Dieses Interview mit Premdas führten Yvonne und Devasetu im September 2020
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Interview mit Premdas, Sept. 2020, Fragen von Devasetu und Yvonne in der Praxis von Devi und Premdas, die Praxis nennt sich „Achtsamkeitspraxis und Osteopathiepraxis“, „Treffpunkt Sein“ heißt das Treffen, das Premdas hin und wieder hier anbietet; was sagt „Treffpunkt Sein“ aus? Aus Premdas Sicht ist das absolut Wichtigste das Sein, und dass man dies honoriert, indem man das bewusst angeht, ist wunderbar, mehr ist nicht zu tun; um zu sein ist nichts notwendig, außer einfach zu sein, das kann niemand tun, das muss niemand tun...; wertvoll zu gucken, was dieses Sein alles sein kann, für Premdas ist das Sein dasselbe wie Gewahrsein, das Sein ist sich manchmal gewahr, manchmal nicht; Sein, ich kann dazu auch sagen einfach ein leerer stiller Raum, indem die Dinge stattfinden, in dem das Leben stattfindet; das Sein, was wir sind, ist gleichbedeutend mit der Liebe, die wir sind; das Sein, dass wir sind, ist gleichbedeutend mit der Existenz, die wir einfach sind und das drückt dieser „Treffpunkt Sein“ aus; ein Treffpunkt bedeutet für Premdas, dass jeder eingeladen ist einfach zu kommen und zu sehen, dass das Sein eigentlich keinen Anspruch hat besonders zu sein, keinen Anspruch hat, irgendwas erreichen zu wollen, keinen Anspruch hat, irgendwohin kommen zu müssen, sondern das Sein mit sich einfach ganz easy okay ist, und diese Okayheit ist für Premdas der Ausdruck dessen, worum es in diesen Treffen, worum es in Premdas Leben geht; wie vermittelt er es den Menschen? Es gibt viele Möglichkeiten, es werden Meditationen angeboten, auch Gruppen werden angeboten, wo es genau um diese Dinge geht, einfach miteinander sein in Stille, wo es um Fragen geht diesbezüglich, auch gemeinsam Mantren-Singen, ein gemeinsames Miteinander-sein, wo es um Freundschaft, Entspannung und Liebe geht und darum sich dessen bewusst zu werden. Lange ist man sich dieses Hintergrundes, dieses Sein vielleicht nicht bewusst, dann ist das System identifiziert mit den Dingen, die passieren, mit den Situationen, mit den Gefühlen, den Empfindungen, mit den Denkmustern, ja, und je mehr die Aufmerksamkeit, der Fokus in Richtung Sein geht, in Richtung Liebe geht, Gewahrsein geht, umso mehr lösen sich diese Muster, Identifikationen auf; auflösen ist für Premdas nicht,...#Mehr...# dass sie weg sind, sondern dass sie sichtbar werden, unabhängig werden, und je unabhängiger sie werden, umso leichter können sie sich vielleicht entspannen, manchmal lösen, manchmal einfach entwickeln, auswickeln, Geschwindigkeit, Intensität verlieren, also der Fokus geht in Richtung Liebe, sein miteinander; was genau sind die Muster, was ist der Ansatzpunkt, um sie bewusst zu machen? Wie geht gewahr zu sein?...#Mehr...# Ein plötzliches: Ah, da ist etwas anderes? Manchmal braucht es von außen einen Hinweis, ...es ist ganz individuell, aber wenn dann dieser Fokuspunkt klar ist, man kann auch sagen dieses innere Licht, in Indien nennt man das Rama oder der König des Herzens oder die Liebe des Herzens, es gibt 100000 Namen dafür, es ist definitiv ein Punkt, der unabhängig ist von Körper, Geist, Empfindungen, von der Situation, schönerweise ist er trotzdem irgendwo im Körper, das ist schon ein Geschenk; wenn wir lernen, diesen Fokuspunkt wirklich zu etablieren. Kann man sich ihm auch direkt zuwenden, ohne zu wissen, wie man es macht? Das Sein ist immer da, deshalb wird es ja so leicht und so häufig einfach übersehen; wenn irgendwann mal die Wichtigkeit klar ist, dass es das einzige is,t was überdauert, wenn diese Wichtigkeit einfach klar wird, dann wird es zu einer Selbstverständlichkeit und zu einer einfachen Routine, was den ganzen Tag andauern kann...; eigentlich ist es eine so ganz einfache Geschichte, dass man möglichst einfach vielleicht mit der Geschichte auch umgeht, auch was Erwachen, Erleuchtung betrifft; man hat da oft solche Ideen, was das dann sei; es ist etwas ganz einfaches, menschliches, normales, das natürlichste von der Welt; damit werden wir befruchtet, damit sind wir beschäftigt im Mutterleib schon und bei der Geburt ist es mit dabei, es ändert sich nichts, es wird auch mit dabei sein, wenn der Körper das letzte Mal atmet, deshalb ist es so schön, wenn es vorher Wert bekommt; wenn es wirklich ums Eingemachte geht, wenn es wirklich darum geht, dieses Sein zu sein, bleibt schlussendlich niemand mehr übrig – und noch weiteres Interview mit Premdas, unter anderem weitere Fragen und Antworten „zum Prozess“. zum Ausgangspunkt, der immer da ist und zu seinen Retreats und Angeboten in dieser Zeit, herzlichen Dank.
Dieses Interview mit Premdas ist von September 2018, Fragen von Devasetu.
Premdas ist Osteopath vom Beruf und bietet es in seiner Praxis in Regensburg an, arbeitet viel mit Kindern und Babys, seit 20 Jahren; relativ neu auch mit seiner Frau zusammen, sie ist Achtsamkeitslehrerin und Yogalehrerin; es finden auch „Seinsgespräche“, Treffen im Selbst, im Sein, in der lebendigen Stille des Herzens statt, Premdas geht dahin, wo er eingeladen wird; liebt es sehr das Herz zu teilen und mitzuteilen; schön mit der Veränderung mitzugehen, ein Geschenk, das Leben, da mitzugehen, ist schön und genießt Premdas sehr, da ist die finanzielle Freiheit, die er hat, sehr wertvoll, auch in diesem „Satsangkontext“, „Seinskontext“. Wie laufen die „Seinsgespräche“ ab? In der Gruppe, Fragen und Antworten und bietet mit seiner Frau (Yoga-, Achtsamkeitskurse) zusammen Meditationen an; neuer Kurs, die Idee von der Osteopathie den Menschen näher zu bringen, Selbstheilungskraft eine selbst regulatorische Energie, die einfach immer da ist, zu spüren und entfalten zu lassen; Stille ist heil an sich, wenn wir lernen uns dieser Stille wirklich zu übergeben passiert Heilung; selbst regulatorische Kraft, die in Stille von ganz alleine wirkt; die Frage ist: wie kann das System still werden? Im Herzen eine Gewahrseinsfunktion stattfindet ist Stille automatisch aktiv, sie ist auch aktiv, wenn kein Gewahrsein da ist, schöner und kraftvoller, wenn es natürlich wahrgenommen wird, mit Bewusstheit erfüllt wird; diese Heilkraft und Präsenz, Bewusstheit und Bewusstsein zusammenkommen, dann gibt es nur noch Stille / Sein. Devasetu: dafür muss die Fähigkeit da sein; Trauma, Kindheitsstrukturen, überflutet, dann ist nicht wirklich gegeben, die Aufmerksamkeit auf die Stille zu lenken. Definitiv, dann sieht es Premdas als sehr sinnvoll an, die Aufmerksamkeit auf das zu lenken, was gerade da ist, es kann Trauma sein, Schmerz oder eine Empfindung, die als Ausgangspunkt zu nehmen; als Einladung für das gemeinsame Dasein, mehr und mehr weitet sich darin dann dieses Gewahrsein auch aus, es dauert vielleicht eine Zeit; Präsenz wird deutlicher; alte Geschichten wirken einfach immer mit; klar, es ist niemand da weit und breit, kein Ich mit drin, was etwas zu tun hat; die Überzeugung kommt über diese Körperlichkeit; über das, was momentan da ist; dass das stimmt, was gerade wahrgenommen wird, diese Unterstützung braucht das System; als Ausgangspunkt zu nehmen, für alles was dann kommt, Präsenz, Gewahrsein, Bewusstheit, Bewusstsein, Stille, einfach Leere, freie Existenz einfach so da ist. Stille ist unabhängig, Identifikation oder Nicht-Identifikation findet in der Stille statt; je mehr Aufmerksamkeit die Stille bekommt, desto mehr löst sich die Identifikation darin auf, das ist dieses Mysterium, man kann zu dieser Stille auch Präsenz sagen oder Ich-bin-heit; das stille Zentrum in jedem Herzen ist dieser Anker, der einfach immer da ist;...#Mehr...# ein Naturgesetz, wenn das, (was wir sind) Aufmerksamkeit bekommt, löst sich alles, was daran hängt automatisch auf; ich weiß, ich bin nicht das Ich, egal wie weit dieses Ich noch identifiziert ist, es ist nicht mehr so wichtig, mit dieser Nicht-Wichtigkeit nimmt einfach nach und nach diese Dominanz ab; solange diese Körperlichkeit da ist, gibt es auch Identifikation, nicht schlimm, es ist eigentlich ein Segen; es gibt Vorlieben, Abneigungen; es macht für Premdas die Wertigkeit und die Schönheit auch aus; es stört nicht mehr; ich kann es sehen, den Körper das geben, was er gerade möchte; Begrifflichkeiten. Devasetu: Die Individualität bleibt erhalten; Individualität noch was anderes als Identifikation; Identifikation als Bezug auf den Ichgedanken. Premdas: die Körperlichkeit, die absolut individuell ist; dieses Ich, dieser Ichgedanke gehört zu dieser Individualität; für das, was ich bin, diese Stillheit spielt das keine Rolle; wichtig die Begriffe zu klären; Identifikation, in dieser Sprache, ein Festhalten; dafür sitzt er auch hier, dass es möglich ist, diese Identifikation aufzulösen, loszukriegen; aufhört, daran zu arbeiten und das funktioniert ganz einfach, immer der erste Schritt: kapiert, versteht, dass es nichts zu tun hat mit dem, was man ist; dieser erste Schritt ist immer möglich. Devasetu: es gibt sogar die Meinung, dass die Individualität mehr heraus scheint wenn die Identifikation mehr wegfällt. Premdas: eigentlich auch logisch; für was dieser Körper eigentlich da ist, wird deutlicher. Von wo aus geht der Fokus der Wahrnehmung? Premdas Fokus geht zu dem, was das Zentrum des Herzens für ihn ausmacht, Guru, Lehrer, das, was es besser weiß als ich, besser weiß als jede Vorstellung; könnte es auch Präsenz nennen; es ist keine Arbeit; kein Tun, das, was passiert, wenn Entspannung, Stille aktiv ist; automatisch den Fokus auf sich selbst, nicht mehr auf das, was passiert; aus Premdas Sicht ist Stille nicht neutral: Lebendigkeit pur, in sich komplett leer; alles ist da drinnen; sie reagiert nicht, natürlich auch neutral. Ist es das spirituelle Herz, hat es auch im Körper seinen Platz? Das Gefühl, wenn ich sage: ich bin, ich deute nicht an den Kopf; dieser Ankerpunkt, wenn ich hingucke, spüre ich: es ist kein Punkt; da finde ich niemand, keine Person; leer, Stille pur; wenn ich einen Schmerz habe, der sehr dominant ist.., traumatische Begebenheit, sehr wertvoll in dem Moment den Fokus genau dahin zu legen; möglichst alles zu nehmen, was das System präsentiert. Wertvoll, in welchen Sinne? Diese Gebundenheit an dieses Individuum, diesen Schmerz dann löst; damit diese Stille, diese Leere, Präsenz; Ich-bin frei sein kann; jeden Moment, für jeden die Möglichkeit; mit vermeidlich negativen Dingen, dieser Ausweglosigkeit sich komplett zu stellen; ärztliche Geschichten sind super, die Medizin ist wunderbar; was will ich selber: möchte ich wirklich wissen, was, wer ich wirklich bin? Das Ziel, wenn es so was gibt, ist natürlich alles zu nehmen; manche nutzen die Frage: „Wer bin ich?“; hat erst Sinn, wenn sie nicht mehr vom Verstand gestellt wird; die Aufmerksamkeit auf Das wirklich gerichtet wird, darum geht es; zu sehen, dass da nichts ist, komplett leer, frei ist; nicht das Ende, wenn überhaupt der Anfang von Leben, Lebendigkeit, Absolutheit; spürbar willkommen mit allem, was da ist; der Anfang immer wieder, den gilt es immer wieder komplett zu klären, es ist niemand da; froh, Glück pur, obwohl die Welt so ist, wie sie ist. Nichts, wo man sich drauf ausruhen kann? Es ist immer wieder neu; je klarer es wird, desto mehr Ausruhen ist drin; Ausruhen in dir; die Körperlichkeit kann aktiv sein, sie tut einfach ihr Ding; das Leben meint es eigentlich gut mit einem; ein Segen, dass es so stattfindet; dieses Ausruhen in mir drinnen nimmt kein Ende, es wird immer mehr, nicht auf irgendwelchen Lorbeeren. Ist es auch mit dem Gefühl verbunden, es ist alles richtig und stimmig? Es ist kein Gefühl, das alles richtig ist, ist tiefer als ein Gefühl, oberflächlich kann ein Gefühl da sein, dass es nicht stimmt; das, was dahinter ist, ich bin, tief drinnen, ist unberührt davon, immer da; das Schöne, dass das Gefühl, auch wenn es nicht passt, sich relativ bald auch da drinnen mit entspannen kann. Würde Premdas auch sagen, alles was passiert, ist quasi schon festgelegt, gar keine Möglichkeit, irgendwie anders zu reagieren, weil da keiner ist; das Leben spielt mit uns wie Marionetten? Das würde Premdas nicht so sagen und erklärt aus seiner Sicht die zwei Stiefel; dieses Spiel ist für ihn nicht marionettenhaft, reinfallen, Vorlieben haben darf, ausprobieren kann, es gehört dazu; was einfach stattfindet, steht auf dem Plan. Sich nicht dagegen zu stellen; wenn der Widerstand, der Widerständler wegfällt oder weniger Dominanz hat, heißt, dass das System in dieser Lebendigkeit einfach fließt, mit, ohne Turbulenzen, je nachdem. Das Höchste ist, wenn es so etwas gibt, einfach mit dem Leben zu fließen; am besten mit Liebe und Hingabe; sein; wenn du Liebe bist, passiert alles aus diesem Höchsten heraus, inklusive diese Körperlichkeit.., inklusive dieses Gewahrseins, inklusive dieser Energie, alle inklusive, es passiert alles in diesem Höchsten und das ist das Höchste; Hingabe sein, der größte Liebesakt, den es gibt für Premdas; Liebe sein der größte Hingebungsakt; in jeden Moment möglich; den Fokus jeden Moment auf das Höchste, diese Stille legen, da bist du, da bin ich, zu Hause; dieses Zuhause ist jeden Moment verfügbar; eine sehr wertvolle Botschaft, das es immer die beste Ausrichtung ist. Förderlich z. B. es im Gegenüber zu sehen, Liebe in Aktion; das Höchste in dir begrüßen, eine Möglichkeit; es ist kein aktives Tun, etwas, was passiert; solange dieses Empfinden da ist, dass ich was tun, nichts tun kann, findet Premdas, es das beste sich auf das Höchste auszurichten. Devasetu: Es gibt Leute die sagen, es muss Polaritäten geben, damit überhaupt etwas wahrgenommen werden kann; um Liebe wahrzunehmen, muss für Devasetu aber nicht Krieg sein; wie sieht Premdas das? Für Premdas ist die Welt eine extreme Polarität; schön, wenn man anfängt nichts mehr dran ändern zu wollen, an dieser Polarität, dann entsteht im Zentrum etwas was still, ruhig wird; darauf den Fokus zu richten, der berühmte Punkt, bringt dich aus dieser Polarität raus; solange da die Frage nach Polarität, mehr oder weniger da ist, findet Premdas es wertvoll den Fokus auf die Präsenz, Zentrum, Stille zu legen; dieser absolute Liebesakt, der irgendwann mal in dir drin auch das löst: ist die Polarität zu groß, klein, wenig oder zu viel; Liebe, die absolut ist, ist unabhängig von jeder Polarität und liebt jede Art von Polarität; es ist komplett außerhalb von dieser Welt; dennoch, etwas worin diese Welt stattfindet; die Welt findet statt, weil Polaritäten da sind; für diese Liebe, Stille, Absolutheit, die ich bin, gibt es keine Polarität; Polarität ist etwas, was die Welt sichtbar macht; die Welt ist nicht getrennt von mir; ich bin und bleib unabhängig davon. Alles, was erscheint, hat eine Polarität sowieso, aus dieser Polarität heraus bekommt es Bedeutung; es kann total tief sein, solange du an diesen Tiefen festhängst, gibt es das Gegenteil von tief; wenn du an dem festhältst, was diese Erfahrung macht, bist du in der Frage „Wer bin ich?“. Der Fokus, um den es geht; egal, wie es sich gerade zeigt; der Fokus auf den Empfinder geht (kein er), entsteht Freiheit automatisch; die zweite Möglichkeit: du kannst voll in diese Empfindung reingehen, passiert schlussendlich das gleiche; löst sich die Gebundenheit auf und es bleibt Stille übrig. Bezeichnend auch für den eigenen Körper und die, die man liebt zu sorgen, Gefahrsituationen auszuweichen... Das Schöne aus Premdas Sicht, dass es einfach zusehends immer leichter, freier wird in diesem System, obwohl es schon leicht, frei ist; das Geschenk von dieser Lebendigkeit; manchmal auch wütender, weil es einfach pures Leben ist; herrlich; als Osteopath tut Premdas nichts, der Fokus gilt dem, was er ist, ein Wunder, was passiert, Normalität eigentlich ist, für jedes System eigentlich möglich ist; „Hey, schaue, was du bist, es ist für dich möglich.“ Der Schlamassel arbeitet sich von alleine auf, wenn du präsent bist, bewusst. Würde Premdas sagen, dass die Fähigkeit zu heilen eine Fähigkeit ist, wie z. B. musikalisch zu sein? So empfindet es Premdas; die schon in jedem System inneliegt (heilerische Fähigkeit), aber jedes System hat schon eine besondere Fähigkeit; kein Fehler, die Fähigkeit zu entdecken. Das größte Heil entsteht, wenn ich weiß was /wer ich bin; das beste, was passieren kann, diesen Fokus darauf zu richten, dann ist heil die Folge; es heißt nicht, dass es immer angenehm ist; alte Muster; Körperbegrenzungen; es macht Freude, den Körper zu spüren, auch wenn er manchmal weh tut; wenn du wirklich wissen willst, was du bist, nimmt die Wichtigkeit ab, wie alt du bist, wie alt ich bin, Zipperlein. Welche Art von Meditation wird angeboten, was ist überhaupt Meditation für Premdas? Stillemeditationen, Achtsamkeitsmeditationen; Meditation: zu sehen, dass niemand da ist, der meditiert; verschiedene Arten, die benutzt werden können; nächstes Jahr ein Retreat auf Korfu geplant; unterstützend kann auch sein, sich anzufassen und die Präsenz im anderen wahrzunehmen, du kannst sie im anderen nur wahrnehmen, wenn du sie selber auch bist; dieses Verbinden, was sehr schön ist, es mitzuteilen darüber: du bist dasselbe wie ich; dafür die Hände ein sehr gutes, wertvolles Ausdrucksmittel, es wird in diesen Retreats, vermehrt stattfinden. Achtsamkeit und Meditation mehr in den Mainstream einfließt? Deutlich, auch Yoga; weniger Leute haben Angst davor; diese Bewegung auf sich selber wird niemals im Mainstream sein, es bleibt etwas, was ganz individuell für dich da ist; dem Mainstream zu folgen ist nicht das, was zielführend ist. Die Menschheit schon das Potenzial hätte für mehr Bewusstheit. - Regensburg hat einen lange katholische Tradition, spürt Premdas das? Das Katholische ist, das worin Premdas aufgewachsen ist, es hat beide Seiten; eng; liebevoll; nebenan das buddhistische Zentrum; 2 Häuser weiter eine Synagoge gebaut; gegenüber ein größeres Yogastudio; in Regensburg die Vielfältigkeit zum Vorschein kommt; die Dominanz findet er nie zielführend, die katholische Dominanz kann sehr dunkel und drückend auch sein, es sich etwas löst; Fluss durch Regensburg renaturiert; die Energie verändert sich, im Körper, in der äußeren Welt; dieser Lebendigkeit, ihren eigenen Fluss lässt und mitschwimmt und trotzdem sich nicht verliert darin, diese Herausforderung, worum es geht; hat nichts mit Arbeit zu tun; Entspanntheit; ein bewusstes Mitfliesen; mittendrin, aber komplett frei und unbeteiligt, ständig beides bewusst zu sein; an sich Entspannung. In dem Moment natürlich und einfach.
Dieser Satsang mit Premdas fand während des One Spirit Festival im Mai 2015 in Freudenstadt statt.
Die Möglichkeit, den inneren Raum offen zu halten; es geht darum, zu sehen und zu spüren, es kann dir nichts passieren; die Einsicht, dass es nichts zu tun gibt; es gibt ein Raum, ein Herz, in dem alles stattfindet und du hast die Möglichkeit, diesen Raum zu betreten; dem Guru in dir vertrauen und ihm folgen; wenn du in dir begründet bist, dann hörst du auf, von anderen etwas zu wollen, dann bist du in dir glücklich; das Leben kommt auf dich zu du trägt dich, du musst nichts tun; das Leben ist ein aktiver Prozess und du bist mitten drin; abzuarbeiten gibt es nur das, was du glaubst zu sein, wenn du in diesem Raum bist, hört das Abarbeiten auf; in uns ist die Tendenz zu glauben, dass ich hier bin, getrennt von allem da draußen; genau schauen als was empfindest du dich und was bist du; alles, was wir wahrnehmen, ist bereits passiert; das, was du bist, ist absolute Liebe; es gibt keinen Schuldigen; du kannst die Welt nicht verändern, weil die Welt schon ist; in dem, was du bist, gibt es kein Anfang und kein Ende; die Welt braucht dich als absolutes Wesen, nicht um etwas zu machen, sondern um zu sein; du bist der Raum, in dem alles passiert; es gibt kein Innen und kein Außen und du bist; hier drin, in diesem Raum, fängt alles an; über den Wunsch, die Liebe mit einem Partner bzw. Partnerin zu teilen; glücklich sein ist nur ein Aspekt von Allem; Worte können immer falsch verstanden werden; das Sein kennt keine Abfolge, keinen Verlauf; aufhören, das Spiel zu spielen und Geschichten zu erzählen; Glück ist da draußen nicht zu finden; du kannst Liebe nicht suchen, die Liebe kann dich nur treffen; Karma ist immer da, Karma ist das, was passiert und das gilt es anzunehmen; Glück ist Liebe in Aktion; alles ist ein energetisches Geschehen, das von allein stattfindet, da stellt sich nicht die Frage danach, wer du als Person bist; Freiheit ist das Leben absolut so anzunehmen, wie es ist; es geht um absolut nichts und absolut alles; die Verschiebung der Identifikation, hin zu der absoluten Identifikation mit dir selbst; du bist diese namenlose Absolutheit, ohne jegliche Idee; der Raum des Nichtwissens; dem Sog der Liebe folgen.
Diese Interview führte Nabala mitPremdas beim One Spirit Festival im Mai 2015 in Freudenstadt.
Über die Herkunft des Namens „Premdas“; „Prem“ bedeutet die Liebe und „das“ der Diener; über die Liebe; Liebe hat nichts mit dem Gegenüber, sondern nur mit einem selbst zu tun; wenn Liebe passiert, verschwindet die Zeit; der innere Guru in uns liebt es, eine äußere Entsprechung zu haben; der Wert des Satsang liegt unter anderem darin, dass da ein Mensch, eine Person sitzt, der versucht, die Liebe zu teilen; sich finden im Nichtfinden, sich finden im Aufhören zu suchen; jede Vorstellung ist in sich leer; wenn die Vorstellungen platzen; die Sehnsucht, hier sein zu wollen; friedlicher, liebevoller und freudvoller mit sich und den nächsten zu sein, darum geht es im Satsang; Satsang und Alltag sind nicht voneinander getrennt; das Sein ist immer, es gibt keine Trennung und keinen Unterschied; wenn ich ja zu dem Anderen sage, sage ich auch ja zu der Liebe; Energien fließen durch unser System, und wenn da Widerstand ist, stößt sie an; diesem Anstoßen gibt der Verstand dann Bedeutung und einen Namen, wie Angst, Wut, Freude etc.; wenn die Bedeutung erkannt wird, kann sie auch wieder losgelassen werden; absolute Leerheit; Erwachen ist nur eine Idee; sehen, dass es niemanden gibt, der erwachen kann; in der Leere nach dem „Erwachen“ sind die subtilen Anteile der Ich-Idee oft noch vorhanden; jeder Moment ist die Einladung mit dem zu sein, was gerade ist; alles sein lassen; in uns ist die Tendenz, mit dem, was auftaucht, etwas zu tun, statt es sein zu lassen; die Liebe sucht eine Entsprechung im Außen; die Gewohnheit ist wie ein Strudel, der sich automatisch auflöst, wenn du in der Mitte bleibst; über die Arbeit von Premdas als Osteopath; man muss im Inneren erst sich selbst heiraten, bevor man im Äußeren heiraten kann; Beziehung hat nur etwas mit uns selbst zu tun, Liebe in Aktion.
Dieser Satsang mit Premdas fand während des One Spirit Festival im Mai 2015 in Freudenstadt statt.
Hier sein und in der Liebe, die du bist versinken; du bist bereits das, was du suchst; sich selbst in diesem Moment treffen und dann schauen, was da passiert; sich im Nicht-finden absolut auflösen; verstehen, dass es um absolut nichts geht und dennoch komplett da sein wollen und „sich das Leben nehmen“; über den Umgang mit Depressionen; Gefühle von Angst, Lebensmüdigkeit, Trauer etc. in der Depression fühlen, ohne etwas damit zu tun; Vertrauen in das eigene, lebendige, stille Herz; Satsang, das Treffen mit dir selbst, ist absolut persönlich; in dem präsenten Sein taucht alles auf; wenn Gefühle da sein dürfen, ohne dass wir etwas damit tun, dann lässt der Druck nach; das Gefühl ist nicht das Problem, sondern der Widerstand gegen das Gefühl; das Sein, das Herz, das du bist, kannst du niemals verlassen; das Sein ist reine Energie, ohne eine Hülle; die Vorstellung kreiert die Trennung; die Präsenz in sich fühlen und ganz da sein; der Liebe, die immer präsent im Herzen ist, Ausdruck verleihen; wir können die Liebe nicht haben oder werden, wir können sie nur sein; Satsang bietet die Möglichkeit sich zu treffen ohne zwei; bei genauer Betrachtung kannst du sehen, es passiert nichts neues, obwohl immer wieder alles neu ist; über verliebt sein und die Liebe; es gibt kein Anfang und kein Ende; um uns zu erkennen brauchen wir unseren Körper und unser Bewusstsein; Bewusstsein ist nicht an ein Ding gebunden, Bewusstsein ist absolut frei; Advaita und Nondualität ist nichts anderes als Liebe; wenn das Herz sich immer weiter öffnet, „sich das Leben nehmen“.
Dieser Satsang mit Premdas fand beim Int. Satsang Festival Wien im Mai 2014 statt.
Sich von sich selbst berühren lassen; du bist im ewigen Sein willkommen; die Berührtheit trifft dich in dir selbst; hier sein und sich treffen zu lassen, wir sind nicht voneinander verschieden; Sprechen ist kein Tun, alles geschieht in dir; es ist in dir schon geschehen, es ist bereits vollbracht; über das Geschenk hier zu sein; alles ist möglich, du kannst alles tun; die Gelegenheit nutzen, jetzt in diesem Körper zu sein; absolute Akzeptanz – jetzt, ganz oder gar nicht; sich zu spüren ist ganz einfach, wenn wir nicht identifiziert sind; Mitgefühl im Herzen, mehr braucht es nicht; mitzufühlen ist grenzenlose Liebe; keine Bewegung im mentalen Bereich, es ist so einfach; in allem liebevoll mitfühlen und damit sein; die Berührtheit ist wie ein leuchtendes Feuer; das Leben ist der Brennstoff für das Feuer; das Beste, was du tun kannst, ist hier zu sein und diesen Ort des Hier-Seins nie mehr zu verlassen; absolute Verbundenheit in allem, was ist; das überwältigende Feuer als Orientierung; Angst ist Kontraktion, in der direkten Wahrnehmung hat Angst keinen Angriffspunkt mehr; Stille ist lebendig, die Vibration wird immer feiner; bewegte Sille sein, es gibt nichts zu tun; wenn es eine Botschaft gibt, dann ist sie froh; Kontakt aufnehmen mit seinem Herzen und somit mit sich selbst; es gibt nur die Wahrheit, die da ist.
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Dieser Satsang mit Premdas fand beim 20. Rainbow Spirit Festival im Mai 2013 in Karlsruhe statt.
Es geht um alles und um nichts; wie ist es möglich, uns von dem Glück, das wir doch sind, zu entfernen?; du bist Glück und Liebe auf zwei Beinen; Ganzheit in sich, da gibt es keinen Unterschied; das Sein das du bist, sucht nach Ausdruck; sich fragen: „Was will ich wirklich?“; den Körper in seinem Ausdruck lieben lernen; du bist alles, was dir begegnet; du kannst dich niemals erkennen; wir sind immer drin und zugleich immer draußen; der Moment des Kollaps, in dem alles zusammenbricht – in diesem Moment erst ist niemand mehr da; immer wieder neu die Beobachterfunktion einnehmen; das Sterben von allen Ideen, Vorstellungen und Konzepten – die Existenz, die einfach ist; sich berühren lassen; die Ordnungsfunktion des Verstandes; achtsam mit sich selber sein; Gewahrsein hat keinen Raum; die Liebe, die sich erhöht und sich selbst trägt; die Wahrnehmung, die weit über die Körperlichkeit hinausgeht; die Angst vor der Freiheit; sich vertrauensvoll hingeben; lass es gut sein und sieh, dass es gut ist; sich selbst vertrauen; jeder kennt dieses Glück, wir sind da hineingeboren; sich der Kraft, die immer da, ist hingeben; wenn für Gedanken kein Platz mehr ist; der Schmelztiegel; dahin schmelzen ist demütiges Sich-hingeben; Entwicklung; das Auflösen in sich selbst; der Meister im Herzen; der erste Satsang – der Funke springt über; sich als seinen eigenen Lehrer erkennen; über Erwachen und Erleuchtung; der Umgang mit Schmerz – voll in die Erfahrung des Schmerzes reingehen; was bedeutet es, dem inneren Weg zu folgen?; das Erwachen, das Wegfallen des Ichs ist oft eine Falle, in der man hängen bleibt; mit der Lebendigkeit in Kontakt bleiben; Schüler und Lehrer in liebender Verbundenheit; der Liebe dienen; die Herausforderung, über etwas zu sprechen, was man mit Worten nicht beschreiben kann; das Bedürfnis des Mitteilens im Wissen nichts geben zu können.
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Zweiter Teil des Satsangs aus Giessen vom Februar 2014. Vielen Dank dafür an Premdas, der uns dieses Video zur Verfügung gestellt hat!
Umgang mit überwältigenden Gefühlen; Gefühle hat man und die überwältigen nicht aus sich selbst heraus – wenn man sich von ihnen überwältigen lässt, es einfach geschehen lassen; nur das System fühlt sich überwältigt, von etwas, was es nicht will oder kennt bzw. lange Zeit ignoriert hat; Gefühle, Gedanken und alles, was so kommen will, kommen und geschehen lassen; keine Geschichte aus Gefühlen machen – sich nicht mitreißen lassen; Gefühl ist Energie; Überwältigung geschieht ständig, das jedoch, was die Überwältigung wahrnimmt, ist davon unbeeindruckt; Wut Angst, Zorn und Traurigkeit werden im Körpersystem immer wieder angetriggert und dürfen sein; die „Schuld“ nicht bei dem Anderen suchen und ihn verändern wollen; sich selber und den Anderen zulassen, nichts verändern müssen; in Liebe für sich und mit der Situation alles geschehen lassen, dann wird alles, was passiert zum Geschenk; im Kontakt bleiben; es geht um Nichts; die Berührtheit, die Liebe ist, empfinden; klares Sehen sieht, dass der Raum leer ist, es sieht hindurch; zu sehen, dass mich nichts tangieren kann, das es durch mich hindurchgeht; wenn das System endlich entspannen kann und dennoch wach ist.
Danke an Premdas, der uns dieses Satsang-Video von Feb. 2014 zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt hat.
Es gibt nichts zu tun; der Raum in dem alles stattfindet ist immer offen; die Erkenntnis, dass der Raum und die Geschichte, die in ihm stattfindet, in einem selbst stattfindet;
du bist es, in dem der Raum passiert; jeder nimmt den Raum in seiner individuellen Qualität wahr; es ist das, was jetzt da ist; das Gefühl von Trennung ist nur eine Vorstellung; Vorstellungen loslassen; die Ohnmacht als Geschenk annehmen – sich ergeben; es ist niemand da, der irgendetwas verändern kann; die Therapeutische Idee loslassen – es gibt keinen Therapeuten; sich getrennt fühlen ist okay; dem Leben vertrauen; es spielt keine Rolle, was wir tun, alles findet einfach nur statt.
Dieser Satsang mit Premdas fand beim Internationale Satsang-Festival 2013 in Wien statt. Video über YouTube ansehen
In Wien findet vom 25. - 27. Oktober 2013 ein Internationales Satsang-Festival statt, organisiert von Gerd Valentinelli und Aktu. Hier ein Interview zum Festival mit Johannes Premdas.
Dieser Satsang mit Johannis Premdas fand beim 20. Rainbow Spirit Festival im Mai 2013 in Karlsruhe statt.
Eintauchen in den freien Raum; was sich entfaltet ist das, was Du bist; geschehen lassen; das Paradoxe ist frei und vollkommen; es geht um nichts; das, was geschieht geschehen lassen; Stille miteinander teilen; in Unabhängigkeit von Vorstellungen zu erkennen, was da ist; die Relativität findet in der Absolutheit statt; der Verstand kann es nicht begreifen; die Formlosigkeit in der Form erscheint; in jedem Moment entsteht das Absolute neu; das Leben ist Planlosigkeit, die Du bist; das Eine kann aus allen Blickwinkeln betrachtet werden; Satsang bedeutet da zu sein; im Prozess des Einschlafens fällt alles weg; das freie Fallen ins Dasein; ohne persönliche Anhaftung absolut in der Leerheit und im Körper sein; es gibt nichts zu erreichen, es ist alles da; es gibt nichts zu tun und nichts zu lernen.
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Vielen Dank an Johannes Premdas, der uns die Links zu seinen Videos zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt hat. Dieser Satsang ist von März 2013.
Dieser Vortrag von Johannes Premdas (vormals Jo Brenner) mit dem Thema „Die Liebesbeziehung zum klaren Dasein rutscht im Erkennen der Leerheit in eine Hilf- und Hoffnungslosigkeit mit dem Ergebnis der Losigkeit“ beim 1. Berlin Kongress Forum Erleuchtung im Sept. 2012 statt. Vielen Dank an NEUE WELTSICHT für die Zurverfügungstellung des Filmmaterials. Den gesamten Kongress oder einzelne DVDs sind bestellbar bei NEUE WELTSICHT.
Berührt; alles geschieht von alleine, und zwar alles, alles, alles; absolute Hilflosigkeit wird irgendwann Losigkeit; es ist wunderschön und immer anders; ich bin absolute Hilflosigkeit, aber nicht hilflos; diese Losigkeit ist absolut; es ist eine Liebesaffäre, das Ganze; das Ich-Bin im Herzen ist immer dasselbe, in jedem Körper; der scheinbare Prozess der spirituellen Befreiung; mein Vater hat sich erhängt und ich habe ihn gefunden; das, was da hängt ist nicht mein Vater, es gibt keine Tod, ich war nur Licht; wo das Leben zur Liebesbeziehung geworden ist; der letzte Satsang für dieses Ich; das System brach weg, dann tauchte wieder jemand auf, für mich war das eine Scheiß Zeit; Vipassana Retreat in der Schweiz; seither geschieht Aufwachen und keiner ist da; eine Liebesaffäre, die sich erkennt in der Hoffnungslosigkeit; wir sind Freiheit auf zwei Beinen, die liebt, und zwar die ganze Zeit; Satsang ist keine Therapie, Satsang ist Sein, zusammen Sein.
Dieser Satsang mit Nabala, Ludmilla Rudat und Johannes Premdas fand im Anschluss nach dem Vortrag von Johannes Premdas (vormals Jo Brenner) beim 1. Berlin Kongress Forum Erleuchtung im Sept. 2012 statt. Vielen Dank an NEUE WELTSICHT für die Zurverfügungstellung des Filmmaterials. Den gesamten Kongress oder einzelne DVDs sind bestellbar bei NEUE WELTSICHT.
Was das Leben grad so bringt, und das ist manchmal angenehm und manchmal echt zum Kotzen; diese Bandbreite in sich aufnehmen, nichts weglassen, nichts annehmen; das, was sich nicht bewegt; Geschichten werden erst so richtig schön, wenn man sie nicht mehr so ernst nimmt; die Idee an sich zu arbeiten loslassen; alles kommt und geht, die größte Glückseligkeit, der größte Schmerz; je mehr wir versuchen an uns zu arbeiten, umso stärker wird die Vorstellung dass da jemand ist; göttlicher kann es nimmer werden; Schwingungserhöhung beim Erwachen; volle Verantwortung für das, was du tust, obwohl du keinen freien Willen hast; ES einfach leben lassen; Schattenarbeit; das, was jetzt schon völlig frei ist, trotz des Schattens; es gibt nichts zu erreichen; Regeln und Strafe; das Streben von Menschen für eine bessere Welt, haltet ihr das für Kokolores?; der Moment, wo alles aufhört; es geht um die Liebesaffäre mit dir selber; es geht um nichts und es geht um alles; keine Motivation mehr, etwas zu verändern; die dunkle Nacht der Seele war nicht wirklich einfach; die eigenen Ideen, wie die Menschheit sich entwickeln sollte; da ist gar keiner, der irgend eine Aufgabe hat; Therapie als Nebeneffekt von Satsang; Handwerkszeug; ich kann mir immer nur selber begegnen; versinken im großen Herzen; das eine, das alles spielt; ja, da ist was, das sich nicht bewegt; wenn du kein Chef sein willst, brauchst Du keinen Satsang geben; so ein großer Schwall von Liebe, ich danke dir dafür; das Wort „erwacht“ beinhaltet schon Trennung; keine Ahnung, was für den anderen richtig ist; die Begegnung braucht keinen Erwachten oder Nicht-Erwachten; wunderbar, wie es geschehen muss; es gibt keine Möglichkeit SEIN zu verlassen; Erwachen ist eine Tatsache, auch wenn es niemandem geschieht; für viele Menschen ist es ein immenses Ringen ums Erwachen, und da ist sehr viel Herzblut drin, es ist ganz wichtig dass wir das schätzen und achten.
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Das Videomaterial vom Sept. 2012 für dieses Video hat uns Johannes Premdas selber zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür!
Gedanken einfach kommen und gehen lassen; absolute Freiheit in der Losigkeit; durchdrungen von sich selbst; nur das eine Sein; Raum um sich selbst zu treffen in diesem Moment; Berührtheit sein in allem; das Exsitenzgefühl im Körper fühlen; Sein, nicht ortsgebunden und immer da, erscheinend in unterschiedlichen Facetten und Formen; immer nur das Eine; was wir sind in alles; immer mit der Aufmerksamkeit im Sein sein; sich der automatischen Bindung an den Körper bewusst sein und sehen, dass da in Wirklichkeit keiner ist, der gebunden sein könnte; Energie gebündelt im Ich-bin, hier – Sein; kein Grund für die Begegnungen im Satsang; in Freude sich selbst begegnen, immer schon; wenn die Fragen einfach völlig unerwartet wegfallen; Stille, immer da und sie wartet nichts; das Zweifel-Spiel; aufhören zu glauben und die Aufmerksamkeit auf das Sein lenken; wenn ES gesehen wird – immer jetzt, jenseits von Zeit; im Sehen von DEM die Erlösung von allem, dem ganzen Universum; zeitlose Ewigkeit, immer jetzt; Absolutheit, wenn alle Köpfe auf einmal im Kahlschlag verschwinden; das unendliche Spiel in der Leerheit.
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Dieses Interview mit Johannes Brenner fand drei Tage nach dem 1. Berlin Kongress Forum Erleuchtung im September 2012 statt, Fragen von Devasetu.
Ewiges Fallen in das, was ist und ewig schon fällt; sehen, dass alles von ganz allein passiert; Satsang als Möglichkeit zur Mitteilung dieses Falles und als Einladung, dass alles und jeder willkommen ist; das wunderbare Geschehen Körper; absolutes Fallen und keiner mehr, der fällt; wahres Sein, kein Spuk mehr, kein Schwindel mehr; Antworten aus der Leere, ohne dass Erfahrung dafür nötig wäre; im Fallen Entspannung auf allen Ebenen; Resonanz auf den anderen, obwohl es keinen anderen gibt; urteilsfreier Raum; automatisch passierende Bewusstheit, die sich je nach Situation ausrichtet; das ewige, nicht kommende, nicht gehende Sein; Bewusstheit richtet sich selbst aus, auch wenn keiner da ist, der sie lenkt; in Satsang direktes Einlassen auf den Fragenden; Satsang als Einladung freundschaftlich mit einander zu teilen; Jo fühlt sich nicht in der Rolle des Lehrers, nimmt sie aber an, wie immer ihn die Menschen sehen; keine Trennung, nur Absolutheit; Erwachen als Sehen des Fallen und ein aktives Hineinfallen; klären, was gefühlt wird; alles willkommen im Satsang; wenn nötig Menschen aus dem Satsang zu Therapeuten schicken; Jos Arbeit mit Babies; offenes intimes Teilen mit kleinen Kindern; in der Aufmerksamkeit für Körperspannungen lösen sie sich; das Auflösen von Ideen im Satsang; das Baby in den Händen von Jo; in die Unschuld hineinfallen; das Baby als Lehrer; gemeinsames Fallen in alles; wenn das Körpersystem des Babys zeigt, was es im Mutterleib gelernt hat; lebendige Stille des Babys mit Hereinfallen in die Unschuld; Erwachen des Momentes, auch für die Mutter.
Absolute Berührtheit des Moments mit dem Baby; ein Begleiten dessen, was da ist; das Wissen, dass nichts zu tun ist – und in der Berührtheit löst sich alles auf; die Anziehung der Unschuld der Babys; der absolut ewige, unschuldige Moment; alles darf sein und passiert allein, ohne dass ein Jemand dafür nötig wäre; der Samen muss nicht in einem Drama aufgehen, sondern es kann in der Berührtheit mit den Kindern passieren; im Satsang mit Pari auf Korfu – ein Herz; ein Gespür haben für die natürliche Resonanz zu Menschen; Satsang und Yoga in mehrtägigen Veranstaltungen; Forum Erleuchtung Kongress als Einladung sich in einem sehr ehrlichen Raum zu treffen; der Wunsch, Erleuchtung immer hier jetzt in jedem von uns ausdrücken; die Vielfaltig zu sehen und das alles sein darf; absolutes Ja zu allem, auch zu jedem Nein, vollkommen konzeptfrei; wenn man sich vom individuellen Ich-Konzept loslösen kann; individuelle Nicht-Individualität; Satsang als Zusammenkommen ohne jedes Konzept; die Frage, über Erwachen zu sprechen oder nicht; der Hinweis zu schauen, wer oder was die Erfahrung macht.
Resonanz, wo zwei Menschen zusammen kommen, was für Jo bei Kongress Forum Erleuchtung bedeutete, sich nur auf den Fragenden auszurichten, wenn dieser direkt seine Frage an ihn adressierte; keine Strategie gegenüber Menschen, die viel reden; mitbekommen, wenn etwas als Flucht benutzt wird; wenn Fallen und Sich-Ausbreiten passiert; im Loslassen nicht mehr fähig sein, Krieg zu führen, aber Liebe passiert; Tendenzen bedingt durch die Körperlichkeit; die Vorstellung, dass dem menschlichen Potenzial ein menschenwürdigeres Leben entsprechen würde; für das gehen und eingestehen, was man fühlt und zugleich das Fallen zu zulassen.
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Interview von Romen Banerjee mit Johannes auf dem Kongress "Forum Erleuchtung" in Berlin.
„Es gibt nur ein Herz!
Das ist es, was Du bist und ebenso das, was ich bin.“
Dieser Satz von Pari traf Johannes beim ersten Satsang absolut direkt und unmittelbar. In diesem Moment wurde ihm unmissverständlich klar, dass dieses Herz genau dieses Etwas ist, wonach er sein ganzes Leben vergeblich gesucht hat.
Alles ist so, wie es ist und alles ist bedingungslose, grundlose Liebe, Prem in Sanskrit. Diese Liebe zu sein, bedeutet zugleich, ihr zu dienen, Premdas. Wenn die Person abfällt, gibt es keine Namen mehr und wirklicher Friede kehrt ein. Es ist so absolut überraschend normal, so unbeschreiblich einfach und dennoch für Niemanden zu finden.
In osteopathischen Einzelsitzungen und im offenen Satsang teilt Johannes diese einfache Wahrheit einfühlsam, direkt, kompromisslos, humorvoll und klar. Die Berührtheit der innewohnenden Daseinskraft weitet das Gewahrsein des Augenblicks von alleine aus. Darin zeigt sich ganz automatisch das, was wir sind!
„Es ist pure Freude mit Menschen das zu teilen,
was Freude ist!“
www.treffpunkt-sein.de
Letzte Aktualisierung: 12. Sept. 2020