in der eigenen Erforschung – Holz hacken, Feuer machen und Tee kochen – StillSein, Darshan und Begegnung im Satsang prägten den Weg. Die Reise hat gerade jetzt begonnen – in dem ist nichts geschehen – Freiheit ist der Weg.

Einige Bücher sind entstanden, die auf authentische Weise das lebendige Nonduale Sein offenlegen, als DAS was ich bin. Ramesh liebt die direkte Sicht der Nondualen Wirklichkeit, in der sich das Selbst als die eine Wirklichkeit realisiert. Verwirklichung ist ein Paradox in sich – so spricht er nicht nur über die Sonnenseiten des Erwachens und das reine Bewusstsein, sondern auch über die Schatten- und Tabuthemen des Seins. Darin lädt Ramesh ein, Licht und Dunkelheit zu erfahren, und hinter sich zu lassen, sich als den Ursprung zu erkennen und im eigenen Wesen DAS zu Sein was Herz ist.

Die Sessions sind Einladung zur lebendigen Praxis, in seiner Natur zu verweilen, und die Freiheit, die Liebe und die Vollkommenheit darin zu entdecken, dass sich DAS umfänglich erfasst was wir unserem Wesen nach immer und ununterbrochen sind.

Mehr Info über Ramesh Ronny:

Letzte Aktualisierung: 19. Okt. 2023

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