Sharing Nonduality-Treffen in Brixen, Mai 2019, Spontan-Interview mit Marialma. Mit Ruth Parama, Malou, Steffen Lohrer, Andreas, Daniel Stötter, Marialma, Rama, Helen, Tina und Mario Hirt (v. l. n. r.).
Marialma spricht zum Thema: Tod, Liebe, Mitgefühl; mit Tod ist der Tod des Körpers gemeint?; der Tod ist in unserer Gesellschaft so etwas unterdrücktes; Tod und sterben hat Marialma eigentlich ihr ganzes Leben beschäftigt; Tod eigentlich etwas, was hier und jetzt geschieht, auch diese Schönheit zu sehen in dem; das Leben, was Marialma selber ist, hat sie sehr damit konfrontiert; diese Hülle fallen zu lassen, war für sie ein extremer Prozess, zuzulassen; nichts zu sein, sich fallen zu lassen in diese Unendlichkeit; ...wo nichts ist, dieses Bodenlose, das ist die größte Angst und der größte Kampf überhaupt im Leben, und sie wurde immer wieder damit konfrontiert von diesem Fallenlassen und dieser Energie, dieses zulassen und bis in die tiefste Ebene und Zelle des Körpers, das wirklich bewusst zu sehen, es ging schrittweise; Erwachen ist ein absoluter Sterbeprozess, wo nichts stirbt, in dem, was das Wahre ist, im Gegenteil, in diesen Sterbeprozess fängt das Leben dann erst an; das Leben war ein großer Lehrmeister mit Sterbenden, die schon sehr im Feinstofflichen waren, Marialma die Möglichkeit hatte auf eine anderen Ebene zu kommunizieren und gerade dieser Zustand wurde ihr vermittelt; das Wichtigste, die absolute Vergebung, das Loslassen; was Marialma vermittelt wurde, dass dieser Schleier fällt; in DEM geschieht eine absolute Vergebung und Dankbarkeit, so wie sie es in jeder Zelle erfahren hat; es ist keine Erfahrung in dem Sinne, es ist unbeschreiblich; da ist wahre Liebe, bedingungslos Liebe; bei einem Sterbenden sein, gerade dieser Moment ist diese Chance zu sehen, welche Kraft da ist, welche Schönheit es ist, man spricht von: Es steigt etwas auf, es erlöst sich was, reine pure Unschuld, absolute Liebe; der Tod nicht etwas, was Angst macht; Befreiung fängt in dem Moment an, wo die Angst vorm Tod vergeht, wahrgenommen wird, dass nichts passiert, eigentlich Geburt und Tod ist Einheit; jeder Moment ist sterben und geboren werden, von Gedanken, Vorstellungen, Konzepte; würde Marialma sagen, das Erkennen, dass alles nicht etwas ist, dass Formen auch leer sind, da wirkliche kein Ich besteht, ist auch eine Art von Tod?; ja, auch in Nahtoderfahrung, außerkörperliche Erfahrungen wird einfach ganz bewusst wahrgenommen, wenn es von oben beobachtet wird, also die Hülle ist eigentlich tot; gesammeltes Wissen, ein Wissen aus zweiter Hand, das wahre Wissen, was immer hier und jetzt ist, unser wahres Wesen, ist alles Wissen da; total in der Zeitlosigkeit und auch Raumlosigkeit, es ist jenseits von dem; Liebe und Mitgefühl ... ist eigentlich das gleiche oder?...#Mehr...#; ... die Erkenntnis, dass nichts Getrenntes da ist, alles eins ist, da ist das Mitgefühl ganz natürlich; Atmung, Körper es geschieht einfach; gibt es so etwas wie meine Liebe und mein Mitgefühl?; der Mind ist genau das, dieses Klammern und Anhaften, dieses Anders-sein-Wollen, dieses Gute – Böse, Bewerten usw; ist Liebe etwas Allumfassendes?; da finde ich keinen darin; gibt es so etwas wie einen Liebesfluss zu einem bestimmten Menschen?; die Vorstellung von Liebe kommt nicht hin, in keiner Weise; was ist dann Liebe für Maralma?; kein mich, allumfassend, obwohl das Wort auch nicht hinbekommt;... eine große Dankbarkeit, auch in dem; es wird nichts umfasst; nichts ist auch schon zu viel; „Mache dir nie ein Bild daraus“ – es bleibt nur das Wortlose. Es folgt das Sharing in der Gruppe, Themen wie: Geburt, Nahtoderfahrungen; Tod und Sterben aus unserer Gesellschaft verbannt; was ist Liebe, Tod, Nahtoderfahrungen, das Leben?; radikarl; wer spricht und wer hört?; „lasst die Toten die Toten begraben“ und noch weiteres Sharing, vielen Dank.
Sharing Nonduality, Mai 2019, die Begrüßungs- und Vorstelleungsrunde mit (v.l.n.r.): Malou, Helen, Daniel Stötter, Andreas, Steffen Lohrer, Gopal, Marialma, Rama, Tina und Mario Hirt. Zum Video...
Sharing Nonduality, Mai 2018, mit der Begrüßungs- u. Vorstellungsrunde, mit (von links nach rechts im Video) Romeo, Marie, Nishta, Daniel Stötter, Ruth Parama, Rama, Marcus, Gaia, Gopal, Marialma, Suprya und Sarla. Musik: Yashu Böhm: www.heil-verzeichnis.de/dideridoo. Zum Video...
Sharing Nonduality-Treffen, Juni 2017, erste Session mit den LehrerInnen mit (von links nach rechts im Video) Rama, Daniel Stötter, HO, Suprya, Kerstin Landwehr, Samuel Hassan, Marcus, Ellen Kalwait-Borck, Gopal, Marialma und Nishta; mit einem Spontanvortrag von Samuel Hassan, Gesang: Ellen Kalwait- Borck. Zum Video...
Dieses Interview mit Marialma ist von Septemer 2016. Die Fragen stellte Devasetu.
Das, was das Wahre ist, ist unbeschreibbar; keine sogenannte Geburt und auch keinen Tod; jede Identifizierung entschwindet in Dem; diese Stille, diese Präsenz ist immer hier; wo nichts mehr zu geben ist; nur der Hinweis auf Das; die größte Angst ist die Angst vor dem Absoluten; die Essenz ist immer diese; ganz zum Schluss bei einem ganz radikalen Lehrer – Karl Renz; der scheinbar Suchende kommt genau da hin, wo es im Moment genau stimmig ist; wo sich das Spiel direkt aufs Herz richtet; einfach nur mehr so, nicht beschreibbar; diese absolute Berührung; Fußreflexmassage; immer wieder ein Staunen; diese Ausdehnung, die dann passiert, diese Weite; in der Natur aufgewachsen; auf jeden Baum, auf jeden Berg; absolute Achtsamkeit; diese Berge zu besteigen; mit dieser Kraft eins zu sein; diese Urkraft wieder zu spüren, dass wir getragen werden; Latschenkieferbäder; es reicht absolut zu sein, die Präsenz allein wirkt; am Sterbebett von Marialmas Mutter; der Hinweis, dass alles in absoluter Liebe geschieht; dieses Absolute – da gibt es keine Zweifel; es ist alles hier – aber keiner, der sich drum kümmert; sich absolut zu lieben; wie nach Hause kehren, wieder in das Kindliche; Marialmas Freude über das Gespräch.
Marialma: "Absolute Stille ist immer präsent."
schatzermarialma@yahoo.de
Letzte Aktualisierung: 27. Jan. 2020