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Maria Dott-Carmon: Im Sein ruhen

Dieses Interview mit Maria Dott-Carmon ist von September 2016, Fragen von Devasetu.

 

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Weise Gespräche führen; hinweisen auf das, was in jedem Wesen gleich ist; Liebe; ein Kind der Erde; an diesem Platz hier ist das Thema das Heilen; es lebt sich angenehmer, wenn man nicht krank ist; Heilung geschehen lassen; Mutter Erde als wunderbare Helferin; uralte Rituale wie die Schwitzhütte; Samarpan; wenn die glimmende Fackel zur leuchtenden Fackel wird und Freude bei Maria, wenn es ein großes Feuer gibt, Marias Begegnung kürzlich in Karlsruhe mit Eckart Tolle; jede Begegnung ist wichtig; die Arbeit mit Märchen bei schwer traumatisierten Menschen; über die Arbeit von Maria: eine Arbeit zu machen, die dich selber heilt, die dir solche Freude macht und du kriegst auch noch Geld dafür und kannst davon leben; Marias indianischer Lehrer, ein Lakota Medizinmann; Marias Arbeit mit Jugendlichen zwischen 16 und 21 Jahren; drei Tage draußen verbringen; Jugendliche, die wissen wollen, welche Gabe sie mitbringen; ein glückliches Leben – wenn man genau das machen kann, was die eigene Gabe ist; das Licht, das die Wunde heilt; die Frage an sich selbst – was ist denn für ein Samen in dieser Form aufgegangen?; eine Art Hebamme sein; weise Gespräche innerhalb der Fastengruppe; Antworten, die durch Maria kommen; der Lakota Indianer Lame Deer; Zeremonie in der Schwitzhütte; wenn die Leute rauskommen, sehen sie wunderschön aus, geläutert und gereinigt; energetisch starke Tage, Johani, Samhain, während der Rauhnächte; Marias neuer Lebensort; eine Oase; ein Frequenzerhalterplatz im Sinne von Eckart Tolle; im Sein ruhen und andere Menschen anziehen; Autarkie; ein Ruf in die Welt; die Lage im Rheingau; Feuer, Wasser, Erde, Luft, der leere Raum – der leere Raum als das wichtigste Element; Erleuchtung hat null Komma null mit Marias Person zu tun; keine Miete von Mitbewohnern, aber Platzerhaltungs- und Nebenkosten; gemütlich ist es dann, wenn du friedlich im Einklang bist und die Elemente um dich herum da sind – Feuer, Wasser, Erde, Luft und leerer Raum; letztes Jahr 20 Eimer Pfirsiche; der Rhein, Hildegard von Bingen.

 

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Maria Dott-Carmon: Vorrang für die Stille

Dieses Interview führte Devasetu mit Maia im Juni 2007 im Seminarhaus Stiersbach.


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Die Aufmerksamkeit im Sein; die Liebe zur Stille; Meditationen; das immerwährende Sein in unterschiedlichen Erfahrungen; die Herausforderungen des Lebens; Konzepte um Weisheit herum; Glücklichsein; Erwachen als Kippmoment; Vorrang für die Stille; keine Schüler, sondern Mitstreiter; Fasten-Kurse und Schwitzhüten-Seminare; Fitness durch Stille; zu viele Baustellen; Erfolg und Reichtum; Ramana Maharshi; die Frage: „Wer bin ich?“; Erfahrungen und Sein; Techniken; die Form von Satsang; mit der Stille verschmelzen; Gott Raum geben; Unterstützung durch die Natur; Schamanismus; Leiden, Gefühle und Geschichte; Identifikation und Loslassen; Fastenbrechen; Trinken während des Fastens; Worte aus der Stille.

 

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Satsang mit Maria - Teil 1

Satsang mit Maria - Teil 2

Maria Dott-Carmon

Maria ist Mutter von zwei wunderbaren Söhnen, Jeremias (geb. 1989) und Jona (geb. 1996).

Als Geschäftsfrau auf dem Gipfel des Erfolges bemerkte sie, dass es noch etwas anderes im Leben geben musste, als die materiellen Dinge dieser Welt, etwas, das wirklich dauerhaft glücklich macht. Sie begann ihren spirituellen Weg zunächst mit Thai Chi und später verschiedenen Selbsterfahrungsseminaren, Fastenkursen, sowie einer Ausbildung zur Atemtherapeutin.

1991 begegnete sie auf mysteriöse Weise ihrem indianischen Lehrer Archie Fire Lame Deer (gest. 2001), dessen Schülerin sie ca. 10 Jahre lang war und dem sie sich bis heute zu tiefster Dankbarkeit verpflichtet fühlt. Bei ihm lernte sie viele Jahre u.a., wie man eine Schwitzhütte leitet und  erlebte bei ihm viele Visionssuchen nach Lakota-Art.

1994 verließ sie die Geschäftswelt, um irgendwo in Deutschland eine “Art Oase” zu errichten. 1996 eröffnete sie mit ihrem damaligen Mann das Seminarhaus-Stiersbach. Sie organisierte dort als erstes Seminare mit Lame Deer.

In diesem Rahmen leitete sie auch die Monatsschwitzhütten für Männer und Frauen, die einmal im Monat ohne Lame Deer, als eine Art Vorbereitung zu seinen Seminaren stattfanden. Einige Zeit später kam Maria über ein Buch von Ramana Maharshi (gest.1954) in Kontakt mit der Advaita – Lehre. Kurz darauf lernte sie Samarpan, einen Satsang-Advaitalehrer kennen, durch den sie zu tiefen Erkenntnissen gelangte.

Durch seine Aufforderung und Unterstützung war sie ab 1998 mehrere Jahre selbst Satsanglehrerin. Sie leitete Satsang-Retreats im Seminarhaus und reiste zu Tagesveranstaltungen durch Deutschland.

Der Schwitzhütte blieb sie auch weiterhin treu.

Im Seminarhaus-Stiersbach, dass sie 15 Jahre leitete, kam sie mit sehr vielen spirituellen Lehrern in Kontakt, die in ihrem Haus arbeiteten. Mitunter nahm sie auch an deren Seminaren teil. Zu nennen sind hier: Tulku Lama Lobsang, ein tibetischer Lama, bei dem sie eine Ausbildung zur Lu-Jong-Lehrerin absolvierte, Paul Ferrini, Samarpan oder Meridith Little. Über Meredith (Begründerin der School of lost borders) , die über viele Jahre regelmäßig in Marias Seminarhaus kam, lernte sie auch noch eine etwas andere Varinate der Visionssuche kennen, als sie sie bei Lame Deer gelernt hatte. Merediths liebevoller Geist, ihr Lehren und ihre Veröffentlichungen haben auch auf Marias Art, die Visionssuchen zu leiten, Einfluss genommen.

2001 nach chronischer Überarbeitung durch Mutterschaft, Seminarhausleitung, Schwitzhütten, Satsang und Haushalt wurde Maria schwer krank. Es folgte eine Pause von mehreren Jahren, in denen sie nur ab und zu zur Verfügung stand und durch die Krankheit durch viele Tiefen und Höhen ging.

2006 entschloss sich ihr Mann, die Familie und den Platz zu verlassen.

Maria besuchte seit 2001 viele Familienaufstellungsseminare und – Einzelsitzungen und nahm 2010-2011  an einer Ausbildung für das Familenstellen teil.

Heute, noch weiter gestärkt durch alles was sie in der Zeit der Krankheit und der Trennung erfahren hat, arbeitet sie wieder im Bereich der Makata-Lebensschule, die sie gemeinsam mit ihrem neuen Partner Rainer, der zu Weihnachten 2009 in ihr Leben getreten ist, leitet.

Seit Ende 2012, nachdem das Seminarhaus verkauft und in liebevolle Hände gegeben war, leben und arbeiten Maria und Rainer im, ideal in der Natur gelegenen, Haus Waldfriede im Rheingau, das nun der neue Schaffensplatz der Beiden ist.

Maria sieht sich selbst auf der Ebene der materillen Welt einfach als ein Kind der Erde.

Auf der Ebene des Bewusstseins empfindet sie sich als unvergängliche Liebe, die sie gerne mit ihren Mitwesen teilen möchte.

Ihre Werkzeuge sind neben der Natur selbst:   Visionssuche, Schwitzhütte, Fastenkurse, Satsanggespräche,  Lu Jong (eine tibetische Bewegungslehre), Familienaufstellung, Blütenessenzenberatungen, Elemente der 2-Punktmethode aus der Quantenheilung und ihre Stimme (sie singt u.a. Lieder der Lakota-Indiander (CD Indian Prayers, siehe weiter unten)).

 

 

„Blätter auf Asphalt und Eichenbäume müssen her – das sind zwei Nachrichten, die von den Ältesten als Botschaft zu mir kamen.“

Mehr Info über Maria Dott-Carmon

Letzte Aktualisierung: 22. Sept. 2016

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