Die Konzepte der Wertung und der Vergebung werden durchleuchtet.
Ausschnitt aus dem Online-Satsang vom 27.07.2021.
Das Interview mit Nabala führte Birgit Kratz vom Spirituellen Portal im Februar 2021. https://www.spirituelles-portal.de
Dieses Interview mit Nabala ist von Sept. 2020, Fragen von Yvonne und Devasetu. Zum Video...
Video auf telegram ansehen: t.me/freemea/84
Ein Zitat von Nabalas Webseite: „Die Wahrheit jenseits aller Wahrheiten“, was meint Nabala damit?Die Wahrheit auf die Nabala hinweist, ist jenseits von dieser Relativität hier, es ist das Ursprüngliche, es ist der Urgrund von allem, es ist das, was sich niemals verändert. Es ist diese unendliche Stille, die hier ist, die wirklich die Grundlage für alles ist, egal was hier erscheint, es kann nur erscheinen, weil das, was Wahrheit ist, eben auch hier ist; das, was Wahrheit ist, ist in dir genauso vorhanden, wie in Nabala oder in dem Stuhl oder in dem Teppich, das, was Wahrheit ist, durchdringt alles. Das Relative ist trotzdem hier, und das ist wundervoll, da können wir das ganze Menschsein einfach auch in der ganzen Palette erleben, und irgendwann war es Nabala einfach vollkommen klar, so wie sie dachte, wie sie existiert, stimmt gar nicht, und dann hat sich offenbart, was einfach schon immer hier ist, was aber so unscheinbar ist und so still, aber zutiefst erfüllend, dass das einfach als die absolute Wahrheit erkannt wurde; nicht Nabala hat sie erkannt, sondern es hat sich einfach offenbart; in dem Moment war alles weggefallen, da war überhaupt nichts mehr hier, noch nicht einmal irgendetwas an einer Erfahrung; wo die Erfahrungen wieder aufgetaucht sind, war das aber immer noch hier und es ist das, was jetzt auch hier ist; es ist das, worin das Sprechen passiert, es ist das, worin unsere Körper passieren, es ist das, wo der Verstand niemals hinkommt, was er auch niemals begreifen wird, …es ist das absolut Unbegreifliche; eine Klarheit in jeden Moment, dass das, was hier so unberührt ist, vorhanden ist, und es ist die Entdeckung, dass das immer hier ist; aber diese Stabilität darin, die wird wie intensiver mit der Zeit – das Leben geht ja weiter, wir haben trotzdem die Lebensumstände, die uns begegnen, Menschen, die uns begegnen, die manchmal etwas in uns hervorrufen, Triggerpunkte oder du entdeckst Strategien in dir, oder wo du Erwartungen gerade hast, und das ist als wenn das alles zu dir zurückgenommen wird, total, und irgendetwas hat sie bei sich festgestellt, ist einfach nicht mehr bereit diesen Strukturen gefolgt, irgendetwas haben zu wollen, was sie jetzt gerade nicht bekommt, oder irgendetwas manipulieren zu wollen, nur um irgendetwas zu bekommen oder abzuwehren, und das ist so segensreich, weil wenn das alles hier zurückgenommen wird, das ist wie die totale Integration, wie wenn sich alles in dieser Stille, aus dieser Stille heraus oder darin etabliert und du dem Leben einfach ganz anders begegnen kannst; ein totales Einverstandensein, sogar dieses „Ich bin einverstanden“ ist völlig weggefallen, es wird zur Natürlichkeit,...#Mehr...# dass einfach der Widerstand wegfällt und wenn Widerstand hier ist, dann ist es die Natürlichkeit, den Widerstand zu erleben und das Leben wird ganz natürlich; ein tiefes Vertrauen auch darin, dass einfach aus der Stille heraus die passende Handlung auch passiert; eine weiteres Zitat von Nabala: „Die Aufgabe ist Aufgeben“; jeden Moment aufzugeben. Dieses kleine Ich, diese Idee: Ich bin eine Person, die will ja immer so viel…., ein ewiges Arbeiten auch an der Person, dass man besser wird, vielleicht spiritueller wird, vielleicht geduldiger wird, erleuchteter – was auch immer, es ist ein ewiges Werden, eine ewige innere Aufgabe, eine nicht endende Aufgabe und in dem Moment, wo du in dem Moment hier aufgibst, ist alles erfüllt; für Nabala gibt es auch keine Lebensaufgabe, die man herausfinden muss, das man irgendwann mal seine Bestimmung leben kann, sondern für Nabala ist die Lebensaufgabe genau jetzt hier…; absolut erfüllt, dieses Aufgeben hier ist so, dieser Stress geht total raus, dieser Stress des Werdens, so ein Druck in einem..; wenn in dir irgendwas ruft, nach Aufgeben, nach Hiersein, nach der Wahrheit, dann kann es sein, das solche Worte gehört werden und das es in dir dann klar ist, was mit Aufgeben wirklich gemeint ist; man könnte auch sagen, sich dem Moment immer wieder vollkommen hinzugeben; die Stille ist keine Erfahrung, es ist keine Energie, sie hat keine Qualität, aber das zu sein ist so klar, dass es hier ist und dass sie niemand gehört, dass sie so unpersönlich ist und dass alles, was hier einfach an Ereignissen passiert, so ist wie es ist; wie jetzt gerade Worte passieren oder das Klavier, was gerade spielt, das passiert alles darin, dieser Urgrund ist so etwas von klar, das ist der tiefste Segen und das Wundervolle, es ist in jedem Menschen ja schon vorhanden; in Wahrheit ist es nie verdeckt, es schaut nur keiner hin, die Attraktionen der Welt sind halt so groß, die Idee: „Ich bin die Person“ ist so enorm; die meisten schauen auf das, was im Raum ist; wie wenn irgendwas in dir anfängt, nicht mehr auf die Dinge zu schauen, sondern einfach den Blick im Leeren zu lassen, da, wo nichts ist, da, wo es einfach still ist, aber da hat halt der Verstand nichts mehr davon, weil da das ganze Werden verschwindet, weil da du verschwindest, als Idee wer du bist, deine ganzen wichtigen Meinungen, deine ganze Wichtigkeit deiner Existenz geht darin einfach verloren und das ist der größte Segen; da ist oft sehr viel Angst davor, weil es ist wie so ein Schritt ins Unbekannte…, und noch weiteres Interview mit Nabala, vielen Dank.
Nutze dieses Leben, um die Wahrheit zu realisieren.
Dieses Interview mit Nabala ist von März 2018, Fragen von Devasetu.
Nabalas Satsang bleibt nie gleich, die Präsenz immer intensiver, die Ausrichtung immer mehr nur auf die stille Qualität, was wir sind, immer direkter; (nicht im Interview erwähnt, aber neu in ihrem Satsang: Nabala spielt Gitarre und singt dazu, was leicht aus dem Kopf heraus bringt); die Geschichten, die erzählt werden, sind kurz; Energetik wahrnehmen, stillen Urgrund entdecken; Frage komplett wegfällt. Atem spüren, einladend in den Moment zu kommen; entdecken können, was vor der Wahrnehmung schon vorhanden ist; Nabala hat kein Konzept, alles individuell. Die stille Präsenz ist ansteckend, die tiefe Heilung kommt für Nabala aus dieser stillen Präsenz; entdecken, was hier schon vollkommen heil und in Frieden ist; aufgenommen sein in diesen unendlichen Raum der Liebe und Stille. Die Gefühle sind dann natürlich hier, eine Einladung sie einfach wahrzunehmen; Thema Gefühle fühlen; zu entdecken, es ist gar nicht so schlimm, etwas bleibt übrig, was niemals vergeht. Von Vorteil zu sehen, wie funktionieren meine Programme; in der Direktheit der Erfahrbarkeit. Gefühle weg haben zu wollen ist die sicherste Garantie, sie dazulassen; manchmal auch schön, diese Hilflosigkeit zu sehen; ich kann auch das Weghaben-Wollen gerade nicht weghaben; es gibt keine richtigen und falschen Reaktionen. Die Ausrichtung auf die stille Qualität schützt uns nicht davor, dass Strukturen anspringen; stille Qualität, das einzige, was wirklich Stabilität hat. Wenn es möglich ist, immer wieder diese Aufmerksamkeit wie über den Körper in diesen stillen Raum zu lassen, als Natürlichkeit, da kann man schauen, ob ein Reaktions-, Verteidigungsmechanismus anspringt; wie zu lernen, in Frieden damit zu sein. Zu schauen auch, was will ich gerade nicht spüren, was möchte ich vermeiden? Sich zu erlauben, in der Situation Raum für sich zu nehmen; es hat alles etwas mit uns selber zu tun; lernen über das Wahrnehmen, einfach damit zu sein, offenbart sich dieser Frieden, der hier ist; etwas übrig bleibt, was mit der Person gar nichts mehr zu tun hat, segensreich. Etwas beim Partner getriggert zu schauen, was löst es bei mir aus; bei sich zu bleiben, immer wieder zurückzukommen in diesen stillen Ort; Gefühle für Nabala wie so Hilfsmittel, vollkommen still damit zu sein, in diesem Kennenlernen offenbart sich immer wieder dieser Urgrund. Gefühlsnamensgebung manchmal von Vorteil; wie ist es denn, wenn ich sogar den Namen weglasse; beides. Manchmal mehrere Gefühle gleichzeitig, mischen; Gefühlsschichten durchleben bis zu diesen stillen Urgrund, es zeigt uns der Moment. Wut mit Traurigkeit abdecken oder umgekehrt; Entdeckung, dass Gefühle gar nicht so schlimm sind. Die Wahrnehmung von Gefühlen passiert ganz von alleine; zu sehen, hier ist etwas, auch wenn kein Gefühl, Gedanke, Körperempfindung... Das, was vor der Wahrnehmung hier ist, kann niemals in Worte gefasst werden; Worte, ein Hinweis auf das; der Beginn, das die Gefühle nicht mehr stören; wenn die Ausrichtung da liegt, wo nichts passiert, die Habachtstellung geht da verloren. Thema: traumatisierte Menschen, sich sicher fühlen;...#Mehr...# differenziert, bei Nabala kommt einfach diese Art des Umgehens mit denjenigen aus diesem stillen Raum, dem zu 100% vertraut werden kann. Kann sein, dass eine Traumatherapie gerade wesentlich sinnvoller ist; Nabala hat auch traumatisierte Menschen im Satsang; Nabalas Job, ist es darauf hinzuweisen, was hier immer vollkommen still ist; weist auf die absolute Ebene hin, wo wir endlich menschlich sein dürfen; zu entdecken, dass alles Kreationen in unseren Geist sind, denen geglaubt wird. Was Nabala als Geschenk empfindet, wenn sie den Menschen in die Augen schaut und sie in diesen stillen, leeren Raum versunken sind, vielleicht nur für einen Moment, und das ganze System auch noch mitschwingt. Nabalas Leben ist reiner Satsang, Momente von Begegnung auch beim Einkaufen; Nabala schaut in die Offenheit, die niemals verschlossen sein kann, ob der andere es mitbekommt oder nicht. Nabalas System kann kurzzeitig mit Stress reagieren, in dem Moment fällt es schon wieder zusammen. Satsang findet an ihrem ruhigen, stillen Wohnort statt, versorgt von allem, Retreats außerhalb; Korfu eine Mischung aus Urlaub und Satsang. Sangha, Gemeinschaft untereinander, Sicherheit. Sie bietet auch Herzdarshan an, einzeln und in der Gruppe; u.a.: Energiemassagen, Dorn-Methode und Breuss-Massage, Einzelsatsang, Einzelretreats, meditative Chakraarbeit. Die Ausrichtung auf das Unvergängliche hier, was wir sind; zu schauen, was ich wirklich möchte; diese Ausrichtung ist sehr, sehr kraftvoll und bringt ganz viel ans Tageslicht, komplett innezuhalten. Die Ausrichtung ist kein Gedanke mehr, diese tiefe Sehnsucht, ich möchte wissen, wer oder was ich bin, die Wahrheit wissen, Frieden; der Gedanke der Ausrichtung kann ihr nichts anhaben; wir haben gar keine Ahnung, wie Ausrichtung geht, zu entdecken, sie ist da. Partnerschaft schließt Ausrichtung auf das Höchste überhaupt nicht aus, wichtig zu schauen, was will ich wirklich? Wenn du entdeckst, meine Ausrichtung ist auf das höchste Gut hier, dann wird das Leben alles dafür tun, um das zu verwirklichen; Unterstützung, gemeinsame Ausrichtung in Partnerschaft, wundervoll. Die Ausrichtung fordert alles von dir, die Qualität des stillen Daseins ist viel tiefer als glücklich sein; auch die Hölle erlaubst zu erleben. Wie weit spielen die äußeren gesellschaftlichen Umstände eine Rolle bei der Ausrichtung? In dem Erkennen sind die äußeren Umstände nicht ausschlaggebend; die Grundbedürfnisse gedeckt, eine tolle Voraussetzung; das es abhängig ist von äußeren Umständen, eine Idee, sie kann in jedem Moment absolut hier sein; innezuhalten, entdecken, ist in mir Frieden; dieser Frieden ist vollkommen unabhängig; möglich mit Krieg in Frieden zu sein, denn der Frieden, die Liebe, die Stille des Seins ist immer größer als alles, was hier passiert. Das Leben ist absolute Stille, es verändert nie etwas an dem, was du bist; es ist zum Leben hier, zum Erkennen, dass du schon vor jedem Leben in Aktion hier bist; die Realisation ist für absolut niemanden; das Leben hat schon immer von alleine funktioniert hat. Erblühen und wieder verwelken gehört zusammen; was nicht erblüht und verwelkt immer wieder ganz neu zu entdecken; so allumfassend, so einnehmend, so voller Liebe, obwohl es sich nie verändert, nie langweilig, immer intensiver, alles durchdringender, so selbsterfüllend; in jedem Geschmack entdecken, was ohne Geschmack ist, dann kann jeder Geschmack genommen werden; ein Staunen, was hier alles passiert, obwohl vollkommene Stille ist. Das Wunder, was wir niemals begreifen werden, es kann uns ergreifen, wobei dann kein Uns, kein Ich, kein Du mehr da ist.
Dieser Satsang mit Nabala fand beim Int. Satsang Festival Baden-Baden im August 2015 statt.
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Es gibt kein Ankommen; wenn es ein Ankommen gäbe, dann müsste es einen Weg geben; Satsang ist der Hinweis, dass es nie einen Weg gegeben hat und das es denjenigen, der glaubt, einen Weg gehen zu müssen, nicht gibt; das einzige, was wirklich ist, ist dieser ewige, zeitlose Moment; das Bewusstsein löst den Traum in diesem Moment auf; jede Bemühung, irgendwo hin zu kommen, muss scheitern; unsere wahre Natur ist dieses stille Da-Sein; alles, was kommt, geht auch wieder, aber das, was sieht und sich allem gewahr ist, das ist jenseits von jedem Zustand; das Ich kann nicht gefunden werden; wenn die Aufmerksamkeit in sich selbst versinkt; die Einladung ist jeden Moment hier, die Einladung vom Leben an sich selbst; ahnungslos im Nicht-Wissen verweilen; über die individuellen Unterschiede in der Wahrnehmung; das Schöne ist, dass wir nicht irgendwie sein müssen, um das zu sein, was wir niemals nicht sein können; das, was du in Wahrheit bist, ist unvorstellbare, unendliche Liebe; die Bereitschaft, die eigene Geschichte in jedem Moment zu vergessen; die ganzen verstreuten Energien in Form von an dieses scheinbare Ich gebundenen Gedanken gehen wieder zurück, und trotzdem nimmst du alles wahr; einfach zusehen, was abläuft; das Leben in seiner Fülle erfahren; über extreme Gefühlszustände wie totale Verzweiflung oder totale Ohnmacht; die totale Verzweiflung wirklich erleben und nicht versuchen, da heraus zu kommen; das Leben kocht uns weich; es gibt kein Morgen, wir können aus diesem Moment nicht aussteigen; wenn alle spirituellen Konzepte verschwinden, bleibt die reine Qualität des Ich-bin, in der Unendlichkeit des Absoluten; sich nicht in den Klängen verlieren, sondern sich der Klänge gewahr sein; alles kommt und geht wieder und alles, was kommt und geht, das kannst du nicht sein.
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Dieser Satsang mit Nabala fand beim Int. Satsang Festival Wien 2015 satt.
Es gibt nur diesen einen, zeitlosen Moment; wenn wir die Aufmerksamkeit auf das richten, was unbewegt ist, offenbart sich das, was jeder immer schon ist – absolute Stille und absoluter Frieden; der Moment selbst ist die Einladung; das schmecken, was nicht in Worte gefasst werden kann; DAS kann uns keiner geben, DAS kann uns keiner nehmen, es ist das, was weder kommt noch geht, es ist das, was bleibt und in dem alles erscheint; egal was auftaucht, alles ist willkommen; alles, was passiert, passiert aus sich selbst heraus; das, was hier ist, das ist unveränderlich; über die Unruhe, sich durch die Unruhe hindurch sinken lassen; von der Idee vom „letzten Schritt“; mit dem Nichtwissen leben, im Nichtwissen verweilen; als das Nichts hier verweilen, das ist totale Entspannung und Einfachheit; es gibt nichts zu tun – „die absolute Arbeitslosigkeit“; wir hatten nie irgendetwas unter Kontrolle, das ist ganz offensichtlich; wenn die Aufmerksamkeit auf dem ruht, was momentan hier ist, dann braucht es auch keine Kontrolle; existiert überhaupt jemand, der etwas unter Kontrolle haben könnte?; die Erforschung dessen, was hier ist; sich jeden Moment immer wieder neu einlassen; dem Leben einfach zuschauen; über das Gefühl von Wut und Ärger und den Umgang damit.
Dieser Satsang mit Nabala fand beim Int. Satsang Festival in Karlsruhe im September 2014 statt.
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Satsang hat kein Anfang und kein Ende; Satsang ist es, in jedem Moment der Wahrheit treu zu sein; keine Ahnung und keine Idee haben; die Wahrnehmung hier zu sein ist die Einfachheit des Seins; das, was du bist, kann nicht berührt werden; der Moment ist nicht das, was gerade erscheint, sondern der Moment ist das Zeitlose; Regeln sind nur Gedanken im Kopf; Gedanken kann man nicht abstellen, aber man kann sie ignorieren; egal, was wir tun und wer wir sind, das Leben liebt uns alle, es unterscheidet nicht; Selbsterforschung, immer wieder zu schauen, ob da ein Ich zu finden ist; Gedanken kommen und gehen ohne unser Zutun; von der Idee, die Aufmerksamkeit lenken zu können; egal wie sehr wir versuchen zu kontrollieren, die Dinge passieren sowieso wie sie passieren; nur jetzt kann man wahrnehmen, was gerade da ist; das, was erscheint, verändern zu wollen ist unmöglich; das Leben ist die Einladung sich auf alles einzulassen; kein Mensch hat das Leben in irgend einer Weise unter Kontrolle, diesbezüglich sind wir alle totale Versager; nicht mehr weiter wissen und die Einsicht, nichts machen zu können; Ahnungslosigkeit bis in jede Zelle des Körpers; der Verstand ist nie zufrieden, er wird immer glauben etwas zu brauchen oder sein zu müssen; dem, was hier ist, keinen Widerstand entgegensetzen; alles, was passiert, verändert sich permanent, aber der Urgrund ist unveränderlich; wir können nicht still werden, weil wir bereits still sind; das zu erkennen, was uns scheinbar davon abhält, das zu sein, was wir niemals nicht sein können; nichts und niemand kann diesen endlosen Raum beflecken, den jede Zelle des Körpers erfüllt und der keinem gehört.
Alles, was du siehst, kannst nicht du sein, weil es ein Objekt der Erscheinung ist, in dem, was DU bist.
An diesem Open Multi Satsang beim One Spirit Festival im Mai 2014 in Karlsruhe nahmen Teil: Ma Nishcala, Nabala, Nabhya, Uwe, Rama, Kristina, Suprya, Patrick Aigner.
Vorstellung der Runde; über das Erleben des eigenen Ichs; da ist niemand, der erwacht sein könnte, erwachen kann nur das Bewusstsein zu sich selbst; wenn alle Strukturen verschwinden; sich voller Vertrauen tief ins Leben fallen lassen; es gibt nicht „mein“ oder „dein“ Leben; eine Marionette sein, die dem Leben dienstbar ist; beim Erwachen wird das gesehen, was schon immer ist; wenn die „Ich-Idee“ kollabiert; Erwachen kann man nicht machen, man kann sich auch nicht dafür anstrengen, um es zu bekommen; lebendig sein mit dem, was ist; von Moment zu Moment schauen, was sich durch dich ausdrücken will; über die Frage, ob wir durch gezielte Gedankenausrichtung bestimmte Dinge in unser Leben „ziehen“ können; wenn die Bestellung beim Universum nicht funktioniert; es gibt nur eine Antwort auf alles und das ist ein tiefes „Ja“; wenn wir alles bekommen könnten, was wir wollen, dann wäre das nach einer Zeit ziemlich langweilig; wenn wir auf ein Ziel ausgerichtet sind, dann verpassen wir das, was gerade hier ist; das Ego wird mit jedem erfüllten Wunsch größer; Wünsche entstehen nur, wenn Mangel erlebt wird; überprüfen, ob mir wirklich etwas fehlt; die „wenn – dann“-Egoprojektion; das, was jetzt hier ist bzw. nicht hier ist, ist das höchste Glück; zu entdecken, was in uns sich nicht erfüllt anfühlt; die Erfüllung, die nicht mehr erfüllt sein muss; in Wahrheit gibt es kein Ego, daher kann man es auch nicht auflösen; es geht nicht darum etwas zu verstehen, sondern darum, einfach nur zu sein; ohne Wünsche und ohne Ziele sind wir immer mit dem, was gerade ist; die Freude, die unabhängig von Umständen ist; wenn auf tiefer Ebene Zustimmung ist, ist da eine große Zugewandtheit zu dem da, was geschieht; wenn Krankheit oder Schmerz auftritt, auf eine liebevolle Art und Weise damit sein; wenn es dem Körper nicht gut geht, ihm das geben, was er gerade braucht; Schmerz ist nicht gleichbedeutend mit Leid; das Eintauchen in den schmerzlosen Schmerz; über den Umgang mit schwierigen Erfahrungen und Schicksalsschlägen; das, was wir sind, bleibt immer unberührt; das Leben ist permanente Veränderung; der Moment birgt immer die Kraft, die es braucht, um mit ihm umzugehen.
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Vorstellung der 10 Lehrer auf dem Satsang Festival in Stuttgart:
Venu, Uwe Lilienthal, Gaia, Suprya, Sven, Nabala, Aktu, Maria Anna, HO, Romen
An diesem Open Multi Satsang beim One Spirit Festival im Mai 2014 in Karlsruhe nahmen Teil: Kristina, Nabala, Nabhya, Patrik Aigner, Rama und Uwe. Es war die erste Veranstaltung in der Jetzt-TV-Lounge am ersten Tag.
Die Stille in sich genießen; Stille ist unabhängig vom Äußeren und ist als Grundlage allen Seins immer da; man kann nichts geben und auch nichts bekommen, es hat nie etwas gefehlt; Schmerz kann auftauchen, aber da wird nichts damit gemacht, er ist einfach da; die Akzeptanz und der Friede mit allem, was ist; auch die Nicht-Akzeptanz ist bereits schon akzeptiert in sich; ohne inneren Richter sein, wie man ist; das hinab Sinken in die absolute Akzeptanz des Seins, die schon hier ist; es gibt keinen, der erweckt werden muss, es gibt nichts zu verändern; wir leben in einer ständigen Sinnestäuschung und in dieser Täuschung findet das Spiel statt; es ist klar, dass da niemand ist und dennoch scheint da jemand zu sitzen; die Sicherheit und der Halt, den wir in endlichen Geschichten, in Subjekten oder Objekten niemals finden werden; wenn sich das offenbart, was niemandem gehört und was nicht getrennt ist; die Sehnsucht, das zu entdecken, was schon immer hier ist, noch vor jeglicher Konditionierung; auch Verdichtungen sind nur Erfahrungen, die vollkommen frei sind von jeglicher Verdichtung; die Einladung für jeden immer zu hundertprozentig zu sein; egal was erscheint, in der Tiefe ist es immer still und heil; das, was du in der Essenz bist, ist absolut unberührt; keine Idee davon, etwas erreichen, schaffen oder verändern zu wollen; absolutes Nicht-Tun im Satsang, als Entspannung für das Körpersystem; wenn der Glaube an einen festen Körper für einen Moment in der Entspannung in den Hintergrund tritt, dann kann man entdecken, dass es keine Grenzen gibt; über die Frage, dass, wenn es keinen gibt, der wahrnimmt, was nimmt dann wahr?; in der Unwissenheit bleiben und sich da hineinfallen lassen; wenn die Suche wegfällt und allein die Leere bleibt; in diesem Traum bzw. in dieser Täuschung wird immer etwas gesucht, aber da kommt nichts dabei heraus, auf der relativen Ebene jedoch ist das total interessant; im Film verhaftet sind keine Weisheiten zu finden; über die Bedeutung der Stille im Satsang.
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Wenn die Stille alle Fragen aufsaugt. Die Unendlichkeit kann von keinem Gedanken berührt werden.
Dieser Satsang mit Nabala fand beim Satsang Festival Wien im Mai 2014 statt.
Ein herzliches Willkommen zum puren Leben; wir dürfen uns auch mal nicht gut fühlen, das ist kein Problem; Kinder spüren einfach nur, ohne einen Geist, der etwas aussortiert; wem gehört das Leben?; es gibt Körperempfindungen, Gedanken und Gefühle, aber es gibt keinen, dem sie gehören; Empfindungen verändern sich permanent und sie sind einfach nur da; über das reine Sehen; das, was passiert, ist gleich-gültig, das Bewusstsein, DAS, was ist, erfährt keine Veränderung; Geschichten sind nur da, um entdeckt zu werden; die Identifikation mit dem Ich läuft so lang wie sie läuft, bis es durchschaut ist – von niemanden; die Illusion des Ichs kann sich selbst nicht durchschauen, es durchschaut sich wenn es sich durchschaut; nichts machen, nur sehen wer schaut, von wem oder was wird das wahrgenommen; DAS ist jetzt verfügbar für jeden; einfach nur sehen, da muss nichts gemacht werden; du musst nicht irgendwie, in irgendeiner Form sein um zu sein; du bist das Unendliche und Unaussprechliche, das ist, bevor alles ist; das Leben hat sich schon immer von alleine gelebt; spüren ohne zu vergleichen; was ist es, das hier gerade wahrnimmt?; keinem Gedanken mehr Glauben schenken; in das Nichts reinzufallen und sehen, dass das alles nur Geschichten sind; zu sehen, dass „ich“ nicht existiere; keine Idee mehr im Kopf haben, sich selbst vergessen und leer sein; immer hinterfragen, wer denkt da, wer will schon wieder etwas?; wenn da Ärger ist, sich fragen, wer ärgert sich denn gerade oder ist da einfach nur Ärger?; die Stille und Unberührtheit ist immer hier; wir müssen nichts wissen und auch nicht verstehen; im Nichtwissen bleiben; Konditionierungen laufen einfach ab; die Konditionierungen einfach nur sehen, ohne sich dafür zu interessieren; der Körper-Geist-Organismus funktioniert einfach nur auf seine Weise; wenn wir die Idee aufgeben „Es“ steuern zu müssen, dann wird das Leben so leicht; was ist, wenn kein Gedanke da ist?; über die Erkenntnis, ich bin nicht der Gedanke und auch nicht das Gefühl; wir können und müssen nichts ändern; das Leben selbst ist die Grundlage für das, was passieren kann; herauszufinden, wer ist der Denker?; der Verstand kann das, was wir sind, nicht erkennen; wenn die Identifikation in sich zusammenfällt; es gibt kein Ich, das ein Leben führen kann, da ist nur Leben.
Die Aufzeichnung des Live-Chats und -Interviews mit Nabala, mit Fragen von Sabine und Jeet von Jeet-TV und von Devasetu, ist jetzt anklickbar.
Dieses Podiumsgespräch fand während des One Spirit Festivals 2014 in Karlsruhe statt. Teilnehmer am Gespärch waren Nabala, Sinchota, Karl Gamper und Madhukar. Es moderierte Devasetu W. Umlauf von Jetzt-TV.
Vorstellung der Teilnehmer; Sinchota: Der schamanische Weg, Mutter Erde hat alles, was wir brauchen; die Angebote von Sinchota; Madukhar: Sich selbst finden und dadurch einen Burnout vermeiden; Natur erleben und Meditation praktizieren; Nabala: Burnout – wenn die Idee ausbrennt, dass hier eine getrennte Person ist, dann ist Burnout nichts Schlechtes; Begrifflichkeiten über Bord werfen und schauen, was gerade wirklich ist; die Sehnsucht nach dem, was wir sind; Karl Gamper: die Botschaft des Burnouts; epidemische Ausmaße des Burnout als kollektiven Segen begreifen; auf unsere Orientierung achten, über den kollektiven Verlust der Orientierung; die Symbolik hinter der Krankheit erkennen; Burnout als Einladung, in das Paradigma der Verbundenheit einzutreten; sexuelle Frustration als mögliche Ursache des Burnout; Burnout nicht werten, es drückt sich einfach immer nur das aus, was gerade da ist; genau hinschauen, was unsere Gedanken bewirken – wir sind nicht die Gedanken; wenn der Körper nicht zur Ruhe kommt, kann sich der Geist auch nicht beruhigen; sich wieder spüren lernen durch den Weg zurück zur Natur; das Geschenk des Körpers als Spiegel unserer selbst; der schamanische Weg und die Natur als Nahrung; mehr Empathie füreinander entwickeln; die Spirale der Evolution – wir werden immer differenzierter, was ein Gefühl der wachsenden Trennung bewirkt, was wiederum eine Sehnsucht nach Verbundenheit schafft; sich selbst in seiner paradoxen Gleichzeitigkeit erfahren; wir stehen kollektiv vor einer großen Zeitenwende – das Paradigma der Verbundenheit; das höhere Wir beginnt sich zu formen, dabei hilft uns das Phänomen des Burnout; radikal in den eigenen Körper, in das eigene Gefühl zurückfinden und aus dem Hamsterrad heraussteigen; Frieden auch mit dem Ärger finden; die heilige Präsenz im Sinne von heil und ganz; die wachsende Sehnsucht nach Frieden und Stille; wir haben einen Teil unserer Zeit an einen Arbeitgeber bzw. an ein Unternehmen vermietet, aber nicht unser ganzes Leben; das Leben verändert sich von innen nach außen – in sich selbst nachforschen; Krankheiten als Symbol begreifen; die Angst der Menschen vor der materiellen Existenz, Vertrauen in das Leben entwickeln; wenn wir uns vertrauen, wird uns Vertrauen entgegengebracht; der Aspekt der gesunden Ernährung und die Rolle von Konflikten im Bezug auf Burnout; im Konflikt sich befindend, die sich ausbreitende Angst bereitwillig spüren; Konflikte und Angst können das, was wir sind, nicht zerstören; Burnout aus der Sicht eines (besonderen) Arbeitgebers, der einen Wald bewirtschaftet – „man kann seine Mitarbeiter nicht verheizen“; sich nicht identifizieren, es fließen lassen; der Unterschied zwischen Emotion und Gefühl; die Angst zu fühlen und in sie hinein atmen, dann löst sie sich auf; die eigene innere Landschaft neu bauen, dann verändert sich die äußere Landschaft auf magische Weise; Emotionen in dem Moment, in dem sie auftreten, wahrzunehmen; der Liebesbeweis für den Menschen ist die Existenz an sich; den Spiegel der Angst zerschlagen, dann offenbart sich Wunderbares; Dankbarkeit ist ein Ausdruck von Liebe; die Begegnung mit der Natur in der Stille des Herzens; den Versuch unterlassen Gefühle zu produzieren, die gerade nicht da sind, sondern das fühlen, was hier ist.
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Dieses Video zeigt die Begrüßung beim Int. Satsang-Festival in Wien im Mai 2014 durch Aktu und Lesungen aus dem Buch zum Festival von Nabala und Gaia mit anschließendem Satsang.
Im Satsang lösen sich alle Programme auf; Lesung von Nabala aus dem Buch zum Festival; Gleich-gültigkeit, wenn alles gleich gültig ist; es kann niemanden geben, der in der Nondualität lebt; sehen, dass nie etwas verloren war; sich selbst verschenken in jedem Moment; das pulsierende Leben, das sich als alles und nichts erfährt; das Feuer des Absoluten, das alles verbrennt; das Besondere ist schon da, in jedem Moment; die sehende Aufmerksamkeit ist immer hier; Empfindungen, die erst in ihrer Beschreibung zu Dingen werden; das Zusehen von niemandem, das sich selbst schaut und die Hingabe selbst ist; Lesung von Gaia aus dem Buch zum Festival; Nondualität lässt sich in unserer dualen Sprache nicht beschreiben; wenn an Konzepte geglaubt wird, gibt es keine Freiheit; die Idee, in einer permanenten Bewusstheit sein zu müssen, erzeugt Stress; eine Vorstellung ist das, was sich vor uns stellt; die Idee etwas nicht zu erreichen verursacht Leid.
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"Leben in der Offenheit des Seins", Retreat mit Nabala auf Korfu vom 05.07. - 12.07.2014. Satsang, Stille, Dialog, Meditation am Meer, Free-Flow-Session, Einfach zusammen SEIN.
Interviews für das Satsang-Festival in Wien Januar 2014.
Video ansehen 'Interview mit Nabala geführt von Yvonne'
Video ansehen 'Interview mit Rania zum Satsang Festival'
Gedichte, Texte und Bilder von Nabala laden den Leser ein, sich der unendlichen Stille des Moments hinzugeben.
Die Erleuchtungskarotte ist ein Buch zum Entspannen von der Rennerei des Lebens, etwas erreichen zu müssen.
"Kein Wissen bringt dich zur Erleuchtung - kein Wissen oder Nicht-Wissen entfernt dich davon." Satsang mit Nabala vom 26.09.2013.
Danke an Nabala, die dieses Satsang-Video von ihr auf YouTube gestellt hat.
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Dieses Interview führte Reinhold mit Nabala im März 2013 via Internet.
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Eigentlich ist nichts zu sagen; nichts musste je sein; kleine Kinder noch ohne irgendein „Muss“; das Muss macht es anstrengend; nicht denken, dass das Muss wirklich sein muss, einfach daran nicht glauben; kein Muss mehr um eines Selbstbildes willen aufrecht erhalten; wenn das Selbst selbst das Selbstbild ist – einfach: Es ist, wie es ist;
Natürlichkeit, die sich in unendlicher Liebe badet – köstlich; kein Verbiegen und keine Vergleiche mehr, sich in nichts mehr rein pressen; wenn auch mal die Seite, ekelhaft zu sein, ausgedrückt werden will – und irgendwann ist es dann still; jede Idee weglassen, wie man zu sein hat; motzen ohne Energie dahinter; es ist einfach alles so, wie es gerade ist; nichts könnte anders sein, als es ist; nicht mehr möglich, jemanden böse zu sein; ruhen in dem, was still ist; kein Ladung sammelt sich an, wenn es nur den Moment hier jetzt gibt; die unendliche Dimension des Hierseins; es existiert nur der Moment – für niemanden; das Ich nicht zu finden, trotzdem wird daran geglaubt; einfach nur das, was in diesem Moment erscheint, eine Wahrnehmung ohne Besitzer davon; die Idee „das bin ich“ schon beim Fünfjährigen fest verankert; wenn alles immer automatischer passiert und die Geschichten ihr Wichtigkeit verlieren; das Leben, eine Einladung – an niemand; nie könnte etwas anders passieren, als es passiert; die Idee von Kontrolle – was für eine witzige Idee; wenn nicht mehr nach etwas Besonderem gesucht wird; die Aufmerksamkeit auf der stillen Präsenz; das Abfallprodukt, dass Wünsche wegfallen; reine Freude, jenseits von Freude, die gar nichts braucht – das ist Erfüllung; Bewusstsein in Wahrnehmungen oder Bewusstsein in sich selbst ruhend; unendliche Weite und Liebe, mit dem, was gerade ist, auch wenn es Schmerz ist; niemand mehr da, der Interesse hätte, glücklich zu sein; alles fühlt sich an, einfach wie es sich anfühlt; keiner mehr da, der Bedingungen stellen könnte, wie das Leben gerade sein sollte; kein Drama und kein Nachtragen mehr in der Partnerschaft; die Lernmöglichkeiten in der Partnerschaft; ES döddelt herum; das Sein kann nicht gewusst werden und passt in kein Konzept; das Geschenk, ich muss nichts wissen, um einfach nur hier zu sein; hier sein – absolut genug.
Danke an Nabala, die uns diesen Link zu einem Satsangvideo von ihr zum Veröffentlichen zur Verfügung gestellt hat. Video über YouTube ansehen
Danke an Nabala, die uns die Links zu diesen Satsangvideos von ihr zum Veröffentlichen zur Verfügung gestellt hat.
Dieser Satsang mit Nabala, Ludmilla Rudat und Johannes Premdas fand im Anschluss nach dem Vortrag von Johannes Premdas (vormals Jo Brenner) beim 1. Berlin Kongress Forum Erleuchtung im Sept. 2012 statt. Vielen Dank an NEUE WELTSICHT für die Zurverfügungstellung des Filmmaterials. Den gesamten Kongress oder einzelne DVDs sind bestellbar bei NEUE WELTSICHT.
Was das Leben grad so bringt, und das ist manchmal angenehm und manchmal echt zum Kotzen; diese Bandbreite in sich aufnehmen, nichts weglassen, nichts annehmen; das, was sich nicht bewegt; Geschichten werden erst so richtig schön, wenn man sie nicht mehr so ernst nimmt; die Idee an sich zu arbeiten loslassen; alles kommt und geht, die größte Glückseligkeit, der größte Schmerz; je mehr wir versuchen an uns zu arbeiten, umso stärker wird die Vorstellung dass da jemand ist; göttlicher kann es nimmer werden; Schwingungserhöhung beim Erwachen; volle Verantwortung für das, was du tust, obwohl du keinen freien Willen hast; ES einfach leben lassen; Schattenarbeit; das, was jetzt schon völlig frei ist, trotz des Schattens; es gibt nichts zu erreichen; Regeln und Strafe; das Streben von Menschen für eine bessere Welt, haltet ihr das für Kokolores?; der Moment, wo alles aufhört; es geht um die Liebesaffäre mit dir selber; es geht um nichts und es geht um alles; keine Motivation mehr, etwas zu verändern; die dunkle Nacht der Seele war nicht wirklich einfach; die eigenen Ideen, wie die Menschheit sich entwickeln sollte; da ist gar keiner, der irgend eine Aufgabe hat; Therapie als Nebeneffekt von Satsang; Handwerkszeug; ich kann mir immer nur selber begegnen; versinken im großen Herzen; das eine, das alles spielt; ja, da ist was, das sich nicht bewegt; wenn du kein Chef sein willst, brauchst Du keinen Satsang geben; so ein großer Schwall von Liebe, ich danke dir dafür; das Wort „erwacht“ beinhaltet schon Trennung; keine Ahnung, was für den anderen richtig ist; die Begegnung braucht keinen Erwachten oder Nicht-Erwachten; wunderbar, wie es geschehen muss; es gibt keine Möglichkeit SEIN zu verlassen; Erwachen ist eine Tatsache, auch wenn es niemandem geschieht; für viele Menschen ist es ein immenses Ringen ums Erwachen, und da ist sehr viel Herzblut drin, es ist ganz wichtig dass wir das schätzen und achten.
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Satsang mit Nabala vom 31.01.2013
Satsang mit Nabala vom 07.02.2013
Satsang mit Nabala über
Selbstvergessenheit Februar 2013
Satsang mit Nabala über Heilung
Februar 2013
Dieser Satsang mit Nabala fand beim 19. Rainbow Spirit Festival im Mai 2012 in München statt.
Ungefragtes Denken passiert; die Annahme, dass wir die Gedanken sind, und die Anstrengung, positiv zu denken; die Verbindung zwischen Gedanken und Gefühlen; die Annahme, wir müssten uns und könnten uns ein schöneres Leben erschaffen; so offensichtlich, Leben ist nur jetzt möglich; die Erlaubnis, mit allem da zu sein; unser Hier-Sein, die Erlaubnis selbst; auch Kranksein darf sein und muss nicht nach Gründen erforscht werden; alles in Ordnung, wie es gerade ist; wenn sich Tun und Sein wie Rein- und Rausfallen anfühlt – einfach ein Erfahrung, die man sanft da sein lassen kann; der Hinweis, was ist vor allen Programmen; die Aufmerksamkeit immer wieder auf das Feld der Stille lenken;
Bewusstsein ist einfach, ob wir uns daran erinnern oder nicht; die Lüge des „Karottenspiels“ des Verstandes, wir müssten etwas machen und noch etwas werden, was wir noch nicht sind; völlig entspannen in den Moment jetzt; Worte nur Hinweise, darum selber hinschauen; nichts dagegen haben, dass es sich gerade langweilig anfühlt; Bewusstsein – vom Verstand nicht zu kennen; Gewahrsein selbst – bei jedem völlig identisch; wenn es peinlich ist, die Einfachheit nicht früher gesehen zu haben; die Süße der Stille; wenn in der Stille natürlicherweise alle Ängste Raum haben, wieder aufzutauchen; dazu bereit sein, alles da sein zu lassen – aber auch total okay, wenn die diese Bereitschaft nicht da ist; sich nicht mehr gegen alles wehren, was auftaucht – was für eine Plagerei fällt dann weg; mittendrin Stille, auch wenn sich etwas unangenehm anfühlt; keine Wissen oder Konzept nötig, um hier zu sein; nichts zu tun, um „göttlicher zu werden“; niemand hat „mehr Gewahrsein“ als jemand anderes, auch Nabala nicht; keine Stufen und kein Weg zur Erleuchtung und niemand, der erleuchtet werden kann; was wir sind – jenseits von Erleuchtung und Nicht-Erleuchtung; einfach allen Erfahrungen Raum geben; wenn der Verstand in die Geschichten geht, um der Erfahrung jetzt auszuweichen.
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Dieses Interview führte Reinhold im Sommer 2012 mit Nabala via Internet.
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Nabalas gemischte Eindrücke vom 1. Berliner Forum Erleuchtung-Kongress; dessen hervorragende Organisation, viele schöne Begegnungen, schöner Satsang, aber auch Konfrontation; sehen, dass es keinen Unterschied zwischen „erwacht“ und „unerwacht“ gibt; alles einfach nur so, wie es ist; die Möglichkeit genutzt, während des Kongresses privaten Kontakt mit andern Lehrern zu pflegen; keine Vorstellung – und keine Nicht-Vorstellung – kann Erleuchtung gerecht werden; das, was jenseits von Erleuchtung und nicht Erleuchtung ist; Erleuchtung – nur eine Illusion; Sehnsucht nach der tiefen Wahrheit; das Leben vor dem Leben entdecken; das, was immer still ist; wenn Bewusstsein selbst sich in dem verfängt, was es sieht; keine Möglichkeit, etwas dafür oder dagegen zu machen in Bezug auf Erwachen; nur Vorstellungen, erleuchtet oder nicht erleuchtet zu sein; keiner da, der erleuchtet oder nicht erleuchtet sein könnte; das Gewahrsein immer total gleich; frei in der Reaktion sein; das Sehen, dass da einfach niemand ist; Verdunklung und Erleuchtung – Teil der Geschichte; Körperarbeit und Meditation bedeutungslos, aber nicht wertlos; der Witz zu glauben, über Meditation zur Erleuchtung kommen zu können; das plötzliche Sehen, da ist niemand; wenn es gut tut, zu meditieren und in die Stille zu gehen; Erwachen – immer absolut bedingungslos; alles Bewusstsein in verschiedenen Formen; Energiemassagen und Essenzheilung; das, was wir sind, ist bereits frei; persönliche Färbungen in der Weitergabe; die Erfahrung des Geistes, sich durch Lernen weiter zu entwickeln, was für das ganz normale Sein nicht funktioniert; die selbstverständliche Stille in uns; der Punkt, wo es keine Bedeutung mehr gibt.
Von den Anhaften von Bedeutungen; Kontrolle möglich, aber keiner der die Kontrolle hat; von Kontroll-Junkies; den Blick vom Eingefahren dem zu wenden, was nur zusieht; die Möglichkeit, sich in der unendliche Freiheit „unfrei“ zu fühlen; anscheinende „Lebensbahnen“ nur Vorstellungen; wenn das Bewusstsein Ideen einschmeißt, wie etwas oder man selber zu sein hat, aber der Glaube daran nicht mehr da ist; das, was immer da ist und sich allem gewahr ist; wenn die Regel, wie was zu sein hat, wegfällt und im endlosen, leeren Raum für alles Platz ist; kein Widerstand gegen den Widerstand; wenn alle Identität wegfällt; die Freiheit nichts zu sein; wenn das „Ich“ sich auf alles setzt mit der Behauptung: „Mein Gedanke, meine Handlung, mein Gefühl“; wenn Schmerz da ist, ihn beobachten, wie er nichts Kontinuierliches ist; Schmerz ohne Benennung und Gedanken darüber nur direkt als Energie wahrnehmen.
Direkt in der Wahrnehmung sein und sich nicht mit den Inhalten identifizieren; der Schmerz als Werkzeug, um tiefer zu sinken in der Wahrnehmung; alles Fallen, ein Fallen „in die Arme Gottes“; beim Kongress des Forum Erleuchtung in Berlin Theater im (Englischem) Theater; die Arroganz des Ichs, etwas tun zu können und zu müssen; Nabalas tiefe Dankbarkeit im Sehen, „ich“ kann Satsang nicht machen; die Freiheit, nicht der Macher zu sein; Einheit, die unsere Körper benutzt um zu handeln; sprechen, ohne zu wissen, was als nächstes gesprochen wird; alles darf passieren, wie es gerade will; das, was ist – völlig still; die Grundschwingung von Freude, aber nicht als Regel; wenn die Stille sich erst einmal öde anfühlt – alles möglich; Ruhe vor sich selbst finden; wenn DAS einfach nur schön ist.
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Dieser Satsang mit Nabala fand beim 19. Rainbow Spirit Festival im Mai 2012 in München statt. - Nabala bietet vom 23.06. - 30.06.2012 ein Retreat - Satsang Intensive und Essenzheilung - auf Korfu im Alexis Zorbas Zentrum an. Mehr Info:
Alles schon völlig in Ordnung; die Gewohnheit Vorstellungen nach zu rennen – dabei ist alles schon da; Stille – und nichts, was darin erscheint, stört; das scheinbare „Ich“ mit seinen scheinbaren Problemen; nicht den Gedanken und an eine separierte Existenz glauben; die sich selbst erfüllende Stille in uns – nicht spektakulär, aber völlig unbedingt; das immer währende Gewahrsein; die Bereitschaft, dem Spektakel im Kopf nicht mehr zu folgen; der Stille vertrauen; wenn in der Stille alles verschwindet, was wir angeblich brauchen um glücklich zu sein; die Einsicht: „Wir sind da schon!“; nichts falsch – und nichts richtig, einfach nur das, was gerade da ist; aufhören in Besitz zu nehmen, was wir machen; Faszination, was passiert – und keiner da, der etwas macht; nichts wissen, nichts können, um hier zu sein; den Geist einfach nur beobachten, mit den Körperempfindungen sein und nichts damit machen; auch Maschinen sind nichts anders.
Der Wunsch immer in der Ruhe zu sein und die Frage dazu: „Für wen ist das wichtig?“; das Gewahrsein, auch über Verstrickungen; auch mit heftigen Identifikationen in Frieden kommen; der „Kümmerer“ in uns, der alles immer richtig machen will; das, was alles immer mitbekommt – nicht der Kontrolleur, sonder das Gewahrsein, das vor allem ist; kein persönliches Leben; einfach nur das Da-Sein, ohne ein Wozu; die Vorliebe des Verstandes für Begründungen; der einzige Sinn: Es ist so, wie es gerade ist; wenn die Notwendigkeit eines Sinnes einfach nicht mehr da ist; Abgrenzung allein durch die Idee von Erleuchteten und Nicht-Erleuchteten; immer nur jetzt sein und kein Interesse, was irgendwann mal wieder kommen könnte; der Einfachheit des Seins; spüren – ohne Person, die etwas spürt.
Der Zusammenhang zwischen dem angelblichen „Ich“ und der Vorstellung von einer Zeitschiene; der Begriff „Alltag“ mit den Vorstellungen dazu; das Leben – unsicher und überraschend; einzige Sicherheit im Leben: die Stille; nicht in der Stille, sondern die Stille sein, jenseits aller Zustände; völliges Einsinken; Resonanz jenseits des Verstandes; Wissen, ohne zu wissen – ein Weg-Schmelzen; wenn ein Drauf-ein-Lassen in die Stille passiert; keine Person nötig, damit ES passiert – und die scheinbare Person verliert sich darin; mit und ohne Worte, nichts passiert; Schweigen, auch wenn gesprochen wird; die Einzigartigkeit und Nicht-Vergleichbarkeit eines jeden Menschen; die Neigung durch Vergleichen zu suchen und die Verwirrung, die daraus entsteht; das göttliche Spiel: Das eine Ungeteilte spielt Teilung – nicht zu verstehen.
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Dieses Interview mit Nabala entstand online, im Juni 2011. Die Fragen stellte Devasetu.
Die gesellschaftlichen Veränderungen in der Welt; das Leben will nichts von uns und will überhaupt nichts, das Leben lebt einfach nur; die natürliche Gegebenheit, vor Gefahr zu fliehen; das Leben – manchmal lebt es sich als Revolution, manchmal als totales Einsinken in den Frieden; ein größeres Miteinander der Menschen; die Welt ist, wie sie ist – und der totale Frieden damit; mitten in allen Bewegungen in der Welt der Erscheinungen – ein vollkommen stilles Gewahrsein, das einfach nur zu allem ja sagt; das Mensch-Sein mit dem Sein als stiller Urgrund; niemand da, der das Leben lebt; die völlig unbewegte Stille, in der alle Bewegung stattfindet; Interpretationen, weder richtig noch falsch – und der Stille Zeuge, der davon völlig unberührt ist; was für uns ins Bewusstsein kommt, wird als das Wichtigste empfunden; die Süße der Stille; die Vollkommenheit von jedem, jetzigem Moment; Visionen, die zur Realität werden oder auch nicht.
Die Vision einer Schenkungsgesellschaft ohne Geld; jetzt Austausch ohne Geld leben; der Unterschied zwischen Austausch- und Schenkungsgesellschaft; die Illusion von Geld und Finanz-„Produkten“; Trennung und Unfrieden bedingt durch den Gedanken, irgendetwas sei falsch in dieser Welt; die anscheinende Macht des Geldes durch die Idee, dass wir es brauchen würden; das noch nicht zu Ende gespielte Spiel mit dem virtuellen Geld; das Leben nicht verurteilen, wie es gerade ist, denn dann verurteilt man sich selber; der krankmachende Widerstand gegen das, was ist; das, was sieht, bleibt unbewegt; Jetzt-TV als Schenkung; dem folgen, wie es für einem selber stimmig ist; das Leben sorgt immer für uns, Schritt für Schritt; die absolute Einfachheit, dem zu vertrauen, was man gerade fühlt, wo man hingezogen wird; die Nicht-Beherrschbarkeit der Atomenergie; die Atomkraftwerke möglichst schnell abschalten; der Trend weg von der Atomkraft; das Angebot von Satsang; im Moment versinken und über uns lachen; Nabalas Angebot von Essenzheilung, Massagen und gelebten Satsang im Retreat, wo wirkliches Zusammenleben mit ihr rund um die Uhr stattfindet; die neue Erfahrung von Morgen-Satsang um 7.30 Uhr in Karlsruhe; die meditative Katze.
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Dieser Satsang mit Nabala fand während des 17. Rainbow Spirit Festival in Berlin im November 2010 statt.
Sich über die äußeren Umstände aufregen – oder auch nicht, und keine Wahl darüber haben; die Stille, auch in allen Bewegungen; nichts ausschließen und die Gesamtheit von Leben erleben; überhaupt nichts zu ändern, bei niemanden; „meine“ Berufung: genau das, was gerade im Moment da ist; wenn keiner da, den es stören könnte, unglücklich zu sein; der Glaube von den getrennten Wesen, die sich ihr Leben gestalten müssten; Wahrheit, Gott, Sein – Namen für das Namenlose, für die Wirklichkeit, die immer verwirklicht ist; jeder Moment, der perfekte Ausdruck des Einen.
Wenn nur auftaucht, was auftaucht und niemand da ist, der damit umgehen will; Schmerzen – ohne die Idee von Schmerz, eine Bewegung in der Unendlichkeit ohne ein „Mein“; den Zustand der Hingabe – nicht herbei zu holen; totale Entspannung im Hiersein – und wenn der Verstand versucht, dies zu machen; nur hier, jetzt in diesem Moment, zeigt sich, was sich gerade zeigt; ohne Geschichte – Frieden ist da; Körper-Geist-Mechanismus, Gedanken, Gefühle – aber sie gehören niemanden; wenn der Stressfaktor, sich Sorgen um die Zukunft zu machen, wegfällt; Krankheit und Gesundheit als Teil der Geschichte, Teil des sehr real aussehenden Traums; wenn die Aufmerksamkeit auf dem ist, aus dem alles heraus erscheint, und nicht mehr auf Gesundheit / Krankheit ausgerichtet ist; der stille Urgrund von allem; wir sind frei, alles zum Wohlergehen unseres Körpers zu tun.
Das Erwachte – es war immer schon erwacht; wie im Zen: Wenn ich gehe, gehe ich, wenn ich esse, esse ist…; einfach nur dieser Moment; kein Festhalten an Ideen und auch keine Idee von Kontrolleloslassen; es läuft einfach alles so, wie es läuft; die Vorstellung loslassen, jemand bestimmtes zu sein; in der Suche erkennen, dass es nichts zu suchen gibt; das Spiel des Einen von der Trennung; der Verstand ist nie zufrieden; keine Ahnung zum Funktionieren des Mysteriums des Lebens; nicht darüber urteilen, wenn wir mit unserer Aufmerksamkeit im Verstand sind.
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Dieses Interview führte Sabina mit Nabala am Rande des 17. Rainbow Spirit Festival in Berlin im November 2010.
Wir können sein nicht wissen, wir können nur sein; die Idee von Karma und die Angst vor Bestrafung; alles machen zu können ist reine Theorie; von hier heraus leben und keine Gesetze brauchen; hören auf das, was sich gut anspürt; persönliche Betrachtungen über das, was gut ist oder was schlecht; was sind gute Menschen? Das Sein selbst weiß nicht, wie es zu sein hat; nicht wir sind Gott – es ist nur Gott; die Idee, dass eins erstrebenswerter ist als das andere; keine Beschreibung; die Illusion versucht zu begreifen; das, was du bist, hat auch mit Glückseligkeit nichts zu tun; was ist das Sein nicht?
Was ist Leid, wie entsteht Leid? Jeder für sich, seine eigene Story – der totale Widerstand gegen das, wie sich das Leben einfach zeigt; manchmal muss man so stark im Leid versinken, um aufzugeben, das Leben managen zu wollen; diese Suche nach dem Glück und die Schuld; Ziele und Enttäuschungen – ein Wink, Hinweis, eine Einladung; das, was alles durchdringt; wenn Weg und Ziel zusammen gefallen sind.
Vom Channeln zum Selbst – da ist nur Dasein; ein Schwenk in reine Geschichte und als es vorbei war; wenn man den stillen Hintergrund, die Leerheit allen Seins übersieht; der, der an Geschichte glaubt, ist selbst schon Geschichte; keine Wahl und die Option, die Antwort aus dem Wissen; lass einfach jede Idee über Erleuchtung und auch Erleuchtung weg; Ideen und Wünsche und was ist jetzt gerade? Alle Wörter weg lassen; das, was wahrnimmt; völlig still; identifizier dich mit dieser Stille, dann fängst du an, alle Bewegungen zu lieben und zu leben.
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Danke an Nabala, dass sie uns dieses Video zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt hat.
Brauchen wir ein Wissen, um hier zu sitzen? Mechanismen des Verstandes, das Denken, ich muss irgendwas wissen, um hier zu sein; eine Idee über das Sein ist niemals das Sein selbst; nicht irgendwie sein müssen, und scheinbar richtig, scheinbar falsch, löst sich vollständig auf; Konzepte tauchen auf, um diesem Moment, wie er gerade ist, zu entkommen; Aufgeben, ohne aus irgendwas heraus zu kommen, aufgeben, ohne Ziel; wenn aus dem Aufgeben wieder eine Idee, ein Konzept wird; der Verstand macht aus allem ein Konzept; was ist Gewahrsein? Welche Rolle spielt der Traum nach dem Aufwachen? Das, was du bist, ist der Träumer und der Traum zugleich; Erfahrungen führen dich niemals ins Gewahrsein; Gewahrsein kann niemand besitzen; Gewahrsein und der, der ins Gewahrsein kommen möchte; die Sehnsucht, hier anzukommen.
Die Enttäuschung darüber, alles im Außen kann mir nichts geben; die nackte Sehnsucht, alle Gefühle – alles ruft, alles kann Motor sein; das Denken, wir haben etwas hinter uns; Anhaften, nicht Anhaften – sehen, dass Anhaftung ist, sehen, dass nicht Anhaften ist; Wollen und nicht Wollen – es muss nichts verbessert werden; die andere Bedeutung von nichts mehr wollen, das Leben nehmen, wie es gerade kommt; Absprachen und wenn was dazwischen kommt; in meiner Welt, da schaut es so aus und in deiner Welt, da schaut es so aus.
Yamika und Devasetu führten im Juni 2010 diese Interview mit Nabala, dass immer mehr Satsang-Charackter annahm.
Aus Nabalas Geschichte in Bezug auf Satsang-Geben; die Geschichte des Erwachens ist auch „nur“ eine Geschichte von vielen – cool, wenn man sie nicht ernst nimmt; Beginn der Suche nach viel Schmerz und Leid 1998, mit der Idee, sich zu reinigen; Reinigungsprozesse und Engelskonzepte; Begegnung und Verbindung mit einem als „erwacht“ Erkannten; ein sehr sanftes und unspektakuläres Erwachen, in dem alle Konzepte in sich zusammen fielen und das Erkennen, dass da niemand ist, der gereinigt werden muss; ein einfaches Sehen, dass da niemand ist, der erwacht und diese Sehen war immer so selbstverständlich da, dass es übersehen wurde; immer Stille, nichts geschieht wirklich; Handeln aus dem Verstand oder aus dem Sein? Das Ich will immer alles richtig machen und sucht nach richtigen Entscheidungen und verspricht sich von seinen Handlungen die richtigen Ergebnisse; die Idee, da wäre ein Handelnder; kein separiertes Ich, niemand, der entscheidet, keiner, der handelt, alles passiert einfach; der Mind kann nicht zum Erwachen führen; falsche Vorstellungen, wie das Leben „erwacht“ sein wird; Schicksal als die „ganze Geschichte“; der Mind sucht ein positives Schicksal und versucht ein negatives zu vermeiden; das „Ich“ als Ansammlung von Gedankenkonstrukten; wenn Gedanken einfach nur gesehen werden, ohne ihnen Bedeutung zu zusprechen; nichts ist richtig oder falsch, alles darf sein, auch Erwartungen dürfen sein; ganz hier sein im Menschsein; das Leben will gelebt werden mit allem, was ist und das Göttliche spielen will.
Keine Person, nur Leben, Gott, Gewahrsein; das Spiel ist die verzweifelte Suche nach der Einheit; die Einfachheit, das ES näher als nah ist; es gibt nichts, was ES nicht ist; das Eine, das alles spielt; Gewahrsein verändert sich nie; maßlose Enttäuschung, weil alles geht, Seifenblasen, die platzen; alles ist leer; Alltag geschieht einfach, warum das nicht erlauben? Der nie Ruhe gebende Verstand; Entspannung durch des Sehen dessen, was da ist wie Widerstand und Schmerzen; die Möglichkeit zu fühlen im Jetzt – ohne Kontrolle zu beanspruchen; woher kommen die Gedanken und zu wem kommen sie? Aufmerksamkeit auf die Quelle, auf die stille Gegenwärtigkeit richten; niemand da, der die Aufmerksamkeit lenken könnte, nur ein Sehen, wo die Aufmerksamkeit grad liegt; die Quelle drückt sich aus in unendlichen Variationen, da ist nur Staunen; wenn die Schlange nur ein Seil ist; Gedanken sind nur Gedanken, denen wir Energie geben, indem wir Geschichten darum stricken; die Sehnsucht, die tiefe Wahrheit zu erkennen, aus tiefstem Herzen; Stille geschieht, Präsenz, die niemandem gehört; Stille sieht Stille; ein ewiges Ankommen, kein einmaliges, immer wieder neu.
Das erleichternde Gefühl der Abwesenheit eines Täters; schwer zu akzeptieren, wenn das Gefühl wieder da ist, es selber zu machen – keine Beurteilung davon; wenn der Mind versucht zu akzeptieren und wenn Nicht-Akzeptanz gesehen wird und es das einfach ist; das Sehen verändert sich nie; Bewertung geschieht in dem Einen und das Sehen davon ist vollkommen still; der eingefleischte Gedanke, jemand zu sein, der sich anstrengen muss; nie jemand anwesend, der sich anstrengen könnte; der Witz: Du bist schon immer DAS und spielst krampfhaft, etwas anderes zu sein; das Zerfallen der Idee von dem, was du meinst, zu sein; ins Spüren fallen; sehen, was wirklich Freude schenkt, immer nur hier, nicht in der Geschichte; wenn die Stille die Attraktion bekommt und nicht mehr die Bewegungen, die in der Stille stattfinden; da ist nichts anderes als Präsenz – da ist keine Zeit, die reif werden muss, alles ist immer hier; die Stille, die alles liebt, bedingungslos; das Eine kann man nicht miteinander teilen; es braucht nichts und niemanden, um in der Stille zu sein.
Diese Satsang mit Nabala ist von April 2010. Danke an sie dafür, dass sie Jetzt-TV diese Videos zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt hat.
Das Gewahrsein, das alles mitbekommt, wird übersehen; es ist immer da, nicht beschreibbar, aber da; jeder kennt es; man hat nichts davon und es mischt sich nicht ein; Versuche, im Relativen etwas zu tun, um das Gewahrsein zu sehen; wie eine Konstante im Leben, die alles durchzieht; völlig neutral; jenseits von allem Relativen und doch so nah, weil nur das Gewahrsein ist; nichts kann getan werden, dass es gesehen wird; nicht beschreibbar; nicht lokalisierbar; nicht begrenzt; nichts tun müssen; das Gewahrsein bleibt immer gleich; mitten in der Aktion kann Innehalten passieren; Aufmerksamkeit kann nicht gesteuert werden; kein Endziel.
Im totalen Aufgeben fällt alles in sich zusammen; Aufgeben kann nicht gemacht werden; Verstrickung von Körper, Gefühlen und Gedanken in dem Ich-Gedanken; alles passiert von alleine; alles funktioniert auch ohne die Idee vom Ich; kein Raum für das Ich; Raum für Gedanken und Gefühle ist da; was bleibt, wenn kein Gedanken ist? Du brauchst für deine Existenz keine Gedanken; Angst vor der Nicht-Existenz und dem Total-Verloren-Gehen; Glaube an das steuernde Ich erscheint wie ein Traum; das ganze Spiel schaut so real aus; Konfrontation mit der Kontrolllosigkeit; du bist nur der Zeuge davon und musst nichts tun.
Diese Video-Aufnahmen entstanden bei einem Satsang mit Nabala im Januar 2010 und wurden uns von ihr zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt.
Das, was sich allem gewahr ist, ohne etwas wissen zu müssen; die Frage nach dem Unterschied in der Wahrnehmung bei geschlossenen oder geöffneten Augen; wenn kein begrenztes Ich zu finden ist; nur Änderung in dem, was im Gewahrsein auftaucht; wenn die Trauer auftaucht, dass die Suche zu Ende sein könnte als Anfang einer Geschichte; die Grundidee von einem Ich; verändert sich das, was alle Veränderung wahrnimmt? Den Wunsch nach Erwachen nicht verwechseln mit dem Wunsch nach Flucht in nur Glücksgefühle; alles nur als Erfahrung wahrnehmen von absolut niemanden; die Illusion zu denken, da sei ein Ich; das Spiel des Göttlichen: Menschsein; wenn nur das da ist – vor dem Tod, während des Sterbens und danach; die Unbegreifbarkeit des Göttlichen; wenn das Leben einfach nur leben darf und nur noch Staunen und Ehrfurcht da sind; es genügt, nur da zu sein; was könnte jetzt hier fehlen? Unendliche, bedingungslose Liebe – die einfach nur hier ist und keinem gehört; was wir sind hat sich noch nie verändert – nur die Geschichten verändern sich und kein Eingreifen ist möglich; die Geschichten als Teil des Menschsein; wenn auch Anhaftung an den Körper da sein darf; für einen Moment die Ideen weglassen und wenn direkt darüber wieder nachgedacht wird; die Unfähigkeit des Minds zu zugeben, dass hier nichts fehlt.
Gewaltlosigkeit und Präsenz bei Gandhi; die nur scheinbare Entfernung von Zuhause, um hier wieder anzukommen; für den Mind nicht verständlich, dass wir nicht durch Handlung dem Zuhause näher kommen können; das Passieren der Dinge ohne Wenn und Aber und ohne jemanden, dem sie passieren; auch Heilung geschieht einfach nur; Erfahrung ohne Erfahrenden; die Verzweiflung des Minds, wenn er nicht Katalogisieren kann; Kontrolle und Nicht-Kontrolle dürfen passieren; wenn Muster einfach abfallen, ohne dass dies notwendig wäre; jenseits aller Worte und Vorstellungen; die Frage: „Worin findet alles statt?“; den Blick auf das richten, in dem alles geschieht – und wenn dies wieder verschwindet, ohne das man etwas gemacht hätte; nicht die Wahl haben, scheinbar in die Stille zufallen und scheinbar wieder herauszufallen; das, was sich aller Zustände gewahr ist, ohne ein Zustand zu sein; das Gefühl im Film zu sein oder den Film nur anzuschauen; sich in jeden Moment hinein entspannen, genau wie er gerade ist; das anstrengungslose Sehen von Widerstand; wenn der Verstand immer etwas verändern will; alle okay, weil es gerade so ist – nicht zu verstehen vom Verstand; die Stille holt uns von alleine – und plötzlich ist wieder Lärm da; da sein im Gewahrsein dessen, was gerade in Erscheinung tritt.
Dieses Video von einem Satsang im August 2009 in Karlsruhe hat uns Nabala selber zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!
Die Liebe zum einfachen Da-sein im Satsang; der Glaube an die Idee vom Ich und alle daraus sich ergebende Ideen; die Idee vom Erleuchtet-sein; das Kommen und Gehen von Erfahrungen; Satsang: keine Methode, sondern Zusammensein in Wahrheit und der Stille des Daseins; man kann Gott nicht näher kommen, aber sich auch nicht von ihm entfernen – und da ist auch überhaupt keiner, der näher kommen oder sich entfernen könnte; das, was alles gebiert und alles weiter zurücknimmt und selber immer unverändert bleibt; der Versuch das Unaussprechlichere durch Gedanken greifbar zu machen und es dadurch zu kontrollieren; das Sehen, dass da niemand ist; die Frage: „Was wird jetzt gerade wahrgenommen?“; einfach nur beim Sehen bleiben; das Gewahrsein, das niemanden gehört; das, dem kein Wort nahe kommt und das keine Beantwortung einer Frage braucht; das schlichte Sehen, das nichts mit den Augen zu tun hat und das alles liebt, sogar Erwartungen und den Versuch zu kontrollieren; wenn es okay, dass es nicht okay ist – und auch das Gott ist; das Sehen selbst, das, was ist und immer ist – unberührt von allen Ideen wie das Leben sein sollte; die christliche Grundidee von Gut und Böse; das „Böse“ – auch nur Liebe in einem anderen Kleid; niemand da, der etwas verändern könnte; das gute Gefühl wahrhaftig zu sein – aber völlig irrelevant für das, was wir sind.
Dieses Interview entstand im August 2009 in der Nähe von Karlsruhe. Die Fragen stellte Devasetu.
Dem Leben zuschauen; da ist niemand; die Idee einer Person; Erstaunen über Ausdrücke der Liebe; Wut als Schauspiel; kein Widerstand; keine Analyse; Sehen passiert; keine Geschichten spinnen; Entscheidungen passieren ohne intensives Nachdenken; Ergebnisse sind nicht mehr wichtig; Dasein ist selbsterfüllend; richtig und falsch sind subjektiv und damit nicht relevant; keine Bezugspunkte zu irgendetwas; nichts festhalten/einsortieren; „nie“ gibt es nicht; kein Verweilen in der Zukunft; wenig Beachtung der Gedanken – nur Beobachten; Gedanken entstehen und verschwinden in einem unendlichen Raum; die Begegnung der Stille mit der Stille; unpersönlich zusammen sein; im Satsang steckt die Stille die Stille an; totaler Frieden mit allem, was passiert und ist; alles ist der göttliche Ausdruck; das Spiel des Daseins; was wir sind ist unberührt von allem; alles ist still und leer; Tiere geben dem Moment seinen Ausdruck; Identifikation kann in jedem Moment wegfallen; kein Ratschlag zum Glücklichsein; wer strebt nach Glücklichsein?
Einheit spielt alles, auch die Identifikation; es lebt von alleine; es ist so schön, dem zuzuschauen; was schreibt sich da? Nie wssen, was im Satsang gesagt werden soll; Satsang ist Einsinken in die Wahrheit in unendlicher Liebe; in Offenheit zusammen da sein; Zusammensein statt Lehre; Öffnung geschieht im Lassen, was ist; Stille-Retreat auf Korfu; die Angst davor, ein Nichts zu sein; viele Möglichkeiten die Wahrheit zu finden; Bücher mussten geschrieben werden; wenn die Ideen entfallen, wird es sehr einfach; in die Stille gezogen sein; Auszeiten der Stille passieren; was mit Nabala geschehen ist muss niemand verstehen
Das Verständnis fliegt einem an oder auch nicht; es ist immer nur das unendliche Mysterium; Wunder des Lebens; durchdrungen von totaler Liebe; es ist nur Gott, nur Freiheit; keine Lehrer; Leben als Lehrmeister; Lernen hört nie auf; in einer größeren Gruppe mehr Energie im Satsang; Essenzheilung als andere Art von Satsang; intensives Erfahren von Dasein; sehen, dass alles schon heil ist; Schönheit in der Berührung; Konfrontation mit Gefühlen; alte Menschen werden wie kleine Kinder; Lesung aus dem Buch „Der Ruf der Stille“ zu Wünschen; Widerstand gegen das, was ist; Desillusionierung; ein „Ja“ zum Leben in seiner Gesamtheit; Verlangen nach der Wahrheit; Bereitschaft zum Übergeben an das Unbekannte; der Sehende ist das Sehen; Verteidigung ist nicht Schutz, sondern eine Wand, die Dich von allem trent
Dieser Interview mit Nabala führte Joe Schraube beim Rainbow Spirit Festival 2009 Ende Mai in Baden-Baden. Danke an die Veranstalter, die den Raum dafür zur Verfügung stellten!
Nabalas tiefe Erkenntnis, dass nur Dasein IST; alles ist Satsang; über Verlassensschmerz in die Suche und in der Begegnung mit Samarpan; ihr Einsinken in die Stille des Daseins; der Ablauf ihrer Satsangs; über Verlust und ihre Erleichterung nach Samarpans erlösender Aussage: „Du kannst nichts machen“; so wie es ist, ist es perfekt; nichts stabil außer dem, was immer IST; Sehen wird klarer und tiefer; jeder Moment gestaltet sich aus sich selbst heraus; Erwachen als ein Sehen, dass keiner da ist; über die Einfachheit und Natürlichkeit des Daseins; alles ist göttlicher Ausdruck; im Sehen selbst geschieht Bewusstheit und Unbewusstheit; den Mustern nicht mehr nachgehen müssen; über die derzeit neu entstehende Einheit vom Männlichen und Weiblichen; Essenzheilung nach Gaia; über die Öffnung der Menschen und die ansteckende Atmosphäre im Satsang; was man mag, wird getan – keine Wahl.
Nabala schreibt: Tja, eigentlich sollte ja so eine kleine Lebensgeschichte in der Einführung sein, aber es fällt mir total schwer, eine Art Biographie zu schreiben. Und Gott sei dank ist die auch nicht wichtig. Denn das, was ich nicht bin, wechselt das Bild am laufenden Band – während DAS, was ich bin, immer unverändert in allen Zuständen, in allen Lebensphasen, in allen Hochs und Tiefs ist.
Die scheinbare Geschichte von jedem Einzelnen ist total einmalig. So viele Menschen, so viele Formen und doch gleicht nie eins dem anderen – welch ein Wunder! Leicht verführt das Gelesene oder Gehörte dazu, einen Vergleich anzustellen, einen Versuch, in die Fußstapfen des anderen zu treten. Doch das kann nicht funktionieren, da jede Welt ihre eigene persönliche Geschichte hat, die irgendwann in dem endet, wo keine Geschichte mehr wichtig ist, wo sich jede Geschichte auflöst und jeder Moment sich durch sich selbst offenbart. Die Geschichte ist gebunden an eine Identifikation mit einer scheinbaren Person und ist so klein und unbedeutend für DAS, was die pure Existenz zu bieten hat – für diese unendliche Weite, jenseits aller Vorstellungen, jenseits aller Ideen und Glaubensätze. Alle Geschichten oder Lebenswege sind total spannend und sehr verführerisch, eine persönliche Identität darin zu sehen – es schaut ja wirklich so echt aus ☺! Doch wenn der Geschichte so viel Beachtung gegeben wird, ist die stille Präsenz, ohne die nicht eine Zeile in dem Lebensbuch geschrieben stehen könnte, verdeckt. Sie wird einfach nicht gesehen. Die Identifikation mit „dem eigenen Leben“ mit der „Lebensgeschichte“ ist zu groß. Wo will ich hin, wer möchte ich sein, was möchte ich nicht, wer möchte ich auf gar keinen Fall sein? Ich will berühmt werden, ich will ein Heiler werden, ich will glücklich sein, ich will Wohlstand, ich will erleuchtet sein …ich will…ich will… ich will… WER? Who`s that?
So kann ich keine Geschichte erzählen, die den Lebensweg beschreibt. Immer wieder Stationen, die perfekt auf „mein Leben“ zugeschnitten waren – nur ist das oft erst im Nachhinein zu erkennen. Denn zu oft wird gedacht, dass in dem Leben irgendetwas anders laufen müsste. Dass es so wie es ist, einfach nicht ok sein kann. Und da fällt dem Mind unheimlich viel ein, warum es gerade jetzt nicht stimmt. Dabei ist alles so unendlich vollkommen in der Unvollkommenheit des Mensch-Seins. Sehr paradox - ich weiß, doch das Göttliche ist nun mal nicht mit dem logischen Verstand zu erklären.
Alles geschieht aus sich selbst heraus, und das Göttliche oder das Eine, oder wie immer dieses Unaussprechliche auch genannt werden mag, spielt unendliche viele Rollen und spielt immer nur sich selbst. Es gibt kein Zweites, das in dem Spiel mitspielen könnte. Und so hat es bei jedem Einzelnen viele Rollen auf dem Regieplan ohne Regie. Irgendwann war ein Sehen da, ein Sehen, dass niemand da ist. Dass alles ohne Regeln, ohne Grund und ohne Plan abläuft in einer Ordnung, die unmöglich in irgendeiner Weise zu erklären ist. In dem stillen DASEIN offenbart sich dieses Offensichtliche von allein. Niemand kann etwas dafür oder dagegen tun. Denn niemand ist da – nichts geschieht.
In Satsangs darf ich die Menschen auf den inneren Schatz hinweisen, der niemand gehört. Es ist für mich eine große Freude, wenn der innere Frieden, der bereits da ist, entdeckt wird und die Augen leuchten. Wenn die Menschen von dem inneren Glück berührt werden – einfach nur durch das Sein, das nicht bedingt ist durch einen vollen Geldbeutel (auch wenn dagegen nichts einzuwenden ist ☺), eine super Beziehung (auch wenn dagegen nichts einzuwenden ist ☺) oder einen erfolgreichen Job (auch wenn dagegen nichts einzuwenden ist ☺).
Viele Menschen suchen nach Heilung. Nach Heilung von Krankheiten, nach Heilung von dem plagenden Verstand, nach Heilung von seelischen Schmerzen. Doch Heilung ist etwas viel tiefer Liegendes. Es bedeutet nicht die Heilung des Körpers, auch wenn dies ein wundervoller Akt ist. Heilung ist das Sehen, dass jetzt bereits alles heil ist. Dass das, was wir sind, nie nicht heil sein kann. Dass DAS, was IST, völlig unwandelbar ist, egal, was auch geschehen mag. Dass nur Krankheit und Gesundheit in dem stattfinden, was völlig unabhängig von dem körperlichen Befinden ist. Denn selbst wenn der Körper das ganze Leben lang vor Gesundheit strotzt – muss sich auch dieser Körper vor seiner Vergänglichkeit verneigen. Es ist unausweichlich, dass der Körper ein Ende hat. Denn alles, was beginnt, endet auch wieder. Doch das, was weder Anfang noch Ende hat, ist DAS, was ewig, unsterblich ist. Es ist nichts Außergewöhnliches – es ist auch nicht nur besonderen Seelen zugänglich. Nein, nein ganz bestimmt nicht! ES ist DAS. Es ist deine wahre Natur. Es ist so unsagbar nah, dass es schlichtweg übersehen wird. Wenn es gesehen wird, ist es oft mit einem Lachen verbunden, da es so offensichtlich da war und diese ewige stille Begleitung einfach nicht mehr wahrgenommen wurde. Das ganze Augenmerk war nur auf die Geschichte gerichtet, darauf, das Leben auf die Reihe zu bringen. Das Richtige zu tun und am besten das, was als falsch erachtet wird, zu vermeiden. Das bedeutet, dass die Ausrichtung auf den äußeren Objekten liegt und nicht auf dem Subjekt selbst, das dich in das führt, was weder Objekt noch Subjekt ist.
Manchmal geschieht in dem Zusammensein, in der absoluten, bedingungslosen Liebe des Seins Heilung. Doch das ist weder Ziel noch Wunsch. Es ist einfach das, was geschieht. Manchmal beginnen alte ungeliebte Gefühle an die Oberfläche zu treten und sie werden einfach aufgenommen. Sie sind gar nicht so schlimm, wie oft fest geglaubt wurde. Sie sind einfach nur Erscheinungen in dem unendlichen Einen. Weder außerhalb noch innerhalb. Sie haben keinen Besitzer und gehören niemand. In Wahrheit nicht von Bedeutung. Die Bedeutung bekommen sie nur durch die Idee, dass ein vermeintlicher Jemand sie abwenden müsste, um ein glückliches Leben führen zu können. Doch meist funktioniert das nicht. Es ist das ewige Spiel von Gut und Böse. Warum sollte das Eine besser sein als das Andere. Wer sagt das? Die bedingungslose Liebe, die nicht getrennt ist von uns, kennt diese Trennung nicht. Sie liebt alles und jeden, genau so wie es in dem Moment erscheint. Sie kennt einfach nicht die Unterscheidung, die uns der Mind immer weißmachen möchte. Sie liebt alles – weil sie alles ist.
Oft ist alles im Leben vorhanden – endlich die Gesundheit, endlich ein lieber Partner, endlich eine angemessene Arbeit, am besten natürlich die Berufung – was auch immer das sein möge ☺und natürlich auch genügend Geld, dass keine finanziellen Nöte mehr da sind. Doch das Glück, nach dem Ausschau gehalten wurde, ist immer noch nicht da. Braucht es vielleicht doch einen anderen Partner oder ist die Berufung vielleicht doch noch nicht das Wahre? Viele Überlegungen, wie das Glück zu finden ist, werden angestellt und die Suche in dem Außen nimmt ihren Lauf. Völlig ok, denn genau das ist das Spiel des Einen. Und irgendwann spielt das Eine stehenbleiben und schauen, und es sieht nur sich selbst in allem, in jedem Blatt, in jedem Tier, im kleinsten Käfer, in der Libelle, in der Schlange, im Stein, im Plastik, im Haus, im Müll, im Gras, im Menschen, im Mörder, im Gesunden, im Kranken, im Heiligen, im Berg, im Tal, in der Hölle, im Meer, im Tropfen, in der Sanddüne, in der Trauer, im Schmerz, in der Freude.
Das, was wir sind – was IST – ist so ein unendlicher Frieden, so eine unendliche Liebe, so unendlich weit in der Unendlichkeit, dass es einfach in sich so sehr erfüllend ist, und die Suche nach jeder Veränderung einfach aufhört. Es darf Gesundheit da sein, es darf Krankheit da sein, es darf einfach alles, alles da sein, und nichts mehr wird in irgendeine Schublade des menschlichen Einsortierens geschoben. Du bist hier – und warst noch nie wo anders. Warst noch nie ein Jemand, sondern immer schon ein Nichts, aus dem alles entsteht und alles wieder vergeht. Und jeder einzelne Part in der Geschichte ist bereits das Eine, das sich in den Vielen ausdrückt und doch immer DAS EINE bleibt.
Sich führen zu lassen von dem Leben in seiner unendlichen Weisheit, die der menschliche Verstand nicht begreifen kann und auch nicht muss. Jeder Moment ist genau der richtige und DU bist DA als das unpersönliche Wesen des Göttlichen Ausdrucks. Genau jetzt – genau hier. In Liebe, Nabala.
www.nabala.de
Letzte Aktualisierung: 8. Nov.2020