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Marlon: Du bist selber die Antwort auf die Frage „Wer bin ich?“

Satsang mit Marlon bei den Nicht-Dualität-Tagen, Heilung u. Selbsterforung 2020 im Zur WebseiteSeminarhof Schleglberg in Oberösterreich. 

 

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Wenn du den Intellekt zur Sadhana verwendest, eine Art der Ergründung, verwendest du vielleicht die Frage: Wer bin ich?; und wenn du diese Frage verwendest, achte tunlichst darauf, dass du dich nicht in einer mechanisch, intellektuellen Ergründung wiederfindest und Antworten gibst, dass du irgendein Gefühl zu Antwort machst oder irgendeine Erfahrung; die Frage ist nicht dazu, da eine Antwort zu geben, jede Antwort wäre nur im Geist; du bist bereits die Antwort, du bist dazu da, die Frage, den Fragenden aufzulösen oder zurückzuwerfen dorthin, wo er hergekommen ist – oder du kannst einfach „ich“ sagen: ich, ich, ich, ich, ich, ich..…, du musst es nicht verbalisieren. Der Geist ist ein Instrument für Manifestation, er hat Kraft, wenn du immer nur „ich“ denkst, dann werden alle anderen Gedanken, alles andere wird verschwinden im ich und da ist nur mehr ich, und der Geist und der Atem entspringt am selben Ort...; oder wenn es dir besser gefällt, sagst du „ich bin“ und tauchst mit diesem Ich-bin-Atem immer tiefer ein in das Gefühl von purem Sein...; je feiner und subtiler du es zulassen kannst, desto mehr verschwindet dann das Zentrum und es ist einfach nur wie ein unendliches vibrierendes Feld oder Liebe; dieser Liebe übergibst du dich, die Ideen, die hast von dir, die übergibst du dem, was du bist, und du wirst all deine Gedanken sehen, deine Gewohnheiten; je wachsamer du bist, desto schneller wirst du alles erkennen, dies spürst du vielleicht auch als Energie im Körper, so geht das Erkennen von dir selbst nicht vom Körper weg, sondern durch den Körper hindurch; das Erkennen von dir selbst durchdringt den Körper; denn die Befreiung vom Körper geht nicht vom Körper weg, sondern durch ihn hindurch, und dann kann auch alles da sein, was da im Körper auftaucht, hin und wieder mal und auftaucht in dem Spiel, was der Körper dann weiterhin auszuführen hat..; als weiteres Gewahrsein wirst du immer alles wahrnehmen; du nimmst den Atem wahr, du nimmst die Sinnesorgane wahr, die funktionieren auf ganz natürliche Art und Weise, ohne dich zu beeinflussen; wenn dir Herausforderungen begegnen im Alltag, beginnst du dir zu Gewohnheit zu machen zu entspannen, bei dir zu bleiben, denn im Alltag wird alles Mögliche getriggert, was da noch vorhanden ist im Körper...; ist es auch verbunden mit einer Leichtigkeit im Körper? Die Loslösung im Körper, es ist nicht diese Schwere? Als Erstes ein Erlauben der Schwere...#Mehr...#, nicht ein Beurteilen von der Schwere passiert...; die Schwere, die kommt von dem Konflikt, von dem Kampf oder der Unruhe, und wenn du erlaubst, dass sie da ist, dann kann sie sich mehr und mehr lösen...; damit sein, was auch immer gerade ist; Leben ist permanent in Bewegung, es steht zwar komplett still, aber in dieser Stille ist Bewegung, ein Paradox für den Verstand, aber nicht für die Erfahrung von Leben, das Leben selbst, es ist sehr unmittelbar. Es geht nicht darum, die Aufmerksamkeit zu zügeln? Wenn du eine Sadhana machst, verwendest du die Aufmerksamkeit, um sie dahin zurückzuführen, wo sie herkommt; pure Aufmerksamkeit ist eigentlich Gewahrsein, aber sie hat keine Absicht und keine Richtung...; im weiteren Video: die Aufmerksamkeit zurückführen in den Grund von Aufmerksamkeit; dieses letzte Nehmen, das kannst du nicht machen, Sadhana ist dazu da, was dich quasi „an den Abgrund führt“, an die Kante von Dem; „das Geschehen dann“, dass es..., das kann nur von Selbst kommen; Sadhana ist dazu da, den Geist still zu machen, ein stiller Geist ist quasi das Angebot für das Selbst, dass es die Führung übernimmt; nur hat es auch Leute gegeben, die nicht meditiert haben, also den Geist vorher nicht still gemacht haben, auf einmal genommen wurden; hat es wohl gegeben, dass es dann stabil war, unmittelbar ist wohl sehr, sehr rar, ...für die meisten geht es rauf und runter für eine gewisse Zeit, und Vertiefung geschieht dann und Zurückfallen, bis es dann schlussendlich so ist, ist ein Prozess dann, für die meisten...; hat es wohl auch gegeben, dass Leute einfach so genommen worden sind, in der indischen Mythologie, da wird gesagt, es sind Menschen, die in einer anderen Zeit ihre Sadhana gemacht haben...; hört eigentlich der Zweifel komplett auf? Der Zweifel hört auf, du brauchst nicht dahin kommen, dass der Zweifel aufhört, du musst nur klar sein, dass du nicht der Zweifel bist, genauso wenig das Verstehen, dass das alles eine Bewegung im Geist ist und du bist vor dem Geist, vor dem Intellekt, aber auch den Intellekt und Geist durchdringend, also der Geist ist in dir, du bist unabhängig vom Geist, aber auch frei vom Geist; das, was ich bin, das, was du bist, das, was wir sind, das ist alles dasselbe und das hat die Gewissheit, wenn der Körper zurückgeht, in seine 5 Elemente, aus denen er zusammengestellt ist, dass es nicht verschwindet, es ist schon dagewesen, bevor dieser Körper gekommen ist; es hat weder Gewissheit, noch Ungewissheit, es ist einfach nur; Gewissheit und nicht Gewissheit gehören zur Funktion des Geistes, genauso wie Verstehen oder nicht Versehen oder Zweifel oder nicht Zweifel; woher kommt der Wunsch, nicht mehr zu sein...? Aus Leiden, aus der Idee: Ich bin ein separiertes Zentrum, dass im Konflikt mit anderen Zentren, mit anderen Ideen ist – weil, du kannst nicht aufhören zu existieren, du bist ohne Anfang und ohne Ende; wo ist dieses Ich hergekommen? Wenn viel hartnäckige Schwere im Körper ist, ist es gut, eine Art Körperarbeit zu machen, das Körper-Vehikel erst vorbereiten für das, dass mehr und mehr die Lebendigkeit durch ihn hindurch kommen kann...; das, was wir sind, kennt kein Innen und Außen; wenn von dem Zentrum wahrgenommen wird, dann ist da ein Subjekt und ein Objekt der Wahrnehmung, aber da ist eine Wahrnehmung, ein Gewahrsein in dem das Subjekt und das Objekt gleichzeitig wahrgenommen wird; Ich-Ich, dass das Gewahrsein ist, das Gewahrsein ist ungetrennt eins, mit der alles durchdringenden Lebendigkeit, die sich mal als stiller Frieden ausdrückt, mal als hoch sprühende Freude, Ananda oder sie drückt sich auch als Zorn oder sonst was aus, wenn es sehr dicht wird, es ist alles dieselbe Energie, auch als Schwere, aber nicht notwendigerweise; das, was du bist, ist immer; trotz allem, nicht wegen etwas, ohne Einfluss; ...je mehr das Gewahrsein durch das Geist-Körper-Vehikel erwacht, desto expansiverer wird es, die Erscheinung im Spiel, weil das Spiel geht ja nicht weg; den Geist ruhig machen, wenn viel Unruhe ist, dann komme ich erst einmal zum Atem zurück, und vom Atem in diese weite Öffnung oder zurück zur Körperwahrnehmung, zur Lebendigkeit, kommt drauf an, mit Übung geht es schneller und schneller und es geht unmittelbarer; dann geht es auch um Selbstaufgabe, Surrender oder Selbsterforschung: Wer bin ich? Der eine hat halt die Tendenz auf diese Art und Weise zu ergründen und der andere sagt: Nimm mich, ich bin nichts, du bist alles, was ich bin, bist nur du; ist im grundegenommen dasselbe, da stirbt oder verschwindet der Handelnde; es ist nicht zu verstehen, es gibt keinen Handelnden? Wenn da einer ist, der sagt: Ich bin nicht der Handelnde, dann ist er einer, der nicht der Handelnde ist; solange das Gefühl da ist, ich tue etwas, ist es sehr gut etwas zu tun, deswegen die Sadhana, und das wird irgendwann das Gefühl schlucken „ich tue etwas“ und dann ist gesehen, dass alles, auch die Sadhana und alles immer schon Das war, dann kommt alles mögliche, so wie Dankbarkeit, Freude, Frieden; Dankbarkeit, muss schon von innen kommen? Und noch weiteren Satsang mit Marlon, herzlichen Dank.

Marlon: Deine wahre Position ist Freiheit von Bewerten, Freiheit von Verstehen, einfach nur wahrnehmen

Satsang mit Marlon in Form einer Body-Mind-Work in Meditation bei den Nicht-Dualität-Tagen, Heilung u. Selbsterforung 2020 im Zur WebseiteSeminarhof Schleglberg in Oberösterreich.

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Marlon gibt die Anleitung zu einer Body-Mind-Work, ein Übung, um den Körper zu öffnen für ein tiefes Abtauchen in Meditation. Deine wahre Position ist Freiheit von Bewerten, Freiheit von Verstehen, einfach nur wahrnehmen. Deine wahre Position bewertet nicht, sie erkennt nicht, sie ist nicht in Ignoranz, sie ist weder frei noch gebunden, sie hat nichts mit Erinnerung zu tun, sie hat nichts mit Intellekt zu tun, sie hat nichts mit Information zu tun, sie hat nichts mit Körper zu tun, sie hat nichts mit Erreichen, Besitzen oder Verlieren zu tun, sie hat nichts mit Geben oder Nehmen zu tun, sie hat nichts mit Empfangen oder Loslassen zu tun. Je mehr du diese Entdeckung schätzt, desto mehr wird sie jegliche Idee von dir, die du je gehabt hast, in sich aufnehmen. Danke für Satsang.

Marlon: Totale Aufmerksamkeit ohne Ziel, ohne Absicht, ohne Idee

Satsang mit Marlon bei den Nicht-Dualität-Tagen, Heilung u. Selbsterforung 2019 im Zur WebseiteSeminarhof Schleglberg in Oberösterreich.

 

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Namaste; Arunachala, die totale Stille, die komplett lebendig ist. So, wenn wir die Aufmerksamkeit auf das, was wirklich ist, richten, dann geht sie nicht in eine bestimmte Richtung, nicht auf ein Objekt; in dieser weiten Aufmerksamkeit kann natürlich auch jederzeit diese natürliche Funktion des Körpers geschehen..., in dieser weiten Wahrnehmung kann das, was außen in dem Körper ist und das, was innen geschieht, gleichzeitig wahrgenommen werden; so braucht es eine gewisse Wachsamkeit; wer oder was ist wachsam? Das ist eine gute Frage, diese Wachsamkeit ist ganz natürlich da, es ist nicht jemand, der wachsam ist, aber je mehr die Ablenkungen, die Objekte, die Ideen, die wir gewohnheitsmäßig bedient haben, verschwinden, desto mehr Energie wird für diese natürliche Wachsamkeit freigesetzt; aber wenn die Aufmerksamkeit auf diese Ideen, die wir so lange Zeit bedient haben mit unserer Energie, mit unserer Kraft, wenn die Aufmerksamkeit auf sie geht, dass diese weite Perspektive sehr klein wird und eng und wir von einem Zentrum aus wahrnehmen, so braucht es eine gewisse Zeit, diese Art von Wertschätzung von dem, von dem wir nichts erhalten, weil unsere wahre Natur ist nicht etwas, was wir uns zufügen oder wodurch wir mehr werden oder besser sind; genau auf diese Frage zielt unsere Aufmerksamkeit, wer ist wachsam? Geschieht das automatisch, führt es natürlich zu mir; aber wir können in keinster Weise Antwort geben, weder können wir es, noch sollten wir es, und in diesem natürlichen Gewahrsein, das dann da ist, werden wir mehr und mehr die subtilen Bewegungen des Geistes sehen, du kannst es das Gehirn nennen oder den Verstand, und dadurch, dass wir das schätzen, was wir im Satsang nicht bekommen, aber auf das wir hingezeigt, hingepointet werden im Satsang, unsere wahre Natur, wenn wir die wirklich schätzen und sie achten, hoch schätzen und mit ihr sind, dann passiert so etwas wie eine Mutation im Gehirn, es wird die ganze tote Vergangenheit befreit, sie löst sich auf, nicht wenn wir ein bestimmtes Ziel haben,...#Mehr...# dann ist es immer eine Distanz und ein Weg und wir wollen etwas und das ganze macht es schon wieder eng und dann geschieht wieder ein Konflikt, wieder ist eine Art von Reibung vorhanden, von etwas anderen, da ist eine Distanz; es sind ja nicht nur Gedanken, die sind ja meist eine emotional energetische Bewegung, so ist das ganze Body-Mind oder das Geist-Körper-System damit gemeint ist, das geht dann durch eine Transformation, wenn diese Absichtslosigkeit dann da ist; totale Aufmerksamkeit ohne Ziel, ohne Absicht, ohne Idee, und wenn man dann so sitzt, dann merkt man vielleicht manchmal, dass eine Schläfrigkeit kommt, so kann das wahrgenommen werden, sieht man auch, dass man nicht diese Schläfrigkeit ist. Vielleicht, wenn man anfangs länger in der Stille sitzt, ist es vielleicht eine Gewohnheit des Geistes, dass er nach einer gewissen Zeit beginnt runterzufahren und schlafen zu gehen und einen Traumzustand hervorzurufen, aber auch das wird wahrgenommen; so wird gesehen, dass das, was ich wirklich bin bereits, da ist und es ist da in allen Zuständen, im Wachzustand oder am Traumzustand, selbst im Tiefschlaf, nur da ist halt nichts; wenn die Objekte gehen, geht auch das Subjekt, wenn das Subjekt geht, gehen auch die Objekte, wenn das Subjekt gegangen ist, geht auch das Verstehen, denn da ist nichts zu verstehen; warum kommt da „das kann es doch nicht sein“? Weil ich etwas erreichen möchte, weil ich etwas sein will, deswegen totale Aufmerksamkeit ohne jegliche Absicht, ohne jegliches Ziel, das ist der Faktor, der die Transformation bewirkt; es wird auch gesagt, das formt die Zellen um, und Marlon erzählt dazu eine Geschichte über Ramana und einem Schulfreund, Ramanas Körper hat sich total transformiert. So braucht es dieses Loslassen von Kontrolle, denn hier bist du hilflos, es ist das, was sich um sich selbst kümmert; was wirklich nicht zu empfehlen ist, ist blindlings einfach die alten Muster zu bedienen; es braucht eine gewisse Wachsamkeit nach innen gerichtet, dass dann die Öffnung von innen passieren kann, weil was ich nicht wahrnehme, das wird sich auch nicht ändern, es wird meine Aufmerksamkeit gefangen nehmen, ohne dass ich es wirklich registriere, weil ich es nicht wahrhaben will, weil ich wegblicke aus Gewohnheit, weil es vielleicht verpönt war diese Qualitäten zu haben; aber diese Qualitäten sind halt auch im menschlichen Geist; da wir aber von den Religion indoktriniert bekommen haben, dass diese Qualität nicht gut sind und nicht erlaubt sind, jetzt verstecken wir diese Qualitäten vor uns selbst, weil wir sie von der Außenwelt und vor uns selbst verstecken wollen oder wir bekämpfen sie; diese Qualitäten sind, Neid, Gier, Eifersucht, Angst, Hass, Lust…, und noch weiteren Satsang mit Marlon, vielen Dank.

Marlon: Es ist bereits das, was wir suchen

Satsang mit Marlon bei den Nicht-Dualität-Tagen, Heilung u. Selbsterforung 2019 im Zur WebseiteSeminarhof Schleglberg in Oberösterreich.

 

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Der Satsang beginnt mit Musik und Gesang mit Margarete Folie. Es ist das, was keine Meinung hat, das, was nicht bewertet, das, was kein Urteil hat, und du bist es bereits, jeder von uns; so vergessen wir das, was eine Meinung hat, was urteilt, besinnen uns auf das, was wir nicht bewerten können, beurteilen, benennen können, verurteilen können, innen wie außen; wir haben halt die Gewohnheit, dass wir uns mit diesem Körper identifizieren, aber wir sind nicht diese beschränkte physische Erscheinung, wir sind auch nicht die Objekte...; so können wir uns nicht finden in irgendeiner Distanz, denn der Ort, von dem aus wir suchen, ist bereits der Ort – also das Wort Ort wird hier verwendet, weil wir mit Sprache spielen, es ist kein Ort, der irgendeine Richtung hat, und wir alle kennen diesen Schatz, und wenn uns dieser Schatz Bedeutung hat, dann platzieren wir ihn nicht irgendwo, wir halten ihn sehr nah und lassen ihn nicht mehr los. Es ist mal ein kleines Mädchen zu Papaji gekommen…, und Marlon erzählt die Geschichte, wie das Mädchen Gott sehen wollte. Das Ich-bin ist bereits das, nicht dass ich werde oder ich war; wenn wir das dann nicht mehr verlassen, so wie das kleine Mädchen Papaji nicht mehr verlassen hat, sie ging überall mit ihm hin, sogar zum Schlafen hat sie ein Seil um seinen Fuß gebunden und hat das Seil festgehalten, dass sie Gott nicht mehr verliert, so ist es gut, dass wir das Juwel, das wir alle kennen, nicht irgendwo deponieren und gegen irgendetwas anderes eintauschen; alle Objekte sind schal; dann darf sich dieses ganze Ich-war, das ist dann Vergangenheit, vielleicht gespenstelt es noch eine Weile herum, aber es hat keine Substanz mehr, es ist entlarvt; das ist die Schönheit, sie entfaltet sich in Lagen von Schönheit so scheint es, dann bist du allein, nicht einsam natürlich, aber allein, denn Gott allein existiert, nicht als Idee, nicht mit irgendwelchen Eigenschaften; wir können aber auch ein anderes Wort dafür nehmen, wenn wir mit dem Wort Gott so viel Vergangenheit in Verbindung haben, aber auch diese Vergangenheit sollte sich dann eigentlich entlarven; sollen wir uns Selbst widmen ist es wichtig zu erkennen, was Mind ist, die Bewegung des Verstandes oder Geistes; je mehr wir das erkennen, desto wahlloser und anstrengungsloser wird es; wahllos und anstrengungslos sind wir immer, denn Gewahrsein ist immer hier,...#Mehr...# es ist nicht etwas, was ich tue; in diesem wahllosen Gewahrsein lernt dieses Körper-Geist System von allem, was es begegnet, das, was es für gut befindet und das, was es für schlecht befindet; das, was du bist, hat nichts mit gut und schlecht zu tun; was im Satsang geschieht ist die Indikation, der Hinweis, die Position zu wechseln, deswegen wird auch immer wieder betont, dass du nicht der Geist Körper bist…, und noch weiteren Satsang mit Marlon, herzlichen Dank.

Marlon: Sich dem widmen, wo nichts passiert

Satsang mit Marlon bei den Nicht-Dualität-Tagen, Heilung u. Selbsterforung 2019 im Zur WebseiteSeminarhof Schleglberg in Oberösterreich.

 

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In der Gewohnheit des menschlichen Verstandes liegt es, dass er wartet, dass irgendetwas passiert aber wie ist es, wenn wir uns dem widmen, wo nichts passiert? Es ist, was wir im Satsang tun, wo gar nichts passiert; das Leben lebt sich selbst; wenn wir das Leben spüren wollen, dann brauchen wir Vertrauen ins Leben; wenn wir unsere wahre Natur erkennen wollen, Freiheit, ist es wichtig, dass wir niemals dem Geist, den Verstand vertrauen; wenn wir uns dem widmen, was nicht Verstand ist, werden wir auf die Weise den Verstand sehr gut kennenlernen, in all seinen Facetten und Spielarten, und es ist wichtig, dass wir kennen, was Verstand ist, dann lernen wir zu unterscheiden zwischen dem, was er scheint zu sein und dem was wirklich ist; ...es gibt nichts zu verstehen; so kommt da irgendwas in unser Leben des Wegs und gibt uns einen großartigen Schatz, dann liegt es an uns, wie wir diesen Schatz schätzen, am Morgen und dann den ganzen Tag; ...es ist doch wirklich so, dass niemand uns ihn gegeben hat oder vorbeigekommen ist auf dem Weg, es ist immer schon, und es kann uns auch wirklich niemand nehmen, egal wie großartig jemand sein will; lass doch mal all die Ideen, die du von dir hast, weg, bist du dann noch da, wer bist du, ist es überhaupt möglich das zu definieren, oder kannst du vielleicht nur erkennen, was du nicht bist? Und dann zeigt sich ganz von selbst, was wirklich ist, das ist keine Erfahrung, es ist die Wahrheit in dir, du bist in der Wahrheit, ...in Wahrheit nichts davon abhängig ist, nicht irgendein bestimmter Zustand…; wenn du es von einem Zustand abhängig machst,...#Mehr...# dann wird er dich immer auf den Weg schicken, da ist eine Distanz zu überwinden; wenn sich dieses Geist-Körper-System in einem sehr gelösten Zustand befindet, das nehmen wir dann als ein Ziel, aber dieses Geist-Körper-System unterläuft immer irgendeiner Form von Wandlung und es wird immer etwas begegnen, was weiter ist oder höher, es beginnt sich zu vergleichen, anstatt dass es sich auf das besinnt, was Vergleichslos ist und von dort aus, wenn du so willst, das Geschehnis beobachtest, ohne es zu bewerten, ohne es zu benennen oder dagegen anzukämpfen, und dann passiert es auf natürliche Art und Weise mehr und mehr…; natürlich kann es manchmal sein, dass irgendein Zustand ist, der sehr blockieren ist, aber wenn das dann ansteht, dann wird sich auch von selber die Entscheidung zeigen, dass jetzt diesen Platz beendet oder so, aber es sollte nicht ein Laufen sein, dass immer den Platz wechselt; ...gehe ich in die Höhle, weil da finde ich dann die Freiheit, so funktioniert es nicht, denn auch in der Höhle werden wir unseren Geist mitnehmen und genauso dort muss es sich auflösen das geschieht wieder dadurch, dass wir uns auf uns selbst besinnen, auf uns selbst, was wir nicht definieren können; hilft auch lange genug rennen, bis man die Schnauze voll hat; wenn dann die Bereitschaft entsteht, geschieht es so und dann geht es automatisch in Resonanz, vielleicht kommen dann die Dinge zu dir oder die Menschen zu dir, die dich weiter voranbringen. Für die Erscheinung, die Idee, dieses Spiel, geschieht immer irgendwas; dir geschieht nie etwas, dir als uns; da ist nur das, wie wir es auch nennen…, Worte haben immer so viel Bedeutung, wie wir ihnen geben; Kabir hat es auch so schön gesagt...; (wir können auch Bewusstsein dazu sagen, Bewusstsein allein ist.) Es scheint zu geschehen..., etwas, was sich wahrnimmt und wir haben die Idee das festzumachen, ...dann wird alles starr; die Scheinung, die schwingt ja, Vibration, wie immer wir das nennen. ...wenn du dich mit dem identifizierst, mit dem, was schon da ist, bevor der Körper, der Bodymind, Seele gekommen ist, all das, dann fällst du zurück…; dich erinnern, dass du bereits bist, bevor erinnern und bevor vergessen geschieht…, und noch weiteren Satsang mit Marlon, vielen Dank.

Marlon: Diese eine große Dynamik, absolut nicht zu verstehen

Dieser Satsang mit Marlon fand bei den Nicht-Dualität-Tagen im Sept. 2019 im Seminarhof Schleglberg in Oberösterreich statt.

 

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Satsang mit Marlon bei den Nicht- Dualität- Tagen, Heilung und Selbsterforschung, Sept. 2019. Herzlich willkommen zum Satsang; ...ohne zu bewerten, weder außen noch innen, ohne zu beurteilen und verurteilen, ohne ändern zu wollen, sogar ohne anzunehmen, einfach nur gewahr sein, damit wird die Nahrung der Idee, die wir von uns haben, den Inhalt des menschlichen Geistes entzogen, denn er hat keinen Weg mehr, irgends hinzugehen, keine Distanz, keinen Ort, keine Richtung; er ist einfach nur, es ist einfach nur; ich bin einfach nur, du bist bereits; nicht zu verstehen; du wirst nie zu verstehen sein, und dennoch darf auch alles sein, sich auszudrücken, stehen, tanzen, singen, traurig sein, durch all die verschiedenen Spiele des Lebens gehen, aber nichts bleibt hängen, nichts wird zum Dauerzustand; du erkennst, dass du nicht der Körper bist, nicht die Emotionen, nicht der Intellekt, nicht das, was du verstehst oder verstehen willst; es ist der Weg, weglos, ohne Richtung, du bist der Weg; ich bin; du bist auch keine Erfahrung, nicht einmal die Erfahrung von Einheit, auch wenn es eine wunderschöne Erfahrung ist im Geist, doch du bist nicht der Geist, du hast auch keinen Geist, denn wenn irgendetwas glaubt, dass es der Geist ist, reinen Geist besitzt, einen Mind, einen Verstand, Gedanken besitzt, dann ist es der Verstand selbst; es ist die Idee, die wir haben, von uns; somit wird sie beendet, weil sie nie wirklich existiert hat, d. h. nicht, das sie nicht vielleicht auch in irgendeinen Moment auch weiterläuft, aber ihr ist ihre Wirklichkeit entzogen, sie ist Schein, hier hast du nichts zu tun; es gibt auch niemanden, der irgendetwas tut, dennoch geschieht alles oder nichts geschieht, wie auch immer wir es nennen wollen; es ist noch nie wirklich beschrieben worden, dennoch haben wir so viele Pointers, Indikationen in unendlicher Zeit in weisen Büchern, von Menschen zu hören, auf Tonbändern, auf Videos, es soll uns nur auf uns selbst zurückwerfen, denn alles geschieht in uns, nicht in dir oder in mir als Individuum...; so geht auch der Anspruch verloren, dass immer alles Wohlgefühl sein muss, und dann kann sich plötzlich Wohlgefühl auftun vielleicht, wenn wir einfach nur sein können, mit dem, was ist; was auch immer wir als spirituelle Praxis machen, darf ruhig weiterlaufen, der Geist darf ruhig beschäftigt sein mit einer Sadhana oder Meditation oder Singen, was auch immer uns zusagt, doch erkennen wir nicht der Handelnde zu sein und auch nicht jemand anderer ist ein Handelnder; so ist niemand Schuld und auch ich bin nicht schuldig; so gibt es nichts zu beurteilen, zu bewerten....; auch wenn das vielleicht an der Oberfläche tanzt und spielt; ich kann auch nicht angegriffen werden, es kann höchstens die Idee sein, die ich in mir habe oder gehabt habe; wir sind bereits frei und das Warten verschwindet, dass irgendwas Magisches geschehen muss, eine große Explosion und plötzlich bin ich erleuchtet; wenn dann mal irgendwas kommt und man glaubt: Oh, da war ich doch schon lange drüber weg und jetzt ist es wieder da, na und? Wer misst Bedeutungen?; es folgt dreimal drei OMs gemeinsam; gestern war Papaji-Mahasamadhi-Tag; Marlon hat einen sehr schönen Text mitgenommen und trägt ihn vor; … dieses gewohnheitsmäßige Warten, was kommt als nächstes, auch das ist nur Verstand; so können wir erkennen, dass wir keinen Verstand haben; es ist nur der Verstand selbst, der glaubt, einen Verstand zu haben;...#Mehr...# es ist wichtig, dass wir erkennen, was der Verstand ist; wenn wir erkennen, was der Verstand ist, dann wird er uns nicht mehr so leicht austricksen, und wir bleiben in der Erkenntnis, dass wir immer schon frei sind, immer frei gewesen sind, dass wir von nirgends gekommen sind und nirgends hingehen, dass wir nie geboren sind und nicht sterben werden, dass Leben ein Tanz ist; nicht ein Tanz, den ich tanze, das Leben tanzt sich selbst; diesen Tanz nennen wir auch Maya, Maya wird auch Liebe genannt...; der Ausdruck dieses Eins, die Kraft dieses Eins; nie war irgendetwas getrennt...; diese eine große Dynamik, absolut nicht zu verstehen; sei still; so bist du völlig ohne Eigenschaft und ohne Nicht-Eigenschaft, und du kannst alle Eigenschaften noch obendrauf geben, wenn du es willst: Schönheit, Frieden und all die anderen noch, halte bloß keine davon für DAS, sonst wirst du immer versuchen, diese eine Eigenschaft festzuhalten, und nur dann bist du erfüllt, wenn diese eine Eigenschaft ist; du wirst immer nach Erfahrung streben und das, was ist, ist keine Erfahrung, du bist es bereits; Fragen werden jetzt gestellt; …und wenn wir in den Ozean von uns selbst geworfen werden, dann steigen da immer wieder Blubberbläschen auf, meine Güte, bloß keine Bedeutung beimessen, das hat vermutlich auch kein Ende, das tiefer Sinken...; Verstand, wer ist der Durchleuchtende, wer ist, der die Handlung vollzieht?; … so können wir auch sagen, Verstand funktioniert auf natürliche Art und Weise; ...es sind Worte und Worte treffen es nie genau; alles entspringt dem Verstand, es gibt kein Ego, weder innen noch außen, es hat nie eins gegeben, und ich kann mich selbst nicht finden, denn ich bin bereits, ich bin bereits Selbst, ich kann es nicht finden.... ; wir haben vermutlich alle irgendwann schon mal ein Erlebnis von Nicht-Verstand gehabt, doch es ist kein Erlebnis, wir machen es als Idee, weil wir zurückgehen; in der Perspektive von der Idee, die wir haben von uns, machen wir es zu einer Erfahrung in Zeit; Gewohnheit es auf ein gedankliches Ich zu beziehen, es ist Teil des Spiels, deshalb können wir es nicht abstellen, aber wir können es entlarven; Indikationen hören, manchmal reicht es einmal, wie es sich ausdrückt oder ansteht, selbst das Vergessen und Erinnern, dass uns auf unsere wahre Natur zurückwirft, ist gesehen, irgendwie, wahrgenommen in diesem wahllosen Gewahrsein, nennen wir es mal so... und noch weiteren Satsang mit Marlon, vielen Dank.

Marlon: Der sanfte Frieden, dieser stille Urgrund

Dieser Satsang mit Marlon fand beim Zur WebseiteOne Spirit Festival im Juni 2019 statt.

 

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Wenn wir wo hingehen, meistens um etwas zu hören, dass uns etwas gesagt wird, das wir etwas erfahren, das wir nicht haben oder nicht wissen; doch ist es nicht etwas das wir hinzufügen können, denn es ist bereits hier in uns; ...wir wissen nichts, wir besitzen nichts, wir sprechen immer von meinem Körper oder mein Geist, aber wer ist das, der einen Geist besitzt oder einen Körper?; ...hinterfragen, es führt uns mehr und mehr in die Stille, ...weit, ohne Grenzen; die Ganzwerdung; es ist nichts für den Körper, denn der Körper verändert sich immer; zeitweise ein Schmerz, mal Leichtigkeit; dieser physische Schmerz ist früher oder später unvermeidbar, aber das Leiden, das ist mental; Marlon erzählt eine Geschichte über eine alte sterbende Frau im Ashram und ihre Begleiterin; Bhagwan ist in dir, du bist nicht der Körper; uns begegnen verschiedenste Ereignisse, die irgendwann dazu wachrütteln, nicht mehr im Außen zu suchen, sondern nach innen zu kehren, das Innen und Außen verschwindet und die Idee, die entstanden ist durch die Körperidentität, mit allem, was sich so angesammelt hat, die ganze Vergangenheit; dieser Moment, der nicht Vergangenheit ist; die Ergründung und die Erkenntnis, dass du nicht der Körper bist, auch die Heilung von Body-Mind, und wir lernen uns in diesen Moment hinein zu entspannen, wenn wir erlauben in diesem Moment loszulassen, in die Weite dieses Moments loszulassen, so können wir spüren, wie der Atmen strömt und wie da etwas ist, das wahrnimmt; wie der Atem strömt, wo der Atem entspringt und wo der Atem entspringt, lassen wir unserer Aufmerksamkeit tief verankert; der Atem erscheint, ein bisschen das Lebensgefühl: Ich bin wie ein Ozean und die Verbindung in den Körper hinein, wie ein Faden, es ist der Ozean, der den Körper trägt und wieder loslässt, so ist der Atem wie ein Faden der Verbindung; haucht Leben ein für eine gewisse Zeit und dieser Körper, er ist ein Zeitkörper, er hat Geburt, Wachstum, erblühen, ausdehnen, zusammenziehen und zerfallen, auflösen und Wiedergeburt, der Zyklus des Lebens, den wir überall sehen, in der Natur in einzelnen Stadien vorhanden, und dieses Gefühl von Leben in den einzelnen Stadien, immer in Bewegung; der Himmel auf einem Untergrund von Stille, stille Weite und in dieser stillen Weite dürfen wir den Körper erlauben hinein zu entspannen, und wenn der Geist dann schläfrig wird, können wir fragen: Für wen ist diese Schläfrigkeit und diese stille Weite, ist sie schläfrig?; das, was den Atemstrom wahrnimmt, das, was die Schläfrigkeit wahrnimmt, das Kommen und Gehen von Gedanken wahrnimmt und ist das selbst etwa,s das kommt und geht?; die Frage ergründen: Wer bin ich?; können wir all dies, was da kommt hinterfragen für wen das bestimmt ist, zu wem es kommt; es kommt zu mir und dann können wir weiter fragen: Wer oder was ist dieses Ich und wo ist dieses Ich hergekommen, wer bin ich?; … können wir fragen: Wer ist es, der sich besser oder schlechter fühlt; wo ist dieses Ich hergekommen; wer bin ich?; ist das, was Körper, Geist, Atem wahrnimmt immer schon hier, immer schon wach; wir können nur zurück nach innen kehren; … wo die Idee, die wir von uns haben entsprungen ist, unsere Aufmerksamkeit tief in dieser ursprünglichen Natur von uns selbst verankern; uns immer wieder daran erinnern, was wirklich ist, wer wir wirklich sind; … diesen Wunsch nach Freiheit, nach Frieden; einen Frieden, der nicht den Konflikt als Gegenteil hat; in diesen Frieden einzutauchen, in ihm zu verschwinden, zur Ruhe zu kommen,...#Mehr...# ganz egal wie sich der Körper anfühlt; dieser Frieden ist immer hier und das Leid ist dazu da uns zu erinnern, an diesen Wunsch nach Freiheit, denn das Leid in sich selbst ist weder gut noch schlecht, es tut auch seine Aufgabe in diesem Spiel der Existenz; so ist auch Raum für Leid, aber wir sollten es nicht festhalten, es tut auch nur seine Aufgabe, in sich selbst hat es keine Substanz, so ist die ganze Existenz durchdrungen von einer sanften Freude, einem sanften Frieden, diesem stillen Urgrund, und wenn wir diese Entscheidung treffen zu ergründen. was wirklich ist, dann wird es Vergangenheit; gespeicherte Vergangenheit, mit der wir uns identifizieren, wird es wie der Treibstoff für unsere Ergründung; wenn wir es nicht bekämpfen, nicht dagegen angehen, es nicht wegdrängen wollen, nicht davon laufen, von diesem Leid, es einfach nur sehen, es annehmen; wir müssen es ins Licht des gegenwärtigen Moments stellen, dann können wir vielleicht sogar dankbar sein dafür; wenn wir dankbar sein können dafür, dann ist e,s als ob wir diesen Treibstoff schneller und schneller ins Feuer gießen, in das Feuer des gegenwärtigen Moments des Sehens, von dem, was wirklich ist; dieser Moment ist bereits hier, er ist in dir; diese Freiheit ist bereits in dir, das ist deine wahre Natur, diese wache Freiheit, was auch immer in ihr erscheinen mag und durch sie hindurchgehen mag; wenn wir, was hier ist, bekämpfen wollen, dann ist es so, als ob wir es festhalten; wenn wir es wegdrängen wollen, ist es auch so, als ob wir es festhalten und dagegen ankämpfen, dann sind wir im Konflikt und wenn wir im Konflikt sind, dann kreieren wir mehr davon, aber wenn wir erlauben, es anzunehmen, es zu sehen, ohne es zu bewerten, denn in der Natur der Idee, die wir von uns haben, liegt es, immer alles zu bewerten; … doch all dieses ganze Spiel von der Vergangenheit, es ist immer gesehen von deinem eigenen Licht und dann werden wir auch diesen Körper entspannen, ihn loszulassen in diese Stille hinein, und wenn wir das beginnen, sind Übungen sehr dienlich; so, wenn wir hören, DAS ist bereits wach und wir sind bereits wach und wir brauchen nichts tun, stimmt das natürlich, das Selbst tut nichts, aber die Idee, die wir von uns haben, die oft so hartnäckig ist, weil wir so damit identifiziert sind, diese sollte eine Art von Übung machen, denn durch diese kontinuierliche Übung wird sie mehr und mehr in einem Zustand kommen, dass sie diesen Segen, der immer hier ist, von dieser Gegenwärtigkeit, die wir, wenn wir an solche Orte kommen, wo sich viele Menschen treffen, die sich dieser Gegenwärtigkeit hingeben, stärker spüren und diese Schwingung von den Menschen spüren; dieser Segen ist wirklich immer und überall und wenn wir diesen Geist-Körper etwas üben, etwas in einen Zustand bringen, dann wird er diesen Segen mehr und mehr erfahren und empfangen dürfen; so sollten wir, wenn wir am Morgen aufwachen nie vergessen, dass dieser Segen bereits hier ist, dass er in uns ist, und wenn wir zweifeln, sollten wir hinterfragen, wer dann dieser Zweifler ist und wo herherkommen ist und ob es das ist, was wirklich ist, denn die Gegenwärtigkeit ist bereits hier, es ist in dir, es ist deine wahre Natur... und noch weiteren Satsang mit Marlon, vielen Dank.

Marlon: Dem Herzen erlauben, in DAS hinein zu lächeln

Dieser Satsang mit Marlon fand beim Zur WebseiteOne Spirit Festival im Juni 2019 statt.

 

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Immer schön, wenn wir Satsang teilen können, dann ist es wirklich nur in uns allen als eins, was Satsang ist; wenn wir die Idee, die wir von uns haben, im Gemeinschaft tritt mit dem, was wir wirklich sind, mit unserer ureigensten Natur; das Thema der Lounge „Heilung durch Selbstergründung“, stellt sich die Frage, wer wird geheilt, ist es der Körper, ist es der Geist oder ist es das Bewusstsein selbst und braucht Bewusstsein, Sein, braucht es Heilung? Was ist es, das erwacht, ist es der Körper, der Geist oder ist es Wachheit, Bewusstsein, was bereits hier ist? Zu erkennen, dass du immer still bist, das bedeutet still sein, in diesem Stillhalten, in diesem Erkennen, dass du immer schon still warst, bevor die Idee, die du hast von dir, gekommen ist, warst du still, während die Idee spielt und die Identität baut und verteidigt und in Reibung geht mit scheinbaren anderen Identitäten, die es sich selbst erschafft, bist du auch still, und wenn sie wieder geht, bist du immer noch still; so ist es wahrhaftig immer Stille zu finden, das, was immer wach ist, das, das sieht, in dem es gesehen ist. So sollte die Idee, die wir haben von uns, erlauben, dass alles in diesem Sehen steht und klärt die Idee, es beendet die Zeit, denn das Selbst ist nicht in Zeit, es ist zeitlos hier und jetzt, im Herzen und allem; so sollten wir die Sinnesorgane dieser Stille hingeben; ..sie wird uns nicht in die Verwirrung führen, sie wird uns mehr und mehr zurück zu unserer wahren Natur führen; so ist es gut, wenn wir, was wir unsere Aufmerksamkeit nennen, immer tief verankert halten in dieser Stille; Klarheit, Gegenwertigkeit ohne Grenzen, in dem das ganze Spiel des Scheins tanzt, wie auch der Weg von der Idee, die wir von uns haben, zurück ins Herz der Stille, so ist es wirklich nichts, was uns jemand geben kann, denn es ist bereits hier, in uns; wir müssen diesen zeitlosen Moment Achtung schenken, je mehr Achtung wir ihm schenken, desto mehr wird er uns aufnehmen, sogar uns verschlingen, und das ist eine große Freude, verschlungen zu werden von diesem Moment, ein großer Segen und dieser Segen ist immer hier, er hängt nicht von irgendeinem Ort ab oder von irgendeiner Person; die Idee, die du hast, von dir hast ist in ihm, in dem was du wirklich bist und wenn dann in diesem Moment der Stille Gedanken oder Bilder hervorkommen, dann können wir fragen, zu wem kommt diese Idee, zu wem kommen diese Gedanken, zu wem kommt der Fluss des Geistes, der Gedankenstrom und unweigerlich kommen wir immer zu der Antwort, ja das kommt zu mir und hier können wir dann weiter fragen, wer oder was ist dieses Ich, wo ist dieses Ich-Zentrum hergekommen, was ist wirklich, wer bin ich? Und dann kommt vielleicht auch mal etwas Schwierigkeit und dann können wir fragen, zum wem kommen diese Schwierigkeiten?; ja, sie kommt wohl zu mir, aber wer oder was ist dieses Ich, wo bin ich hergekommen, wer bin ich wirklich, wer sieht andere Körper, andere Menschen, wer sieht ein Ego, ja, das muss mein Ich sein, aber wer oder was ist dieses Ich, wo ist dieses Ich-Zentrum hergekommen, wer bin ich?...#Mehr...# Dann können wir vielleicht auch bemerken, dass da ein scheinbarer Widerstand ist, dieser Art der Ergründung gegenüber, dann können wir wieder fragen, wer hat Widerstand, zu wem kommt dieser Widerstand? Ja, das muss wohl ich sein, wer oder was ist dieses Ich, wir können keine Antwort geben, wenn wir sehen, dass da eine Antwort gegeben wird, dann können wir fragen, wer gibt eine Antwort, wer weiß, wer hat Wissen? Ja, dass muss wohl Ich sein, aber wer oder was ist dieses Ich und wo ist dieses Ich-Zentrum hergekommen? So das, was du bist, du kannst es nicht besitzen, du kannst es auch nicht werden, denn du bist es bereits, ich bin nicht Marlon, ein Körper, der hier vor den Augen sitzt, Sinnesorgane; die Sinnesorgane, wir sollten sie am besten hingeben, diesem zeitlosen Moment; dann werden sie auf gute Art und Weise leiten und dann können wir vielleicht Bewegungen wahrnehmen, Bewegungen im Geist, dann können wir fragen, zu wem kommen diese Bewegungen des Geistes? Das muss wohl ich sein, wer oder was ist dieses Ich, wo bin ich hergekommen, wer bin ich? Und dann dürfen wir auch den Körper erlauben, wir dürfen ihn erlauben, in diesem Moment hinein zu entspannen; hier kommt der Weg der Ergründung zusammen mit der Heilung von Body-Mind, wenn wir erlauben den Körper in diesen Moment, der nicht ein Moment in Zeit ist, in diesen Moment der Zeitlosigkeit, in dem Zeit spielt und Zeit tanzt, hinein zu entspannen, denn hängt das, was du bist, nicht vom Körper ab, der Körper er wandelt sich immer, er ist nicht konstant..; so bist du nicht der Körper, der Körper wird nicht erwachen, auch nicht Gedanken, Gedanken tragen nichts bei zum Erwachen, wir können Jahrtausende nachdenken über Erwachen, das wird uns nicht zum Erwachen führen, das wird uns im besten Fall dazu führen, wenn wir intellektuelles Verstehen haben, von dem, was ist, dass wir beginnen zu ergründen, was wirklich ist, hier und jetzt, dann dürfen wir auch dem Herzen erlauben, in das hinein zu lächeln; und immer, wenn wir in Satang eintreten und ins Herz wahrnehmen, spüren, dann kommen von dort manchmal Worte der Vergangenheit hoch, das hat Vergangenheit so an sich, sie ist vergangen, somit nicht mehr aktuell…, und wenn wir in diesen Moment eintauchen, was wirklich Satsang ist, diesen Moment, ohne Grenzen und tief in diesen Moment verankert sind, was wir tun sollten, immer; wir sollten Satsang nie verlassen und manchmal beginnt dann diese tote Vergangenheit hochzusteigen und wenn sie in den Kopf zu steigen beginnt, dann können wir wieder fragen; wir können erlauben loszulassen, es ist nie ein Tun, es ist viel mehr ein Erlauben, so sollten wir immer erlauben, dass all die Idee, die wir von uns haben, in diesem Sehen dieses Moments steht, denn das ist deine Kraft, sie ist in dir, die Idee, die du hast von dir, auch der Körper, alles ist in dir, ihr und dir und ich ist wirklich ein und dasselbe, das ist nur die Idee, die wir haben von uns, die anderes erzeugt… – und noch weiteren Satsang mit Marlon, vielen Dank.

Marlon: Größte Hingabe in der Ergründung aus tiefsten Herzen, wer bin ich?

Dieser Satsang mit Marlon fand bei den Nicht-Dualität-Tagen im Sept. 2018 im Seminarhof Schleglberg in Oberösterreich statt.

 

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Wir beginnen jeden Satsang mit dreimal drei OM; Bhajan singen hilft uns..diese Geist-Körper-Sphäre mehr.., klarer wird, sie mehr und mehr in einen Zustand kommt, wo sie erlauben kann, von dem alles durchdringenden Bewusstsein oder wie auch immer wir das nennen wollen, nennen wir es mal Bhagwan, aufgenommen zu werden, das ist der Segen der immer da ist, diese Gnade, diese Liebe, die alles durchströmt und wenn wir mit Hingabe aus unserem tiefen Herzen singen, mit Hingabe an diese Pure Awareness, diese ultimative Einheit, die weder dual noch nondual ist, wenn wir mit dieser Hingabe singen, dann wird es uns immer mehr und tiefer in das Herz Arunachala.., das mehr und mehr Klarheit kommt und all der menschliche Schmerz gehen darf, wenn er klar gesehen wird, was er ist, was seine Aufgabe ist; dich, uns oder mich, wie immer wir das nennen wollen, aufzuwecken, daran zu erinnern, wer du bist; dann wird uns mehr und mehr klar, dass dieser Schmerz in sich unschuldig ist, genauso transparent und klar und insubstanziell, wie du selbst, auch das tut nur seine Aufgabe, in diesem Spiel des Scheins; so ist immer auch eine Art von Freude durchdrungen, weil das erfüllt seine Aufgabe im, nennen wir es, göttlichen Spiel, Leela; je mehr wir diese alles durchdringende Freude erkennen, desto freier und transparenter wird alles; es ist der Weg der Hingabe, ein wesentlicher Bestandteil, und die größte Hingabe ist die Ergründung und so fließt der Weg der Ergründung und der Hingabe zusammen; weil, wenn ich klar und unmittelbar frage: Wer bin ich, ist es ein bisschen, als wenn ich mich auf dem Opferstock Gottes lege oder den Opferstock von mir Selbst, wenn wir das Wort Gottes nicht so gerne..; und dann beginnt das Herz aufzubrechen, mehr und mehr zu erblühen, aufzugehen in dem Herzen, das ich bin, natürlich niemals die Person; ab dem einen Moment, wo wir wirklich einmal einen Moment opfern, voll und ganz..; ein Bruchteil von einem Moment, für diesen Moment, der ist nicht ein Moment in Zeit; dieser Moment in dem Zeit scheint zu sein; dies ist der Moment wo wir in den Ofen steigen, den wir Satsang nennen, dies ist der unmittelbarste Weg der, nenne wir es mal, spirituelle Entwicklung, Entfaltung; und wenn wir uns im Satsang befinden und es kommen dann doch irgendwelche Gedanken, wir sehen Objekte, dann sollten wir fragen, zu wem kommt das?; wer genau ist das?; meistens kommt die Antwort: Ich und dann fragen wir, wer oder was ist dieses Ich, wo kam es her, kann ich es finden, wo genau?; hat es irgendeine Substanz in sich selbst; kann es existieren ohne mich; kann ich existieren ohne ihn?; wir denken nicht nach; weil der Geist, der ein Bündel von Gedanken ist, das wir Geist nennen, ist endlich und er wird nie das Unendliche erfassen können; der Fisch oder der Wassertropfen, ist er getrennt von dem Ozean?; wie ein kleiner Wassertropfen im Ozean die Spannung hält, besonders wenn wir in den Satsang gehen, er hält Spannung: „Ich bin ein Tropfen, ich bin nicht der Ozean!“; so kann das Endliche sich nur dem Unendlichen hingeben; Surrender; sich aufgeben, auflösen, im Christentum: Erlösung, so irgendwie;...#Mehr...#  die größte Hingabe ist, wenn wir aus tiefsten Herzen ergründen, wer bin ich?; die Demut führt uns in die Hingabe und die Hingabe führt uns in Surrender; weil das was wir vielleicht Realisierung oder Erlösung nennen, das ist nicht etwas ,was ich der Person zufügen kann; dadurch werde ich nicht mehr; es ist viel mehr das Loslassen von all dem, was ich glaubte zu sein, inklusive den Jahrtausende alte, festsitzenden Glaubenssätzen; die Sinnesorgane sind wahrscheinlich eines der größten Hürden; so geben wir ihnen nicht so großartige Bedeutung, dann wird das Geistspiel schon langsam, mehr und mehr versiegen und dem Geistspiel geben wir auch keine Bedeutung, wir bleiben, wer wir sind, in einem Bruchteil von einem Moment, das ist Hingabe; das heißt auch, jegliche Sicherheit, Kontrolle, jegliches Kommando abzugeben, an die Kraft, die den Weg kennt; das Hier ist wegloses Land; das nennen wir Satsang, so sind wir im Satsang; das, was wir glauben, was wir sind, schmilzt in dem, was wir sind; und wenn dann all dieser Druck, ..zeigt auf den Körper, weg ist, das Herz leer, wenn es leer ist, können sich all seine natürlichen Qualitäten entfalten; weil da Raum geschaffen ist; so verwenden wir das Bhagansingen als eine Methode, wie wir das Herz leeren; mit der Zeit wird der Raum immer klarer; wenn er klarer wird, werden wir früher und früher erkennen, wie sich die Muster die Vasanas, die Gewohnheiten beginnen zu formen und Gedanken herbringen – je früher wir erkennen, desto leichter fällt das Loslassen; je mehr wir loslassen, desto mehr Spacesness ist da; wenn wir mit einem Lehrer gehen, sollten wir darauf achten, ob sich etwas sehr angezogen fühlt vom Lehrer und irgendetwas anderes sehr, sehr unwohl fühlt, dass sollte sein, wenn wir zu einem Lehrer gehen, weil da bringen wir im Regelfall etwas mit, was wir loswerden wollen und das sollte sich unwohl fühlen; und dieser tiefe Wusch nach Freiheit, meistens in uns schon irgendwie entsprungen ist, wenn wir auf der Suche sind, was wir hier in diesem Rahmen Nondualität nennen; dieser tiefe Wunsch sollte sich angezogen fühlen; bei einem Lehrer können wir meistens wachsen, mehr und mehr in uns selbst hinein, weil der Lehrer ist nichts anderes als eine Reflexion, die wir erzeugen, das, was wir glauben, das wir es sind; der Lehrer ist immer in uns; ..und es ist keine Person, Ort oder Ding, es ist der Eine ohne einen anderen; in dir selbst ist niemand anderer; das ist Guru; und gleichzeitig jeder Ort, jede Person und jedes Ding; das ist in Indien wohl der Grund, warum so viele Gottheiten existieren, weil jeder Stein an der Ecke ist ein Gott; jeder Mensch ist ein Gott, alles was wir sehen ist heilig, es ist in uns, um uns an unsere eigene Heiligkeit zu erinnern, die eins ist; es können Fragen gestellt werden, die ergründen was uns davon abhält zu sein, was wir sind..; und wir dürfen uns auch erlauben Dies zu genießen; so ist Leere nie etwas Totes, es ist nicht das Konzept, das wir haben von Leere, es ist Arunachala...; Aruna: das was lebendig ist, durchdrungen ist von Lebendigkeit von Liebe, Freude, Glückseligkeit; nachala: das, was sich nicht bewegt, unveränderlich ist; Arunachala ist immer hier und jetzt; kein Ort; eine kleine Übung, um das, was ohne hin schon da ist, ein bisschen genauer zu sehen,..; unseren Geist in eine Tasche packen und draußen lassen, bevor wir in diesen Raum eintreten; für eine kurze Weile durchaus abgeben..; Geschichten; ..auch die Zukunft; wie die Welt sein soll; ..selbst den Wunsch nach Freiheit; für einen Moment; wir brauchen keine Angst haben, das wir etwas verlieren, das uns sehr wertvoll ist; um hier und jetzt anzukommen, in diesem Moment; und bitte noch in die Tasche: die Idee, das Konzept, das wir haben von dem, was wir sind; Reißverschluss zu, an der Gardrobe lassen und eintreten; leer, leer, leer, alles raus; alles raus; jetzt nehmen wir die Wände weg, die Decke den Boden; bist du noch da?; ist noch was da?.. das, was jetzt da ist, wir versuchen immer, es nicht zu benennen, und doch benennen wir es, es ist gar nicht so wichtig eigentlich; hat es irgendeine Hautfarbe, Rassenzugehörigkeit, gehört es irgendeiner Nation an, hat es eine Religion, hat es einen Glauben, kann es eine Gruppe besitzen und eine andere nicht?; wir können von hier antworten, wir brauchen diese Fragen nicht den Geist zu geben, wir können ganz klare Antworten geben, die wir tief in uns spüren, immer schon gekannt haben..; selbst das, was wir wahrnehmen, lassen wir für einen Moment weg; das was hier ist, hat es ein Geschlecht?; ist es von irgendwoher gekommen, kann es wieder verschwinden, kann es irgendwohin gehen; kann es an einem Ort sein und an einem anderen nicht; ..es hier ist und dort nicht; ist es je geboren worden; kann es sterben?; hat es irgendeine Distanz; irgendeine bestimmte Form, Farbe; wie weit entfernt bist du von dem?.. Und noch weiter Satsang mit Marlon, vielen Dank.

 

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Die Lieder des Satsangs:

Marlon: Schmelzprozess in der Gegenwärtigkeit

Dieser Satsang mit Marlon fand bei den Nicht-Dualität-Tagen im Sept. 2018 im Seminarhof Schleglberg in Oberösterreich statt.

 

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Namaste; wir beginnen jeden Satsang mit dreimal drei Om, die wir gemeinsam singen; Stille; es ist immer da; um in Satsang einzutreten ist das einzige, was wir tun müssen, unsere Aufmerksamkeit tief in diese Stille zu verankern, tief zu verankern in pure Awareness; dann sind wir im Satsang, wo auch immer wir sind, körperlich gesehen; Satsang ist nicht an einen Ort oder eine Person gebunden; Satsang ist Zusammensein mit sich selbst; der wahren, eigenen, ureigenen Natur, der eigenen Essenz und alles, was uns davon abhalten kann, in dieser Gemeinschaft, sozusagen zu sein, ist ein Gedanke, ein Gedanke der Aufmerksamkeit und Identität bekommt; verankern; diese Gegenwertigkeit, die wir mit so vielen Bezeichnungen benennen, manchmal nennen wir es Jetzt, Gegenwertigkeit, Bewusstsein, manchmal nennen wir es Gott, Allah, Shiva, Counciousness oder Heart; Sat heißt wörtlich übersetzt: Wahrheit oder Sein, Sangh oder Sangha: Gemeinschaft, und wenn wir in Satsang eintreten, was wir immer nur hier und jetzt tun können, dann entsteht schon langsam eine Art Schmelzprozess, eine Art Ausscheidungsprozess; das beste, was wir tun können, wenn wir im Satsang sind, ist loszulassen, immer loszulassen; wir nicht festhalten, weder im Geist, noch im Körper, besonders nicht in der Atmung; denn wir Menschen sind leider auf der Suche, wir suchen nach irgendetwas, manchmal nennen wir es Glück, manchmal Liebe; unsere Angewohnheit ist in Objekten zu suchen; und wenn dann eines dieser Objekte, nach denen wir streben, Begierden genannt, in Erfüllung geht, dann ist es für eine kurze Weile still und wir erfreuen uns in dieser Stille, der Geist hält endlich seine Klappe; und dieses versuchen wir vielleicht eine Zeitlang, bis wir vielleicht irgendwann zu den Punkt kommen, wo wir erkennen, dass die Stille das einzige ist, nachdem wir streben sollten; wenn wir diesen permanenten Fluss, dieses permanente Strömen der Liebe oder Freude, oder vielleicht können wir es auch Gnade nennen, Segen zu empfangen, dann beginnen wir verschiedene Übungen zu probieren, um in diese Stille einzutauchen; und alle haben ihre Qualität, die Stille kommt, war wieder ein Zeit; es schaut so aus, als ob sie wieder verschwindet; wenn der Geist wieder hochkommt; bzw. weil die Aufmerksamkeit zu dem Geist geht, zu den Objekten, die er vorschlägt; können wir unsere Aufmerksamkeit tief in pure Awareness verankern, es ist das Substratum, immer hier und jetzt, was nicht hauptsächlich ein Moment in Zeit ist; Stille, unendlicher Raum und meistens kommen dann irgendwelche Gedanken, zuerst sehr subtil, ganz leise, oft verborgen, um alltäglichen Tätigkeiten oder alltäglichen Gedanken und wenn sie dann Aufmerksamkeit erhalten, werden sie laut; gehen nicht unbedingt gleich wieder; wir können sie nehmen und hingeben, Mutter Natur, unsere ureigenste Natur, pure Awareness, als ob wir ein Geschenk geben an Mutter Natur; wenn wir es tun, sollten wir es mit ganzen Herzen tun; wir geben es der Kraft, die den Weg kennt; es ist der Kraft ihr Problem, nicht mehr meins, so kann ich von diesen Haufen, der angehäuft ist, den wir vielleicht manchmal Karma nennen, Stück für Stück zurückgeben, an Mutter Natur, pure Awareness;...#Mehr...# Emptiness untouched, was passiert, wenn du etwas in die unendliche Leere gibst, es wird zur unendlichen Leere, dies nenne wir Hingabe oder Bhakti Yoga; surrender, Weg der Selbstaufgabe; wie ein Gefäß, ein Gefäß von einem Haufen von Konditonierungen, Konzepten, Wissen, Beziehungen, Gewohnheiten, Begierden, wenn wir vielleicht das gesamte Gefäß hingeben können, nur für einen Moment, dann ist alles erledigt, ein Bruchteil von einer Sekunde; die Erscheinung wird ihren Weg laufen und dann eine Entscheidung treffen und dann an dieser Entscheidung festhalten, bis diese entscheidungslos wird und nicht zweifeln, verstehen wollen und keiner Ablenkung nachgehen, dies ist der Weg der Hingabe; so seht ihr, dass der Weg fast dasselbe ist, wie der Weg der Ergründung, der Weg der Weisheit Jnana Yoga; das eine geht scheinbar über das Herz, das andere scheinbar über den Verstand, aber es endet in diesem Moment, diesen Bruchteil von einer Sekunde; diesen Moment außerhalb von Zeit, diesen Moment in dem Zeit erscheint, sich bewegt, die Geburt hervorbringt, Wachstum, den Höhepunkt, das Ausbalancieren, das Zusammenziehen und den Tod und wieder die Geburt, in all ihren Erscheinungsformen; und das ist nicht so wichtig, wie sich der Körper fühlt, den können wir lassen, der geht seinen eigenen Prozess, das beste, was der Körper tun kann, ist immer loslassen; weil die Erscheinung, das, was wir Materie nennen, das, was hier über die Sinnesorgane so wahrnehmbar ist.., das wandelt sich am langsamsten, die Ebene der Emotionen wandelt sich schon etwas schneller, die des Geistes ist sehr fluktual; aber du, du, der sieht, ist immer da, von nirgends gekommen, wo soll er hingehen; so finden wir in dieser Ergründung, dass das, was wir glauben, das wir sind, ein Konstrukt ist, von Konditionierungen, Konzepten, Gewohnheiten, Begierden, Vergangenheit und Zukunft sozusagen, das Gedanken erzeugt; ..was ist der erste Gedanke?; I, Ich; dann fragen wir, was oder wer ist dieses Ich, das ist der Weg der Ergründung.., der Weg der Weisheit und wir geben keine Antwort; ega,l was wir für eine Antwort geben, ist wieder nur eine Erscheinung,.. in dem, was sieht, in dem, was ist, so suchen wir nicht nach einem Objekt, wir suchen denjenigen, der sieht und wenn wir diese Frage stellen, dann halten wir fest an diesen Ich, bis alles geht, was nicht es ist und dieses Ich allein bleibt übrig, nenn es Ich oder irgendeinen anderen Namen; es ist nicht der Name, es ist nicht das Wort, das Wort ist nur eine Erscheinung.. und noch weiter 1,5 h Satsang mit Marlon..; Ich alleine bleibt übrig, das ist nicht dieses kleine Ich; wer nimmt wahr, hat das irgendwelche Grenzen, wie sieht es mit innen und außen aus?; wo geschieht all dies?; Satsang ist niemals eine intellektuelle Diskussion oder eine philosophische Runde oder ein Vortrag oder Predigt oder sowas, Satsang ist immer die Ergründung des Selbst..; wer ist es, der sieht, das wir uns erinnern?; keine Erfahrung; alles, was mit einem Objekt zu tun hat, ist eine Erfahrung, eine Erfahrung in Zeit; die Person ist die Erscheinung; auf diesen Weg gibt es vielerlei spirituelle Erfahrungen; all dies ist nur Schein; du kannst es eigentlich nicht realisieren, weil du es schon bist, nur das, was du glaubst, was du bist, das darf gehen, wenn das gegangen ist, dann ist das Selbst realisiert; das Selbst ist wegloses Land, für die Person gibt es einen Weg; findet es für euch selbst heraus, das würde Marlon uns wünschen, wenn ihr diesen starken Wunsch, dieses starke Bedürfnis im Herzen spürt nach Freiheit oder den Frieden, den Frieden. der keinen Konflikt als Gegenteil hat; wenn wir es wirklich herausfinden wollen, dann würde Marlon ein ernsthafte Sadhana, eine ernsthafte spirituelle Kultivierung heranlegen, ganz nahe ans Herz oder total „Surrender“, hier und jetzt in diesen Moment, und dann ist alles aus; dann ist immer dieser Moment und der wird euch nie wieder verlassen, dann sind wir permanent im Satsang bis nichts mehr da ist, komplett geschmolzen ist; da ist nur Ramana, da ist niemand anderer...

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Die Lieder des Satsangs:

Marlon: Das Versinken des Ich-Gedankens ins große Herz

Dieser Satsang mit Marlon fand bei den Nicht-Dualität-Tagen im Sept. 2018 im Seminarhof Schleglberg in Oberösterreich statt.

 

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Wenn der Liebe und der Geliebte eins werden; keine besitztbare Liebe; uns der immer anwesenden Gnade öffnen; über 7 Milliarden kleine selbst produzierte Welten; der Lehrer ist bereits in uns, auch sein Körper; nichts außerhalb von uns; Begrenztheit durch Festhalten am Konzept „ich bin der Körper“; kein Innen, kein Außen, keine Grenze; alles, auch das Leidvolle, einen Zweck: uns daran erinnern, wer wir sind; war übrig bleibt: Liebe – unendlich klein u. unendlich groß, aber nicht das Konzept von Liebe, wie nicht das Konzept von Leere oder von Nichts; alles darf gehen, alle tote Vergangenheit; im Moment der Gegenwärtigkeit, Reinigung passiert; der Klärungsprozess des Geistes, wie wenn einem laufenden Ventilator der Strom abgedreht wird; ergründen, ob im Leid eine Substanz zu finden ist; wenn das Leid-„Feld“ oder die Leid-Energie an Dichte abnimmt; im Leid u. in der Beengung den Atem weiter fließen lassen; die Hingabe, das Leid abzugeben; Frage: Zu wem kommt das Leid, zu wem kommen die Gedanken? – Zu  mir. – Wer bin ich?;  die fünf Schichten des Körpers: der physische, der emotionale, der Energiekörper, der intellektuelle u. der Körper der Glückseligkeit – alles Schein!; in der absoluten Stille verweilen; Lesung aus einem Lao Tzu-Buch (in Englisch); Jesus: „Der Frieden, der jedes Verständnis übertrifft“; von der Person zur Gegenwärtigkeit, von der Gegenwärtigkeit zur Unbenennbarkeit (komplette Auflösung); der Weg der Hingabe u. der Weg der Selbstergründung – zwei Schwingen eines in die Freiheit fliegenden Vogels; mögliche Beschleunigung des Reinigungsprozesses durch den Kontakt mit dem Lehrer; im offenem Herzen spüren, was hier passiert; Zeit für die eigne Praxis an einem Platz der Stille; um die Realisierung bitten; auf dem Weg der Hingabe möglich, ein Mantra zu rezitieren oder mit Hingabe singen; die Frage „Wer bin ich?“ („Wer macht diese Sadhana?“) mit einbeziehen; ausführliche Schilderung von Papajis Sadhana, wie er zu Ramana gezogen wurde u. ihm begegnete; nicht nach Objekten suchen, sondern nach dem Seher; Ramana: „Schau nicht nach dem, was kommt u. geht, sondern nach dem, was immer hier ist!“; Papajis Realisation, das Versinken des Ich-Gedankens ins große Herz; wenn das „Gefäß“ im Wunsch nach Freiheit mit einem mal ausgeleert wird; an der Entscheidung zur Freiheit festhalten, bis es entscheidungslos wird; Erklärung von Sadhana im Bild des Gefäßes; aus Papajis Geschichte aus seiner Kindheit; zur Frage, ob alles schon festgelegt ist; die persönliche Geschichte schon geschrieben, immer mit der höchsten Chance, hier u. jetzt aufzuwachen, kein Moment in Raum u. Zeit; der Wunsch nach Freiheit wie ein Boot, um den Ozean der Illusion zu queren.

Die Lieder des Satsangs:

Marlon: Das Eine ohne etwas anderen, das die Finsternis zerstreut

Dieser Satsang mit Marlon fand bei den Nicht-Dualität-Tagen im Sept. 2018 im Seminarhof Schleglberg in Oberösterreich statt.

 

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Marlon beginnt den Satsang mit drei mal drei Om gemeinsam singen; es ist die Stille, in der der Klang erscheint, die den Klang durchdringt und den Klang umgibt, die das beständige, unveränderliche Substratum ist; wenn wir in Satsang eintreten, dann können wir die Aufmerksamkeit tief in diese Stille geben..; dann befinden wir uns im Satsang, in Gemeinschaft mit unserer ureigensten Essenz, unserer eigenen Natur; alles das, was wir glauben, was wir sind, befindet sich in Gemeinschaft mit sich selbst. Sat: Wahrheit, reines Sein, Sangha: in Gemeinschaft sein; Satsang nicht an eine Person oder einen Ort gebunden, es ist immer hier und jetzt; die Wahrheit, die übrig bleibt, wenn wir alles mal weglassen, was wir glauben zu sein; wie ein bisschen, wenn wir den Strom umkehren und in die Quelle zurückleiten und dann entsteht eine Art Auflösungsprozess.., all der toten Vergangenheit, es beginnt sich zu lösen und wir können mehr und mehr loslassen; je mehr wir loslassen können, umso mehr Raum entsteht, dieser Raum wird von diesem selbstscheinenden Sein oder der Realität, Urnatur, Leichtigkeit erfüllt; ohnehin immer hier; wir müssen es nur achten, hoch schätzen; für eine gewisse Zeit nennen wir es vielleicht Gott, oder wie wir es bezeichnen wollen, bis uns immer mehr klar wird, es ist das, was sieht und das was sieht, wo soll es sein, wenn nicht in uns; so ist das, was wir glauben zu sein, eine Erscheinung in mir, Formation in mir, dieser Glaube an den ersten Gedanken, Jahrtausende kultiviert, er bringt Gott und die Welt hervor, der Fokalpunkt von allen anderen Gedanken; wenn wir lernen, unsere Gedanken zu beobachten; Meditation, Praxis, religiöse Praxis oder irgendeine Art Kunst vielleicht, eine große Hingabe an die Natur, dann werden wir mit der Zeit mehr und mehr Stille in uns finden, wenn wir mehr Stille in uns finden steigt unser Gewahrsein, Gegenwärtigkeit, dann nehmen wir schon mehr und mehr den Gedankenstrom wahr und dann können wir vielleicht beobachten, dass all diese Gedanken, immer zu mir kommen, dann können wir uns die Frage stellen: Wer oder was genau ist dieses Ich, wo kam es her, was ist seine Quelle, hat es irgendeine Substanz in sich selbst, oder ist es auch nur ein Gedanke; so stoßen wir schon auf den Weg der Ergründung; Jnana Yoga; Bhakti Marga, der Weg der Hingabe an einen persönlichen Gott, vielleicht Christus, Allah, die Natur, Krishna, Guru;...#Mehr...# Guru zwiespältig angesehen im Westen und erklärt warum, es bezieht sich nicht auf einen Menschen, es ist das Eine ohne etwas anderen, das die Finsternis zerstreut; keine Objekte sieht und ohne Objekte kann das Subjekt auch nicht existieren, das, was übrig bleibt, wie wollen wir es benennen; wir haben eine Auswahl an verschieden Worten, dennoch können wir nicht darüber sprechen; ein Wegweiser, ein Finger, der auf etwas zeigt, versucht auf sich selbst zu zeigen; wenn wir uns wirklich ergründen wollen, dann müssen wir nach dem schauen, was nicht kommt und geht, was immer hier ist; alles andere kommt und geht und spricht über den Ichgedanken; was wir am besten immer hier und jetzt tun, die Aufmerksamkeit zurückbringen zur Quelle.., weil dann können vielleicht irgendwelche Emotionsfelder und Konzepte, Konditionierungen hochkommen; nicht geglaubt sind; sie werden langsam an Kraft verlieren; so ergründen wir nicht die einzelne Geschichte, Emotion, Vergangenheit oder Traumata,.., sondern wir ergründen zum wem kommt das Trauma, die Emotion? Wer oder was ist dieses Ich; wir geben keine Antwort, weil wenn wir eine Antwort geben, es ist wieder eine Erscheinung; es ist hier und jetzt, immer nur hier und jetzt, dieses Hier-und-Jetzt ist kein Moment in Zeit; auch der Tod eine Erscheinung in dir; wenn wir Bhajan singen oder Mantras, dann singen wir mit Hingabe, an das ,was ist, was nicht kommt und geht; was wirklich ist, real, um real zu sein, muss es immer hier und jetzt sein und es muss selbstscheinend sein; Singen, eine Art von Reinigungsprozess; die tote Vergangenheit; die Vergangenheit kreiert die Zukunft, das ist was wir Karma nennen, der Inhalt des Gefäßes; wenn das Gefäß eine gewisse Klärung erreicht hat, dann können wir vielleicht irgendwann zulassen; der Guru, das Gefäß zertrümmert, ob er von innen oder von außen kommt, macht keinen großen Unterschied, weil wenn es zertrümmert ist, gibt es kein innen und außen mehr, gibt es ohnehin nicht; mehr oder weniger dasselbe Spiel; wir registrieren nicht mehr, dass das Gedanken sind, weil sie so intensiv geglaubt sind; wenn es deine Gedanken sind, dann kannst du sie auch jederzeit komplett anhalten; aber wir wachen auf am Morgen und der Gedanke schießt in den Kopf, ich ..putze mir die Zähne; Self-Enquiry können wir leicht üben, wenn wir morgens aufstehen; Hingabe, mit den Problemen ist es dasselbe, sie kommen zu mir, wir geben das Problem vollständig dieser Gottheit, geben sie hin der Kraft, die den Weg kennt; vom Herzen her, nicht nur als Idee; mit der Zeit geklärter und geklärter; natürlich sprechen wir nur von dem, was wir glauben, was wir sind; wenn die Realisierung kommt ist ja klar, da ist gedankenfreier Raum, sehr klar, wie transparent, wie eine unendliche Leinwand, 3D; die Bilder verschwinden nicht, aber sie können einen nicht länger verarschen; die direkteste Methode ist hier und jetzt, in den Bruchteil von einem Moment, der nicht in Zeit ist zu springen; die zweitbeste Variante, sich für diesen Bruchteil von einem Moment zu entscheiden und an dieser Entscheidung so permanent festzuhalten, dass man Satsang nie wieder verlässt; dies kann man verbinden mit der Enquiry; also die beste Methode ist in Satsang zu sein; die zweitbeste wahrscheinlich Enquiry mit Hingabe, sonst schießt die Arroganz hervor; sich auf „das Höchste“ ausrichten, dasselbe wie in Satsang sein, wir haben viele Worte dafür; die Sinneswahrnehmungen sind der Spiegel, die Erscheinungen; „das Höchste“ hat keine Form, keinen Namen. Marlon lädt zu einer „Übung“ ein, unser Gepäck (die Geschichte dieser Person, auch die Vergangenheit der Welt, die wir glauben zu kennen; auch die Zukunft, alles, was wir wünschen) für einen Moment außerhalb des Raumes lassen, in den wir eintreten möchten, „den Geist“ draußen lassen, es ist gar nicht so kompliziert, es wartet auch auf uns; um hier und jetzt anzukommen; und bittet auch die Idee, das Konzept von dem, was wir glauben zu sein, auch in diesen Rucksack zu geben; eintreten; jetzt nimmt Marlon die Wände weg, die Decke und den Boden. Das, was jetzt da ist, benennen wir es mal nicht, hat es keine bestimmte Form, gehört es irgendeiner Religion an, Gruppe, Nationalität?; nein; so kann es auch nicht gegen etwas verwendet werden; hat es ein Geschlecht, Hautfarbe, Rassenzugehörigkeit?; ist es von irgendwoher gekommen, kann es verschwinden?; ist es je geboren worden, kann es sterben?; kann es hier sein und an einen anderen Ort nicht?; ist da irgendeine Distanz? Erleben wir es auch alle gleich? Wer erlebt?; Es ist schon zu viel. Wen siehst du, wenn du um dich herum blickst? Alles dasselbe, was sehen die Sinnesorgane; es ist nicht mal ein Sehen, vielleicht, könnte man sagen, wenn keine Gedanken da sind, was sieht es? .. Wir müssen lernen zu unterscheiden zwischen dem, was wirklich ist und dem, was nur scheint zu sein und dann uns tief in dem verankern, was wirklich ist...

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Marlon: Liebe zu Ramana

Dieses Interview mit Marlon ist von Sept. 2018, Fragen von Devasetu.

 

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Ramana bedeutet für Marlon, das, was wir nicht mit Worte beschreiben können; wenn Marlon dich oder andere anblickt, sieht er Ramana, eigentlich sieht Ramana sich selbst; nie getrennt von Ramana, was soll außerhalb von Ramana passieren? Ramana, wir können die Wörter austauschen; unzählige Wörter, dies zu benennen, keiner dieser Benennungen wird es erfassen können. Ramana war für Marlon kein Mensch, so hat er keine bestimmte Ausstrahlung gehabt; in der Erscheinung, jeder Mensch hat eine Art von Ausstrahlung, eine Art von Aura oder Energiekörper, bestimmte Schwingung; schlussendlich ist der Master oder Sages immer nur eines; Ramana vermutlich das Purste, was Marlon so gesehen hat, die Leute, die er so angezogen hat, wie ein Magnet; viele Devotis in totale Auflösung gegangen sind; er war wie ein immenses spirituelles Feuer; Ramana ist nirgends hingegangen; in bin hier; unvergänglich, die ureigenste Essenz von dir, deine eigene Natur. Das vielen Menschen nicht bewusst ist oder scheint es nur so? Es kommt darauf an, was du siehst; was siehst du, wenn du die Menschen ansiehst? Sich selbst; wenn du den ganzen Weg gehen willst sozusagen, musst du aufhören Egos zu sehen. Die Form ist auch schon das Selbst, das Leben oder Ramana? Auch die Form; du kannst entweder sagen: alles bin ich oder nichts bin ich; ein und dasselbe; kein Wort würde es je benennen können; keiner wird je darüber sprechen. Trotzdem hat es einen gewissen Reiz darüber zu sprechen; Hinweise; manchmal; nicht darüber sprechen, es zeigt sich immer spontan; es hat mit der Resonanz zu tun, wie es sich zeigt. Manchmal spricht man mit dem Nachbarn über das Wetter; die beste Kommunikation ist die Stille, die Stille ist nicht die Abwesenheit von akustischen Geräuschen. Besonderes an der Stille, sie ist rein, unberührt, klar, nicht beschreibbar, unergründlich, wie ein unendlicher Ozean ohne Grund. „Die Sprache Gottes ist Stille, alles andere ist eine schlechte Übersetzung.“ Wenn Marlon im Satsang nicht spricht, fangen die Menschen an zu denken oder fallen in eine Art Nebel; Stille ist nie: ich falle in eine Art Dämmerzustand; ich fühle mich wohl, wegschlafen im Satsang, auch das hat Platz; das beste, was du im Satsang machen kannst, in diesen Moment springen, der nicht in Raum und Zeit, viel mehr ein Moment von wachsamer Gegenwärtigkeit und keine Grenzen hat. Marlon hat im Satsang eine Methode angewandt; den Geist wie Gepäck abzugeben; Papaji es wohl immer wieder angewandt hat; Mooji; warum das Springen in die Zukunft verschieben; spring und bleib und entscheide dich, bis es entscheidungslos wird; es funktioniert immer, es ist sehr einfach, wir alle kennen diesen Platz; es ist unsere Natur; Ramana ist nirgendwo hergekommen und geht nirgendwo hin; die Grenzen brechen weg, die Sinnesorgane können einen nicht mehr weiter vereinnahmen; „der ganze Raum ist ausgefüllt“, es ist nicht limitiert auf den Raum; bewusst, dass es immer und überall ist; keine Eigenschaften, in einer gewissen Weise können wir sagen, es ist unendlich tief, unendlich weit, unendlich klein, unendlich groß; wenn wir wieder versuchen mit Worten zu spielen, wie das schon vor Tausenden von Jahren in alten Texten gemacht wurde; sehr dienlich, etwas genauer die Arbeit von durch Ramana zu ergründen;...#Mehr...# seine Gnade ist immer noch hier; wenn du die Texte liest und vor allem zwischen, hinter, durch die Worte hindurchsiehst und das Blatt ansiehst, nicht bewertest und interpretierst, die Stille spürst, die durch ihn strömt, die Verbindung; es ist nicht möglich, dies geistig nachzuvollziehen oder zu erfassen; wenn alle Vorstellung geht, dann kommt die Wahrheit, die selbst scheinend ist hervor; Marlon empfiehlt auch die Frage: „Wer bin ich?“. Immer diese Frage dabeihaben; Sadhanas, irgendwann dann frage ich: wer genau meditiert? Meditation ist deine ureigenste Natur; es gibt so viele Arten der Meditation, da gibt es so viele Methoden. Osho dasselbe wie Mooji und Ramana und du, nur nie das, was man denkt; kein einziger Gedanke, der dich das Selbst realisieren lässt; es gibt einen Gedanken, der dich sehr solide und ganz klar näher und näher bringen wird, tiefer und tiefer in Satsang tauchen wird, was dich früher oder später ins Herz untergehen oder auflösen lässt, der Gedanke: ich will Freiheit; den Frieden, der keinen Konflikt als Gegenteil hat; den Frieden, der jedes Verständnis übersteigt; nicht von irgendeinen Objekt abhängig ist, der in dir ist, deine ureigenste Natur; wer bin ich, wer genau? Absolut Mind, was sonst oft Consciousness genannt wird; Mind in sich ist unberührt, unschuldig, klar; nur meistens wird Mind als Bündel von Gedanken bezeichnet, bündelt sich um den Fokuspunkt, dieser Fokuspunkt ist der erste Gedanken: Ich. In Marlons Satsang wird auch gesungen; vom Herzen singen, in Hingabe (in Ramana), hilft, das Geist-Körper-System mehr und mehr zu klären; dann wird es stärker und stärker durch diese Erscheinung scheinen. Hingegeben wird - Ich, mit all dem, was dranhängt; es passiert, aber nur wenn es ansteht? Hingabe ist bedingungslos und dann mit Erfolgsgarantie; wer hat Erfolg? Genuss, die „Schönheit“ selbst ist; Satsang mit Marlon, keine Idee, was dabei rauskommt; spricht mit sich selbst und hört sich selbst zu; Augenkontakt passiert.., es hat eine Wirkung. Für Devasetu: es macht die Stille greifbar; obwohl man sie nicht greifen braucht. Geschichten in Marlons Satsangs sind nicht so wichtig; Geschichten gehen meistens nicht in Satsangs, manchmal passiert es auch; in Regelfall wird es schnell beendet, sonst zieht es die ganze Gruppe in die Geschichtenwelt; von wem oder was wird es beendet; unergründlich; (Ramana). Mit Marlon gibt es auch Retreats, Schwerpunkt Satsang und weiter der Schwerpunkt auf Chi Gong, Tai-Chi oder beides; Marlon ist auch offen dafür, von Menschen eingeladen zu werden; Satsang hört nie auf, ist immer hier und jetzt; Sat ist Ramana, Sangha heißt in Gemeinschaft sein, wer ist in Gemeinschaft mit Ramana? ..das, was ich glaube, dass ich bin, schmilzt es schön langsam in Ramana; Marlon trägt eine Mala, geschenkt bekommen und er erklärt die Bedeutung einer Mala. Gibt es etwas bei Marlon, was er als seinen Willen bezeichnen könnte? In Wirklichkeit, wenn wir von Realität sprechen würden, dann gibt es überhaupt, auch nicht in dir oder sonst jemand den freien Willen; aber es kann trotzdem ein bestimmtes Brennen für etwas geben? Solang eine Begierde da ist, ist die sicherste Begierde der Wunsch nach Freiheit, wie ein Boot, das dich über den Ozean bringt der Welt, Samsara, Leela, Maya oder wie wir es nennen wollen. Aber wenn das Leben etwas Bestimmtes ausdrücken will, wie für ein Projekt zu arbeiten, dann tut es das; etwas, was fließen will, unheimlich viel Energie für da; je mehr die Aufmerksamkeit nicht mehr nur in das Gedankenspiel, Geschichten, Gewohnheiten, Konzepten und Ideen reingeht, desto mehr ist freigesetzt; nicht mehr versiegt. Jemanden, weil er zu sehr vom Trauma überflutet ist, zu einem Traumatherapeuten zu schicken, kann für Marlon durchaus möglich sein; Marlons Erfahrung, wenn Menschen zu ihm kommen und nicht bereit sind, sind sie sehr schnell wieder weg.

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www.arunachala-satsang.com 

 

E-Mail-Kontakt zu Marlon: info@arunachala-satsang.com

Letzte Aktualisierung: 28. März 2021

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