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Ronald Engert: Das wahre Selbst ist voller Liebe und Hingabe

Dieser Satsang mit Ronald Engert fand beim Erleuchtungs-Kongress 2015 in Berlin statt.

 

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Einführung und Musik zur Einstimmung; über Ronalds ersten Tempelbesuch und den Erstkontakt mit der Bhagavad Gita; das Erlebnis der Hingabe im Tempel, die Wohltat sich zu  verneigen; die Seele möchte sich hingeben, das Ego will immer kämpfen und der Beste sein; das wahre Selbst ist voller Liebe und Hingabe; über den Artikel in der TAZ „Die Liebe fängt bei uns selbst an“; Radha und Krishna; der Mensch braucht Berührung, Beziehung und muss in den Austausch gehen; als Mensch, auf der menschlichen Ebene, sind wir Beziehungswesen und wollen in unserer Verschiedenheit in Kontakt kommen; das ursprüngliche Bedürfnis der Seele ist es, im Austausch zu sein und sich hinzugeben; Hingabe braucht ein Gegenüber, dem wir uns hingeben können; in der engen begrenzten Welt, in der es Raum und Zeit gibt, sind wir irgendwie immer getrennt, was der Ursprung des Leidens ist; die „Phänomenologische Reduktion“; wir können über kein Ding mit Gewissheit sagen, dass es existiert; wir können an allem zweifeln, außer daran, dass es da einen gibt, der zweifelt; die materielle Welt ist relativ und bedingt und bewegt sich auf einen Punkt zu, wo alles in der spirituellen Essenz zusammenläuft, in der die materielle Form sich auflöst; der Nullpunkt des Brahman, die transzendente Neutralität, in der wir ruhen, kennt keine Formen und keine weltlichen Inhalte; laut Krishna Bhakti kommt es nach diesem Nullpunkt wieder zu einer Entfaltung und es entsteht wieder Vielfalt und Differenzierung, aber in einer harmonischen Form, ohne Ego; wir sind alle ewige Personen und Gott ist die höchste ewige Person; alles, was sie hier auf der materiellen Ebene in seiner Vielfalt spiegelt, existiert auch in einer höheren, spirituellen Form; in der Hingabe zu Gott verwirklichen wir unsere wahre seelische Qualität und können auf eine karmafreie Weise handeln; über die Frage nach einem Widerspruch zwischen Advaita und dem Bhakti-Weg; zum Abschluss das Mantra „Hare Krishna“.

 

Als MP3 Audio                                                Video über YouTube ansehen

Ronald Engert:

Journalist, Philosoph, Herausgeber und Chefredakteur der Zeitschrift Tattva Viveka

Indien und die vedischen Schriften begegneten mir vor über 25 Jahren zum ersten Mal. Die Bhagavad-gita beeindruckte mich zutiefst und führte mich zu meinem ersten Besuch im Hare-Krishna-Tempel in Heidelberg 1989. Meine spirituelle Heimat ist seitdem das Bhakti-Yoga, die Liebe zu Göttin-Gott, zu Radha und Krishna. Die wichtigsten Elemente des Bhakti-Yoga sind das Singen der Heiligen Namen Gottes (bhajan), praktischer Dienst (seva), Zeremonien (arcana) und das Hören der heiligen Schriften (smaranam).  Bei einem Besuch im heiligen Land erlebte ich eine sehr intensive Erleuchtungserfahrung, die durch sat-cid-ananda, Ewigkeit, vollkommenes Wissen und Glückseligkeit gekennzeichnet war. Aber am umwerfendsten war damals und ist auch heute für mich immer wieder die unermessliche spirituelle Liebe (prema-bhakti), die ich im Austausch mit Radha und Krishna erfahren darf.

Mehr Info über Ronald Engert:

www.ronaldengert.com 

 

Bhakti-Homepage: www.gopi.de

 

Magazin Tattva Viveka: www.tattva.de

 

Buch: www.burnout-und-sucht.de 

Letzte Aktualisierung: 24. Jan. 2016

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