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.Das Thema von Ruth Parama ist „Was unterscheidet ein erwachtes von einem nicht erwachten Leben?“. Prinzipiell gibt es nur erwachtes Leben, aber in ihrem Erfahren erfährt sie erwacht und nicht erwacht, und das beschäftigt Ruth Parama schon länger...; zeitweise ist ihr Körper-Geist-System vollkommen eins, keine Trennung zwischen Film und Leinwand, und dann kommt irgendeine Situation, ...Konditionierung, Gewohnheiten, Vorstellungen und dann ist sie in so einem Gefühlsknäuel drin, wo das, was sich auf der Leinwand abspielt, ihr ganzes Körper-Geist-System in Anspruch nimmt und es ist so, als ob sie die Leinwand vergessen würde; dann setzte sich hin und meditiert; das tut sie gern und hat sie sich zur Gewohnheit gemacht seit 30 Jahren, um sich zu erinnern, an dieser Leinwand…; was sie erfährt, wenn sie sich diesem „Gefühlstralala“ komplett aussetzt, dieser Knäuel sich anfängt zu entwirren, und dieses nonduale Bewusstsein wieder stärker im Vordergrund ist; dann kann Ruth Parama die Liebe ungefiltert in jedem Augenblick zulassen; „Kann, muss, soll, darf ich das?“ – dies fällt dann weg; die anderen Menschen ein Ausdruck von etwas unglaublich Schönen, sie keine Angst vor den anderen zu haben braucht und ist ehrfürchtig vor dem Ausdruck jedes einzelnen und was die Menschen alles können – von  Kissenmachen, zu Architektur und Kunst, es begeistern Ruth alles so sehr; bei Ruth ist 2011 von einem Augenblick zum anderen das, was sie als Erwachen bezeichnen würde, geschehen, wo dieses... „es ist nie irgendetwas geschehen“ und es wird auch in Zukunft niemals irgendetwas geschehen, ...jenseits von Raum und Zeit, dieses Unbeschreibliche, das Wort schon die Teilung ist von DEM und gleichzeitig hat sie alles gemacht, dass diese Ich wieder zurückkommt; ...jede Staubwolke ist ein Wunder, aus dem Nichts entstehen Staubwolken, faszinierend, aber sehr lebensunpraktisch…; sie kann sich sehr gut vorstellen, in einem Zimmer ein Monat mit nichts zu sitzen, aber darum geht das jetzt gar nicht mehr; was geschehen ist, ist einfach Integration, dieses Ich, was es gar nicht gibt, und trotzdem gibt es dieses Körper-Geist-Wesen mit diesen bestimmten Ausdruck, der sich dann zur Verfügung stellt, für eine Umarmung oder für…, was der Augenblick gerade bringt; Ruth Parama macht seit 30 Jahren astrologische Beratung, es hat sich in ihrem Außen nichts verändert, sie ist mit dem gleichen Mann seit 28 Jahren verheiratet, zwei Kinder, wohnen in der gleichen Wohnung und trotzdem hat sich alles verändert, das Erfahren von dem Ganzen hat sich total verändert; es immer noch total schön ist, mit ihrer alten Lehrerin in Resonanz zugehen; auch hier dieses Resonanzfeld liebt sie eben sehr; wie erlebt Ruth Parama die anderen Menschen?; als Ausdruck des Göttlichen in ganz speziellen Formen und das, was sie früher abgelehnt hat, z.B. krumme Finger oder große Nasen, das findet sie jetzt auch schön;..#Mehr...# sie liebt Schönheit; wie nimmt sie sich selber wahr? Deshalb hat sie das Thema „erwachtes und nicht erwachtes Leben“ gewählt, weil sie sich zeitweise als „nicht erwacht“ erlebt, totale Identifikation mit diesem Körper-Geist-Gebilde, das irgendwelche Erfahrungen macht, was sie nicht will; bei Ruth Parama: alles, was sie nicht will, ... und dann vergisst sie immer wieder dieses „ganz Große“, es können auch nur Augenblicke sein; ...Bewertungen, Verstand und dann löst es sich immer wieder auf, es gelingt ihr immer besser, auch diesen Prozess zulassen zu können; wer macht das Vergessen „des Großen“, wie sie es nennt? Starke Konditionierungen, Ängste, Gewohnheiten, Kindheitstraumata...; ist es auch das Leben einfach nur?; der blaue Himmel und die Wolken; letztendlich ist es egal, ob Wolke oder Himmel, aber das weiß sie immer erst wieder im Himmel; wer nimmt diesen Unterschied wahr?; ...sie spricht es deswegen aus, weil sie glaubt, dass es anderen auch so geht; sie ist zutiefst überzeugt, dass jeder, der hier sitzt, beide Erfahrungen kennt; wie sich das anfühlt ist richtig und aufgeregt zugleich; es wird lustiger, leichter, liebevoller und das gefällt ihr, es folgt ein anregender Austausch über das Gesagte und noch weiteren Erfahrungsberichte von Ruth Parama, inklusive Trommelspiel; vielen Dank.

Yogalehrerin, Sivananda-Ausbildung, jedoch eigener Stil, einfacher, atmen, Bewusstsein; Bewegungsmeditation, Übungsabfolge mit Entspannung und Meditation, Zuhause oder in den Kursen, Yoga-Wochen. Autorin vom Buch „Lebensglück“. Persönliche Geschichte, Gurusuche, suche nach Glück. Indien: Amma 1988 noch unbekannt in Europa, Ashram Sai Baba, dann tibetischer Buddhismus, dem Dalai Lama begegnet. Das Feuer, Liebe bei Sai Baba erfahren, bis heute ist er da, das Herz geöffnet. Trotzdem Zweifel. Begegnung mit Pyar. Der erste Satz von Pyar, sich nicht so anzustrengen, beschäftigt jahrelang. Die zu kurz gekommene Seite der Erkenntnis, tiefer zu verstehen, wurde von Pyar erfüllt. Indien – Bliss. Von Pyar Illusionen genommen, es gibt nicht mehr als das – nur Jetzt! Guru, Meister – das gleiche Leben, in den unterschiedlichen Formen, Menschen. In der Begegnung mit dem Guru sich selbst begegnen, eins. Eins mit Allem, alles vibriert in Freude und Liebe. Reisen in Indien mit Familie und Kindern, (Amma- und Sai Baba-Ashram) war „getragen“, geborgen und leicht. Sai Babas Materialisieren (Liebe ausdrücken?) war für sie nicht anziehend, weil es um innere Verwirklichung ging. Viele Materialisierungen gesehen. Wenn nicht aus der Fülle gelebt wird – begrenzende Gedanken. Was man sich wünscht könnte, geht in Erfüllung. Sich so wenig wie möglich wünschen, damit das Leben kreativ sein kann. Die Erfahrung, was gebraucht wird, erscheint ohne Wunsch. Sai Baba repräsentierte für sie alles, Amma den mütterlichen Aspekt mit vielen Fassetten, Herzenergie auch die Kali-Energie. Ruth Parana heiratete „spät“ mit 30 Jahren, ein Mann sollte die Spiritualität teilen und er kam dann auch durch Sai Baba. Ihre Wahrnehmung ist, in Indien zeigen die Gurus mehr die göttliche Seite (Amma, Sai Baba), die menschliche Seite bleibt verborgen, in Europa umgekehrt. Die Gurus in Europa zeigen die menschliche Seite und das Göttliche strahlt durch. Kulturell bedingt, auch Jesus zeigte sich als Mensch; die indischen Gurus die andere Seite, um das im Schüler zu aktivieren. Pyar zeigte den Weg zum Gewöhnlichen, und im Besonderen, in der Ungetrenntheit, in Meditation, in Auflösung geerdet zu bleiben. Erwachen, die Rettung für uns; Zerstörung oder Erwachen, es passiert z.Z an so vielen Orten der Welt. Weniger Nachrichten schauen, lieber authentische Quelle aus dem Internet. Parama lehrt Astrologie; Astrologie zeigt die Struktur der Egos, 12 Kräfte. Es freut sie, wenn die Menschen die Teilkräfte selber wahrnehmen. In der Kombination von Körperarbeit, Planetenstellen (selbst entwickelt 1999, Phänomen von mehreren Astrologen ungefähr zeitgleich), Familienstellen. Planetenstellen, Begleitung von Menschen; Problemlösung zeigt das System alleine, verkürzt oft die Wege durch Aufarbeitung. Hauptsächlich Einzelsession, auch vor den Jahreszeiten regional in der Gruppe. Wetterphänomene. Und jetzt ist für jeden Einzelnen dran, unsere abgespaltenen und schmerzhaften Anteile zu fühlen, um so mit den Flüchtlingen mitfühlen zu können. Das Herz dafür öffnen den Flüchtlingen zuhören, auch ohne sie sprachlich zu verstehen. Es kommen Menschen, die frei sein möchten, aber viele möchten es gar nicht. Das veröffentlichte Buch hat im Umfeld eher Ablehnung gebracht, die Freude in DEM konnte nicht richtig vermittelt, verständlich gemacht werden. Bei Menschen, bereits auf dem Weg, ist es angekommen. Menschen als unglaublichen Ausdruck des Göttlichen in der Vielfalt; Kreativität, alles durchdringend überall das Selbe, Staunen auch wenn es Reibung gibt. Das Potential, das Göttliche, was sich ausdrücken möchte. Schönheit im Hässlichen, die Spaltung aufgehoben. Es fließt durch sie, die Worte kommen automatisch in Resonanz mit dem Gegenüber, unabhängig davon, wer das ist und vom Setting. In der Beratung, Spiegel, Resonanz mit der Person, es kommen Worte, die hilfreich sein können; wie weit die andere Person sich öffnet ist respektiert. Es macht keinen Unterschied, ob jemand überzeugt ist eine Person zu sein oder mitfließend ist. Identifikation mit der Person und die Ebene darunter/dahinter. Das weiße Blatt (ewig) und die Schrift darauf ist gleichzeitig da, gleichzeitig „gesehen“. Die Schrift ist in Ordnung und hilfreich, sie zu erkennen und die Gleichzeitigkeit des leeren Blattes. Der Raum, in dem alles erscheint, wahrzunehmen ist hilfreich für Menschen – dem mehr Raum geben. Parama wird wieder verschwinden, das Blatt wird wieder leer sein. Papaji: Letztendlich ist nie etwas geschehen. Um die Schrift muss man sich kümmern, ich muss zum Zahnarzt gehen, und die Energie dafür ist, wenn es ansteht, auch da. Es macht keinen Unterschied, ob Kassiererin oder spirituell interessiert – alles ein Ausdruck des Ewigen. Nichts – was alles ist, jedes Wort legt fest, was man nicht festlegen kann. Parama malt nach Arno Stern ein, zweimal im Jahr ohne künstlerischen Anspruch. Schön sich auszudrücken, tanzen, malen, kochen, spazieren gehen, einfache Sachen.