Sich für den jetzigen Moment öffnen
Interview mit dem Begründer und Inhaber der J. Kamphausen-Verlagsgruppe bei der Harmony World-Messe in Baden-Baden im August 2008. Die Fragen stellten Devasetu und im zweiten Teil auch Karuno Harald Gries.
Als Verleger der Bücher von spirituellen Meistern, spirituell leben als Öffnung für den natürlichen Wachstumsprozess und für den jetzigen Moment, die Rolle der Bücher von weisen und spirituellen Menschen: Aufwachhilfen um in den Moment zu kommen, Wahlmöglichkeit oder keine Wahlmöglichkeit, Teil des Geschehens sein ohne ein Ich, die Mitarbeiter des Verlags, die Rolle von spirituellen Filmen und Videos im Verlagsbereich; die Filme: „One“, „Gespräche mit Gott“ und „Blindsight“
Das E-Buch, das Medium Buch im Verhältnis zum Medium Computer – speziell bei jungen Menschen und Kindern, das Projekt Clownsnasen; Bildband über Menschen, die durch Kredite der Grameen-Bank des Nobelpreisträgers Mohammed Yunus eine neue Würde in ihrem Leben finden konnten; Vertrauen und Offenheit im Moment der Konfliktlösung im Team des Verlags, der Spirit der Verlagsgruppe J. Kamphausen, die „inspire!“-Wirtschaftsbuchreihe als Anregung für die Arbeitskultur im eigenen Unternehmen, Spiritualität und Management, die Bücher von Wolf W. Lasko, die These des Buches „Megatrends 2020“ von Patricia Aburdene: goldene Jahre für die nachhaltig wirtschaftenden Unternehmen
Joachim Kamphausen: „Jg. 1950, verh., 2 Kinder, seit 25 Jahren Verleger im gleichnamigen Unternehmen, einen Meter achtzig groß, schütteres, blondes Haar, Sternzeichen: Zwilling. Wissen SIE jetzt etwas über mICH? Was sagen die konventionellen Angaben eigentlich aus? Sie bedienen unsere Schubladen. Fein, das habe ich geliefert! Wenn Sie mich hingegen fragen würden, wie ich mICH wahrnehme, dann würde ich Ihnen antworten: mal als "Nichts" oder mal als "Alles", je nachdem ob das Wahrnehmen im Hirn oder im Herz stattfindet. Da wird es also gar keinen Unterschied zu Ihnen geben.
Sie merken schon, die Frage „Wer bin ich?“ beschäftigt mich. Und je mehr ich mich damit beschäftige, desto weniger weiß ich, wer ich bin – aber das fühlt sich ganz wunderbar an. Denn es geht ganz prächtig ohne (m)ich! Das finden übrigens auch meine Angestellten, die in meinem Sabbatjahr (2007) sehr gut ohne mich ausgekommen sind (sie haben das erfolgreichste Jahr in der Verlagsgeschichte hingelegt, gut, was?!) Das soll reichen, wir wollen uns ja nicht langweilen!“
und die J. Kamphausen-Mediengruppe: www.weltinnenraum.de
Letzte Aktualisierung: 30. März 2013