Dieses Interview führte Devasetu mit Astamaya im November 2010 in Berlin. 

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In Präsenz sein; Ego-Strukturen erkennen; das Leiden und der Punkt, wo wir das Leiden hinter uns lassen wollen; wir alle sind eine Weltenfamilie; Formen des Einen; Hinterfragen und Einsicht; hier ist Sein, was sich jeden Moment ausdrückt und mit dem in Resonanz geht, was auftaucht; jeder ist willkommen; von diesem Einen künden; keine Tradition mehr, wenn dieses Eine erkannt wurde; Bilder, die uns im Wege stehen, selbst im Namen der Freiheit; uns selbst treu bleiben.

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Teil 2: Das Leiden der Welt; durch Leiden in die Erkenntnis finden; Bewusstsein will sich selbst erkennen; wir können es nicht machen; Leben bedeutet Wandlung; in dem Hier kann Bewegung auftauchen; Begründungen sind der Auswurf des Verstandes; Leben passiert grundlos; Wünsche zeigen, dass ich hier nicht zufrieden bin; durch fallen, durch alles, was ich so lange vermieden habe; mich mir selbst stellen; die unmittelbare Erfahrung unserer selbst wartet tief in uns; Identifikation bildet die Person; alles, was dir zugefügt wurde, bist du nicht; Gedanken sich selbst überlassen; der Automatismus, jedem Gedanken zu folgen; die dienende Funktion des Verstandes; wach werden; die Aufmerksamkeit nach innen lenken; die Antwort ist wortlos – alles los, reines Sein.

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Astamaya arbeitet seit über 20 Jahren mit Menschen. Auf ihrem eigenen Weg wurde sie von dem Sufimeister Jabrane Sebnat, von Osho, Michael Barnett, Isaac Shapiro und  Papaji begleitet. Sie machte u.a. Erfahrungen in verschiedensten spirituellen Gemeinschaften (von Eileen Caddy begründete Findhorn- Lebensgemeinschaft in Schottland, Osho- Ashram in Poona, Community von Michael Barnett am Lago Maggiore in Italien und Frankreich), probierte verschiedenste Medita- tionsformen aus, machte Reinkarnations- gruppen, entdeckte Zen-Encounter und ließ sich schließlich in biodynamischer Physiotherapie, Bioenergetik und in Tantra ausbilden.

 
1997 löste sich ihre eigene Suche im vorstellungslosen Dasein auf. Davon wurde ihre gesamte Arbeit stark beeinflusst. Während die Arbeit früher auf die Lösung körperlicher Blockaden ausgerichtet war, wirkt sie sich heute auf alle Ebenen des Daseins aus.