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Devi: Nach innen gehen und still werden

Dieses Interview mit Devi ist von September 2018, Fragen von Devasetu.

 

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Devi hat den Namen von Pari bekommen, bedeutet: Ursprung allen Seins, auch die göttliche Mutter und Göttin. Devi ist Achtsamkeits-, Meditationslehrerin und bietet Programme gegen Stress an und Yoga; Achtsamkeit für Devi etwas Einfaches und zugleich komplex, zu wissen, bemerken, wahrzunehmen, wo befindet sich meine Aufmerksamkeit; wie lenke ich sie, wie kann ich sie wieder zurückholen; Aufmerksamkeit, Achtsamkeit immer da, oft verschüttet im Alltag; kann man trainieren; sich wieder nachhause führen lassen, die direkte Bewegung nach innen; bietet es an in Kursen, als MBSR und Achtsamkeitstrainierin, Yogalehrerin, für sie gibt es da keine Trennung und kann es gut zusammenbringen; alle Wege führen nach innen, einfach eine persönliche Entscheidung, welchen Weg man nimmt; Achtsamkeit: der erste Schritt, den Körper wahrzunehmen; weiter nach innen gehen, die einzelnen Puzzleteile erkennen; offen zu sein und gleichzeitig wahrzunehmen was passiert braucht eine gewisse Übung und Zeit, sich die Zeit auch selber zu geben; es ist wie ein sich neues Kennenlernen, sich wahrzunehmen, nach innen zu gehen und auch stiller zu werden, eigentlich ist das große Ziel, ja wirklich still zu sein; sich nach innen fokussiert, dann kann diese Stille passieren; manchmal geht es leicht, manchmal ist es schwieriger; unterschiedlich. Die Stille ist die Belohnung? Eine innere Freude, die aus dem Nichts kommt, zeigt sich; Freude, Zufriedenheit, Glücksempfinden; die Belohnung; eine gewisse Süße, versüßt das Leben; zu vertiefen auch. Wenn man sich nach innen wendet und es tauchen tief verdrängte Kellergeister, verdrängte Gefühle auf, was dann? Wenn man sich dem großen Ganzen öffnet, kommen ja alle Facetten an die Oberfläche, es ist wichtig sich bewusst zu machen, dass das passieren kann; für Devi auch wichtig, den Teilnehmern zu sagen, dass es nur Gefühle, Gedanken, Erinnerungen sind, es hat nichts mit der Realität zu tun, es ist, was auftaucht und wieder verschwindet und die Frage ist nur: Wer nimmt es wahr? Die große Frage „Wer bin ich?“ im Vordergrund; es ist wichtig wahrzunehmen, es gibt was Größeres; ich bin nicht die Gedanken, Gefühle, auch nicht der Körper, aber ich kann empfinden; Schattenseiten, Ängste kommen und gehen zu lassen, und nichts mit ihnen zu machen ist eine große Herausforderung, aber auch möglich; kennt es aus eigener Erfahrung, dass es letztendlich nie aufhört und wenn man die innere Präsenz und das „innere Strahlen“ unterstützt und auch die Stille unterstützt und dort Aufmerksamkeit hat, nicht auf die Geister, sondern sie sehen kann, kann es auch ganz leicht gehen. Was heißt mit Gefühlen nichts machen? Raum geben, fühlen, sich Zeit nehmen;...#Mehr...# das, was ist, darf sein; sich die Erlaubnis geben zu fühlen und es darf sich darunter etwas offenbaren und es bekommt viel mehr Platz und Präsenz und bringt einen wieder zurück; bedingungslos fühlen, wenn man eben bemerkt, dass es momentan nicht geht, dann ist es einfach auch so; es gibt kein Ziel in dem, es gibt wirklich nur das, was gerade auftaucht; schön, wenn man sich die Zeit dafür nimmt, in einer Gruppe oder auch zu Hause; „Wer bin ich?“, die Frage auch wirklich mit ins Herz nimmt. Traumatisierte Menschen, „überschwemmt“ nicht mehr da, nicht mehr in der Realität, ist es in so einem Fall vielleicht besser erst zu einem Traumatherapeuten zu gehen? Das eine schließt das andere nicht aus, unbedingt; die Selbstverantwortung bei jedem einzelnen liegt; was wirklich wichtig ist zu erfahren, dass man im Jetzt ist und im Jetzt ist man nur dann, wenn man im Körper ist; Yoga üben, Körpertherapie, wenn wir im Körper sind, sind wir gut geerdet und verankert und können uns selbst ins Hier und jetzt zurückbringen, aus der Vergangenheit aus den Traumata oder den Zukunftsvisionen; für Devi macht Yoga nur Sinn, wenn man da ist, man kann auch Gymnastik machen, was nicht verkehrt ist, aber Devi hat schon den Anspruch, dass es einen zurückbringt zu einem selbst, in den Körper hinein; die große Kunst des Lehrers, die Schüler/ Studenten so zu begleiten, dass sie bei sich bleiben, den Anspruch hat sie an sich, es versucht; sie versucht bei sich zu bleiben, wenn sie unterrichtet, die Präsenz wahrzunehmen, aber auch eine gewisse Freiheit da sein zu lassen; zu bemerken, die Menschen, die da sind, ruhiger werden, der Rest folgt von selbst; sie hat ihren eigenen „Yogamix“ gefunden, praktiziert seit 15 J.; die persönliche Note; es geht auch um Spaß, darf aber auch anstrengend sein; Fröhlichkeit, auch Leichtigkeit mit reinzubringen, kein Wettbewerb, Devi ist da recht undogmatisch; Yoga ist viel mehr als die Asanas; das Leben, eine immerwährende Praxis, die nicht aufhört, genauso wie mit der Achtsamkeit; Meditation zu leben; ins Fließen zu kommen, innerlich loslassen; sich die Zeit zu nehmen, anzukommen, den Körper zu spüren; Yoga, mit, ohne Asanas. Wie sieht Devi das Leben, andere Menschen? Für Devi war es wichtig einen Lehrer zu haben in menschlicher Form, vertrauen, fragen kann; sich immer wieder erinnern zu lassen, um was es geht; ein Mysterium, nach wie vor; geht immer weiter; es geht auch um glücklich zu sein; sein heißt, dass man sich nicht abhängig macht von seinen Umständen, sondern in dem, was gerade da ist. Der Lehrer, Pari, ein großes Geschenk; für sie, fühlt es sich an wie Liebe, keine persönliche Liebe, tiefer; tiefe Erfahrung von Einheit, eins sein, mit dem was Leben, Liebe ist; ein großes Geheimnis für sie, nach wie vor. Empfiehlt Meditation, was ist Meditation? Das anzunehme,n was gerade da ist und mit sich selber sein; Kontakt zu spüren, ein anderes Feld; alleine üben, wichtiger Teil; Technik, Methode, hier herholt; Devi kann es mittlerweile genießen alleine zu sein; alleine sein, mit den Impulsen fließen können, die so kommen; eine große Freiheit; früher die Angst davor; nicht einsam fühlen; verbunden sein. Devi bietet MBSR, eine Methodik aus der Achtsamkeit an; u.a. Stressreduzierung durch Achtsamkeit; ein strukturiertes Programm (8 Wo.); sich mehr auf das eigene Selbst auszurichten und erklärt wie die Methode aufgebaut ist; mitfühlender werden, kreativer, ins Fließen kommt; sich öffnen für andere; Devi arbeitet mit Premdas zusammen in der Praxis; Physiotherapeutin, Craniosacrale Methode; 3 unterschiedliche Säulen, aber zum Schluss ist es doch immer das gleiche; körperliche Ebene; sich spüren zu lernen; Selbstfürsorge, Selbstverantwortung zu übernehmen; sein wahres Potenzial ausschöpfen, was kein Ende hat; eine Freude für Devi, es teilen zu können, letztendlich. Es gibt immer mehr Menschen, die für Yoga offen sind; es folgt ein gemeinsames Retreat mit Premdas auf Korfu. Mehr Männer auch kommen in die Kurse, eine andere, auch unterstützende Energie; männliche und auch weibliche Seite zu erfahren; Yin Yang; Regensburg, spielt die Qualität des Platzes eine Rolle? Freude und Dankbarkeit ist in Devis Leben beides da; schön da zu sein; frisch zu bleiben, offen zu sein, zu inspirieren, auf sich zu gucken, Mitgefühl zu entwickeln und sich selbst dabei nicht zu verlieren; ihr Beruf ist ihre Leidenschaft auch; Selbstfindung; zu teilen. Wie sieht Devi die gesellschaftliche Ebene; wie wirkt der äußere gesellschaftliche Rahmen auf sie? Wichtig auch die Geschehnisse außen zu sehen, immer wieder die Einladung nach innen zu gehen, gerade dann, wenn es wirklich außen schlimm wird; was außen ist, ist in uns genauso, ein Spiegelbild; verankert in dem Sein, ist einfach eine Kraft da und Präsenz, die einfach viel friedlicher ist wie alles andere im Außen; wichtig, es auch umzudrehen und nach innen zu nehmen, im inneren zu beten, still zu werden damit; erster Schritt, um in Frieden zu gehen im Außen; wenn sie den Impuls bekommt, außen etwas zu tun, zu unterstützen, dann tut sie es auch; sich außen nicht zu verlieren; Devi ist in Polen geboren, Wurzeln, seit 32J in Deutschland; Dankbarkeit für das Interview, Interesse für die Kurse, neue Kontakte, Verbundenheit zu Leuten, die auf dem gleichen Weg sind.

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Devi:

Die Freude und Hingabe an die „innere Arbeit“ ist für mich die Quelle aller Inspiration und Heilung.

Mein Anliegen ist es, den Menschen mit all seinen Bedürfnissen und seinen momentanen Befindlichkeiten einzuladen und ihn dabei zu unterstützen, den inneren Raum der Selbstfürsorge zu entdecken, um mit der Weisheit und Vitalität des Lebens wieder in Berührung zu kommen. Meine Leidenschaft gilt der Selbsterforschung und der Heilkunst. 

Durch Achtsamkeit, Yoga und Körpertherapie kann ich die Faszination der Stille, der Präsenz, die immer anwesend ist, mit anderen teilen. So werden diese stillen Momente zu Momenten des Glücks! Ich freue mich sehr darüber, das Geschenk des Augenblicks mit dir zu teilen!

Mehr Info zu Devi:

www.devi-loka.de 

Letzte Aktualisierung: 18. Sept. 2018

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