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Dennis Wittrock: Integrale Spiritualität - Ein Update für Religion in der Postmoderne

Aus der Ken Wilber-Vortragsreihe „Integrale Theorie und Praxis“ mit Dennis Wittrock, M.A. | www.integral-con-text.de 
Der integrale Ansatz von Ken Wilber (AQAL) angewendet auf das Thema „Spiritualität“ in der heutigen Zeit mit den Vortragsthemen: Kurz-Intro in AQAL, AQAL-Analyse, Terrorismus, die Ebenen-Linien-Verwechslung, Beten auf der Toilette, die Prä/Trans-Verwechslung, die große Verschiebung, das Förderband, Gründe für den schweren Stand von Spiritualität heute, Philosophiegeschichtliche Zusammenhänge, Kant (Moderne), Deismus, Agnostizismus, Atheismus, Postmoderne Philosophie, der Mythos des Gegebenen, Integrale Post-Metaphysik

 

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Spiritualität kann  als eigene Linie der Entwicklung betrachtet werden, wie z.B. bei James Fowler - Demnach gibt es verschiedene Ebenen der Ausdrucksformen des Strebens nach dem Höchsten. - Diese sind allesamt verschiedene Antworten auf die Frage „Was ist von ultimativer Bedeutung?“, die sich nacheinander entfalten.  (James Fowlers „Stufen des Glaubens“) - Veränderte Zustände, bzw. Gipfelerfahrungen können auf jeder Stufe der Selbst-Entwicklung auftreten. - Das Selbst interpretiert die Erfahrung mit den Deutungsmustern, die ihm auf der jeweiligen Stufe zur Verfügung stehen. - 50- 70% der Weltbevölkerung sind ethnozentrisch (oder darunter). - Die großen Weltreligionen dominieren die Auffassungen dieser 50- 70%. –

 

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Jeder Mensch beginnt ab Geburt bei Stufe 1 und muss die frühen Stufen meistern, bevor er sich weiterentwickeln kann. > Es wird immer Menschen auf der ethnozentrischen Stufe geben. - Prämoderne Religion besitzt (bernsteinfarbenen) Glauben – Wissenschaft und moderne Welt besitzen (orange) Rationalität. - Dilemma: Entweder den eigenen Glauben verabschieden oder Rationalität bekämpfen. > Symptom: Terrorismus
- Ebenen-Linien-Verwechslung: Eine bestimmte Ebene in der Entwicklung der spirituellen Linie wurde mit Spiritualität selbst identifiziert ( Bernstein – mythische Ebene / S.D.: BLAU )
- Anstatt diese begrenzte Ebene in Richtung der weltzentrischen Rationalität zu  transzendieren, wurde die gesamte Linie von den Aufklärern verworfen.

 

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Die Prä-/ Trans-Verwechslung:  Reduktionismus & Elevationismus - „ irrational“ vs.“rational“;  nicht-rational = irrational  > Reduktionismus (Sigmund Freud) - „ rational“ vs. „transrational“; nicht-rational = transrational > Elevationismus: (Carl Gustav Jung)  - Wilbers Alternativ-Vorschlag: 3 statt nur 2 Kategorien - "prä-egoisch" > "egoisch"> "trans-egoisch" - "prä-personal"> "personal"> "trans-personal" - "prä-rational"> "rational"> "trans-rational" - „ Wie können die 50-70% der Weltbevölkerung, die sich auf ethnozentrischen Ebenen der Entwicklung befinden, zum Wachstum stimuliert werden?“ Oder: „Wie kann das Problem des Terrorismus integral angegangen werden?“ - Die Lösung: Das Förderband : Die großen Welt-Religionen verfügen über eine kostbare Ressource: einen Vorrat an Mythen. - Sie können einen „ Katechismus der Stationen des Lebens “ in der Sprache ihrer Tradition legitimieren, der offen für Wachstum nach oben ist. - z.B. als modernes Christentum, pluralistischer Islam oder integraler Buddhismus - Die Kritik der Moderne an den großen Weisheitstraditionen: Die intellektuell aufrichtige Variante der Ablehnung des Glauben (mangels Erfahrungen) ist Agnostizismus (a-gnosis: Nichtwissen). - Die unaufrichtige Variante (weil selber eine Art Dogma) ist der Atheismus : die Behauptung, dass Gott nicht existiere (oder „tot“ sei).
- Das Problem von Spiritualität in einer post/modernen Welt: - Die großen Weisheitstraditionen der Welt „verpacken“ ihre Weisheit immer noch in veralteten metaphysischen Konzeptionen. - Kritik der Moderne: „pure Metaphysik“; unwissenschaftlich, da nicht nachprüfbar; reine Spekulation –

 

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Kritik der Postmoderne: kulturell gebundene und sozial konstruierte Aussagen; „Mythos des Gegebenen“ - PROBLEM: Beide schütten das göttliche Kind mit dem Bade aus. - Evolutionäre Erleuchtung: Erleuchtung ist die Verwirklichung der Einheit mit allen Zuständen und Ebenen die zu einem gegebenen Zeitpunkt existieren - Leere ist Freiheit, Form ist Fülle - gleiche Freiheit, mehr Fülle - Erleuchtung entwickelt sich, da immer mehr Phänomene entstehen, mit denen man eins sein kann. - Die 3 Gesichter Gottes : Das Göttliche kann in mind. 3 Perspektiven erfahren werden - Kann Meditation den Schatten heilen? - Meditation stärkt zwar den Zeugen, doch ich bezeuge dann einen unauthentischen Aspekt meines Selbst (Trauer statt Wut). - Fazit: Meditation ist kein Ersatz für Psychotherapie. - AQAL Analyse: Kaum Verständnis über Zustände und Stufen; Prä-Trans-Verwechslung; Ebenen Linien Verwechslung - Kulturelle Deformation der Linie der spirituellen Intelligenz >Terrorismus - Vorschläge: Weltreligionen als Förderband für höhere Strukturen der Entwicklung - Update des Interpretations-Rahmens für Spiritualität – kompatibel mit Post/Moderne - Neue Praktiken: „ 1-2-3 of God“, 3-2-1 Prozess.
 

 

Integrales Forum: Dennis Wittrock über die Integrale Lebenspraxis

In diesem vierten Vortrag von Dennis Wittrock im Rahmen des Integralen Forums geht es um die praktische Anwendung und die Ergebnisse integraler Praxis anhand von Ken Wilber.

 

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Was ist AQAL? Die fünf Komponenten des Modells; die Vier Quadranten; die vier Quadranten im Alltagsleben angewendet; Selbst, Kultur und Natur; alle Dimensionen mit einbeziehen;  das Gegenteil von ILP anhand von vier Karikaturen; der Sportler; der Meditierende; der Psychologe; der Philosoph; drei integrale Überzeugungen; die ILP-Module (body, mind, spirit, shadow); warum Praxis im Körper-Modul? Gesundheit/ Fitness; Stärkung des relativen Vehikels; Lebensfreude /Energie
 

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Warum Praxis im Geist-Modul? Perspektivübernahmen; gute Landkarte der Wirklichkeit; warum Praxis im Seele-Modul?; Weisheit und Mitgefühl; Erwachen; warum Praxis im Schatten-Modul? Destruktive Muster erkennen; regelmäßige Psychohygiene; die Module als Linien der Entwicklung betrachtet; die Zustände des Bewusstseins; die drei Körper (grob, subtil, kausal); Training in den drei Körpern; veränderte Bewusstseinszustände; das Ziel von ILP; Synergie-Effekte durch integrales Cross-Training
 

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Das Praxis-Büffet ist angerichtet; ein Auswahl von Praktiken der Transformation; Praktiken aus dem Körper-Modul; Fitness; Ernährung; Schlaf; jeweils Scan der aktuellen Praxis: was mache ich bereits?; Praktiken aus dem Geist-Modul; Lesen und Studieren; Diskutieren; Rätsel lösen; Praktiken aus dem Seele-Modul; Meditation; Gebet; 1-2-3 of God; Praktiken aus dem Schatten-Modul; Tagebuch; Psychotherapie, Zwiegespräche; der Schatten des Schatten-Moduls

 

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ILP-Zusatzmodule; "Warum-Cross-Training?" Einige Beispiele; Empfehlungen des ILP Teams; Praxis und vermeintlicher Zeitmangel; Leitlinien zur Etablierung einer persönlichen ILP; Rahmen: Vorbilder identifizieren; tägliche Kernpraktiken; Synergien nutzen; Intention/ Absicht: Praxis Affirmation, realistische Ziele; Verpflichtung: Vertrag mit sich / Community; Durchhaltevermögen; Sichtbarkeit etablieren; Anpassung der Praxis an Lebensphasen; Entwurf des eigenen Plans; Geduld, Hingabe, Achtsamkeit, Humor und Freude in der Praxis; Suchtgenesung mit ILP; Ergebnisse integraler Praxis anhand von Ken Wilber

 

Integrales Forum: Dennis Wittrock über die Zustände des Bewusstseins aus integraler Sicht

In diesem dritten Vortrag von Dennis Wittrock im Rahmen des Integralen Forums ging es um einen integralen Bezugsrahmen zum Verständnis von Gipfelerlebnissen, Flow-Zuständen, Einheitserfahrungen und spirituellen Erkenntnissen.

 

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Veränderte Bewusstseinszustände: exogen (z.B. drogeninduziert) und endogen (z.B. Meditation); die drei großen natürlichen Zustände des Bewusstseins: Wachen, Träumen, Tiefschlaf (manifest, subtil, kausal); die mit den Zuständen korrespondierenden Körper und Energien: physischer, subtiler und kausaler Körper; luzides Träumen. 

 

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Die Weisheitstraditionen sprechen von zwei weiteren Zuständen: Turiya (Zeuge) und Turyiatita (Vereinigung mit dem nondualen Urgrund); der Zeuge als die letzte Bastion des Egos, das absolute Subjekt, welches aber doch auf subtile Weise von den Objekten getrennt bleibt (Dualismus); der Durchbruch zur nondualen Realisation (Turyiatita); die zehn Ochsenbilder des Zen: Stationen eines Zustandstrainings; die sieben „inneren Burgen“ der Theresa von Avila: eine christliche Landkarte für den Weg des kontemplativen Gebets; Formen der Einheitsmystik: Naturmystik, Gottheitsmystik, kausale Mystik, nonduale Mystik. 

 

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Die Leinwandmetapher für das Bewusstsein als formloser Raum und Hintergrund für die Formen mit ihrer Formlosigkeit; du bist nicht das, für das du dich hältst; Erwachen als Realisation dieser Erkenntnis – und der Stein, der dich am Kopf trifft, schmerzt trotzdem; Tiefschlaf und was ist dann noch real?;  ICH BIN; exogene Zustände durch Drogen, Holosync-Meditation  oder Extremsituationen; endogene Zustände durch spontane Gipfelerfahrungen, Yoga-Übungen, Big-Mind-Prozess; Trancen und Träume; Meditationsübung; wenn alles ein Geschmack wird und du den Ozean trinken kannst. 

 

 

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Spirituelle Stufen und Zustände des Bewusstseins; Stufen als fortwährende Entwicklung des relativen Selbst als Vehikel des Geistes, Zustände als Geburtsrecht mit Anerkennung der stets gegenwärtigen Möglichkeit der Befreiung durch Erkennen von dem, was immer frei ist; Meditation und/oder Drogen; Gipfelerlebnisse und veränderte Zustände als Katalysatoren zur Beschleunigung von stufenweiser Entwicklung, die „Schwangerschaftsstreifen“ auf Deinem Geist hinterlassen; wenn begrenzte Sichtweisen zum Objekt erweiterter Sichtweisen werden; Zustandskorrelate und ihre Zuordnung  in Wilbers Quadrantenmodell; Neuronen im Gleichtakt durch Gammafrequenzen z.B. bei tibetischen Mitgefühls-Meditationen

 

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Bewusstseinsstufen des Zen im Verhältnis zu den Stufen von Spiral Dynamics; Integraler methodologischer Pluralismus – IMP; Struktur-Stufen nach Wilber mit typischen Struktur-Modellen; Zustandsstufen anhand der Ochsenbilder im Zen; Beispiele für Außensicht und Innensicht auf die Innensicht eines Ichs; Wilbers frühere Sicht und seine neuere Betrachtungsweise bei der Zusammenführung von Zenstufen und Spiral-Dynamics-Stufen am Raster der Wilber-Combs-Matrix; Spiral Dynamics dargestellt als vertikale und Zenstufen als horizontale  Wachstumsdimension zur Erleuchtung, von jeder Ebene aus möglich;  Interpretationen vor dem Hintergrund kulturell kontingenter Sinngebung; East meets West und die Missverständnisse dabei 

 

Integrales Forum: Vortrag II von Dennis Wittrock

Dieser zweite Teil aus Dennis Wittrocks Vortragsreihe zur Integralen Theorie und Praxis nach Ken Wilber führt in die Theorie der Spiral Dynamics ein - einem psychologischen Modell menschlicher Werteentwicklung.

 

 

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Dennis beginnt seinen Vortrag mit einem kurzen Abriß zur Forschungsgeschichte und der Klärung wichtiger Begriffe und Kategorien von Spiral Dynamics. Dann beschreibt er die einzelnen vMeme-Ebenen und knüpft jeweils eine Übung an. In diesem Clip: die beige Ebene (archaich-instinktiv) und die purpurne Ebene (magisch-animistisch).

 

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Die rote Ebene (mächtige Götter), die blaue Ebene (mythische Ordnung), die orangene Ebene (Errungenschaften der Wissenschaften).

 

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Fortsetzung der orangenen Ebene (Errungenschaften der Wissenschaften), die grüne Ebene (das sensible Ich). Aus evolutionärer Sicht sind wir damit in der postmodernen Gegenwart angekommen und stehen nach der Theorie der Spiral Dynamics an der Schwelle zu einem Bewußtsein anderer Qualität.

 

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Spiral Dynamics grenzt die bis hierher behandelten vMeme-Ebenen zu den nachrangigen ab und fäßt jene als Ebenen ersten Ranges (existenzielle Bedürfnisse) und diese als Ebenen zweiten Ranges (Ausruck des Seins) zusammen. Die nachfolgend von Dennis beschriebenen Ebenen sind erst schwach emergiert und müssen sich noch gegen den Widerstand aktuell dominierender vMeme-Strukturen durchsetzen: die gelbe Ebene (integrativ).

 

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Und schließlich die türkise Ebene (holistisch). Weitere, unserem Bewußtsein schwer zugängliche Ebenen, wie die korallene (integral-holonisch), werden im Vortrag nicht angesprochen. Die vMeme des zweiten Ranges integrieren alle vorangegangenen und kommen zu einer ganzheitlicheren Sicht aller Entwicklungen und Erscheinungen. Das Schauen, Denken und Sein erhält eine zusätzliche Dimension, was in gewisser Weise einen evolutionären Quantensprung bedeutet. Gegen Ende des Vortrages: scheinbare Pendelbewegungen zwischen Individualismus und Kollektivismus in der menschlichen Entwicklung, Kulturkämpfe, integrale Problemlösungen und Spiral Dynamics verglichen mit anderen Modellen. Der Vortrag schließt mit Informationen zu interessanten Veranstaltungen und Adressen.

 

Integrales Forum: Vortrag I von Dennis Wittrock

Einführung in Ken Wilbers AQAL-Theorie

 

Dennis Wittrock, Geschäftsführer des Integralen Forums e.V. und Leiter des Integralen Salons Bremen hielt diesen Vortrag als Teil 1 in einer ganzen Vortragsreihe zu den Theorien von Ken Wilber. In diesem ersten Teil wird ein einführender Überblick über die fünf Grundkomponenten von Ken Wilbers AQAL-Theorie gegeben, alle Quadranten, alle Ebenen, alle Linien, alle Zustände und alle Typen. Diese bilden zusammengenommen ein „integrales Betriebssystem“, wie es Wilber nennt, das unser bisheriges Weltverständnis revolutioniert und den Horizont für zahlreiche neue Anwendungen u. a. in Politik, Bildung, Ökologie, Wirtschaft, Wissenschaft und Spiritualität eröffnet. Wilber zeigt einen Sinnzusammenhang auf, der in evolutionärer Sicht die Weisheiten der Prämoderne, die Errungenschaften der Moderne und die Erkenntnisse der Postmoderne in ein ausgewogenes Ganzes bringt, welches die Fragmente und Brüche im pluralistischen Einerlei unserer Zeit zu heilen vermag.

 

 

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Das Bestreben Ken Wilbers, das ganze Leben, das Universum und den Rest als Stories zu erfassen und zu erzählen, die alles mit einschließen, was nach konventionellem Verständnis eher weit auseinander liegt; die ersten Unterscheidungen als Ausgangspunkt nach dem „Big Bang“; die vier Quadranten als mögliche Perspektiven, die man für jedes Ereignis anwenden kann; Korrelationen der vier Quadranten am Beispiel eines Gedanken; die Entwicklung des Universums aufgeteilt in vier Quadranten

 

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Beispiele für die unterschiedlichen Gefühle, die aus den unterschiedlichen Perspektiven der vier Quadranten auftauchen können, incl. der Erdbeermeditation von Thich Nath Han; die Wichtigkeit der vier Quadranten im Alltag; viele Formen clever zu sein oder die multiplen Intelligenzen nach Gardner; Linien und Ströme der Entwicklung, deren gegenseitige Beeinflussung und Übungen zur Selbsteinschätzung

 

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Beispielpsychogramm mit ungleichmäßigen Linien in der Entwicklung; Ebenen, Stufen oder Wellen der Entwicklung und ein Beispiel anhand der Moral; die Anzahl der Ebenen in unterschiedlichen Modellen; Kulturkämpfe oder Ebenen in (Inter-)Aktion; kurzer Anriss der Werteentwicklung nach Spiral Dynamics

 

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Zustände des Bewusstseins und Veränderungsmöglichkeiten bis hin zum willentlichen Eintritt in veränderte Bewusstseinszustände durch Meditation und Untersuchungen in der Hirnforschung hierzu; von Typen und Typologien mitsamt ihrer Klischees; AQAL im Überblick als integrales Betriebssystem im Vergleich zu  Dos/Windows; AQAL als Scanner oder Landkarte zum besseren Navigieren; die vier Basismodule der integralen Lebenspraxis (ILP)

 

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Frage-  und Diskussionsrunde

 

Interview mit Thomas Hübl

 

Die Leere und das authentische Selbst

 

Dieses Interview mit Thomas Hübl führten die Vertreter des Integrales Forums Dennis Wittrock und Susanya Manz am 28.07.2008 in Oldenburg-Oberlethe im Rahmen des Celebrate Life-Festivals.      zu den Videos...

 

Integrales Forum

Im Jahr 1998 entstand in Deutschland der Arbeits- kreis Ken Wilber, der sich im Jahr 2001 mit Gruppen in Österreich und der Schweiz zusammenschloss und 2006 in Integrales Forum umbenannt wurde.

 

In einem regen virtuellen Austausch, aber auch in persönlichen Begegnungen z.B. in Integralen Salons, Internationalen Kongressen und Tagungen soll das Ideal eines integralen Weltbildes gefördert und vertieft werden. Wilbers AQAL Modell dient dabei als Landkarte und der persönliche Kontakt zum Integralen Institut in Boulder und mit Ken Wilber ist weiterhin eine Quelle von Inspiration und Anregung für den Arbeitskreis Integrales Forum. In integralen Initiativen (Fachgruppen) wird der integrale Ansatz im Austausch mit Fachleuten aus Wirtschaft, Medizin, Pädagogik, Psychotherapie, Politik, Kunst, Ökologie, Konfliktforschung und Spiritualität vertieft. In Lesekreisen wird Wilbers Werk reflektiert und in Gruppen für Integrale Lebenspraxis (ILP) eine umfassende individuelle Entwicklung angestrebt.

 

Hintergrund der Entstehung des Integralen Forums: Im Jahr 1977 veröffentlichte ein junger Amerikaner names Ken Wilber, sein erstes Buch mit dem Titel Spectrum of Consciousness. Es handelte sich dabei um den bis dahin kaum unternommenen Versuch, die westliche Psychologie des Unbewussten mit der östlichen Erfahrung überbewusster Seinszustände in eine systematische Gesamtschau zu bringen. Das Werk wurde sofort ein Bestseller und fand 1983 als Das Spektrum des Bewusstseins auch im deutschsprachigen Raum interessierte Leser. In dem Buch lieferte Wilber ein interdisziplinäres Modell, das die verwirrende Vielfalt der verschiedenen geistes- wissenschaftlichen Disziplinen in eine schlüssige Ordnung stellte. Er zeigte zugleich, dass alle geisteswissenschaftlichen Schulen Recht haben, wenn auch nur in Teilbereichen.

 

1995 überzeugte Wilber dann seine Leser erneut von seinem enzyklopädischen Wissen mit Eros, Kosmos, Logos – Eine Vision an der Schwelle zum nächsten Jahrtausend, einem Werk über die evolutionäre Entwicklung von der Materie zum Leben, zum Geist und darüber hinaus. Eine intellektuelle „tour de force“, die höhere Komplexität als Grundtendenz der Evolution erkennt und eine kreative Synthese bisheriger Erklärungsmodelle der Wirklichkeit lieferte. Damit war ein Standardwerk für ein Modell einer umfassenden Weltsicht geschaffen, einer Theorie, die jedem Bereich des Lebens Raum widmet: Der inneren Entwicklung ebenso wie dem Fortschreiten in den Bereichen Gemeinschaft, Gesellschaft und Wissenschaft. Ein Perspektivenmodell, das im Laufe der Jahrzehnte immer weiter entwickelt und differenziert wurde.

  

Dennis Wittrock, Jahrgang 1978, Geschäftsführer und Vorstandsmitglied des Integrales Forum e.V., Co-Leiter des Integralen Salons Bremen, Magister der Philosophie, Anglistik und Kunstwissenschaft, Drei Jahre Lehrassistenz an der Uni Oldenburg in einem Seminar über Ken Wilber und Jean Gebser, Dreimonatiges Voluntariat am Integral Institute in Boulder (2006), Mitbegründer von „iMove“, einer integralen Jugendinitiative (2003), Koordinator und Übersetzer der Holacracy-Tour 2007, Vater eines Sohnes.

Mehr Info über das Integrale Forum

Website Intergrales Forum: if.integralesforum.org

 

Blog von Dennis Wittrock: www.fundamentalintegral.blogspot.com

 

Homepage von Dennis Wittrocks: www.integral-con-text.de  

 

Website von Ken Wilber: www.kenwilber.com

Letzte Aktualisierung: 12. März 2013

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