Jiddu Krishnamurti, geb. 12. Mai 1895 in Madanapalle, Indien, war ein indischer Philosoph, Autor, Theosoph und spiritueller Lehrer.
In seinen wichtigsten Veröffentlichungen thematisiert Krishnamurti spirituelle Fragen wie die Erlangung vollständiger geistiger Freiheit durch Meditation, aber auch religiöse und philosophische Themen. Besondere Bekanntheit erlangte er durch führende Persönlichkeiten der Theosophischen Gesellschaft, speziell durch Annie Besant, die ihn 1910 zum kommenden „Weltlehrer“ erklärte und für ihn den theosophischen „Order of the Star in the East“ gründete. Ende der 1920er Jahre begann er, sich von der theosophischen Strömung loszusagen.
Doch erst nach 1947 begann Krishnamurtis breitangelegtes öffentliches Wirken, welches er mit unverminderter Kraft und den Bedürfnissen der sich wandelnden Zeit angepassten Themen bis zu seinem Tod fortsetzen sollte. Während Krishnamurti in den frühen Jahren nach der Lösung von der theosophischen Gesellschaft viele Interviews gab und zahlreiche Diskussionen führte, so traten diese später zugunsten seiner Vortragstätigkeit in den Hintergrund.
Quelle: Wikipedia
Letzte Aktualisierung: 3. April 2011