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FLOATING Traumatherapie mit Gopal (NEW EARTH EXPO)

Gopal über Floating als Traumatherapie im Okt. 2024.

 

GOPAL: Endlich aus den traumatischen Angstprojektionen aus der Kindheit herauskommen

Interview mit Gopal von Sept. 2024, die Fragen stellten Narges, Yvonne, Lorena, Nadja und Devasetu, vielen Dank. Jetzt-TV ist durch Eure Spenden möglich: www.paypal.com/paypalme/WolframUmlauf . (Jetzt-TV, Gopal Interview11). Aus dem Inhalt des Videos: Welche Herausforderungen gibt es beim Ehrlichen Mitteilen? Beim EM einfach ununterbrochen kommunizieren, ohne etwas lösen zu wollen. Wenn das Setting von EM selber zu triggernd ist, dann ist es besser zu einem Therapeuten zu gehen. Je später die Trennungserfahrung in der Kindheit passiert ist, desto mehr Bezug hat derjenige zu seinem Leiden als Erwachsener und wie er damit umgeht z.B. in Beziehungen. Und desto früher die Trennungserfahrung passiert ist, umso weniger Bezug hat derjenige zu seinen Problemen, die ihm völlig bizarr erscheinen können. Weitere Themen: Was sind Körperempfindungen, was Gefühle? Herausfinden, was projektiere ich auf andere, um meine Symptome wie Angst aufrecht zu erhalten zu können? Wenn dann das quälende Leiden wegfällt. Was ist der Zusammenhang zwischen Depression und Trauer? Die vier Grundgefahrenprojektionen: der andere greift mich an, der andere verlässt mich, der andere manipuliert mich und der andere ignoriert mich. Über den Unterschied zwischen weiser Vorhersicht und daraus resultierendem Handeln und traumatisch bedingter Projektionen. Und vieles, vieles mehr.

 

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GOPAL: Die Beziehungsmatrix überwinden

Interview mit Gopal von Mai 2024, die Fragen stellten Devasetu, Bela und Narges, herzlichen Dank dafür! Jetzt-TV ist nur durch Spenden möglich: https://www.paypal.com/paypalme/WolframUmlauf  Zur Webseite "Gespräche mit Gopal": https://gespraechemitgopal.de/ 

Aus dem Inhalt u.a.: Gopal leitet "Gespräche mit Gopal" und Floating für Traumarbeit hauptsächlich über Zoom, es gibt Gesprächs- und Zuschauertickets. Es werden die tiefsten, verdrängten Schichten und Schutzsysteme direkt angesprochen, ohne Umschweife. Gopal spricht über Geldmangel und die Not der frühen Kindheit, über NARM und Gopals heutige Sicht, dass es auch nicht um die emotionale Vervollständigung geht, sondern eigentlich nur um Gedanken, mit denen ich in jedem Moment neu Distanz schaffe zu meinem Gegenüber. Gopal zielt auf den mentalen Raum (unbewussten Projektionen und Gedankenwolken), damit die Muster durchbrochen werden, an den tiefsten Überzeugungen ansetzen, was bei Nähe angeblich Schlimmes passiert und wie die Realität ist. Gopal hat bereits Floating-Therapeut/innen in 2 Jahren ausgebildet, es war wie ein öffnen "der Büchse der Pandora". Aus seiner Sicht lassen sich alle Probleme auf den Bindungskontext/ Bindungsebene/ Bindungsverzerrungen zurückführen - Ebenenverschiebung. Gopal braucht in seiner Arbeit mit den Menschen jedoch keine Informationen zur Lebensgeschichte. Wirkliche Nähe ist, wenn alle Beteiligten komplett kommunizieren können, was da ist. Körperkontakt kann eine Flucht sein vor wirklichen Kontakt. Autonomie und Verschmelzungstypen sind die zwei Grundtypen. Ehrliches Mitteilen nach Gopal ist ein Selbsthilfenetzwerk, ein Gruppenbesuch oder Ehrliches Mitteilen mit nur einem Partner ist auch online möglich, u. v. m. ...

 

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Gopal: Dein Bindungsmuster bestimmt den Energiefluss!

Gopal zu diesem Video von Juli 2023: Nachdem ich das Video in den Schweizer Alpen auf 2100m gedreht hatte fing es sofort an zu regnen, dann zu hageln, zu Donnern und zum Schluss als ich fast wieder unten war, gab es noch 2 ordentliche Steinschläge zum Abschied. Wettervorhersage an diesem Tag: 0% Regenwahrscheinlichkeit. Noch mehr Details zur Energielenkung hier klicken...

 

Gopal: Leid passiert meistens daher, dass Wut und Trauer nicht kommuniziert werden können

Gopal beantwortet in diesem Video von Mai 2023 Fragen zur Traumaheilung, Ehrlichen Mitteilen, Transformation, Beziehung, Partnerschaft, Austausch, die Kernemotionen u.v.m..., vielen Dank dafür.

 

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Gopal: Ein schmerzhafter Übergang in ein neues Zeitalter

Gopal zu diesem Video von Feb. 2023: Die immer weiter steigende Energie auf der Erde führt zu immer tieferem Kontakt zu unseren verdrängten Erlebnisräumen. Für viele Menschen ist es im Moment sehr schwierig. Wie soll man damit umgehen, wenn sich alles beginnt aufzulösen, wo finde ich noch Halt?

 

Gopal: Beschreibung seines Zoom-Formates "Gespräche mit Gopal"

Gopal beschreibt sein jetztiges Zoom-Format mit Teilnehmertickets und Besuchertickets, von April 2023. 

Info zum Video von Gopal: !!! ES GIBT IMMER FREIE ZUSCHAUER-TICKETS !!! Alle "Gespräche mit Gopal" basieren auf den Grundlagen von FLOATING. Tickets für ZOOM und vor Ort Veranstaltungen https://traumaheilung.net/kalender/ https://gopalevents.com Infos und Tickets zur Veranstaltung "Gespräche mit Gopal". * Wie geht Ehrliches Mitteilen in der Partnerschaft? * Was ist die Ursache meines Leidens? * Was treibt mich an? * Wie kann ich wirklich glücklich sein?

 

Gopal: Praktisches zur Traumaheilung, Fragen und Antworten

Interview mit Gopal, August 2022. Fragen von Bela, Narges, Lisa, Corinna, Yvonne und Devasetu.

 

Aus dem Inhalt des Videos: Durch Gopals Arbeit ist ein riesiges Netzwerk entstanden, was unterscheidet Gopals Arbeit von anderen Traumatherapeuten? Und über die Lokalen Gruppen und das Ehrliche Mitteilen, über Bindungstrauma, Bindungsmuster und spirituelle und gesellschaftliche Aspekte...; wenn zwei Menschen Ehrliches Mitteilen machen werde beiden transformiert; einmal damit begonnen und genau den Kern getroffen und es ist nichts mehr wie vorher..., und noch weiteres Interview mit Gopal, herzlichen Dank.

 

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Gopal: Keine Hindernisse im Außen

Jetzt-TV-Live-Chat mit Gopal, April 2022.

 Aus dem Inhalt des Videos: Gopal beantwortet Fragen zur Traumaheilung, u.a. zum Ehrlichen Mitteilen, zum Verschmelzungs- und Autonomietypen; Kontakt heißt: Du sagst wie es dir geht und der andere sagt, wie es ihm geht, das führt zur „Lösung“. Es gibt im Außen gar keine Hindernisse oder Probleme, die Hindernisse haben wir nur in uns..., und noch weitere Antworten von Gopal auf Fragen aus dem Chat. Herzlichen Dank.

 

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Gopal: Die Erfüllung ist die Fähigkeit, heute in Kontakt zu treten

Ehrliches Mitteilen mit Gopal beim One Spirit Festival im August 2021..

Fragen zum ehrlichen Mitteilen, auch betreffend ehrlichen Mittteilens in den Lokalen Gruppen und im beruflichen Kontext werden beantwortet und es gibt einen Praxisteil im Video. Die Erfüllung ist die Fähigkeit, heute in Kontakt zu treten; das Nervensystem muss hören, dass der Raum, der früher ausgeblendet werden musste, dass dieser heute da sein darf. Wir suchen Menschen, die ähnlich strukturiert sind wie unsere Eltern, aber wir bekommen die Erfüllung darüber nicht und auch nicht, wirklich in einer Beziehung zu sein, sondern im Überlebenskampf. Und die Lösung davon ist: Menschen, die wirklich Kontakt wollen, sind überall ..., und noch viele weitere Fragen, Antworten und Hinweise von Gopal, herzlichen Dank.

 

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Gopal: Was stattfindet immer in die Kommunikation, in den Bindungskontext bringen

Live-Chat mit Gopal von Februar 2022.
In diesem Video geht es im Wesentlichen um Beziehung, um Traumaheilung und um ehrliches Mitteilen, auch in lokalen Gruppen, Gopal beantwortet unsere Fragen dazu. Aus Gopals Sicht ist das, was zwischen uns passiert auf der Beziehungsebene das Entscheidende, das Wichtigste für unser Wohlbefinden und auch die Plattform für eine geerdete Spiritualität. Die Lösung ist immer, dass das, was stattfindet in die Kommunikation gebracht wird, es muss immer in den Bindungskontext gebracht werden. Das Leiden durch Trennung lässt sich in jedem Fall auflösen. Leiden ist Dysregulation, es wird durch die Projektion im Kopf immer wieder erzeugt. Da ist nichts mehr, wovor du bewahrt werden müsstest, sondern da wartet das Leben..., und noch weitere Antworten von Gopal auf Fragen aus dem Chat..  

 

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Gopal: Zur Traumaheilung und zum Ehrlichen Mitteilen

Interview mit Gopal von Februar 2022, Fragen von Yvonne, Corinna, Annelene und Devasetu, mit Praxiseinheit zum Ehrlichen Mitteilen.

 

 

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Im Interview geht es u.a. um Gopals neues Buch: „Der Vagus-Schlüssel zur Traum Heilung“. Ein großes Thema in diesem Buch ist ehrliches Mitteilen (EM), wie funktioniert das? Es ist im Prinzip ganz einfach, man teilt seine 3 inneren Erlebnisebenen mit, was da los ist: Gedanken, Gefühle, Körperempfindungen, und zwar getrennt voneinander; ohne damit identifiziert zu sein, und das erreichen wir, indem wir vor jeden Satz einen bestimmten Anfang setzen; es ist kein Dialog, kein Konkurrenzkampf, sichergestellt ist, das jeder seine Zeit hat, z.B. in einer Gruppe jeder 5 Min.; wichtig ist noch, dass es nicht notwendig ist, seine Grenzen zu überschreiten, also etwas zu sagen, was man nicht sagen will. Vollständig mit einem anderen Menschen in Kontakt zu kommen ist, was unsere Körper brauchen; wir können nicht als Mensch mit einem Säugetiernervensystem in Trennung, sogar in Isolation leben; die meisten sind nicht an den Punkt, für sich alleine meditieren zu können; es kommt immer wieder die Idee, irgendwas alleine lösen zu wollen, es war ja als Kind die Realität, eine Notlösung alleine finden zu müssen und als Erwachsener ist es wie so ein unbewusstes Fundament, was gar nicht gemerkt wird und hinterfragt sowieso nicht; generell ist es Gopals Meinung nach eigentlich weder sinnvoll noch notwendig, überhaupt irgendwas alleine zu machen, das ist die große Illusion der Menschheit, dass irgendwas alleine gemacht werden müsste oder darin irgendwas zu finden sein soll, das kommt aus der Not der Kindheitssituation heraus; durch die ganze Geschichte von Entwicklungstrauma ist das alles verzerrt und verzogen; nichts alleine machen wollen und immer an anderen Menschen herumhängen zu wollen ist dasselbe, nur der andere Pol ausgelebt, das ist auch kein Kontakt... (Autonomie-, Verschmelzungstyp). Alles ehrlich mitteilen? Vielleicht möchte ich gerade etwas nicht mitteilen; die Grenzen sind nicht das Problem, solange die kommuniziert werden, entsteht trotzdem eine Verbindung; sobald der Kopf in eine Strategie hineinrutscht, sind wir raus aus dem Kontakt; wenn ich ganz und gar mich austauschen kann, werde ich nie auf die Idee kommen, mich zurückziehen zu wollen, weil das ist die Verbindung, der Lebensfluss, wo die Energie dann fließt und die Idee, irgendwie wieder in die Trennung zu gehen, das macht irgendwie keinen Sinn…, und Gopal beantwortet noch weitere Fragen zur Traumaheilung und zum ehrlichen Mitteilen und zur Praxis dazu, herzlichen Dank.

 

Gopal: Ehrliches Mitteilen, um in den echten Kontakt zu kommen

Ehrliches Mitteilen mit Gopal beim One Spirit Festival im August 2021.

 

 

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Es gibt eigentlich nur einein Grund, warum wir hier sind, und das ist, dass wir Verbindung suchen; aus Gopals Sicht gibt es gar keinen anderen Grund, also die Bewegung aufeinander zu, wir suchen da irgendwas, was in der Kindheit vielleicht nicht so ganz funktioniert hat, das versuchen wir zu komplettieren; wir versuchen das zu finden, was es früher nicht gab und dieser Impuls aufeinander zuzugehen, das ist das, wo alles drinnen zu finden ist, wo die ganze Heilung ist, wo auch Traumatisierung stattfindet; es ist etwas, was aus der Biologie kommt, aus dem Körper, unsere Körper brauchen das und auch Gopal macht es auch nur für sich, ist kein Heiliger, macht es für Verbindung, bekommt ganz viel Verbindung, Kontakt, Beziehungen, Austausch, und das ist das, wie wir uns treffen wollen, in verschiedenen Konstellationen, und es kann eben sein, je nachdem, was wir als Kind erlebt haben, dass diese Bewegung aufeinander zu, auf ein Gegenüber eben torpediert wurde, entweder, dass das Gegenüber eben weggegangen ist oder gar nicht da war oder indem es Grenzüberschreitung gab und da das in der Wachstumsphase des Nervensystems passiert ist, wird dieses Konstrukt wie zum Fundament unseres Lebens, unbewusst; wir leben dann unbewusst, merken es gar nicht, leben in der Idee z.B., dass ich nicht ankomme, dass ich da nicht hinkomme, wo ich hin will oder die andere Variante, dass etwas über mich drüber kommt und mich überflutet und wenn wir das nicht auf dem Schirm haben, was da in uns ist, was die eigentliche Idee ist dahinter, dann leiden wir, wir versuchen dann, als Erwachsener immer noch zu verhindern, dass es zu einer Grenzüberschreitung kommt oder wir versuchen eben immer noch das Gegenüber zu erreichen, obwohl ganz viele Menschen schon längst da sind, das Problem gibt es gar nicht mehr, aber wir versuchen das immer noch zu lösen; es wird in der Regel kompensiert, das Leiden, was dadurch entsteht, viele kommen damit einigermaßen klar, und die bei denen das eben so verzerrt ist, dass sie auch mit der Kompensation nicht klarkommen, die kommen dann zur Therapie oder fangen an eine spirituelle Suche zu machen, fangen an zu suchen, weil die leiden; und in der Vergangenheit hat man dies alles nicht so wirklich verstanden, es gab Therapieformen, die nicht zum Ziel führen, dann hat man eine Zeitlang gedacht, es geht um Katharsis; inzwischen hat man herausgefunden, es braucht auch keine Katharsis;...#Mehr...# Gopal hat es auf ein Kern komprimiert, was er „ehrliches Mitteilen“ nennt, da braucht es keinen Therapeuten zu, das kann jeder miteinander machen, der das möchte; natürlich braucht es in Einzelfällen auch Therapie, ab einem bestimmten Maß an Leiden braucht es auch einen Spezialisten, aber für viele reicht eben diese Anleitung zum ehrlichen Mitteilen, um in den echten Kontakt zu kommen; diese Anleitung, wenn man sich wirklich daran hält, sorgt eben dafür, dass das System eben nicht sozusagen den Trennungsmechanismus abfackeln kann, der automatisiert ist; wer sich also an die Anleitung hält, erfährt definitiv eine Transformation. Nun erzählt Gopal kurz, wie das ehrliche Mitteilen funktioniert, es werden Fragen zu eigenen Themen und Traumata gestellt und es geht in die Praxis, damit unsere Körper in echten Kontakt kommen und dadurch in die Regulation, herzlichen Dank.

Gopal: Q&A Trauma Healing and Life Counseling

Danke an Gopal, für die Möglichkeit, dass wir dieses Video in Englisch von Spätsommer 2021 verlinken können. Die Inhaltsangabe zum VIdeo in Deutsch siehe unten.

 

Gopal sagt in diesem Video, dass ein Satsanglehrer dir nicht helfen kann, deine Beziehungsfähigkeit zu heilen, da in dem Gegenüber eine leeres Gewahrsein ist und keine persönliche Instanz. Es sogar irritierend sein kann, weil dieser nicht verstehen kann, wie ein Rückfall in die Identifikation immer wieder passieren kann; es ist ein tiefes Bedürfnis vom Körper im Kontakt zu kommen, wir können das nicht einfach überspringen; tiefer in Kontakt zu kommen ist die Erfüllung in diesem Leben, und Gopal spricht dabei von der relativen Ebene; er weiß, dass Menschen, die ihre Beziehungen transformiert und vertieft haben, ein erfülltes, glückliches Leben haben, ob sie nun erleuchtet sind oder nicht; dafür brauchen wir jemanden, den wir als menschliches Wesen erreichen können, nicht als unendliches Bewusstsein; es ist ein bisschen so, als ob ein kleines Kind in einem offenen Raum weint, das macht kein Sinn, es braucht eine Mutter von Herz zu Herz;...#Mehr...# zum Glück haben es viele Lehrer bemerkt und haben ein Ausbildung in Traumatherapie begonnen oder zumindest ein darüber Buch gelesen; Buchempfehlung: „Entwicklungstrauma heilen“, um zu sehen ob der Schüler eine Traumatherapie braucht oder gepuscht werden sollte ins Nichts; die Lehrer fragen auch nach den Gefühlen, aber der Unterschied ist, da ist kein Gegenüber da; du musst tief im Körper erfahren, dass du nicht alleine bist; der Unterschied zum ehrlichen Mitteilen ist, dass der Lehrer in dem Beispiel nicht preis gibt, was in ihm ist, es ist eine Rolle, es ist eine Hierarchie, der Meister und der Schüler, und das schafft nicht den Kontakt, den unsere Biologie, unsere Körper brauchen; vielleicht würde es dir mehr bringen, wenn du den Kontakt mit einem normalen Freud machst, was fühlst du und du würdest etwas normal Menschliches hören; wenn du das etabliert hast, kannst du in dein Leben den Sprung ins Bewusstsein machen, dann ist es viel leichter; nicht aufhören zu suchen bis jemand gefunden wurde, der sich mit dir verbinden möchte, und das kann ein Freund, ein Partner oder ein Traumatherapeut sein; Gopal sagt nicht, dass Satsang falsch ist, aber das, was du brauchst, ist jemanden, der das mit dir machen möchte und es ist klar, wenn du nicht aufhörst zu suchen, wird er erscheinen; wenn du das ehrliche Mitteilen machst, wird deine Transformation vollständig sein und dein Leiden ist vorbei und dann kannst du zum Satsang gehen; ehrliches Mitteilen heißt konstantes Mitteilen, was da ist; es ist ein großer Unterschied zu dem nur Dasitzen, damit bist du wieder alleine; unser Biologie sucht Kontakt, Kommunikation; wieder allein, obwohl vielleicht ein Satsangenergiefeld da ist, es ist immer noch deine Kindheit, in der du völlig alleine warst; dieses konstante Mitteilen beim ehrlichen Mitteilen bringt Sicherheit ins System, Vertiefung und Integration, deshalb ist es viel effektiver, weil es näher am den Bedürfnissen des Nervensystems ist; probiere es auch, geh zu einer lokalen Gruppe; ich verspreche dir, wenn du das ehrliche Mitteilen machst, wirst du finden, was du seit deiner Kindheit gesucht hast.

Gopal: Es geht einfach darum, was da ist, zu kommunizieren, in dem Moment ist alles erledigt

Ehrliches Mitteilen mit Gopal beim One Spirit Festival im August 2021.

 

 

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Herzlich willkommen zum ehrlichen Mitteilen; Gopal beginnt mit der Hauptthese, glaubt oder ist davon überzeugt, dass wir uns alle hier nur aus einem einzigen Grund treffen, wirklich alle, und das ist um Kontakt zu haben und Austausch, und vielleicht ist es vielen noch nicht bewusst, manche denken vielleicht, sie suchen Erleuchtung oder egal was, aber Gopal hat noch nichts anderes gesehen, der Antrieb uns aufeinander zuzubewegen, ja, darin ist alles, was Traumaheilung und Erfüllung, zumindest auf der relativen Ebene ausmacht;  diese zueinander Bewegung wurde eben in der Kindheit torpediert, entweder dass sich der Elternteil wegbewegt hat oder dass er in Richtung Grenzüberschreitung sich verhalten hat, und wenn das nicht nur punktuell war, sondern einfach ein Verhaltensmuster dem Kind gegenüber, dann wird dieser natürliche Impuls, uns aufeinander zuzubewegen, den wir physiologisch brauchen, torpediert und das führt dann als Erwachsener, als Kind schon zu Leiden, und dann suchen wir überall, also wir machen alles, um diesen Stress im Körper, der dadurch verursacht wird, aufzulösen, und wir merken dann als Erwachsener nicht mehr, dass das Eigentliche, was wir wollen, einfach nur Kontakt ist. Wir wollen Austausch, und das ist selber manchmal schwer zu sehen oder zu erkennen, und das Ganze nennt man dann Entwicklungs- oder Bindungstrauma und die Lösung davon ist tatsächlich vom Prinzip her sehr einfach, wir müssen nur den Kontakt, der in der Kindheit nicht möglich war, heute herstellen, das ist leider für den Betroffenen, für uns selber sehr schwer, weil wir nicht sehen können, wie wir eigentlich aus dem Kontakt herausgehen als Erwachsener, und da ist es hilfreiche, wenn das von außen jemand anguckt und diese Trennung, die da entsteht, die wir heute machen, die das Leiden verursacht, die ist heute angetrieben durch Projektionen von Gefahr, also wir denken über den anderen unbewusst, wenn wir dem näher kommen, insbesondere im Sinne von langen Beziehungen oder den Mitteilen von Emotionen, dass dann etwas Schlimmes passiert und tatsächlich ist als Kind etwas Schlimmes passiert, nur heute projizieren wir das und damit halten wir die Trennung und das Leiden aufrecht, also so kurz zusammengefasst,...#Mehr...# und Gopals will eigentlich nicht so viel Erzählen, es ist sowieso alles überall im Netz zu finden, was er zu sagen hat. Gopal macht den Vorschlag, wir bearbeiten, klären die Fragen und die Dinge, die wir mitgebracht haben: Wenn du in Verbindung sein möchtest, dann würde es ausreichen, dem Gegenüber zu sagen, was in dir los ist, d.h. die Emotionen, die Körperempfindungen und die Gedanken, und dabei ist es wichtig, es so mitzuteilen, dass keine Identifizierung da ist, insbesondere mit den Gedanken, z.B. mein Kopf denkt jetzt gerade, dass ich gar nicht weiß, ob ich authentisch bin oder mein Kopf denkt jetzt gerade,dass dir der lange Augenkontakt zu viel ist; ich fühle mich einsam, mein Kopf denkt, dass ich jetzt unbedingt ein Gegenüber brauche, um zu überleben; wenn wir so und nur so in Kontakt treten, dann erleben wir das, was als Kind nicht möglich war, und die Falle ist immer davon weg zu wollen, über alles nur mögliche, Wege nach innen, über Meditation, über authentisch sein; auch der Versuch authentisch zu sein ist ein Irrweg, weil das nicht zu Kontakt führt, es ist ein Konzept, ein Konstrukt, da geht es wieder nicht um dich; es ist also viel einfacher, es geht einfach darum, das, was da ist, zu kommunizieren, in dem Moment ist alles erledigt, und das, was Gopal machen kann, er kann schauen, wo steigst du aus, wie ist es dann verstrickt mit Strategien, die dich dann vom Kontakt wegbringen; Kontakt und Beziehung, das, was unser Körper eigentlich braucht, das hat immer etwas mit Mitteilen zu tun, es hat nie etwas mit machen zu tun, also wenn wir etwas tun, eine Strategie, dann sind wir immer aus dem Kontakt heraus, weil wir nichts von uns mitteilen, auch z.B. wenn wir Konflikte lösen wollen, unsere Beziehung retten wollen oder was auch immer, dieses Machen, mit Beziehungen und sind wir am mache, aber der andere erfährt gar nichts und damit sind wir offline und dann funktioniert dies nicht, dann leiden wir, und dieses Leiden ist immer und das ist wichtig zu wissen, es gibt eigentlich nur körperliches Leiden, also eigentlich gibt es nur leiden im Form von Dysregulation vom Nervensystem, alles andere ist gar kein Leiden, also es gibt in dem Sinne kein psychisches Leiden, wenn z. B. jemand sagt er hat Depression, das wird zwar so genannt wie eine psychische Krankheit oder so was, aber so etwas gibt es gar nicht, weil Depression ist einfach die massivste Dysregulation, muss man fast sagen, das ist körperlich, es färbt die Psyche ein, aber wenn man da genau hinguckt ist es der Körper; Depressionen heißt im wesentlichen festhalten von Aggressionen…, und noch weiteren ehrliches Mitteilen mit einer genauen Anleitung und Fragen und Antworten und Ausprobieren, herzlichen Dank.

Gopal: Die Heilung und Transformation durch ehrliches Mitteilen

Interview mit Gopal, Fragen von Wolfgang, Yvonne, Narges und Devasetu im Juli 2021.

 

 

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Gopal, der Traumaheilungs-Experte (Heilpraktiker für Psychotherpaie), beantwortet Fragen rund um das Thema „Trauma / Entwicklungstrauma transformieren“; über das „ehrliche Mitteilen“: es gibt immer einen Grad von Traumatisierung wo jemand dringend Therapie braucht, aber was das „ehrliche Mitteilen“ und die Lokalen Gruppen machen können, es kann uns so weit stabilisieren, dass wir erst einmal sozusagen neue Erfahrungen machen können, die Erfahrung, dass Kontakt mit Menschen nicht zwangsläufig zu Leid führt oder gefährlich ist, und für einige reicht das dann auch; das Kriterium ist: Bleibe ich als Erwachsener stabil, wenn ich „ehrliches Mitteilen“ mache? Wenn das der Fall ist, kann ich es nutzen bis alles transformiert ist, sobald das nicht geht, brauche ich einen Spezialisten; bei Gopal hat sich Bindungstraumata aufgelöst und er sieht es auch bei Menschen, mit denen er arbeitet, egal wie schwer es ist, es lässt sich bearbeiten, das muss man einfach wissen; das Hauptproblem ist der Körper und dazu eben eine Projektion, wenn ich in Therapien die Physiologie des Körpers nicht berücksichtige, dann kann ich bei Trauma nicht helfen; Stichworte: Polyvagal-Theorie, Somatic Experiencien, TRE, SSP auf der Physiologie ansetzten; NARM von Lorence Heller, die die Bindungsebene adressiert; spirituelle Aussagen wie: „Es geschieht, wie es geschieht“ sind verheerend; wenn jemand am Ertrinken ist, muss ich ihn rausholen, wenn jemand am Verdursten ist, muss ich ihm ein Glas Wasser geben, wenn jemand schwerste Traumatisierung hinter sich hat, dann muss ich ihm helfen, die Neurophysiologie, also den Körper in die Sicherheit zu bekommen und zu lernen, in Kontakt und Bindung zu gehen, um zu realisieren, dass das nicht mehr lebensgefährlich ist; aus diesem ganzen Erleben dann entsteht, so etwas wie Frieden, ein innerer Frieden, im Geist ist Ruhe; …im Wesentlichen muss man einen Traumatisierten...#Mehr...# an seine Wut und seinen Hass bringen; die Beantwortung der Frage: Wie geht „ehrliches Mitteilen“ in der Beziehung ganz praktisch? Und über die Falle der Verschmelzungsstruktur, es geht nicht um den anderen, nur darum das mitzuteilen, was hier ist; mitteilen, was ist, das will das Ego nicht; der echte Kontakt ist verschaltet mit Gefahr oder Lebensgefahr, und der Teil, der uns schützen möchte, versteht nicht, dass es heute keine Gefahr mehr bedeutet; die Beantwortung der Fragen, wie und ob die momentan gespaltene Gesellschaft zusammen gebracht werden kann; ist die Gesellschaft und Politik auf Bindungstrauma aufgebaut? Kann man traumatisierte Gesellschaften heilen? Ab einem bestimmten Maß von Leiden bin ich bereit da hinzuschauen, wo ich normalerweise nicht hinschauen möchte…; und über Inseln in der Gesellschaft von Sicherheit und Stabilität, wo andere andocken und wachsen können, bis die Gesellschaft als Ganzes transformiert ist und so ist es auch in einer individuellen Therapie, man erzeugt Inseln von Stabilität und verstärkt sie und nutzt dies dann für Verbindungs- und Beziehungsaufbau...; die Beantwortung der Frage: Kann das „ehrliche Mitteilen“ in jedem Land praktiziert werden? Ist ein Flashback das gleiche wie Retraumatisierung? Wenn man wirklich alle Gefühle bis zu Ende fühlt, braucht man dann keine Therapie?... Und noch weiteres Interview mit Gopal, herzlichen Dank!

Gopal: Wir brauchen Bindung und Beziehung und Austausch und Vertiefung

Interview mit Gopal zum Thema "Traumaheilung und Spiritualität", Juni 2021, Fragen von Wolfgang, Yvonne und Devasetu. Wichtige Info zum im Interview erwähnten Ehrlichen Mitteilen: https://www.traumaheilung.net/downloads/de/Merkblatt-Lokale-Gruppen-Druckversion.pdf

 

 

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Traumaheilung ist kein Fass ohne Boden, das ist sie nur aus Sicht alter, nicht funktionierender Psychotherapie; die moderne Traumaarbeit bedeutet nur, dass man jemanden hilft, jetzt und heute mit den Menschen in einem vollständigen Kontakt zu kommen; ich muss noch nicht mal wissen, was passiert ist, besser ich lasse mir helfen, wie ich jetzt hier heute in einen direkten Kontakt komme mit einem anderen Menschen und vor allem in langfristigen Beziehungen; es kommt nicht immer mehr hoch, sondern es ist ein einziges Problem, letztlich von einem Gefühlsraum, der nicht kommuniziert werden konnte, das ist im Kern entweder Traurigkeit oder Wut oder vielleicht auch beides, aber meistens hat eines ein größeres Gewicht, und die ganze Arbeit besteht nur und ausschließlich darin, dass der Mensch befähigt wird zu sehen, dass es jetzt sicher ist und dass er sich traut, das zu kommunizieren, und damit lösen sich alle Probleme auf, wirklich alle, auch im Außen, weil im Außen gibt es keine Probleme, es sind immer nur Projektionsflächen für verdrängte Aspekte von uns; Fragen zur Spiritualität, weil es so aussieht, als wäre sie eine Möglichkeit Trauma zu bearbeiten, und das ist es nicht; Traumabearbeitung betrifft wirklich die Ebene unserer Kernbedürfnisse..., wo es um das physische Überleben geht, nach denen direkt kommt Bindung, sie ist genauso ein Kernbedürfnis unseres Körpers;... es wirkt diffus, vor allem wenn man unter Entwicklungstrauma leidet, es könnte sein, dass man es als ein psychisches Problem erlebt, also es ist nicht greifbar, man hat keinen Kontext, wenn man darin steckt und es nicht bearbeitet ist, und da man keinen Kontext hat, geht man in die Irre; bei Entwicklungstrauma und fehlender Bindung ist überhaupt nicht klar, was ich brauche, es ist sogar noch viel schlimmer, es ist genau umgekehrt, es fühlt sich dann so an als ob das, was ich brauche z.B. nicht existiert oder nicht möglich ist oder dass es lebensbedrohlich ist oder das es genau umgekehrt ist, dass es mir erscheint, dass ich dem folge, was mir das System sozusagen als Impuls vorgibt, dass es genau das Gegenteil von dem ist, was ich brauche; z. B. das ich mich ständig in den Rückzug von den Menschen wegbewege und es fühlt sich ganz normal und richtig an, ist aber Reinszenierung von Trauma;...#Mehr...# das Gegenteil ist der Fall, wir brauchen Bindung und Beziehung und Austausch und Vertiefung; es ist ganz präzise so, wie wenn ich am verdursten bin und Wasser bekomme, es ist dieselbe Eben: Wenn ich verloren bin in Bindungstrauma, bin ich in demselben oder fast demselben Überlebenskampf und brauche Bindung, und genauso, ich brauche genau das, ich brauche Bindung, nichts anderes, nicht Mediation etc.; ich brauche das wie der Körper das Wasser braucht; wenn ich dafür Sorge, dass dieses Leiden gelöst wird, wenn ich also lerne, wirklich in Kontakt zu treten, dann kommt soviel Ruhe in mein System, dass dann wirklich Spiritualität und Meditation fast wie von alleine geschieht; aber wenn ich versuche Spiritualität zu nutzen, um diese Qual, diese Trennungsqual durch Bindungstrauma zu lösen, das funktioniert nicht; Gopal kennt auch Erwachte, natürlich, sie haben keine Identifizierung mehr, aber dieses Körper-Geist-System leidet trotzdem; sie sagen dann, da ist kein Ich mehr, aber Leiden ist trotzdem noch da und das ergibt keinen Sinn…; warum soll ich das nicht beheben, wenn ich am Verdursten bin, dann hole ich mir einfach Wasser, dann ist das Problem erledigt, ob ich nun erleuchtet bin oder nicht…; bedeutet das dann, das Traumaarbeit der Weg zum Glück ist? Absolut, und das hat ganze einfache biologische Erklärungen, dass kann man logisch begründen, wir haben ein Säugetiernervensystem mit einem zentralen Vagus, wenn dieser zentrale Vagus aktiviert ist, dann ist alles in Ordnung, dann geht es uns gut, wir sind glücklich, die Welt sieht gut aus, wir sind als Erwachsener in der Realität angekommen…, und noch weiteres Interview mit Fragen und Antworten zur Traumaheilung und Spiritualität, herzlichen Dank.

 

Gopal: Die Wahrheit über das Leben

Danke an Gopal, für die Möglichkeit, dieses Video zu verlinken.

 

Gopal: Im Kern geht es um das ehrliche Mitteilen unserer Gefühle

Fragen und Antworten und Live-Sessions mit Gopal beim Zur WebseiteOne Spirit Festival im August 2020.

 

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Herzlich willkommen zur Trauma-Arbeit, Gopal schaut erstmal in die Runde, dass wir uns gesehen fühlen. Gopal möchte nichts ins Luftleere sprechen, uns möglichst erreichen. Nehmt es als eure Sitzung, was vorne passiert; das Wichtigste: die Polyvagal Theory von Stephen Porges, das Fundament nach dem Gopal arbeitet; das zweite, was er uns empfehlen möchte, ist das NARM-Buch von Laurence Heller, Gopals Bücher empfiehlt er uns natürlich auch. Seine Arbeit besteht eigentlich nur daraus, dass er das ganze auf einen Punkt kondensiert hat und es sozusagen als Mechanismus oder man könnte auch sagen als Konzept herausgearbeitet hat und weitergeben kann an jeden einzelnen und an die Gesellschaft, was uns unabhängig macht von den ganzen Therapeuten und großen Heilern; wenn wir das erfassen, worum es geht, brauchen wir keinen Therapeuten mehr. Unsere Biologie ist ausreichend, dass wir uns miteinander heilen können, wir brauchen in Wirklichkeit niemanden mit Spezialfähigkeiten, wir brauchen keine hochkomplexen Klinken, Traumakliniken, die immer komplexer werden und Professoren und das Thema wird immer komplexer, das ist völliger Bullshit. Wie wir uns heilen können ist ganz einfach, und zwar miteinander, indem wir uns ehrlich mitteilen, was in uns ist. Das sind Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen, und im Kern geht es nur um das Mitteilen der Gefühle, die da sind. Das klingt so einfach, dass man es eigentlich nicht glauben kann, aber das ist schon die Lösung, denn aus Sicht der Evolution: die Säugetiere haben sich über die Reptilien erhoben durch Zusammenarbeit. Das Nervensystem der Säugetiere hat sich daher für ein Leben in Zusammenarbeit entwickelt, deswegen brauchen wir Verbindung untereinander und diese Verbindung untereinander hat eine sozusagen biologische Repräsentanz in unserem Gehirn und in unserem Nervensystem, und auf dem Punkt ist es die emotionale Ebene, das ist, was uns miteinander verbindet, und als Kind konnten wir das nicht alles ausdrücken, kommunizieren, d. h. da hängt etwas fest, auf dieser Ebene und das sehen wir als Erwachsener nicht. Wir sehen als Erwachsener nicht, dass unser Problem einfach daran besteht, dass die Emotionen, die früher keinen Raum hatten, heute kommuniziert werden können und unser ganzes Leiden beendet, und das ist so erst einmal nicht klar und jeder, der das aber macht, der erfährt vollständige Transformation, auch seines Körpers, wir kriegen eine andere Physiologie dadurch....#Mehr...# Also, das, was zwischen uns passiert, jetzt, z. B. in uns, da sind vielleicht Fragen Emotionen, Ängste, Skepsis usw., das ist schon alles, wenn wir das kommunizieren, und für jemand Betroffenen, für jemand schwer Traumatisierten, der kann es nicht sehen, was da nicht kommuniziert ist und dafür steht Gopal dann gerne zur Verfügung, aber das Prinzip an sich braucht es keinen Therapeuten, es braucht keinen Spezialisten. Und wenn wir das wirklich machen, wenn wir vollständig mitteilen, was in uns ist, dann kommen wir in spirituelle Bereiche, transzendente Erfahrungen, es ist der einfachste Zugang dazu, es passiert unmittelbar, quasi. Über Meditation geht es auch, aber es ist quälender und es ist nicht an unserer Biologie orientiert, weil der Organismus eines Säugetiers will nicht in die Isolation, der will in die Verbindung mit allen Menschen, es ist also der natürliche Weg. Hier mit fremden Menschen im Raum, was der Körper braucht sind Eindrücke von Sicherheit, in die Augen der anderen schauen, wer möchte, und dann werden wir eine physiologische Veränderung erfahren und es hat im Wesentlichen etwas mit Entspannung zu tun, es ist alles nicht mehr als nur Verbindung untereinander. Es folgen die Session mit Gopal vorne, die Themen und Fragen; Herzlichen Dank.

Gopal: Das, was jetzt da ist, ohne Konzept, ohne Zeit

Interview mit Gopal, Januar 2021, Fragen von Devasetu.

 

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Herzlich willkommen; kann man spirituell ausgerichtet leben, nur in einer Demokratie? Spirituell zu leben hat für Gopal auch mit Heilung, heil sein zu tun? Spirituell leben für Gopal: Man das Ganze im Blick hat, das Gute möchte und anstrebt und das man im Dialog lebt und nicht in Auseinandersetzung, nicht in den Dingen wie Angriff, Rückzug oder sich tot stellen; es zum Dialog kommt und der Mensch mit der Natur im Einklang ist. Ein Gedanke, der dazu gehört, dass alles eins ist und wir nicht isoliert unser Ding machen können oder nur an uns denken können, genauso wenig können wir uns ausblenden und nur an das Andere denken; zu dem Ganzen gehöre ich ja auch dazu, aber das ist die Ebene von Konzepten, auch Spiritualität ist letztlich nur ein Konzept, es ist nicht die Wahrheit aus Gopals Sicht, weil die Wahrheit ist das, was da ist, jetzt, ohne Konzept, ohne Zeit. Solange wir nicht frei sind, leben wir in der Identifizierung und brauchen diese Konzepte und Pfade und Wege und Strukturen, die sind es aber nicht, aber wir haben nichts anderes, schwierig es auszuformulieren; selbst im identifizieren Zustand ist da doch eine Ahnung vom Ganzen und jeder erlebt doch, meint Devasetu, Momente, wo ein Verschmelzen da ist mit allem; es verändert das Erleben, wenn ich spüre, dass wir verbunden, das wir eins sind, dann kann ich den anderen nicht mehr schaden wollen? Gopal vermutet, dass diese Momente da sind, wenn die Konzepte gerade mal nicht aktiv sind…, und dann kommt das System hinterher und versucht ein Konstrukt draus zu machen oder ein Weg, ein Pfad, es muss auch so sein, geht gar nicht anders, wahrscheinlich; es im Kopf als Konzept klar zu haben relaxt auch schon, erlebt Devasetu so, z. B. dass wir alle eins sind und da eigentlich keine Trennung ist. Gopal: Es ist trotzdem eine Idee und die Idee ist es ja nicht, selbst diese Vorstellung ist letztlich ein Hindernis, auch wenn es hilfreich und eine Zeitlang notwendig ist;...#Mehr...# Konzepte und Spiritualität ist aus Gopals Sicht ein bestimmtes Stadium in der Bewusstseinsentfaltung, wenn wir aus diesem völlig komatösen Zustand „Kampf und Flucht“ aus der Tierzeitevolution jetzt langsam das Bewusstsein sich entfaltet, dann ab einem bestimmten Punkt kommen diese Konzepte, die Ideen, eine Begleiterscheinung dieses langsam aufwachende Bewusstseins, es wird sich seiner selbst immer mehr bewusst und parallel dazu laufen diese Konzepte und ab einem bestimmten Grad sind wir jenseits davon, dann ist klar: Das brauchen wir auch nicht mehr, in dieser Phase sind wir jetzt anscheinend. Was versteht Gopal unter Demokratie, bzw. in einer Demokratie zu leben? Was Gopal spontan erforschen kann, ist die Idee, das irgendwie alle mitwirken, dass es irgendwie gerecht ist, dass es keinen Machtmissbrauch gibt, aber auch, dass es eine Bevölkerung gibt, die sich beteiligen muss; alle an dem Ganzen mitwirken, alle Mitspracherecht haben und dann gemeinsam oder nach Mehrheit Entscheidungen fällen; Gewaltenteilung, Wahlen usw. was dazu gehört, der Punkt für Gopal ist, das alle beteiligt sind und dass es eben keinen Machtmissbrauch gibt, aber auch keine Passivität in der Bevölkerung. Diese Passivität und der Machtmissbrauch das sind zwei Pole in der Gesellschaft, die im Wesentlichen durch Entwicklungstrauma in den Menschen entstehen; die Passivität, von der Gopal gesprochen hat, die wäre nicht da, egal welche Umstände da sind, die Menschen würden in jeden Fall immer einen Weg finden oder irgendwas gestalten oder irgendwie aktiv werden, selbst wenn mit äußerer Macht versucht wird, sie ruhig u. untätig zu halten, sie sozusagen ausgebremst zu werden; die Passivität, um die es hier geht, das ist etwas, was sozusagen im Bindungskontext als Kind ursprünglich angelegt wurde und da bilden sich eben diese zwei Pole raus: Der eine Teil nimmt sich raus und geht in die Passivität und der andere macht wie so eine Gegenbewegung in so einer übermäßigen Anstrengung und übt Macht aus, ganz pauschalisiert gesagt, und diese zwei Kräfte haben wir dann in der Gesellschaft. Politiker mit Machtmissbrauch und eine passive, scheinbar ohnmächtige Bevölkerung, das hat aber letztlich nichts mit diesen äußeren Strukturen zu tun – es ist einfach wichtig, dass wir das sehen, es muss beides, sozusagen in die Balance kommen; es würde z. B. gar nichts nutzen, wenn wir jetzt die Führungsmannschaft austauschen würden, als Gedankenexperiment, es würde die Passivität, die Energie, die hier gehalten ist, in dem Großteil der Bevölkerung, würde das nicht freilegen, sondern was dann passieren würde, es würden wieder, früher oder später Machtfiguren, die Schaden anrichten, erscheinen, weil der Teil der Bevölkerung das braucht – das muss man wirklich wissen, solange diese Dinge aktiv sind im Nervensystem, brauchen die Menschen ein Gegenpol von Machtmissbrauch, auch wenn das merkwürdig klingt, weil eigentlich will das keiner; es ist wie eine Lücke, die Politiker, die das machen, die füllen die Lücke von den Menschen, die nicht in ihre Kraft gehen wollen und nichts tun wollen; beides ist nicht echt, also die Passivität und Ohnmacht ist auch nicht real, weil die Menschen sind ja erwachsen, sie können sich zusammen schließen, die Übermacht, die sich in den einzelnen Figuren zentriert, ist auch nicht real, weil niemand ist so mächtig eigentlich, dass er ganze Völker einfach beherrschen und missbrauchen kann, deswegen muss das in die Balance kommen, wenn wir dahin kommen, dass es scheinbar in den äußeren Dingen liegt, dann treffen wir den Kern nicht, das ist ja das, was seit tausenden von Jahren in Prinzip passiert, es gibt dann irgendwann Revolutionen, dann gibt es ein anderes System oder andere Menschen tauchen auf, aber vom Prinzip erleben wir seit Tausenden von Jahren immer dasselbe, immer die Aufspaltung in diese Pole... Gopal: Wir müssen daher die eigentliche Ursache adressieren, die eigentliche Ursache sind die Traumata, das ist das, was Gopal versucht, die Menschen in ihre Kraft zu bekommen, dass sie aufwachen als Erwachsene; die Masse der Bevölkerung ist nicht in einem erwachsenen Bewusstsein, auch wenn sie sich dessen nicht bewusst sind, es sind Systeme, die sozusagen immer noch auf kindlicher Beziehungsebene navigieren; würde Gopal nicht sagen, dass es trotzdem gut wäre in einer Gesellschaft, so wie die Menschen jetzt sind, wenn Macht irgendwie eingeschränkt wird oder eingehegt wird wenn es Regeln gibt, z. B. das ein Amt auf 4 Jahre beschränkt wird oder das der Besitz eingeschränkt wird, jemand „nur“ ein paar Millionen besitzen darf, solange die Menschen so sind, wie sie sind...? Und noch weiteres Interview mit Gopal, auch mit der Fragen, was ist hilfreich, um diese Art der Traumatisierung zu beenden? Herzlichen Dank.

Gopal: In nahestehenden Beziehungen die ganze Wahrheit sagen

Fragen und Antworten und Live-Sessions mit Gopal beim Zur WebseiteOne Spirit Festival im August 2020.

 

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Herzlich willkommen: Gopal stellt seine selbst entwickelte Methode vor, um ganz effizient in kurzer Zeit Menschen zu helfen, ihr eigenes Problem zu lösen, er hat ein Buch darüber geschrieben; das Schöne dabei ist, da,s Menschen mit sich die Lösung finden und er ist dabei nur der Begleiter; Gopal möchte dahin, dass Menschen lernen, sich selber miteinander zu heilen, das ist möglich; wir müssen von dieser Idee wegkommen, dass jeder einen Therapeuten braucht, das stimmt überhaupt nicht, sondern wir brauchen das Wissen, wie wir uns miteinander in die Regulation bringen und dann können wir uns miteinander heilen; eigentlich der Kern der ganzen Sache ist, die Menschen unabhängig von Lehrern, von Therapeuten, von Menschen mit Spezial-Fähigkeiten und von großen Heilern zu machen. Die Biologie ist so angelegt, dass wir uns in Gruppen regulieren können, weil die letzten 500 Millionen Jahre gab es keine Traumatherapeuten, und irgendwie hat es funktioniert, das kriegen wir jetzt nicht mehr hin, aber von der Biologie können wir uns alle selber regulieren, und Gopal hat einfach ein Verfahren entwickelt, wo, wenn man sich dran hält, es funktioniert, dazu ist auch das lokale Projekt gedacht. Es zielt im Wesentlichen darauf ab, die gesamte Gesellschaft unabhängig von Therapeuten zu machen, die Gesellschaft umzuwandeln, spannend, es ist eine Revolution. Es geht um die Erwachsenen, die Kinder haben kein Problem; deswegen ist es auch gar nicht gut, mit Kindern direkt zu arbeiten, es ergibt überhaupt keinen Sinn, ich kann nicht das Symptom im Kind behandeln, wenn das Umfeld keine Anbindung bekommt, das funktioniert überhaupt nicht. Gopal kommt zu den essenziellen Informationen zur Traumarbeit: Was wir wissen müssen als Betroffener, als Therapeut, als spiritueller Lehrer, das sind Dinge wie z.B. die Polyvagal-Theorie, NARM, Entwicklungstrauma heilen von Laurence Heller, das sind Schlüsselinformationen; ohne diese Informationen ist es ein Blindflug, mehr oder weniger und im Kern geht es um Entwicklungstrauma. Das Problem unserer Gesellschaft, das Problem der meisten Menschen ist nicht Schocktrauma, wir leiden, die Gesellschaft als Ganzes leidet unter Entwicklungstrauma...#Mehr...# und das bedeutet, dass wir nicht vollständig miteinander in einen Austausch kommen können, das heißt seit der Kindheit halten wir etwas zurück, was wir anderen Menschen, insbesondere nahestehenden Menschen, nicht mitteilen. Das ist immer das, was in uns passiert, wenn sich ein Mensch annähert, wenn wir eine Beziehung eingehen, wenn Menschen sich annähern, dann passiert in uns etwas, was nicht gelöst ist, seit der Kindheit und das kommunizieren wir aber nicht, und damit hängt die Energie fest und muss sich auf Umwegen zeigen, wie z.B. durch Angriff, Flucht, tot stellen und dann haben wir so eine Krise oder sagen, wir haben den falschen Partner usw.; d. h. es lässt sich alles auf einen Punkt zurückführen, Gopals gesamte Arbeit lässt sich auf einen einzigen Kern zurückführen, dass wir in nahestehenden Beziehungen die ganze Wahrheit sagen müssen, was in uns vorgeht. Wenn wir das machen, erlangen wir ein neues Leben, wir bekommen auch einen neuen Körper, weil der Körper sich auch umbaut, es ist eine physiologische Änderung, die dann stattfindet; jeder, der das ausprobiert hat, hat diese Erfahrung gemacht, und das aber zu sagen, was seit der Kindheit nicht kommuniziert wurde, fühlt sich an wie sterben, weil unser ganzes Ego basiert da drauf, eben diesen Teil nicht zu kommunizieren; ich kann es aber nicht mit Meditation lösen, es ist nicht der natürliche Weg. Ich muss also gucken mit den Menschen, die mir nahe sind, was von meinen eigenen inneren Bewegungen verschweige ich, und es ist immer eine Bewegung entweder auf den Menschen zu, Bedürfnisse, mehr Nähe, oder die Bewegung weg, Distanz, Abgrenzung, Autonomie, es sind die zwei Bewegungen des Lebens; wenn wir es ganz schnell machen wollen, das schnellste, was es gibt, um das Leben zu wandeln, schaut, was passiert, wenn nahestehende Menschen da sind, was wir verschweigen und schaut in welcher Kategorie es gehört, mehr Nähe, die nicht möglich ist oder mehr Distanz und Autonomie, die nicht möglich sind. Es geht nicht darum, das zu ändern, sondern es geht drum es mitzuteilen; wenn wir es schaffen es mitzuteilen, ist das Ego am Ende und wir bekommen ein neues Leben, weil Leben ist immer nur Beziehung; die Art, wie wir in Kontakt treten, wenn wir gute Beziehungen haben, dann haben wir einen Energiedurchfluss, dann geht es uns gut, energetische Ebenen, es hat aber auch ganz einfach physiologische Ebenen, nämlich die Regulation im autonomen Nervensystem; und im Endeffekt, am Ende des Weges, wenn wir das wirklich machen, dann führt das zu spirituellen Erfahrungen, weil er Körper so in die Ruhe kommt, dass sich einfach Dinge öffnen; Gopals ganze Arbeit dient nur dazu, den Menschen zu helfen das mitzuteilen... Im Floating kann man sogar sehen, wie sich das Gesicht ändert, es leuchtet und strahlt dann plötzlich, weil einfach die Physiologie sich ändert; Gopal sagt es nochmal die Polyvagal-Theorie von Steven Porges, die wichtigsten Informationen finden wir auf Gopals Internet-Seite; wie geht es hiernach weiter? Informiert euch über die Sachen, die Gopal gesagt hat und ihrt können beim lokalen Gruppenprojekt mitmachen, da geht es nahtlos weiter…; nun werden Fragen beantwortet und Menschen kommen zu Gopal mit Ihrem Anliegen nach vorne. Vielen Dank.

Gopal N. Klein: Wege aus der KRISE

Vortrag von Gopal vom 24. Nov. 2020.

Gopal N. Klein: Wie kann ich meine alte Welt verlassen?

Vortrag von Gopal in vier Teilen, veröffentlicht im Nov. 2020.

 

Gopal: Matrix-Auflösung im Alltag

Video von Gopal zum Thema: "Was kann ich konkret im Alltag im Umgang mit Menschen, die anscheinend das staatliche Machtsystem repräsentieren, machen?", Nov. 2020.

Podiumsdiskussion mit Steffen, Andreas, Suprya und Gopal: Heilung ist dort, wo niemand mehr ist

Podiumsdiskussion beim One Spirit Festival mit Steffen Lohrer, Andreas Nothing, Suprya und Gopal, Moderation: Devasetu, August 2020.  Zum Video...

Gopal: Ehrliches Miteinander-Teilen unserer drei Lebensebenen Körperempfindungen, Emotionen und Gedanken

Übungen zu "Ehrlichem Mitteilen" mit Gopal beim Zur WebseiteOne Spirit Festival im August 2020.

 

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Das blödeste, was uns Säugetier passieren kann, das wir in der Luft hängen und kein anderes Säugetier da ist, mit dem wir uns verbinden können…, und bevor es so richtig losgeht, einfach mal den Zustand, den der Körper jetzt hat, wahrnehmen, vielleicht aufgeregt, wir wissen nicht, was kommt, es sind alles Fremde…, und jedes Mal die Fragen: Ist das denn sicher hier? Das ist das einzige, was dem Organismus interessiert; bekommt der Organismus mehr Input, und wenn es sicher ist, kriegt der Körper mehr mit, bekommt dann Eindrücke von Sicherheit, und dann geht es einen sofort besser in der Regel. Durch die Struktur, die Gopal gleich erzählen wird, die Gopal „Ehrliches Mitteilen“ nennt, ist es möglich, dass wir in einen echten Kontakt kommen, weil nur ein echter Kontakt sorgt dafür, da,s unser Nervensystem Eindrücke von Sicherheit erhält und sich dadurch entspannen und in die Regulation kommen kann. Das Leiden, was wir hier haben in der Gesellschaft, in jedem einzelnen Nervensystem, basiert nur da drauf, dass wir keinen vollständigen Kontakt bekommen und das wiederum hat Ursachen in der Kindheit, also, es geht jetzt nicht in Richtung Traumaarbeit, sondern wir belassen es dabei, bei dem Mechanismus, wie wir diesen Wahnsinn beenden können; wenn wir das machen, wenn das jeder macht, dann wandelt sich die Gesellschaft, und Gopals Hoffen ist, dass das bekannt wird und wirklich zum Bestandteil der Gesellschaft wird, dass wir das alle machen; dann, behauptet Gopal, lösen wir alle Probleme, die wir haben, und zwar alle, nicht nur 80%, sondern alle. Es ist aus Gopals Sicht so, weil er einfach sehen kann, dass alle Probleme in der Gesellschaft oder in uns individuell und in der Beziehung, die kann man immer nur zurückführen auf Bindungsmuster aus der frühen Kindheit. Ehrliches Mitteilen, wie geht das? Vom Prinzip her ganz einfach, wir teilen unsere drei Lebensebenen mit: Körperempfindungen, Emotionen, Gedanken, aber so, dass wir nicht damit identifiziert sind u. a.; wir brauchen immer ein Gegenüber, der andere ist bereit, das zu hören und mehr nicht, der sagt nichts dazu, der hört das einfach, das war es – mehr ist es nicht…; Gopal geht näher auf die einzelnen Ebenen ein; wenn wir das so machen, hat es zwei Effekte, der erste ist, dass wir heilen und zwar zu zweit, weil es das ist, was seit der Kindheit festhängt, es läuft durch, und der Nebeneffekt ist, dass wir nach und nach begreifen, dass wir eben diese drei Ebenen nicht sind; da muss ja etwas Viertes sein, was über diese drei Ebenen berichten kann und dann kommen wir in Spiritualität…, darüber muss Gopal nicht reden, das erfährt jeder selber. Es folgt die Praxis, das Üben, jeder, der dies macht, erhält eine derartige Transformation, die total mächtig ist, es zerstört das Ego auf beiden Seiten, vielen Dank.

 

Gopal: Zum ehrlichen Mitteilen, Theorie

Gopal: Zum ehrlichen Mitteilen, Q&A

Gopal: Zum ehrlichen Mitteilen, Praxis

Gopal: In Kontakt anschauen, was nicht gelöst ist

Fragerunde und Transformation mit Gopal Norbert Klein zur Heilung von Traumata bei den Nicht-Dualität-Tagen im Sept. 2019 im Seminarhof Schleglberg in Oberösterreich.

 

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Anzuschauen, was seit der Kindheit nicht gelöst ist; das ist das einzige, was sich lohnt anzuschauen, alles andere sind nur periphere Vorgänge. Gopal: Wenn wir hier so sitzen ist es ein bisschen zu sehen, es sind so lauter wie isolierte Systeme, und wer möchte, einfach kurz sich mal um guckt, dem System selber helft zu erkennen, dass ihr nicht alleine seid und das gerade keine Gefahr da ist; es funktioniert, sodass man sich bewusst umguckt, bewusst mal die Gestik und Mimik von dem anderen Gesicht, was ihr da findet anguckt und wirklich mal feststellt: Aha, ich bin nicht alleine, dieses Gesicht scheint vielleicht gerade auch nicht gefährlich auszusehen, wenn es so ist, und das macht einfach im Körper etwas; es hat Vorteile, wenn wir das machen; das, was unsere Stimmung, unser Leben steuert, ist gar nicht so der Verstand, es ist einfach diese Ebene tief in uns drin, und die können wir aber nicht direkt adressieren, wir müssen es immer indirekt machen, so wie diese kleine Übung, und jetzt sieht es schon alles ganz anders aus, es sich vermutlich auch anders anfühlt, und diese Ebene, dass ist die, um die sich alles dreht. Jetzt beginnt die Frage- und Transformationsrunde mit den unterschiedlichen Themen und Teilnehmern, herzlichen Dank.

Gopal: LIEBE ist jenseits aller Gesetze

Gopal: Politik - Symptom einer kranken Gesellschaft

Gopal: Deutschland in Therapie

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Gopal: Sinneseindrücke gehören nicht zum Ehrlichen Mitteilen

Gopal: Immer mehr Nähe herstellen

Fragerunde und Transformation mit Gopal Norbert Klein zur Heilung von Traumata bei den Nicht-Dualität-Tagen im Sept. 2019 im Seminarhof Schleglberg in Oberösterreich.

 

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24 Stunden am Tag stuft das System die Umgebung ein, ob es gefährlich ist oder nicht; was nicht gelöst ist, ist seit der Kindheit nicht gelöst; seitdem wir uns erinnern können, ist dieses eine Thema nicht gelöst, und hier können wir es aber zumindest mal anschauen. Es ist einfach so, bei den Eltern ist einfach nichts zu holen, da ist weder was zu heilen, noch zu transformieren, noch zu holen, es geht drum die Energie von den Eltern weg zu lenken auf andere Menschen, dort immer mehr Nähe herzustellen... Wir leiden an dem Zustand des Körpers, so wie er jetzt ist und wie er dahin gekommen ist, das ist völlig irrelevant, für die Heilung spielt es keine Rolle, ich muss nicht mal wissen, was passiert ist, weil das Leiden, was wir da haben, das hat als Ursache nichts weiter als eine Aktivierung im Nervensystem; das ist einfach ein Vorgang im Körper, der dafür sorgt, dass wir in Kampf- und Fluchtbereit sind bei Gefahr; das ist das, was wir Leiden nennen und das müssen wir auflösen und diese Auflösung, diese Beruhigung hat überhaupt nichts mit dem zu tun, was wir erlebt haben, es löst sich auch nicht auf, indem ich da hingehe physisch, es löst sich nicht auf, indem ich mich da dran erinnere, es hat was damit zu tun, dass Eindrücke von Sicherheit das System erreicht, und zwar Eindrücke von den Menschen jetzt. Es folgenden spezifische Fragen und Antworten zu Themen und Transformation im Kontakt. Vielen Dank.

 

Gopal: Uns in Kontakt sicher fühlen

Diese Fragerunde mit Gopal fand bei den Nicht-Dualität-Tagen im Sept. 2019 im Seminarhof Schleglberg in Oberösterreich statt.

 

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Was jetzt nicht geklärt ist, ist seit der Kindheit nicht geklärt; mit dem wir zu tun haben ist immer das gleiche Phänomen, der Körper hat nicht realisiert, dass heute Nähe zu Menschen keine Lebensgefahr mehr darstellt, das ist die Ursache von dem ganzen Dilemma; tiefere Schichten des Nervensystems stufen die Situation als gefährlich oder lebensgefährlich ein; das, worum es geht, ist zu lernen, uns im Kontakt sicher zu fühlen, es sicher ist, wir uns deswegen entspannen können; ...erstmal diese Diskrepanz wahrnimmst zwischen dem, was dir dein Körper signalisiert, nämlich Bedrohung, das heißt Stress und der objektiven Situation im Außen; da gibt es eine Diskrepanz, das passt jetzt nicht mehr zusammen, nur das kriegen wir nicht bewusst mit, solange das alles ein Brei ist; ...erst einmal das auseinander zu bekommen, da ist die Körpersituation und ich gucke nach draußen, so wie jetzt, ...es gibt jetzt gerade kein Problem, auch wenn dein Körper durchdreht; die Realität ist das, was du jetzt gerade siehst, und die Frage wäre, hättest du Lust dahin zu schauen? Nach draußen? Dann musst du die Energie nach draußen durch die Augen lenken und gucken, was da gerade ist. Das ist natürlich ein riesiges Ding für das System, es hat sich ja zurückgezogen, um zu überleben; die Frage ist, ob du das möchtest, wenn du das nicht möchtest, dann geht es nicht weiter, weil dann bleibst du in deinem Albtraum, in deinem Verlies drin. Kannst du machen, aber es gibt keine Lösung innerhalb dieses Gefängnis. Der erste Schritt ist überhaupt, sich für die Realität zu interessieren, vorsichtig hinzugucken, das zweite ist, um den Körper Eindrücke zu geben, dass er jetzt nicht mehr ohnmächtig ist, kannst du dich bewegen. Deshalb, wenn es auftritt, bewegt den Körper; wenn das System hochfährt, einfach Körper bewegen; wenn es im Kontakt mit Menschen auftritt, den Körper bewegen, nicht erstarren; Spannung heißt ja, der Körper bereitet sich auf Schutzreaktionen vor, die großflächige Muskulatur spannt sich an, um sich vor Verletzungen zu schützen, wer will dich jetzt hier verletzen? Die Realität ist immer dieser Raum hier, wenn du jetzt gerade nicht umgebracht wirst, dann wirst du jetzt gerade nicht umgebracht und mehr ist nicht; ...wenn du deinen Albtraum aufrechterhalten willst, dann wird dein System immer Ideen und Gründe finden, das zu ermöglichen, weil das macht es kohärent, der Stress steigt auf, und um diesen Konflikt nicht fühlen zu müssen,...#Mehr...# produziert das System die passende Geschichte, weil sonst würde es sich sehr komisch anfühlen. Warum möchtest du gefilmt werden? Da gibt es oft ein Missverständnis, der Weg ist nicht etwas öffentlich zu machen in der Hoffnung, dass ich es dann loslassen kann und es gesehen wird, worum es geht und was die Heilung ausmacht, dass du in einen nahen Kontakt mit einem Menschen etwas über dich mitteilst.Weitere Themen, ein völlig überlastetes System, weil diese Wut einfach keinen Raum hat, es ginge also darum, an diese Wut heranzukommen und an einem sicheren Ort sie zum Ausdruck zu bringen, dann fällt der ganze Druck weg und die Nervosität, und du brauchst es auch nicht mehr gegen dich richten; ganz viel Wut, die ursprünglich nach außen gehen wollte, weil es für dich Umstände gab, die für dich nicht gut waren, vielleicht ging das aber nicht, weil du abhängig warst, also ist das festgehalten. Das heißt der Weg ist die Wut, Wut und der Hass ist das, was dich da rausholt; ...mit dem Ausdrücken dieser Wut jetzt hier ist gar nichts passiert ist; Wut ist immer nach außen gerichtet, ...wenn du merkst, dass du wütend auf dich bist, dann merk dir einfach, das stimmt nicht, das ist eine Verzerrung. Aufgeregt sein heißt, dein Nervensystem stuft die Umgebung als gefährlich ein, daran ist zu sehen, dass du noch nicht ganz im Kontakt bist; ...und Gopal bietet die Lösung dafür an; wir kommen nicht um einen echten Kontakt drum herum, ein Teil vom System möchte das natürlich nicht hören, es sucht immer nach einer Lösung innerhalb des Gefängnis,... und noch weitere Fragerunde und Austausch mit Gopal vielen Dank.

Gopal: In wirklichen Kontakt kommen und damit das Leiden beenden

Diese Fragerunde mit Gopal fand beim Zur WebseiteOne Spirit Festival im Juni 2019 statt.

 

 

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Herzlich willkommen, von Gopal geht keine Gefahr aus, ...um mehr geht es hier nicht, aber vielleicht braucht unser System noch ein paar mehr Eindrücke oder Informationen, dass es das wirklich glauben kann. Gopal redet jetzt etwas mit dem Nervensystem, wir können jetzt erst einmal schauen, wo wir überhaupt sind; bevor er Informationen übermittelt, macht Sinn erst runterzufahren kurz, die Umgebung anzuschauen, wer sitzt neben mir; die Umgebung ist hier sicher, also was macht das Nervensystem, wenn es sicher ist? Es kann sich entspannen; die Türen sind offen, wir können immer raus, dem Körper geht es um Sicherheit, um nichts anderes; ob ich hier rauskomme, ob Verbindung möglich ist; keiner ist am Träumen oder Wegdriften, so kann Gopal jetzt die Informationen übermitteln; Gopal arbeitet als Traumatherapeut, hat 30 Jahre Psychotherapie gemacht, die überhaupt nicht geholfen hat, hat 10 Jahre in der Spiritualität gesucht, war bei Erleuchteten und auch dort konnte ihm niemand helfen. Was da war, nennt sich Entwicklungstrauma; ...heißt wir fühlen uns nicht sicher in der Nähe eines anderen Menschen; es konnte sich bei Gopal erste lösen, nachdem seine Traumatherapeutin ihm gesagt hat, was das ist…; so lösen wir das auf, so war es auch, nach einem Jahr war es erledigt; es war vorher ein Überlebenskampf, von einem Tag zum nächsten; damit man das auflösen kann, braucht man Informationen: Ich muss wissen was, mit mir los ist; das Problem ist, dass wir die Lösung innerhalb des Gefängnisses suchen; diesen Ausgang sieht man nicht selber, weil das ganze Leben, das ganze Nervensystem sich entwickelt hat in einer Art und Weise, dass dieser Ausgang ausgeblendet wird; ich sehe den Ausgang nicht, weil dies notwendig war, um zu überleben; was ist das Gefängnis überhaupt? Verhaltensmuster in nahen Beziehungen, in Bezug auf Menschen standardisierte Schablonen, die mir als Kind das Überleben ermöglicht haben, kann ich heute nicht mehr sehen, weil mir der Kontext fehlt; mir fehlt der Bezug zu etwas außerhalb davon; klassisches Beispiel, ich versuche die Einsamkeit mit Meditation zu lösen; anderes Beispiel symbiotische Verschmelzung, blende mich aus und wunder mich, dass es da nicht vorangeht; der Weg raus aus der Hölle heißt, ich beginne, entgegen meiner Struktur zu handeln und dieses Handeln bezieht sich immer auf den Beziehungs-Kontext; ich kann viel tun, z.B. Karriere machen oder von einem Lehrer zum anderen gehen, aber es nützt alles nichts, weil ich die Kernursache nicht anrühre;...#Mehr...# wenn ich raus will aus der Hölle, dann muss ich auf eine bestimmte Art handeln, die ich als allerletztes will, Todesangst davor habe; jemand, der sich zurückgezogen hat, der hat kein Bock auf andere Menschen, so jemand müsste sich wieder nach außen wenden und sich den Menschen wieder zuwenden, aber das System wird alles tun, um das zu verhindern, das alte Abwehrsystem; genauso jemand, der in die Verschmelzung gegangen ist, der hat die allerwenigsten Lust auf Meditation oder sich selber wahrnehmen; sich oberflächlich austauschen, da muss man das Alte nicht angucken; ...es gibt hier super „Typensysteme“, wenn man da die Orientierung noch nicht so hat; wenn man es ganz herunterbricht, dann gibt es nur zwei Varianten, entweder ziehe ich mich in mich zurück, kappe die Verbindung zu anderen oder ich kappe die Verbindung zu mir selber und verschmelze mit anderen; jeder weiß sofort, was er macht; wenn man es genauer wissen möchte gibt es das Enneagramm, das NARM-Modell und Gopal nennt noch weitere Modelle; da kann ich ein bisschen genauer hinschauen, und wenn ich weiß, was ich da mache, wie ich mich in der Kindheit geschützt habe und wie ich heute das alte Programm weiterfahre und nicht rauskomme aus der Hölle. Ich muss es wirklich wissen, wo das losgeht, dann kann ich mich neu entscheiden; unser Nervensystem, solange es nicht transformiert und geheilt ist, lügt es uns an, und Gopal gibt ein Beispiel dazu anhand einer bevorstehenden Party; der Geist wird eine kohärente Geschichte präsentiert, die zur Physiologie passt; wir werden verarscht komplett, es gibt nur eine Schicht, die vertrauenswürdig ist, es sind die Sinneseindrücke; ich muss gegen meine tiefste Natur vorgehen, es ist nicht meine tiefste Natur, aber so fühlt es sich an; ich soll jetzt das, was mir Stabilität gegeben hat, dieser Mechanismus zur Trennung, den soll ich jetzt auch noch hergeben...; es ist wie Tod, es heißt, dass das, was früher in die Katastrophe geführt hat, das mache ich jetzt wieder; ...wenn ich das aber mache, dann passiert etwas ganz komisches, nämlich dass gar nichts passiert, normalerweise; ich sterbe nicht, nur für den Organismus fühlt es sich halt so an, also wir gehen dadurch, durch so etwas wie einen Tod, es passiert aber nichts; die Frage ist, wie finde ich denn jetzt raus, was ich machen soll? Ganz einfach, guckt, was im Kontakt im Beziehungs-Kontext in Bezug auf andere, wovor wir am meisten Angst haben und wo wir am wenigsten Bock drauf haben, z. B. für die Enneagramm 5 Vorträge halten, sich zeigen...; wichtig, das zu wissen; der Körper signalisiert Lebensgefahr, und es stimmt nicht, es war mal so. Etwas, was man nutzen kann, womit man eben nicht aussteigen kann ist Spiritualität; ... weil, ich brauche andere Menschen dazu nicht, ich kann alleine meditieren, gehe zum spirituellen Lehrer, Kronenchakra meditieren, beginne zu channeln, es kann tolle Effekte haben; es kann eine Ressource sein, aber für viele ist es eine Sackgasse, weil dann etwas anderes ausgeblendet wird; es wird immer ausgeblendet der Beziehungs-Kontext, es wird etwas nicht kommuniziert. Wir können gar nicht ohne Verbindung leben, aber was passiert in der Kindheit, dass wir uns von den Menschen, von denen wir umgeben sind, trennen müssen oder von uns selber; ich kann mich zurückziehen und ein sogenanntes Körpersymptom, eine Krankheit entwickeln. Das Körpersymptom funktioniert als Ersatz Partner, ich habe einen gegenüber; ich kann mich in meine eigenen Gedanken als Ersatzgegenüber zurückziehen, dann benutze ich die Gedanken als Ersatzpartner, ich kann mich nach oben in Energie Räume zurückziehen in so Verschmelzung-Zustände, dann ist alles weg, aber ich habe den Körper ja, wenn ich zurückkomme, dann ist das Problem immer noch da; es gibt auch Leute, die ziehen sich in die Emotion zurück, das ist auch interessant, es wird sich mit den Emotionen verschmolzen, das hat überhaupt keinen Bezug zum Außen, Menschen, die viel Drama erzeugen z. B.. Es sind alles Varianten, wie wir den Kontakt vermeiden, und in dem Moment, wo wir das überwinden und erkennen und wirklich in einem Kontakt kommen – wirklicher Kontakt und Beziehung heißt, dass wir etwas von uns mitteilen und etwas von dem anderen hören, was in ihm vor sich geht; wenn wir in Kontakt sind miteinander, dann sind alle Probleme gelöst, dann ist das Leiden zu Ende, wir leiden nur solange wir nicht in Kontakt gekommen sind; ...wenn die horizontale Linie, der Austausch, läuft, dann öffnet sich die Vertikale automatisch, da müssen wir nicht verzweifelt meditieren und da oben raus..; also in Wirklichkeit ist es sehr einfach und dann kriegen wir die Spiritualität frei Haus, wir müssen keine extremen Methoden verwenden…, und noch weitere Fragerunde mit Gopal, vielen Dank.

Gopal: Heilung und Zen in Beziehungen und Austausch

Zur WebseiteSharing Nonduality-Treffen in Brixen, Mai 2019, Spontan-Vortrag mit Gopal. Mit Ruth Parama, Malou, Helen, Steffen Lohrer, Marialma, Gopal, Andreas, Daniel Stötter, Tina u. Mario Hirt (v. l. n. r.).

 

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Der Raum hier begrenzt, aber um uns herum Kilometer weit Raum; das Tal, die Berge, unbegrenzter Raum; und doch verdichtet sich aber unsere Wahrnehmung, und besonders gut verdichtet die sich, wenn wir miteinander in Kontakt sind oder sogar in Beziehung; diese scheinbare Verdichtung, die hat was mit defensiv Kreisläufen im Nervensystem zu tun, mit Notzuständen im Körper, und das hat zufolge, dass auch der Geist aufgewühlt wird und schon erleben wir diese Begrenzung, Identifizierung und das nennen wir dann Leiden oder Beziehungsprobleme oder Dysregulation; wenn wir beginnen, die Achtsamkeit auf diesen Vorgang zu lenken, wenn wir in Kontakt sind, dann löst sich das alles wieder relativ schnell auf; Gopal hatte das Thema genannt „Zen in Beziehungen“; ...der wichtigste Aspekt, was zwischen uns passiert, im Kontakt sein; das Körper-Geister-System möchte in die Regulation, dieses System tut alles dafür, es gibt nichts Wichtigeres als die Regulation des autonomen Nervensystems für diesen Teil; vielleicht bemerken wir das nicht, aber in Wirklichkeit ist dieses Teil rund um die Uhr damit beschäftigt, in die Regulation zu kommen, und der Zustand von Regulation, Entspannung ist für das System so wichtig, dass alles in Kauf genommen wird; auch selbstzerstörerische Mechanismen, Hauptsache der Körper kommt irgendwie in die Entspannung; mit dieser Entspannung im Körper funktioniert das Nervensystem völlig anders; Gehirnareale haben andere Aktivierungsgrade, andere Kreisläufe von Informationsverarbeitung und der Mechanismus, der da wirkt, ist, dass mit der Entspannung mehr Bewusstsein für dieses Körper-Geist-System da ist, es mehr transportieren kann, mehr halten oder mehr fassen kann; je weiter wir in die Dysregulation kommen, und das hat immer auch mit Trennung untereinander zu tun und Dingen, die nicht kommuniziert werden, desto größer ist die Tendenz auch einzuschlafen, oder unbewusst zu werden und die Achtsamkeit zu verlieren; manche versuchen diese Spannungen im System durch Achtsamkeitspraxis zu lösen, es geht aber viel einfacher; dass, was im System festhängt, immer etwas ist, das seit der Kindheit nicht mitgeteilt wurde; kann jetzt jeder für sich jetzt mal gucken, das ist unser Tabu, was seit der Kindheit kein Raum hatte zwischen uns und mit einem Gegenüber, das ist, was wir seit der Kindheit versuchen, mit uns alleine zu lösen, dass ist das, was die ganze Spannung erzeugt und das Leiden; es mit reiner Achtsamkeit mit sich selber aufzulösen ist unnötig qualvoll und schwierig; der leichtere Weg ist der, entspricht der Natur, das Gesamtpaket in die Kommunikation zu bringen und dadurch löst es sich auf und dann ist der Raum wieder frei und die Entspannung im autonomen Nervensystem ist übrigens, das gleiche, was Meditation ist;...#Mehr...# ...wenn es auf horizontaler Ebene durchläuft, dann öffnet sich der Kanal nach oben; das schaffen wir ohne komplizierte Technik oder Methoden; einfach, indem wir das, was jetzt Hier in uns ist, mitteilen; wir brauchen ein Gegenüber, der das auch hört, sonst klappt das nicht, also, wir brauchen zwei Komponenten: Derjenige, der das mitteilt, und der andere, der das hört und hören kann und damit kommt alles zur Ruhe und dann sind wir da, wo wir immer schon sind, aber dann brauchen wir darüber nicht mehr reden. Gopal findet es einfach, einen schönen Vorgang gemeinsam nach Hause zu gehen, in der Begegnung in die Grenzenlosigkeit zurückzugehen, schöner als das alleine zu machen; Begegnung auf dieser Ebene zu erfahren, da fehlt dann einfach nichts mehr; ...es folgt ein anregender Austausch, Fragen und Beispiele dazu, vielen Dank.

 

 

 

 

Gopal: Heilung ist immer nur, wenn wir in Verbindung kommen

Diese Fragerunde mit Gopal ist von Mai 2019.

 

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Diese Idee wird vor allem in der spirituellen Szene kommuniziert, auch von Therapeuten, es wird den Menschen die Botschaft gegeben, ihr müsst erst bei euch sein und dann könnt ihr in Kontakt treten, das ist gelogen, das stimmt so nicht, wir können aus jedem Raum in Kontakt treten und Gopal gibt ein Beispiel dafür; die Botschaft ist ein bisschen problematisch, weil wir können gar nicht zu uns gehen, wenn wir keine Verbindung nach außen haben, die Gefahr ist zu groß, weil wir keine Sicherheit haben; zu bedrohlich; Gopal lädt ein zu etwas Neuem; wenn es nicht im Inneren möglich ist, gibt es keine Chance, dass sich das im Außen manifestiert; wenn es im Innern installiert wurde, ist es im Außen überhaupt kein Problem; alles das, was du erlebst, ist immer nur jetzt, wie sich abgelehnt fühlen, nicht dazuzugehören; siehst du über die Sinneseindrücke das Bestätigen oder quasi Bilder und Klänge? Nein, da ist ein Gefühl, aber die Sinneseindrücke scheinen nicht so zu passen; so, was ist dir lieber, die Realität oder dieser Albtraum?; die Realität; es dauert ein bisschen bis man es losgelassen hat; Szenario aus der Kindheit; im Folgenden arbeitet Gopal mit dem Thema sich abgelehnt, minderwertig fühlen und andere ablehnen weiter; der Wunsch nach Verbindung; Gopal versucht herauszufinden, was im Kern nicht kommuniziert wird, ein Bedürfnis nicht mitgeteilt, Forschungsarbeit, so ein bisschen; wenn wir es herausfinden, und du kannst es heute als Erwachsener ausformulieren, entsteht etwas Neues; was müsste passieren, dass du ein Gefühl von Nähe und Verbindung hast?; mich sehen, annehmen; wie würde das konkret aussehen?; das System hat das nicht drin, wir brauchen eine neue Schublade; ein weiteres Thema bei einer Besucherin: Unsicherheit bei Vorträgen, Präsentationen halten, interagieren, anleiten; Aggression, Wut verleugnen, das willst du einfach nicht; wenn mir jemand auf den Fuß tritt, dann werde ich wütend, dann mach ich was, dann renne ich nicht weg oder erstarre, es geht dann nach draußen; wenn was da ist, was nicht gut für dich ist, dann kannst du es von dir weisen, es heißt nicht, dass du die Verbindung zu Menschen verlierst; es wird eine Frage zu EMDR, TRE, SE gestellt, bei Entwicklungstrauma oder Schocktrauma anwenden?; es gibt Trauma nur im Bindungskontext, deshalb ist Gopals Ansatz über Bindung und Austausch zur Heilung; keine Methode kann uns heilen, es kann ein gutes Hilfsmittel sein; Heilung ist immer nur, dass wir in Verbindung kommen; alles im Bindungskontext gelöst werden kann; Schocktrauma, da wiederholt sich was, was sich jetzt auch wieder auf Bindungstrauma zurückführen lässt; wir brauchen keine komplexe Technik, keine komplexen Geräte, es ist viel einfacher, wir teilen uns mit, und ab da wird alles transformiert, das ist einfach der Weg der Biologie… Und noch weitere Fragerunde mit Gopal, danke.

Gopal und Sascha: Wenn Spiritualität überfordert

Gopal Norbert Klein macht darauf aufmerksam, dass das radikale Vorgehen vieler Satsang-Lehrer für manche Menschen überfordernd ist. Er wünscht sich von den Satsang-Lehrern ein Verständnis für die neurobiologischen Grundlagen von Traumata, damit sie Zustände von Überforderung erkennen und diese Menschen dann besser unterstützen können. www.traumaheilung.net

Sascha A. Jaksic ist Satsang-Lehrer und wurde mehrfach auf Gopal aufmerksam. In diesem Gespräch lässt er sich einen ersten Eindruck darüber geben, wie er seine Retreat-Teilnehmer als spiritueller Lehrer besser führen und begleiten könnte. www.live-satsang.de

3:47 Personen mit Bindungsstörungen fühlen sich von spirituellen Konzepten angezogen, welche sich auf Advaita, Leere oder absolute Ebenen beziehen.

10:00 Unsichere innere Zustände führen dazu, dass die Hirnregionen welche für Meditation, Wachheit und Achtsamkeit zuständig sind, runtergedimmt sind.

19:43 Es gibt im Grunde nur zwei dysregulierte Zustände welche vom spirituellen Lehrer erkannt und im Idealfall reguliert werden sollten.

22:48 Spirituelle Entwicklung ist nur aus der Sicherheit einer guten Bindungssituation heraus möglich.

27:09 Viele die traumatisiert sind, werden durch das Kontaktangebot in der Gruppe überfordert obwohl das System sich eigentlich genau diesen Kontakt wünscht. 

31:05 Regulation braucht nicht viel Zeit. Es geht nur darum, die Information in das Nervensystem zu bekommen, dass Kontakt nicht zwangsläufig Lebensgefahr bedeutet.

39:20 Das Grundlage ist Kontakt. Man sucht, wo stabile Kontakt-Inseln existieren und versucht diese zu stärken.

43:34 Alles Leiden was wir haben, bezieht sich immer nur auf Bindungskontext. Was der Lehrer machen kann, ist zu helfen, in die Bindung zu kommen.

Gopal beobachtet, dass sich gerade Menschen mit schweren (meist frühkindlichen) Entwicklungs- und Bindungstraumata von der Satsang-, Nonduality- bzw. Advaita-Szene angezogen fühlen. Das traumatisierte Nervensystem fühlt sich jedoch von den radikalen spirituellen Konzepten nicht gehalten sondern aber eher noch weiter bedroht. Entwicklungstrauma bedeutet, dass der Organismus sehr früh mit einer oder wiederholten (Bindungs)Situation konfrontiert wurde, welche vom autonomen Nervensystem als lebensbedrohlich eingestuft wurde und gleichzeitig keine Kommunikation oder Kampf/Fluchtreaktion über den Körper möglich war ("traumatische Zange"). Wenn der Körper aus dieser Notlage nicht mehr herausfindet, obwohl die Gefahr längst vorüber ist, können sich Traumafolgesymptome und darausfolgend Entwicklungstrauma ergeben. Ein derart traumatisierter Mensch wächst zwar körperlich heran, aber sein blockiertes autonomes Nervensystem, ringt innerlich weiter blind ums Überleben und sucht nach wie vor nach Sicherheit. Der Satsang bietet dem traumatisierten Nervensystem aber Sicherheit oft "nur" durch ein starkes Energiefeld, jedoch werden keine neuen Bindungsmuster im betroffenen Nervensystem etabliert, die dafür sorgen würden, dass derjenige selbst(!) Sicherheit für seinen Organismus auch im Alltag außerhalb von Satsang und Retreats herstellen kann. Gopal schreibt dazu: Manche Satsang-Besucher erkennen erst nach Jahren, dass sie dort [ im Satsang ] keine Heilung und kein adäquates Gegenüber für diese [ traumatisierten ] Anteile finden, dass die Beziehung zum Lehrer keine sichere Bindung ist. Was ich immer wieder sehe ist, dass es an diesem Punkt zum Zusammenbruch, Klinikaufenthalt oder Suizidalität kommt, was für mich völlig nachvollziehbar ist und gar nicht anders sein kann. Aber leider erkennen die Betroffenen selbst dann nicht, dass hier etwas grundlegend schief läuft, dass sie etwas anderes brauchen. Und die meisten Satsanglehrer sehen es auch nicht, sie beharren darauf, dass es möglich ist jeden direkt in die absolute Ebene zu bringen. Und das ist ein Trugschluss, dieser Schritt ist erst ab einem bestimmten Maß an Kohärenz, Organisation und Sicherheit im Nervensystem möglich. Dabei wäre es doch ganz einfach: "Bitte mach' zusätzlich zum Satsang noch Traumatherapie."  Ein Satsang-Lehrer mit einem Grundlagenverständnis von Traumatherapie und der Polyvagal-Theorie könnte also für diese Menschen ein besserer Lehrer sein als er es aktuell ist. Gopal Norbert Klein gehört zu den bekanntesten Traumatherapeuten der spirituellen Szene. Das Besondere an seiner Arbeit ist die Verschmelzung neuester neurowissenschaftlicher Erkenntnisse aus der Traumaforschung mit spirituellen Erfahrungen und Dimensionen. 

Gopal: Traumaarbeit und Achtsamkeit

Diese Fragerunde mit Gopal ist von Mai 2019.

 

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Wir haben ein kleines Problem auf diesem Planeten hier, für alle sichtbar, die Ursache von diesem Problem ist – oder den ganzen Problemen die daraus erwachsen –, dass wir getrennt sind, wir isoliert leben, und man uns da auch herein zwingt auf eine Art und Weise; die Frage ist also, wie kommen wir wieder zusammen? Gopal hat sich darüber lange Gedanken gemacht, und da sind auch einfach Sachen aus seinem Hintergrund als Informatiker zum Tragen gekommen, es funktioniert nicht, dass eine einzelne Person dieses Problem löst, wir lösen das zusammen oder wir fahren diesen Planeten zusammen an die Wand, aber es wird niemals eine Person in einer pyramidalen Struktur dieses Problem lösen können, deswegen hat Gopal so ein Projekt entwickelt „Lokale Gruppen“, wo wir miteinander arbeiten können in Kleinstgruppen, ohne dass dies ein Profi begleiten muss, ohne dass es eine äußere Anleitung braucht, und das ist das wie das funktioniert, aber da sind wir gefragt, da müssen wir mitmachen, und wir sind die, die das machen können, wenn wir es nicht machen, macht es keiner, also die, die zu sehr leiden, dass sie nicht herkommen können und denen es zu gut geht, die in Geld schwimmen, die machen es nicht, also wenn überhaupt sind wir das, die irgendwas verändern können, und wie das funktionieren kann, statt ein pyramidales System zu erschaffen, brauchen wir lokale dezentrale Inseln, die autonomen mit sich arbeiten können und aus sich heraus wachsen, also neue Gruppen bilden, also dezentral, autonom, selbst reflektierend, und das führt dazu, dass dieses Gesamtfeld nicht angreifbar ist, das kann man nicht zerstören, in dem man einzelne Komponenten entfernt, auch wenn ich aus dem Spiel raus bin, dann geht es trotzdem weiter, das sind Sachen einfach, wie man Netzwerke ausfallsicher macht, in dem man einzelne Knoten, Komponenten stärkt und so, dass die Information über das gesamte Netz in jeden einzelnen Knoten vorhanden ist, so das ist jetzt abstrakt, macht nichts, einfach zuhören, wenn in jedem Knoten die Information des Gesamtnetzes vorhanden ist, dann kann ich aus dem Netz Dinge herausnehmen, kaputtmachen, aber das Gesamtnetz wird nicht gefährdet; so erschafft man hochverfügbare Computersysteme, da kann ich mit der Axt auf einen Rechner hauen, da passiert gar nichts, das merkt man nicht mal im laufenden Betrieb; genauso kann man neue Komponenten hineintun, und die werden dann automatisiert Teil des Netzwerkes, so und das ist das Prinzip, wie das funktionieren muss;...#Mehr...# wir haben also lokale Gruppen und lokale Netzwerke, die von sich aus wachsen, ohne irgendwo zentral gesteuert und aktiviert werden zu müssen, und die haben immer die Information des gesamten Systems; als Stichwort kann man das nennen holografische Netzwerkgravitation, das sind Dinge, die hören sich verrückt oder abstrakt an, aber wir können das, wir müssen das auf uns anwenden, auf das, was uns hilft, sonst kommen wir nicht voran; wir haben im Moment lauter einzelne Inseln, die irgendwie versuchen zurechtzukommen, Therapeuten-Klientenbeziehungen, das sind alles so isolierte Einheiten, und es geht so nicht, sehen wir ja, die Situation, wie sie ist, d. h. wir müssen etwas Neues machen, und das ist das Neue, das heißt wir orientieren uns nicht an Rollen, Spezialpersonen mit speziellen Fähigkeiten, sondern an Prinzipien, die miteinander mit uns funktionieren; Gopal sieht lauter Fragezeichen und das macht nichts und schaut, was die Besucher so mitgebracht haben, mehr das Individuelle; meistens geht es um die eigenen Probleme, die wenigsten machen sich Gedanken wie man das Ganze lösen kann, das kann man erst, wenn man das Eigene bewältigt hat; das, was im Folgenden passiert, ist ein Mix aus Traumaarbeit und Achtsamkeit, und worum es geht ist im Kern, immer wieder zu gucken, was im Kontakt verschwiegen wird, es gibt immer ein Teil, den wir nicht kommunizieren und das machen wir seit der Kindheit; von außen ist es einfach leichter zu sehen, was das ist, was wir zurückhalten… und noch weiter Fragerunde mit Gopal.

LIFE-SYMPOSIUM DRESDEN 2019 Vortrag Gopal: „Was wir eigentlich suchen“

Gopal: Q&A Lebensberatung

Ein nach Gopals Aussage "recht gut gelungenes" Video von Nov. 2019.    Zum Video...

Gopal: Auflösung unserer Kernprojektionen

Dieses Floating mit Gopal fand bei den Nicht-Dualität-Tagen im Sept. 2019 im Seminarhof Schleglberg in Oberösterreich statt.

 

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Sitzordnung in Kreisform; in einer Gruppe durch Projektion Wiederherstellung der Kindheitssituation; Projektionsflächen für das Kindheitszenarium; aus Konfliktvermeidung heraus keine Kontaktaufnahme; das lösen, warum es im Kern geht; mit der Projektionsperson in Kontakt treten und sich mitteilen, echte Information bekommen, wodurch der Alptraum entmachtet wird; ansprechen, worum sich unser Leben arrangiert hat und was wir normalerweise geheim halten; anstrengend für die Zuschauer; ein Floating-Prozess; Gopal beantwortet Fragen: Kann man ein Trauma auch mit den betreffenden Menschen (den Kindern) direkt auflösen? Gopal rät davon ab, wenn die Kinder als junge Erwachsene in dem Alter sind, selbstständig zu werden; Klärung mit den Menschen, mit denen wir in Kontakt sind, durch Sich-Mitteilen; ein weiterer Floating-Prozess.

Gopal über Adima & Sudeva

Gopal spricht über Adima & Sudeva und deren Angebote wie Satsang,Tibetan Pulsing und Traumaarbeit. Mehr Info: www.adimasudeva.com , über die E-Mail-Adresse: info@adimasudeva.com und über +61 490 085 274 (whatsapp/telegram). Adima ist aus Deutschland, also der Kontakt mit ihr ist in Deutsch möglich. Adima auf Jetzt-TV: www.jetzt-tv.net/index.php .

Gopal: Einladung zur gemeinsamen Meditation

* Jeden MITTWOCH 06:00 - 06:30 Uhr (Zeit in Deutschland) *.

Gopal: Im Floating durch Austausch zu Entspannung, und damit zur Essenz

Dieses Interview mit Gopal ist von Juli 2019, Fragen von Devasetu und TeilnehmerInnen der vorangegangen Floatings.

 

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Floating geht um die Lösung des einen Kernkonfliktes, den wir alle haben, es gibt in Wirklichkeit nur einen Konflikt, den lösen wir auf, indem wir den Konflikt selber kommunizieren; es ist das, was wir normalerweise nicht machen; wir versuchen den Konflikt zu lösen, aber wir kommunizieren ihn nicht. Floating ist ein sicheres Verfahren, was Gopal entwickelt hat, um eben diesen Kernkonflikt in die Kommunikation zu bringen; für das Nervensystem ist das Mitteilen des Konfliktes lebensbedrohlich eingestuft worden, es ging nicht gut als Kind und da hängt das Nervensystem fest; d. h. wenn mir z. B. die Nähe fehlt, dann versuche ich dieses Problem irgendwie zu lösen, nur nicht, das ich mein Gegenüber sage: Ich brauche mehr Nähe, es ist einfach bedrohlich für das System und im Alltag wissen wir nicht wie jemand reagiert da drauf, da ist es also nicht so sicher das auszuprobieren, aber hier mit diesen Verfahren ist es eben auf eine sichere Art möglich, sicher deswegen, weil Gopal es ein bisschen steuern kann, dass es nicht in Vorwürfe oder in Geschichten abgleitet. Mit dieser Begegnung löst sich der Konflikt als Ganzes auf, d. h. die Lösung des Konfliktes ist nicht, dass wir den Konflikt lösen, sondern dass wir ihn mitteilen, dass wir es kommunizieren und der andere es hört; der Unterschied zu früher ist einfach, dass auf der Gegenüberseite, das Gegenüber jetzt ein Erwachsener ist, der das hören kann, d. h. zwei Erwachsene können sich über den Konflikt austauschen und es ist immer der gleiche Konflikt; zwei Menschen, die sich begegnen, haben den gleichen Konflikt, nur sie leben quasi die andere Seite aus; es sind also zwei Erwachsene, die sich über den inneren Konflikt unterhalten können und das ist der Unterschied zu früher, das ging nicht mit den Bezugspersonen, die hatten nicht die Kapazität darüber zu sprechen, und mit diesem Austausch löst sich das auf beiden Seiten auf, das ist das Schöne, das immer zwei transformiert werden, d. h. es ist eine Begegnung von zwei Menschen in der Gruppe und das Thema ist immer dasselbe: fehlende Verbindung. Jedes Problem ist auf fehlende Bindung zurückzuführen, egal welches Leiden wir haben, die Ursache ist immer fehlende Bindung, deswegen kann man sozusagen jedes Leiden auch damit bearbeiten; es ist in Gopals Praxis offensichtlich, z. B. auch bei nicht personalen Themen, die nichts mit anderen Menschen oder Bindung zu tun haben; die ganze Symptomebene spielt überhaupt keine Rolle, Gopal braucht sie nicht für die Arbeit; man könnte auch gleich fragen, wo zieht die Aufmerksamkeit hin, das, was nicht ausgedrückt wurde, ist immer das, was nicht kommuniziert wurde, in dem Raum zwischen zwei Menschen nicht ausgetauscht wurde, d.h. das Kind hält etwas zurück und der Erwachsene glaubt: Ich muss es immer noch zurückhalten; wenn ich das ausdrücke, ist es aus, dann verliere ich die Verbindung. Jeder, der das macht, stellt dann fest: Ich habe es ausgedrückt, der andere hört es und es passiert gar nichts und dann ist das Nervensystem erst mal verwundert, dass es doch geht. Gopals Sicht der Dinge ist, dass jedes Leiden, jede Krankheit durch Stress verursacht wird, letztendlich; Stress heißt Dysregulation im autonomen Nervensystem über zu lange Zeit; was das Nervensystem ja möchte ist Sicherheit, weil wenn es sicher ist, kann es sich entspannen und wenn wir uns entspannen, dann haben wir keinen Stress mehr, d. h. der Organismus kann sich nur unter Sicherheit entspannen, weil eine Entspannung unter Lebensgefahr wäre tödlich, also müssen wir gucken, was führt denn zur Entspannung, was primär dafür notwendig ist, ist Verbindung, das hat evolutionäre Gründe, weil wir Rudelgruppenwesen sind, dann, wenn wir in einer Gruppe verbunden sind, sind wir sicher...#Mehr...# und können uns entspannen: Stichwort Polyvagaltheorie, deswegen gehen wir den Weg über Kontakt und einen echten Kontakt, der früher nicht möglich war, deswegen ist Entspannung möglich, der noch nie möglich war, dadurch verschwindet der Stress nach und nach und dadurch ist die Möglichkeit gegeben, dass die Symptome, die aufgrund des Stresses sich gebildet haben, einfach keine Nahrung mehr bekommen, weil die Energie daherunter einfach nicht vorhanden ist; ein Krankheitssymptom Stress als Treibstoff, das sind Gopals persönliche Ansichten. Deswegen geht es Gopal nicht um Krankheiten, Symptombehandlungen, sondern er macht immer dasselbe, es geht immer um dieses eine Verbindung herstellen und dadurch Entspannung und vielleicht nochmal kurz, was wir Stress nennen, an sich ist ja nicht das Problem, d. h. wenn wir unter hoher Gefahr sind, dann ist es gut, wenn der Organismus hochfährt und sich für Kampf und Flucht bereit macht, dann brauchen wir das. Das Problem tritt erst auf, wenn das nicht mehr aufhört; das System hört überhaupt nicht mehr auf zu rasen; der Zustand des Nervensystems ist dann nicht mehr kohärent zur aktuellen Umgebung und das ist es, was sozusagen das Problem dann darstellt; das Prinzip ist also, dem Nervensystem klarzumachen, dass jetzt Sicherheit, Kontakt da ist, eben wir nicht mehr kleine Kinder sind und die Notsituation, die da war, nicht mehr überbrückt werden muss und das geht dadurch, dass wir unsere Zustände austauschen…, und noch weitere Fragen und Antworten zum Floating z. B. solange das Entwicklungstrauma nicht gelöst ist, hängt das Nervensystem in der Konstellation fest, die es als Kind ja real erlebt hat; Gopal hat Psychotherapie gemacht 30 Jahre, spirituelle Lehrer besucht usw. und in diesen ganzen Veranstaltungen ging es nie um das, was bei Gopal war, nie um das Wirkliche; so ging es mit allem, er hat dann eine Ausbildung gemacht zum Heiler, die Ausbildung, das Seminar, Familienstellen und nie ging es um das eigentliche Thema und das eigentliche Thema ist immer dasselbe, ich möchte zu bestimmten Menschen hin und vom anderen weg, irgendwann hat er sich gefragt, wenn es allen so geht, warum adressiert man es nicht, warum macht man es nicht direkt, lässt man Chakrenreinigung und alles weg und macht erst mal das, worum es geht, und Gopal hat es einfach gesehen in Gruppen, dass es immer nur um das geht, und das andere sind Ausreden, um uns zusammenzubringen und das Eigentliche wurde einfach nicht adressiert; okay dann machen wir es halt – mit seinem Wissen und den Ausbildungen konnte er es komprimieren und auf die Essenz bringen, was letztendlich ganz einfach ist, ein Mix aus Polyvagal-Theorie, Achtsamkeit…, und noch weiteren Frage und Antworten zum Thema. Osho hat schon gesagt: Erleuchtung ist nichts weiter als vollständige Entspannung; das Floating Handbuch gibt es kostenlos auf Gopals Homepage, vielen Dank.

Gopal: Im wirklichem Kontakt löst sich die Trennung auf

Floating mit Gopal, Juli 2019.

 

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Herzlich willkommen zum Floating; Floating etwas, was aus Gopals Arbeit entstanden ist, von Gopal entwickelt; das Prinzip ist, dass wir mit diesem Prozess sichtbar machen können, was wir eben in der Kommunikation vermeiden und einfach nicht sehen wollen. Das, was es bei uns ist, ist immer schwer selber zu erkennen, weil unser ganzes Leben sich um diesen blinden Fleck herum kristallisiert hat. Dieser blinde Fleck sorgt dafür, dass wir heute Probleme haben und leiden, vor allen Dingen in Beziehungen Konflikte haben, ungelöste Themen, Bedürfnisse ,die nicht erfüllt werden, usw.; der Vorgang ist so, dass wir einfach gucken in der Gruppe, welcher Mensch hat mit meinen Problemen, mit meinen Leiden etwas zu tun, und es geht ja um Entwicklungstrauma, d. h. das, was wir hier lösen können, ist das, was seit der Kindheit nicht gelöst ist. Das ist einfach die Geschichte, jeder schleppt ein Problem mit, was nicht gelöst ist, was sich in jeder Gruppe, in jeder Beziehung neu manifestiert; Projektionsfläche; d. h. wir kommen in eine neue Gruppe rein, so wie jetzt, und zack installiert das System, ob wir wollen oder nicht, die Kindheit, mit den Figuren, die da sind; vielleicht merkt man es am Anfang nicht, aber auf jeden Fall passiert das, wir können es nicht machen, wir können es auch nicht verhindern, aber komischerweise werden wir sehen, dass wir irgendwie gezogen werden zu einem Menschen und irgendwie scheint der etwas damit zu tun zu haben; die zwei, die es möchten, stehen dann auf und Gopal leitet dann die Begegnung an; in dieser Begegnung kommt eben genau das zur Sprache, was nie zur Sprache kommt; der Konflikt wird ja nie besprochen; wir sprechen es nicht an, sprechen über das Wetter, über das Essen, andere Themen, Heilung, Chakren-Reinigung, Meditation, was auch immer, nur das eigentliche Thema, dass ich mit diesem Menschen nicht verschmelzen möchte oder mir diesen Menschen vom Hals halten möchte, das sprechen wir nicht an und schon gar nicht den, den es betrifft, das ist genau das, was hier gemacht wird; angeleitet, sichtbar, dieser Prozess besteht einfach darin, dass wir gegenseitig unsere Gefühle, unsere Zustände mitteilen und das, was wir an Projektionen über den anderen darüberlegen, wenn wir die Projektion mitteilen und erfahren. wie es um den anderen wirklich bestellt ist, dann zerbröselt die Projektion und es kommt ein echter Kontakt zustande und das ist dann, was die Heilung und Transformation bewirkt; es wird geschaut, was hier passieren möchte; … es geht im Kern immer nur um eines und das ist in Kontakt und in Verbindung zu treten und wenn das nicht durchläuft, dann bilden sich Symptome wie Angst, Krankheiten, Unfälle, Beziehungsprobleme, und deswegen behauptet Gopal ganz frech, das Familienstellen, so wie es bisher bekannt ist, gar nicht mehr benötigt wird, weil, es gibt gar nicht verschiedene Themen, es gibt immer nur ein Thema; natürlich kommt jeder mit einem anderen Thema, aber um das Thema geht es überhaupt nicht; ich bin auch auf der falschen Spur, wenn ich mich mit dem Symptom geschäftige,...#Mehr...# bilden sich immer neue Symptome, weil die Ursache nicht angerührt wird; nur ein Thema, ein einziges Problem, alle haben genau dieses eine und das können wir aber hier lösen; wichtig ist zu sehen, wir dürfen uns bewegen, atmen, es geht nicht darum, kollektiv in die Erstarrung zu gehen, nur zur Erinnerung... Im späteren Verlauf des Floating: Scham, Schuld, Peinlichkeit, wie entsteht das? Wenn es in einen Beziehungskonstellation hochkommt, es fühlt sich ja echt an, es ist aber nicht echt, es entsteht im Kind, wenn man Dinge verbietet, es zwingt Dinge auszublenden; das Kind kann nicht sagen, die Eltern sind böse oder dysreguliert, das würde das Nervensystem sprengen; das Nervensystem vom Kind braucht die Vorstellung von liebevollen Eltern; also ist die einzige Chance, das in den Griff zu kriegen, es auf sich umzulenken, d. h. ich bin der, die Schuldige, ich bin falsch, das ist Scham, damit ist das System stabil, die bestmögliche Lösung; das blöde ist einfach, dass wir ein Nervensystem haben, das sich in der Wachstumsphase entwickelt, wenn diese Dinge eben in den frühen Lebensjahren passieren, wird es wie eingebrannt; was wir in den ersten Lebensjahren erfahren, wird zu unserer Realität; wir legen es überall drüber und merken es nicht, deswegen ist wichtig zu wissen, wenn wir Fortschritte machen, dann kommt das; der richtige Weg; einfach weitergehen; dahinter ist Aggression; wer es wahrnimmt, wird früher oder später merken, dass unter dieser Scham und Schuld usw. wahnsinnige Aggression liegt, dass kann man dann eben auch wiederum mitteilen. ...Was hier gemacht wird ist im Prinzip Schwerstarbeit, wirklich, das, was man Egoauflösen nennen kann; das Ego basiert ja darauf, dass wir Distanz herstellen, das ist das Ego, und wenn wir in wirklichen Kontakt treten, dann löst sich das auf und davor haben wir halt Angst, weil das System glaubt, die Katastrophe aus der Kindheit passiert wieder; Schwerstarbeit; das Extremste, was man machen kann, weil wir uns selbst noch überwinden müssen, dass, was wir hier bearbeiten, ist das, was uns als Kind gerettet hat; von Außen sieht es vielleicht einfach aus, für den Betroffenen ist es wie durch den Tod gehen. Vielen Dank.

Gopal: Geheilt und ganz sein, den anderen wahrnehmen

Transformationrunde mit Gopal, Mai 2019.

 

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Kostenfreie Transformationsrunde; der Kern unserer Problematik ist, dass wir glauben, wenn wir authentisch sind, verlieren wir die Bindungsbeziehung, das ist die Grundprogrammierung aller Menschen, das ist der Grundkonflikt, die Basis von allen Problemen, wenn ich so bin, wie ich bin, mich entsprechend ausdrücke, verliere ich die bedingungslose Verbindung, früher zu meinen Eltern, heute Mitmenschen, Geschlechtspartner, Arbeitgeber usw., das ist der Grundkonflikt und der ist heute nicht mehr allumfassend, er ist möglicherweise zum Teil wahr aber, das Entscheidende ist, dass wir nicht mehr mit dem Leben da dran hängen, aber unser ganzes System glaubt das immer noch. Es ist die Realität, in der wir alle leben, wir halten uns zurück und das können wir uns anschauen und gemeinsam können wir gucken, ob wir da ein bisschen rauskommen; der Witz ist wirklich, alleine und getrennt können wir gar nicht sein, wir können uns zwar von der Umgebung oder von anderen Menschen trennen, aber wir haben immer Ersatzräume, mit denen wir verschmelzen, wir können niemals als ein getrenntes Etwas wirklich existieren, sondern was als Kind passiert, wir trennen z. B. die Verbindung zu dem Außen und ziehen uns zurück, aber ein Zurückziehen ins Nichts gibt es nicht, was passiert, wir spalten uns sozusagen innerlich, verschmelzen dann entweder mit dem mentalen Raum als gegenüber oder dem Körper, Körpersymptome, Krankheiten oder auch mit dem emotionalen Raum oder drüber hinaus mit spirituellen Räumen, d. h. wir haben immer ein Gegenüber, wir können uns gar nicht trennen, die Frage ist nur, wie wir uns aufspalten, manche machen auch das Gegenteil: sie verlieren sich quase im Außen, haben den Fokus nur auf andere Menschen und blenden die ganzen inneren Ebenen aus, in jeden Fall haben wir immer ein Gegenüber. Gopal hat noch keinen gesehen, der das nicht hat, weil das gibt es nicht, weil dann sind wir weg; mit irgendwas sind wir verschmolzen und wenn es unsere eigenen Räume sind, das ist immer ein Verschmelzen und Trennen gleichzeitig, also ich bin symbiotisch verschmolzen und gleichzeitig eine Trennung, Abspaltung von was anderem; dem Raum, mit dem ich verschmelze, dem bin ich mir nicht bewusst; erst wenn das geheilt ist, dann sind wir sozusagen ganz, wir können den anderen wahrnehmen, unsere Ebenen wahrnehmen und sind aber mit keiner Ebene mehr identifiziert und müssen uns aber auch von keiner Ebene mehr trennen. Jetzt werden die einzelnen Themen der Teilnehmer angeschaut, u. a. in der Vorstellung zu wenig Geld zu haben; der Körper produziert Zustände, die nicht gelöst sind aber mit der Umgebung heute gar nichts mehr zu tun haben, ein Schritt ist einfach diese Diskrepanz wahrzunehmen;...#Mehr...# Abstand brauchen, sich schnell vereinnahmt fühlen; es gibt nichts, was Nähe verhindert, solange du im Austausch darüber kommen kannst; es geht auch nicht darum, dass wir alle Grenzen aufgeben, sondern, dass wir uns mitteilen, dieses Mitteilen ist, das was das Ego kaputt macht; der Mensch, der jetzt da ist, ist der richtige, mit dem machen wir das; wenn du dich nicht öffnen kannst, hat es überhaupt nichts mit dem Partner zu tun; der einzige Grund sich zu trennen ist, wenn klar ist, das der andere da nicht mitmacht. Ein äußeres Projekt planen; sich mehr Körperenergie, Lebendigkeit wünschen; der Versuch etwas, was nur im Bindungskontext lösbar ist, über dieses Projekt hinzubekommen, das geht nicht; in der Verbindung lösen, die Verbindung liefert dann so viel Energie, dass du nebenher alles machen kannst; zu gucken, was in der nahen Verbindung nicht mitgeteilt wird; Tabu; was für ein Bedürfnis verheimlichst du; Bedürfnisse sind immer nach mehr Nähe oder mehr Distanz; anfangen ehrlich zu kommunizieren; Blackout; Schutzsystem; Maske loslassen... das, was nicht in Ordnung ist; mitteilen, was dahinter ist. Sich eine Beziehung wünschen und trotzdem alleine sein; Resignation; sich verlassen fühlen; die Natur ist, dass wir in Gemeinschaft leben, unsere ganze Biologie ist dafür ausgelegt; ein Teil, der die Verbindung vielleicht doch nicht will, es lohnt sich hinzugucken; es hat immer auch einen Vorteil von so einer Konstellation; was ist der Vorteil? Was wäre, wenn jemand wirklich da ist, bei dir ist, nicht weggeht? Mit diesem Annähern kommt alles, was nicht verarbeitet ist zum Vorschein; wir versuchen immer das, was wir mal erlebt haben zu verhindern, dass es noch einmal passiert; ein Säugling braucht die vollkommene Symbiose, es ist nicht das, was wir als Erwachsener brauchen. Erwachsene Beziehung bedeutet, das wir in einer Verbindung autonom sind und auch unsere Bedürfnisse ausdrücken können; als Erwachsener braucht man nicht mehr zwingend sich zu trennen um sich spüren zu können, du kannst direkt sagen, was ist; alles, was wir mitteilen, müssen wir nicht ausagieren; Überlastung des Nervensystems, es kann das nicht halten, auch im Positiven, das gibt es auch; es geht um Selbstregulation; wir immer mehr im Wohlfühlfenster uns bewegen; sich mitteilen, es geht um dich; wenn es nicht klappt, erst mal Distanz herzustellen, aufs Papier, E-Mail oder Telefonat; in den Austausch kommen. Fragen und Antworten zum Thema TRE und Gefühle fühlen, Hass und Wut; Katharsis? Es geht immer um den Beziehungskontext, die Heilung letztlich ist, dass es in eine Kommunikation kommt; was die Heilung bringt, wenn es zu einer Entladung kommt, aber vom autonomen Nervensystem aus und so das der Erwachsene da ist; kann auch die Kreativität ein Raum sein um zu flüchten? Auf jeden Fall, es fehlt ja das Gegenüber, wenn es um Malen geht z.B.; erlebst ein Verschmelzen mit dieser Form im außen, es ist aber kein Mensch; es ist schön, gar nichts gegen zu sagen, aber wenn man versucht damit das Bindungsproblem zu lösen, sitzt man wieder in der Falle; genauso wie meditieren, künstlerisch tätig sein, in energetische Räume reingehen, Drogen nehmen, alles Vorgänge um den eigentlichen Schmerz nicht fühlen zu müssen, quasi eine Balancierung hinzubekommen, künstlerisches Schaffen eher gesünder als Alkohol zu trinken; das, was da ist mitteilen, das ist schon die Heilung. Thema beim ehrlichen Mitteilen in der „lokalen Gruppe“ einfach so viel Angst da ist, in die Starre kommen; kein Problem, einen Weg finden mehr Distanz zu der Gruppe zu bekommen, z. B. dicke Decken, weiter wegsetzen; Distanz erzeugt Sicherheit, wenn Nähe mit Angst verschaltet ist und das ist immer bei Trauma so; Angst verlassen zu werden mitteilen, den ganzen Konflikt kommunizieren; der andere hat das gleiche Problem, das Kriterium, was uns als Partner zusammenbringt, ist das gleiche Maß an Distanz, was wir brauchen; sich austauschen, du suchst dir jemanden, der das Spiel mitspielen will; oder du suchst dir jemand anders mit dem das mehr möglich ist; wenn wir leben, sterben wir dauernd, in jeder Sekunde; als Erwachsener gibt es keine Beziehungskonstellation, die dich umbringen kann, es kann sich nur so anfühlen; alle Schichten müssen upgedatet werden, das Einzige, was uns nicht verarscht, sind die Sinneseindrücke; das Nervensystem verarscht uns, rund um die Uhr, bis es überwunden ist; es ist sogar das Gegenteil, das, was uns am meisten nährt, wonach wir uns am meisten sehnen, davor warnt dieses Ding; da, wo die Angst ist, ist der Weg, nur der kontraphobischen 6 (Enneagramm) darf man das nicht sagen; man kann es immer auf die Biologie zurückführen, wir haben nur drei Optionen: Kampf, Flucht, Tod stellen; Kampf, Flucht und Dialog, auf unserer Ebene; meistens löst es sich, wenn man sich mitteilt, irgendwie; eine Verbindung zu einem Säugetier, Hund, Katze, Pferd kann auch hilfreich sein, wenn erst einmal eine Verbindung ohne Lebensgefahr entstehen kann; gleichzeitig nutzen es viele Menschen sozusagen missbräuchlich, statt sich einen Partner zu suchen; besser als Drogen zu nehmen, aber es ist keine Lösung, eigentlich gehört es in die eigene Spezies, für die Haustiere ist es nicht toll, wenn es nach Gopal geht, keine Haustiere; Frage zum Familienstellen, Familienstellen ist nach Gopals Sicht überholt; wenn wir heilen wollen, muss im Gehirn was zusammenkommen, nämlich das Sprachzentrum mit den Ebenen, die tiefer im Hirn sind mit Überlebensmechanismen Gefühlen zu tun haben, es kommt eben nur zusammen, wenn wir es schaffen eine Formulierung zu finden; d. h. Gopal tut alles, das beim "Floating" jemand zu einer eigenen Formulierung kommt, es damit zu einer Verbindung kommt, in ganz selten Fällen bietet Gopal eine Formulierung an. Vielen Dank.

Sharing Nonduality: Freude, warm ums Herz

Sharing Nonduality, Mai 2019, die Begrüßungs- und Vorstelleungsrunde mit (v.l.n.r.): Malou, Helen, Daniel Stötter, Andreas, Steffen Lohrer, Gopal, Marialma, Rama, Tina und Mario Hirt.  Zum VideoZum Video...

Gopal: Mit Floating überholte Beziehungsideen transformieren

Mit FLOATING lassen sich alte, überholte Beziehungsideen transformieren und Raum für etwas Neues im Leben schaffen. In einem sicheren Setting begegnen sich die Teilnehmer in einer bisher nicht gekannten Tiefe. Diese Erfahrung führt zu drastischer Befreiung von Lebensenergie. FLOATING beruht auf einfachen Prinzipien: Ehrlicher Kommunikation, Gruppenregulation, Achtsamkeit, Langsamkeit. Es ist eine Methode, die Aspekte der Polyvagaltheorie und der Spiritualität in die Praxis umsetzt. Es führt uns zurück zur Natur, zu dem was eigentlich von alleine da wäre :-)

Das wichtigste jedoch ist, dass es zu einer Gruppenregulation führt und die Teilnehmer nach und nach unabhängig vom Therapeuten werden.

Herzlichen Dank an die Teilnehmer von Sharing Nonduality 2019 in Brixen, die dabei mitgemacht haben.

Wer als Therapeut oder Teilnehmer mehr zu dieser von Gopal entwickelten Methode wissen möchte, findet im Handbuch detaillierte Informationen:

www.traumaheilung.net/media/HEILUNG-VON-BEZIEHUNGEN-II-Gopal-Norbert-Klein.pdf

www.traumaheilung.net/media/Trauma-Fortbildung-FLOATING-DVD-I.iso 

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Gopal: Internetzensur und freie Medien

Nachrichten von Gopal, März 2019.

Gopal: FLOATING und Gruppenregulation

Gopal: Nach Hause gehen...

Gopals eigenen Worten nach nimmt dieses Video von Dez. 2018 Bezug "Richtung Advaita".

Sharing Nonduality, Gopal: Achtsamkeit braucht Sicherheit

Sharing Nonduality, Mai 2018, Spontan-Vortrag von Gopal "Achtsamkeit braucht Sicherheit", mit (von links nach rechts im Video) Marcus Sattio, Ruth Parama, Daniel Stötter,  Rama, Gaia, Gopal, Marialma, Suprya und Sarla.

 

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Achtsamkeit braucht Sicherheit; es ist etwas Informationstransfer, was das Nervensystem angeht, aber gleichzeitig ist es noch mehr, weil, wenn wir z. B. etwas auf Gopals Stimme hören, wirklich zuhören, dann entsteht eine Verbindung; es ist nicht mehr so einfach in Gedanken verloren zu sein; in dieser Verbindung kann sich das Nervensystem beruhigen, weil es das ist, was unseren Körpern am meisten Sicherheit vermittelt, und zwar in den tiefen Schichten im Nervensystem, es hat biologische, evolutionäre Gründe; in dem Moment, wo wir verbunden sind, entsteht ein Entspannungszustand im Körper; Entspannung macht nur Sinn, wenn die Umgebung sicher ist, sonst ist Entspannung gefährlich; d. h. wenn wir uns jetzt mal bewusst klar werden, ob wir hier jetzt sicher sind, oder ob Gefahr voneinander ausgeht, dann wirken wir auf eine Schicht in unserem Nervensystem ein, die die ganze Zeit aktiv ist, ohne dass wir uns dessen wirklich bewusst sind, sie beeinflusst uns aber; unsere Körper prüfen rund um die Uhr, ob die Umgebung sicher ist, die interessiert nichts anderes als Sicherheit, erst wenn das gewährleistet ist, können sich unsere Körper entspannen; es geht vorher nicht, weil es biologisch keinen Sinn macht, mit dieser Entspannung sind ganz, ganz tief greifende Veränderungen im Körper und vor allem im Gehirn verbunden; der Körper hat letztendlich nur drei Zustände: Sicherheit, Gefahr und Lebensgefahr und Ohnmacht zusammen; die haben eine völlig andere Funktionsweise des Körpers und Gehirns zufolge; mit diesen drei Zuständen sind andere Gehirnareale aktiv, die Gehirnareale haben tatsächlich etwas mit Achtsamkeit zu tun; unserer selbst gewahr, achtsam, bedeutet, es gibt eine neurologische Entsprechung im Gehirn dazu, bestimmte Gehirnareale aktiv sind, wenn die weniger aktiv sind, bedeutet es, dass unser Selbstgefühl, die Fähigkeit uns selbst zu erkennen, mein Körper.., schwindet; je größer der Organismus die Gefahr einschätzt, desto mehr dimmt er genau diese Gehirnareale runter, bei Gefahr oder Lebensgefahr macht Selbstgewahrsein keinen Sinn; unter Gefahr oder Lebensgefahr muss ich kämpfen oder fliehen, d. h. dass Gehirnareale, die dafür zu langsam sind oder stören, die werden einfach abgeschaltet; Reflex; Cortex abgeschaltet, der würde nur stören und die Areale, die unser Selbstgewahrsein entsprechen, werden auch durch Meditation und Achtsamkeitsübung trainiert; man hat es untersucht; diese Areale sind eben aktiv, wenn keine Gefahr da ist und es nichts zu tun gibt; diese Areale „Irokesenschnitt der Selbstwahrnehmung, des Selbstgewahrseins“; und Gopal geht auf die Fachbegriffe ein; ein gesunder, nicht traumatisierter Organismus, der nichts zu tun hat, da ist das Gehirn nicht herunter gedimmt insgesamt, sondern dieses „DSN“ ist dann hochgradig aktiv; im Gegensatz zum Shutdown, da ist alles herunter gedimmt; was heißt das jetzt?; Fachbegriffe, hilfreich, wenn es mal gehört wird, es macht mit dem Nervensystem etwas; Areale, die sind mittig angeordnet (Irokesenschnitt genannt: orbitale und mediale prefrontal Cortex,...#Mehr...# das ist das, was wir unter Strom setzen wollen, wenn wir meditieren; das bedeutet, dass wir einen hohen Grad an Sicherheit im autonomen Nervensystem haben; je mehr wir uns verbinden, desto mehr bekommt dieser Bereich Strom; die Gefahr ist, dass wir es nicht sehen; wenn das System sich unsicher fühlt, diese tiefen Schichten produziert es natürlich Symptome; alle möglichen Symptome, uninteressant welche, es geht nicht um das Symptom, es geht darum, wie bekommen wir Sicherheit in das System, wie können wir dem Organismus helfen zu begreifen, dass es jetzt sicher ist?; ein Teil in uns signalisiert etwas anderes; Körpergefühl; dieser alte Teil; wenn wir Achtsamkeit fördern wollen in unserem Leben, macht es Sinn, anstatt es mental herstellen zu wollen; wenn mein System kapiert, dass es jetzt sicher ist, entsteht Achtsamkeit als Nebeneffekt; dazu muss ich wissen, was mein System braucht, es sind unter Umständen andere Sachen als die Gedanken es sich vorstellen; entscheidend, welche Klänge auf das Ohr treffen, welche Frequenz.., z. B. Straßenlärm plötzlich aggressiv; für viele so: unsere Körper hängen in der Einschätzung fest, dass es jetzt nicht sicher ist, was leiden verursacht, in den ersten drei Lebensjahren entsteht; das Nervensystem formt sich erfahrungsabhängig, Neuroplastizität; z. B. ein System spezialisiert sich auf Gefahrenerkennung; nicht Entspannung; diese Aktivierung ist immer eine Abgrenzungsbewegung; kämpfen oder fliehen, es ist eine Körperbewegung, d. h. auf der psychologischen Ebene manifestiert es sich als Wut und Hass und Aggressionen, ..wenn meine Grenzen überschritten werden; diese Sicherheit kann im System nur entstehen, wenn ich im System keine festgehaltene Wut oder Hass habe; wenn ich Achtsamkeit als Ziel habe, das kann ich auch noch mal hinterfragen, weil darum geht es gar nicht; wenn ich das möchte.., es geht darum, ich muss die ganze Ladung freilegen und integrieren und lösen, dann entsteht Sicherheit im System und in der Folge Achtsamkeit, weil diese Gehirnareale dann anspringen; man kann es sehen im Hirnscanner; praktisch; wenn wir Sicherheit haben, kommt alles von alleine, Liebe, Achtsamkeit..; an der Stelle trifft sich Ost und West, wir können etwas machen, dass unser System zur Ruhe kommt, erst dann macht Meditation überhaupt Sinn; wenn ich an der Ladung vorbei meditieren will, dann habe ich ein Problem; aus Gopals Sicht ist Meditation nichts weiter als ein in der tiefe entspanntes autonomes Nervensystem; es macht Sinn, den Körper erstmal zu versorgen, dann ist der Weg frei; wenn das System vollständig loslässt, vollständig in die Entspannung kommen kann, am Ende ist da Samadhi; oft ist dieses Loslassen aufgrund einer Überlastungssituation, es muss gar nicht sein, man kann es auf die natürliche Art machen; Verbindung untereinander, reden, austauschen; gegenseitiges sich versichern, dass wir uns annähern können, ohne Gefahr... Es folgt ein anregender Austausch in dieser Runde über Gopals Vortrag, Sicherheit, Kontakt, TRE u. v. m.

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Gopal: Gute Verbindungen als ideale Ressourcen

Interview mit Gopal von Dezember 2018, Fragen von Zur WebseiteMira und Devasetu.

 

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Die Essenz Gopals Arbeit: Basiert auf den Erkenntnissen von den Traumaforschern Stephen Porges und Laurence Heller; wir Säugetiere sind; in dem Moment, wo wir uns verbinden können, wir im wirklichen Kontakt untereinander sind, können wir uns entspannen, weil das für unseren Organismus Sicherheit bedeutet; wenn aufgrund von Trauma, schlimmen Erlebnissen oder schrägen Beziehungsmuster in der Kindheit, das nicht klappt, als Erwachsener, dann ist der Organismus in einem ständigen Aufruhr und schafft es nicht zur Ruhe zu kommen; da es so nicht klappt, versuchen wir Dinge drum herum zu machen, um in die Entspannung zu kommen; kann sein über Essen, Arbeit, Ablenkung, Konsum…; da diese Entspannung für uns so essenziell ist, tun wir alles um in die Regulation zu kommen, selbst wenn wir uns mit Substanzen die Gesundheit ruinieren, es ist offensichtlich für den Organismus noch vorteilhafter als in einem dysregulierten Zustand zu bleiben; der erste Teil. Diese Entspannung, wo die spirituellen Traditionen aus dem Osten beginnen; bevor der Organismus in einem Zustand von Regulation ist, kann ich nicht meditieren (geht physiologisch nicht), nicht in die reine Achtsamkeitspraxis gehen, weil die Not des Organismus zu groß ist; da kommt das, was wir im Westlichen raus gefunden haben, mit dem Östlichen zusammen; schöne Sache, wir brauchen beides. Devasetu: Wir brauchen nicht die ganze Zeit in Verbindung sein?; man auch gute Zeiten alleine haben kann; Gopal: Wenn du genau hinguckst, bist du trotzdem immer verbunden; energetische Verbindungen; nicht isoliert; ein Netz; ein Zustand von Isolation, das ist nicht zum aushalten; das hält der Organismus nur kurze Zeit durch, dann werden wir „verrückt“; in Wirklichkeit sind wir immer in Verbindung; oft die Bewegungen im Geist als Ersatzpartner verwendet werden; scheinbares Gegenüber; diese Trennung, für Säugetiere geht es physiologisch nicht; Reptilien brauchen sich nicht; „das Leben fließt einfach, nicht getrennt davon“, bedeutet der zentrale Vagus ist aktiv; nicht traumatisiert oder aufgearbeitete Traumata einfacher in so einem Zustand zu kommen?; ja, absolut; jemand, der nicht traumatisiert ist, hat die Regulation automatisiert; über die Eltern gelernt; Baby reguliert von außen; später kann es das selbst machen; wenn nicht, muss man es ganz bewusst nachlernen; je nach Ausmaß braucht es professionelle Hilfe;...#Mehr...# Ressourcen als Kind sind immer gute Verbindungen; Bezugspersonen, was uns stabilisiert; der Weg für uns ist nicht individuell, weil wir alle dasselbe Nervensystem haben; die Ausprägung, wie wir etwas kompensieren, ist unterschiedlich; der Weg zur Heilung ist immer derselbe wie bei allen Säugetiere; in Verbindung zu kommen, sich mitteilen, gehört werden und anderen zuhören; Thema in Kontakt mit einem spirituellen Lehrer zu kommen, ist auch in Verbindung sein?; das ist was anderes; eine andere Ebene; ein großes Energiefeld; stellt kein Gegenüber mehr da; reines Bewusstsein; diese Energie auch förderlich, aber solange der Mensch nicht gelernt hat, in Beziehung zu treten, nützt diese Eben nichts; lenkt ab; die Gefahr, dass Menschen es versuchen es über Meditation, Energiefelder,..statt über direkten Kontakt und Austausch; wenn der Lehrer es sehen kann und eine Anleitung geben kann, ist es natürlich perfekt; leider oft nicht der Fall; Menschen mit Bindungstrauma, der Kontakt mit Menschen ist so massiv triggernd und löst solche Ängste aus, dass dieser Vorgang des in Kontakttretens überhaupt nicht geht, auf normaler Ebene, es einen Profi braucht; eigentlich, was wir brauchen, Kontakt; Dilemma; Menschen, die da nicht traumatisiert sind, müssen auf dieser Ebene nicht an sich „arbeiten“?; jeder da einen „schwarzen Fleck“ hat?; die Unterscheidung ist ganz einfach: leide ich oder nicht; in dem Moment, wo Leiden ist, heißt es immer, das es ein Bindungsproblem gibt, egal auf welcher Ebene (Krankheiten, egal wo); diese Gesellschaft, in der wir leben, sind ganz viele Menschen betroffen, weil die ganze Gesellschaft so angelegt ist, dass die Menschen bindungstraumatisiert werden, es muss so sein, weil sonst funktioniert das ganze Machtsystem, Wirtschaft, Pharmaindustrie nicht, ..es würde alles zusammenfallen, wenn wir nicht kollektiv traumatisiert wären; Konsum wegfallen, Kriege, Auseinandersetzungen, das ganze System würde wie ein Kartenhaus zusammenfallen; die Welt, die wir im Außen haben, und das dysregulierte Nervensystem im Innern sind wie zwei Seiten derselben Medaille; Leistungsdenken in der Schule fällt auch schon darein?, Angst vor Lehrern?; der Hauptkernpunkt, um was es geht, die Bindungsmuster zu den Bezugspersonen, in den ersten drei Lebensjahren; es machen die Eltern nicht bewusst, in unserem System von Generationen zu Generationen angelegt wurden; kein Lehrer, der in sich kein Bindungstrauma hat, wäre in der Lage den Lehrerjob zu machen; mit diesem Leistungsterror sein Geld verdienen; Gopals Arbeit auch eine politische?; durchzieht alle, alle Ebenen; hängt alles zusammen; und gibt Beispiele; in der tiefe verbunden z. B. mit der Partnerin, erzeugt so eine immense Energiesteigerung; auf allen Ebenen wird uns immer wieder vermittelt: „Verbindet euch bloß nicht..“, hält die Menschen damit unter Kontrolle, die Energie absinkt; eine ganze Gruppe sich synchronisiert wird ein Tornado, so eine Gruppe kann man schlecht manipulieren; Thema Facebook wird ausführlich besprochen; welchen Charakter hat das „echte Mitteilen?; wir machen es meistens nicht. Flucht; greifen an; oder stellen uns Tod (die drei biologischen Verteidigungsmechanismen); wir als Menschen haben eine vierte Option: Uns mitzuteilen, und dann fallen diese drei Zustände weg; transzendieren diese ganzen Pole von Heilung, Krankheit, Trauma oder nicht Trauma, Glück oder Leiden, mit diesem Austausch sind wir draußen; hebt uns aus der Polarität; geschieht auch bei anderen Säugetieren; anderes Frequenzband als die Reptilien; wir signalisieren uns, dass diese Annäherung sicher ist, das ist das ganze Spiel, wenn sich zwei Menschen kennenlernen; physiologisch einfach nur die Nervensysteme in der Gegenwart des anderen entspannen; biologisch hochgradig riskant; geben die Kampfbereitschaft auf; diese Entspannung unsere Nervensysteme brauchen wir. Thema: Tiere, Pferde, Hunde; bei ihnen erlebt dieses Nervensystem einen Kontakt, ohne dass der Trigger von einer menschlichen Erscheinungsform ist..; für manche lebensrettend; führt früher oder später dazu, dass es auch mit Menschen klappt; manche nutzen es auch als Ersatz; arbeitet Gopal hauptsächlich im Bereich Traumaheilung oder ist er auch ein spiritueller Lehrer?; beides in einem und gibt Beispiele dafür; was kann Gopal zu Entspannungsverfahren sagen?; erklärt den problematischen Aspekt dazu; es gibt einen Grund, warum der Körper gestresst ist; man kann andersrum arbeiten, den Organismus helfen zu erkennen, dass es sicher ist und er entspannt sich automatisch; für Menschen mit Trauma ist Entspannung lebensbedrohlich; überschwemmt, muss vorsichtig sein; Entspannung und Meditation ist grundsätzlich das gleiche?..; Osho hat es gesagt: Erleuchtung ist nichts als Entspannung; das System hat keinen Handlungsdruck mehr; Handlungsdruck nur unter Gefahr; wenn es ganz bis zum Ende ist, ist es für Gopal Samadhi; Entspannung und Loslassen.., wie hat sich Gopals spiritueller Weg verändert?; ist nicht mehr auf der spirituellen Suche und erzählt, wie es dazu gekommen ist. Und noch weitere interessante Themen zum Thema Traumaheilung und Spiritualität. Vielen Dank.

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Sharing Nonduality: Tiefer Frieden im Nichtwissen

Sharing Nonduality, Mai 2018, mit der Begrüßungs- u. Vorstellungsrunde, mit (von links nach rechts im Video) Romeo, Marie, Nishta, Daniel Stötter, Ruth Parama, Rama, Marcus, Gaia, Gopal, Marialma, Suprya und Sarla. Musik: Yashu Böhm: www.heil-verzeichnis.de/dideridoo.  Zum VideoZum Video...

 

Gopal Norbert Klein: The Essence of My Work - Von der Regulation des Nervensystems zum Sein (in Englisch)

Gopal Norbert Klein: Im Kontakt bei sich bleiben und seine Gefühle authentisch mitteilen

Diese Fragerunde mit Gopal ist die Fortsetzung der vorherigen Fragerunde, von August 2018.

 

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Beim lokalen Gruppenprojekt von Gopal mitmachen; Teile in uns, die sich nicht gesehen fühlen; wie fühlt man sich mitten in Wut?; Gopal: Ich höre deine Wut, sie ist willkommen. Berührtheit, wenn für jemanden Wut kein Problem ist; zur Übung Wut in einem sicheren Raum, evtl. alleine, ausdrücken, ausagieren; die Möglichkeit, das Alte zu verlassen, was sich erst einmal komisch anfühlt; wenn Wut „nur“ durchlaufen gelassen wird; Unterscheidung Arroganz / Selbstschutz; die problematische Spaltung ich / inneres Kind; sich selber darum kümmern, was man möchte, braucht, wie z.B. umarmt werden; das Verschmelzen des Kindes mit der Mutter als Voraussetzung zur Individualisierung später; mit unseren Kindern in den Austausch über unsere inneren Zustände kommen; über die Frage, wie lange Stillzeit sinnvoll ist; immer wieder der Versuch zu erlösen, was in den erst drei Lebensjahren passiert ist; was als Kind lebensbedrohlich war, ist es jetzt für uns als Erwachsene nicht mehr, auch wenn der Körper das noch nicht verstanden hat; das Symbiosethema in der Beziehung; echte gefühlsmäßige Mittlungen statt etwas mit mir oder dem anderen in der Beziehung zu tuen, was ausagieren der wirklichen Gefühle wäre; Verschmelzung ist keine Verbindung; nicht mehr mit den Eltern die Lösung suchen, die es als Kind nicht gab; biologische Notwendigkeit für Kinder: Harmonie und Sicherheit; der Versuch des Kindes aus Eigeninteresse das Gesamtsystem der Familie zu stabilisieren; über reinszenierte Trennungserfahrungen; über die (mitunter falsche) Empfehlung, Gefühle zu ende zu fühlen; Langeweile als Teil der Schutzschicht; die Tore: Langweile, Angst, Ratlosigkeit, Irritation, Verzweiflung; mit allem Unechten aufhören; immer bei sich bleiben und mitteilen, wie man sich fühlt; als Erwachsener nicht mehr versuchen mit jemand, mit dem es nicht geht, eine Verbindung herzustellen; wie eine lokale Gruppe zur Trauma-Heilung gründen, in der Regulierung ohne Therapeut möglich ist.

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Gopal Norbert Klein: Herzöffnung in der einfachen menschlichen Verbindung

Diese Fragerunde mit Gopal ist von August 2018.

 

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Austausch, bearbeiten, allgemeine Fragen, was immer kommt; Gopal selber betroffen; aus seiner Geschichte: in einem Jahr mit Trauma-Therapeutin sein Trauma aufgelöst; die aller entscheidenste Information war, was bei Gopal „los war“, dadurch Abstand und der Rahmen dazu, Bindungstrauma; Hilfe, mit Menschen in Kontakt zu kommen; die Erfahrung, gehört und verstanden zu werden; Heilung durch die Bindungs- und Beziehungsebene; das Leiden durch die Symptome fällt weg; hilfreiche Methoden, die aber nicht unbedingt gebraucht werden; am  Körper ansetzende Methoden, SE und TRE; bei SE die Körperempfindungen als Einstieg; festgehaltene Ladung integrieren; TRE, durch autogenes Zittern Entspannung; die NARM-Methode; Gopals Ansatz: den momentanen Zustand berücksichtigen, Abschaltung, Aktivierung (Kampf und Flucht), Überflutung, usw.; Beziehungsmuster zurechtrücken; verstehen, wie die Verzerrung stattgefunden hat; Kriterien zur Auswahl eines Therapeuten; Auswahl der Therapie-Methoden; keine Übungen notwendig; in Kontakt mit Menschen mitteilen, wie es uns geht; Herzöffnung in der einfachen menschlichen Verbindung; Kontakt braucht keine spezielle formelle Freundschaft, um heilsam zu sein; wenn bei Überflutung mit Kindheitsgefühlen der Erwachsene verloren geht, ist es nicht hilfreich – Beispiel wie Gopal bei einer Klientin darauf reagiert und sie ins Erwachsenen-Sein holt; die Illusion, sich um die Integration kümmern zu müssen; im Flashback ist keine Integration möglich; Integration nur im Toleranzfenster, wo wir uns sicher und verbunden fühlen möglich; die Möglichkeit, sich selbst aus der Überflutung herauszuholen; der Unterschied zwischen Dissoziation (Erstarrung, nichts wird gefühlt) und Beruhigung des Systems; wenn im Erwachsenenalter (kein anderer Mensch zum Überleben nötig) immer noch das Problem der Kindheit versucht wird zu lösen; bleiben wie wir sind und trotzdem in Verbindung sein; in Kontakt wie Augenkontakt Überflutung mit alten Gefühlen nicht möglich; auch während Kontakten sich selber fühlen; die zwei Möglichkeiten, dass Beziehungen nicht funktionieren: den anderen überrennen oder sich zurückziehen; wenn Mitteilung passiert, kein Grund mehr zum Ausagieren oder sich trennen; anfangen, sich den nahen Menschen wirklich mitzuteilen; in der Mitteilung am äußersten Rand der Mittlung beginnen und schauen, wie das Gegenüber reagiert, ob Offenheit da ist; die Einladung, damit aufzuhören, sich gefühlsmäßig wie ein kleines Kind zu verhalten; ausprobieren, das zu kommunizieren, was als Kind nicht zu kommunizieren möglich war; sehen, dass man wütend sein kann; das Aufwachen, nicht ausgeliefert zu sein – nur möglich, wenn die Wut nicht mehr abgespalten wird. Ende Teil 1 der Fragerunde.

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Gaia und Gopal: Traumaheilung und Nondualität

Dieses Interview mit Gaia und Gopal ist von Mai 2018, Fragen von Devasetu und Yashu.

 

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Das Interview entstand am Abend nach dem Sharing Nonduality Treffen in Brixen; wie ist der Zusammenhang für Gopal und Gaia zwischen Traumaheilung und Nondualität? Gopal: Wenn jemand am Ertrinken ist, ist es für die meisten unmöglich gleichzeitig das eigene Sein, die Stille wahrzunehmen; Trauma eine Not des Körper-Geist-Systems, die physisch nicht offensichtlich ist. Wir brauchen das Wissen darüber, wie das aussieht, weil derjenige selber kann das nicht; das Lösen, quasi der Weg ist frei. Gaia hatte die Erkenntnis über das nonduale Bewusstsein, obwohl das Nervensystem traumatisiert war und es noch wenig therapeutische Arbeit gab und erzählt mehr aus seiner Geschichte dazu; hat sich auch mit den Neurowissenschaften beschäftigt, Trauma war ihm absolut fern, hörte irgendwann von Somatic Experiencing, auch durch Isaac Shapiro. Gopal über dysregulierte Zustände, in denen keine Meditation möglich ist und erzählt über Menschen, die nach einem Schocktrauma nicht mehr meditieren können, bis sie hören, dass eines der Hirnareale „keinen Strom haben“; das Runterschalten, Cortex; Schutzmaßnahme; es lohnt sich da hinzugucken, dass da Klarheit reinkommt; was Gopal sieht, wenn es zu einer Regulation kommt, ist Offenheit und Stille möglich. Gaia würde sich nicht als erwacht bezeichnen, er hat etwas entdecken dürfen, was niemals schläft, was immer online ist; seitdem ist die Suche nach Erleuchtung nicht da, da war nie einer; Frieden, auch wenn Anspannung im System ist, trotzdem es den Zugang zu diesen Frieden gibt; etwas was nicht vom Körperzustand abhängt. Wenn Gaia die Sprache benutzen würde ohne Ich und Du würde es komisch klingen, dann wären es nur noch Verben; denkt Gaia Ich? Was ist der Unterschied zwischen Anhaftung und keiner? Die Distanz nicht da ist, die Not, die Angst viel größer ist, die Idee mir kann was passieren, das Bedürfnis nach Schutz viel größer; durch die Arbeit mit Somatic Experiencing, NARM oder andere Regulierungsarbeiten hat der Organismus lernen könne,n sich das zu holen, was er braucht; alles viel weniger dramatisch. Gopal: Wenn Ruhe reinkommt, egal wie, dann fällt dieser Handlungsdruck weg und damit kann dieses verdichtete Ich sich dann entspannen; im Kern, wenn man alles herunterbricht, kommen wir bei Trennungserfahrungen in den ersten 3 Lebensjahren raus, die meisten leben neurophysiologisch innerhalb ihrer ersten drei Lebensjahren; die Trennung ist eine Notsituation für ein Kind, Lebensbedrohung, unsere Körper reagieren mit einer maximalen Aktivierung für Kampf und Flucht; keine sichere Bindung, kann sein, das Nervensystem bis zum Anschlag hochgefahren ist, nicht gelöst, der Erwachsene immer noch in diesem Handlungsdruck der ersten 3 Lebensjahre, merkt es nicht, projiziert es nach außen; tief drinnen wird geglaubt, ich bin in Lebensgefahr;...#Mehr...# wie das ganze Universum so eingefärbt ist; Schocktrauma anders. Es kann nicht bemerkt werden, weil kein Kontext dazu da ist, kein Vergleich, keine Distanz; von tief unten, teilweise vorsprachlich; es bauen sich Mechanismen darüber, um damit klar zu kommen, dieser Ladungsdruck ist nicht gelöst; ich kann vielleicht Beziehungen leben, verschiedene Schichten am Werk. Gaia ist im Rahmen seiner Fortbildungen solchen Ladungen begegnet, sowohl in seinem Organismus als auch in anderen; selbst bei den Leitern der Seminare, diese Prägungen sind so alt und tief, ab der Zeugung und sogar davor schon, da schon Not entstanden ist, nicht begreifbar ist; sie selbst bei jemanden, der wirklich die Kapazität hat, gut reguliert zu sein, immer wieder getriggert werden kann; zu regulieren in einer Art und Weise, die nicht schädlich ist für das eigene Nervensystem oder für das, was neben dran steht. Wie läuft die Regulierung praktisch ab? Unterschied Entwicklung und Schocktrauma; nicht so kathartisch ausbricht, das Nervensystem nicht wieder neu traumatisiert wird. Kein Bewusstsein über eine Notsituation, die Emotionen sofort auf meinen Nebenmann ablade; bemerken, hier ist keine Gefahr, kann sich das Nervensystem schnell wieder regulieren; bei schweren Traumatisierungen kann es länger dauern, bis diese Kapazität dann auch auftaucht. Devasetu kennt es von früher, von der Primärtherapie; da war eigentlich die Intensität sehr geschätzt. Unterschied Katharsis, Entladung. Gopal: Traumaarbeit ist keine Katharsis, das braucht man nicht; tolle Erfahrung führt auch zu einer Entspannung, aber es löst das Problem nicht wirklich; das System ist eh schon überladen; in der kathartischen Abreaktion ist der Erwachsene ja nicht da, der Frontalcortex ist nicht voll da, überschwemmt; in der Entladung ist immer der Erwachsene da; Toleranzfenster; das System wird nicht instabil; vom Hirnstamm aus gemacht, vielleicht Zittern oder Vibration, unspektakulär. Devasetu erzählt von seinen Erfahrungen mit der Urschreitherapie und die Veränderungen, die dadurch entstanden sind. Gaia würde Menschen in seinen Satsangs eine Traumatherapie empfehlen, wenn er merkt, dass der Ansatz, den Gaia bieten kann, absolut nicht hilfreich ist; gerade Menschen mit früh erlebten Trauma im Satsang landen; man muss für sich selbst auch ein Gefühl haben, ich brauche Hilfe, was bei manchen Prägungen auch ganz schwer ist, das zu entdecken, für Gaia war es auch lange Zeit so, ganz verschüttet. Es kann bei Gopal auch umgekehrt passieren; guckt auf welcher Etage ist das Problem, Körper, autonomes Nervensystem, Gefühlsblockaden oder Beziehungsprobleme im mentalen Bereich, wenn das dann bearbeitet ist, geht er mit denjenigen nahtlos in diesen Bereich rein. Die ganze Geschichte hat drei Säulen, Missbrauch, Gewalt und Vernachlässigung; es hat vielfältige, hinterhältige, groteske Fassetten und Gopal geht auf die einzelnen Säulen ein; Vernachlässigung das System, meistens wie ausgeschaltet, wenig Bezug auf etwas wütend zu sein, was fehlt, teilweise schwieriger als mit diesen Gewaltszenarien; bei Missbrauch ist es durcheinander, ein Objekt verdreht; verheerend, wenn der aufwachsende Organismus nicht gespiegelt wird, es kann sein, ein reiches Elternhaus; der aufwachsende Organismus braucht von außen die Regulation und Gopal erklärt, was Regulation bedeutet; das können wir nicht alleine lernen, es muss zuerst von außen kommen. Selbstregulation, ganz genau zu gucken, was braucht der Organismus, das muss man im Prinzip lernen, von null auf. Gaia: wenn die Bezugsperson nicht die Kapazität hat, das Nervensystem zu regulieren oder gar nicht da ist, dann müssen wir ja als dieses kleine Wesen es irgendwie schaffen, wir sind designt zum Leben und überleben; es kommen vielleicht Menschen, die sind 40, 50 J und haben es geschafft, sich in irgendeiner Form zu regulieren; Gaia kennt es von sich, das er ganz früh entschlossen hat, er muss es hier alleine das managen; ganz selten jemand um Hilfe fragt, wenig Vertrauen ins Leben, in die Menschen; wenn es bewusst gesehen wird, kann es sich ändern? Ja, zum Glück; nichts Schlimmes dran zu fragen: kannst du mir gerade mal helfen? Gopal: das ist das Hinterhältige, das, was uns als Erwachsener die Lösung bringt, ist genau das, was mit Lebensgefahr verschaltet wurde; das, was ich dauernd, als Erwachsener versuche, um mein Problem zu lösen, ist als Erwachsener das Problem, es ist dasselbe, ich komm da nicht raus, weil der Ausweg mit Todesangst verschaltet ist; das ist der blinde Fleck und Gopal erzählt aus seiner Geschichte, auf Menschen zugehen gleichbedeutend mit Tod war; er hat nicht kapiert, dass sein Problem Einsamkeit war, immer weiter zurückgezogen; irgendwann hat Gopal das Enneagramm gelesen die 5, auf Menschen zugehen, Kontakt; mit genug Stabilität kann man das auch durchbrechen. Die Bezugspersonen, entscheidend ist es nicht, dass es die physischen Eltern sind, entscheidend ist das eine sichere Bindung entsteht; je mehr Kontakt, desto besser; auch wenn es nur ein paar Stunden sind, kann es entscheidend sein, das Nervensystem erfährt Sicherheit und Entspannung im Kontakt; da zählt jede Sekunde; Ressourcen sind immer Verbindungen mit Menschen; wenn es die nicht gegeben hat, kann es sogar eine Verbindung sein zu einem Tier oder der Natur, sogar zu irgendeiner Fantasie, die ich mir aufgebaut habe, um gerettet zu werden aus dieser Not; diese Ressourcen wieder entdecken; Vorteil ist ein Säugetier, ein Reptil hat kein Sozialverhalten und Gopal erzählt warum; Hund, Pferd, Delphin, warum Delphine? Körperkontakt und Traumaheilung ist ein zweischneidiges Schwert, grundsätzlich das, was wir brauchen, heilsam, förderlich, wenn es aber in der Kindheit verknüpft ist mit Macht und Ohnmacht oder es gefehlt hat, dann ist es verschaltet mit katastrophalen Zuständen im schlimmsten Fall; bei Missbrauch kann man niemals mit Berührung beginnen, muss Sicherheit über eine andere Ebene geschaffen werden, erst mal. Dass was uns immer heilt ist Kontakt und Verbindung, wir können es Liebe nennen, damit können wir uns prinzipiell heilen; deshalb hat Gopal das lokale Gruppenprojekt ins Leben gerufen. Gaia: es ist wichtig in Satsangs, dass der Leiter Zeichen erkennen kann; vielen Lehrern fehlt diese Kapazität, die Zeichen zu erkennen, die ein früh traumatisiertes Nervensystem gibt. Gopal sagt, es gibt praktisch nur zwei Zustände, um die es hier geht, Aktivierung oder Shutdown, wenn man es weiß, kann man sich selber auch besser einordnen und gibt Beispiele, wie man es für sich erkennen kann; gut ist, mit dem Nervensystem zu arbeiten, Meditation nicht unbedingt der Weg ist. Für eine Besucherin ist es wichtig, dass dieses Informationen rausgehen an alle Satsanglehrer, viele traumatisierte Menschen im Satsang sitzen; sich und andere Menschen besser verstehen. Gaia sagt, es gibt natürlich auch Lehrer oder „Sprecher“, für die ist das Interesse nicht da, es geht nur um die klare Erkenntnis des nondualen Bewusstseins und hat gelernt, hier gibt es keinen Fehler, nichts falsch. Wenn die höchste Erkenntnis passiert ist, kann das Nervensystem dann dysreguliert sein soviel es will, dann ist trotzdem das Leiden nicht mehr da? Beides, glaubt Gaia; was Gaia schwerfällt, wenn Menschen nur auf das nonduale Bewusstsein hinweisen; da ist keiner, das berührt mich nicht, da entsteht keine Verbindung und das tut weh; da gibt es aber auch die Möglichkeit im Menschen zu sehen, die sind in einem Zustand, in dem sie sich wirklich wohlfühlen und erzählt, wie er sich in einer strikten Advaitalehrerveranstaltung gefühlt hat, er fühlte sich an wie im Zombietown, keine Verbindung, fühlte sich für Gaia nicht schön an; konnte in dem Lehrer, klingt komisch, Liebe erkennen, von wo aus er auch gesprochen hat. Gopal: wir befinden uns in einer Phase, wo wir das Nervensystem kennenlernen; es wird sich sehr schnell jetzt sich herauskristallisieren und was er wirklich betonen möchte: wir haben alle dasselbe autonome Nervensystem, im Kern alle dieselben Bedürfnisse, im Kern dasselbe Problem und dieselben Lösungswege; es wird darauf hinauslaufen, dass wir bald sehr präzise wissen, was zu tun ist und müssen uns darüber nicht mehr unterhalten; wenn jemand im Shutdown ist, dann weiß einfach jeder, was da zu tun ist und möchte einfach Hoffnung machen; wie schnell das funktioniert, wenn man jemand findet, der sich damit auskennt; der Vorreiter Steven Porges. Das ganze, was wir gesamtgesellschaftlich sehen im Außen ist ein Spiegel unserer traumatisierten Nervensysteme, quasi alles; die verzweifelten Versuche damit klarzukommen; sobald die Nervensysteme auch kollektiv reguliert sind, wird sich hier alles komplett ändern und gibt Beispiele dafür; es muss alles von unten neu aufgebaut werden, orientiert an unseren Systemen und nicht irgendwelchen wahnsinnigen Machtstrukturen. Unmöglich jemand, der frei von Trauma ist in eine Armee zu stecken; was wir machen von morgens bis abends ist der Versuch, die Notzustände des Nervensystems, die in den frühen Lebensjahren entstehen und die dauernd vordrängen, die auszubalancieren; da braucht sich Gopal nur die Berufszweige ansehen; mit der Machtposition seine Ohnmacht regulieren; Schuld sind die anderen, aber ich habe Kontakt zu Menschen; Reiche immer reicher werden, Kompensationsvorgänge; wenn der Aktienkurs steigt, hat er einen kurzen Release, Erleichterung, es löst das Problem nicht; jemand, der als Soldat losgeht, erlebt mit diesem Vorgang eine Entspannung, verrückt; es ist mit allen diesen Vorgängen, wenig was grundlegend etwas ändert; schweres Entwicklungstrauma, ich habe keine Anlaufstelle so richtig, es muss sich erst bilden, vielleicht bildet es sich hier, wo alles dabei ist, Nondualität, Traumaheilung; Gopal hat lokale Gruppen gegründet, mit sich die Regulation üben, die Systeme kommen zur Ruhe, es führt nahtlos in die Meditation; es ist dezentral, es vermehrt sich von alleine; Inseln, wo so neues Bewusstsein entsteht und Gopal erklärt den Gruppenprozess, reines Mitteilen und Zuhören; wenn ganz viel Sicherheit entstanden ist, geht es nahtlos in die Meditation. Die ganze Welt, wie wir sie jetzt haben verschwindet, im Grunde brauchen wir ja gar nicht so viel; Konsum; was wir im Kern brauchen ist eine Gruppe, Natur und Gemüseanbau; es hat noch eine Auswirkung, wenn das geheilt ist, kommen die Menschen in ihre Macht und Kraft, Kreativität; beginnen ihr Leben zu leben, man kann die Leute nicht mehr so versklaven wie jetzt; Zugang zur Intuition; der Switch von Ohnmacht zur Handlungskraft. Revolution der Liebe. Gaia.. wir brauchen nichts mehr, Gaia genießt auch gerne einen guten Wein, gutes Essen, guten Teppich; die Idee, das Ego muss sterben, im Satsang gehört, es hat Gaia Angst gemacht; Gaia will auch jetzt noch nicht sterben, es kann passieren; schön, dass ich nicht sterben muss, um einfach nur zu sein; wir aber viel zu viel brauchen und verbrauchen, der Planet es auch nicht mehr solange hergibt; den Fokus dahin lenken, was sind die echten Bedürfnisse? Vielen Dank für das Interview.

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Gopal: Fragen und Antworten zur Traumaheilung

Diese Fragerunde an Gopal zur Traumaheilung ist von Mai 2018.

 

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Eine Frage und Austauschrunde, ungeklärte Themen werden aufgegriffen. Gopal ist Heiler und Traumatherapeut in Dresden, im Bereich der Psychotherapie, Neurophysiologie zu Hause und Spiritualität, dieser Schnittpunkt ist sehr interessant; die Wende für Gopal hat eine Traumatherapie gebracht; der Dauerzustand war vorher teilweise Todesangst, Depressionen und wusste nicht, woher es kam; ununterbrochene Angst und Verzweiflung; ein innerer Überlebenskampf rund um die Uhr, ohne das Gopal wusste, was es überhaupt ist; orientierungslos, unbeschreibliches Leiden; allumfassend, weil es in der Kindheit entstanden ist. Benennen der Begriffe durch den Therapeuten, Bindungstrauma, Entwicklungstrauma, Nervensystemdysregulation; nicht in der Lage in Verbindung mit Menschen zu gehen, dass es aber das ist, was gesucht und gebraucht wird; beruhigen und helfen in den Kontakt zu kommen hat in die Entspannung geführt; die Wende ist Entspannung gewesen; zu erkennen, es gibt keine Lebensgefahr mehr, es kann etwas für das Gutgehen getan werden, ankommen in der Welt; ankommen bei den Menschen. Thema: Gehen Verspannungen immer Traumatisierungen voraus? Anspannungen schützen vor Verletzungen, biologische autonome Schutzfunktion; problematisch, wenn der Körperzustand nicht mehr zu der Umgebung passt; Leiden, physiologische Veränderungen; verspannter Kieferbereich; Aggressionen festhalten, staut; Verteidigungsfunktion, schützen; der Körper vielleicht dort festhängt; an die Energie kommen, die darunter liegt; Wut und Hass. Die Schutzreaktion kostet wahnsinnig viel Energie; es geht um Leben und Tod; in Lebensgefahr, wird der ganze Organismus umgebaut. Die gesamte Gesellschaft durch traumatisiert; Traumatisierungen finden immer noch statt; Gopal hat das Projekt„lokale Gruppen“ gestartet; Menschen, die sich treffen sich gegenseitig regulieren können; der Heilungsvorgang, das System entspannt, fühlt sich so sicher, dass es sich öffnen kann und es kommt ein Update. Thema: immer Angst haben, dass Ich nicht okay bin, Überzeugung; wir leiden alle unter der Erfahrung von nicht verbunden sein; es war die Realität in der Kindheit; das Nervensystem wird zu dem, was es erlebt; Neuroplastizität; wie eine scheinbar unveränderbare Wahrheit; die neue Erfahrung kommt nicht an, was jetzt? Wissen, verstehen, von außen, dieses Gefühl grundsätzlich nicht wahr ist; auch wenn es sich als Ich anfühlt; das Nervensystem lügt uns an; Diskrepanz feststellen; ein Kanal, der nicht verfälscht ist, die Sinne; mitzuteilen, Teil des Heilungsweges, mitzuteilen, gehört zu werden entschärft; die Wahl, diesem Gefühl zu glauben, was immer dasselbe ist, bewusst sich für das Neue zu entscheiden. Nicht lebensbedrohlich, wenn Du heute nochmal abgelehnt wirst, stirbst Du daran nicht; das Alte ist irgendwann auch mal langweilig. Problem, es sich „zuzieht“ und nicht richtig sehen können; Trigger, verschiedene Grade; keine Handlungsmöglichkeiten mehr sehen, das System massiv das Gefühl, es ist wieder bedroht; lösen, in diesen Zustand Erfahrung von Sicherheit injizieren; bis es so weit ist, dass man sich mittendrin erinnert; Ressourcen, Verbindung, joggen oder so. Auch kollektive Resonanzeffekte; in der Biologie, Rudeltiere wie so ein Nervengeflecht...#Mehr...# Ich bin verkehrt, kohärent, damit kann ich das Bild der liebevollen Eltern aufrechterhalten; Notlösung. Menschen, die auf der gleichen Ebene im Nervensystem die Deformierung haben, ist es wie eine unaussprechliche Basis, die verbindet. Oft ein Irrweg, die tatsächlichen Probleme mit den Eltern lösen zu wollen; wir brauchen unsere Eltern physisch nicht mehr um zu überleben; viel besser loszulassen und neue Erfahrungen mit anderen Menschen zu machen. Im Kern geht es drum, das Gefühl, was es ausgelöst hat, das zuzulassen; Wut, Hass und Traurigkeit dicht zusammen; immer, wenn wir uns annähern, wird das alles immer hervor gespült; nur traurig hilft mir nicht, an die Kraft zu kommen; Wut und Hass; im Nervensystem verschaltet, wenn ich das zeige, kommt Trennung, dann ist aus; es stimmt nicht! Mitteilen, entmachtest Du das. Programmierungen ausformulieren, verstehen können, welches Gefühl löst es aus? In Wirklichkeit gibt es nur dieses eine Problem, festgehaltene Wut und Hass; im Kern ist es immer das für alle; das Nervensystem lebt noch immer in der Kindheit; es sucht wieder eine Lösung darumherum; der Weg daraus ist nicht Liebe, sondern Hass, Wut; Depression, ein Totstellreflex; es ist nicht gefährlich Wut zu erleben; Hass und Liebe in Wirklichkeit dieselbe Energie, nur verzerrt; in dem Moment, wo ich Wut in Beziehung mitteilen kann, muss ich es schon nicht mehr ausagieren; auch TRE direkt entladend, hilfreich; anfangs vielleicht erstmals Wut erfahren wird, entspannt sich schon was. Ohnmacht ist der Shutdown, die Wut ausgeblendet wird aus dem Gehirn; es heilt, wenn es im Beziehungskontext da sein darf, so ist es entstanden; trotzdem verbunden bleibst; wenn es da sein darf, Releaseprozess, zittern, Tränen. Dieses Nichts ins System reinlassen wollen, ich lass nichts an mich ran, was ist es für ein Gefühl? Zorn, Wut. Es ist nicht Dein Job, Deine Mutter zu heilen; der Versuch zu lösen, was seit der Kindheit sowieso nicht gelöst werden konnte; wie ein Echo; Du kriegst das, wenn Du neue Beziehungen eingehst mit anderen Menschen; mitteilen, Zorn der Weg daraus; Körper bewegen. Wie wir uns jetzt sehen hat damit zu tun, wie die Eltern uns gespiegelt; reagiert haben. Später, der Körper springt als Erstes an, die Ladung hört nicht auf; es wird versucht über den Kortex, das Denken eine Lösung zu finden, für ein Problem, was gar nicht mehr existiert. Thema Verbindung und sich zurückziehen, Ruhepausen brauchen; Kindheitsszenario, rausgehen müssen und sich erholen; heute zu verstehen, Trennung und Rückzug macht nur Sinn, wenn ein übermächtiges Problem ist; in dem Moment, wo Du Dich mitteilst, brauchst Du Dich nicht mehr zurückziehen; fühlt sich an wie sterben, verknüpft mit Gefahr; es entschärft; Freunde sind Menschen, die einen so nehmen, wie man ist. Wir leiden nicht daran, was wir erlebt haben, sondern unter dem nicht regulierten Nervensystem, das ist immer jetzt; da ist Ladung, Spannung, Bewegung, damit arbeitet man bis das System erkennt, dass es jetzt sicher ist, dann kommt ein Releaceprozess, das war es im Großen und Ganzen; Gopal sucht nie in der Vergangenheit nach Ursachen. Wichtig, es braucht ein Gegenüber, um das zu heilen; Beziehungskontext; Arbeit mit Schocktrauma anders als mit Bindungstrauma und Entwicklungstrauma; Schocktrauma: Reinszenierung von etwas noch früher stattgefundenen. Unterschiedliche Bewältigung-Kreisläufe für extreme Zustände; Evolutionsstufen, hierarchisch; in der letzten Stufe der Abschaltung, Shutdown, ist die Tendenz, dass es da festhängt. Thema: Das Gegenüber möchte nicht kommunizieren, Distanz; derjenige möchte sich schützen, das System glaubt, es ist in Gefahr; hinterhergehen, Grenzen überschreiten. Das Gefühl, wenn es keine Resonanz gibt, was löst es für ein Gefühl aus? Ohnmacht, hoffnungslos, weil das System immer noch glaubt, es braucht dringend diese Verbindung, die es früher nicht bekommen hat; kein Problem, wenn sich jemand zurückzieht; der Ausweg, das ganze Szenario loszulassen. Dein Leben hängt nicht davon ab, es passiert nichts; 8 Milliarden Menschen fast zur Auswahl; eine ehrliche Mitteilung wirkt auf den anderen nicht überflutend. Die Eltern, die Generation davor, haben bestimmte Konstellationen miteinander in Beziehung zu treten, Kriege, da geht es nur ums Überleben; im Nervensystem unterschwellig wird es als Beziehungsmuster weitergegeben, implizite Botschaften. Vielen Dank.

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Torsten, Padma, Gaia and Gopal: Trauma Healing and Freedom

This talk with Padma & Torsten, Gaia and Gopal is from May 2018, questions from Devasetu from Jetzt-TV / Here-Now-TV. 

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Gopal: Die Auswirkungen deines Berufes

Danke an Gopal für dieses Video von Feb. 2018.

Sharing Nonduality: Nicht wissend, fehlende Worte und Freude

Sharing Nonduality, Juni 2017, mit der Abschluss-Sharing-Runde, mit von links nach rechts im Video) Samuel Hassan, Marialma, Daniel Stötter, Kerstin Landwehr, Rama, Marcus, Ellen Kalwait- Borck, Gopal, Suprya, Nishta und Patrick. Musik: Duana www.facebook.com/duanadaslied u. Yashu Böhm: www.heil-verzeichnis.de/dideridoo .   Zum VideoZum Video...

Gopal: Emotionale Räume: Reinszenierung oder Transformation

Gopal: Jedes Leidenssymptom ist unterdrückte Liebe

Gopal: Der Ich-Kern mit und ohne Entwicklungstrauma I

Gopal: Der Ich-Kern mit und ohne Entwicklungstrauma II

Sharing Nonduality, Gopal: Referat über Traumaheilung

Sharing Nonduality, Juni 2017, Referat von Gopal Norbert Klein mit (von links nach rechts im Video) Rama, Daniel Stötter, HO, Suprya, Kerstin Landwehr, Samuel Hassan, Marcus, Ellen Kalwait- Borck, Gopal, Marialma und Nishta.

 

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Es geht um die Vorgänge im Nervensystem, Informationen, das Nervensystem hört mit. Gopal erzählt über seine Geschichte, über die Suche, was mit ihm los ist, Psychotherapie, bei spirituellen Lehrern sitzen, niemand konnte helfen. Es kam der Begriff „Trauma“; hoher Erregungspegel, die Ebene des autonomen Nervensystems, was wir nicht bewusst steuern können, der Körper hat sein Eigenleben, diese Ebene zu treffen ist die ganze Traumaarbeit. Traumatherapie, im wesentlichen Körperarbeit. Die Vorgänge im Bauchraum gehören zum größten Teil in die Kindheit, Schutzreaktionen. Auch Erwachsene haben nach Schocktraumen rasende Systeme mit psychischen Konsequenzen, was rein biologisch ist. Wir sind Säugetiere und reagieren auch so, Kampf, Flucht, tot stellen; autonomes Nervensystem, Ohnmacht, abschalten, Folgesymptome. Die hohe Aktivierung über den Körper entladen, frei schütteln/ zittern. Entwicklungstrauma: die lebensbedrohliche Situationen über längere Zeit, während der Entwicklung erzeugt andere Gehirne; wir leben in unserer Kindheit. Diffuser, nicht greifbarer Leidenszustand, das Nervensystem ringt um das Überleben 24 h am Tag. Meditation, Spiritualität nicht unbedingt sinnvoll, es heilt so nicht, Heilung – in den Körper zurückkommen, mit dem Überlebensteil arbeiten. Cortex (Hirnstamm) wird abgeschaltet, runtergeschaltet bei Gefahr, es geht darum an dieser Stelle es wieder kohärent zu machen; Basis an Stabilität schaffen, Gefühl von Sicherheit. Gefahr: Selbstwirksamkeitsgefühl nicht vorhanden – spirituelle Texte lesen; Reinszenierungen aus den tiefen Schichten, sich in die Einsamkeit fallen lassen funktioniert so nicht. Hilfe, die Reinszenierung zu beenden, Lebendigkeit, es kommen anderer Gefühle. Traumatisierung, nicht verbunden sein, die tiefen Nervensystemschichten; wieder verbinden mit anderen Nervensystemen. Zu kleines Containment für Emotionen, nur eine Abspaltung; Sicherheit herstellen, Containment wächst durch eine sichere Bindung. Kollabieren in die Unterwerfung als letzte Möglichkeit, die Situation zu lösen, der älteste Schaltkreis im Nervensystem. Kein Zeitgefühl mehr bei traumatisierten Menschen, verwechseln mit Hier und Jetzt sein. Hinein sinken lassen in die Traumagefühle, geht für die meisten Menschen nicht, wichtig, dass der Cortex nicht offline geht, neue Informationen reinkommen / einsinken können. Es folgt eine Diskussion zum Thema und teilweise Erfahrungsberichte und weitere Informationen...#Mehr...# Aus der Erstarrung rauskommen, Körper bewegen, sich drücken. In Sicherheit kann die Heilung geschehen. Berührung, Blickkontakt, sicherer Bindung; vorsichtiges vorgehen, System nicht überfluten. Traumatisierung an den Hauptressourcen, Berührung; Hauptpersonen, die Angst auslösen; über anderer Kanäle vorgehen. Leichtfertigkeit im spirituellen Rahmen, Meditation, damit sein. Traumatisierungen werden nicht leicht gesehen; Unterschied/ Verwechslung meditativer Zustand und festgehaltener Zustand. Den Menschen da abholen, wo er ist, Trümmerarbeit in der Psyche; Deutschland komplett bindungstraumatisierte Gesellschaft, Kompensationsvorgänge in der Gesellschaft. In der Aktivierung etwas Neues/ Sicheres/ Kontakt geschehen kann, Ohnmacht, Echo im Nervensystem; nicht versuchen die Ohnmacht oder Erstarrung zu fühlen, handeln. Selbstwirksamkeit, Dosierung in der Verbindung, heilen, analog zum Nervensystem. Der Körper kontrahiert, weil er Gefahr erwartet, sich schützen will – Sicherheit herstellen. Traumatisierte spirituelle Menschen rausholen aus diesem immer wieder Rein-in-den-Schmerz; zu hören du kannst nichts tun kann gefährlich sein. Mit dem Nervensystem arbeiten, Sicherheit ist die ganze Arbeit. Es geht noch um Oshomeditionen, wo sich der Körper von alleine bewegt. Heilung kann nur geschehen, wenn der Cortex online bleibt, bewusst bleiben. TRE, Überlastungszittern wird ausgelöst.

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Gopal: Vom Leben zum Sein

Gopal und Nishta: Herzensanliegen Satsang und Traumaheilung

Dieses Interview mit Gopal und Nishta fand einen Tag nach dem Sharing Nonduality-Treffen im Juni 2017 in Brixen, Südtirol statt, Fragen von Yashu, Suprya und Devasetu.

 

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Herzensanliegen Satsang und Traumaheilung zu verbinden; gesellschaftliche Auswirkung von Trauma; von einem Satsanglehrer zum nächsten in der Hoffnung auf Erlösung; viele Menschen, die zur Psychotherapie in die Praxis kommen sind traumatisiert; mit einer klassischen Diagnose ist den Patienten nicht geholfen; Körpervorgänge durch Adrenalin; viele Satsanglehrer schicken inzwischen Menschen zu Traumatherapeuten; woran man erkennt, ob jemand traumatisiert ist; „pushende“ Methoden sind eher ungeeignet; es reicht eine sanfte Vorgehensweise, um dem Nervensystem zu helfen; Nishtas Geschichte ihrer Heilung: das Leben hat mich geführt, auch zu Menschen, die sich mit Traumaheilung beschäftigt haben; göttliche Führung und große Gnade, alleine wäre das nicht möglich gewesen; großes Anliegen von Nishta, dass Betroffene die notwendigen Informationen bekommen; ist Trauma eine „Hilfe“ um bewusster zu werden?; es zwingt, etwas zu tun, was einen erlöst; es ist absolut grenzwertig und gefährlich so zu leben; was führt dazu, dass jemand bei Trauma destruktive Wege oder eher konstruktive Lösungsversuche anstrebt?; eine Herzensverbindung zwischen Patient und Therapeut ist hilfreich; erst bei ausreichender Stabilität im Nervensystem ist es möglich, alleine mit sich zu arbeiten; wie Gopal praktisch mit Menschen arbeitet; Nishtas Raum der Stille; Sicherheit durch das Feld der Satsanglehrer, wenn dann noch das Wissen über Trauma dazukommt, sind wir auf dem richtigen Weg; es macht keinen Sinn, in einem triggernden Setting etwas heilen zu wollen; Trennung zwischen der Botschaften des Nervensystems und der jetzigen Situation; wirksame Methoden zur Traumaheilung: zum Beispiel TRE, SE, NARM, SEI, EMDR; Veränderung von bedrohlichen Situationen durch Dialog; Bottom-Up-Hijacking; Anerkennung der eigenen Leistung, schwere Kindheitstraumata überlebt zu haben; wenn strukturelle Gewalt z.B. durch Gesetze Unterdrückung und Ausnutzung verursachen; Täter-Opfer-Spiel auf kollektiver Ebene; die Entwicklung einer neuen Gesellschaft.

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Gopal: Innerer und äußerer Frieden in Europa

Dieses Interview mit Gopal Norbert Klein ist von Mai 2017, Fragen von Devasetu.

 

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Themen: Was ist innerer Friede, Entsprechung von Umständen und Zuständen des autonomen Nervensystems, Übergang vom Kampf/Flucht-Modus zum Frieden, neurophysiologische Vorgänge, inneren Frieden erleben wir wenn der ventrale Vagus aktiviert ist, sozialer Kontakt fördert das und umgekehrt, direkter Kontakt und Kommunikation beruhigt das autonome Nervensystem, bei allen Konflikten fehlt Austausch, man kann von allen Leidenszuständen in die Kommunikation springen, auf der absoluten Ebene ist immer Frieden, diese Ebene nicht vermischen mit relativen Leidens- und Trennungszuständen, politische Situation in Europa, die breite Masse der Menschen steht nicht für Frieden ein, Bundestagswahlen, Einfluss nehmen über Wahlen, Friedensinseln die sich vernetzen, Umgang mit Eliten, Auswandern aus Europa oder Hierbleiben, Einfluss der Massenmedien, Wahrheit mit dem Herzzentrum spüren, Frieden und Entspannung als Resultat von intensivem Austausch, Meditation als Mittel zum Frieden, Distanz zu den inneren Vorgängen, Unterschied zwischen Sport und Traumaheilung, indirektes Ausagieren von Traumaladung durch Etablierung von destruktiven Machtstrukturen, der Übergang von Auseinandersetzung zur Kommunikation ist der Schlüssel zum Frieden.

Gopal: Trauma und glückliche Beziehungen

Gopal: TRE, Trauma und Spiritualität

Vortrag im Balance-Zentrum Dresden.

Gopal: Spiritual Escape from Trauma Sensations

Gopal: Geld, Sterntalerprinzip und Energielenkung

Gopals Erfahrungen mit dem Sterntalerprinzip, der Lenkung von Energie und Lösung vom Geldsystem. Was kann jeder einzelne sofort tun, um mit der Auflösung des Geld- / Zinssystems zu beginnen? Wie kommen wir vom Überlebenskampf zum eigenen Leben? - Gopal, Heiler und Traumatherapeut in Dresden. Video von März 2017.          Video ansehen                                 Als MP3 Audio  

Gopal: Trauma und Spiritualität – vom Verstehen zur Heilung

Dieses Interview mit Gopal Norbert Klein  ist von März 2017, Fragen von Devasetu.

Aufbau des Gehirns als Landkarte für das eigene Erleben: Empfindungen, Gefühle und Gedanken; In der Evolution wurden ältere Hirnregionen durch neuere und komplexere ergänzt; Bei Trauma erleben wir gleichzeitig Angst und das Wissen, dass keine Gefahr besteht; Erlebnisse bestehen aus Einzelkomponenten wie Sehen, Gedanken, Empfindungen, usw.; Bei traumatischen Erlebnissen keine Verarbeitung der Eindrücke über den Kortex; Höhere Hirnfunktionen sind stark heruntergedimmt; Amygdala entscheidet ob es sich um eine Gefahrensituation handelt; Bei traumatischen Erlebnissen werden alle Komponenten des Erlebnisses miteinander verknüpft und können durch Trigger wieder aktiviert werden; Neurologisch passiert bei einem Flashback oder bei Intrusionen im Körper sehr Ähnliches wie beim ursprünglichen Trauma; Das Wissen, dass aktuell keine Gefahr ist, ist während eines Flashbacks nicht verfügbar, da der Kortex weitgehend offline ist; Unsere Selbstwahrnehmung hängt von der Körperwahrnehmung ab; Daher muss man mit dem Körper arbeiten; Die spirituelle Anweisung sich auf das "Ich bin" zu konzentrieren im Traumakontext; Trauma bedeutet der Körper ist ununterbrochen in hoher Erregung, Entspannung ist nicht möglich; Bei Entwicklungstrauma kann man weder alleine noch in Kontakt sein; Wie erkennt man traumatisierte Menschen: Erregung oder Shut-Down; Wann ist Traumatherapie angesagt und wann nicht? Es geht bei Trauma immer um Gefahr oder Lebensgefahr; Verwechselung des Wegfallens von Identifikation mit Dissoziation; Bearbeitung meiner eigenen Flugangst; Heilung bedeutet dem Körper zu helfen zu realisieren, dass es jetzt sicher ist im Kontakt mit einem Menschen und in der Körperwahrnehmung; Wie funktioniert TRE? Genetisch eingebauter Mechanismus zur Entladung: Neurogenes Zittern; Funktioniert dies auch mit der Kundalini-Meditation von Osho? Die zwei Komponenten der Heilung: Regulation und neue Erfahrungen im Kontakt; Was ist die traumatische Zange? Wirkt Sport heilend, wenn man sich total anstrengt? Bedeutung der Verbalisierung; Sprachzentrum ist im Kortex und ist offline bei Trauma; Unterschiede von Karthasis und Entladung des autonomen Nervensystems; Ist die dynamische Meditation von Osho für traumatisierte Menschen geeignet? Gedankenkreisen als Folge von Ladung im Nervensystem; Kombination von TRE und Meditation; Umgang mit einem traumatisierten Partner: Dem Körper helfen sich zu beruhigen; Social Engagement System; Verbindung und Entspannung im Kontakt; Sind Tiere hilfreich bei der Heilung? Gesellschaftliche Ebene von Trauma, Gewalttätigkeit und Selbstzerstörung; Machtausübung aus Traumasicht; Rebellion geht vom Nervensystem aus; Familie als zentraler Wert einer Gesellschaft; Welche Rolle spielt der PSOAS-Muskel? Ab wann kann man mit sich alleine arbeiten? Die wichtigsten Stichworte zum theoretischen Hintergrund: Polyvagal-Theorie, Bindungstrauma.

 

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Gopal: Traumaheilung – Einzelheiten und Ablauf

Dieses Interview mit Gopal Norbert Klein über Traumaheilung und Spiritualität ist von Februar 2017, Fragen von Devasetu.

 

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Veränderung in den Tiefen des Nervensystems; das autonome Nervensystem in einen Zustand von Sicherheit kommen lassen; wenn das Nervensystem sich um zu überleben in seiner Funktionsweise verändern muss; wenn tiefere Schichten des Nervensystems in der hohen Erregung des Überlebenskampfes festhängen; verschiedene Formen von Traumata; Entwicklungstraumata; Traumata, die von den primären Bezugspersonen ausgehen; Vernachlässigung wird vom aufwachsendem Kindern als lebensbedrohend erlebt; Ausgleich durch eine liebevolle und grundlegende Sicherheit bietende Bezugsperson; grundlegend andere Funktionsweise des Nervensystems bei traumatisierten Menschen; die Ressourcen eines gesunden Menschen; Gopals Weg zur Traumaheilung aufgrund eigener Betroffenheit; Erfahrungen in der Spiritualität; der Zustand des autonomen Nervensystems unabhängig von der Geschichte des Traumas; Erklärung anhand der Gehirnstrukturen; keine Arbeit mit Inhalten nötig, um die hohe Spannung in tiefen Gehirnregionen zu lösen, es geht nur um das Empfinden von Sicherheit; Übererregung oder Abschaltung; gemeinsame Forschungsarbeit mit dem Klienten, wie ins Empfinden von Sicherheit zu kommen möglich ist; von der Regulation von außen zur inneren Repräsentanz von dem Gefühl der Sicherheit; nähere Erläuterung der Funktionsweise der verschiedenen Gehirnteile, normal und bei einer Traumabildung – und bei der Heilung davon; Heilung im Rahmen absoluter Sicherheit; über mögliche Flashbacks und Überflutungen durch die Traumainhalte, unbedingt zu vermeiden bei der Traumaheilung; über Traumaheilung für sich alleine ohne Therapeuth; die Ressourcen liebevoller Kontakt und Körperkontakt; die Suche nach Traumheilung in der Spiritualität; die mögliche klare Aussage von spirituellen LehrerInnen zu Suchenden, dass Traumatherapie angesagt ist; wenn Ich-Stärkung nötig ist; die rechtliche Einordnung als Geistheilung; kostenlose Behandlung von Gopal nach dem Sternthalerprinzip, außerhalb der Geld-Handels-Bezahl-Ebene wie in der Vision von der Geschenkungsgesellschaft; Gopals Erfahrungen mit Geisterheilern, speziell mit „John of God“; das Anliegen von Gopal, dass die spirituelle Welt und die Traumheilung zusammenfinden; Gopals Heilungsangebote, auch Orientierungsgespräche. 

 

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Gopal: Trauma und Spiritualität

Gopal: Trauma und Spiritualität II

Hier geht Gopal noch tiefer auf die neurophysiologischen Zusammenhänge ein, insbesondere auch hinsichtlich Meditation. Anhand der drei Hirnregionen möchte er eine innere Landkarte für das eigene Erleben vermitteln. Damit kann jeder für sich selbst feststellen, ob er Traumatherapie benötigt oder nicht. Am Schluss listet er die wichtigsten körperorientierten Traumatherapieverfahren auf.     Video ansehen

Gopal Norbert Klein:

Gopals persönliche Geschichte:

* Bürgerlicher Name: Norbert Klein

* Geboren in Wiesbaden, Jahrgang 1974

* Zivildienst: Rettungshelfer beim Rettungsdienst des DRK

* Studium Informatik (FH)

* 8 Jahre selbstständiger Unternehmensberater und Linux-Spezialist

* Hauptberuflich Heiler und Traumatherapeut seit 2016

* Einweihung KriyaYoga und spirituelle Gesetze des Lebens bei Hans, Philippinen

* Gastvorlesung zum Thema „Dalai Lama“ an der Goethe-Universität Frankfurt am Main

* Einweihung Dzogchen durch Chögyal Namkhai Norbu

* Einweihung Avalokiteshvara durch den 14. Dalai Lama Tenzin Gyatso

* Seminare Licht/Liebe I-II bei Puramaryam

* Tibetan Pulsing Intensive Training bei Adima

* Seminare HathaYoga-Lehrer und Neue Energie bei Horst, Lonau

* Einführung in die Lehre Bruno Grönings durch Frau Paul, Jena

* Fortbildung Authentic Healer - Energetic Breathing® bei Dhyan Manish

* Anleitung von Stille- und Osho-Meditationen (Dynamische, Kundalini, Nadabrahma)

* Durchführung von Seminaren und Vorträgen zum Thema „Trauma und Spiritualität“

* Physische Operation bei João de Deus, Abadiânia Brasilien

* Fortbildung TRE®-Provider bei NIBA e.V.

* Fortbildung „Stummer Missbrauch“ bei Kirke vom Scheidt

* Einweihung Medizin-Buddha durch den 17. Karmapa Orgyen Trinley Dorje

* Cosmic Society Telepathie-Training mit Alfred Steinecker

* Einweihung Shitro durch den 12. Zurmang Gharwang Rinpoche

* 9. Fachtagung Traumanetz Seelische Gesundheit in Dresden, Workshops:

* Traumatherapie mit Kindern ab dem 3. Lebensjahr - entwicklungsangepasstes Vorgehen bei der

 Traumabearbeitung, Sabine Ahrens-Eipper (Halle)

* Die andere Seite des Mondes - Arbeit mit destruktiven Anteilen bei hochdissoziativen Patientinnen,

 Martina Rudolph (Dresden)

* Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie, Institut Sven Krieger (noch nicht abgeschlossen)

* Schüler von Samarpan

* Tsa Lung Retreat bei Kati Yahoual, Bodhicharya-Zentrum Berlin

Mehr Info über Gopal Norbert Klein:

www.traumaheilung.net 

 

Zu Gesprächen mit Gopal: https://gespraechemitgopal.de/ 
 

Zur englischen Seite Gespräche mit Gopal: https://sundaywithgopal.com/ 

 

www.gopalnorbertklein.de 


www.gopalevents.com 

 

www.em-hilfe.de 

 

 

Letzte Aktualisierung: 24. Sept. 2024

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